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Roulette Forum

Hans Dampf

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Alle erstellten Inhalte von Hans Dampf

  1. Das wär es dann für IHN, denn zwei hat er ja schon!
  2. Die 6 Richtigen verteilen sich aber nicht genau auf 6 Kästchen, welche werden gar nicht getroffen, andere dafür doppelt,so das in den meisten Fällen schon ein Zweier entsteht. Auch hier greift das Zweidrittelgesetz. Frage: Auf wie viele 2er sollte im Schnitt ein 3er entstehen? Hans von Dampf
  3. Bitte! 3 aus 49 Beim Spiel 3 aus 49 ziehen und tippen wir nun 3 Kugeln aus einer Trommel mit insgesamt 49 Kugeln. Wir können die Erkenntnisse aus dem Spiel 2 aus 49 direkt übertragen und festhalten: Wenn wir 3 von 49 Kugeln ziehen, gibt es insgesamt 49⋅48⋅47=110544 mögliche Ergebnisse der Ziehung – wobei die Reihenfolge beachtet wird. Angenommen, ich habe die Zahlen 7, 13 und 42 getippt, dann ist für mich egal, in welcher Reihenfolge diese Zahlen gezogen werden. Es gibt also insgesamt sechs verschiedene Versuchsausgänge, die dazu führen, dass ich drei Richtige im Spiel 3 aus 49 gewinne (7, 13, 42 oder 7, 42, 13 oder 13, 7, 42 oder 13, 42, 7 oder 42, 7, 13 oder 42, 13, 7). Also können wir die Wahrscheinlichkeit berechnen: \[ P(\text{3 Richtige}) = \dfrac{6}{110 544}= \dfrac{1}{18 424} =0,00543 Die Wahrscheinlichkeit für 3 Richtige im Spiel 3 aus 49 ist also etwa 0,005%.
  4. Musst du jetzt schon SEINE Arbeit machen? Gruß H.v.D
  5. https://www.studyhelp.de/online-lernen/mathe/bernoulli-verteilung/ H.v.D
  6. Obwohl die Binomialverteilung bereits lange vorher bekannt war, wurde der Begriff zum ersten Mal 1911 in einem Buch von George Udny Yule verwendet. Quelle Wikipedia
  7. Obwohl die Binomialverteilung bereits lange vorher bekannt war, wurde der Begriff zum ersten Mal 1911 in einem Buch von George Udny Yule verwendet. Quelle Wikipedia
  8. Grilleausystem - Ein Stück pro Angriff Ausgleichspiel im Grenzbereich des Zufalls Das Gewinnkonzept "Ein Stück pro Angriff" von Marigny de Grilleau ist die wahrscheinlich am meisten analysierte Strategie aller Zeiten, wenn man alle Abwandlungen und Optimierungen, sowie die vielen Computerprüfungen mit endlos langen Teststrecken mit dazu rechnet. Marigny de Grilleau war Mathematik-Professor und offizieller Gutachter und Berater der Spielbank Monte Carlo. Das Casino war selbst an der Klärung der Frage interessiert, ob systematisches Spiel mit Dauergewinn möglich sei und ob dadurch eine Gefahr für das Spielcasino Monte Carlo bestehen könnte. Deshalb beteiligte sich die Spielbank an den Kosten des Forschungsprojektes, bei dem Marigny de Grilleau mehr als 5 Millionen Permanenzzahlen von den Roulettespieltischen analysieren konnte. Als Mathematikprofessor tat er dies entsprechend professionell und wissenschaftlich seriös. Zur damaligen Zeit ab etwa 1920 gab es noch keine Computer, so dass Grilleau sich Coup für Coup durch das ganze Zahlenmaterial durcharbeiten musste. Nach jahrelanger Forschungsarbeit veröffentlichte Grilleau seine Erkenntnisse in dem Buch "Der wissenschaftlich mögliche Gewinn einer Einheit" (Originaltitel: "Le Gain Scientifique d'une seule Unité"). Das Gewinnkonzept bekam später die vereinfachte Bezeichnung "Ein Stück pro Angriff". Grafik: Das Buch wurde von Gernot Mandelkow ins Deutsche übersetzt Der in den 70er Jahren von deutschen Medien als Roulette-König titulierte Thomas Westerburg bezeichnete Marigny de Grilleau als bedeutendsten Roulettewissenschaftler und als "Vater" dieser Wissenschaft. Sein Buch gilt als "das bedeutendste Werk... das je über die Roulette-Probleme geschrieben wurde." Andere Mathematiker wollten seine Erkenntnisse nicht offiziell bestätigen. Die Glücksspielbetreiber in Monaco konnten die Forschungsergebnisse als positiv (in ihrem Sinne) interpretieren, weil sich daraus kein Nachweis für große Verlustgefahr für das Casino ableiten ließ. Zwar wurde der Gewinn von einem Stück (individuell verschieden große Jeton-Grundeinheit) je Spielsitzung als wissenschaftlich möglich eingestuft, aber die Mehrheit der Spieler würde sicher nicht die erforderliche Disziplin aufbringen, um sich auf derart extrem satzarmes Spiel einzulassen. Das Grundprinzip der Grilleau-Strategie beruht darauf, negative Écarts (Minusabweichungen einer Chance vom Mittelwert) von mindestens der 3fachen Standardabweichung abzuwarten und nach entsprechenden Satzsignalen auf einen Ausgleichtreffer der bisher stark benachteiligten Chance zu setzen. Die Satzsignale wurden aus der Figurenverteilung auf den Einfachen Chancen abgeleitet, so dass entsprechend viele Vorlaufcoups gebraucht wurden. Die erforderlich 3Sigma-Minusspannung ergibt sich nur selten, weil der Zufall in den meisten Fällen enger um den Mittelwert herum streut. Man kommt deshalb nur sehr selten zum effektiven Spieleinsatz. Diese erforderliche Geduld ist von vielen Hobbyzockern und Intutivspielern nicht aufzubringen. Das Gewinnkonzept von Grilleau ist meiner Meinung nach logisch sehr gut nachvollziehbar, weil es sich an den Grenzbereichen des Zufalls orientiert. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, sollte an das Spiel "Mensch ärgere dich nicht" denken. Fast jeder, der es schon mal gespielt hat, wird sich wohl gut daran erinnern können, dass man selbst oder einer der Mitspieler ewig lange darauf warten musste, eine Sechs zu würfeln. Ein anderer Spieler würfelte hingegen vier oder fünf Sechsen direkt hintereinander. Das ist mit dem so genannten Drittelgesetz erklärbar. Ein Drittel der möglichen Zahlen erscheint gehäuft, ein Drittel erscheint durchschnittlich oft und ein Drittel bleibt länger als erwartet weg. Im Extremfall kann es unerträglich lange dauern. Das lässt sich mit einem Würfel sehr gut nachvollziehen. Die Sache ist allerdings trotz der Gesetzmäßigkeit nicht so weit berechenbar, dass man mühelose Gewinne erspielen könnte. Es gibt zumindest die Möglichkeit (wenn auch "unscharf"), den ungefähren Grenzbereich der Extremabweichung vom durchschnittlichen Erwartungswert zu berechnen. Beim Spiel "Mensch ärgere dich nicht" wäre es der ungefähre Zeitpunkt, wann nach langem Ausbleiben dann doch mal die gewürfelte Sechs fällig wäre. Niemand wird sich an einen Fall erinnern, bei dem ein Spieler im ganzen Spiel überhaupt keine Sechs gewürfelt hatte. Der Zufall hatte irgendwann sozusagen "Erbarmen" gezeigt und die Korrektur in Richtung Normalverteilung zwischen allen 6 Chancen eingeleitet. Beim Roulettesystem "Ein Stück pro Angriff" geht es um den gleichen Effekt. Der Zocker versucht jederzeit, dem Zufall sein eigenes Spiel aufzuzwingen. Ihm ist es egal, ob die Zahlenverteilung zu diesem Zeitpunkt z.B. völlig ausgeglichen ist und dass deshalb eine hohe Gefahr besteht, von dort aus in einen extrem langen Minuslauf bis zur Grenze des Zufalls zu geraten. Der Grilleauspieler wartet zunächst ab, bis es eine extreme Minusabweichung gegeben hat und geht davon aus, dass es von da aus nicht mehr viel weiter ins Minus gehen kann. Ansonsten würden die Grenzen des Zufalls derart weit überschritten werden, dass es sich eigentlich nur noch um Manipulation oder einen defekten Roulettekessel handeln kann. Quelle Casino Forum
  9. Hier noch was zum Thema: https://www.roulette-forum.de/topic/9169-wieder-mal-ec/?do=findComment&comment=157425
  10. Kann muss aber nicht, das weiß du selbst und dann ist noch mehr Kohle verbrannt. Mal sehen was Morgen passiert.
  11. Sei froh das du nicht um Geld spielst. Zitat @Sven-DC: Wenn bereits eine hohe Standardabweichung vorhanden, wird die Wahrscheinlichkeit, das diese sich immer weiter fortsetzt von Coup zu Coup weniger, also ist es schon gerecht fertig, genau in diesem Moment einfach mehr Kohle auf die Zahlen zu legen, um bei Treffer auch ordentlichen Gewinn zu machen. Risiko das sich die Abweichung als Extrem herausbildet und man noch mehr verliert besteht natürlich, aber zu geringen Prozenten.
  12. Wo bleibt die Antwort @Sven-DC Taschenrechner verlegt?
  13. Das kannst du selbst machen @Sven-DCzum Ausrechnen nimmst du erst den Erwartungswert mal Gegenwahrscheinlichkeit der Chance, und ziehst dann noch die Quadratwurzel daraus. Die allgemeine Rechenvorschrift ist also: S = √ (E * q) (sprich: Standardabweichung ist die Wurzel aus Erwartungswert mal Gegenw'keit) Das Zeichen √ bedeutet Wurzel ziehen. Die meisten Taschenrechner haben dafür eine extra [√]-Taste1).Oder hast du keinen Taschenrechner? Die Klammern bedeuten nur, dass man zuerst E * q ausrechnen soll – davon dann die Wurzel.
  14. Standardabweichung 9802 Spiele x 1/37(0,027027) = 265(Trefferwahrscheinlichkeit) Die Standardabweichung berechnet sich: Wurzel aus 265 x 36/37(0,9729729) = 257,83781 Daraus die Wurzel = 16 Du rechnest die Anzahl der Spiele x 0,027027 und erhältst damit die Trefferwahrscheinlichkeit. Daraus ziehst Du die Wurzel und multiplizierst sie mit 0,9729729. Aus diesem Ergebnis ziehst Du erneut die Wurzel und multiplizierst mit 3. Damit hast Du 3-Sigma errechnet, was Dir relativ sicher Auskunft gibt, ob es sich hier um Zufall oder nicht handelt.
  15. Ja sicher gibt es unterschiedliche Sollwerte, aber beides SOLL und macht es nicht. Ec SOLL 18:18 ( ohne Zero) und Plein SOLL ca. 37/24
  16. Du meinst Ec ? 1:1 wohl nicht, aber die Geschichte mit dem Soll, ist doch vergleichbar.
  17. Ist es nicht das gleiche wie bei EC? Soll wäre für den 24. Coup 12 x Rot und 12 x Schwarz, zur Zeit steht es aber 14 : 10 für Schwarz.
  18. Das ist deine Schuld yordan83, jetzt hat er mit Absicht nicht getroffen, weil im nächsten Spiel mit 37 Zahlen muss es ja klappen. Obwohl, bei IHM bin ich mir nicht so sicher.
  19. Moin elementaar, Das brauch ER alles nicht, seine Faustformel ist: Kleine Stücke, kleine Schwankungen. Große Stücke, große Schwankungen. Gruß Hans von Dampf
  20. Nach dem sogenannten Ullrichs-Prinzip spielt man, wenn man gezielt nach Spielern mit Pechsträhne sucht, um das Gegenteil von deren Einsätzen auf dem Tableau zu platzieren. Solche Spieler erkennt man z.B. daran, dass sie schwitzend, fluchend und mit hochrotem Kopf immer höhere Einsätze riskieren und in Serie verlieren. Außerdem holen sie nach dem ersten großen Verlust neues Spielkapital vom Geldautomaten und versuchen mit neu eingetauschten Jetons das Glück zu erzwingen. Das Spielprinzip ist nach dem Psychologen Stephan Ullrich benannt, der das Spiel gegen die Pechsträhne von Mitspielern mit großem Erfolg praktiziert haben soll. Der frühere Herausgeber des Fachmagazins "Die Rollende Kugel" und Systementwickler Max Paufler hielt Stephan Ullrich für eine ähnlich bedeutsame Lichtgestalt der Roulettezeitgeschichte, wie Garcia, Wells und Benno Winkel. Er räumte aber auch ein, dass sein Spielprinzip nicht einfach so von jedem Spieler übernommen werden kann. "Das Ullrichs-Prinzip" besteht darin, die "dem Tode geweihten Opfer" der Bank aufzuspüren, wozu nicht nur eine Beobachtungsarbeit von Monaten, sondern auch eine angeborene psychologische Begabung gehört, so daß Ullrichs Spieltaktik nur für wenige Auserwählte durchführbar ist." Quelle Casino Forum
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