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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Hi, Maddi, das mit dem "Revolutionär" hatte ich in meiner Jugend bis zum Abwinken, aber man kann aus allem lernen. Laß' sie alle durch eine Tür raus rennen, man muss nur schauen, es gibt auch immer noch eine Nebentür, durch die man grinsend (= nicht verbissen) rein gehen kann. Zum Inhalt Deines letzten Satzes stehe ich nicht. Ich pflege als "brutaler" Rationalist jede Entscheidung, bevor ich sie treffe, erst mal auf die Bestandteile von "richtig" oder "falsch" (so das eine Rolle spielt) abzuklopfen und sie erst dann zu treffen (also sie nicht vorher schon als per se richtig zu postulieren). Dann braucht man häufig nicht erst abzuwarten, was rauskommt, sondern man weiß es häufig (durchaus nicht immer) schon vorher. Ich finde, das erleichtert das Leben ungemein. Falls ich da mal Fehler zu machen drohe, schaltet sich schon meine Frau ein und ergänzt. Nur dass das jetzt nicht in den falschen Hals gerät, ich treffe tagtäglich eine Menge Entscheidungen, denen der Gedankengang zu Grunde liegt, das ist ja völliger Blödsinn, aber er wird mir richtig Spaß bereiten. Dann tu' ich das auch, selbst wenn es mich satt was kosten wird, allerdings habe ich vorher die Grenzen des noch Vertretbaren einkalkuliert. Und auch das macht meine Frau locker mit. Also nicht jeder Prozeß rationaler Beurteilung muss dann auch zu langweiligem "Normalverhalten" führen. Gruß Starwind
  2. Ich habe Scoville doch absichtlich wörtlich genommen. Spielkamerad hat es doch auch sofort geschnallt. Glaubst Du allen Ernstes, dass ein zeitlebens gelebter Extrem-Individualist wie ich, irgend etwas gegen den "individuellen Weg" einwenden würde ? Ohne jetzt in philosophische Tiefen vordringen zu wollen, es gibt einzelne Entscheidungen, bei denen "richtig" und "falsch" eine zumindest untergeordnete Bedeutung haben (z. B. wie zwei Menschen ihren Umgang miteinander gestalten) und dann gibt es aber auch Entscheidungen, bei denen diese Begriffe zwangsläufig richtungsweisend sein müssen (fahr' mal mit Deinem Auto individuell in Deutschland immer auf der linken Fahrspur). Das zeigt für mich gleichzeitig auf, dass man nicht generell sagen kann, der eigene Weg sei immer der Richtige. Es kommt dabei ganz entscheidend auf den einzelnen Entscheidungsaspekt -vor dem man steht- an. Wenn man alles in einen Topf wirft, kommt man zu -für mich- lustigen Widersprüchen: 1. Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle. (Konfuzius) 2. Wer immer gegen den Strom schwimmt, erhöht seine Chance zu ersaufen gewaltig. (Starwind) Na, wer hat nun recht ? Das mit der "Herde" und den "Ärschen" mag ich auch nicht für mich gelten lassen, da habe ich einen klaren individuellen Grundsatz: "Wo ich bin, ist vorne". Starwind
  3. Mein lieber Scoville, da darf man aber nicht ernsthaft d'rüber nachdenken. Das würde ja bedeuten, die "Weisen", die den "eigenen Weg" verfolgen, dürften in keinem Falle den richtigen Weg nehmen. Richtig ist aber einfach richtig ! Hingegen nehmen diejenigen, "die keine Eier in der Hose haben" regelmäßig den jeweils aktuellen Mainstream-Weg (also keinesfalls den richtigen) und das Leben lässt sie für ihre Dummheit bezahlen und das ist wirklich gut so -auch wenn es die Betroffenen nur selten begreifen werden-. Starwind
  4. Selbst wenn sie nicht "starr festgelegt" wären und sich den Zufallserscheinungen anpassen würden (was grundsätzlich schon einen Sinn ergeben könnte) müssten dennoch die entsprechend anzupassenden Satzregeln erst mal eindeutig und widerspruchsfrei definiert werden, sonst hat das Ganze gar keine andere Chance, als Schwurbelkram zu bleiben. Starwind
  5. Ich hatte das eigentlich nicht als Darstellungsversuch eines "Schönheitsideals" gemeint. Dann hätte ich ja etwas von meiner Frau einstellen müssen. Wir haben da übrigens ein unterschiedliches Beuteschema. Hilfsweise hätte ich dann gar nicht Martina McBride (bei der ich nur den Inhalt des Titels gemeint habe) gewählt, sondern Shania Twain, aber zeitlich etwas zurück liegend, bevor der Suff nunmehr doch stark an ihr genagt hat. Starwind
  6. EAV Mein Lieblingstitel von denen: Morgen, ja morgen, da fang' i a neues Leben an und wenn net morgen, dann übermorgen oder zumindest irgendwann ..................... Starwind
  7. Niedlich, aber beidseitig viel zu kompliziert (wie bei den meisten Roulette - Ideen). Starwind
  8. Lass' bloß nicht Deinen Laptop ins Wasser fallen. Faszinierend, von welchen Orten aus so gepostet wird. Vielleicht handelt es sich hier letztlich um pure "Wortspielerei". Die Frage von Albatros war ja, ob er "...jetzt insgesamt ZWEI Monate (also 18000 Coups) getestet...." habe. Er hat dann jede Variante über 9000 Coups laufen lassen (lediglich zusammen 18000). Natürlich kann man auch EC, Drittelchancen, Plein usw. jeweils an denselben 9000 Zufallsergebnissen testen. Alles kann einen gesonderten Aussagewert haben, aber alles hat man dann nur an einem Monat getestet. Starwind
  9. Du hast dann nur einen Monat getestet. Diese 9000 Zufallserscheinungen in der Gesamtpermanenz bleiben dieselben (gleichgültig, wieviele Pleins oder zusammen gefasste Pleins Du daran prüfst). Du prüfst nur etwas anderes (ggf. vergleichend) exakt an derselben Permanenz. Starwind
  10. N E I N ! Du kennst offenbar nur die Falschen. Starwind
  11. Hallo Jens, Deine Offenheit gefällt mir ebenso wie Roemer. Ich habe eine Menge Spieler -die anfänglich für mich beobachtbare Erfolge erzielten- böse in den Teich gehen sehen, mit allen Nebenaspekten, die damit verbunden sein können (auch für Dritte). Etwas nur am "Küchentisch" zu testen (wie der Tischchef), hätte zwar nie mein Weg sein können (auf den Platz oder kurzerhand Schluß), ich habe aber gelernt, zu respektieren und zu akzeptieren, dass andere zum Teil daran einfach Spaß haben und es sie sogar irgendwie erfüllt. Also warum nicht, wie Du sagst, jeder nach seinem "Weg". Du willst ja aktiv spielen. Nur insoweit habe ich gewisse Verständnisprobleme, warum Du dich nicht auf gesicherten Erkenntnissen zu bewegen suchst. Selbst damit ist es nicht garantiert, erfolgreiche Wege zu finden, aber man kann sich dadurch vom ewigen Herumprobieren (try & error) lösen und strukturiert an das Spiel heran gehen. Dabei muss im klassischen Bereich der Zufall als unabänderlich gesetzt von vornherein akzeptiert werden. Der ist nicht auf den nächsten Coup berechenbar und wird auch nicht durch Minimaleinflüsse (Gravitation jetzt als Begründungsversuch von Astrologieaspekten) verändert oder vorhersehbar. Unbeschadet dessen, wünsche ich Dir, dass Du das Spiel auch weiterhin durchstehst. Bleib' wenigstens bei der Stückgröße deutlich unter dem, was Du verkraften kannst. Starwind
  12. Sei Deiner Kaffeemaschine dankbar. Was passieren würde, wenn es anders wäre, beschreibt Nörgelhäschen zutreffend doch selbst. Warum er anderen diese Empfehlung gibt, sie einerseits aber nicht selbst verarbeiten kann, andererseits weiter astrologische "Daten" mitteilt, stimmt höchst nachdenklich. Starwind
  13. Nee, nee, nicht wirklich vergessen. Ist halt meiner Zurückhaltung geschuldet. Starwind
  14. Sehr richtig, falls Du Intelligenz und Charakter meinen solltest. Starwind
  15. Das kann teuer werden, auch dort ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Starwind
  16. Logo, aber leider kein linear ablaufender (simpler). Es ist schon ein Kreuz, nicht nur der Zufall, auch noch die Coups. Starwind
  17. Das ist aber wirklich schade, schnüff ............... Den Bezugsbeitrag von Sachse finde ich auch nicht auf die Schnelle. Es ist halt Freitag, der 13.. Starwind
  18. @MarkP. , so, so, simpel sind die Dinger ???? Wesentliche Definition laut Duden: simpel = "so einfach, dass es keines besonderen geistigen Aufwands bedarf, nichts weiter erfordert, leicht zu bewältigen ist; unkompliziert...." Selbst wenn er (der Coup) dies nur "manchmal" wäre, müsstest Du doch ballistisch so häufig treffen, dass die Casinos wackeln. Das wird doch nicht an Dir liegen ? Wie unterscheiden sich denn die manchmal auftretenden simplen physikalischen Vorgänge von den anderen ? Natürlich nicht durch zielwerfende Croupiers, dann wären ja alle Coups simpel. Det haste nun davon, wenn Du dich so weit auf's Glatteis begibst. Starwind
  19. Das ist natürlich davon abhängig, welchen Prozentsatz die Spesen ausmachen. Das schreibst Du ja auch selbst, dass es primär nur auf den Hausvorteil ankommt. Die Abgrenzung zwischen 2,7 und 5,4 erschließt sich mir als Sinn einer Entscheidung zwischen den Chancen oberhalb von EC und unterhalb von Plein bzw. Plein - so es auf dieser "Testbasis" auch unterhalb Plein gehen sollte. Das sind aber ziemlich differenziert-komplizierte Vorerwägungen. Da bin ich froh, die 1,35 % plus kleinster Schwankungsbreite nunmehr ausschließlich im Visier zu haben. Das passt dann aber nicht mehr zu Deinen Erwägungen, weil eben eine andere Chancenart. Starwind
  20. Da ist doch gleich eine Skizze am Fundort erstellt worden. Später wurde das auch noch vielfach kopiert. Starwind
  21. Natürlich geht es hier nur um klassische Gedankengänge, Ballistisches ist nur soweit erwähnenswert, wie Auswirkungen davon sowohl den Klassiker wie den Ballistiker betreffen. Dieses langsame "Heranrobben" an eine Lösung über die Teilaspekte Hausvorteil/Tronc/Spesen habe ich in der Tat niemals unterschieden, das war für mich jederzeit ein entweder / oder - Gesamtverhältnis. Natürlich hat jemand (bezogen auf LC), der z.B. 800 km anreisen muss, andere Spesen, als ein Spieler der gegenüber dem Casino wohnt. Aber ist dies wirklich von Bedeutung ? Meiner Auffassung nach ist es letztlich die Stückgröße, die den entscheidenden Faktor beinhaltet. Ist echte Überlegenheit vorhanden und die Schwankungsbreite "erträglich", so kommt der Erfolg, ob mit oder ohne diese "Nebenfaktoren" von allein. Da kann man sogar den üblicherweise dazu eingebrachten Aspekt der langsamen "Hochkapitalisierung" vernachlässigen, vorausgesetzt man spielt zu keinem Zeitpunkt über seine Verhältnisse. Also mehr als +1,35 % (EC) bzw. 5,4 % (Plein mit Tronc - hierzu ggf. Sonderproblem Varianz für "Pflasterer" -) und alles wäre in trockenen Tüchern. Ob es Sinn macht, das noch jeweils in Teilschritte zu zerlegen..............??? Starwind
  22. Wenn man lediglich die Ergebnisse, gewonnen aus der "Große Zahl" in Betracht zieht, so ist es richtig, wenn man aber auf realistische Spielstrecken schaut, muss man es schon wieder relativieren, ansonsten wäre der Zufall ja einfach zu "überlisten". In diesem Zusammenhang verstehe ich eigentlich die Threads von Ropro. Das Vertrauen auf ein insoweitiges Regelmaß (unter Betrachtung tatsächlicher Spielstrecken) innerhalb der Gaußschen Normalverteilung (und daran hängen auch Gedankengänge bezogen auf die sog. 2/3 Regel) sind ein niedlicher Traum, aber eben nicht real. Starwind
  23. Das würde ich nur unterschreiben, wenn diesem Vertrauen auch Tatsachen zu Grunde liegen, die zu einem pos. Ew. führen, der sich zumindest über eine längere Spielstrecke auswirken muss (sonst wäre es ja nur blindes Vertrauen). Selbst dann wäre mir ein solches Spiel noch äußerst "unsympathisch" (eine Frage des Spielertyps), wenn ich häufiger den Verlust des Tischkapitals einkalkulieren müsste, dies ist aber wohl ein Risiko, welchem sich Pleinspieler über die Zeit kaum entziehen können (langfristig helfen auch keine tagesbezogenen Stop-Regeln; selbst proportional betting kann ohne pos. EW. einen Spieler zwar lange im Spiel halten, wenn er sich nicht auf den Unterhaltungswert des Spieles selbst beschränkt, wird ihn aber auch das nicht wirklich glücklich machen können). Starwind
  24. Horoskop und Roulette-Ballungsvoraussagen auf astrologischer Grundlage gefällig ? Jahrtausendelanger wissenschaftlicher Hintergrund garantiert. Starwind
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