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Hi sachse Herrlich! Antwort nach sachsen-Art Aber Deine Auskunftsfreude kannst Du jetzt leider nicht mehr in Deinem Buch verwerten, oder? Psi PS: Ist ein Scherz!
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Also Egon, jetzt mal ganz ausführlich...und ganz langsam von vorn: Welche Garage? In welchem Casino? Wie bist Du da hingekommen? Wieviel Uhr? Gab es vorher schon Kontakte (Telefon)? Oder plötzliches Erscheinen? Wie lief das Gespräch so ab? Was dann? Wie bist Du wieder rausgekommen aus der Situation? Wie war der Eindruck insgesamt? Empfehlung ja/nein? Ergänzungen? Oder bist Du ein Schlitzer (wg. „geschnetzelt“)? Beschreib’ doch mal die Szene für den Onkel Zen-Doktor. Psi
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Hi sachse, naja, deswegen meine Waage, die sie dauernd mit zugebundenen Augen in der Hand hält... oder wer war das noch? Gibt’s in der Garage auch Psi-Phänomene? Psi, ganz verwirrt...
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Hi Egon Du schreibst wie die Pythia aus Delphi.... Was „geschnetzelt“? Ist es das, was ein Mann eventuell vermuten könnte? Ich habe mich leider in keiner Garage aufgehalten. Ist mir da etwas entgangen? Wieviel „kleines Geld“? Das sind ja völlig neue Dimensionen, die Du da beschreibst. Ich tippe, selbst sachse, weiß das noch gar nicht. Oder doch? Psi
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Ein offener Brief zu einem hier nicht genannten User Hallo ........... Der Einstieg zur intuitiven Erfahrung der ASW Für „gleichzeitig Wissenschaft und Empirik“, gibt es ja die Parapsychologen wie Milan Ryzl. Einer meiner TOP Favoriten, auch wegen seiner feinen Sprache (die Übersetzung von Helga Künzel ist hervorragend!). Man kann seine Sachen nicht einfach so überfliegen. Das ist schwierig, weil die Literatur für den interessierten Aspiranten, zwar noch überschaubar, aber doch reichlich abzulesen ist. Deswegen ist es immer wieder nützlich nach einigen Jahren seine eigenen Erfahrungen abzugleichen. Am besten dann, wenn man das vorherig Gelesene komplett vergessen hat. Aber eine eigene Erfahrung sollte schon vorangehen, sonst versteht man selbst Ryzl nicht. Ich gehe sogar soweit, dass man bereits nach den ersten Studien einfach selbst anfangen sollte, gleich nach der Eröffnung der intuitiven Idee, um dann ohne Belastung der Studien fortzufahren. Doch sehr oft stellt sich raus, dass, um eigene tiefergehende Erfahrungen zu machen Courage zum persönlichem Empfinden benötigt wird. Das schließt eine Dokumentation der Selbsterfahrung ein. Denn nur hier kann man seine eigenen Widersprüche entdecken und natürlich auch seinen eigenen Fortkommen nützlich sein. Man muss tief in die Materie einsteigen. Grundsätzlich sind Spieler viel zu nervös dafür. Alles muß schnell gehen. Kein Mensch hat Zeit. Aber die Erfahrung zeigt, das Langsamkeit der bessere Ratgeber ist. Das Problem der zwei Bewusstseinszustände Einerseits soll der Intuitionskanal geöffnet sein und bleiben. Andererseits die Umsetzung der Information als möglichst dauernde schriftliche oder bildliche Wiedergabe. Es wurde gelöst durch das Automatische Schreiben bis zu den neuesten Techniken des Remote Viewings. Allen voran ging eine vorher geübte Entspannungsphase. Das Abfragen, etwa gewisser Zahlenfolgen oder der 6 Einfachen Chancen, um eine intuitive Antwort zu bekommen, ob es nun über das Pendel, über gewisse Fingertechniken u.v.a.m. oder aus inneren Eindrücken hervorgebracht wird, braucht daher einen Gap (Lücke), also eine gewisse Wartezeit damit sich die Antwort einstellen kann. Ich kann beispielsweise nicht laufend bei den Einfachen Chancen hintereinander und immer wieder abfragen: Kommt jetzt ROT oder SCHWARZ? Kommt jetzt PAIR oder IMPAIR? Kommt jetzt MANQUE oder PASSE? und wieder (weil sich keine Transparenz ergeben hat, was oft vorkommt) von vorn. Vielleicht 10 Mal hintereinander. Da kann sich kein Gap manifestieren. Sondern im Gegenteil, er wird dadurch verhindert! Das Gebetsmässige „Runterrasseln“ hat keinen Wert. Es ist zu simpel um wahr zu sein, doch so schwer für einen Spieler zu verwirklichen: die Wartezeit nach der Frage! Aber damit löst man das „Problem der zwei Bewusstseinszustände“. Was aber nicht gleichzeitig den Gewinn verspricht, sondern nur eine Möglichkeit. Gruß Psi Tja, dass soll einer verstehen....
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MAX MOECKE und das zweite Gesicht
topic antwortete auf PsiPlayer's PsiPlayer in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Hallo Leute Wenn ihr einen Uri Geller Thread aufmachen wollt, habe ich nichts dagegen.... Ich glaube den gibt es sogar schon. Also alle weiteren Postings über Uri gehören da hinein. Psi -
Die PLAYER-MEDITATION
topic antwortete auf PsiPlayer's PsiPlayer in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Hallo Leute Der User magier hat sich bei mir bereits über PM am 02.08.06 in obiger Einsicht entschuldigt. Damit ist die Sache für mich erledigt. Er wollte auch die beiden Postings gelöscht haben. Das ist nur nicht erfolgt, wie man noch sehen kann. Psi -
Needful things Teil I: Der Zen-Rückenkratzer LAS VEGAS und die „Chip-Waage“ Jeder Mensch hat sicher einen gewissen Faible für Dinge, die für andere nur skurrilen Erscheinungswert besitzen. So habe ich zwar keine Sammlung von diversen Rückenkratzern, aber offensichtlich einen Tick zu einfachen hilfreichen Gegenständen. Als allzu bequemer Mensch, sind mir nämlich yogische Körperübungen noch immer nicht zugänglich. So sind es oft die kleinen Dinge des Lebens, die das Leben sehr viel einfacher gestalten können. Böse Zungen behaupten sogar, dass Croupiers ihre Rateaus als Rückenkratzer benutzen....und vielleicht auch umgekehrt.... Fremde Länder, fremde Sitten.... Ein Schelm, der denkt, dass manche Zen-Meister ihn als Zen-Stock benutzen, um ihre Schüler während der oft einschlafenden Meditationsübungen wieder in aufmerksamer Haltung zu bringen.... Damit ist allerdings dem mehrfachen Anwendungsbereich eines Rückenkratzers, der eigentlich alleine nur zum Rückenkratzen hergestellt wurde, genug Ehre erwiesen worden.... Den ersten Rückenkratzer, mit auf der einen Seite eine gekrümmte Hand und auf der anderen Seite einen Schuhanzieher, besorgte ich mir auf Teneriffa. Ist schon lange her, aber ich entsinne mich noch genau an dem höhergelegenen Casino TAORO, was ich mit meiner damaligen Gefährtin besuchte. Die durchaus interessante Anlage war damals (Mitte der 80er Jahre) nur schwach besucht und hatte leider nicht den erhofften Flair, den ich wohl erwartet hatte. Suchte ich doch einen Platz, der meine zukünftigen Lebensgewohnheiten bezahlen sollte.... (Tatsächlich trafen wir einen Deutschen, der mit seinem „Medium“ reiste, eine ähnliche Idee wie wir hatte und dafür Frauenbekanntschaften nutzte, um sie, wie er meinte, als „Casino-Medium“ auszubilden.... Wohl keine so schlechte Idee, aber je mehr er darüber bereits in den ersten 10 Minuten redete, umso mehr nahm seine suspekte Ausstrahlung zu....vielleicht ein Vorurteil, denn es blieb die einzige Begegnung, ohne das wir seine Aussagen nachprüfen konnten.) Eine Renovierung aus der bekannten spanischen Künstlerhand mit ihren zauberhaften Ideen (wie die künstlich geschaffene Badelandschaft nicht weit entfernt bewies) hätte Not getan. Allerdings weiß ich nicht wie die Anlage heute aussieht. Jedenfalls war ich seitdem ein treuer Anhänger von natürlichen Bambusstieligen Rückenkratzern, die es heute leider oft nur in billiger Plastikware gibt. Und sie werden leider immer kürzer.... Nicht so in Vegas! Irgendwo, ich glaube in der Nähe von Circus Circus, auf der selben linken Seite des Strips, befand sich der langgestreckt niedrige Bau des BONANZA GIFT SHOP. Er ist nicht zu übersehen und jeder kommt sicher daran vorbei. Der hat 1.001 Sachen für Geschenke, Souvenirs, verschiedene Las-Vegas-Chipsorten und, und, und. Die Chips sollte man sich ruhig einmal ansehen. Sie sind sehr preiswert, ich glaube ab 50 Cent aufwärts mit aufgedrucktem Las Vegas Emblem. Wer auf bestimmte Gewichte wert legt, also möglichst nicht so leicht (nicht unter 11 Gramm), sollte vielleicht eine leichte, kleine aufklappbare Taschenwaage bereits aus Deutschland beihaben (eigentlich Briefwaage, die so aussieht wie eine kleine Schere, nur wird diese Art von Waage fast nie für Briefe genutzt....). Besser liegen natürlich die Gewichte von 11,5 Gramm, 12 Gramm und sogar 14 Gramm. Allerdings sind letztere Chips wertvoll verarbeitet und habe ich dort nicht gesehen. Ganz unscheinbar in einem Keramiktopf, wo man auch Regenschirme vermuten könnte (in Vegas wohl eher selten?!) zwischen allen möglichen auf Tischen aufgebahrten Schnick Schnack, guckt da doch – ich traute meinen Augen nicht – tatsächlich aus guten natürlichen Bambusstreifen ein einziger handgefertigter Zen-Rückenkratzer in den Himmel. An der Seite Schlangenmäßig geschnitzt, indianisch eingekerbt, lang und auf der Handseite breit gebogen. Ideal. Ohne Schuhanzieher auf der anderen Seite, aber dafür angenehm beim Kratzen. Nicht so wie bei den Plastik-Kratzern, bei denen die Mittelfinger der gebogenen Hand spitz herausragen. Das Naturprodukt erleuchtet in der Hand zu halten, mit dem eigenwilligen Schriftzug LAS VEGAS kann wegen mir aus China kommen. Bestens. Aber ich fand das Piece in Vegas... Fortsetzung folgt.
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Der nächste Song: BELLAGIO vom „Hintereingang“ Man glaubt es ja immer nicht: Was in Vegas ganz nah aussieht, hat tatsächlich eine ganz andere Dimension. Es gab zwei Situationen bei denen wir uns mit den Wegstrecken vom Strip aus gewaltig verschätzten. Die eine Situation war am Mandalay Bay. Wir wollten (auf Wunsch eines Partners), das vom Strip aus ganz nah zu sehende „The Hotel“ (was zu Mandalay Bay gehört) erreichen, um mit den aussendlaufenden gläsernen Fahrstuhl am Hochhaus hochzufahren. Nichts leichter als das, gingen wir links um Mandalay Bay herum und liefen ... und liefen ... und liefen...immer das Hochhaus vor der Nase (nicht immer gesehen)...und kamen kein Stück voran....ganz im Gegenteil, wir kamen immer weiter weg. Wir gingen durch Gartenanlagen, wieder weiteren Wegen, vermeintlichen Abkürzungen und Bau-Versperrungen. Kaum zu glauben, gezeichnet von seit Tagen anhaltenden Rückenschmerzen und auch Fußschwellungen eines der Partner und meinerseits, mussten wir am Ende aufgeben! Wir betraten schließlich einer der Seiteneingänge der Mandalay Bay Anlage und gingen durch weite imposante Passagen, und wieder links, wie ein Joker aussehend, strahlte uns das unnahbare „The Hotel“ durch die Panorama-Scheiben an. Es war einfach frustrierend für uns, die einfach das häusliche Training unterschätzten, um „nur“ den Strip besuchen zu können. Immerhin waren wir den ganzen Tag unterwegs! Wohingegen ich zuhause nur faul meine einstündigen Spaziergänge hatte und Abends ins Casino ging. Ab und zu mit dem Fahrrad unterwegs und das war es schon. Den Rest sitze ich vorm Computer. Also kein Wunder das der Körper sich wunderte.... Das andere Mal versuchten wir über die Harmon Avenue, vorbei am Boardwalk Casino, was für uns (wegen Abriss) nicht mehr vorhanden war, ins nahgelegene Rio rüberzulaufen .... das Hochhaus strahlte uns fast an, so fühlten wir jedenfalls. Es war schon spät Abends, ich weiß nicht mehr wer auf diese Idee kam.... längst angeschlagen wegen der vorherigen Tage, sah das Hochhaus von Rio trotz allem „zum Greifen nah“ aus. Aber auch hier wurde der Weg immer länger. Die Parallelstraße vom Strip „Frank Sinatra Dr“, direkt daneben der Interstate Highway 15 (der wie eine Autobahn aussieht), war ja noch ganz gut zu erreichen. Aber dann zog uns Frank Sinatra die Beine lang..... Wir liefen diese Straße und liefen und liefen...an Bauplätzen vorbei...immer Rio vor Augen, klarer Fall....(ich wähnte mich schon längst hinter Caesars, dabei war das die langgezogene imposante Rückseite vom Bellagio) und vor uns zeichnete sich, noch immer weit vorn, die Brücke von Flamingo Road ab, auf der wir zum Rio gekommen wären. Doch soweit kam es nicht mehr... Wir brachen ab, als wir einen Eingang der rechten Anlage sahen. (Rio war am nächsten Tag dran.) Glücklich dem noch langen Weg entronnen zu sein, traten wir in das Hotel.... „HALT!“ „STOP! Hier dürfen Sie nicht rein!“ trat uns gleich so’n Wichtigtuer entgegen. „Nur für Hotelgäste!“ Dies war deswegen überraschend, weil uns bisher auf den ganzen Strip kein einziges Verbot entgegenkam. Keine einzige Tür blieb uns versperrt, jede Passage konnten wir nutzen, ohne das jemand uns den Weg versperrte (siehe auch meinen vorherigen Bericht aus der Pyramide). Und jetzt kommt dieser Typ und zeigt uns die rote Karte....an unliebsamer Stelle, denn wir waren fertig mit dem Body und wir sehnten uns so schnell wie möglich zum Strip zurück.... Und wir hatten Glück: Wie aus heiterem Himmel kam ein Engel angeflogen. Vielleicht die erste frei rumlaufende Hostess, die wir sahen. Denn sie hatte erstaunlicherweise die totale Vollmacht. „Wo wollen Sie hin?“ fragte sie uns. Ich antwortete spontan: „Ins Casino.“ Das war das Losungswort, das Sesam-öffne-dich! Sie nahm uns beiseite und der Typ mit der erst großen Lippe duckte ab. Dann führte sie uns an. Tatsächlich gab es keinen direkten Weg durch übliche Passagen, sondern es ging direkt durch die große Küche (die wohl selbst sachse noch nicht zu sehen bekam...), immer weiter führte sie uns und der bekannte Spielsaal bekam Kontur. Wir bedankten uns mehrmals (fast in japanischer Art) in wirklicher Freude diesen Abkürzungsweg gegangen zu sein. Ich glaube, sie hat diesen ehrlichen Dank genossen. Fortsetzung folgt
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Hi Egon Diesmal bist Du einfach nur köstlich. Weiter so. Welche Traumsequenz hat Dir da einen Streich gespielt? Psi
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Hier ist der nächste Song: Zwiebeltürme im SAHARA Wir liefen um HILTONS großen Parkplatz, wieder entlang der Paradise Road, vorbei an bewachte Hochhaus-Wohnanlagen, bei denen man sich gut eine Eigentumswohnung zu besitzen vorstellen könnte. Rechts zog die Monorail ihre letzte Kurve zur SAHARA-Endstation. Von hier aus ist sie bereits weitergeplant, längst der South Main Street entlang, vorbei am GAMBLERS GENERAL STORE nach Downtown zur Fremont Street. Wir bogen links in die East Sahara Avenue (viele Straßen tragen hier natürlicherweise gleich den Casinonamen) und gingen direkt ins SAHARA. Gleich abholend die blaue PlayerCard „Club Sahara“ mit den orientalischen Zwiebeltürmen (übrigens die einzige Karte von 26 PlayerCards, die meinen Namen falsch wiedergab. Weiß nicht ob das unbedingt einen Nachteil hätte!?). Bei unserem Casino-Rundgang entdeckten wir zwei neue interessante Blackjack-Rules: „NO BUST 21 CENTURY BLACKJACK“ mit einer langen Reihe von neuen Chancen für den Player und „Casino $urrender“. Tatsächlich braucht der überkaufte Spieler bei „No Bust 21“ in gewissen Situationen nicht zu verlieren. Bekommt er ein Joker, zählt seine Hand als 21, egal wie viel Karten und Werte er hält usw. u.v.a.m.! Casino $urrender hatte wieder den Vorteil, dass man mit 20 der eigenen Hand, das Casino zum Aufgeben zwingen konnte, wenn der Dealer keinen Blackjack hat und man bekam dann die Hälfte des Satzes dazu. Klingt etwas unlogisch mit 20 das Casino dazu aufzufordern aufzugeben, um dann nur die Hälfte zu bekommen, aber müsste jemand mal ausrechnen was das bringen kann! Wir haben aber diese Spiele nicht gespielt, weil sie eine neue Basisstrategie benötigen, die uns nicht vorlag. Und lange Zeit zum Experimentieren hatten wir ja auch nicht. Das für uns neue Blackjack Switch, was wir täglich am Abend kurz spielten, reichte da völlig. Wer sich weitergehend für die obigen Rules interessiert, findet sie bestimmt unter deren Namen im Internet. Ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht mehr soviel von der Anlage weiß. Aber eines ist mir sehr im Vordergrund und das ist der Pool. Wir gingen nach unserem Casino-Rundgang einfach durch den offenen Eingang und uns eröffnete sich, wie aus Tausendundeiner Nacht, eine wunderschöne Poolanlage, umrundet von mehreren Zwiebeltürmen. Nicht riesig, aber weiträumig. Einladend die weißen Liegestühle, die wir nach unserem Weg gut zum rasten gebrauchen konnten. Ich weiß nicht wie die Anlage im Sommer gefüllt ist. Jetzt war sie praktisch leer und ebenfalls ein gelungener Ruheort der totalen Entspannung. Die haben das einfach drauf hier. Egal wo man hingeht, immer und immer wieder schaffen sie es mit sagenhaften Designs exotisch traumhafte Umgebungen zu gestalten. Für mich immer wieder verblüffend, welch leichten Zugang man dazu hatte. Man geht durchs Casino und landet einfach in einer Pool-Landschaft, ohne das man durch Eintrittsgelder bedrängt wird gleichzeitig ein Badehandtuch zu bezahlen, Schuhe abzuliefern und ein Badehose zu präsentieren. Nein, man legt sich einfach lässig dazu und wird ganz selbstverständlich in Ruhe gelassen. Bravo, Bravo, Bravo!!! Das mußte jetzt raus! Das ist Teil einer Vegas-Freiheit, der ich so noch nicht begegnet bin. Wenn ich an diese ewigen Restriktionen hier in Deutschland denke, denen man immer wieder ausgesetzt ist und überall begegnet (man denke nur an Ausweisregistrierung, Kleiderzwang und Eintrittsgelder, um alleine nur ins Casino zu kommen), möchte ich nur noch flüchten ... Es lebe Las Vegas. Fortsetzung folgt.
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Hi sachse ich meine ja auch gerade das, was nicht im Buch (wann erscheint es?) reinkommt, was sich nicht verkaufen läßt, weil es zu sensationslos ist. Die einfachen kleinen Dinge eben. Eben die wirklich wichtigen, die keinen interessieren. Aber das soll unser kleines Geheimnis bleiben....die Taktik Psi
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Hi sachse Der Witz ist gut. Hast Du den schon einer Frau erzählt....? Falls Dir noch Sachen einfallen, immer hier rein damit. Kann nicht genug davon hören. Besonders situationsbedingte Peinlichkeiten, unvorhergesehenes und ähnliches. Braucht nichts Besonderes zu sein. Ganz alltägliche Situationen. Davon lebt dieser Thread hier. Psi
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Hi Herbie nicht schlecht. Der „Embryonalzustand“ Klasse. „overtippen“ werde ich mal probieren und die Zeit stoppen... Vielleicht wird sie ja immer schneller.... Leider nicht verstanden. Psi
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Hi sachse Nochmals zur Tronc-Regelung in Vegas beim Single-Roulette mit Teilung oder ohne: Ist Tronc nach jedem Plein-Gewinn Pflicht oder können zunächst mehrere Gewinne abgewartet werden, um nach amerikanischer Sitte den Dealer mitspielen zu lassen? Wie läuft das ab? Was ist mit einem Transversalenspiel? Oder läuft es darauf hinaus, dass man gewöhnlich am Ende seiner Session, wenn noch etwas übrig ist, einpaar Chips da lässt? Fallen Dir dazu einige spaßige Szenen ein? Psi
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Hi Herbie Acht Tage in Vegas? Is ja auch nicht so lang. Klingt so als wenn Du schon öfter drüben warst. Könntest Du beschreiben wie man eine "typische Vegas Nacht" abfeiert, oder wie Du sie gefeiert hast? Würde diesem Thread gut tun, der nach all diesem „weinerlichen“ (sachse) Abgesang endlich mal wieder Schwung bekommt.... Psi
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Der „Zen-Garten“ im Hilton oder Wie kann „Whitney Houston“ so alleine sein...? Wir überquerten also in sonnigem Licht die breiten Boulevards direkt in die Avenue of the Hiltons* hinein und schon standen wir vor dem Portal, dem prächtigen Eingang vom Hilton, eine Anlage eher noch im traditionellen Hotel-Stil. Da durch, ging es links zur Registration, wo wir uns sogleich die - im vornehmen grau gehaltene - PlayerCard, hier in der Beschriftung: RESORTS INTERNATIONAL CLUB – Las Vegas Hilton – A RESORTS INTERNATIONAL DESTINATION mit dem Hinweis sie jederzeit beim Spiel zu nutzen, ausstellen ließen. Das Foyer umfasste bereits den gesamten weiträumigen Casino-Saal mit unzähligen Tischen verschiedener Spiele. Wir hatten so früh am Tage nicht unbedingt vor zu spielen, aber sahen uns, wie immer, die Tische sorgfältig an, ob nicht ein ungewöhnliches Spiel oder eine besondere Blackjack-Regel angeboten wurde. Das interessante Blackjack Switch (wovon später noch berichtet wird) sahen wir nicht. Auch sind mir besondere Rules nicht mehr in Erinnerung. Und so wanderten wir immer weiter hinein in dem Block, in die Passagen, ins Innere einer doch seltsamen ruhigen nachmittaglichen Atmosphäre. Plötzlich nahten wir uns einen tiefen abgedunkelten Raum (absichtlich abgeschaltet oder nicht?), der im leuchtenden und gleichzeitig fahlen dunkelroten Abendlicht - einer Dämmerung ähnlich - gehalten, eine unbeschreibliche Dimension ausstrahlte. Kein Mensch war zu sehen und das gab dem ganzen nochmals eine Faszination, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Ich versuche zu beschreiben, was nicht geht, man muss es einfach sehen: Wie ein großer Zen-Garten erstreckte sich die weiträumige Anlage mit kleinen Bambusbrücken und den darunter strömenden Bächen. Der ansonsten ruhige Raum, der nur von dem Plätschern des Wassers seinen kühlen Sound erhielt, versprach die totale Entspannung. Vielleicht wird diese Anlage erst am Abend für das breite Publikum geöffnet. Wer jedoch den Touch bekommen will, muss noch nachmittags hin. Man kann sich einfach rein- und hineinsetzen und wird garantiert nicht gestört. U-n-b-e-s-c-h-r-e-i-b-l-i-ch! Wem das alles nichts sagt, wird sich vielleicht beim Raumschiff wohlfühlen. Der Simulation sich auf die Enterprise zu beamen konnten wir uns versagen. Uns reichte der Vorraum, der zu diesem Spektakel führt. Vielleicht haben wir etwas versäumt und der 3D-Effekt im All zu sein hat ja auch was. Aber so blieben wir nicht lange und traten wieder ins Freie. Das hätten wir vielleicht schon viel früher machen sollen. Was wir jetzt vor dem Eingang sahen, war traumhaft: Ich musste mehrmals hinsehen: War sie es oder nicht? Wartete tatsächlich „Whitney Houston“ ganz alleine auf ihren Koffern sitzend, auf das sie jemand abholt? Das gibt’s nicht, so eine frappierende Ähnlichkeit.... Nochmals hinsehen: Super gut aussehendes Teil, etwa Mitte 20 Jahre (man verschätzt sich ja auch öfters, je älter man selbst wird....), aber so jung ist Whitney nicht mehr. Also kurz: Das Original kann es nicht gewesen sein. Aber das Teil, was wir vor uns sahen, war so eine verdammte Augenweide, dass ich mir in dem Augenblick wünschte 30 Jahre jünger zu sein. Man muss sich das mal so richtig vorstellen: da sitzt ein Super-Modell alleine wartend mit ihren Trolleys und wir laufen um sie rum wie die Spatzen vor dem Nest.... und laufen weiter....und weiter....und lassen sie allein....Mann oh Mann, was für eine vertane Chance....ich halte diese Story nicht mehr aus.... Fortsetzung folgt. Nachtrag: Ich habe jetzt wieder so ein Teil zu sitzen, beim Empfang im 37. Gut, nicht das SuperModell, aber sie macht mir mit ihrem freundlichen Wesen, guten Aussehen und jungen Jahren zu schaffen. Warum ist sie so verdammt nett zu mir? Lächelt verschmitzt und so. Mann oh Mann....ich glaub’ es nicht....alles Casino-Tarnung um den Gast zu halten?.... * Übrigens ist von Paris Hilton gerade ihre neue Hit-Single „Stars are blind“ auf dem Markt (gesehen in einer U-Bahn-Station). Ob die Sterne wirklich blind sind oder sie die Hollywood-Stars damit meint oder beides?
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oui joi joi sachse, habe ich da aus Scherz einen Nerv getroffen? Naja, so ist die Schrift. Man weiss immer nie wie es gemeint ist. Natürlich braucht man kein Mitleid zu haben, Mann. So nehme ich gern den "weinerlichen und nassgespritzen Schwächling" auf mich, wenns Dir hilft. Nichts für ungut. Nur Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Was heißt was "angesehen"? Psi
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Hi sachse Daran erkennt man: Unfähig zum Mitleid der Mann...und Fußkrank... Kommt bestimmt von zu lange am Kessel stehen... Was sagt denn die Hostess vom Bellagio dazu: “Massage oder Kaltwickel?“ ... Mal im Ernst, wenn Du da stundenlang am Kessel stehst (Du hattest ja mal geschrieben, dass Du ansonsten Body-Training machst) verschwindest Du dann gleich danach ins Bett oder ist dann immer noch Party möglich? Psi
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Ehe du einen Schritt tust, bist du schon angekommen. Ehe du deine Zunge bewegst, hast du deine Lehre schon gegeben. Wenn du ihn auch bei jedem Schritt voraus bist, So wisse, dass noch ein anderer Weg hinaufführt. Gedicht des Zen-Meisters Mumon. Paradisisches Duschen Wir teilten unseren Tag in drei Teile und dementsprechende Touren ein. Morgens mit dem Breakfast beginnend bis frühen Nachmittag. Danach einstündige Pause im IP (Imperial Palace). Dann die zweite Tour bis zum Abend. Wieder zurück und Pause im Hotel. Dann die dritte Tour bis etwa Mitternacht. Nächte durchmachen hatten wir keine Lust, zumal wir das Tageslicht nutzen wollten. Zu Discogeschichten trieb es uns alte Väter und betagte Junggesellen in unserem Alter (zwischen 49 und 58) nicht so sehr. Sicher hat die Nacht ihren großen Reiz. Das werde ich hoffentlich später mal nachholen. Denn Vegas hat zwei Gesichter....ein Glück. Ich glaube wir sind Hilton direkt am Nachmittag angegangen und dann zum Sahara weiter. Doch zunächst stiegen wir in den Deuce und fuhren den Strip entlang bis zum Riviera. Dann weiter zu Fuß gleich in die rechte Straße des Riviera Boulevard Richtung Hilton. Das große Hotel konnte man schon vom Strip aus sehen. Warum ich diesen Weg so genau beschreibe, hat alleine den Grund, mich hier nochmals so richtig aufzuregen und abzureagieren, dass tut mir gut..... Als wir nämlich kurz vor dem überqueren der Paradise Road waren (jetzt sollte jeder Leser wirklich den Straßenplan von Vegas längst aufgeschlagen haben.... er hilft mir damit....) kommt so ein verdammter Chevy von links, schneidet uns den Weg ab und bog gleich rechts im Riviera Boulevard ein, ohne sich umzublicken. Was hätte er gesehen? Er hätte spätestens in seinem Rückspiegel beobachten können, wie wir noch gerade so zur Seite hechteten, um der breiten Wasserdusche zu entkommen, die sein Wagen bei der Durchquerung einer riesigen Pfütze Fontänenmäßig auf uns abregnen ließ.... Ich hatte von höflichen und netten Amerikanern geschrieben. Jetzt war ich am Boden nass und schwer enttäuscht.... Ich habe schon einiges im Leben erlebt, war im Himalaya, habe die Wüsten von Iran, Afghanistan, Rajasthan und Belutschistan durchquert (falls nur wenige Leser wissen wo das ist: Süd-Pakistan auf dem Weg zum Iran, was vor der Türkei, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich und Deutschland liegt. Jetzt mit dem Finger auf der Weltkarte zurück und schon ist man da...), aber dies hier war einfach nur unwürdig ...ich schreibe es noch mal.... in Vegas auf dem Weg zum Hilton... unwürdig.... ist der bekloppt ....? Und dann fährt dieser Unmensch einfach weiter.... Ich hoffe, das der geneigte Leser jetzt mit mir mitleidet.... Gut, jetzt habe ich mich abreagiert und ist wieder gut...., war auch nicht so schlimm, wie es zunächst aussah und so ging es dann nach dem Abklopfen ins Hilton.... (Hätte mir einer in Deutschland erzählt, dass ich mit angestaubter, teilweise feuchter Straßenkleidung in die mondänsten Hotels der Welt marschieren kann, ohne das ich nicht gleich rausgeschmissen worden wäre, ich hätte es ihm nie geglaubt!) So, dann hinein, egal, wir sind in Vegas .... Fortsetzung folgt.
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Hi Egon Von jedem etwas, aber offensichtlich weißt Du nichts genaues. Denn signifikante Daten gibt es weder über den Umgang mit dem Biorhythmus, (negativ) Sternenkonstellationen, (negativ) Zahlenmagie (666), (negativ) Banktag des Dealers, (negativ) ob der Tisch hot ist, (negativ) ob Hochdruck vorherrscht, (negativ) und ob ein Barometer sinnvoll ist. (negativ) Die einzige Ausnahme ist vielleicht Deine Beachtung eines Kesselguckers. Aber den musst Du zunächst finden. Und der kann auch verlieren. Solltest Du aber damit widererwartet vorn liegen, alle Achtung! Aber dann liegt es nicht an den obigen Techniken, die man meist auslegen kann wie man will, sondern an Deiner Intuition, von der Du offensichtlich nicht soviel hältst (Dein Kommentar: „Jedenfalls ist intuitives Agieren besser als nix.“). Sollte es so sein, dann kannst Du Dich auch gleich selbst befragen, wie es meine „Selbstbefragungstechnik“ (dargestellt in 50 Kunstgriffen des „Resonanzspiels“) vorsieht. Psi
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Was nützt eine Tasse voller Wahrheit, wenn man sie nicht heben kann? Andersherum: Wer seine Tasse nicht heben kann, sollte die Wahrheit wenigstens Löffelweise zu sich nehmen... PsiWeisheit...
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Las Vegas: Single-Zero/Prison = Teilung! 01.03.04 Paroli: „Zwar gabs auch Single-Zero Roulette im MGM, Venetian und Caesars, aber das Minimum lag jeweils bei $25. Im MGM Casino wurde dieses am Wochenende sogar auf $100 erhöht. Bei Zero waren auch die EC-Einsätze verloren.“ 13.08.06 Egon: „Stratos: Single-Zero - dreht sich immer und Limit 10 $. Grün = Verlust auch EC.“ 13.08.06 sachse: „Von den Tischen im "Bellagio", "MGM", "Mirage" und "Wynn" weiß ich genau, dass die ECs bei Zero sofort geteilt werden, wie es auch in Deutschland beim American Roulette üblich ist. Sie werden zwar nicht gesperrt aber man verliert ebenfalls nur 1,35%. Die Amis haben an Singlezerotischen einfach das Limit auf meist 25$ angehoben, um den geringeren prozentualen Gewinn für das Haus (0 Roulette 1,35%-2,7% und 00 Roulette minus 5,26%) in absolutem Geld auszugleichen. Oft stehen die 0 Roulettetische deshalb in den VIP oder High Limit Rooms.“ Offensichtlich innerhalb von 2 Jahren Kurswechsel zu günstigeren Bedingungen! Eine Trendwende in Vegas? Psi
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Okay sachse die Adresse werde ich antesten. Psi Kein Mensch spielt weil er ab + zu verliert, sondern weil er ab und zu gewinnt.
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Zen-Meister Ryokan zu seinem Tode: Das Ahornblatt fällt Und zeigt jetzt seine Vorderseite, nun seine Rückseite. Busdriver-Entertainment und die tote Busstation am Strip In Berlin bin ich gewohnt mich selbst fahren zu lassen. Das dichte Netz der öffentlichen Verkehrsbeförderung bringt mich in kürzester Zeit zu drei Spielbanken und vier Dependancen zum Multi Roulette mit echtem Kessel, quasi sieben Casinos bis zur Vordertür und Eintritt frei im „37sten“. Dabei habe ich die Wahl zwischen Doppeldecker, U-Bahn und S-Bahn, auch in wechselhaften Verbindungen Ober- und Unterirdisch, in die eine oder andere Richtung. Der Doppeldecker für den Strip „The deuce“ wurde in Vegas erst ein Jahr vor unserer Reise eingeführt. Das war bitter nötig. Die oberirdischen Monorails alleine, würden es nicht schaffen. Was für ein Andrang auf den Strip.... Derjenige, der Vegas noch nicht besucht hat, hat keine Vorstellung davon. Denn jeder Tag ist Funny Day, Celebration, mit Festivities quasi rund um die Uhr! Dann wird selbst der 8spurige Strip eng, wenn es zur Rush Hour kommt. Dennoch nutzte ich den Deuce gerne. Nicht nur wegen meiner Gewohnheit, sondern wegen der Aussicht vom Oberdeck aus. Den guten Überblick vom Strip bis nach Downtown, würde eine schnellere Taxi gar nicht bringen und nur um wenige Minuten verkürzen. Aber wer will das schon, gibt es doch soviel zu sehen und zu entdecken, selbst in dem Bus wo man sitzt. Bereits die Busdriver des Strips sind ein Phänomen für sich. Mit sehr viel Witz und Humor begleiten sie den Fahrgast von Station zu Station, erklären dies und das und nicht selten bricht der ganze Bus im hellen Gelächter aus. Wir hatten zwar einige Sprachschwierigkeiten zu überwinden, aber konnten uns bereits an dem Rest, der für uns übrig blieb, mit leiblichen Vibrationen ergötzen. Der angenehme sonore Sound geht durch den Bus und wird nicht selten mit einen kurzen Song begleitet. Es ist der ganze Blues auf dem Weg. Man lächelt schon verschmitzt, wenn man in dem Bus einsteigt, an dem Driver vorbei den Day Pass in den vorgesehenen Schlitz steckt und ins Wageninnere verschwindet. So auch beim Aussteigen, bei dem immer vorher durchgegeben wird „nicht aufzustehen, bevor der Bus hält!“ (Ganz im Gegensatz in Berlin. Wer dort nicht schon reichlich vor der Ankunft an der Haltestelle seinen Weg zur Ausgangstür findet, hat nur wenig Chance auszusteigen, schon geht die Tür zu. Man kann sie zwar per Knopf aufdrücken, aber es ist schon wieder mit Stress verbunden.) In Vegas ist das anders: Hier wird in Ruhe gewartet, bis der letzte seinen Fuß auf den Gehsteig setzt. Sogar Fahrräder, die in kurioser Art an der Aussenfront des Busses (quer vor dem Driver) befestigt sind, können so mitgenommen werden. Dabei steigt der Fahrer nicht etwa aus, sondern der Fahrgast betätigt die Halterung selbst (wenn das Fahrrad sich irgendwie von dem Bügel ablöst, würde der Bus drüber wegrollen!). Übrigens sah ich nur sehr selten Fahrradfahrer, sodass man auf die seltsame Idee kommen könnte, dass sie am Strip verboten sind.... Das ist nicht der Fall, gibt es doch auch ein Fahrradverleih in Town. So war es wieder soweit, für uns die Wassergallonen von Walgreens zu holen. Der Wasserholer war meine selbst auferlegte „Zen-Meditation“ .... Ich hatte meinen „Zen-Trolley“ vom Strip dabei, bei dem gut 3 Gallonen der Plastikflaschen reingingen und hätte den Weg vom Imperial Palace als Spaziergang nehmen können. Aber inzwischen kannte ich die doch langen Strecken und so fuhr ich die zwei Stationen mit dem Bus. Jedenfalls saß ich nun, vollgepackt mit den Flaschen, bereits an einer Bushaltestelle next to Walgreens. Sie sah zunächst leer aus, wie schön... Ein älterer freundlicher Amerikaner gesellte sich zu mir und fragte wann der Bus käme. Ich lächelte ihn optimistisch an, brachte einpaar Worte hervor und er verstand mich... und wartete....mit mir.... Der Bus nahte alsbald in der 4. Spur und hätte schon längst zu uns einbiegen müssen, aber machte überhaupt keine Anstalten dazu. Als er dann langsam an uns vorbeifuhr, sah ich wie der Driver nach vorn zeigte. Jetzt war klar, die unbeschriftete Haltestelle, an der wir warteten, war gar keine mehr! Verstehe wer will, warum sie aufgegeben wurde, denn sie passt da hin und lag gegenüber der Ankunftsstation. Also nützte alles nichts, musste doch noch der Fußmarsch her. Ich war angenehm überrascht, als mich eine junge Afroamerikanerin mit ihrem edel glänzenden (Bundeswehr-) grünen Trolley, extra Vegaslike mit Wasserflaschenbefestigung an der Seite, des Weges begleitete.... Übrigens scheinen sich die Frauen hier viel selbstständiger zu bewegen und bekommen auch eher den Mund von alleine auf, als in Deutschland. Meine Meinung. Fortsetzung folgt. PS. Heute wieder ein „Tag der Freude“ (Klarer Fall: durch Kunstgriff.)