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Roulette Forum

Persönliche Daten im Casino


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Hi,

hab leider keine passendere Rubrik gefunden, drum schreib ich hier mal rein und hoffe, dass hier auch ab und an Leute reingucken :wink:

Ich hatte bisher leider(?) noch nicht das Vergnügen, das Casino mit Gewinnen jenseits der 150,-€ zu verlassen.

Das liegt wohl ganz klar daran, dass ich das Casino auch noch nie mit mehr als 50,-€ betreten habe :wink: Meine kurze Casino-Karriere:

5 Casino-Besuche:

50 rein - 50 raus

50 rein - 35 raus

50 rein - 145 raus

50 rein - 45 raus und

50 rein - 95 raus

Strategie: keine, Erfolgsrezept: Glück :wink:

Bin also einer der Leute, die einmal im Monat zum Spaß mit Freunden zusammen ins Casino gehen und ein bisschen vom Haushaltsgeld verspielen.

Nun bin ich schon länger hier und lese Strategien hier und Kesselgucken und -fehler und PSI und die Sache die mich am meisen beschäftigt, wird nicht ausreichend beantwortet :wink:

Welche Daten werden bei einem Casino-Besuch gespeichert?

Ich gebe ja beim Betreten eines Casinos meinen Ausweis ab und bekomme dieses einige Minuten später mit meinem Drink an den Tisch gebracht. Prüfen die Mitarbeiter da nur, ob ich gesperrt bin oder werden diese Daten auch zu einer wie auch immer gearteten Auswertung gespeichert?

Ich war leider bis jetzt nur im Automatencasino (ja ja, wo ist da der Stil? Aber ich will ja zu meinen 50,-€ Einsatz nicht nochmal 50,-€ Fahrkosten haben :-p ), wie ist es in einem "richtigen" Casino beim Chips kaufen? Wird festgehalten, wer für wieviel Geld Chips kauft? Oder kann ich einfach hingehen, 5.000,-€ auf den Tresen legen und bekomme dann Chips für den Gegenwert?

Wie ist es beim auszahlen? Wenn ich für 250.000,-€ Chips auf den Tisch lege, bekomme ich dann die Summe in bar (haben die soviel da? :wink: ) und kann damit abdampfen?

Ich habe gesehen, dass im Casino ja immer Finanzbeamte anwesend sind. Wenn ich da mit einer Viertelmillion rausmaschiere, interessiert die das dann?

Ist es möglich, sich den Betrag ab einer gewissen Höhe auch auf's Konto überweisen zu lassen? (Oder zumindest bei höheren Beträgen das Geld irgendwie diskreter entgegen zu nehmen, als das vor der Öffentlichkeit vorgezählt zu bekommen?)

Gibt es ab einer gewissen Gewinnhöhe eine Art Quittung? Wenn ich mit 200.000,-€ bei meiner Bank ankomme und das auf's Konto einzahlen will, muss ich ja laut Geld-Wäsche-Gesetz angeben, woher das Geld stammt. Wenn es eine solche Quittung gibt, steht da dann auch drauf, mit wieviel Geld ich ins Casino reingekommen bin?

So, das war's :-) Viel auf einmal, aber besser, als wenn ich 10.000 kleine Themen aufmache :wink: Könnt ihr ja einfach zitieren und Frage für Frage abarbeiten, hab ja schön übersichtlich geschrieben, hoffe ich.)

Grüße und viel Erfolg, Fuchur

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Hallo Fuchur,

Täuscht es oder kann ich meinen Beitrag nichtmehr editieren?

Nein, das täuscht nicht. Bei Newbies gibt es einige Rechteeinschränkungen. Vor allem wegen Spam und aus rechtlichen Gründen (verschärftes Forenrecht, nachträglich editierte "inszenierte Verstöße" sind schwer zu kontrollieren). Was sollte denn editiert werden?

:wink:

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Na, ich wollte meinen Text löschen und reinschreiben "F***t euch alle ihr N**i-S*****e" :wink: :wink: :wink:

Nein Quatsch, ich wollte nur unten eine Entschuldigung anhängen, dass ich die falsche Kategorie getroffen habe aber das haben wir ja nun erledigt :wink:

Nun fehlen nur noch die Antworten :lesen:

Achso: Es geht natürlich in erster Linie um Casinos in Deutschland bei den Fragen.

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@Fuchur

Prüfen die Mitarbeiter da nur, ob ich gesperrt bin oder werden diese Daten auch zu einer wie auch immer gearteten Auswertung gespeichert?

Die Daten bzw. einige der Daten (Name, Anschrift, Geburtsdatum usw.) werden gespeichert, denn es gibt z.B. "Irretationen" wenn man Jahre später wieder zu Besuch kommt und dann eine andere Anschrift im Ausweis zu stehen hat.

wie ist es in einem "richtigen" Casino beim Chips kaufen? Wird festgehalten, wer für wieviel Geld Chips kauft? Oder kann ich einfach hingehen, 5.000,-€ auf den Tresen legen und bekomme dann Chips für den Gegenwert?

Genau so geht es. Das läuft ohne Prüfung der Identität ab. Erst ab einem deutlich höheren Betrag kann es sein, dass man sich ausweisen muss. Wer das verhindern will, geht eben mehrmals zur Kasse und holt sich die Jetons in kleineren Einheiten.

Wie ist es beim auszahlen? Wenn ich für 250.000,-€ Chips auf den Tisch lege, bekomme ich dann die Summe in bar (haben die soviel da? ) und kann damit abdampfen?

So viel Einsatz am Stück wird wegen der Maximumbeschränkung auf den einzelnen Chancen kaum gehen. Im Casino Wiesbaden gibt es einen Roulettetisch, an dem könnte man z.B. jeweils €40.000 auf Schwarz, Pair, Passe (oder andere EC Kombinationen) setzen. Dazu noch einige andere Chancen mit Maximum belegen, dann würde das ungefähr hinkommen. Gewinne in der Höhe werden in der Regel nicht in bar ausbezahlt, aber wenn jemand darauf besteht, wird das wohl möglich sein.

:lesen:

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Hey Paroli,

danke für die Antworten :lesen:

Bei dem "auf den Tisch legen" meinte ich den Wechseltisch :wink: Jetons -> Geld. Also wenn ich zum Service gehe und 250.000,-€-Chips auf den Tisch lege und auszahlen lassen will :wink:

Eine interessante Frage wäre noch die Quittungs-Frage. Ich muss ja unter Umständen mal nachweisen, wo ich das Geld herhabe. Und es würde mich interessieren, ob in dem Falle auch draufstehen würde, mit wieviel ich begonnen habe zu spielen (geht ja kaum, wenn ich mehrmals kleinere Chip-Beträge tausche ... )

Mfg und Spannung auf weitere Antworten, Fuchur

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Hallo Fuchur,

jetzt kommt ein bisschen Amtsdeutsch :lesen:

nach aktueller Gesetzgebung müssen (!) die Spielbanken für jeden Besucher des "Großen Spiels" (antiquierte Bezeichnung für die Tischspielbereiche) einen Datensatz anlegen. Spielbankgesetzgebung ist Ländersache. Was also genau gespeichert wird, ist je nach Bundesland unterschiedlich. Minimum-Anforderungen sind Name, Geburtsdatum und aktuelle Anschrift. Dazu kommen evtl. Geburtsname, Ausweisnummer und ausstellende Behörde. Einige Spielbanken machen auch ein Portraitfoto und/oder scannen den Ausweis. Und selbstverständlich - sofern vorhanden - wird auch ein Sperrvermerk (Art und Dauer der Sperre) gespeichert. Letzterer wird dann unter allen deutschen Spielbanken ausgetauscht.

Über die Speicherungsdauer gibt es Vorschriften, die zwangsläufig z.T. vom üblichen Datenschutz abweichen. Wenn jemand z.B. aus Selbstschutz für 5 Jahre gesperrt werden möchte, dann müssen seine Daten natürlich auch für diese Zeit gespeichert werden.

Die genannten Speicherungen gelten bisher nur für Spielbanken mit Tischspiel. Automatencasinos (Spielbanken-Dependancen mit ausschliesslich Automatenspiel) sind von dieser Art Datenaufnahme und -speicherung ausgenommen. Dies wird sich zum Jahreswechsel ändern, sodass eine flächendeckende Zugangskontrolle in sämtlichen konzessionierten deutschen Spielbanken stattfinden kann. Vereinheitlicht wird dann auch der Umfang der gespeicherten Daten: Familienname, Vorname, Geburtsname, Aliasname(n), verwendete Falschnamen, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Lichtbilder, Grund der Sperre, Dauer der Sperre und meldende Stelle. Daneben - so der Entwurf des Staatsvertrages - dürfen die Dokumente, die zur Sperrung geführt haben, gespeichert werden. Die Daten sind erst 6 Jahre nach Aufhebung der Sperre zu löschen.

Wenn du mit ner Viertelmillion in einer Spielbank vorbeikommst und die in Jetons wechselst, ist es ziemlich sicher, dass man diesen Vorgang protokolliert - das kommt nicht gerade alle Tage vor. Wenn du mit diesem Betrag dann noch 250.000 Euro gewinnst und den ganzen Kram wieder in Bares umtauscht, kannst du dich darauf verlassen, dass man den Vorgang speichert. Nach dem Geldwäschegesetz gibt es "nur" eine Identifizierungspflicht gegenüber Kunden, die Spielmarken im Wert von 1.000 Euro oder mehr kaufen oder verkaufen - und die ist mit der Identifizierung aller Besucher ohnehin erfüllt. Eine Meldepflicht an irgendwelche Behörden gibt es nicht, die Meldungen sind auf freiwilliger Basis.

Bei Beträgen wie den von dir genannten 5.000 Euro bin ich mir sicher, dass man auch Wechselvorgänge intern protokolliert - ob am Tisch oder an der Kasse. Auch wenn du große Beträge gestückelt an die Kasse trägst oder am Spieltisch riskierst (z.B. 10 x 500,-), wird das sicherlich bemerkt und festgehalten. Auch Spielbanken kennen gern ihre Kunden.

Wie der Sachse richtig angemerkt hat, gibt es keine Gewinnbestätigungen. Sonst müssten die Spielbanken ja jeden beim Betreten und Verlassen auf den Kopf stellen, um den exakten Saldo zu ermitteln. Andererseits fragt dich auch niemand, woher du das Geld hast, das zu zu verspielen bereit bist.

Was Depots (kurzfristige Lagerung von Bargeld im Spielbanktresor) oder den bargeldlosen Transfer von großen Gewinnbeträgen anbetrifft - das ist in jeder Spielbank Verhandlungssache. Ich kenne keine, die sich da quer stellen würde. Wer will denn schon eine Einzelperson mit viel Bargeld auf die Straße lassen?

Viele Grüsse

efes

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Ein'n hab ich noch...

Ich habe gesehen, dass im Casino ja immer Finanzbeamte anwesend sind. Wenn ich da mit einer Viertelmillion rausmaschiere, interessiert die das dann?

Die speziell geschulten Finanz-Aufsichtsbeamten sind im Casino, um sicherzustellen, dass ehrlich gespielt wird, dass das Handling des Geldflusses an Tischen und Automaten korrekt ist und die daraus entstehenden steuerlichen Abgaben auf den Cent genau täglich (!) ans Finanzamt abgeliefert werden. Sie sind nicht dazu eingesetzt, Spielern hinterher zu schnüffeln und Ermittlungen anzustellen, wo die das Geld her haben.

Gruss

efes

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Hallo efes,

Wien zeigt Novomatic an

Die Stadt hegt den Verdacht des illegalen Glückspiels. Laut Ex-Mitarbeitern wurden Polizisten auf "Champagner und Prostituierte" eingeladen.

KURIER/Christandl Novomatic weist alle Vorwürfe zurück. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Casinos Austria fürchten Kosten- und KlagewelleDie Glücksspielnovelle 2008 sieht eine Gleichstellung von Inländern und Ausländern beim Spielerschutz vor.

Die Stadt Wien hat den Glückspielkonzern Novomatic wegen illegalen Glückspiels bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt. Das berichtet die Stadtzeitung Falter in ihrer am Mittwoch erscheinenden Ausgabe. Stadträtin Ulli Sima (S) und die für das Veranstaltungwesen zuständigen MA 36 hegen demnach Bedenken, ob die in Wien aufgestellten Novomatic-Automaten wirklich dem Glückspielgesetz entsprechen.

Das Gesetz sieht beim sogenannten "kleinen Glücksspiel" vor, dass pro Spiel nur 50 Cent Einsatz und 20 Euro Gewinn vorgesehen sind. Doch diese Bestimmungen würden umgangen. "Ich habe mir die Wiener Wettcafes angeschaut", so Sima: "Ich bin überrascht, wie viele junge Leute und auch Hausfrauen an den Automaten ihr Geld verspielen." Vor allem die kleinen Wettcafes stören Sima: "Dort lässt sich der Jugendschutz nicht kontrollieren."

"Massives Lobbying"

Der Falter beruft sich auch auf laufende Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LKA) gegen die Novomatic. Demnach soll das Unternehmen "offensichtlich massives Lobbying (zugunsten der Automaten, Anm.) betrieben" haben. Ein Bezirksinspektor habe festgehalten, dass im Umfeld der Novomatic "Sachverständige durch das Anbieten von gut honorierten Beraterverträgen für objektive Ermittlungen nicht mehr herangezogen werden können." Zeugen, so ein Aktenvermerk, würden durch Klagen eingeschüchtert. Die Novomatic habe laut Polizei einen "Schutzwall aufgebaut, um sich gegen behördliche Verfolgung zu schützen".

Novomatic: Vorwürfe "absurd"

In einem Aktenvermerk, der dem Falter nach eigenen Angaben vorliegt, hält das Landeskriminalamt die Aussagen ehemaliger Novomatic-Mitarbeiter fest, die unter der Wahrung ihrer Anonymität angeben, es seien hochrangige Wiener Polizisten auf "Champagner und Prostituierte" eingeladen und Automaten fürs Finanzamt frisiert worden. Die Novomatic weist diese Vorwürfe vehement als "absurd" zurück. Der Konzern habe nichts Illegales getan, alle Automaten seien behördlich genehmigt. Wer anderes behaupte, werde geklagt. Die Ermittlungen würden in Kürze eingestellt, so ein Sprecher.

Hast Du davon etwas gehört ?

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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Zur Datenspeicherung noch eine Anmerkung.

Vor etwa 10 Jahren, genau weis ich es nicht mehr, wurde ich in Bremen beim Erstbesuch auch nach meinem Beruf gefragt. Diese Angabe brauchte und konnte man natürlich nicht nachweisen. Wahrscheinlich diente sie der Bonitätsabsicherung. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand wegen des Berufs ausgeschlossen wird. :wink:

Viele Grüße

hermann

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Ok, damit habt ihr mir schonmal ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht :schock: Danke ...

Nur noch eine Frage bleibt unklar: Wenn ich mit 50,- € ins Casino gehe und 12 Stunden später mit 50.000,- € wieder raus, wie erkläre ich dann dem Vater Staat (bei der Buchprüfung meines Unternehmens) oder einfach meinem Bankberater, wo das Geld her ist?

Ich hab nämlich eine unbesiegbare Strategie, bei der ich einen Vorteil von 38% gegenüber dem Casino habe. Das ganze ist totsicher, kann nicht schief gehen und dazu spiele ich auch noch mit Intuition.

Naja, ich gebe zu, das war nur Spaß (der vor allem an den Sachsen gerichtet ist :wink::hut2: - hab dich bei FocusTV gesehen :schock: Sympathisch). Ich frag nur so aus Interesse. Kann doch nicht sein, dass man mit seinem ganzen Geld einfach stehen gelassen wird und zusehen muss, wie man das dem Finanzamt erklärt.

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Kann doch nicht sein, dass man mit seinem ganzen Geld einfach stehen gelassen wird und zusehen muss, wie man das dem Finanzamt erklärt.

Hallo Fuchur,

gehe mal auf mein Profil und sieh Dir die letzten 30(50?) Beiträge an.

Ich glaube, ich habe in dieser Zeit etwas über dieses Problem geschrieben.

sachse

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Hallo Hermann,

Vor etwa 10 Jahren, genau weis ich es nicht mehr, wurde ich in Bremen beim Erstbesuch auch nach meinem Beruf gefragt. Diese Angabe brauchte und konnte man natürlich nicht nachweisen. Wahrscheinlich diente sie der Bonitätsabsicherung. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand wegen des Berufs ausgeschlossen wird.

Richtig von dir vermutet. Diese Massnahme gab's in Spielbanken früher tatsächlich mal - gewissermassen als bescheidener Vorläufer eines Sozialkonzepts. Wer als Beruf beim Erstbesuch naiverweise "Student" oder "Auszubildender" angab, wurde freundlich darauf hingewiesen, dass er zwar in den Spielsaal, aber nicht spielen darf. Dass das 'ne scheinheilige Geschichte war, brauche ich wohl nicht dazu zu sagen. Niemand konnte irgendwas nachweisen. Wer noch in der Ausbildung war und heiss aufs Spielen, der hat beim zweiten Besuch sicher als Beruf "Unternehmer" oder sowas angegeben.

Aber da kam auch noch niemand auf die Idee, die Spielbank auf Rückzahlung von Spielverlusten zu verklagen. Was für eine Sch***mentalität.

Gruss

efes

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Wenn ich mit 50,- € ins Casino gehe und 12 Stunden später mit 50.000,- € wieder raus, wie erkläre ich dann dem Vater Staat (bei der Buchprüfung meines Unternehmens) oder einfach meinem Bankberater, wo das Geld her ist?

Mensch, 50 Mille in der Tasche sind doch nicht so extravagant, dass man irgendeine Bank oder Amt bemühen müsste. Da kannste noch nichma 'n vernünftiges Auto von kaufen.

Ich hab nämlich eine unbesiegbare Strategie, bei der ich einen Vorteil von 38% gegenüber dem Casino habe.

Ach so. Ja dann sieht das schon wieder anders aus. Melde das bitte direkt als Gewerbe beim Ordnungs- wie auch Finanzamt an, mach eine schöne Umsatzsteuer-Voranmeldung und stell schon mal den Schampus kalt. Spielbankgewinne sind nur steuerfrei, wenn man nicht mit ihnen gerechnet hat.

Das ganze ist totsicher, kann nicht schief gehen und dazu spiele ich auch noch mit Intuition.

Besser, du spielst mit Maximum.

Naja, ich gebe zu, das war nur Spaß

Spielverderber

Ich frag nur so aus Interesse. Kann doch nicht sein, dass man mit seinem ganzen Geld einfach stehen gelassen wird und zusehen muss, wie man das dem Finanzamt erklärt.

Wer so viel gewonnen hat, der hat zuvor so viel Lehrgeld bezahlt, dass Finanzamt oder Bank sicherlich nicht das Thema für ihn sind.

Gruss

efes

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