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Ludwig von Graph


Gosch

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  • 6 months later...

@ all

Durch einen anderen Beitrag bin ich wieder auf die INAUDI-Figur aufmerksam geworden. Dabei fiel mir ein, dass ich sie mal ausgwertet habe. Bei ca. 855.500 Coups, kamen ja EC ca. 300 INAUDI-Figuren. Der Trefferquote war sagenhafte 99 %!! :sonne:

Leider, wie sicherlich schon bemerkt, sehr satzarm!

Kann man da irgendwas Vernünftiges machen? Eine von mir durchgeführte Permanenzvervielfältigung brachte auch nicht so das Ergebnis.

Gruß

Mike32

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@Mike32

Auf Grund deines aktuellen Kommentares rühre ich diesen Thread noch mal neu an:

Kann man da irgendwas Vernünftiges machen? Eine von mir durchgeführte Permanenzvervielfältigung brachte auch nicht so das Ergebnis.

Könnte man nicht bei 99%tiger Trefferquote einfach mit hohen Einsätzen (z.B. 1000€) spielen?

Dass Permanenzverfielfältigung nichts gebracht hat wundert mich.

Gruß

DC

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@ DC

Theoretisch schon. Das Problem (trotz Vervielfältigung), war die sehr hohe Satzarmut.

Z.B. die 855.500 Coups sind rund 8 Jahre Permanenz (teilweise jedoch auch OC!). In diesen 8 Jahren setzt du also nur 900 Mal. Da kann es sehr schnell vorkommen, dass man die INAUDI-Figur nicht mitbekommt oder dass man dann gerade nicht anwesend ist.

Man kann ja auch eine klassische Permanenzvervilefältigung ja auch nicht unbegrenzt Vervielfältigen, da dies (so denke ich) ab einem bestimmten Grad schon zu einer Verfälschung führt.

Gruß

Mike32

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@ Mike32

Hallo Mike!

Handelt es sich bei der INAUDI-Figur nicht um 2 aufeinanderfolgende 4er-Serien auf EC, also eine bestimmt 8er-Figur? Diese müsste doch in 855.500 Coups öfter erscheinen als 300 mal? Eine beliebige 8er-Figur bildet sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5^7 = 1/128 = 0,78%. Oder habe ich da etwas falsch verstanden bzgl. der INAUDI-Figur?

Gruß, Dirk.

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Hallo mike32,

Carlo sagt zwar ganz richtig, dass 900 Spiele bei EC ein Nichts sind, das gilt aber nicht für 99%ige(!) Überlegenheit.

Ich verstehe das so, dass von 900 Angriffen 891 mit Gewinn endeten. Selbst, wenn man wie bei Deinem Beispiel nur aller rund 1000 Spiele zum Satz kommt, heißt das doch, dass man in einem Casino mit mehreren Tischen 1x täglich setzen kann. Für dieses sichere System fahre ich bis Timbuktu, wenn ich es dort spielen könnte.

Es muss einen Denkfehler geben.

Vielleicht bin ich auch falsch, denn ich weiss nicht, was eine Inaudi Figur ist.

sachse

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@ DC

Genau diese (einzig richtige) INAUDI-Figur meine ich.

Ich denke nicht, dass mehr Permanenzen eine andere Aussage bringen.

Hinsichtlichd es Erscheinens, kann ich nur Gosch aus dem anderen Forum zustimmen, dass ich diese Figur in Echt noch nie gesehen habe.

@ Sachse

Ich habe nochmals die Routine gechecked. Das Ergebnis bleibt. Die Überlegenheit ist famos. Leider ist das große Problem des Erscheinens da. Selbst in einem OC, wenn du 6 Coups/min. schaffst (z.B. bei Global), dann benötigst du ca. 164 Minuten (2:44 Stunden) bis zum 1. Erscheinen der Figur (falls man vorher nicht schlapp gemacht hat)!! Außerdem verweise ich noch auf die Sigma3-Abweichungen, so dass es ggf. noch viel länger dauern kann!

Wenn ich eine Lösung hierfür wüsste!?! :wink4:

@ Carlo

Auch wenn ich nur 855.500 Coups ;) getestet habe und nur bei 900 Figuren ich nur ;) eine 99% Treffersicherheit vorgefunden habe, so denke ich doch, dass man diese Aussage verallgemeinern kann. Von daher sehe ich es genauso wie Sachse.

Gruß

Mike32

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Hallo Paroli!

Es ist so wie Du es beschrieben hast,nur eben einer 12er-figur

x.

x.

x.

x.

.o

.o

.o

.o

x.

x.

x.

x.(o) hier schlägt der Autor schon vor auf Abbruch zu setzen

x. Das setzte Inaudi ,auf Folge und damit auf Abbruch der Wechseltendenz 4-4-4

Warum diese besser sein sollte als andere bleibt mir ein Rätsel

Zeigt sich alle 4096 Coups also nur 2 mal im Monat/Tisch

MfG

RCEC

Hallo Mike!

Kannst Du das mit der 99%-igen Trefferquote bitte mal näher erläutern?

Woraus resultiert diese Trefferquote konkret?

Wenn es sich bei der Satztechnik um das Spiel gegen die Entstehung drei aufeinanderfolgender 4er-Serien handelt (wie oben von RCEC beschrieben), dann sind doch nur 2 Sätze notwendig: Der erste bei Coup 12 und der zweite ggf. bei Coup 13 (also gegen die dritte 4er-Serie). Hier sollte die Trefferquote aber mathematisch gesehen nur 75% (ohne Zero) betragen.

Gruß, Dirk.

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@ Dirk

genauso habe ich gesetzt/ausgewertet (und zwar beide Figuren jeweils (spiegelverkehrt)).

Ergebnis z.B

R/S

genau 290 Satzsignalen/Figuren/Angriffe (also ca. alle 2.950 Coups)

282 x beim 1. Angriff (1 St.) gewonnen

8 x 2. Angriff (2 St.) gefahren, davon 5 x gewonnen und 3 x verloren (3 St.)

Ergebnis (theoretisch): 287 St.

Gruß

Mike32

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Hallo Mike!

Wenn Du von 290 Angriffen 282 im ersten Satz gewinnst, wenn's denn so ist, dann wäre das ein Phänomen! Wenn ich Zeit habe, werde ich es mal selber programmieren und überprüfen. Wenn ich ehrlich bin, ich kann's einfach nicht glauben .....

Kannst Du nicht mal auf die Schnelle das Ganze anhand der 3er-Serien durchlaufen lassen? Also gegen die Entstehung von drei aufeinanderfolgenden 3er-Serien spielen. Würde mich mal interessieren.

Gruß, Dirk.

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@ Dirk ;)

Nur mal eine kurze Erläuterung zu der INAUDI-Figur. Es ist eine ganz spezielle Figur, von daher kann man an sich nicht so sehr von einer Kombination aus 3 x 4er-Figuren sprechen. Ich denke, das würde der Figur nicht gerecht werden.

Wegen dem Programmieren. Ich habe gerade schon eine andere Programmierung vorgezogen und ins Brett gestellt (Gutenbrod). Von daher möchte ich schon gerne meine vorherige Sache weiterprogrammieren. Dies wird noch ein paar Tage dauern, da sie sehr kompliziert ist.

Aber ich könnte mich noch einmal breit schlagen lassen. ;)

Bitte schreib genau die Kriterien ins Brett.

Z.B.

3 x R, 3 x S, 3 x R und was nun?

Wieviele Angriffe - 2 Stück?

Wie sehen sie aus? 1 x Abbruch und 1 x Fortsetzung? - Oder was?

Gruß

Mike32 :wink4:

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Hallo Gemeinde,

meinen Namen habe ich mir nicht zufällig ausgewählt!

Mit der Inaudi-Figur kann genauso gut oder schlecht gewonnen werden wie mit jeder anderen Figur.

Witzi hat es ja schon mal programmiert!

Richtig, auf Dauer gewinnen ist machbar, nur eben nicht mit einem Dauerspiel!

Der unterschied ist gravierend, so wie ein Kreis und eine Ellipse nur in der ferne gleich sind, bei näherer Betrachtung werden die unterschiede erst sichtbar. Schade das sich nur wenige mit den anderen Themen des Autors Ludwig v. Graph beschäftigen.

Die meisten User dieses Forums tappen immer wieder in die gleiche Falle, ob Progression oder stures durchspielen, so ist mein Namens Vetter nicht zu bezwingen, dafür fordert er schon ein bisschen mehr Beobachtungsgabe!

Ich vergleiche es immer mit angeln, bevor ich aber einen Köder auslege, vergewissere ich mich ob in dem Gewässer überhaupt Fische zu sehen sind oder ob nicht vorher jemand eine Fütterung durchgeführt hat. Ich meine wenn Ihr den Zufall mehr Beobachten würdet und ihn nicht immer gleich in eine Schublade werfen würdet, dann könntet ihr es euch sparen, eine Köder in ein Fischleeres Gewässer zu werfen.

Deshalb bewundere ich Leute wie D.C. um nur einen zu nennen, die sich trotz ständiger antworten von seitens des Zufalls nicht hören möchten. Sollten sie dies aber nur aus Beweisgründen tun um andere zu warnen, so ist das natürlich lobenswert. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Dauergewinn liegt fern ab von Progressionen und sturem Dauerspiel. Deshalb beobachtet mal meinen Namens Vetter über lange Zeit, ihr würdet euch wundern!

Ade

MeisterZufall :wink4:

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@all und Mike32

Obwohl ich mir geschworen habe nichts klassisches mehr zu programmieren, habe ich mir doch mal ein Stündchen Zeit genommen und diese Inaudi-Sache aus Spass mal durch den Rechner gejagt.

Tut mir leid, Mike32. Du musst irgendwo einen Programmierfehler begangen haben.

Hier meine Ergebnisse:

Hamburg Tisch1. (5 Jahrespermanenzen von 1999 bis 2003). Insgesamt 527.483 Coups. Das erscheinen der Null wurde nicht berücksichtigt.

Alle 3 einfachen Chancen ausgewertet nach dem Muster XXXX0000XXX.., auf Abbruch, also 0 gespielt, bei Erscheinen von X noch mal auf Fortsetzung X gespielt.

Manque - Passe - Manque:

262 Sätze - 132 mal beim ersten Satz gewonnen,

130 mal weitergesetzt - davon 62 mal gewonnen

Passe - Manque - Passe

266 Sätze - 115 mal beim ersten Satz gewonnen,

151 mal weitergesetzt - davon 73 mal gewonnen

Impair - Pair -Impair

262 Sätze - 125 mal beim ersten Satz gewonnen,

137 mal weitergesetzt - davon 78 mal gewonnen

Pair - Impair - Pair

263 Sätze - 129 mal beim ersten Satz gewonnen,

134 mal weitergesetzt - davon 63 mal gewonnen

Schwarz - Rot -Schwarz

305 Sätze - 140 mal beim ersten Satz gewonnen,

165 mal weitergesetzt - davon 87 mal gewonnen

Rot - Schwarz - Rot

261 Sätze - 131 mal beim ersten Satz gewonnen,

130 mal weitergesetzt - davon 70 mal gewonnen

Insgesamt:

1619 Sätze - 772 mal beim ersten Satz gewonnen,

847 mal weitergesetzt - davon 433 mal gewonnen

Man wäre also bei diesem Beispiel in den 5 Jahren Hamburg Tisch1 durchschnittlich alle 326 Coups zum Zuge gekommen und hätte ein Rendite von -2,27 % gemacht. Also innerhalb der normalen Schwankungsbreite (Und dabei sind die -1,35 % der Null noch gar nicht eingerechnet)

Wie Mike32 mit seinem Programm von 290 Angriffen 282 im ersten Satz gewinnt, ist mir schleierhaft.

Gruss: TKC

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@ TKC

Ich werde nochmal die Routine prüfen, aber ich habe noch eine Frage,

hast du den Anfang der Figur geprüft? Also ob vor Beginn der Figur auch wirklich die Gegenfarbe gekommen ist?

D.h. z.B.

RSSSSRRRRSSS nun Abbruch und dann ggf. Fortsetzung

Außerdem habe ich 0 nicht neutral behandelt, sondern diese hat die Figur "zerstört".

Gruß

Mike32

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"beim Beobachten des Zufalls mache ich ähnliche Phänomene aus wie bei der Beobachtung des sogenannten Zweidrittelgesetzes.

Nur leider kann keine Sau(und auch kein Genie) etwas damit anfangen."

sachse

hast Du schon mal eine Sau (keine zweibeinige ;) !!) Zocken gesehen??? :wink4:;)

mfg

carlo ;)

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@ TKC

Ich werde nochmal die Routine prüfen, aber ich habe noch eine Frage,

hast du den Anfang der Figur geprüft? Also ob vor Beginn der Figur auch wirklich die Gegenfarbe gekommen ist?

D.h. z.B.

RSSSSRRRRSSS nun Abbruch und dann ggf. Fortsetzung

Außerdem habe ich 0 nicht neutral behandelt, sondern diese hat die Figur "zerstört".

Gruß

Mike32

Hallo Mike32,

ich habe die 11 Elemente der satzfähigen Figur XXXX0000XXX.. isoliert betrachtet, ohne darauf zu achten, was davor war. Also, sobald sie in diesem 11 Elemente-Raster erscheint, ist das ein Satzsignal.

Aber im Grunde ist es egal, was für eine Chance vor der Figur kam. Oder meinst Du ernsthaft, dass das einen Einfluss auf das Ergebnis hat? Ich bin jetzt zu faul, dass noch mal damit durchlaufen zu lassen, weil ich weiss, was dabei rauskommt.

Egal, was für eine Figur vorher erschienen ist, die Chance ist jedes mal aufs Neue 50:50 (ohne Null), denn der Kugel ist es egal, in welche Figuren Du sie pressen willst. Sie weiss noch nicht mal was von Dir und Deinen Berechnungen :wink4:

Wenn bei Dir das Erscheinen der Null den Abbruch der Figur zur Folge hat, dann ist das Erscheinen eines Satzsignals ja noch geringer. Besser, Du vergisst diesen ganzen Kram.

Gruss: TKC

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@ Dirk

Hier die Auswertung der 3er-Figuren

1. Angriff 255,0

2. Angriff 126,0

Endsaldo 381,0 St.

Verloren 118,0 a 3 St.

Ergebnis 27,0 St.

Bringt also nicht viel. ;)

@TKC

Das sehe ich schon anders. Wenn du argumentierst, dass die Kugel immer 50:50 fällt, dann würdest du indirekt das 2/3-Gesetz negieren.

Außerdem, ich habe extra in Ludwig von Graph (so die korrekte Schreibweise)nachgeschaut.

Seine Figur lautet exakt:

Z.B.

RSSSSRRRRSSS dann Abbruch (also R) dann ggf. Fortsetzung (also S)

Ich denke, dass das 1. R sehr wichtig ist! Denn sonst könntest du ja auch z.B. folgende Serie verwenden:

SSSSSSSSSSRRRRSSS dann Abbruch (also R) dann ggf. Fortsetzung (also S)

Das wäre aber definitiv falsch, da du am Anfang ja nicht die geforderte 4er-Serie hättest! ;)

Außerdem durchbricht die 0 ja ebenfalls die geschlossene Figurenbildung!

Ich denke jedoch, dass brauchen wir nicht weiter zu vertiefen. ;)

Gruß

Mike32 :wink4:

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