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Gefühlsfrage


Bimbamm

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Hallo zusammen,

kurze frage an alle Spieler aus dem Forum,

kann man mit der Zeit ein Gefühl fürs Spielen entwickeln? oder bild ich mir das nur ein, weil die ganzen Rechenbeispiele (auch Systeme genant) die in dem Forum vorgestellt wurden, heißt es sowieso dass sie nix taugen.

Da muss es ja einen anderen Faktor geben der einigen Spielern zum

erfolg verhilft.

Grüße aus Rosenheim Frank :dance:

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Hallo Frank,

also ich denke schon, dass es hier im Forum einige sehr gute Ansätze gibt, wie man erfolgreich spielen kann. Natürlich entwickelst Du mit der Erfahrung auch ein besseres Gefühl für das Spiel ansich. Das bemerke ich gerade beim Black Jack spielen. Das berühmte Bauchgefühl entwickelt sich stark mit der Erfahrung. Nicht umsonst heisst es "Übung macht den Meister". Auch wenn es nicht zu 100% klappt, so denke ich, dass man gerade beim Black Jack hier gute Ergebnisse erzielen kann.

Viele Grüße

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Da muss es ja einen anderen Faktor geben der einigen Spielern zum

erfolg verhilft.

Ja, meistens ist es Glück. :dance:

Der Hauptgrund, warum man "diszipliniert" Spielen sollte, ist meiner Meinung nach, evtl. Verluste zu begrenzen. Wer im "Rausch" gnadenlos zockt, läuft Gefahr, irgendwann "Haus und Hof" zu verlieren.

Um Dauergewinnmöglichkeiten zu erreichen bedarf es ein Spiel, was nicht vollständig vom Zufall abhängt. Da wäre zum einen das Counten beim BJ (wenn Du noch ein Casino finden solltest, wo das geht), Pokern gehen schwächere Gegner (Du spielst bei den meisten Varianten nicht gegen die Bank sondern genen andere Mitspieler, hier ist neben Glück auch Können gefragt). Tja, und natürlich auch Roulette, sofern Du die Hohe Kunst des KG beherrschst (tun nur ganz wenige), Du weisst schon, das was unser Sachse macht, und dann auch noch geeignete Kessel findest. :dance:

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Mittlerweile glaube ich nicht mehr das man mit einer Excel Tabelle (einer starren Programmierung) bei Roulette langfristig gewinne erzielen kann.

Ich nehme eure Ratschläge dankbar an und werde mich mit Poker auseinandersetzen.

Das Roulett Forum ist mittlerweile so komplex das es führ Anfänger schon fast verwirrend ist. (aber trotzdem sehr hilfreich um zu Vernunft zu kommen)

Grüße aus Rosenheim Frank

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Die besten Ergebnisse habe ich bis jetzt mit einer Mischung aus beidem gemacht.

Meine Spiel ist nicht sehr komplex, es gibt Signale ab welchen ich setzte oder auch nicht, je nach Gefühl. Das Spiel wird bei einem Minus von 40 auf jeden Fall abgebrochen. Aber auch schon bei minus 20.

Bin aber auch sicher, das ein Spiel nach starren Regeln funktionieren kann.

Grüße an Alle

Toro

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Mittlerweile glaube ich nicht mehr das man mit einer Excel Tabelle (einer starren Programmierung) bei Roulette langfristig gewinne erzielen kann.

Das ist eine wichtige Erkenntnis.... unsere Fraktion begrüßt Dich :dance:

Ich nehme eure Ratschläge dankbar an und werde mich mit Poker auseinandersetzen.

Das Roulett Forum ist mittlerweile so komplex das es führ Anfänger schon fast verwirrend ist. (aber trotzdem sehr hilfreich um zu Vernunft zu kommen)

Tja, das mag vielleicht auch Ansichtssage sein, aber ich finde Poker "richtig" gespielt um einiges komplexer und zumindest am Anfang auch anstrengender als Roulette. Du spielst nicht "nur" gegen einen leichtbevorteilten "Zufallsgenerator" sondern gegen menschliche Gegner, die es auf Dich abgesehen haben! Und es ist nur natürlich, dass Du solage Du noch lernst, leichte Beute bist. Daher empfehle ich Dir, am Anfang höchstens im Microlimit-Bereich zu spielen.

Also, wie gesagt, wenn Du das Poker-Spiel einmal gut beherschst, stehen Dir sicher Gewinnmöglichkeiten offen, denn typische Zocker wirds auch dort immer geben. Nur bis dahin ist es halt ein weiter Weg, mir schien er zu weit, hab' mich nur kurz damit befasst und dann aufgegeben, schien mir zu kompliziert, da Siegstrategien abhängig vom Spiel der Gegner zu entwickeln. Ich will Dich aber nicht demotivieren, es gibt auch genug, die's "packen"! :dance:

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Hallo Frank,

siehst du, genau das ist eben der Irrtum: zu glauben, dass man der Intuition und dem spontanen Gefühl beim Roulette mehr vertrauen könnte als der Rationalität. Ich habe in vielen Jahren schon viele Roulette-Spieler gesehen, die so gehandelt haben: Einfach mal spontan draufloszocken, frei nach dem Motto, das Gefühl wird es schon richten. Oft haben sie dann an einzelnen Tagen sensationell viel gewonnen. Aber im Schnitt waren alle auf die Dauer - und ich betone: ALLE! - dick auf der Verliererstraße. Ganz allgemein überschätzt der Mensch sich selbst und seine Gefühlswelten, denn wir werden ja alle maßgeblich von unseren Gefühlen bestimmt. In vielen Bereichen ist das ja auch in Ordnung so. Aber bitte nicht im Roulette auf spontane Emotionen verlassen! Dadurch gewinnt die Bank das meiste Geld, nicht etwa durch den kleinen Zero-Vorteil, wie viele Leute behaupten.

Andererseits hast du Recht, wenn du sagst, dass es bis dato noch nicht das allein selig machende eine Super-System im Roulette gibt. Völlig korrekt. Aber es gibt viele gute Systeme, die in verschiedenen Spielsituationen hilfreich sein können. Wichtig ist, dass man diszipliniert spielt und die Systeme je nach Spielsituation variieren kann.

Nur dann hat man eine Chance, dass sich zumindest auf die Dauer Gewinn und Verlust die Waage halten. Und vielleicht auch mal die Gewinne überwiegen.

MfG

Dostal

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Aber bitte nicht im Roulette auf spontane Emotionen verlassen! Dadurch gewinnt die Bank das meiste Geld, nicht etwa durch den kleinen Zero-Vorteil, wie viele Leute behaupten

Hallo dostal,

vehementer Einspruch Euer Ehren!

Die Casinos gewinnen langfristig auf das 1/10% genau die bekanten Prozente(abzüglich Croupierfehlern und Kulanzzahlungen).

Eine gute Gelegenheit für diesbezüglich Ungläubige ist z.B. Einsicht in die Erträge eines Rouletteautomaten(Druckluftkessel). Dort wird elektronisch jeder Satz auf jeder Chance registriert und bei entsprechender Software für jede Chance der praktische Gewinn mit dem theoretischen abgeglichen.

Es kommen langfristig die üblichen Prozente heraus.

sachse

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Hallo Sachse,

die Gewinne der Spielbankbetreibergesellschaften fallen unter das Betriebsgeheimnis und nicht einmal die für die staatlichen Lizenzen zuständigen Länderparlamente dürfen darüber auf Anfrage Auskunft erteilen. (Siehe dazu z.B. unter

http://www.sh-landtag.de/infothek/wahl15/d...he-15-0987.pdf)

Ich bin davon überzeugt, dass zumindest in der realen Spielbankatmosphäre, also nicht an irgendwelchen elektronischen Automaten, die Bankgewinne sehr viel höher sind als der Zero-Vorteil. Und zwar aus dem von mir genannten Grund: Weil sehr viele Besucher zu sehr der emotionalen Falle erliegen: Man will z.B am Ende des Tages schnell noch aus dem Minus herauskommen und spielt dann unbedacht und unbeherrscht drauflos, um dann meistens noch viel mehr zu verlieren. Und so weiter und so heiter...

MfG

Dostal

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Aber bitte nicht im Roulette auf spontane Emotionen verlassen! Dadurch gewinnt die Bank das meiste Geld, nicht etwa durch den kleinen Zero-Vorteil, wie viele Leute behaupten
. das ist unbedingt korrekt, Dostal 35(bekommen? :dance: )

Würde es die Zero nämlich überhaupt nicht geben, so hätten "Zocker" auch keine besseren Chancen. Die 0 ist unwichtig. Oder sagen wir so, sie ist genauso wichtig, wie z. B. die 13 . :dance:

und sachse: stelle dir doch einfach die einfache Frage: was ist einfacher? - Das Gewinnen oder das Verlieren?

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Ich geb's auf.

Träumt weiter.

Ganz im Gegenteil, Sachse, da hast du mich falsch verstanden. Ich bin ein Anhänger des streng rationalen und disziplinierten Systemspiels. Das hat mit Träumerei nun wirklich gar nichts zu tun.

Roulette ist keine Traumtänzerei, sondern Disziplin und harte Arbeit. Für jede Spielsitzation heißt es , das richtige und passende System herauszufinden. Es gibt nicht das eine System, völlig richtig. Aber es gibt andererseits auch keine Spielsituation, wo nicht eines der guten Systeme Gewinne bringen könnte.

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Roulette ist keine Traumtänzerei, sondern Disziplin und harte Arbeit.

Hier gebe ich Dir recht.

Für jede Spielsitzation heißt es , das richtige und passende System herauszufinden. Es gibt nicht das eine System, völlig richtig. Aber es gibt andererseits auch keine Spielsituation, wo nicht eines der guten Systeme Gewinne bringen könnte.

Hier nicht, denn ich bin der festen Meinung, es gibt keine "guten" Systeme.

sachse

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Eine gute Gelegenheit für diesbezüglich Ungläubige ist z.B. Einsicht in die Erträge eines Rouletteautomaten(Druckluftkessel). Dort wird elektronisch jeder Satz auf jeder Chance registriert und bei entsprechender Software für jede Chance der praktische Gewinn mit dem theoretischen abgeglichen.

Es kommen langfristig die üblichen Prozente heraus.

sachse

Hallo sachse,

Die gefallene Zahl gilt für alle 8 ? Spieler. Der Spieler mit dem niedrigsten Einsatz hat

bessere Chancen ? Die Kugel wird auf die " passende " Zahl geblasen ? :dance:

Hab ich was falsch verstanden ?

jason

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Hallo jason,

wahrscheinlich hast Du mich missverstanden.

Ich meinte, dass im Druckluftautomaten- so weit mechanisch überhaupt möglich - Zufall herrscht und man bei der Auswertung der Sätze auf die verschiedenen Chancen und deren verschiedene Minusprozente langfristig auf das 1/10% der mathematisch vorgegebenen Ergebnisse kommt.

Von Manipulation war nicht die Rede sondern ich widersprach der Ansicht, dass Spieler besonders gut oder auch schlecht spielen können.

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo sachse !

wahrscheinlich hast Du mich missverstanden.

Ich meinte, dass im Druckluftautomaten- so weit mechanisch überhaupt möglich - Zufall herrscht und man bei der Auswertung der Sätze auf die verschiedenen Chancen und deren verschiedene Minusprozente langfristig auf das 1/10% die mathematisch vorgegebenen Ergebnisse erzielt.

Von Manipulation war nicht die Rede sondern ich widersprach der Ansicht, dass Spieler besonders gut oder auch schlecht spielen können.

da fällt mir gerade etwas zu ein, was den Zufallsgenerator bei diesen Automaten betrifft : Mir ist aufgefallen, dass KG bei diesen Geräten - jedenfalls bei denen, die ich beobachtet habe, aus technischen Gründen, die man direkt mit blossem Auge beobachten kann, nicht funktionieren kann . Mir fiel nämlich auf, dass die Scheibe sich anders bewegt als bei den normalen von Hand gedrehten Kesseln, dass sie nämlich nicht gleichmäßig läuft, sondern während die Kugel (gleichmäßig) läuft, ihre Geschwindigkeit ändert, läuft sie oft ruckartig und sehr deutlich zu sehen. Diese Verschiebungen erfolgen oft erst dann, wenn die Kugel schon sehr langsam ist und also bereits genau klar ist, wo die Kugel ins Fach fallen wird. Diese Verschiebungen, werden sie durch einen Prozessor gesteuert, würden natürlich ohne weiteres ausreichen, um nach dem Setzen zielführend zu bestimmen, wohin die Kugel fallen soll. Andernfalls wäre es kein Problem, einen vollautomatischen elektronischen Kesselglotzer zu bauen, der einem die notwendigen Vorhersagen liefert, da man bei diesem Automatenspiel direkt vor dem Kessel positioniert ist, so dass es sehr einfach ist, mit Hilfe eines Photosensors die notwendigen Daten zu erfassen .

Meine gefestigte Auffassung zu dieser Art "Spielchen" ist, dass die Casinos längst eine passende juristische Ausrede in der Schublade liegen haben, die mit einbezieht, dass es möglich ist , den Begriff "Zufall" so auszulegen, dass im Falle einer ernsthaften Diskussion solcher Manipulationsmöglichkeiten keinerlei juristische Gefahr für die Betreiber droht. Sie könnten sich z.B. darauf berufen, dass sie mit Hilfe eines Zufallsgenerators lediglich anonym determinieren, welcher Spieler nun aktuell "abgedreht" , d.h. gezielt benachteiligt werden soll , und dass der "natürliche Zufall" auch nicht gerechter ist als eine solche Methode.

Ursprünglich hatte ich vor, elektronische Kesselglotzer für diese Automaten herzustellen. Nachdem ich diese Beobachtungen gemacht habe, habe ich das Projekt aber sofort abgebrochen. Denn wenn ich mir schon ein "System" ausdenke, dann will ich natürlich auch, dass die Spieler damit tatsächlich gewinnen und die Bank dadurch möglichst hohe Verluste macht.

mondfahrer

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  • 2 weeks later...
dostal35  30 Oct 2006, 23:42  Aber bitte nicht im Roulette auf spontane Emotionen verlassen! Dadurch gewinnt die Bank das meiste Geld, nicht etwa durch den kleinen Zero-Vorteil, wie viele Leute behaupten.
sachse  31 Oct 2006, 00:20 Hallo dostal,vehementer Einspruch Euer Ehren!Die Casinos gewinnen langfristig auf das 1/10% genau die bekanten Prozente(abzüglich Croupierfehlern und Kulanzzahlungen).Eine gute Gelegenheit für diesbezüglich Ungläubige ist z.B. Einsicht in die Erträge eines Rouletteautomaten (Druckluftkessel). Dort wird elektronisch jeder Satz auf jeder Chance registriert und bei entsprechender Software für jede Chance der praktische Gewinn mit dem theoretischen abgeglichen.Es kommen langfristig die üblichen Prozente heraus.

Kurt v. Haller hat mit seinem Berechnungsmodell den tatsächlichen Bankvorteil auf 3,49% beziffert (Lexikon, Gewinne der Spielbanken, S. 160-164), obwohl es doch so nahe liegt anzunehmen, dass der durchschnittliche Spieler sehr viel mehr verliert.

Offensichtlich haben beide recht!

a) Der allgemein einzelne Spieler verliert mehr als beispielsweise 2,7 Prozent, weil er hoffnungslos unterkapitalisiert oft noch progressiert.

b) Die Bank kommt prozentuell nahe ihres Hausvorteils, weil sich die Masse der Spieler mit ihren variablen Einsätzen am Ende des Monats oder Jahres zusammenrechnen lassen. Die Einsätze bleiben für die Bank unpersönlich. Der Gesamtumsatz zählt.

Im Übrigen decken „spontane Emotionen“ nicht das ganze Gefühlsleben ab. Der hastige Spieler ist immer ein schlechter Ratgeber.

Der bewährte Kunstgriff:

Einen IMPULS sollte man nicht nachgeben, sondern nachgehen!

Hallo sachse

Wie bekommt man „Einsicht in die Erträge eines Rouletteautomaten“?

Psi

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Hallo Psi,

ich bitte um Nachsicht.

Deine Frage habe ich überlesen oder sie war schon aus meinem Zeitfenster(1 Tag) für neue Beiträge rausgeflogen.

Antwort: Ich weiß es nicht so richtig.

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

Einmal privater Kontakt zu einem Techniker eines Casinos, der damit umgeht und zum Anderen eine offizielle schriftliche Anfrage beim Management.

sachse

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