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Was nötig ist, ist eine klare „Richtungs-Signifikanz“!

Ich hoffe das demnächst eine breite Umfrage für alle deutschsprachigen Länder mit den angrenzenden deutschsprachigen Gebieten sehr interessant sein kann. Wie ich vernahm, wird dran gearbeitet. Steht erst eine gewisse Signifikanz für einen bestimmten Marsch fest, kann grundlegend und auf breiter Basis daran gearbeitet werden.

Hallo @PsiPlayer,

gab es zwischenzeitlich einen Fortschritt in Richtung dieses Marsches?

Gruß

rigor

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Hi rigor

Die Umfrage behandelte die Prognosen der ersten Sätze in einer Session.

Dabei ging ich davon aus, dass es am Anfang zu überdurchschnittlichen Plus-Coups kommt. Das Thema wurde hier ins Forum gestellt und hatte die Möglichkeit gehabt internationale Beantwortungen zu finden. Leider fand diese Umfrage bisher keine große Beachtung.

Der Marsch ist allerdings weiterhin einer der interessantesten Ansätze die es zu beachten gilt.

Gruß PsiPlayer

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  • 3 weeks later...

Hallo,

nun möchte auch ich mal etwas ausführlicher meinen senf loswerden. seit etwa einem monat beschäftige ich mich "intensiv" mit dem thema roulette und seit etwa der selben zeit verfolge ich aufmerksam die beiträge hier im forum. ich habe vom glücksspiel nie etwas gehalten und nach einem besuch in las vegas und den überwiegend traurigen gesichtern an den tischen hat mich das nur weiter beschäftigt. hinzukommt das mein vater bei einer bank arbeitet und mir öfters von den lebensgeschichten spielsüchtiger erzählt die unter fadenscheinigen gründen darlehen aufnehmen um sie in der nächsten spielbank zu verzocken. diese kleine vorgeschichte nur um mein ausgangs sehr kritische einstellung zum roulete zu begründen :lol: wieso ich dann doch hier gelandet bin hat einen sehr einfachen grund. mit einem freund zusammen bin ich in "leicht" alkoholisiertem zustand auf das thema zu sprechen gekommen (vorher hatten wir den film "casino" geguckt, sehr geiler film). nach einer stunde nicht ernstgemeinter diskussion über betrugsversuche sind wir dann mehr oder weniger selbstständig auf die "martingale" gekommen... irgendwann waren wir dann fest davon überzeugt das das ja nur klappen kann. am nächsten tag im nüchternen zustand und recherche im internet musste ich dann feststellen das dieses system absoluter quatsch ist... von da an hatte mich aber das interesse gepackt und ich habe mir alle möglichen systeme angeschaut und durchgearbeitet. abschließend muss ich heute sagen, dass ich leider mit keinem system etwas anfangen kann, manches habe ich zwar auch nicht verstanden, aber trotzdem hat mich die auffassung von u.a. dem sachsen überzeugt das kein system auf dauer gewinnt und er in seiner karriere keinen systemspieler gefunden hat der dauerhaft im plus ist... dies setzte ich jetzt einfach mal als wahrheit voraus um nciht auch 30 jahre erfahrung sammeln zu müssen :lol: da ich aber auch seine startegie nicht anwenden kann, weil ich mir erstens sicher bin das ich dafür kein talent habe und zweitens ungern jahrelang mit meinem oberkörper überm kessel hängen will und von allen blöd angeglotzt werde um mich dann auch noch bei erfolg unter fadenscheinigen gründen rausschmeissen zu lassen.

tja traum vom einfachen geld ausgeträumt, zumindest für mich.

dann bin ich auf dieses thema hier gestossen. um eins gleich klarzustellen, ich habe keine abneigung gegen "pendel, mond oder sonstige paratechniken" jedoch glaube ich nicht das ich ein mensch bin der für so etwas empfänglich ist. ich habe mich aber auch shcon öfters mit dem thema beschäftigt und glaube unter anderem beschränkt an telepathi und andere wissenschaftlich noch nicht erklärbare phänomene... ich bin kein spinner, glaub nicht an ufos oder geister, bin aufgeklärt, aber was mir zB häufig passiert, das mich leute anrufen die ich gerade anrufen wollte, oder umgekehrt, das bilde ich mir nicht ein, es ist nun mal eine tatsache über die man denken kann was man will. und zugegeben ich gehöre zu den menschen die nach dem ersten mal "star wars" gucken auch versucht haben mit konzentration einen entfernten gegenstand zu bewegen (hey, wers nicht probiert kanns auch nicht schaffen :lol: )

ich glaube an eingebung, aber was ich hier gelesen habe von wegen nach eingebung auf plein zu setzen kommt für mich nicht in frage, dafür ist mein geist nicht frei und ich nicht mutig genug. da ich wie gesagt aber nicht abgeneigt bin habe ich es mal mit eingebung auf einfache chancen, sprich rot oder schwarz, probiert, und siehe da in der testphase hat es auch geklappt. einfach mehrere coups abgewartet bis ich eine eingebung auf rot oder schwarz hatte und gesetzt...

bei verlust wieder eine eingebung abgewartet und dann mit progression..."wah progression, es wird ja immer bunter" :topp: aber naja ich denke die leute die sich für ernstahft halten haben den beitrag eh schon weggeklickt. naja mehr muss ich wohl nicht sagen...

ich habe dann 1000 euro zusammengekratzt und bin mit nem kumpel in eine nahegelegene spielbank gefahren... um euch jetzt nicht noch mehr text zuzumuten werd ich mich kurzfassen...

einfach die permanenzen an vier tischen angeschaut und auf eine "eingebung" gewartet und gesetzt, dabei war für mich wichtig, wie bei diesem thema auch shcon erwähnt, nicht lang nachdenken sondrn gleich die erste eingebung zu setzten.

lange rede kurzer sinn:

alle zwei minuten ein satz, zu über 50%(!) traffen die ersten drei progressionsstufen, also "fast" alle 2 minuten ein stück gewinn.

einen tag 3 stunden gespielt, ein paar tage später nochmal für ca 2 stunden.

gewinn: 1200 euro

was mich wirklich erstaunt hat waren die progressionsstufen, nach jedem verlust habe ich mir nochmal extra zeit gelassen bis eine "eingebung" kam und so ging es während der ca 5 stunden spielzeit nie über stufe 5, also 16 stücke(!)

das ist wohl mehr als erstaunlich (denke ich zumindest) und spricht für eine glückssträhne...

natürlich wollte ICH nicht an eine glückssträhne glauben und begann mich zu fragen "wie oft kann mich denn eine wirklich "ehrliche" intuition beim spiel auf ec täuschen" ich hoffe in diesem thread auf nährboden gestossen zu sein.

bitte keine antorten ala "progression führt früher oder später zum platzer" nicht weil ich daran nicht glaube, sondern WEIL ich daran auch glaube und es schon weiss. ich würde nur gerne mit jemandem diskutieren inwiefern man seine intution trainieren und besser kennenlernen kann, so dass man auch merkt wenn sie mal nicht stimmt und ein platzer sich anbahnen könnte.

glaubt jetzt nicht ich trüme bereits von großen häusern und schnellen autos, ich weiss wie dankbar man bei so einer spielweise bereits für 1200 ocken sein muss. nur was mich jetzt interessieren würde ob man bei selbstdisziplin und selbstvertrauen vielleicht einmal im monat mit so einem gewinn rechnen könnte :lol:

freue mich shcon auf konstruktive kritik!

mfg

thomas

p.s.: überzeugte kg's oder sytemspieler brauchen hier nicht ihr pulver zu verschiessen, ich werde euch nie verstehen also habt mitleid mit so nem sonntagskind wie mir :sonne:

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Lieber Thomas,

gratuliere ... du bist schon am richtigen Weg. Tiefergehendes Training für Intuition:

a) Sivla Mind von Jose Silva (sehr zu empfehlen! bedarf jedoch konsequentes tägl. Training): z.B. http://www.silva-meth.at/ oder bei amazon mittels Suchbegriff

b) Nathal Methode: z.B. http://www.nathal.de/ger/descri_d.htm oder über google

Nicht nur für Roulette, aber auch!

Freundlich

1der :-) :sonne:

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Hallo zusammen,

interessantes Thema wie ich finde. Ich hätte da auch einen Vorschlag.

@ PSIPLAYER und @ ALL :

wie einige von euch ja wissen steckt wirklich in uns sozusagen die Fähigkeit "Hellsehen,Telepathie ect. "und was es sonst so noch in der richtung alles gibt.

Den Kompletten thread habe ich nun nicht Wort für Wort durchgelesen kann sein das da irgendwo was mal drinstand was ich jetzt schreibe aber was solls.

Grob hab ich was von Übungen gelesen die die sinne und AW`s trainieren sollen sozusagen diese Fähigkeiten wieder zu beleben die brach in unserem Gehirn vor sich hin schlummern und ab und zu mal aktiv sind.

Das könnte man auch schneller voranbringen mittels Hypnose. Unser Bewusstsein hat sozusagen einen Filter / Barriere /schranke nennt wie ihr es wollt.Mittels Hypnose wird dies Umgangen und man gelangt zum UB= Unterbewusstsein wo alle Informationen und Eindrücke gespeichert sind.

WEnn man nun in Trance ist kann man mittels suggestionen ja diese Wahrnehmungen aktivieren und verbseern. Natürlich kann es sein das 1 sitzung nicht ausreicht aber der ERfolg wird sich mit Sicherheit einstellen...

Sollte man sich wirklich Hypnotisieren lassen sei gesagt nur bei Leuten vom Fach.

Es treiben sich leider zu viele herum die sich damit nicht 100 % auskennen .

würd mich auf eure Antworten freuen.

fragender

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  • 3 weeks later...

@fragender und @psiplayer und @alle

ich bin auch neu hier.

und bin sehr beeindruckt von diesem thread insbesondere von der Geschichte um Manfred von Kuenheim. Wenn ich auf mein Zockerleben zurückblicke, war ich meist dann erfolgreich, wenn ich umbekümmert, kindlich und intuitiv gespielt habe. Wenn ich versucht habe, ein System zu entwickeln oder andere Systeme anfzunehmen bin ich gescheitert...

in Sachen Hypnose bin ich skeptisch, obwohl es funktionieren kann. Man wird dann scheitern, wenn man mit Druck einen inneren Zustand erzwingen möchte.

Nichts erzwingen, einfach sich durchstömen lassen...

typische Fehler:

1.) Wenn es nicht funktioniert, zu hoffen, dass es später klappt nur weil man bereits genügend Pech gehabt hat. ( Bemenkung: es gibt kein Glück oder Pech )

2.) intuitives Spielen mit Systemen zu verbinden: Jedes System tötet die Intuition.

bis dann

leiserwind

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  • 1 month later...

Hi Leute,

Ich bin an parapsychologischen Experimenten und Daten interessiert und verfolge die Literatur seit den 30er Jahren.

Gruß PsiPlayer

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0135...0368919-4352526

Hier liegt das anwort.Mein Deutsch ist nicht so gut das ich Dir das erkleren kann.Vieleicht direkt über E-mail.Und noch was.Bitte wo bekomme ich Deutsche

übersetzung stopp!e von Laurance Scott.Nämlich ich habe die stopp!en und VHS

kasseten bekommen aus USA aber leider auf Englisch.Englisch spreche ich leider nicht und das ich übersetze auf Croatisch kostet mich zu viel.

Gruss Fuba

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„Spukhafte Fernwirkung“ – Daten-Spuk im Kanal

Wiener Forscher bringen Techniken zur verschlüsselten Übertragung von Informationen voran .

Sie nutzen das Prinzip des Beamens.

Die Bildvorlage:

Man sieht eine Frau in einem durchsichtigen Kammer als „Sender“.

In der benachbarten Kammer Lichtteilchen.

Gegenüber eine Frau in einer weitern durchsichtigen Kammer als „Empfänger“.

Der Versuch:

Dieses fiktive Szenario entspricht vom Prinzip her den Experimenten der Wiener Forscher. Eine Frau – im Experiment ein Lichtteilchen – betritt die Analyse-Kammer. In der benachbarten Kammer befindet sich ein Hilfsmaterial, im Versuch ein weiteres Lichtteilchen. Eine bestimmte Eigenschaft dieses Hilfsmaterials, im Experiment die Schwingungsrichtung überträgt sich auf die Frau.

Der Clou:

Per Fernwirkung verändern sich Eigenschaften eines weit entfernten „Zwillings“ dieser Frau. Albert Einstein nannte diese Quanten-Teleportation „spukhafte Fernwirkung“. Das „Beamen“ von Photonen gelang den Wiener Physikern über eine Distanz von 600 Metern. Bereits 1997 glückte dem Quantenpabst Anton Zeilinger erstmals die Teleportation über den Labortisch.

... Doch ist mit 600 Metern das Ende der Fahnenstange erreicht? „Wir arbeiten daran, größere Distanzen zurückzulegen“, sagte der Physiker Thomas Lennewein. Als Fernziel könnte man daran denken, Satelliten anzupeilen.“ Der Hintergedanke: Im Prinzip taugt die Quanten-Teleportation für die Kryptografie, die abhörsichere Übermittlung von Geheimdaten. Schließlich verschwindet bei der Teleportation eine Information und taucht an anderer Stelle wieder auf, ohne zwischendrin zu existieren.

... „Wir teleportieren nicht die Lichtteilchen selber, sondern ihre Eigenschaften“ erklärt Jennewein. „Das resultierende Teilchen ist vom Original nicht zu unterscheiden.“

... Grundlage bilden zwei Lichtteilchen. Sie werden erzeugt, indem die Forscher einen Laserstrahl in einen Spezialkristall schicken. Dieser spaltet den Strahl in zwei Photonen auf, die dann in entgegengesetzter Richtung davonfliegen. Das Entscheidende: Die Lichtzwillinge sind „verschränkt“, also auf rätselhafter Weise miteinander verbunden. Egal wie weit sie voneinander entfernt sind, weiß jedes Teilchen stets um den Zustand des anderen. Bildlich gesprochen verhalten sie sich wie zwei Würfel, die – gleichzeitig geworfen – stets die selbe Augenzahl zeigen, egal, wie groß die Distanz zwischen ihnen ist.

Einen der beiden Photonenzwillinge lassen die Wiener nun mit einem weiteren, einem dritten Lichtquant zusammenstoßen, dem „Passagier“. Dabei passiert das Unfassbare: Der „Charakter“ des Passagiers, in diesem Fall eine Schwingungsrichtung, überträgt sich auf den anderen, den entfernten Zwilling. ...

(Auszug aus der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND vom 19.08.2004.)

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo matthias s.

Was heißt "gingen real über die Donau"?

Das wird hier mißverstanden. Das klingt wie Funkwellenübertragung.

War es aber nicht. Und es waren keine "natürlichen Umstände"!

Die Donau war nur dazwischen.

Bitte nochmals lesen!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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richtig PSI!

es ging nicht über die donau, sondern durch die kanalisation unter der donau hinweg, zwar 600 meter, aber nicht unter natürlichen umständen sondern durch ein lichtleiterkabel. ich hatte urprünglich nur die schlagzeile gelesen, in der war von beamen die rede, und das stellte ich mir schon anders vor. der gesamte artikel ist bei web.de unter schlagzeilen>wissenschaft>archiv>18.08.; 19:00 "forscher beamen lichteilchen über die donau" zu finden. der titel ist somit ganz schön danneben.

viele grüße und sorry für die verwirrung, matthias s.

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@ mathias s.

Leider hast Du es wieder mißverstanden.

Bitte nochmals lesen.

Zusätzlich noch einmal ganz einfach mit meinen Worten:

1. Licht wurde durch einen Kristall in zwei Lichtteilchen (jetzt Licht-Quanten) aufgeteilt.

Ein Lichtteil schickte man unter die Donau 600 Meter zum anderen Ufer.

Soweit so gut.

2. Das andere Lichtteilchen ließ man währenddessen mit einem anderen Lichtteilchen, dem „Passagier“ (nennt man so, weil er die Information trägt) zusammenstoßen.

Am eigenen Ufer, im hiesigen Labor.

3. „Dabei passiert das Unfassbare: Der „Charakter“ des Passagiers, in diesem Fall eine Schwingungsrichtung, überträgt sich auf den anderen, den entfernten (inzwischen am anderen Ufer befindlichen) Zwilling . ...“

Deswegen nennt man es "beamen".

Gruß PsiPlayer

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 1 month later...

Hallo,

zum Thema konzentriertes Spekulieren mit intuitiven Konzept

ich zitiere:

"Es handelt sich nicht dabei um jene Konzentration, mit der wir eine wissenschaftliche Arbeit betreiben, sondern um Versenkung etwa in jener Art, mit der sich ein Künstler in sein Werk vertieft."

Da verblasst haltloses Gieren nach dem Ergebnis des Spekulierens.

Man hat so eine wunderbare Zeit, wenn man sich in das Werk vertieft - dann kommen auch die Eingebungen.

Der Zufall malt sein Bild und der Spieler kann mit ihm pointieren.

Es ist wohl Kunst, nicht so sehr berechbare Wissenschaft.

Gute Anregung!

Moran

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Habe heute 21:00 auf WDR eine schöne Sendung über Psi Phänomene gesehen.

Es war 1 Million Dollar zu gewinnen, wenn der Nachweis einer übersinnlichen Begabung erbracht wird.

Die Wünschelrutenfreier und die Wasserenergetisierer waren zwar erstaunt aber sie waren nur im Zufallsbereich.

Die Million wartet schon über 10 Jahre auf einen Übersinnlichen.

Wer spielt alles intuitiv?

sachse,

dem diese Sendung richtig geschmeckt hat.

Ergänzung: Siehe dazu auch: Pressemeldung zur Sendung

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@ sachse

sachse,

dem diese Sendung richtig geschmeckt hat

Und wieder beschreibst Du nur Deine selektive Wahrnehmung!

Verstehe Dich wirklich nicht.

Welches Interesse kannst Du daran haben, dass nur Dinge zu sein haben,

wie sie noch heute, aber nur in engstirnigen Wissenschaftsbereichen vorzufinden sind?

Gut, obiger Test scheint daneben gegangen zu sein. Ja, und? Viele Tests gehen daneben und andere sind erfolgreich.

Und warum „schmeckt“ Dir das?

Ob das nun geklappt hätte oder nicht, seien wir ehrlich,

geht Dir doch am Arsch vorbei!

Denn positive Tests, wie zuletzt im Baccarat-Thread über Epsteins „extrem erfolgreiche“ Versuchsreihe berichtet, interessieren Dich nicht. Das wird erfolgreich überlesen, passt nicht in Deinem Programm......

Darum hier nochmals:

Einen deutlichen Hinweis woher Baccara stammt, gibt uns einer der oft in seriösen Kreisen zitierten wissenschaftlichen Autoren RICHARD A. EPSTEIN in seinem Buch The Theory of Gambling and Statistical Logic (1977) am Anfang seines Beitrages zu BACCARAT CHEMIN DE FER.

Hier das Text-Original:

A game offering a simple mixed strategy at one of its decision points is Baccarat. Introduced into France from Italy during the reign of Charles VIII (ca.1490), the game was apparently devised by a gambler named Felix Falguiere who based it on the old Etruscan ritualism of the “Nine Gods.” According to legend, twenty-six centuries ago in “The Temple of Gold Hair” in Etruscan Rome, the “Nine Gods” prayed standing on their toes to a golden-tressed virgin who cast a novum dare (nine-sided die) at their feet. If her throw was 8 or 9, she was crowned a priestess. If she threw a 6 or 7, she was disqualified from further religious office and her vestal status summarily transmuted. And if her cast was 5 or under, she walked gracefully into the sea. Baccara was designed with similar partitions (albeit less dramatic payoffs) of the numbers, modulo 10. (Seite 193)

Bemerkung

Klare Ansage: Vor 2.600 Jahren ein etruskisches Ritual!

Interessant der 9seitige Würfel, den man mittlerweile in speziellen Spielläden erwerben kann.

Wer sich mit den ursächlichen Spielen auseinandersetzt, wird immer wieder entdecken, das jedes Spiel aus einem divinatorischen Kontext (Orakel) entstammt* (selbst und gerade das Roulettespiel).

Für mich geradezu pikant diesen Text bei Epstein lesen zu können, der einer der kritischsten Gegner der Parapsychologie ist. So hat er auch am Ende des obig genannten Buches ein Kapitel für „Paranormale Phänomene“. Darin versucht er sein bestes, um die parapsychologische Spielmöglichkeit als absurd darzustellen und die Wissenschaftlichkeit zu unterminieren. Doch auf der letzten Seite muß er dann doch zugeben, dass er bei einer limitierten Serie mit ASW- (ESP) und PK-Experimenten, die er selbst unterstützte, zu extrem erfolgreichen Ergebnissen kam. Interessant, gerade bei nur zwei möglichen Chancen:

That is, binary choices (guessing the color of cards in a conventional deck) were extremly successful. (Seite 406)

Na bitte!

* Nigel Pennick: Spiele der Götter – Ursprünge der Weissagung, Walter-Verlag 1992.

Psi

Folgendes ergänzende Posting fand ich im Forum News & Gerüchte (Großschreibtaste und die Heraushebung wurde von mir eingefügt):

Randi selber ist auch sehr umstritten

Seine Versuchsreihen sind so konzipiert, daß niemand gewinnen kann. Selbst wenn einer es kann. Eine von Deutschlands größten Firmen die Brunnen suchen, bedient sich seit Jahren eines einzelnen Wünschelrutengängers. Der hat bisher immer das Wasser gefunden. Auf Anhieb. Wenn die dem nicht vertrauen würden, also wenn es nicht klappen würde, dann wäre bei jeder Aktion 4 Millionen Euro weg. Weil das ganze Equipment etc. dahin geschleppt wird. Bevor der die konkrete Stelle hat. Darüber wurde auch mal im NDR berichtet. Natürlich nach 23.00 Uhr. Damit es keiner sieht. Uri Geller selber ist zwar ein fake, und die Sache mit dem Geigerzähler hat er wohl mit schwach radioaktiven Substanzen gemacht. Die Findung der Ölfelder allerdings ist auch von Randi bis heute nicht erklärt worden. Immerhin ist er damit Millionär geworden. Der Rest ist fake, die Ölsache aber scheint echt zu sein. (Werner-Linz Geschrieben am: Oct 12 2004, 20:13)

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi Moran

Freut mich sehr, dass Du diesen prägnanten Satz gefunden und für Dich ausgewählt hast.

Weil man ihn nicht oft genug zitieren kann, hier gleich nochmals:

Es handelt sich nicht dabei um jene Konzentration,

mit der wir eine wissenschaftliche Arbeit betreiben,

sondern um Versenkung etwa in jener Art,

mit der sich ein Künstler in sein Werk vertieft.

(Aus DIE DREI PFEILER DES ZEN von Philip Kapleau (10. Auflage 1994), Seite 480)

Danke für Deine Kommentare dazu.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Welches Interesse kannst Du daran haben, dass nur Dinge zu sein haben,

wie sie noch heute, aber nur in engstirnigen Wissenschaftsbereichen vorzufinden sind?

Hallo Psi,

ich mag einfach dieses verschwurbelte unklare "es könnte doch sein" und "es ist bisher nur noch nicht zu beweisen" nicht.

Ich versuche in meinem Leben weitgehend rational zu denken und zwar auch mit den entsprechenden Konsequenzen.

Zum Beispiel würde ich nie auf dieIdee kommen, Hypnose, die lange unter Verdacht stand, zu leugnen. Warum? Ich kann nachvollziehen, wie es funktioniert.

Alles Sonstige an parapsychologischen Phänomenen ist mir mindestens suspekt. Ich unterstelle einfach - ähnlich wie bei Systemverkäufern - dass ein Teil der Nutznießer simple Trickser und Verführer sind und der Rest Unwissende oder Verirrte. Mit der Begründung, "es mit den zur Zeit möglichen wissenschaftlichen Methoden NOCH NICHT" beweisen zu können, wird die Verantwortung und die seriöse Aufklärung nur vor sich hergeschoben.

Natürlich ist der gute Randi ein ähnlicher Gaukler - nur auf der anderen Seite - der eben sein Geld mit zum Teil(Indien)ernsthafter Aufklärung verdient und andererseits sich natürlich im Glanze der TV Stationen sonnt. Das zeigt schon sein Äußeres.

Um zum Schluss zu kommen:

Diskussionen zwischen uns zu diesem und ähnlich gelagerten Themen sind wahrscheinlich zwecklos, da keiner von einmal bezogenen Positionen abrücken wird.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls mit meiner rationalen Sicht der Welt in den Bereichen Gesundheit, Wohlfühlen und Geld bisher gut zurechtgekommen.

Es gibt kaum ein Argument, welches dafür spricht, hieran etwas zu ändern.

.......und sollte ich einmal Aufregung brauchen oder mich ärgern wollen, kann ich im Forum immer noch eine kleine Streiterei vom Zaune brechen.(bzw. ich warte einfach, bis der nächste pbagkiebitzernstlwerner911witzyusw. kommt)

sachse

bearbeitet von sachse
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