NoHasard
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@an alle Diese Fleißarbeit ist ja super! Wann findet das Turnier statt, das KenO bereits unter 'Sonstiges' vorgeschlagen hat? Wer macht mit? Wer organisiert es? NoHazard P.S. Für Sachse können wir doch noch bestimmt eine alte Mühle organisieren, die irgendwo im Keller verstaubt. Dann braucht er nicht mehr so oft verreisen. - Mir wird warm ums Herz, wenn ich daran denke, dass alle Erwähnten mal zusammen live und zum Anfassen zu erleben sind. 25 Spieltage, meinte KenO. Läßt sich doch machen, oder...? Noch'n P.S. Ich möchte unter die "Kleine Liga" eingestuft werden. Um in einem offenen Turnier zu zeigen, dass "es" auch klein, aber solide "geht".
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Das 100.000 EUR Experiment
topic antwortete auf NoHasard's KenO in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@KenO und alle Den Platz dieses neuen Threads unter "Sonstiges" finde ich auch etwas abartig. Die Moderatoren und Admins sollten hier anders entscheiden. Keno hat einen Stein ins Wasser geworfen und ich werfe einen hinterher, damit vielleicht über das Wochenende noch mehr Bewegung entsteht. Die Idee "hat was". Die Ausgangsbasis mit bürgerlichem Risikokapital von 1000 Euro (+ Spesen unbekannter Größe) ist schon mal angemessen. Das Ziel 100 000 Euro Gewinn in 25 Tagen ist extrem steil, aber man sollte auch aus Gründen des Nervenkitzels eine solche Messlatte ausrufen. Ich spinne den Faden weiter und schreibe jetzt folgende Punkte in Kladde: Falls sich KenO nicht nur als Initiator, sondern auch als aktiver Spieler und möglicher Sprecher des sich bildenden Interessentenkreises bereit erklärt, würde ich selbst mitmachen - unter den weiteren Bedingungen, die jetzt der Reihe nach folgen -, und somit wären wir schon zwei.Die Sache wird als Offenes Turnier organisiert: Jeder kann zugucken und die Teilnehmer "anfassen" dürfen.Das Turnier steht nicht unter Schirmherrschaft des Paroli.de-Forums; Schleichwerbung ist aber erlaubt und die Forumsleitung garantiert die laufende Berichtererstattung ohne Kosten.Die Teilnehmerzahl sollte mindestens 10 betragen; die Teilnehmer organisieren sich selbst als Arbeitskreis/AG oder als Konsortium mit irgendeinem, möglichst witzigen Namen.Die sechs Wochen oder 25 Spieltage können vielleicht auch auf 5 Wochen oder Wochenendblöcke verteilt werden.Es sollte nicht in einem Casino, sondern in zwei oder mehr Spielbanken (mal Nord, mal Süd, Ost und West) stattfinden.Die OC-Spieler werden sich - sofern Interesse vorhanden - möglichweise benachteilgte fühlen. Integrieren läßt sich traditionelles und Online-Spielen wohl kaum. Deshalb bietet sich der Gedanke an, für die OC-Sparte ein Paralellturnier zu organisieren.Spielbanken und OC-Unternehmen sollten offiziell gefragt werden, ob Sie als Sponsoren und Gastgeber zur Verfügung stehen. Nach dem Motto "Der Zirkus kommt", können sie öffentlich Werbung machen und zusätzliches Publikum anlocken. Falls Sie einen Nutzen sehen, stellt sich die Frage, ob sie ein Handgeld oder Antrittsgeld in Form von Chips (oder Guthaben) auswerfen (zur Kosteneinsparung der Teilnehmer) und ob sie bereit sind, zusätzlich Preisgelder auszuloben - für die ersten Drei im Ranking (eventuell auch für Zwischendurch-Sieger) und für einen vierten Preis für den smartesten Verlierer.Das Turnier/ die Turniere soll(en) durch eine Jury überwacht werden.Zwischen den Teilnehmern sollte es von Anfang an eine Klare Handicap-Regel geben. Sie kann nach meiner Meinung nur durch Dokumentation der jeweiligen Treffer/Fehltreffer Bilanz mit mit Angbe der entsprechenden Standardweichungen geschaffen werden. Die Bilanzen nach Umsatzgewinn/-Verlust und nach Geldwert sind ebenfalls zu dokumentieren.Vor Weihnachten 2010 läßt es sich wohl nicht mehr organisieren. Ab Mitte Februar bis Anfang April 'bin ich mal weg'. Bei anderen wird's wohl ähnlich eng im Kalender aussehen. Also mein Vorschlag: Start ab Mitte April. Und vorher die Trommel rühren. Ich wünsche KenO Glück für diesen Thread. NoHazard -
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topic antwortete auf NoHasard's live-rouletter in: Roulette-Systeme
@ 3 Stücke OOOOch, er gibt schon auf ... Will nicht weiter an meiner chriztlichen Milde kratzen ... Macht lieber weiter Langzeittest-Sudoku ... Will nicht wissen, ob Kurzzeit-Echttest besser ... Dann bleiben Sie weiter fröhlich und Tschüüssii NoHazard -
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topic antwortete auf NoHasard's live-rouletter in: Roulette-Systeme
@3 Stücke @3 Stücke Tja, einerseits - andererseits. Sie haben recht, Elchi gewinnt zweimal. 2 Stücke Plus. Sie persönlich möchten, wie es aussieht, gern 3 Stücke Plus machen in einer Partie (?). Andererseits gibt es im Mittelteil der Story die Hin- und Herrechnerei von Elchi, die singemäß auf die Frage hinausläuft: Gibt es eine - phantomhafte - 38. Kugel? Den Witz hat der Elchnotar sofort begriffen, denn er giftet zurück: "Du meinst, Elchi, es spukt?" - Nachzulesen im Post #124. Hintergrund: Die Zero ist als Zahlenfach und Treffermöglichkeit allein als Plein fest in der Wahrscheinlichkeitsrechnung verankert. Dort ist sie vollgültige Mitspielerin. In allen anderen Einfach- und Mehrfachchancen, die auf dem Tableau und den Spielregeln der Casinos verankert sind, spielt Zero jedoch die Rolle einer mathematischen Variablen. Sie ist eine Pendelzahl. Wer stur nur am Strang ROT in seiner Spielaufzeichnung interessiert ist, für den ist Zero ein 'Gegner'. Wer stur am Strang SCHWARZ festhält, für den ist Zero ebenfalls 'Gegner'. Wenn ein Zero-Coup kommt, nützt er beiden nicht (denn es wird nichts ausgezahlt), sondern schadet beiden sogar (sie müssen beide ein halbes Stück abgeben). Diese Doppelfunktion - Zero verhindert einen Treffer und verstärkt zugleich "die andere Seite", nämlich die Gegenwahrscheinlichkeit zur Annonce des Einzelspielers -, wird notorisch bei der grossen Masse verdrängt. "Schreiben Sie Zero an den Rand und ziehen Sie die Zeroverluste später vom Brutto ab", so lauten regelmäßig die Vorschläge selbst ansonsten kluger Köpfe. Nach meiner Meinung ist die Unterdrückung der Tatsache der paradoxen Rolle von Zero, und die Weigerung, sich damit dialektisch auseinanderzusetzen - wozu eigentlich jedermann in der Lage sein sollte -, eine der Hauptursachen für die Pleiten, die Sie ja offen eingestehen. Es gibt aber noch eine andere stete Fehlerquelle. (Zitat) "Ich werte seit ca. einem Jahr Permanenzen aus, teilweise "per Hand", teilweise mit einem Programm, welches mir ein Bekannter geschrieben hat." Gratuliere, dass Sie über ein solches Programm verfügen. Was erfahren Sie in den Auswertungen? Nicht mehr als das, was die Kessel- oder die Tischpermanenz für sich betrachtet an Möglichkeiten (Satzsignale im weitesten Sinn) bietet. Was hat das aber mit ihrem eigenen Spiel zu tun? Machen Sie sich bitte bewußt, dass die Datenmenge einer bestimmten Kesselpermanenz eine ganz andere Dimension hat als die Datenmenge, die sie im konkreten Spiel erzielen. Die Roulettemaschine produziert von dem Moment an, an dem sie fabrikneu in Betrieb geht bis zu dem Moment an dem sie nach vielen Jahren ausgedient hat und entsorgt wird, einen Strom von Daten mit Favoritenbildungen, Dauerrestanten usw.; es ist ein dynamischer Prozeß der mathematischen Häufigkeitsverschiebungen der Zahlen und Zahlengruppen gegeneinander. Ganz anders aber die Menge der Daten, die ihre tatsächlich gespielten Partien in der Summe erreichen und erreichen werden. Die Favoriten des Kessel sind in der Regel nicht spiegelgleich den Favoriten in ihren Spielaufzeichnungen. Die Restanten des Kessels erweisen sich überraschend als Renner in Ihrem Spiel. Mit anderen Worten - und bewußt ohne Verweis auf die Berechenbarkeit all der geschilderten Prozesse - das Profil, die Handschrift, die in einer Langzeitpermanenz zu finden sein wird, ist immer andersgeartet als das (verkürzte) Profil und die Handschrift, die Sie selbst im Laufe der Zeit entwicklen. Ich habe diese Grenzüberschreitung vom einen Profil zum anderen in den früheren Beiträgen zu diesem Thread als "Änderung der Bedingungen" bzw. als Änderung der "Geschäftsgrundlage" bezeichnet. Nachträglich, beim Blättern in den Tiefen des Wissenspeichers dieses Forums habe ich mit Freude gesehen, dass dieser Hinweis garnicht neu ist. Auch andere haben mit mehr oder weniger deutlichen Worten erklärt, dass die Wirklichkeit des "Zufalls" (nämlich der profanen Zufallszahlen-Erzeugung) erst beginnt, wenn der Spieler beginnt aktiv zu werden und sich die Aktivität fortsetzt. Ich möchte hier ein reizenden Bonmot des irischen Dichters, Denkers und Spötters G.B. Shaw einbringen, der die Sache auf seine Weise auf den Punkt bringt: "Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten." (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) Also, Newbie '3 Stücke', das beste, was sie tun können ist, Ihre zukünftige Vorgehensweise zu simulieren. Überlegen Sie sich, wie oft und wann sie mit einem bestimmten Konzept an die Roulette-Maschine herangehen wollen. Nachmittags? Abends? 1 Stunde lang, 2 Stunden lang? Sieben Tage in der Woche? Oder nur an den Werktagen? Oder nur hin und wieder? Wenn Sie das geklärt haben, nehmen Sie sich bitte einen Jahresband aktueller authentischer Permanzenzen vor - am besten aus dem Online-Service der Spielbank Wiesbaden oder von Dortmund-Hohensyburg , (keine OC-Permanenzen!) - , greifen sich aus diesem Datenmaterial genau die Abschnitte heraus, die der oben geschilderten Tages- und Wochenwirklichkeit entsprechen. Und nur diese Daten sollten Sie in das Programm eingeben! Auf die kommt es allein an. Die von Ihnen produzierten und veranlassten Permanenzverläufe. Dann werden Sie besser überblicken, wo Schwächen und Stärken ihrer Strategie sind. Und prüfen Sie, ob die Rolle von Zero als Variable im Programm vollgültig, das heißt mathematisch korrekt abgebildet wird. Zu Ihrem letzten Satz: "Welche Chancen bespielen Sie bevorzugt? Was ist Ihr Ansatz dafür?" Mein "Ansatz" war eine strategische Grundentscheidung über die Art, wie ich Prognosen mache. Dabei ging es auch darum zu prüfen, wie andere zu ihren Prognosen im Roulettespiel gelangen. Ich habe also nach gewissen Jahren eigener Erfahrung noch mal begonnen, das ganze von vorn aufzuzäumen. Wie ist es um die menschliche, das heißt rationale und emotionale Voraussagefähigkeit in Bezug auf die Zufallsmaschine Roulette bestellt? Und weiter: Was ist die beste aller Prognostik? Es kam dann der Moment, an dem ich mir sagte, "Das isses". Und den Kerngedanken habe ich so ausgetest, dass ich nach einer Weile sagen konnte "Das isses wirklich". Aus diesen Tests habe ich die lohnenden Standardsignale für konkrete Annoncen herausgefiltert. Und siehe da, es funktioniert. Die Strategie und die daran hängende "Rezeptur" ist so, dass ich alle Chancen damit bearbeiten könnte. Leider ist sie so unzugänglich wie das Coca-Cola-Rezept im Safe der Coca-Cola-Erben in Atlanta. Ich habe mich damit begnügt, in bescheidenem Maß das Taschengeld einzufahren, das ich brauche, und will im Spielsaal nicht auffallen. Insofern muss ich Sie enttäuschen; veröffentlichen geht nicht. Die Tipps, die ich Ihnen und anderen geben kann, sind von der Art wie oben geschildert: Konzentrieren Sie sich auf sich selbst, dann kommen Sie auf die richtige Spur. Sie hatten eine Menge Stichworte geliefert, die in diesem Text nicht gänzlich abgearbeitet sind. Ich habe nur die wichtigsten Aspekte genannt. Deshalb denke ich, dass Sie noch an der einen oder anderen Stelle nachhaken wollen. Die Freiheit haben Sie. Nur zu ... NoHazard -
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@Thüringer Dass Sie ein Musical planen, habe ich schon woanders gelesen. Elchi würde sich freuen, auch mal auf eine deutsche Bühne zu traben. Darf ich auch kommen und zugucken? Das Z in der Unterschrift war eine Augenblicksentscheidung. Z wie zackig und wie zart Zugleich. Sie haben mit Ihrem Avatar als Sumo-Ringer ja auch delikate Auslegungsmöglichkeiten geschaffen. @horny Schade, jetzt kriege ich wieder keine Einladung ins Fu-Gai in Winsen... NoZeroHazard -
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@3 stücke Ich bin dankbar für Ihre erste Meldung und dafür, dass nun - eventuell - das Kernthema fortgesetzt werden kann. Rein äüßerlich bin ich schon dadurch ein Außenseiter, dass ich jeden mit dem distanzierten "Sie" anspreche und nur in seltenen Ausnahmefällen in ein kumpelhaftes "du" zurückkehre. Die Gepflogenheiten des Forums bestehen darin, dass man zuerst darauf schauen muss, wer stellt was und warum als ein neues Thema ins Fenster? Daraus ensteht dann ein "Thread". Das ist der englische Ausdruck für 'Diskussionfaden'. Sie haben zu Recht beobachtet, dass es oft in Klamauk ausläuft. In diesem Forum gibt es einen Mix aus "diesen und jenen". Das heißt, es gibt welche, die wollen den ultmativen Ulk und 'jene', die unverdrossen die Chance ergreifen, eine 'Botschaft' loszuwerden. Persönlich gehöre ich zu letzteren, ich gehöre mit anderen Worten - wie Sie es auch ausgedrückt haben - zu denen, die "standhaft" bleiben. Und das nicht ohne die Fähigkeit, seine Gedanken in verschlüsselter Form auszusenden. Die beiden Beispiele über "Elchi" und den Elchtest und die Berichte über "Prof. Plemm-Plemm aus Grillehausen" waren die spontanen Produkte. Sie hatten beide für sich eine tiefere Dimension. Ganz wenige haben zwischen den Zeilen lesen können und entsprechend "gepostet", das heißt augenzwinkernd geantwortet. Wenn Sie zurückgehen auf den Anfang des "Threads", stoßen Sie auf zwei Autor/Innen-Beiträge. Der erste war ein anonymer Live-Rouletter, er sich dann später nie mehr 'eingebracht' hat. Er verlangte, dass sich diejenigen, die als "System"-Spieler die Lösung des Problems aller Probleme wüßten, einen Ruck geben sollten, ihre Erkenntnisse öffentlich zu machen. Die zweite interessante Meldung war die von 'webzocker'. Er/Sie stellte sozusagen eine "knallharte" Theorie in den den Raum: Lediglich eine "Handvoll" von Forumsmitgliedern wisse, wie man dauerhaft am Roulettetisch/Roulettekessel gewinnen könne, doch die verrieten es nicht. Ich habe daraufhin den Finger gehoben... Und alles nachfolgende haben Sie gelesen, geschaut, sich Gedanken gemacht, sind bis zu dem Mut gelangt, mich hier Online zu tadeln: "Herr Lehrer, Herr Lehrer..." Ich möchte Sie ermutigen, am Ball zu bleiben, und die Fragen zu stellen, die Sie beschäftigen. Von meiner Seite aus werden sie Antwort und Hilfe bekommen. Leider erlaubt die Softwarte des Forums keine Quer-Kommunikation oder einen Chat zwischen einzelnen, der von den anderen beobachtet werden könnte. Das ist zweifellos eine Schwäche des Forums aus meiner Sicht. Aber man kann sich ja behelfen, indem man von Tag zu Tag etwas postet. Viele Grüße NoHzard -
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Gibt es die, @Horny ? Habe ich was übersehen? Apropos Fu..., davon hat mein alter Kumpel in Winsen auch immer geschwärmt. Mich aber nie eingeladen. Ich bin mit meinen Fans öfter beim Chinesen in H.-Döhren. Da schmeckt es auch gut. Leider ist bei den Smilies hier im Editor nichts BJ-mäßiges oder Roulette-Affines dabei. Echt plemm-plemm. Deshalb nur: a la Narbonne Heure (Wer's nicht versteht: Heißt 'Viel Glück"). NoHazard -
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@alle Hi, jetzt stehen zwei Versionen zum Thema Grilleau im Forum, die nächtliche erste und die nüchterne, verbesserte zweite. Ein Hoch den Moderatoren, ich dachte, sie würden die Erstfassung nicht posten. Dann redigiere ich auch nicht mehr beide zusammen; die Unterschiede könnt ihr ja selbst ansehen. NoHazard -
Wie brauchbar sind die Zahlen von random.org wirklich?
topic antwortete auf NoHasard's Mimikriwespe in: Roulette System-Auswertungen
@ettmo und alle Ich bringe mich hier ein, weil ich ebenfalls random.org benutze und als eine der besten Quellen für die Erzeugung "reiner" Zufallszahlen betrachte (das war der Tipp von einem, der sich in der Materie auskennt). Der Betreiber der Webseite, Mads Haahr, hat die verschiedenen Typen von digitalen Zufallsgeneratoren beschrieben (englischer Text) in einem "Essay", der unter der http://www.random.org/randomness/ abgespeichert ist. Außerdem kann man über die Schaltfläche "Testimonials" weitere Einzelheiten abfragen. Allerdings ist die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche nicht jedem gegeben. Deshalb habe ich im Download-Bereich der Webseite des Technisch-Physikalischen Bundesamtes in Braunschweig (http://www.ptb.de/de/publikationen/download/index.html)nachgeschaut, ob die etwas zur Erläuterung anbieten. Das Bundesamt ist die Hochburg der Metrologen (Achtung: nicht mit Meteorologen, den Wetterfröschen verwechseln). Das sind diejenigen Messtechniker, die auch als TÜV von Produkten der Glücksspielbranche amtieren. In einer illustrierten Publikation mit dem Titel "Im Labyrinth des Zufalls" (sehr lesenswert, weil fürs allgemeine Publikum geschrieben; als pdf-Datei kostenlos) fand ich folgende Definition: "Man hat Computerprogramme entwickelt, die Zufallszahlen erzeugen. Nun kann man einem Computer und seinen Programmen vieles nachsagen, eines mit Sicherheit nicht: Dass sie je nach Lust und Laune „zufällige“ Ergebnisse produzieren. Bei gleicher Anfangszahl – die benötigt ein solcher Zufallsgenerator – liefert er immer exakt die gleiche Folge von „Zufallszahlen“. Also Hand aufs Herz: Kann ein Computerprogramm echte Zufallszahlen erzeugen? Nein, denn ein Programm ist nichts anderes als eine Regel. Und Zahlen, die von einer Regel erzeugt worden sind, sind gemäß der Informationstheorie keine Zufallszahlen. Ein Programm kann aber durchaus Zahlen erzeugen, die wie Zufallszahlen aussehen. Zur Unterscheidung nennt man diese Zahlen korrekterweise Pseudozufallszahlen. Die Qualität der so erzeugten Pseudozufallszahlen kann mit statistischen Verfahren überprüft werden." Die Art von Generatoren, die zur Klasse 'True Random Number Generators (TRNGs)'gehören wie random.org, sind in dem Artikel nicht beurteilt worden. Wohl auch deshalb nicht, weil Online-Casinos in Deutschland bisher gesetzlich nicht zugelassen sind - lediglich im Fun-Modus - und das Bundesamt auch deshalb keine Kontrollbefugnis hat. Man müsste den Chef der Metrologen vielleicht einfach mal durch eine E-Mail (Absender ettmo?) auffordern, von sich aus einen Text über die TRNGs ins Netz zu stellen. NoHazard -
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@alle Der Talk mit Horny über das Buch "Ein Stück pro Angriff" von Marigny de Grilleau, einem sogenannten Klassiker der Rouletteliteratur, hat mich veranlasst, genauer die Entstehung der Legende 'Grilleau' unter die Lupe zu nehmen. Eigentlich ist sein Familienname Marigny, denn in der französischen Urschrift - Erscheinungsort Marseille - steht: "Copyright 1926 by Marigny". Der Namenszusatz 'de' ist zwar so geläufig wie unser deutsches 'von', aber etwas merkwürdig ist der Wortsinn Grilleau. Einen lokalen Bezug (eine Stadt) sucht man vergebens. Das deutsch-französische Wörterbuch wirft eine Reihe von Bedeutungen aus, wenn man die beiden letzten Buchstaben wegläßt und "Grille" nachschlägt. Das hat im Französischen die Bedeutung von Rost/Gitter/Tabelle. Aha,Tabelle. "Grille de mots croisés" ist der Begriff für Kreuzworträtsel. Und lautlich verwandt "grillon" meint die botanische Grille. Rückblick auf das Jahr 1974. Der renommierte Econ-Verlag bringt den Titel "Das Geheimnis des Roulette - Menschen und Schicksale am Spieltisch" heraus. Autor: Thomas Westerburg, inzwischen selbst zur Spieler-Legende geworden. In der Zeit gab es eine Spielbank-Gründung nach der anderen in den verschiedenen (West-)Bundesländern. Der Markt hungerte nach Informationen, Westerburg war einer der ersten, der dieses Bedürfnis erfüllte. Ab Seite 247 ein "Roulette-Lexikon" mit dem ganzen Vokabular, das in den Spielsälen gesprochen wird. Auch ein Kurzporträt unter dem Buchstaben G befindet sich darin: Grilleau,de [Absatz] Marigny. - Hier wird also die Namensreihenfolge umgedreht.Der Text geht weiter: "Gilt als bedeutendster Roulette-Wissenschaftler, als >Vater der Roulette-Wissenschaft<. Professor der Mathematik (Universität Narbonne)."[Hervorhebung von mir]. Nachdem Westerburg den Wohnort Beausoleil(Südfrankreich) in der Nähe von Monte Carlo erwähnt und als Geburtsdaten "(etwa 1866-1930)" genannt hatte, schließt er die Mitteilungt an, das Buch Marignys sei "nie in andere Sprachen übersetzt worden und nur noch im Originaltext antiquarisch vereinzelt erhältlich". Zwei Seiten weiter in Westerburgs Lexikon - Buchstabe M - die Zeile: "Marigny de Grilleau (Pseudonym?), siehe unter 'Grilleau'" Professor? Narbonne? Wie sich jeder dank Internet selbst überzeugen kann, ist Narbonne eine gemütliche Kreisstadt, die rund 40 000 Einwohner hat, eine Drehscheibe des Weinhandels.Eine Universität gab es dort nie. Die nächstgelegene Universität in Perpignan wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegründet. Mit anderen Worten: Rechts der Rhone im Languedoc und Roussillon gab es weit und breit keine Mathe-Fakultät. Lediglich in Montpellier hätte jemand wie "Grilleau" als Professeur existieren können. Der Hinweis Westerburgs: Nie übersetzt, nur noch antiquarisch erhältlich, brachte den damaligen Concentra-Verlag auf die Spur. Veröffentlichung auf Deutsch 1977. Leider ohne jede historische Einordnung und begleitende kritische Kommentierung. Wenn man die einleitenden Worte liest, so erklärt Marigny zunächst, er wolle "ohne Rückgriff auf die Mathematik, verständlich für alle" darlegen, wie unproduktiv all die (bis dahin bekannten) Systeme seien. Gleich danach jedoch verspricht er, "unter neuen Aspekten einen Einblick in die Wissenschaft des Zufalls" zu geben. Alles in allem: Ich halte die Legende Grilleau für einen gelungenen PR-Gag der Spielbank Monte Carlo, und die deutschen Roulettiers haben fleißig weiter daran mitgestrickt. Vermutlich gab Marigny in der Namensbeifügung de Grilleau versteckt und selbstironisch einen Hinweis, etwa zu interpretieren wie "Ich bin der mit den Roulette-Tabellen" und stamme von irgendwo in der Provinz dahinten ... äh, Narbonne. Nichts für ungut NoHazard -
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@horny und @alle Es ist jetzt Geisterstunde in der Nacht. Mir ging ihr offenherziges Bekenntnis in den vergangenen Tagen nicht aus dem Kopf. Der Herr Marigny de Grilleau; der Übersetzer Mandelkow alias Glenn Cooper als gegemwärtig lebender Mitmacher im CC-Magazin, der Concentra-Verlag und die Rolle von Zdunek. Ich kann es mir nicht verkneifen, über meinen Recherchestand heute nacht zu berichten. Der Reihe nach. 1) In Wikipedia fängt der Eintrag so an: "Henri-Bernard Marigny de Grilleau (* um 1860; † 1930) war ein französischer Mathematiker,[...]" - Die Zusatzinfo, er sei "Professorr in Narbonne" gewesen, verdanken wir nach meiner Erinnerung Thomas Westerburg, in seinem Buch "Das Geheimnis..." Im Glossar hatte er allerdings schon ein Fragezeichen hinter den Namen gesetzt und gemutmaßt, das sei ein Pseudonym. 2) Die Unterlassungssünde von Mandelkow/Zdunek bestand darin, mit Vorwort oder Fußnoten zu erklären, dass die Übersetzung nicht den neueren Roulette-Erkenntnissen enstpricht und deshalb nur aus historischem Interesse neu publiziert worden sei. Stattdessen wurde "Grilleau" Kult; Begriffe wie Ecart = Spannung, Figur (frz.) = Figur (dt.) haben sich tief in die Begriffswelt der Einfache-Chancen-Fans eingegraben und werden immer wieder abgeschrieben. 3)Eine Universität in Narbonne im sonnigen Süden Frankreichs hat es nie gegeben. Narbonne ist eine Kreisstadt mit ungefähr 40 000 Einwohnern gegenwärtig; die Kleinstadt hat immer vom Weinhandel (!) gelebt; ich trinke in diesen Minuten auch einen aus der Gegend... Die nächst größere Metropole Perpignan hatte zu Lebzeiten von Herrn Marigny de Grillau ebenfalls keine Universität. Sie ist erst neueren Datums. 4) Jetzt wird's ganz schrill: Der Name Grilleau ist lexikalisch nicht greifbar. Aber wenn man die beiden letzten Buchstaben weglässt, schmeißt das deutsch-französische Wörterbuch das Wort "Grille" aus, in beiden Sprachen mit denselben Vorstellungsinhalten. Ersatzweise sagen Französinnen und Franzosen "cricri", zu deutsch etwa "Plemm-Plemm". 5)Zusammenfassend stellen wir also fest, es handelt sich um einen "Professor Plemm-Plemm aus Grillehausen". 6)Wollte man das in die gegenwärtige Topographie einbetten, so stellen wir uns ein Ensemble an der Bar der Spielbank Hamburg vor, das eine PR-Kampagne berät und flachst: "Wie betiteln wir denn unseren neu engagierten Kommunikator? Wir müssen müssen an die kleinen Leute denken, die lassen sich von schmuckvollen 'Graf von...' und so weiter beeindrucken". Sagt einer: "Wie wär's mit 'Dozent in Buchholz-Nordheide'? Die Uni Lüneburg ist doch ganz dicht dran ... Die Leute weiter im Süden werden doch nicht gleich die Landkarte rausholen." Also wurde beschlossen, wie einst in Monte Carlo, in Hamburg als wissenschaftliches Aushängeschild den 'Mathematik-Dozenten Martin Buchholz von Heide" zu erfinden und fleißig System-Theorien publizieren zu lassen (in Wirklichkeit ein abgestürzter Langzeitstudent, der froh war, einen festen Job zu bekommen). 7) Ich trinke jetzt noch einen Schluck Wein Marke 'Narbonne de Luxe' und denke, fabelhaft... NoHzard -
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@ettmo Ich stimme Ihnen zu. Sachse hatte für das KF-Spiel ein Plus von 5 Prozent genannt. Das ist immerhin eine "Hausmarke". Ich kenne eine schlichte Methode ohne Progressionen für die Dutzende auf dem Tableau, die mindestens 4 Prozent Umsatzrendite bringt. Und es gibt andere Beispiele, die glaubhaft erscheinen. Das Grundproblem für alle solche Mitteilungen: Man wüßte gern das langristige Verhältnis von Treffern zu Fehltreffern. Erst daraus kann man ermitteln, ob eventuell ein konstanter Faktor drinsteckt, der a la longe das Gütesiegel "dauerhaft" (= überzufällig) rechtfertigt. Also bräuchte man die Feinstatistik jener legendären "lebenslangen Sitzung", die aber bisher keiner der Könner vorgelegt hat. Saldierungen der Einzelpartien allein ergeben kein zuverlässiges Bild. Und die Omerta solcher echten Glückspilze ist auch verständlich. Wer sich outet, wird nie mehr unbeobachtet, unbelästigt bleiben. Deswegen brauchen diejenigen, die den herumwabernden Gerüchten auf den Grund gehen wollen, effektive Rechenwerkzeuge, damit sie in Simulationen a n u n d m i t s i c h s e l b s t die Informationen erhalten, die sie sonst nirgendwo bekommen. Rechenwerkzeuge sind ein kleiner Fundus von Mathematik. Fällt aber dieses Stichwort im Zusammenhang mit dem Stichwort Roulette, dann bricht sofort verbales Getümmel aus, weil feststehe, dass die allgemeine negative Erwartung im Roulettespiel niemals, niemals, niiiiemals in eine positive umgewandelt werden könne. Dass "allgemein" die Erwartung gemäß Onkel Laplace im Himmel von Läppiä negativ ist, bestreitet keiner. Dass aber "im besonderen" doch kleine Goldkörnchen im Rauschen der Permanenzenn gefunden werden können (ich wiederhole mich) darf man ebenfalls bestreiten, denn öffentliche Beweisvorlagen (sieh oben) sind absolut tabu. Über die Existenz solcher Nebenpfade gelegentlich plaudern zu können, das schadet ja keinem. @Sachse Eine kleine Korrektur zum Thema Basieux, wissenschaftlicher oder Geld-Ehrgeiz. Erst jetzt habe ich erfahren, dass er Zöglingen Privatunterricht gab und sich dafür nicht zu knapp honorieren ließ. Hätte ich es vorher gewußt, wären meine Formulierungen zurückhaltender gewesen. Er ist ja auch nie in Nobelpreis-Nähe geraten... NoHzard -
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@Sachse Ach, du liebe Güte... Ich sitze hier gerade am PC, gucke in der Rückschau das Video von N24, gestern abend, 44 Minuten Schmonzetten über Las Vegas nach dem Ende aller Menschen/Rache der Natur, "Ende des Spiels" an, und hoffe, darin dem Nachtfalken leibhaftig zu begegnen; versuche vergeblich, eine Verknüpfung zwischen dieser Sendung und dem angeblichen 'Ende der Casino-Tour' zu entschlüsseln, und sehe aus dem Augenwinkel Ihren Post. Ich wollte doch garnichts mehr sagen ... und wähnte Sie in einem Flugzeug zum Ziel Middle of NoWhere ... ok, ich gebe mir einen Ruck. (Nebenbei: Sind Sie irgendwie mit ARTE im Geschäft? Der Wind hat mir was zugetragen). Pierre also, zuerst mal. Geld ist die Triebfeder für alles. Der Wettbewerb um den Nobelpreis für ...XY, der ist nun mal das A&O der Laborwissenschaftler. Ohne dieses ewig währende Turnier wüßten wir nicht, wie es um unsere Gene bestellt ist. Seien Sie nicht so kleinlich, zum Beispiel was BB betrifft, der Erich Honecker und Erich Mielke "in die blanken" kommunistischen Hinterteile gekrochen ist, seine Groupies (und die Ehefrau) betrogen und hintergangen hat - bereits vor 1945/1954. Aber der Geistesblitz, man müsse nicht zwingend sagen, "Aus A folgt B", sondern "A kann auch als falsch erkannt werden", ist doch eine Perle, Wasser auf die Mühlen aller unorthodox Denkender(Roulettiers inclusive), oder nicht? Die Lebenslange vereingte Permanzenz, herrje ... Sie wie ebenso charly 22 haben eine (jeweils parallele) PP mit Ihrer Rolle als professioneller KG, als Selbst-Therapeut, als Jet-Reisender, als Polemiker, als schillernder Privatmensch, als was noch... Was soll das alles? Nee. Bitte nicht ablenken. Hier war die Frage gestellt: Gibt es eine dauerhaft sichere Methodik für Gewinne am Roulette? Die Gebetsmühle für alle Foren. Ich wette auf JA. Und Sie, auf was...? Gruß ins NoWhere NoHazard -
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@Aural Sie dürfen... Ich habe mich nicht noch einmal gemeldet, um "eins drauf zu setzen", sondern um ein Resümee zu ziehen,und zwar oberhalb der Zone von Spott und Ironie. Seit 12./13. November zieht sich die Kontroverse hin. Sie hatten sich mit Nachfalke zusammengetan und er sich mit ihnen, zu meinem Nachteil - besser gesagt, zum Nachteil der Beiträge aus meiner Feder. Von da an wußte ich, dass man mit Ihnen nur mit leichtem Florett kämpfen kann. Zwei Punkte haben Sie bei mir gut: Erstens haben Sie mich zur Erfindung der Figur von "Elchi" gebracht. Ich habe mich selbst amüsiert, allein die Geschichte abzufädeln. Schauspielerisches Talent, um etwa als Roulette-Hasi oder Roulette-Elchi wie ein Mario Barth im Fernsehen aufzutreten, habe ich leider nicht. Für Elchi als Literatur waren Sie also Geburtshelfer - 1 Point. Punkt zwei: Meine Provokation mit der "bedingten Wahrscheinlichkeit" war fachlich unvorsichtig und halb daneben. Wenn ich formuliert hätte: 'Wie in der Art', in der Physiker und Biochemiker mit Hilfe der Mathematik der Bedingten Wahrscheinlichkeiten bestimmte Fragestellungen lösen, so kann man die Abhängigkeiten zwischen der Spielersituation und den von ihm maßgeblich verursachten konkreten Spielresultaten als einen ähnlichen Anwendungsfall begreifen, so wäre es vielleicht besser aufgenommen worden. Ich habe den Gedanken, der darin liegt, zuletzt mit "Änderung der Geschäftsgrundlage" beschreiben, und dabei bleibe ich. Dennoch, ich räume es ein, Sie(und ruckzuckzock)haben ein Hauptargument "erdrosselt" - 2 Points. Da Sie anscheinend, soviel ich in anderen Postings lese, vorrangig am Thema "physikalische Lösungen" interessiert sind und deshalb wohl die Arbeiten von Pierre Basieux kennen, so möchte ich zart an das Motiv erinnern, das ihn angetrieben hat: Denkfreiheit! Experimentierfreiheit! Nachzulesen auf den Seiten 32 unten und 33 oben seines Science-Taschenbuchs "Die Welt als Roulette/Denken in Erwartungen", rororo 1995. Es geht nicht an, dass 15 Jahre nach diesem Appell die einen den anderen ihren Schneid nehmen wollen. Ich tue das in Ihre Richtung jedenfalls nicht, sondern bin ehrlich neugierig. Und deshalb beharre ich darauf (weil ich es definitiv selbst weiß), dass auf der Seite rein mathematischer Lösungsansätze (die ja die physikalisch-ballistischen Aspekte mit einschließen!) noch mancher Schürfgrund unerschlossen ist. @Charly22 Leider konnte ich nicht auf jeden Zwischenruf, wie den Ihren vom...(weiß ich jetzt nicht aus Kopf) sofort und direkt eingehen. Sie fragten, ob ich die "Persönliche Permanenz/PP" meine. Wenn es die ist, die Sachse unentwegt propagiert: Eine 'lebenslange Sitzung', so sage ich Nein, die meine ich ausdrücklich nicht. Das ist für meine Begriffe allzusehr schicksals-geschwängert. In Kreisen der Roulette-Zünftler gibt es mehrwürdige Debatten (sogar Schwarz auf Weiß gedruckt in der älteren Literatur), die nach dem Motto ablaufen: Einmal Pechvogel - immer Pechvogel; oder umgekehrt: Einmal Glückpilz - immer Glückspilz. Das ist Roulette-Religion, um sich im Small-Talk an der Bar gegenseitig über erlittenene Verluste und beneidete Erfolge hinweg zu trösten. Ich antworte, wenn ich gesprächsweise angetippt werde: "Meine PP ist die EP; Abkürzung für 'Eigene Produktionen' ... Klaro, Charly? Macht's gut NoHzard -
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@Aural, you are so nice to me, Darling. Ich have a completely different funny idea for. Kick off that standard folkloristic mathe bullshit out of your mind, just for a minute. And than you take one of the big sweet bananas shown in the video. Eat it (mampf, mampf)and while eating cry loudly out of your window that fucking good german lyric: 'Die Kritiker der Elche sind selber welche'. @an alle Die Geschichte vom ultimativen Elchtest. Zu Elchi im großen Wald von Laäppiä kam eines Tages der Elchnotar. Er hatte eine schwarze Urne mit gebracht. Die hatte oben eine Klappe zum Reingucken und unten eine runde Klappenöffnung mit einem Nippel dran. Der Notar sagte: „Elchi, heute darfst du Roulette spielen. Als Ersatz für diese Drehdinger habe ich hier diese Rätselurne.Damit kann man ebenso gut spielen. Darin sind 18 rote Kugeln und 18 schwarze Kugeln und außerdem eine grüne Kugel. Ich mache jetzt die Klappe auf und du guckst rein.“ Elchi guckte. Der Notar sagte: „Damit du weißt, dass auch ein bisschen Physik und Ballistik mit in der Urne sind, darfst du mit deinem Geweih ein paar Mal umrühren.“ Elchi rührte und merkte sich, wie das klang. Dann machte der Notar die Klappe zu. „Ich biete dir zwei Wetten an, und wenn du gewinnst kriegst du jedes Mal 5 Laäppiä-Kronen. Du musst nur vorher sagen, welche von den Farbkugeln herauskullert, wenn du mit dem kleinen Zacken am Geweih am Nippel ziehst." Elchi schnappte sich Moosbüschel, kaut und dachte nach. Laplace, Laplace, Laplace... kreiselte es im Kopf herum. Er wußte noch vom Matheunterricht auf dem Elchgymnasium, dass Onkel Laplace verboten hatte, anders zu rechen als er. Also rechnete er im Kopf. 18+18+1=37. "Oh, eine Primzahl", sagte Elchi,"ich liebe Primzahlen, die sind 'was besonderes". "Stimmt", erwiderte der Notar. Elchi: "18 und 18 sind 36, dann haben wir eine Kugel mehr im Kasten als 36. Die will ich nicht haben. Das ist unfair" "Stimmt", sagte der Notar,"willst du trotzdem wetten?" Elchi dachte weiter nach. "18 gegen 19, und das zweimal...Moment ... 18+18=36 und 19+19=38 ... 36 gegen 38 . Darf das sein, Herr Elchnotar? Ist nicht der grüne Kobold zweimal da, weil ... er ist mal bei den Roten und mal bei der Schwarzen. Ist doch ein Doppelspiel, oder?" Diesen langen Satz brachte Elchi schmatzend über seine weichen großen Lippen. Dr. jur. Notar fragte: "Du meinst, Elchi, es spukt? Da oben wohnt Onkel Laplace und passt auf, er hat Spuk und Waldämonen verboten. Wenn er böse wird, kann ich meine Lizenz verlieren." Bei diesen Worten zeigte er streng zum laäppiäischen Himmel. "Vergiß die Sache mit der grünen Kugel einfach, verstecke sie in Gedanken im Moos, dann hast du es nur mit 18 roten und 18 schwarzen Kügelchen zu tun, fifty-fifty also." "Schade, ich spöke gerne", maulte Elchi auf elchisch,"jeden Tag ein bißchen". "Also los, entscheide dich", sagte drängelnd der Notar. Er hob die Urne an und schüttelte sie ein bisschen hin und her, damit es ordentlich klickerte. "Das klingt ein bißchen nach rot", sagte Elchi, "und weil ich auch die kleinen roten Moosbeeren so gern esse, nehme ich ROT." "Topp, die Wette gilt", sagte der Notar. Elchi zog mit seiner Geweihspitze am Nippel, die kleine runde Klappe fiel und heraus, es kam ...ROT. "Siehste", sagte Elchi und zwinkerte mit den Augen. Der Notar steckte ihm einen Kronenschein hinter die Ohren. "Und jetzt noch mal", sagte er, machte die Klappe mit dem Nippel wieder zu, warf die soeben heruntergefallene rote Kugel durch die Klappe in die Kiste, schüttelte sie und blickte Elchi erwartungsvoll an. "Jetzt wird's aber spannend", sagt der, ich glaube, "es hörte sich nicht so an wie eben noch, und das bedeutet SCHWARZ." "Topp, die Wette gilt", rief der Elchnotar. Elchi zog am Nippel und es kullerte heraus ...SCHWARZ. "Dascha staak", röhrte Elchi auf elchisch und hielt sein Ohr hin, damit der Notar den zweiten 5-Kronenschein dahinter klemmen konnte. "Da hast du großes Elchglück gehabt", sagte dieser,"Onkel Laplace wird staunen, wenn er das erfährt"; und sie verabschiedeten sich. Elchi schlabberte sich ein paar Moosbeeren rein und begann - im Stehen! - davon zu träumen, bald sehr oft nach Las Laäppiä Town zu traben und noch sehr, sehr viele Elchtests zu machen. NoNickHazard -
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@Faustan Ihrer würzigen Duftmarke möchte ich kein anderes Aroma entgegensetzen. Lassen Sie es ruhig noch eine Weile im Raum schweben. Vielleicht kann ich Ihnen und den vielen anderen Ungläubigen mit einer anderen Begriffswahl näher bringen, worin das sozusagen spirituelle Problem liegt. Im Augenblick der Annonce und des Wartens auf den Kugelfall ändert sich für den Spieler die Geschäftsgrundlage. Das Grübeln über die "richtige" Prognose hat aufgehört und der hart Deal um das Geld begonnen. Der Spieler hat A gesagt und wird mit B (Spielbank/rollende Kugel) beantwortet. Eine Serie von solchen Wetten führt dazu, dass sich zwangsläufig eine Ergebnis-"Permanenz" bildet. Es gibt - auf allen Chancenarten - nur solche schlichten Entweder-Oder Skalen, gleich ob man sie vertikal, horizontal oder als Diagramm schreibt. Auf der Skala oder dem Strang A zeigt sich, je länger, desto deutlicher irgendeine Erfolgsquote [für die selbstgewählte Strategie oder Taktik]; auf Strang B ist die Gegenwahrscheinlichkeit zur Strategie oder Taktik verzeichnet. Diese Art von'Permanenz' ist eine rein statistische, sie sagt etwas darüber aus, was der "Eigen"-Generator des Spielers produziert und was der Zufallsgenerator dem entgegensetzt. Der Eigengenerator produziert irgendwelche "Muster" und diese werden mit den Mustern des Zufallsgenerators abgeglichen. Ein rein statistischer und grafischer Abgleich also. Wenn ich wissen möchte, wie es um die Qualität des Eigengenerators bestellt ist, möchte ich es in Prozenten ausdrücken, dass heißt mit dem Quotienten 1-p. Wenn ich es schon vor einer Partie wissen möchte, muss ich 1-p(x) ermitteln. Wer oder was soll das X, den Wert des Inhalts von p definieren? Wissen Sie es? Sind die Prognosefähigkeit des Wettenden und andere Faktoren überdurchschnittlich, unterdurchschnittlich oder liegen sie in der Mitte (welcher Mitte)? Und nun bitte Antworten aus dem Lager jener, die meinen, sie wüßten es. "Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war. (Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)" NoHzard -
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@horny ok, frozzeln kann ich ab. Der vermutete Frisör bin ich nicht. Und zum Kreis von "sachse" gehöre ich auch nicht. Mit ihm habe ich nur einmal telefoniert. Es ging um die Bestellung seines Buchs, das ich irrtümlich als vielleicht nützlich eingeschätzt hatte. Ich hab's nicht mehr. Verschwand neulich im Altpapier-Container. Sonst kann ich alles unterschreiben, was Sie von sich geben. Mit der Einschränkung, dass ich die Arbeit der beiden Mathematiker im ehemaligen Team des Menschen aus Halle respektiere, weil sie mitgeholfen haben, dass ich keinen roulettistischen Unsinn mache. Zu dem Namen des angeblichen Professors in Nabonne, Marigny de Grilleau (man kann über ihn einen Eintrag in Wikipedia finden) hier eine Info über den Übersetzer des Buchs "Ein Stück pro Angriff", das ja von einigen Spielern noch immer als "Kult" gilt. Im Copyright-Vermerk wird korrekt sein Klarnamen genannt: G(erd)Mandelkow. Unter dem Alias Glenn Cooper arbeitet dieser noch immer im Casino-Club-Magazin mit und ist wohl besser als Black-Jack-Experte bekannt. Ich habe ihn einmal zufällig getroffen und kurz über das Buch mit ihm diskutiert. Er wollte ironisch wissen, ob ich auch alles verstanden habe. Ich errötete... NoHazard -
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@horny Was soll Ihr Mobbing bewirken? "Hazard Du Blöd..... sorry beinahe wäre ich persönlich geworden,[...] Jemand ,der von Haller ( Von Haller heisst so , weil er von Halle kommt, welch ein Scharlatan) als Fachmann behudelt ist ein Traumtänzer was Rouletteerfolg betrifft.[...]" Wer sind Sie überhaupt, Horny? Jeder, der will kann im paroli.de-Portal nachschlagen, was es mit den beiden Büchern und dessen Herausgeber auf sich hat (Link: http://www.paroli.de/kvh_bz2.htm). v.Haller ist nie als Systemverkäufer aufgetreten. Er hat bestimmte ältere Methoden beschrieben und kritisch beleuchtet. Ist doch gut, oder? Mich interessieren auch mehr die beiden Namen Gustav Harm und Reinhold Giegerich, die zum damaligen Team gehörten, über die biografisch leider fast nichts zu finden ist. Sie haben die Binomialrechnung für Zufallsereignisse speziell für das Roulette interpretiert und Tabellen der Häufigkeitsverteilung je Chancenkategorie ausgearbeitet. Aus welcher Quelle schöpfen Sie denn, Horny? Das würde mich - und vielleicht auch etliche andere - echt interessieren. Legen Sie doch mal Ihre Karten auf den Tisch anstatt hier im Forum Hass zu versprühen. NoHazard -
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@Test Ich bleibe mal beim forums-unüblichen >Sie< statt >du<, weil es nach meiner Lebenserfahrung besser ist, um die Etikette der gegenseitigen Höflichkeit aufrecht zu erhalten. Ich habe aber nichts dagegen, dass man mich duzt. Und schließe, wie jedes Mal, die anderen zeitlich nachfolgenden Äußerungen mit ein. Sie haben recht mit der Feststellung, dass sich die Varianz im Beispiel von tausend Versuchen=tausend beobachteten oder gesetzten Coups "verdoppelt" (nicht vierfach höher ist!) Bitte beide Varianten der Varianz noch mal nachrechnen. Nachdem ich erläutert hatte, dass die Treff-Erwartung auf einer (durch eine persönlich festgelegte, bestimmte) EC nicht mit 18/37, sondern richtig mit 18/19 zu errechnen ist, kam ein Sturm der Entrüstung. Die Gegenwahrscheinlichkeit 1-(18/19) ist in Prozenten ausgedrückt 5,26 v.H. Eine Wette auf die subjektive Wahrscheinlichkeits-Wahrnehmung, dass "jetzt" - bevor ich konkret setze oder eine Annonce mache - eher ROT statt SCHWARZ "dran ist" (und umgekehrt) hat den Nachteil, dass sie lediglich zu 18/19stel wahr sein kann. Denn ich habe als Gegenkräfte gegen meine Treff-Erwartung nicht bloß 1/37stel der Zero-Gewißheit (= 2,7 v.H.), sondern außerdem noch andere 18 Zahlen-Möglichkeiten, die gegen meine Wette sprechen. In diesem Forum, an einer Stelle, die ich nicht mehr genau weiß, hat eine Teilnehmerin berichtet, dass Sie mit Hilfe von random.org - Zahlenfolgen hervoragende Indikatoren für ihr Konzept gefunden hatte. Dann folgte die Ernüchterung. In der Praxis an der kasino-üblichen Roulette-Maschine stürzte sie ab. Warum das denn? Im betreffenden Thread schloß sich für einige Tage eine spekulative Diskussion darüber an, ob eventl. die random-org-Zahlenfolgen manipuliert sein könnten. (Nein!) Der Teilnehmerin und Spielerin hatte niemand gesagt, dass es einen gravierenden Unterschied gibt zwischen der Wahrnehmung von Indikatoren in der Roulette-Permanenz und der Realität ihrer eigenen konkreten und bestimmten, fortlaufenden Zahlen-Wetten. Doch zurück zur Ihrer Knack-Frage in den zwei letzten Sätzen Ihres Statements. ("...kommst dennoch zu einer gewinnfähigen Strategie. Wie schaffst Du das ?") Ganz einfach dadurch, dass man eine Schlußfolgerung zieht. Nämlich aus der Tatsache, dass im Rahmen der bedingten Wahrscheinlicht das Produkt aus Wahrscheinlichkeit und Gegenwahrscheinlichkeit immer 1 ist. Was ich auch wähle aus den vielen Einsatzmöglichkeiten des "klassischen" Roulette (eine Wortwahl von aural), jede Wahl hat ihre Gegenwahrschleichkeit und das Produkt aus w*g ist 1. Dass heißt, übersetzt ins Alltagsdeutsch, meine Strategie ist ebenso gut und ebenso schlecht wie die Gegenstrategie. An diesem Punkt resignieren die allermeisten Roulettiers. Sie kriegen nicht die Kurve zu der Einsicht, dass sie, bevor sie aktiv spielen, erstmal geduldig und penibel genau, ihre Fähigkeit zum Prognostizieren von Entscheidungen am Roulette t e s t e n müssen. Wie konkret der Soll-Ist-Vergleich zwischen Erwartungen und Resultaten des eigenen Tuns hergestellt und "kalibriert" werden kann, ist ein anderes und neues Kapitel, das ich noch garnicht ausgebreitet habe - warum sollte ich? @aural Anselm von Canterbury..., David Hume ... Sie sind einerseits "aural" (ein Neutrum?) und andererseits zickig zu mir. Deshalb meine ich, dass Sie weiblichen Geschlechts sind. Aber keine Sorge, ich bin glücklich und suche keine Freundin. Ihre Bernoulli-Ketten-Darstellung war Klasse, die kannte ich noch nicht. @Sachse Zum ersten Mal haben mir Ihre wenigen Sätze gefallen. Die KG-Szene scheint trist geworden zu sein. Ich erinnere mich an die prallen Tage in der frühen 80er Jahren in der Spielbank Hamburg (Residenz Hotel Intercontintal, statt jetzt an der Esplanade), als sich die Zuhälter, Luden & Co. aus St.Pauli am frühen Nachmittag, bevor die Plebs ins Kasino strömte, mit Kesselgucken vergnügte. Ich denke, damals waren Sie noch nicht unterwegs - es gab ja Grenzen in Deutschland West/Ost. Hmmh? Einen schönen Tag und eine schöne Nacht wünscht NoHazard -
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@kenO Danke für Ihre Steilvorlage. Ich hänge mich gern an diese Erwiderung an, schließe aber diejenigen nicht aus, die sich zeitlich später eingebracht haben. Ganz zu Anfang meines schriftlichen Online-Engegaments hatte ich bemerkt, dass die Begrifflichkeiten der Bedingten Wahrscheinlichkeit in der Literatur über das Roulette-"Spiele" leider nicht auftauchen. Über die Gründe wäre vieles zu sagen; ich will das aber hier und heute nicht tun. Stattdessen empehle ich einen Link zu frustrei-lernen.de. Dort, im Kapitel Stochastik/Wahrscheinlichkeitsrechnungt findet man einen Artikel über das Thema, das ich - vielleicht allzu leichtfertig - angetippt habe: Bedingte Wahrscheinlichkeit Geschrieben von: Dennis Rudolph Mittwoch, 14. Oktober 2009 um 19:08 Uhr Natürlich beschäftigt sich die akademische Wissenschaft nicht mit der Spielerszene in den Spielbanken. Das war schon immer so. Deshalb haben Sie recht: "Man stört sich". In dem oben genannten Artikel geht es bei den Beispiel-Nennungen auch um Fragestellungen der Medizin. Andere haben in diesem Forum (als Reaktion auf meine Einlassungen) argumentiert, das alles gehe nur Physiker, Biochemiker usw. etwas an. Nee, eben nicht bloß die. Das Rechenrepertoire der bedingten Wahrscheinlichkeit, einer Tochterdsiziplin innerhalb der Stochastik, hängt nicht von der Branche ab, in der sie als Hilfsstellung und zur Verifizierung bestimmter Sachverhalte benutzt wird. Sondern sie hat stets als Ausgangsposition eine 'zu entscheidende Frage', auf die nur mit Ja oder Nein geantwortet werden kann. Daraus kann sich in weiteren Abzweigungen ein "Baumdiagramm" entwickeln, was bedeutet, dass zweitrangige und drittrangige Fragen mit beantwortet werden sollen. Auf die Roulettematerie bezogen, oder genauer gesagt, auf den Moment, in dem jemand im Spielcasino eine Wette anbietet - die wiederum durch den Kugellauf des Zahlengenerators namens Französisches oder amerikanische Roulette (zwei verschiedene Typen)entschieden werden soll - entstehen gegenseitige Abhängigkeiten. Der Spieler macht eine öffentliche Annonce (denn alle sehen und hören es), und der Croupier läßt entscheiden, indem er die Kugel abwirft - an den moderen Touch-Pad-Roulettes durch elekronisch gesteuerte Apparaturen. Jemand, der auf Rouge gesetzt hat, wird ja nun (nach dem Klick des Falls der Kugel ins Zahlenfach) nicht etwa ausrufen: "Oh wie schön, das ROT gewonnen hat" bzw. im Verlustfall "Wat'n Schiet, jetzt ist SCHWARZ gekommen" (obwohl dieser Small-Talk gang und gäbe ist). Entscheidend ist doch nicht die ästhetische Sympathie für dieses oder jenes. Allein entscheidend ist das nüchterne Registrieren, Ja oder Nein, Treffer oder Fehltreffer, A oder B. Jemand, der 1 Plein und je zwei Nachbarn setzt als KG - "Der Sachse" als vorgeblicher Kult-Star dieser Spezies eiert ja schon seit Jahren in diesem Forum auf dem Thema herum - kräht ja n a c h der zufallsbedingten Entschiedung auch nicht "Oh, mein geliebter Kesselsektor!!!" oder "Schiet, war wieder nichts!!!", sondern im Stillen registriert er lediglich - und zutreffend - eine der beiden möglichen Antworten "Gewonnen" oder "Verloren". Er hatte, wenn tatsächlich gesetzt, ein zufallsbedingtes (und vice versa zufallsnotwendiges) Erlebnis. Nebenbei bemerkt: Die Sorte Kesselgucker ist nach meinen nachhaltigen Erinnerungen besonders zahlungskräftig, sie tritt immmer im Pulk auf und amüsiert sich total Das Berechnen ihrer Chancen und Riskiken im voraus interessiert sie die Bohne. Und bei den anderen Kombinationswetten am Roulette ist es genauso. Analyse und Feinanalyse des EIGENEN TUNS; was soll's - nehmen wir doch einfach die Martingale, schreibt Rhythm, der Schelm. Soweit für heute. Wen's interessiert, soll sich melden. Ich antworte - je nach Tonlage - eventuell oder garnicht. Glückauf NoHazard -
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@optimierer Auf Ihre Einwendungen antworte ich gern. Sie haben im Statistik- und Mathematik-Teil des Forums, im Thread "Wahrscheinlichkeit,Erwartungswert, Standardabweichung" die wesentlichen Grundberechnungen für das Verständnis des reinen Zufallsgeschehens erläutert und kompakt dargestellt. Mein Ansatz mit den bedingten Wahrscheinlichkeiten beleuchten die Prognosefähigkeit des Spielers, des auf Zahlengruppen Wettenden. Sobald er sich entschieden hat, zum Beispiel ein Plein und dessen zwei Nachbarn zu setzen (5 Zahlen also) - egal aus welchen Motiven (Beobachtungen usw.) - ist seine subjektive Erwartung, das ein Plein von diesen fünf getroffen wird, und keine anderen. Das ist die "Bedingung". Seine Treffererwartung kann er nicht aus dem Quotienten 5/37 ableiten. Das gilt allgemein für allee 5er-Kombinationen, also irgendwelche. Auf irgendwelche kann man nicht setzen. Auf irgendwelche 18/37-Gruppen (=Einfache Chancen des Tableaus) kann man nicht setzen. Man muß sich entscheiden. Und von da an befindet man sich auf einem anderen Feld, auf dem aus Spielersicht nur zwei Antworten möglich sind: A) Ja,meine Prognose stimmte; B) Nein,meine Prognose stimmte nicht. Das ist alles unabhängig von der Chancenwahl und den Vorüberlegungen. Meine Formeln zeigen die reale Treff-Wahrscheinlichkeit im Moment der Annonce und entsprechend 1-p den Risikofaktor für jeden einzelnen Satz, den man tätigt. Der KG, der 5 Pleins setzt, hat somit eine Wahrscheinlichkeit von 84,38% gegen sich. Wie ist es nun auf mittlere und lange Sicht? Wie gestaltet sich der Ergebnisverlauf aller Partien, die Summe alle Einzelsätze? Wie häufig waren die Prognosen des Wettenden zutreffend und wie häufig waren sie es nicht? Das sollte ein Spieler wissen (durch ausreichend langes Probieren). Er sollte seine Ergebniskurven - die ja nur Ausschläge hin zu A) oder hin zu B) haben -, studieren; man kann dabei so manche Überraschung erleben. Im übrigen ist das uralter Themenstoff in der Rouletteszene, der auch zum Beispiel in den früheren Prof. Evert-Thesen erörtert wird, wenn auch ohne 'Formel-Kram'. Diese Thesen sind ja im Archiv des Forums noch einsehbar. Gruß NoHazard -
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@aural Sie charmante Schreiberin, sie geben nicht mal ihr Geschlecht bekannt, sind erst seit kurzem registriert und spielen gleich die ganz große Harfe. Ich hatte von tausend Versuchen=tausend gebuchten Beobachtungen bzw. tausend tatsächlich gesetzten Coups geschrieben. Dass tausend echte Versuche auch die Zahl n sind, aus der man die Quadratwurzel zieht, muss ich den bewanderten Leuten hier im Forum nicht auch noch auf die Nase binden; die wissen, dass das gemeint ist. Da sich im Bereich der "bedingten" Wahrscheinlichkeit (p*q)*(q*p) immer 1 ergibt, bleibt unter der Quadratwurzel nur die Anzahl n stehen. Diese Rechnung ergab nun die Varianz, nämlich 1 Standardabweichung. Das Multiplizieren habe ich mir und Ihnen (im Text) geschenkt. Die Quadratwurzel aus 1000, mulitpliziert mit 3 ergibt 94,8683 oder aufgerundet 95. Was wollen Sie wirklich von mir? -
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@aural Der Grenzwert der Normalverteilung von Zufallsereignissen beträgt nach internationaler Konvention 99,73 Prozent. Da Sie sich bereits in ihren vorigen Einlassungen an mir abgearbeitet haben, betrachte ich eine Online-Diskussion mit Ihnen als beendet. @Sakura616 Eine Offline-Kommunikation ist auf diesem Portal in der Tat nicht möglich. Und einen Weg heraus aus den Tarnkappen gibt's auch nicht. Also bleiben wir - bedauerlicherweise - alle Gefangene der selbsgewählten Anonymität. -
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Hallo, im Anschluss an das Selbstzitat möchte ich den Kursus zum Abschluß bringen. Die bedingten Wahrscheinlichkeiten für reale Einsätze auf die verschiedenen Zahlengruppen sind: Einfache Chancen p=18:19 = 94,74 v.H./ 1-p = 5,26 v.H. Dutzende p=12:25 = 48 v.H./ 1-p = 52 v.H. 6er-Transversale p=6:31 = 19,35 v.H./ 1-p = 80,65 v.H. 5 Pleins (Kesselgucker) p=5:32 = 15,63 v.H./ 1-p = 84,38 v.H. usw. Interessant ist nun, dass das Produkt aus pxq stets 1 ist. (18:19)x(19:18) = 1 (12:25)x(25:12) = 1 (6:31)x(31:6) = 1 (5:32)x(32:5) = 1 usw. Wir schließen daraus, dass die Streubreiten (Varianz) sowohl für die Wahrscheinlichkeit eines Treffers als auch für die Wahrscheinlichkeit eines Fehltreffers gleich sind. Sie können zum Beispiel bei tausend Versuchen eine Abweichung vom Mittelwert zwischen 32 und 95 erreichen (rechnerisch: Die Wurzel aus der Anzahl der Versuche ziehen = 31,62 = 1 Standardabweichung). Das bedeutet theoretisch, meine (deine) Einsatzprognosen können um bis zu 95 Fehltreffer unter dem arithmetischen Mittelwert liegen; das Gegenteil ist ebenso wahr, das heißt, meine (deine) Trefferquote kann sich um bis zu 95 über das Mittelmaß hinaus steigern. In der Praxis aber stellt sich heraus, dass sich gute Prognosen (und deren Gegenwahrscheinlichkeit) je länger, desto deutlicher auf den jeweiligen Mittelwert einpendeln. Die Chancen unter dem Regime der bedingten Wahrscheinlichkeit liegen darin, dass ich die Resultate von Zahlenwetten durch die Art der Prognostik bestimmen kann. An sich eine Binsenweisheit. Aber beim Thema Roulette muss man dieses betonen, weil die Meinung vorherrscht, man könne etwas in das Zufallsgeschehen selbst hineingeheimnissen. Das geht selbstverständlich nicht. Das einzige, worüber wir als Wettende zuverlässige Informationen erhalten, sind die Verläufe und die Summe der eigenen Prognosen. Es gibt nur zwei Antworten darauf, Ja oder Nein. Also "Permanenzen" vom Typ ja-ja-nein-ja-nein(Zero)-nein-ja-nein.... Und man markiert sie sinvollerweise in zwei Spalten. Mit der Zeit sehen sie fast so aus wie die Permanenz einer Einfachen Chance. Doch Vorsicht, denn die Serienbildung ist garantiert anders als in der Roulettepermanenz, und die isolierten Einzeltreffer (Intermittenzen) können ebenfalls andere als sonst gewohnte Intervalle haben. Wer sich in dieser Weise mit der Entwicklung einer geeigneten Prognostik beschäftigt u n d die Buchungen der Resultate in ersten Laborversuchen und dann in der Praxis fortlaufend analysiert und kontrolliert, kann sehr weit kommen. Das Thema des Threads heiß: Gibt es Dauergewinnsysteme? Wer kennt welche? Ich habe dargelegt, dass es sie gibt, dass die Rezepturen dazu teilweise bekannt und veröffentlicht worden sind und dass sie teilweise nicht preisgegeben werden. Aber im Grunde kann sich jeder seine eigene Erfolgsmethodik "schnitzen". Er muss nur richtig rechnen wollen (sieh oben) und ein gewisses Maß an Fleiß aufwenden. Damit verabschiede ich mich vorerst aus dieser Debatte. NoHazard -
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Hallo, dass Sie sich einmischen würden in diesen Teil der Debatte, während Sie mit Ihrer Casino-Tour beschäftigt sind, hat mich erstaunt. Wenn der erste Satz Ihres Statements wahr wäre - philosophisch und praktisch -, dann müssten alle, die rechnen, messen und abwägen wollen, für immer tschüss sagen. Dann gäbe es keine Natur- und Wirtschaftswissenschaften, die die Geschäfte der modernen Welt am Laufen halten. Dann könnten keine Flugzeuge fliegen und keine Satelliten auf kosmische Bahnen gelenkt werden. Dann müssten auch sämtliche Spielbanken schließen, weil sie ihre Bilanzen nicht mehr vernünftig kalkulieren könnten. Nein, Nein, den Rechenschieber, den elektronischen Rechner und die mathematischen Gesetze brauchen wir einstweilen noch. Der zweite Satz interessiert mich. Ja, es geht um die Ergebnisse (einer laufenden Wette zum Beispiel), um die Standardabweichungen vom Mittelwert und deren Aussagen über mögliche weitere Entwicklungen. Nur darum geht es, ganz praktisch gesehen. Selbstverständlich ist jeder einzelne Wetteinsatz ein "Moment" - der persönlichen Entscheidung nämlich. Und ich bin sehr dafür, vor diesem Moment und danach, sobald die Kugel gefallen ist, alle Formen und Ansätze des Rechnens zur Verfügung zu haben. Zum Glück brauchen wir nur sehr wenige Formeln dafür: Addieren, subtrahieren, multiplizieren und teilen,quadrieren und Wurzel ziehen, das Repertoire von Statistik-Seminaren im ersten und zweiten Semester. Und für die Berechnung des persönlichen Tuns, einen Einsatz am Roulette zu riskieren um zu gewinnen, brauche ich unbedingt eine Risikoabschätzung. Nämlich a) die Abschätzung des un-bedingten Zufalls am Zahlengenerator Roulette und b) die Abschätzung der bedingten Wahrscheinlichkeit, ob ich am Ende mehr (zufallsbedingte) Gewinne als (zufallsnotwendige) Verluste einfahre. Für die Abschätzung gemäß a) brauche ich die Standardformel "p mal q" (Wahrscheinlichkeit mal Gegenwahrscheinlichkeit) und deren weitere Verarbeitung. Für die Abschätzung gemäß b) brauche ich ebenfalls das Produkt "p mal q" sowie dessen weitere Verarbeitung mit anschließender statistischer Interpretation. Der Unterschied zwischen beiden liegt darin, dass der Wert p jeweils anders definiert wird. Auf die Einfachen Chancen bezogen: p ist 18:37 = 0,4865. Die Anteilsquote einer beliebigen 18er-Zahlengruppe im Zahlenkranz des französischen Roulette ist also 48,65 Prozent; die Gegenwahrscheinlichkeit (18 Zahlen plus Zero) ist 1-p = 0,5135 oder 51,35 Prozent. Salopp spricht man davon, die Ec hätten eine 50:50 Chance, man ist ja großzügig beim Aufrunden... In der Abschätzung gemäß b) ändert sich der Quotenwert für p, nämlich p ist dann 18:19 = 0,9474. Da ich mich im Moment des Wettens für eine bestimmte Zahlengruppe entscheiden muss, habe ich es mit einer dramatisch schlechten Ausgangslage zu tun. Die Erwartung eines Erfolgs ist keineswegs "halbe-halbe", 50 zu 50, sondern real nur 94,74 Prozent. Die Gegenwahrschlichkeit 1-p = 0,0526; mit anderen Worten erleide ich als konkret Wettender von vornherein (weil ich es rechnerisch weiß) einen Nachteil in der Größenordnung von 5,26 Prozent. Dem wird dann entgegengehalten: Moment mal, die Zero hat doch nur die Anteilsquote 1:37 = 0,027 und die Spielbank gibt bei den EC 50 Prozent Rabatt, also verliere ich nur 0,027 geteilt durch zwei = 0,0135, das sind krümelige 1,35 Prozent. Wieso behaupten Sie, es seien 5 Prozent? Nun, ich behaupte es nicht nur. Es ist eine Tatsache. Und sich damit auseinander zu setzen, bedeutet, sich mit der Summe von Moment-Entscheidungen, deren Risiken und Chancen zu befassen. Damit haben wir es mit "bedingten" Wahrscheinlichkeiten zu tun, nämlich mit den Bedingungen und Resultaten, die der Wettende für sich selbst schafft. Deshalb bekräftige ich meine zwei Irrtums-Thesen. Derjenige irrt, der meint, er "spiele" Zufall; und er irrt sich außerdem in der Art der mathematischen und statistischen Berechnung seines Tuns. Rien ne va plus? NoHazard