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Weiter mit den Ausführungen von Dr. Elmar R. Gruber:

In einer brandneuen Studie untersuchte ein Team von Psychologen Aspekte von Entscheidungsprozessen bei intuitiven Ahnungen. Versuchspersonen sollten in einem Kartenspiel aus vier Kartendecks, wenn sie an der Reihe waren, jeweils eine Karte aufdecken. Die Wahl der Kartendecks war ihnen freigestellt. Bei einigen Karten würden sie gewinnen, bei anderen verlieren. Was sie nicht wußten war, daß zwei Decks eine höhere Anzahl von Verliererkarten enthielten, die anderen mehr Gewinnerkarten. Wer öfter von den „guten“ Decks zog, würde am Ende gewinnen.

Während des Spiels waren die Teilnehmer an physiologische Geräte angeschlossen. Es zeigten sich antizipatorische Effekte in der elektrischen Hautaktivität, die immer dann auftraten, wenn eine Entscheidung überdacht wurde, die sich als riskant herausstellte. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, daß die Personen stärker ausgeprägte vorwegnehmende Hautleiteffekte aufwiesen, bevor sie zum ersten Mal eine Verliererkarte zogen, sogar noch bevor sie sich ihrer Entscheidungsstrategien bewußt waren, wenn sie ohne ihr Wissen eine Karte von einem der „schlechten“ Decks zogen. Offensichtlich kann es für dieses Resultat nur eine Erklärung geben:die Spieler hatten Vorahnungen, die sich physiologisch messen ließen, aber nicht die Bewußtseinsschwelle erreichten. (Seite 285-286)

Anmerkung:

Gruber arbeitet sich hier Schritt für Schritt voran. Vielleicht ist er einer jener Spielernaturen, die es einfach wissen wollen. Mit dem neusten Buch über Nostradamus scheint er mit seiner Präkognitionsnachforschung fortzufahren. Ich habe es noch nicht gelesen. Würde mich aber nicht wundern, wenn so mancher Satz für weitere Ermunterungen sorgt.

Sein nachfolgender Artikel „Der Vorahnungsreflex“ zeigt die Arbeiten von Radin, der in Las Vegas mit dem sogenannten Orientierungsreflex experimentierte. Darüber im nächsten Posting.

Übrigens schrieb Radin über Grubers Buch „Die PSI-Protokolle“:

„1995 gab die CIA endlich zu, was viele lange vermuteten: Jahrzehntelang hat die amerikanische Regierung erfolgreich paranormale Fähigkeiten für die Spionage nutzbar gemacht...

Als aktiver Forscher an diesen wissenschaftlichen Untersuchungen kann ich Grubers Buch als eine der klarsten und genauesten Analysen dieser seltsamen aber wahren Geschichte empfehlen. Außerdem ist seine Behandlung des gegenwärtigen weltweiten Standes der Psi-Forschung außerordentlich gut...

Ich empfehle das Buch uneingeschränkt."

(Dr. Dean I. Radin, Institute of Noetic Sciences)

bearbeitet von PsiPlayer
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:sonne: Es freut mich ganz besonders, dass es Menschen gibt, die auch einen ganzheitlichen Ansatz entdeckt haben. Auch ich bin der Meinung, dass ein entspannender Zustand auf jeden Fall in einer stressreichen Situation - wie dem Realspiel - hilfreich sein kann. Ich bin selbst immer noch überrascht, wie schnell sich "negative" Emotionen einschleichen, wenn es einmal nicht so läuft und wie diese Emotionen einen dazu verleiten, Entscheidungen zu treffen, die man in Ruhe anders treffen würde und im Rückblick oft schwer nachvollziehen kann. Das lässt sich sehr gut an einem selbst beobachten. In der Situation selbst. Mit genügend Achtsamkeit auf die eigene Gefühlswelt. Gerade in diesen Stress-Situationen neigt man dann dazu, die "Nerven zu verlieren". Im gewinnorientierten Spiel wäre jedenfalls ein "emotionsloser" Zustand wünschenswert, vor allem, wenn man sich in einer Verlustphase befindet bzw. wenn es einfach nicht so laufen will und man sich naturgemäß darüber ärgert. Andererseits kann im Gewinnfall eine "positive" Gemütsstimmung auch beflügeln, aber auch schnell über das Ziel schießen lassen, wenn man sich gerade "unbesiegbar" fühlt. Ein "zentrierter", klarer Kopf kann bei Entscheidungsfindungen nur von Vorteil sein. Und das kann man anscheinend üben ...

Aus anderen Beweggründen mache ich nun schon seit vielen Jahren sehr regelmäßig Yoga und Meditation und habe auch gelernt, dass Leben sehr selbstreflektierend zu betrachten. Dabei sehe ich mich mehr als den Beobachteten als den, der handelt. Diese "Philosophie" lässt sich dann in allen Lebenslagen anwenden, sehr zum Vorteil, weil man den Dingen und auch Situationen nicht mehr so verhaftet ist. Auch im Roulette. Und siehe da, im laufe der Zeit, hat sich auch mein Spiel sukzessive verbessert, was ich eben vor allem auf eine bessere Konzentration und bessere Kontrolle von Gefühlsschwankungen zurückführe. Und auch auf einen gesteigerten Grad an diszipliniertem, selbstbeherrschtem Verhalten. Dass sich dadurch die Intuition verbessert, glaube ich schon aufgrund meiner weltanschaulichen Überzeugung, nur beweisen lässt sich das (noch) nicht. Spielt aber nicht so eine große Rolle, denn entscheidend ist für mich, was ich tief im Herzen glaube. Obwohl zurzeit ein richtiger Boom im Erforschen von Mind-Body-Verfahren, Naturheilkunde und integrativer Medizin zu verzeichnen ist. Gerade erst gab es einen interessanten Artikel (Titelblatt) im Focus vom 15.9.2003: "Wie die Seele den Körper heilt - Yoga, Meditation, Anti-Stress-Kurse: Ärzte erforschen die Macht des Gehirns", wo z.B. im Zusammenhang mit oben Gesagten zu lesen ist: "Einige erste Beweise für die biochemische Umstimulierung liegen vor: Forscher der Universität in Rom konnten im vergangenen Jahr bei einem 58-jährigen Mann, der seit 30 Jahren Yoga praktiziert, belegen, dass nach einer körperlichen Anstrengung (er trainierte zwei Minuten auf einem Step-Gerät) sich Herzschlag, Blutdruck und Ausschüttung des Stresshormons Cortisol durch eine kurze Yoga-Übung deutlich schneller normalisierten." Jahrtausend altes Wissen findet immer mehr seine Bestätigung ... in den alten indischen Schriften steht auch noch eine andere große Yogiesche Fähigkeit, die man im laufe der Zeit durch Konsequenz und unermüdliches Training erwerben kann: Hellsichtigkeit. Was die Forschung wohl in diesem Zusammenhang noch ans Tageslicht fördern wird? Wir können gespannt sein ... :topp:

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Hallo Leute!

Nur eine kurze Idee, da ich in diese Materie nicht so zuhause bin. Also rhein Praktisch:

Vielleicht ist es eine gute Idee beim Spiel eine Permanenz der Gefühle fest zu legen und bei einen negative erfahrung ein Minus zu setzen und bei positive ein Plus. Auch wenn man mal Zockt gibt es minuspunkte (z.B. 10) und wenn mann in eine Glüchsreihe ist einige Plusunkte.

Wenn der Stimmungssaldo unter -50 oder über 50 kommt: aufhören mit dem Spiel denn dein Gefühle sind zu weit vom Basis.

Satzweise kann da jedes System sein den dies wird nicht gespielt, sondern ist eine Art überwachung.

Ist nur eine Idee. Wass glaubt ihr davon?

:topp:

BlackJack :sonne:

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@ 1derful4u

Vor dem Casinobesuch könnten auch 15 Minuten Entspannung mit der CHI-MACHINE hilfreich sein. Durch die Schlangenbewegung könnte der „Kanal“ (mit der Kundalini-Kraft Shakti) freigearbeitet werden. Geheimtipp: Im Grunde ist es eine Erleuchtungsmachine ...

@ BlackJack

Deine angesprochene Idee der

Permanenz der Gefühle

könnte ich mir tatsächlich bei einem Spiel mit den EINFACHEN CHANCEN vorstellen.

Meine Beobachtung ist allerdings, daß die Gefühle meistens mit dem Saldo zusammenhängen:

Bei Plus-Coups gibt es meistens gute Gefühle, der Stimmungssaldo könnte pro Coup und anhaltender Stimmung einen Plus-Punkt bekommen.

Bei Minus-Coups gibt es meistens frustrierende Gefühle, der Stimmungssaldo könnte pro Coup und anhaltender Stimmung einen Minus-Punkt bekommen.

Man kann das also alles beim Saldo ablesen, wobei das Aufhören durch die Erfahrung mit der jeweiligen Methode geschult wird.

Alleine wer schon Buch führt, „überwacht“ sich so gewissermaßen selbst!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Und weiter über Radins Versuche:

Der Vorahnungsreflex

Amerikanische Zeitungen berichteten am 15. April 1997 von einer Frau, die in Las Vegas an einem Glücksspielautomaten mit einem Schlag ein Vermögen gewann. Sie erzählte, sie hätte eine Vorahnung gehabt, daß eine bestimmte Maschine den Jackpot auswerfen würde. Deshalb spielte sie nicht an den ungezählten anderen Apparaten, sondern stellte sich hinter den vor ihr wartenden Menschen an, bis sie nach einer Stunde an der Reihe war. Sie spielte, und die Maschine warf den Jackpot von 12 Millionen Dollar aus.

Sind solche Vorahnungen Zufälle oder basieren sie auf präkognitiven Informationen? Um diese Fragen zu beantworten, ersann Radin sein Experiment.

Der sogenannte Orientierungsreflex ist eine körperliche Reaktion auf neue und bedeutungsvolle Reize. Der Körper signalisiert damit die Bereitschaft, einen neuen Eindruck erkennen und einordnen zu wollen. Untersuchungen haben gezeigt, daß der Orientierungsreflex mit kurzzeitigen erhöhten Sinneswahrnehmungen, die unmittelbar dem neuartigen Reiz folgen, verbunden ist. Radin ging der Frage nach, ob ein vergleichbarer Reflex bei geeigneten Reizen nicht schon vor dem neuen Stimulus zu beobachten ist und somit eine Vorahnung widerspiegelt.

In Radins Versuchen saßen die Probanden vor einem Computerbildschirm. ... Das Computerprogramm wählte zufällig Bilder aus einem Pool von 150 aus .... 50 mit emotionalen Inhalten und 100 neutrale, um einen Gewöhnungseffekt durch zu häufiges Auftreten von aufwühlenden Fotos zu vermeiden.

... Schon die graphische Darstellung der Resultate zeigte auffallende Unterschiede in der Reaktion zwischen emotionalen und neutralen Bildern, und zwar nicht nur während und nach der Betrachtung der Fotos, sondern auch davor. Besonders deutlich wurde der Effekt, wenn man die Unterschiede der physiologischen Reaktionen zwischen neutralen und emotionalen Bildern betrachtet: Das Blutvolumen im Finger zeigt 3 Sekunden, bevor das aufwühlende Bild erscheint, den stärksten Effekt, die Herzschlagrate zwei Sekunden und die Hautaktivität etwa eine Sekunde vorher. Am stärksten reagierte die Blutvolumenveränderung auf die Vorahnung. (Seite286-288)

Anmerkung:

Nach diesen Auszügen folgten die Versuche von dem Holländer Dick Bierman, den ich bereits zitierte.

Diese von mir zuletzt ausgewählten vier Abschnitte noch einmal zusammengefaßt:

Zuerst zitiert Gruber den Physiologen Benjamin Libet, daß man der äußeren Welt erst eine halbe Sekunde nach der Entscheidung gewahr wird, worauf die Schlußfolgerung, zu der Fragestellung führte, ob die fundamentale Psi-Funktion ein Fenster hat, um unsere Alltagshandlungen mit zusätzlichen Informationen zu versorgen?

Eine Antwort dazu könnte heißen, daß wir gewissermaßen in einer Art „Präkognitionsfeld“ baden, aber nicht naß werden wollen.... Vielleicht hilft die morphogenetische These von Rupert Sheldrake zu einer Annäherung des Verständnisses. Ich habe ihn bereits mehrfach zitiert.

Zweitens, wurde festgestellt, daß Hautleiteffekte entstehen und zwar noch bevor man sich der Entscheidungsstrategie bewußt war. Diese ließen sich physiologisch messen!

Drittens, Radin wies nach, daß signifikante Meßwerte sowohl vom Blutvolumen im Finger, der Herzschlagsrate und der Hautaktivität ausgehen.

Und schließlich viertens, bestätigten die Versuche von Dick Bierman die Experimente von Radin.

Dies führt u. a. dazu, daß wir unsere Erwartungshaltung möglichst eliminieren sollten, sonst kann die von der Intuition ausgehende „nichtbewußte Problemlösung“ (Gruber) nicht arbeiten.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 3 months later...

Wie man mit einer einfachen Finger-Technik

obige Resultate bestätigen könnte,

wird in dem Thread:

Pendel, pendel beim roulette auf s/r“

behandelt.

Eine ergänzende Technik mit einer sogenannten „Psi-Nase

wird in meinem Thread:

Die PLAYER-MEDITATION - Vorbereitung zum Psi-Playing“

besprochen.

Gruß PsiPlayer

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Hallo Ihr PSI Anhänger,

ist Euch schon aufgefallen, dass in den leicht überprüfbaren letzten 20 Jahren keiner dieser Experten dauerhaft(und nur das zählt) gewonnen hat? Wenn es eine Möglichkeit gab, dass Roulette auf's Kreuz zu legen, dann waren es immer physikalische Ansätze wie z.B. Kesselfehlerspiel oder Ballistik.

Wer gewinnen kann, tut es; möglichst mit Maximum. (Kommt mir jetzt nur nicht mit dem Argument des unauffälligen Spiels.) Kennt Ihr einen intuitiven Dauergewinner? Ich nicht. Ich kenne nach 30 Jahren in der Branche noch nicht einmal einen "Systematiker" der vorn liegt. Wenn es eine intuitive Methode gäbe, wären alle Casinos längst gelöscht. Statt dessen machen solchen Tüftler wie Ihr die Grätsche. Das meine ich nicht gehässig; Ihr vergeudet nur kostbare Energie.

Also, möglichst nicht glauben sondern wissen.

sachse

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@ sachse

Dein 2. Beitrag in diesem Forum ehrt mich.

Dieser Thread muß Dich richtig aus Deiner Lethargie geweckt haben.

Nach 30 Jahren wird es wirklich Zeit sich nach etwas anderem umzusehen.

Zumindest das scheinst Du erkannt zu haben.

Versuch es bitte noch einmal ....

Oder warum bist Du hier in diesem Forum?

Solltest Du nur eine Gelegenheit suchen den Besserwisser raushängen zu lassen,

bist Du hier völlig fehl am Platz.

Denn solche Leute gibt es wie Sand am Meer.

Sie bringen nichts neues, sind weder kreativ, noch können sie etwas beitragen.

Sie langweilen einfach nur.

Das beste was sie machen können, ist, aus der Sonne zu gehen....

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Na und? Sollen wir alle hier in Ehrfurcht erstarren weil Herr K. mal mit unerlaubten Hilfmitteln Kohle aus der Spielbank geholt hatte? Er hat mit seinem Mitteln was draus gemacht. Andere haben auf ihrer Weise Erfolg. Wenn auch auf ganz anderem Level. Lasst uns jetzt nicht anfangen Millionen-Posträuber mit Kleinganoven zu vergleichen - im übertragenen Sinne.

:blink:

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@ sachse

Na bitte, eine wahre Botschaft findet noch immer seinen Empfänger.

Tja, es scheint wirklich eine Ironie des Schicksals zu sein, daß Leute, die an Hellsehen und Präkognition nicht glauben, gerade zu diejenigen gehören, die am meisten Vorhersehbar sind!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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@sachse, :wink:

es gibt methoden, die würde man wohl unter dem märchen, ach wie gut das niemand weiß das ich ......... heiß, die aber mit einem märchen nichts gemeinsam haben, sondern authentisch sind. :wink:

schon mal auf den gedanken gekommen, das nicht alles in der bildzeitung stehen muß!?! :wink:

die herren ballistik und co. schreiben auch nicht wie es geht, falls überhaupt, sondern nur wie es gehen könnte. das ist jedoch ein himmel weiter unterschied. :wink:

@ Psiplayer,

hast schon recht, lass dich nicht von angeblichen pro(mies) die nur bla bla machen ins boxhorn jagen. letztendlich sind diese sog. pro(mies) meist auf den verkauf aus. siehe P.B. der ausser mathe. und fäkalsprache auch nichts preisgeben wird, auch in seinen hochgelobten büchern, steht nichts wirklich nutzbares drin. :wink:

deshalb würde ich zum sachsen sagen, my way is not your way!! :wink:

nur noch soviel, es geht doch was.........auf dauer :respect::respect:

gruß

psiwoker :respect::wink::wink::wink::wink:

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Hi psiwoker

„... nicht wie es geht, ... sondern nur wie es gehen könnte.“

so sieht‘s aus. Vielleicht haben ja die wenigsten unter den Ballistikern etwas von

Laurance Scott und Ron Shelley verstanden.

Basieux versuchte von Scott abzuschreiben.

Aber der Versuch das Handling des Kesselguckens verständlich und praxisnah rüberzubringen ist ihm leider nicht gelungen. Zu sehr verliert er sich in langwierigen Berechnungen und theoretischen Erwägungen und macht es dadurch nicht einfacher.

Ganz anders bei Scott selbst. Es ist eine Freude das Original zu lesen. Die Amerikaner haben es einfach drauf möglichst unkompliziert und pointiert komplexe Themen anzugehen.

Bei Gelegenheit werde ich mal das einzigartige Werk von Scott hier im Forum vorstellen. Und dann hört hoffentlich das ganze oberflächliche, sinnleere und überhebliche Geschwätz der „Progressionsspezialisten“ auf, die sich noch immer, wie Kleinkinder, mit den endlos klassischen Systemen selbstbeweihräuchern.

Na ja, ich glaub es nicht im ernst. Aber, sorry, nach all den Jahren, jedesmal aufs neue, man mag es kaum glauben..... Gerade deswegen konnte W. seine Systeme teuer verkaufen. Man sieht‘s ja im Board. Man benutze nur zwei Wörter: „Millionengewinne“ und „Berufsspieler“ und schon wird munter angefangen zu träumen. Was mich nur besonders verwundert, ist die überaus schlechte Qualität des Hinterfragens. Stattdessen wird ausgeblendet.....

Was nötig ist, ist eine klare „Richtungs-Signifikanz“!

Ich hoffe das demnächst eine breite Umfrage für alle deutschsprachigen Länder mit den angrenzenden deutschsprachigen Gebieten sehr interessant sein kann. Wie ich vernahm, wird dran gearbeitet. Steht erst eine gewisse Signifikanz für einen bestimmten Marsch fest, kann grundlegend und auf breiter Basis daran gearbeitet werden.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Gefunden im Thread „Goldstein-Progression“ (21 Jan 2004, 01:03)

von matthias s.:

....daß es eigentlich nicht an den dutzenden lag, der zero oder am roulette, sondern an deiner verfassung. dann wäre eine unterbrechung angebracht und durchathmen und wenn du wieder boden unter den füßen spürst nüchtern weiterspielen. versuch den punkt zu greifen, an dem die pferde mit dir durchgehen. das ist wenn du unruhig wirst und "es" nicht wahr haben möchtest.

Dieses Posting gehört genausogut in einem PSI-Thread!

Der Unterstrich ist von mir hinzugefügt.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

Moin,

das Thema Psi ist ja schon (für einige) interessant ... Glückspiele nicht minder & eine Kombination beider könnte wohl eine Art "Krönung" darstellen ...

Nachdem ich dieses Forum gefunden habe & mir zufällig auch dieses Posting - nach wenigem Blättern - aufgefallen ist, setzte ich einen Bookmark & beschloss meine Erfahrung bzw. meine Gedanken zu diesem Thema kund zu tun :schuettel:

Ich möchte dabei nicht (so) weit ausholen und alte "Meister" (von Upton Sinclair bis Rhine, Ryzl, Bender u.a.) aus dem Bücherschrank ziehen, sondern vielmehr auf das konzentrieren was wir heute wissen (bzw. was wir mal - realativ gesichert - ausschließen können).

Etwas traurig – für diejenigen die nach einer praktischen Anwendung von "Psi-Fähigkeiten" schrein/rufen ist die Tatsache, dass es trotz ca. 120 parapsychologischen Forschung kein anerkannter "Beweis/Beleg" auf dem Tisch liegt. Jedoch nicht entmutigt können wir sagen, dass – teilweise wiederholbare - Effekte (bzw. Anomalien) vorliegen. Was wiederum die Ursache für diese "Anomalien" ist – ist (noch?) unbekannt (es sind ja einige Modelle aufgestellt wurden – welches auch nur annähernd gültig ist - ist ebenfalls auch unter den professionellen Forschern (u.a. Parapsychologen) strittig.

Damit weitere Gedanken zumindest etwas gerechtfertigt sind – gehe ich mal davon aus: "da gibt’s irgendetwas" als "Fähigkeit" ...

Wenn man die Forschungen (bzw. dessen Ergebnisse) der letzten Jahrzehnte betrachtet, fallen einige wesentliche Punkte für eine praktische "Anwendbarkeit" auf:

a) Der "Hellseher" (egal ob als Laie, Hobbymedium oder professioneller Wahrsager) weiß in dem Moment wo er seine "Ahnung" wahrnimmt, abgibt, weissagt etc. nicht ob diese auch treffend ist.

Das wäre auf das Glückspiel bezogen noch kein großes Missgeschick. Denn schon so wie es z.B. Ryzl schrieb, wäre es schon ein "riesen" Vorteil wenn wir z.B. eine Wahrscheinlichkeit von 50:50 auf 52:48 zu unserem Gunsten erhöhen könnten.

b) Diese angenommene Fähigkeit hat keinen on/off Button. D.h. sie ist willentlich nicht "wesentlich" steuerbar. Es treten zwar auch Tendenzen auf, dass gerade "Neuinteressierte", "Neuhellseher" (ich nenne es mal so) bessere Treffer haben können – jedoch umso mehr diese versuchen diese "Fähigkeit" zu „professionellisieren“ desto schlechter (bzw. "normal") werden ihre Ergebnisse.

(da gibt es meines Erachtens auch einen Zusammenhang im reinen Glückspiel – welcher Art auch immer. Jemand der nicht "weiß" warum es grade geht, hat öfters Glück (alte Bauernregel: Der dümmste Bauer hat die größten Kartoffeln) & umso mehr dieser versucht ein angebliches System dahinter zu erkennen/anzuwenden desto "schlechter" werden auch seine Gewinne)

Beides steht vielleicht mit einer emotionalen und affektiven Bindung im Zusammenhang – jedoch sind wir Menschen und somit gehört diese Eigenschaften (untrennbar?) zu uns.

Zwar gibt es (neu aufbearbeitete) Techniken (herabgesetzer Wachzustand, Hypnose, Remote Viewing u.d.gl.) die versuchen das Einschalten des Bewusstseins oder menschliche Gedanken- bzw. Verhaltensmuster zu minimieren (bzw. gänzlich auszuschalten). Jedoch auch diese Techniken sind/waren nicht so fruchtbar – wie anfänglich vorgestellt bzw. man zu hoffen gewagt hatte.

Nun – ich schließe ungerne so einen Monolog (Rede/Posting) ohne zumindest etwas Postives beitragen zu können – jedoch fällt mir im Moment leider nichts ein....

Ah – eines doch ... dass die Kluft zwischen "Psi-Gläubigen" und "Skeptikern" nicht noch weiter wächst – denn ein Verhärten der Fronten ist nicht wirklich produktiv ...

Gruß

Mike

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  • 3 weeks later...
  • 4 weeks later...

hallo,

ich bin eher zufällig auf dieses forum gestossen,

hab mich aber sofort registriert!

ich komme aus österreich (wien) und bin erst frische 20 und trotzdem schon fleissiger spieler.

soviel zu meiner person.

ich weiss das es für viele einfach eine Gaude ist diverse systeme zu spielen,

aber meiner meinung nach kann man das alles vergessen.

Ich möchte niemand auf den Schlips treten, denn jeder hat "sein" system!

ich persönlich lasse mich "nur" von meinen gefühlen leiten und das mehr oder weniger erfolgreich.

mein maximales minus waren bis jetzt meine eintrittsChetons (mehr nehme ich nicht mit),

aber in der Regel geh ich mit dem 10fachen nach hause.

da ich leider (oder vielleicht besser so) wenig Kapital besitze,

sind das 100-300 Juros.

Konstant....

wie schon gesagt,

jeder soll spielen wie er will,

aber ich will auch zeigen das man ohne system konstante gewinne erzielen kann.

Wahrscheinlich bin ich einfach ein sogenannter GlücksBrunzer *hehe*

Ich spiele:

roulette (rot/schwarz....gerade/ungerade...oder auf drittel)

blackjack (immer minimal einsatz und wenn ich "weiss" ich gewinne, dann wird mehr gesetzt)

EasyPoker

und hin und wieder am Automat. (1x500€ gewonnen, sonst nur zur Gaude!)

vielleicht gibts hier noch jemand der rein nach Gefühl spielt!

falls ich im falschen Topic bin, bitte verschieben.

abschliessen :) an alle Gleichgesinnten Spielbankabzocker :)

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Hi kbl247! (was immer das auch bedeuten soll)

...ich persönlich lasse mich "nur" von meinen gefühlen leiten...

Und damit spielst du eigentlich auch schon ein System!

Ich würde sagen, daß du gleich eine Kombination von flexiblen Spielversionen kombinierst:

-Variation der Einsätze anhand der Persönlichen Permanenz

-und/oder Variation der Einsätze anhand des "Wellenreitens"

-vielleicht (unbewusstes) Plazieren der Einsätze anhand einer Tischtendenz

Damit hast du vielen von uns etwas voraus!

Weiterhin viel Erfolg und die notwendige Geduld wenns mal nicht so läuft!

mein maximales minus waren bis jetzt meine eintrittsChetons (mehr nehme ich nicht mit)

Behalt dir das bei und laß auch noch die Kreditkarte zu Hause :))

LG

DanDocPeppy

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kreditkarte.... :)

20juros + 1-2 :)

was meinst damit, das ich anderen was voraus habe?

ich hab schon früh gemerkt,

das wenn ich mich rein aufs glück (+Intuition) verlasse,

das ich zu 90% besser aussteige,

als wenn ich richtig zum taktieren anfang,

wobei der reiz die zahlen/kugel/karten berechnen zu können sehr gross ist.

ausserdem find ich das Spielen lustiger, wenn man nicht irgendein system im kopf herumschleppt!

!!!!!

und wie gesagt,

bei einem max. minus der Eintrittschetons,

werde ich sicher nicht in den Ruin getrieben und geh auch nicht extrem deprimiert nach hause.

!!!!!

haben zwar sicher schon viele geglaubt,

aber seit 2 jahren gehe ich sehr regelmäßig in Baden zocken

und unterm strich steht ein fettes PLUS.

:) auf kurz oder lang verliert man :)

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Hi kbl247,

ich spiele sehr ähnlich wie du. Nehme immer nur einen bestimmen Geldbetrag mit und wenn der weg sein sollte is ende für diesen Tag.

Ich spiele selber auch noch r/s und p/i und bis jetzt auch recht erfolgreich.

Alles intuitiv. Meistens spiele ich aber auf Folgen. Anfangs bin ich auf Abbruch von Folgen gegangen, war damit aber nicht sehr erfolgreich. (Es lebe Martingale *g*)

Grüße,

nec

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Der international bekannte Kesselgucker Laurance Scott schrieb in seinem Beitrag HOW TO BEAT ROULETTE (veröffentlicht im WIN-Magazin, Dec. 1991) über Eingebungsspieler:

Es gibt auch viele Spieler, die mit ihren Einsätzen bis zum Abwurf der Kugel warten, weil sie verhindern wollen, dass der Dealer von ihren Zahlen „wegzielt“, oder sie wollen in letzter Sekunde nach einer Eingebung spielen. Ich pflegte solche Eingebungsspieler gering einzuschätzen, habe jedoch meine Meinung geändert. Ich habe Beispiele erlebt, dass Leute unbewusst Eingebungen erhalten haben, indem sie die Kugel und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe analysiert haben. Alle Informationen, die man für eine bestimmte Voraussage benötigt, werden von Ihrem Gehirn verarbeitet, ob sie es wollen oder nicht, und daraus kann eine Eingebung werden.

Es ist fast unheimlich, aber ich habe Eingebungsspieler erlebt, die tatsächlich die Fähigkeit zur Voraussage hatten, aber es nicht wussten. Je später du nach deiner „Eingebung“ setzen kannst, desto mehr Informationen hat dein Gehirn, um daraus einen Gewinn zu machen.

Casinos sind normalerweise zu geldgierig, ihren Umsatz zu halbieren, um eine Handvoll erfolgreicher Beobachtungs- und Eingebungsspieler vom Gewinnen abzuhalten. (Bei dem sie keine Einsätze mehr nach dem Einwurf der Kugel zulassen würde.) Jedoch mag diese Gegenmaßnahme von Zeit zu Zeit angewandt werden, gewöhnlich um zu verhindern, dass Spieler noch setzen, wenn die Kugel bereits in das Fach gefallen ist. Die Absage „Keine Einsätze mehr“ ist fast vergleichbar mit dem Mischen nach der ersten Runde beim Blackjack. Beides sind äußerst wirksame Maßnahmen gegen Gewinner, aber sie werden selten angewandt, weil sie die Gewinne zu sehr verringern.“

Bemerkung:

Hier bricht Scott für Intuitionsspieler eine Lanze!

Er interpretiert es zwar so, dass er es versteht („unbewusst verarbeitet das Gehirn alles“), aber die „Brücke“, das Unterbewusstes zur bewussten Voraussage wird, ist damit längst nicht geklärt. Und sein Fazit: „Je später du nach deiner „Eingebung“ setzen kannst, desto mehr Informationen hat dein Gehirn, um daraus einen Gewinn zu machen.“ folgert nur aus einer logischen Annahme. Denn tatsächlich ist es eher umgekehrt: Je weniger „Information“ die Hirnreale belasten, um so offener sind sie für die intuitive „Info“ die aus einer ganz anderen Quelle entstammt. Die Ansicht des Kessels kann wie eine angeschlagene Klavierseite funktionieren: Schlagen wir beispielsweise eine Seite an und es stehen mehrere Klaviere im Raum, schwingen alle Seiten der gleichen Tonart mit. In gleicher Weise treten wir in Resonanz mit den morphischen Feldern, zu sogenannten „Roulette-Feldern der Zukunft“, wie ich sie in meinen Threads „DIE PLAYER-MEDITATION“ und „DAS RESONANZSPIEL“ beschrieben habe.

Es hat natürlich etwas Faszinierendes, wenn man einfach nur in den Kessel blickt und das Gehirn verarbeitet automatisch sämtliche Daten......

Egal wie, der entscheidende Punkt ist, das die „Eingebung“ durch eine einfache Ansicht (und innerer Aufzeichnung) des Kessels angeregt werden kann und offenbar funktioniert!

Den gesamten übersetzten Artikel HOW TO BEAT ROULETTE habe ich in einem gleichnamigen Thread veröffentlicht.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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hi psi,

ich als alter skeptiker hab da mal ne verständnisfrage:

glaubst du wirklich, durch pendeln oder vollmondstrategien eine gewinnmaximierung erzielen zu können ? ganz ehrlich und ohne flax ?????

ich bin ja für vieles offen, was nicht gegen meinen verstand arbeitet,

aber das finde ich schon harten tobak :hut:

du hast irgendwo mal in einem deiner postings geschrieben, dass du

bei einem vollmondspiel zum ersten mal ein plein gewonnen hast ...

schön für dich, aber glaubst du da wirklich an einen kausalen zusammenhang ?

ist der vollmond parteiisch, dass er dir ein plein gönnt und das böse casino

bestraft???? :hut:

lerne gern dazu .....

sweener

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@ sweener

„lerne gern dazu .....

sweener „

Offensichtlich willst Du nicht „dazulernen“, im Gegenteil, Du scheinst einer derjenigen zu sein, die meinen längst zu wissen, was es zu wissen gibt.

Für Dich:

Es gibt kein Mond

Es gibt kein Plein

Es gibt kein Casino

Es gibt kein Psi-Thread ....

Noch irgendwelche Fragen?

Gruß PsiPlayer

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