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Das Kuckuck

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Alle erstellten Inhalte von Das Kuckuck

  1. Hallo Samy, der stehende Kessel ist ein Sonderfall oder sagen wir besser ein Totalausfall! Der rotierende Kessel hat nämlich seine Vorteile, was Dich wahrscheinlich etwas stutzig machen wird. Schau mal, ich habe das natürlich schon mal ausprobiert. Ergebnis: Solange der Kessel eine super extreme Neigung hat, wird vorwiegend ein und dieselbe Raute getroffen. Das hat seine Bewandtnis darin, dass die Kugel im Gefälle den Rand nicht verlassen kann, obwohl sie eigentlich schon hier gerne runterfallen würde. Die Kugel wird sich nun die erste Raute gleich nach Ende des Gefälles auserwählen, um sich in die Tiefe zu stürzen. Insoweit wird sich im Bereich unter dieser (Haupttreffer)-Raute eine signifikante Häufung einstellen. Bei stillstehendem Kessel ist dieser Bereich natürlich immer derselbe. In keinem lizensierten Casino auf dieser Welt wird sich ein Kessel mit dieser extremen Neigung finden lassen. Nun wirst Du Dich fragen, ob das Ergebnis ohne geneigten Kessel ebenfalls eine Häufung zeigt. Dazu ist zu sagen, dass es keinen Kessel ohne Neigung gibt, es ist immer nur die Frage nach der Abweichung von Null. Bei einem minimal geneigten Kessel werden zwar alle Rauten getroffen, einige Rauten aber durchaus häufiger als andere. Insofern wird sich ein verschwindend geringer Vorteil für bestimmte Bereiche ergeben, welcher nochmals dezimiert wird, weil auch die Kugel bei Rautenberührung noch unterschiedliche Sprungweiten aufweist. Warum ist der stehende Kessel bei geringer Neigung von Nachteil oder eben ein Totalausfall? Ich werde das nicht bis ins aller kleinste Detail hier erklären, nur soviel: Der rotierende Kessel funktioniert im Grunde wie eine Uhr, wie ein Zeitmesser also. Die Zero wandert im Kessel wie der Zeiger einer Uhr im Gehäuse und ist ein verlässlicher Gehilfe und Freud. Wir brauchen den Zeitmesser, weil die Kugel ständig mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in die Rinne geschubst wird. Nun wir sind uns doch einig, dass die Kugel immer bei der gleichen Geschwindigkeit (Restenergie) fallen möchte? Eine schnellere Kugel fällt zwar später und legt somit auch eine längere Strecke zurück als die langsamere Vergleichskugel, die schnellere Kugel kreuzt aber z.B. 12 Uhr nach 10 Runden zeitlich eher als die im direkten Vergleich langsamere Kugel. Damit lässt sich aber die Lauflänge (Strecke) der Kugel berechnen, was man eben nutzen kann. Bei einem stehenden Kessel würdest Du dafür eine Stoppuhr (anstelle des Rotors) benötigen, was aber verboten ist. Macht was draus, mehr Infos gibts nicht! Fazit: der stehende Kessel ist eine einzige Katastrophe! Zum Kuckuck!
  2. Hallo spielkamerad, bei Teflon habe ich diesen Alterungseffekt bisher nicht feststellen können oder er war für mein Spiel nicht so bedeutend. Diese Kugeln haben den erfreulichen Vorteil, wenig Streuweite zu verursachen. Jedoch ist Teflon auch sehr viel leiser, was wiederum ein Nachteil ist. Laufunterschiede von ganzen 2 Runden nach ein paar Monaten der Abnutzung sind mir nicht aufgefallen. Das ginge ja auch nur festzustellen, wenn die Kugeln besondere Merkmale aufweisen (Farbe/Verschmutzung/Riefen), welche sie unterscheidbar machen. Da helfen auch die Markierungen von Westspiel nicht wirklich weiter. Die geringe Höhe der Stege bei den neuen Cammegh ist natürlich ein Problem. Mit einigen Kunstharzkugeln eigentlich fast unbespielbar. Da muss man eben gucken, wie die Bedingungen sind, insofern kann die Bespielbarkeit auch bei gleichem Modell einfach nur von der verwendeten Kugel abhängig sein. Das meine ich, wenn ich sage, jeder Kessel ist anders. Mit den Kontrollen ist es eben auch sehr unterschiedlich. Heute wird allerdings sehr viel mehr auf die akkurate Ausrichtung geachtet. Eine Stunde vor Spielbeginn wird da auch schon mal die Wasserwaage außer der Reihe bemüht. Die Verarbeitungsqualität (Abmessungen/Einfassungen/Material) ist tadellos. Die früheren Modelle mit Holz hatten eben auch die negativen Eigenschaften von Holz (Wärme/Abrieb/Feuchtigkeit). Die Modelle werden heute mM nur noch aus resistenten Materialien (Kunststoff) gefertigt und sehen dem Werkstoff Holz nur ähnlich, weil dies eben immer noch den ästhetischen Vorstellungen vieler Gäste entspricht. Kuckuck!
  3. Moin Juan, es ist eine Scheibe, wie ich sie früher auch mal benutzt habe. Genial gefertigt, mit Folie überzogen zum Abwischen der temporären Markierungen. Ec-Spieler benötigen Karoblöcke, Lexis mehrfarbige Stifte, wo ist das Problem? Für den KG ist es tatsächlich, je nach Vorgehensweise, nicht erforderlich den Kessel genau zu kennen. Es ist aber sicher von Vorteil, wenn man flexibel sein möchte. Um WW auszuwerten bringt eine Scheibe schon Sicherheit. Irgendwann ist sie aber überflüssig, weil es im Kopf viel schneller geht, die Abstände zu berechnen und man hat die Hände frei. Zudem kann die Casinoleitung über die Kameras das Spiel ausspähen, was mir überhaupt nicht gefällt. Die Kameras sind heute so gut, da kann man den Dregg unter den Fingernägeln ausmachen. Natürlich ist es noch ein Problem was die Vorschriften betrifft. Ein technisches Hilfsmittel muss nicht zwangsläufig elektronisch sein. Ich gebe dem Casino niemals die Chance eine unberechtigte Sperre auszusprechen (man weiß ja nie!). Zum Kuckuck!
  4. Natürlich Samy, hat ja keiner etwas anderes behauptet. Nur die echten Künstler schaffen das auch bei optimal eingestellten Kesseln (aufschaukelnde Wendepunkte). Bei der runden Laufrinne wird es aber ziemlich schwer für die "gemeinen" Croupiers. Grüße an Dich lieber Samy!
  5. Moin Spielkamerad, ich freue mich über Dein Statement, es zeigt mir, dass es noch wahre KG gibt (und Lutschi natürlich) Glänzend, nur Zustimmung... Aber gibt nur Eine die zählt ... nämlich die zutreffende Ansicht! Die Zeit heilt nicht alle Fehler, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben... Das habe ich alles überhaupt nicht verstanden... Jeder Kessel ist anders. Meist sind die Bedingungen einfach nicht gut genug. Wie meinst Du das: "da war die streuweite noch vorhanden"? In erster Linie liegt es an den Bedingungen. Die sind durch ständige Kontrollen am Kessel nur noch schwer zu finden. Somit sind die Methoden von früher nicht mehr up to date. Gruß vom Kuckuck!
  6. Der Gegenübereffekt tritt auf, wenn die Kesselgeschwindigkeit "normal" ist (also 11 - 14). Der Spin sorgt dafür, dass die Restrunden um eine Runde zu kurz berechnet sind. Die Kugel hat somit in der Abrollbewegung auf der Schräge einen "Kugellagereffekt", wenn Du verstehst was ich meine. Das ist eine dreckige Methode der C., welche häufig beim Zielwerfen zum Einsatz kommt und die nichtsahnenden Serienspieler vom Tisch nimmt.
  7. @sachse ja ich hab mal irgendwo gelesen, wie Du das machst. Ich verstehe das im Grunde genommen schon, war mir nur eben gerade nicht mehr bewusst. Natürlich ist das eine Methode um zu gewinnen, hat man ja in Deinem Fall auch gesehen. Dafür gebührt Dir Respekt und meine uneingeschränkte Anerkennung! Meine Meinung dazu kennst Du ja auch. Ich halte diese Methode für nicht mehr zeitgemäß, weil die heutigen Kessel das nicht mehr hergeben. D.h. man hat weitere Häufungen, also quasi kleinere Häufchen, welche je nach Kugelwurf eine signifikante Trefferdichte aufweisen. Dafür muss man sehr viel flexibler als früher sein. So kann es sein, dass ich den Ablesepunkt beibehalte, jedoch (in der Bewegung zum Tisch) einen bestimmten Abstand noch aufaddiere/subtrahiere und diesen annonciere (meist 2/2). Das Gegenüber muss sitzen, weil hier buchstäblich in letzter Sekunde noch der dreckige Spin der C. berücksichtigt werden kann, welcher diesen Effekt häufig verursacht (abhängig von der Kessel-v). PS. Bei früher Absage musst Du sogar rechnen, weil der Ablesepunkt erst nach der Absage kommt, er kann aber vorausberechnet werden.
  8. Hallo Newfish2, ich erinnere mich gar nicht daran, dass Lexis je behauptet hat, er sei "Weltbester KG". Ich erinnere mich aber gut daran, dass er das ballistische Spiel als einzige Möglichkeit sieht, einen positiven EW zu generieren. Vom klassischen Spiel hält er nicht viel, soweit hat er sich wohl unmissverständlich ausgedrückt. Kuckuck!
  9. Wenn Du zwei Misthaufen (R/S, I/M oder auch GS/Rest) zur Auswahl hast, riecht der Größere mehr nach Zaster? Ist das Dein Satzsignal? Ich zitiere Dich mal weiter (Rabe1 am Freitag 10:58 - Erscheinen der 4. Figur-): "Bezüglich Satzsignal für die Große Serie: Geduld ist meine Kompetenz." Für mich hört sich das an wie das große Geschäft aufm Klo: "Irgendwann zeichnet sich an einer Stelle eine Häufung ab, eine Art Berg." "Geduld ist meine Kompetenz." Das stinkt mir! Zum Kuckuck!
  10. Wenn DB Eier hat, wäre es nur folgerichtig. Wer hat denn gesungen? ... hört sich an wie Ziepen mit der Gummilippe, wie man es mit vollen Luftballons machen kann.
  11. Lieber Rabe1, wie soll ich mich einer Ordnung anpassen, die keiner versteht ??? Ich dachte Du schreibst mal etwas deutlicher hin, wie eben doch eine Ordnung hinter den ganzen Zufälligkeiten steckt. Kuckuck!
  12. Deine Zeilen sind für mich ein Schock! Ich kann leider nicht mehr dazu schreiben, das muss erstmal sacken...
  13. Leider nein, hätte ich aber gerne! Du hast es alles weggemacht bis auf dieses "gel." Das habe ich nur ein bisschen aufgehübscht.
  14. Wenn er ein Kumpel gewesen wäre, hätte er uns damit verschont! Die Kohle hätte andersrum fließen müssen ... als Schmerzensgeld! Die 80er waren eine verrückte Zeit, nur im Suff konnte Naddel die ständigen Gesangseskapaden von DB ertragen.
  15. sag ich doch!
  16. Leute, hört mal her, ich möchte jeden hier im Forum um Entschuldigung bitten, der das Musikvideo arglos angeklickt hat, weil er die Gefahr nicht erkannt hat. Ohrenschmerzen sind die Folge, sind aber nicht von Dauer! Und wir Roulette-Heinis sind doch hart im Nehmen, oder? Und dennoch: Haben wir nicht schon viel schlimmere Dinge durchgemacht? ... jeder von uns ... harte, schmerzhafte Dinge? Schmerz kann durchaus positiv sein, er spornt uns an, die Dinge beim nächsten mal besser zu machen oder vorsichtiger zu sein. Und mal ehrlich, auch wenn wir ihn gerne verbannen würden, Schmerz ist uns ein guter Lehrer! Leichter Schmerz ist barmherzig, weil er milde und sacht auf Fehlentwicklungen aufmerksam macht. Stechender Schmerz weist meist vorbeugend auf schlimme Gefahren hin, sollten wir ihm nicht etwas mehr Achtung und Respekt entgegenbringen? Er ist uns meist ein aufmerksamer Freund, der es gut mit uns meint. Er bleibt treu an unserer Seite, so sehr wir ihn auch verleugnen, verachten und bekämpfen. Das Kuckuck!
  17. Dein Mut wurde bitter bestraft! ... offenbar hast Du das Musik-Video wirklich angeklickt
  18. Es gibt niemanden der behauptet, es würde mathematisch funktionieren. Wenn der klassische Ansatz überhaupt einen Sinn machen sollte, dann muss der Zufall eine Ordnung haben und somit eine Tendenz, also eine Neigung (oder Abneigung). Es ist wie bei uns Menschen, wer von uns erträgt schon Modern Talking mit "Cheri Cheri Lady" in der Endlosschleife. Insofern könnte ich Gevatter Zufall da schon verstehen. Wenn der Zufall oder die Kugel dann so gar keine Lust mehr hat, springt diese einfach aus dem Kessel. Wenn so etwas passiert, bitte nicht zurückgeben. Es ist ein Hilfeschrei! Zur Not könnt ihr die Kugel auch mal dem Bundeskriminalamt zusenden, da wird sie ordentlich untersucht und erfährt somit eine wohltuende Nähe und erfrischende Aufmerksamkeit durch die Kriminalbeamten. Zum Kuckuck! PS. Wer den Mut hat, bitte sehr: https://www.youtube.com/watch?v=eNvUS-6PTbs
  19. Das löst bei mir etliche Fragen aus: Welche zwei Erscheinungen, welches Verhalten, welches EC-Problem, welche Grundlage fürs KG?
  20. Moin sachse, also entweder stimmt die 0 nicht oder die 80. Eine Bandbreite von 80 Zahlen (Sprungweite) habe ich noch nie gesehen. Ach doch: einmal am Druckluftautomaten, da sprang die Kugel immer wieder hoch über drei Runden. Das Programm kam wohl ewas ins Schleudern, weil drei Highroller am Gerät saßen. Was soll der KG da noch spielen? Hast Du etwa EC gespielt? Du hast doch nicht etwa ... oder etwa doch? Gruß vom Kuckuck!
  21. Hey hey @MarkP. wie schön ... wie wunderbar ... wie stark! Wenn @nostradamus1500 nun noch einen Fachbeitrag zum Symposium der Kesselphysik leistet oder @Lutscher im Takt der Kesselrhomben zu Mozarts kleiner Nachtmusik den Tanz der Kugel um die Zero nachahmt, meine Freude wäre grenzenlos. Kuckuck!
  22. Was wiederum eine Auskunft ist, zu der ich Dir, hinsichtlich Wasserhaltekraft (Dichtigkeit der Leitung), herzlich gratulieren möchte! Wenn die Analyse im Mai drei Monate Spiel zur Folge hatte, kommen drei Resultate in Frage: langer Kampf mit vollständigem Kapitalverlust langer Kampf ohne Kapitalgewinn ausreichend Kohle für den Winter eingefahren Wenn es beim bisherigen Informationsstand verbleibt, war die Fragerei dennoch nicht umsonst: Er hat seine Einsätze "trocken platziert", bekommt eine völlig neue Bedeutung! Kuckuck!
  23. Warum es nicht folgende Reihenfolge ist: Nach ausgedehnter Urlaubszeit im Sommer (Timmendorfer Strandbad) erst akribisch den Kessel analysiert und seit 5 Wochen KG ohne doppelten Tronc. Kuckuck!
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