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@ Allister Falsch, Allister, du hast es nicht verstanden. Was nützt mir ein schwankungsarmer Marsch, bei dem z. B. nach 74 Coups erwartungsgemäß 38 mal X und 36 mal Y kam, wenn er im Verlauf keine großen Ausschläge hat, bei denen man auf den Ausgleich setzen könnte? Klar, wenn X um 14 Coups davoneilen würde und ich wüßte, nach zwei Rotationen ist alles wieder im Lot, dann könnte ich gewinnbringend auf Y setzen. Und was nützt auf der anderen Seite der schwankungsstarke Marsch, bei dem ein Ecart von 14 nicht ungewöhlich ist, wenn der Ecart nach zwei Rotationen immer noch bei 13 ist? Noch einmal: Gewinnbar werden die beiden unterschiedlichen Märsche nur, wenn ich beim schwankungsarmen eine Stufenprogression anwende und beim schwankungsstarken eine Trendermittlung habe, die früh gute Einstiegs- und Ausstiegssignale liefert. Mache ich es anders herum fahre ich zur Hölle.
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Na gut, hier ein Sahnehäubchen: Es geht ja wohl um die Kategorien schwankungsstark und schwankungsarm. Schwankungsstark sind in der Regel die Favoriten-Märsche (jeder hat schon mal ne 13er-Kette Rot oder Schwarz gesehen), auch einfache Figurenmärsche können große Ecarts bilden. Die simplen Basismärsche, die ich in meinem Beitrag unter der Katergorie "weder-noch" abgelegt habe, tendieren auch eher zu den schwankungsstarken. Schwankungsarm sind übergeordnete Figurenmärsche, solche bei denen einfache Figuren auf einer übergeordneten Ebene wieder Figuren bilden. Ich habe da einen Marsch auf der Festplatte, nach dem kannst du die Uhr stellen ... Noch mehr Sahne macht Bauchweh. webpirat
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LASS DAS BLOSS NICHT DEN SACHSEN HÖREN!!! Aber hallo! Ist das, was der sachse spielt, klassisches Roulette? In Tuchfühlung mit dem Croupier über die Tischkante gebeugt fast in den Kessel hineinzufallen? Ich muss meine fett gedruckte Provokation aber dennoch etwas zurecht rücken. Erstens meine ich natürlich nicht "einen Bankvorteil erzielen", sondern "einen Vorteil gegenüber der Bank erzielen" und zweitens gestehe ich zu, dass auch reine Trend-Strategien durchaus gute Erfolge einfahren können. Ausführlicher habe ich mich in Henryks Thread Meine Gewinnprogression dazu geäußert. webpirat
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@ henryk Der Kandidat hat 99 Punkte! Henryk, du packst das Problem genau von der richtigen Seite an! Das, was du hier zur Diskussion stellst, ist eine Stufen-Progression. Mit solchen Progressionen habe ich mich in den letzten Wochen eingehend befasst und mehrere Excel-Auswertungstools programmiert. Deshalb kann ich hier mitreden und will auch gerne ein bisserl was preisgeben. Vorab: Ich habe mich zuvor viele, viele Wochen mit Märschen (nicht Märchen, auch wenn's Gemeinsamkeiten gibt!) befasst. Progressionen kamen für mich eigentlich nicht infrage. Erst als ich kapiert habe, dass alle Märsche für sich allein über kurz oder lang (wörtlich gemeint) in den Zero-Verlust führen, hat sich mir das Thema "Progression" regelrecht aufgedrängt. Versteht mich jetzt nicht falsch: meine Marsch-Forschungsarbeiten waren weißgott nicht für die Katz', wie ich gleich ausführen werde. Zurück zum Thema: Henryk behauptet, er habe eine Gewinnprogression für sein Spiel auf TVS. Das ist nicht ganz zutreffend. Denn er erhöht zwar den Einsatz erst dann, wenn nach einer verlorenen TVS-Kesselrotation (6 Coups) ein Treffer kommt (der den bereits entstandenen Verlust dann ja nicht mehr tilgen kann), aber er erhöht ihn weiter so lange, bis die Treffer endlich kommen und der Saldo positiv wird. Und letzteres ist faktisch eine Verlustprogression. Diese "Kombi-Progression" ist goldrichtig, denn sie verläuft sehr flach (bei TVS sowieso)! Hätte Henryk schon nach 6 Verlustcoups den Einsatz verdoppelt, dann käme das einer "Martingale auf TVS" gleich, mit dem bekannten Risiko, das sie in die Katastrophe führt. Diese "Brechstange" ist auch überhaupt nicht nötig, denn warum soll ein einziger Treffer alle verlorenen Stücke zurück holen? Nach einer langen Minusstrecke erwarten wir nicht einen Treffer, sondern mehrere. Und die sollen sich - salopp ausgedrückt - die Tilgungsaufgabe teilen, bis der Saldo wieder positiv ist. Ich habe mich - angeregt durch mehrere Threads hier im Forum - mit verschiedenen Varianten der Stufenprogression befasst. Sie sind immer eine Kombination aus Gewinn- und Verlustprogression. Ob diese Strategie zum Erfolg führt, das hängt wiederum entscheidend vom Marsch ab. Warum? Wenn ich eingangs behauptet habe, alle Märsche laufen ins Zero-Minus, dann sagt das nichts über die kurzfristigen Ausschläge aus, die ein Marsch in beide Richtungen hat. Und da gibt es durchaus große Unterschiede: - Es gibt Märsche, die über eine Strecke von 37, 74, 111 Spiele (= 1, 2, 3 Kesselrotationen) sehr große Ecarts aufweisen. Diese eignen sich sehr gut für eine "trendbasierte" Strategie. Denn wenn es gelingt, einen Trend früh zu erkennen, auf der Welle zu reiten und wieder rechtzeitig runterzuspringen, dann hat man ein gutes System. Damit habe ich angefangen (siehe mein allererstes Thema, das ich eröffnet habe) und das funktioniert auch. Eine Progression ist dabei nicht zwingend erforderlich, kann aber - als Gewinnprogri - den Ertrag steigern. Allerdings ist gerade das schnelle Erkennen des Trends und des Rücklaufs sehr, sehr schwierig und kann so manchen bitteren Absturz bescheren. - Dann gibt es schwankungsarme Märsche, bei denen sich die Ausschläge in einem sehr schmalen Korridor bewegen. Man kann sich also ziemlich sicher sein, dass spätestens nach der dritten Rotation die Zahl der Treffer dicht an der errechneten Häufigkeit liegt. Das allein bringt uns keinen Vorteil, macht solche Märsche aber sehr geeignet für ein Spiel mit Stufenprogressionen. Nach dem Grundsatz: "Ich erwarte bei 74 Coups 24 Treffer (wenn ich z.B. auf Dutzende spiele), also verlasse ich mich darauf, dass bei ein paar anfänglichen Verlusten in Folge etwas später eine entsprechende Häufung von Treffern kommen wird. Mit der Stufenprogri komme ich dann so sicher ins Plus wie auf schlechtes Wetter wieder gutes Wetter folgt". Dafür muss man nicht einmal hoch progressieren. - Als drittes gibt's Märsche, denen keine der beiden Charakteristiken innewohnt. Das sind die ganz simplen Basismärsche (Satz auf die zuletzt erschienene Chance, Satz stets auf Rot oder auf die TVS 7-12, Satz ganz nach Eingebung ...), die sich mal so, mal so entwickeln werden. Damit ist weder mit dem Trend-Ansatz noch mit Stufenprogressionen ein Blumentopf zu gewinnen! Wenn Henryk in seiner Eröffnung des Themas von einer "ausgesuchten Chance" spricht, mit der er seine Progression spielt, dann ist das für mich so ein willkürlicher Marsch. Und damit kann auch seine Stufenprogri baden gehen! Deshalb bekommt Henryk von mir nicht die volle Punktzahl. Aber ich vermute, dass er den Marsch für die Erklärung seiner Progression ganz bewusst ausgeklammert hat. An dieser Stelle schließe ich mein Schatzkästchen für heute und überlasse es den Lesern, Schlüsse zu ziehen. Denn nur Erfahrungen, die man selbst macht, prägen sich ein. Das hab' ich auch lernen müssen.
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@ Berufsspieler Zuerst einmal wünsche ich dir, dass gesundheitlich alles wieder wird!!! In jungen Jahren nimmt man es als selbstverständlich, dass man beschwerdenfrei lebt. Wenn sich dann jenseits der 40 die ersten Verschleißerscheinungen bemerkbar machen wird einem schlagartig klar, dass es auch im wirklichen Leben einen Rücklauf gibt! Dass du trotzdem hier im Thread deine Progression noch einmal genau darlegen willst verdient größte Anerkennung. @ alle Ich möchte an dieser Stelle auf einen weiteren Thread hinweisen, in dem ein Mitglied seine Progression zur Diskussion stellt: Kamikaze auf Dutzend Sie funktioniert im Grunde wie die Goldstein-Progression, ermittelt die Tilgungsquote aber noch genauer. Auch ich habe in dieser Richtung weiter "geforscht" und sehr bemerkenswerte Resultate erhalten! Deshalb stelle ich einmal die provozierende Behauptung auf: Eine flache, auf stufenweise Tilgung eines Verlusts ausgelegte Progression ist die einzige Möglichkeit, bei klassischer Spielweise einen Bankvorteil zu erzielen. Nur mit einem Marsch, und sei er auch noch so raffiniert, wird man früher oder später verlieren. Und eine auf volle Verlusttilgung durch 1 Coup ausgelegte Progression (Martingale) ist selbstmörderisch. Deshalb kann ich jedem Systemspieler nur empfehlen, nicht alle Energie auf die Marschfindung zu verwenden. Neue Märsche finden hier im Forum immer größte Resonanz (zuletzt waren es die Markov-Ketten, die für Aufregung sorgten). Schaut euch lieber mal ganz genau die Threads zum Thema "Progressionen" an - und hier vor allem die Stufen-Progressionen wie die Goldstein-Progression - und experimentiert damit. Dann wird's auch was mit dem Gewinnen!
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@ dazlight Vielen Dank für die Tabelle - so etwas ist glaube ich für jeden hilfreich, der Pleinzahlen spielt. Vielleicht sollte man im Forum mal 'ne Ecke einrichten, wo man solche Tabellen abrufen kann. Mals schau'n, ob sich neue Erkenntnisse aus dem Material ziehen lassen ...
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@ alle Markovisten Ich gehe an dieser Stelle der Diskussion mal zurück auf START. Angefangen hat alles am 11. januar im Thread von Albatros Sind wir alle bescheuert? mit diesem Posting von Delta: Klassisch geht nichts! Das war der Pass von Delta, den Pianomann aufnahm und eine mitreißende Spielszene einleitete. Was ist denn eigentlich klassisches Roulette? Und was ist das Gegenteil davon? Ich sehe das so: Es gibt einen mechanischen Ansatz. Den Weg gehen die Kesselgucker. Offensichtlich mit Erfolg. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und belasse es deshalb bei diesem Hinweis. Dann gibt es den mathematischen Ansatz. Dazu gehören Chancenberechnungen und alle starren Satztechniken (masse egale, Paroli, alle Progressionen, Überlagerungen und Degressionen. Hinzu kommen Formel-Herleitungen (z.B. das Zweidrittelgesetz), Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnungen, die uns zwar viele Erklärungen, aber keinen Angriffspunkt liefern. Das war nicht immer so: Am 10. Mai 1930 wurde - nach einem hohen 6stelligen Gewinn im Casino Monte Carlo am Abend zuvor - in allen Casinos ein schier unglaublicher Auszahlungsfehler eliminiert, den über 150 Jahre lang keiner erkannt hat!!! Er betraf den bis zu diesem Tag möglichen Cheval-Satz auf zwei auf dem Tableau nebeneinander liegende EC. Diese Satzmöglichkeit wurde dann über Nacht abgeschafft (Quelle "Das Geheimnis des Roulette" von Thomas Westerburg). Seitdem ist mathematisch nichts mehr zu holen beim Roulette, die Bank hat hier die Nase vorn! Fast alle Systemspieler bauen ihre Strategie auf das Erkennen eines Trends auf. Der schafft zwar keine mathematische Überlegenheit, kann aber den Saldo eines Angriffs für kurze Zeit wie auf einer Welle nach oben tragen. Das Problem hierbei ist, den Trend früh genug zu sehen, um ihm zu folgen, und die ersten Anzeichen des Rücklaufs wahrzunehmen, um früh genug auszusteigen. In diese Kategorie fällt auch das Thema PP und Heimbuchung. Es soll wohl auch Spieler geben, die versuchen sich dem Roulette parapsychologisch zu nähern. Zu Asterix' Zeiten nannte man solche Leute "Seher". Heute sagt man "Eingebung" dazu. Ob das bei dem einen oder anderen funzt weiß ich nicht. Mag sein. Ist das alles klassisch? Ist das Spielen auf Markov-Ketten etwas völlig anderes? Ich sage: Nein. Es ist eine Variante des Trendspiels, die man "Muster suchen" nennen könnte. Der Zufall erzeugt bei aller Unvorhersagbarkeit der Ereignisse immer wieder Muster. Selten treten diese so deutlich zutage wie Rot- und Schwarz-Serien. Man muss schon sehr genau danach suchen, indem man ständig alle denkbaren Figuren analysiert und Schablonen erzeugt. Die Markov-Methode macht nichts anderes! Vielleicht mit dem Unterschied, dass ansatzweise eine wissenschaftliche Erklärung versucht wird. Doch darüber sollen sich die Mathematiker streiten. Mein Fazit: Auch die Markov-Satzfindung gehört zum klassischen Roulette!
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Hallo Pianomann, das mit der schlechten Setzbarkeit von Kesselzahlen sehe ich ein. Ist wohl was für ganz überzeugte Markovisten, die tatsächlich auf Plein spielen. Ein Vorschlag für eine setzbare Permanenzvervielfältigung: Bringe die Zahlen in die Reihenfolge der Kolonnen. Also beginnend mit der Zero 1 - 4 - 7 - ... - 34 dann weiter mit 2 - 5 - 8 ... - 35 und dann 3 - 6 - 9 ... - 36. So kannst du, wenn Schlüsselzahlen erscheinen, wunderbar auf Kolonnen setzen. Und Cheval geht auch. Ansonsten: für deine Beiträge! webpirat
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Hallo steve57, die Satzstrategie ist ja super-einfach in Excel zu programmieren. Ich würde es machen, wenn ich nicht gerade an einer eigenen Dz.-/Kol.-Strategie basteln würde. Die Ergebnisse sind so spannend, dass ich da dran bleiben muss. Also, wenns nicht gleich sein muss mach' ich das mal. Vielleicht findet sich aber auch ein anderer hier im Forum, der mal schnell in die Tasten haut. Wenn du nach dieser Strategie real spielst, dann wäre es schön, wenn du uns ein paar Resultate posten würdest. Danke schon mal im voraus.
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Kurze Info zu meinem Vorschlag, Markov-Ketten bei den Transversalen Plein zu suchen: Habe das heute mehr oder weniger händisch mal ausprobiert. Negativ! Ganz unspektakulärer Verlauf, als wenn ich ohne Marsch gesetzt hätte. Am Schluss im Minus. Klar, es waren nur etwas über 250 Coups, aber ich habe inzwischen ein Gespür dafür entwickelt, ob was geht oder nicht, wenn ich händisch Coup für Coup durchspiele. Eigentlich schade. Die TVP kann man nämlich prima kapitalschonend im Doppelpack setzen: als TVS (nur die erste und die letzte lassen sich nicht zusammenfassen). Doch ich glaube, es funktioniert nicht. Das mag daran liegen, dass Markov-Ketten - sofern es sie wirklich gibt - nur bei der original "Perlenkette" erscheinen, also den 37 Zahlen, und nicht bei Gruppen, die wir aus diesen Zahlen bilden. Das widerspricht aber nicht meinem anderen Vorschlag, die Permanenz zu vervielfältigen (Tischnachbarn + Kesselnachbarn + irgendeine andere Reihung ...), um häufiger Satzsignale zu erhalten. Bin auf Bobbys Tagesberichte gespannt.
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Das kann ich alles bestätigen! Markov hat das schön auf den Punkt gebracht. Bei all meinen "Trendforschungen" (die nix mit Markov zu tun hatten) habe ich immer wieder herausgefunden, dass nur die "recent past" brauchbare Satzsignale liefert. Wobei "recent" abhängig ist von der bespielten Chance. Bei EC habe ich die besten Signale, wenn ich die zurückliegenden 7-9 Coups untersuche, das wären etwa 4 EC-Kessel. Folglich wären es bei Dz./Kol. etwa 12 Coups, bei TVS 24 Coups, bei TVP 48 Coups und bei Plein 144 Coups (da wohl eher weniger!). Zero mal nicht mitgerechnet. Frage: Hat sich Markov eigentlich mal explizit mit Roulette befasst? Weiß das jemand? Gibt's keine Meinung zu der von mir vorgeschlagenen Permanenzvervielfältigung und TVS-Variante?
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Dem kann ich mich nur anschließen. Doch als stark bildhaft denkender Mensch finde ich mit dem Perlenketten-Modell durchaus einen Zugang zu der komplizierten Materie. Inzwischen bin ich - entgegen der Aussage in meinem letzten Posting - zu der Überzeugung gekommen, dass es bei dem Markov-Phänomen unerheblich ist, wie die "Perlenkette aufgefädelt" wird: Als Folge natürlicher Zahlen, als Folge von Kesselzahlen oder z.B. als Folge der 37 Zahlen, wie sie absteigend mit die Teilbarkeit durch die Primzahlen 7, 5, 3, 2, 1 entsteht. Darin sehe ich eine gute Möglichkeit der Permanenz-Vervielfältigung! Denn die Satzsignale kommen bei Pleins ja nicht so häufig. Eine andere Möglichkeit, früher zum Satz und häufiger zu Treffern zu kommen sehe ich darin, das Markov-Modell auf die Transversalen Plein zu übertragen, also in eine Zahlenfolge von 1 bis 12. Wie beim Satz auf Plein ließe sich sogar die Zero dabei abdecken. Die Auswertung der Permanenz und das Erkennen von Satzsignalen wäre bei den TVS wesentlich einfacher als bei den vervielfältigten Pleinzahlen - ein großer Vorteil beim Spiel in der Spielbank. Spricht irgend etwas gegen meinen Denkansatz?
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Hallo Pianomann, auch ich finde deine Ausführungen sehr interessant. Sehr schön das Beispiel mit der durchgekneteten Kette. Aber warum um alles in der Welt machst du das mit der natürlichen Zahlenfolge 0-36 ??? Gerade in deinem Ketten-Beispiel liegt doch die Aufforderung, das Ganze mal mit der Zahlen"kette" zu überprüfen, wie sie im Kessel liegt! Für mich wäre das Phänomen (denn um ein solches handelt es sich ja wohl) dann ein ganz klein wenig begreifbarer. Außerdem würde das mit Deltas Andeutungen gut zusammenpassen (danke übrigens, Delta, dass du nun doch etwas Konkretes gepostet hast!) Programmieren läßt sich das Spiel jedenfalls recht leicht, man könnte dann mal eine lange Testreihe starten. Bin gespannt wie's weiter geht hier im Thread.
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Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
Hallo Leute, Mein letztes Posting hier ist über 3 Wochen alt, das beschämt mich. Ich bin euch eine Erklärung schuldig, warum's nicht weiter geht. Die Sache ist schnell erklärt: Ich arbeite zurzeit auf mehreren "Baustellen", vielleicht habe ich mich auch ein wenig verzettelt. In meinem oben auszugsweise zitierten Beitrag findet sich ja schon so eine Andeutung. Ich habe in den letzten Wochen wirklich sehr viel gelernt und stehe heute nicht mehr dort, wo ich am 14. November 2004 stand, als ich dieses Thema eröffnet habe. Im Moment beschäftige ich mich viel mit den mehrfachen Chancen, vor allem das Spiel auf die Dutzende/Kolonnen gefällt mir sehr gut. (Jawohl, ich bekenne, dass ich drauf und dran bin, die Seite zu wechseln: Bisher kamen für mich nur die EC infrage.) Ich bin ein paar Leuten auch noch Auswertungen schuldig, die ich in anderen Threads angekündigt habe. Es liegen bei mir wirklich ein paar ganz heiße Eisen im Feuer, sprich Strategien auf der Festplatte! Dummerweise übe ich noch einen Beruf aus und das verlangt ein gewisses Zeitmanagement und, dass ich Prioritäten setze. Das Ding hier in diesem Thread ist wirklich nicht schlecht, und wenn ich jetzt mal offiziell den Deckel zu mache, dann ist's kein Sargdeckel, sondern mehr der Deckel einer Tiefkühltruhe. Will sagen, dass ich den bestimmt mal wieder aufmache und dann geht's auch hier weiter. Aber von meiner Seite ist hier jetzt erst mal Sendepause. Vielen Dank für eure überwiegend konstruktiven und hilfreichen Beiträge! Wir treffen uns in anderen Threads - ganz sicher! -
Da bin ich aber schon sehr gespannt! Auf Deltas Antwort und die seitenlange Ausführung von Pianomann.
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Warum schreibt jemand sowas? Möglichkeit 1: Er will sich interessant machen: "Ich habe etwas, was ihr alle gern hättet!" Das macht hier wenig Sinn, denn keiner weiß, wer Delta ist. Möglichkeit 2: Er will uns Mut machen. Macht er aber nicht wirklich, sondern wir ärgern uns, wenn jemand so etwas schreibt und uns dann im Regen stehen läßt ("... ich gebe keine Erfahrungen weiter"). Das ist so, wie wenn der Fremdenführer erzählt, da draußen auf dem Meeresgrund liege irgendwo eine gesunkene Handelsgalere. Er habe sie schon gesehen, aber sage nicht wo. Das macht uns auch nicht froh. Fazit: Wenn Delta wirklich ein Gewinner-Typ ist, dann soll er entweder kassieren und schweigen oder - wenn's irgendwie raus muss aus ihm - zumindest mal einen kleinen Tipp geben. Zum Beispiel: "Schaut euch mal genau die Verteilung von XY an" oder "Wie häufig kommt es vor, dass ..." Dann wären wir alle hochmotiviert und hätten was zu knabbern. Möglicherweise würde hier eine rege Diskussion starten und Delta könnte sie aus seinem Versteck heraus verfolgen. Also, wenn ich was wüßte, dann würde ich es genau so machen. Vielleicht kommt ja bald was - ich hab' im Moment das Gefühl, ich bin ganz nah dran ...
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Hallo Ecartstresser, konnte die PM an dich leider nicht absetzen, du bist noch nicht "freigeschaltet". Ich habe sie aber gespeichert und werde es noch einmal versuchen, wenn du den Status "Mitglied" hast. webpirat
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Hallo Ecartstresser, es gibt durchaus Lebenslagen, in denen eine Excel-Tabelle wenig hilfreich ist. Zum Beispiel die horizontale. Zu deinem Zero-Problem: Nein, die Zero ist bei meinen Wahrscheinlichkeitsrechnungen NICHT eingepreist! Ich habe mit einer Rotation von exakt 6 Coups gerechnet, also 36/6. Um die Zero zu berücksichtigen müssten es 37/6 = 6,166 Coups sein. Und dann wird der Saldo negativ. Mensch Ecartstresser, gib mir ein System, dass sagen wir 2 von 3 "Matches" mit plus 5 beendet und in der Niederlage mit höchstens minus 5, und gib mir 300 Euro. Dann mach ich dir in drei Monaten eine Million draus! Wetten? Stichwort Money-Management! Ja, hätte ich schon. Es ist eigentlich eine Strategie für ein Spiel auf Dutzende/Kolonnen. Dort funktioniert sie aber zu gut, um Sie hier ins Schaufenster zu stellen. Wer weiß denn schon, wer da alles reinguckt. Deswegen plädiere ich ja für geschlossene Arbeitsgruppen. Ich werde die Strategie mal auf Transversale Simple umstricken und dich zum Beta-Tester ernennen, sprich, sie dir als persönliche Nachricht posten. Dann kannst du sie mal testen. Wenn sie floppt sag's allen - wenn sie funzt sag's mir. Der positiv thinkende webpirat
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Hmm - gerade heute habe ich in einem anderen Thread etwas geschrieben über "Think positive" und hier verbreite ich nur Frust ... Das tut mir Leid, geschieht eher unbeabsichtigt. Doch, Ecartstresser, dein Transversalen-Spiel kann durchaus laufen, wenn du Tendenzen erkennst und gute Satzsignale hast. Ich habe auch schon mit TVS und TVP getüftelt und die Ergebnisse sind nicht schlecht! Es lohnt auf jeden Fall, am Ball (besser: an der Kugel) zu bleiben.
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Deine Rechnung ist richtig! Nur kommt kein Gewinn dabei raus, sondern plusminus Null. Denn 9,6 x 42,13 % ist dasselbe wie 7,0 x 57,87 % !!! Ganz genau sieht das Ergebnis bei 100 Angriffen so aus: 16,67 % 10 Stück Gewinn = 167 Stück 13,89 % x 8 Stück Gewinn = 111 Stück 11,57 % x 11 Stück Gewinn = 127 Stück 57,87 % x 7 Stück Verlust = 405 Stück Saldo = 0 (Null!) Und dann kommt bei den (durchschnittlich) 200 gesetzten Coups noch (durchschnittlich) 6 mal die Zero, die 6 x (durchschnittlich) 2,33 Stück = 14 Stück frisst ... Es ist wirklich nur Frust!
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Endlich dauerhaft auf der Gewinnerseite!
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
He Leute, ich will doch nicht im Ernst dazu auffordern, Anteile zu kaufen! Aber es bietet sich hier m. E. die seltene Möglichkeit, dem "Feind" in die Bücher zu gucken. Das sollte man doch ausnutzen, oder? Der sachse liegt mit seiner Umsatzschätzung möglicherweise weit daneben: Hier eine Aussage vom Startscreen der casmaker.com-Homepage: Klickt einfach mal dorthin. -
letzte oder vorletzte EC nachspielen
topic antwortete auf webpirat's golden arrow in: Roulette-Systeme
Und wir mühen uns hier ab, was erfolgreiches zu tüfteln! -
Endlich dauerhaft auf der Gewinnerseite!
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Kann nicht einer aus dem Forum eine Reservierung vornehmen? Diese sei absolut unverbindlich, man bekommt dann aber den Beteiligungsprospekt zugeschickt. Und darin müssen ja Zahlen genannt werden. Bestimmt eine hochinteressante Lektüre! Hier die Adresse für die Reservierung: CasMaker Ltd. Masurenweg 12 30163 Hannover Tel. 0511/37444950 Fax 0511/37444959 www.casmaker.com -
Endlich dauerhaft auf der Gewinnerseite!
ein Thema hat webpirat erstellt in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Ich habe meinen Augen nicht getraut: In der FAZ vom Freitag, 7. Januar, sehe ich auf der Seite 17 eine halbseitige (!) Anzeige von CasMaker Ltd. mit der (idiotischen) Überschrift "Die Geiz-ist-geil-Welle erreicht den Finanzmarkt". Darin geht es um nix anderes, als um Beteiligungen an 80 internationalen Online-Casinos! Ein Anteil ist für 2.500 Euro zu haben, und die in Aussicht gestellten Renditen hören sich geradezu kriminell an: im 1. Geschäftshahr bis zu 391,- Euro monatlich (!) im 2. Geschäftshahr bis zu 781,- Euro monatlich (!) im 3. Geschäftshahr bis zu 1.172,- Euro monatlich (!) im 4. Geschäftshahr bis zu 1.563,- Euro monatlich (!) danach weitere Steigerungsmöglichkeiten ... Und außerdem kann man als Anteilhalter "... über einen mit Passwort geschützten Zugang die gesamten Einzahlungen und vieles mehr persönlich einsehen." Na, das ist doch was! Natürlich ist dieses tolle Angebot begrenzt (16.000 Anteile). Man muss sich auch nicht gleich entscheiden, kann Anteile zuerst einmal für 14 Tage reservieren und sich dann in aller Ruhe den Beteiligungsprospekt durchlesen. Wir sollten die Seite wechseln! -
Hallo henryk, genau das denke ich auch so oft! Es ist wahr: Ich bin überzeugt, dass eine solche starre Methode mathematisch keinen Gewinn bringen kann. Deshalb war ich über meine Berechnungen so erstaunt, als ein Plus da stand. Ich musste dann unbedingt herausfinden, wo die Crux liegt. Wie gepostet: Der erforderliche Einsatz darf in der Wahrscheinlichkeitsrechnung offensichtlich nicht über den Mittelwert berechnet werden. Ich bin mir ganz sicher: Ein System, das auf Dauer gewinnt, kann nicht nur aus einem Marsch bestehen! Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread: In diesem Sinne: Packen wir's an! Think positive! webpirat