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:wink: Danke RCEC

Das Galtonsche Brett

zufallskaskade-galtonsche-brett.gif

galtonsche-zufall-experiment.gif

Erklärung zur Abbildung:

Die Punkte geben die Barrieren (Nägel) wieder, denen die Kugel auf ihren Weg nach unten begegnet, um schließlich in die jeweiligen Behälter zu fallen.

Ich zitiere verkürzt aus dem Vorgang des Experiments in Princeton:

Die Versuchsvorschrift für die mechanische Zufallskaskade sieht vor, daß sich der aufgerufene Teilnehmer auf das Sofa setzt, gut zwei Meter vor dem Gerät entfernt, und dann versucht, die Verteilung der Kugeln auf die Behälter zu beeinflussen:

entweder nach rechts, zu den Behältern mit den höheren Nummern (PK+),

oder nach links, zu den Behältern mit den niedrigen Nummern (PK-);

doch er kann auch versuchen, Baselines zu erzeugen (PK°).

...Die statistische Behandlung der Daten beruht deswegen auf dem Vergleich der Mittelwerte der PK+- und der PK- -Verteilungen mit der lokalen Baseline derselben Experimentiergruppe. (S. 131)

Fortsetzung folgt

bearbeitet von Paroli
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Die daraus entstandenen Daten wurden etwa wie folgt veranschaulicht:

Die Ball-Fall-Maschine

.......I-.............................................................................

...... I-.............................................................................0,05

..0,4 I-..............................................................._______ PK+

...... I-...............................................____/\__/...............

.......I-....................................___/\_/..............................

...... I-..........................__/\_/..........................................

.......I-........___.....___/...........__...............................__.

....0 I---/\-/.---.\-/./\---/\------/......\----.......-----------/.....\ PK°

.......I-...\/..\...............____.................\__/../\....................

...... I-..........\........../..........\..........._____/.....\__/ \..........

.......I-.............\__/................\__ /.............................\.......

...... I-...........................................................................\...

.-0,4I-..............................................................................\PK-

...... I-...............................................................................0,05

.......I-................................................................................

..................................1........................2.........................3

.........................................Anzahl der Serien...................

Teilnehmer 16, mechan. Zufallskaskade

Die linke Spalte zeigt kumulierte Abweichungen (Behälter).

Die drei Kurven von PK+, PK° und PK- im rechten Endpunkt der Endwahrscheinlichkeit.

Diese Graphik deutet im Wiederholungsfalle auf eine Signatur des Teilnehmers.

Im obigen Fall erfolgte eine höhere Trefferzahl nach rechts, deswegen PK+,

eine mittlere Trefferzahl zur Mitte, deswegen PK°,

und eine höhere linksseitige Trefferzahl, deswegen PK-.

Er befolgte die „Erwartung“.

Es gibt ganz verschiedene Signaturen, die auch im völligen Gegensatz zur obigen

Graphik stehen. Ein anderer Teilnehmer kann genauso gut sein PK- auf der rechten Seite haben usw.

Im Wiederholungsfalle wäre dies seine Signatur.

Fortsetzung folgt.

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Der gleiche Teilnehmer hat dann tatsächlich mit dem Zufallsgenerator eine ähnliche Treffergraphik gezeigt:

Eine höhere geforderte Trefferzahl nach rechts (PK+),

eine mittlere geforderte Trefferzahl zur Mitte (PK°)

und eine höhere linksseitige geforderte Trefferzahl (PK-).

Diese Signatur konnte man somit als gefestigt ansehen, zumal es eine hohe Signifikanz im Bereich von PK- gab (1:1.000).

Bei einem anderen Teilnehmer (94) konnte man ebenfalls eine gleiche Signatur feststellen, aber anders gelagert:

Das rechtsseitig bestimmte PK+ verlagerte sich zur linken Seite in Richtung PK-.

Und das bei der Zufallskaskade, sowie beim Zufallsgenerator!

Diese und ähnliche Signaturen waren gar nicht ungewöhnlich.

Wie man diese Möglichkeiten im Casinospiel umsetzen kann, zeigen die Rules über das außergewöhnliche French Boule in Malaysia und South Korea. Eine zuzügliche Besonderheit:

Hier kann der Spieler den Ball selbst einwerfen!

Ich empfehle dazu die Seite vom Casino de Genting

www.genting.com.my.

Wer sich mit diesem Spiel näher befassen möchte, den empfehle ich das äußerst interessante Buch von Syd Helprin European & Asian Games.

Fortsetzung folgt.

PS.

Hier werden weltweit alle Casinos angezeigt:

www.spielbanken-und-casinos.de/spielbanken/europa/international-index1.html

bearbeitet von PsiPlayer
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Leider stehen mir keine weiteren Details aus dem Forschungsprogramm von R. G. Jahn und B. J. Dunne zur Verfügung. Hier müßte man neben den bereits angegebenen Büchern weitere veröffentlichte Fachbeiträge in den entsprechenden parapsychologischen Magazinen heranziehen. Was ein PSI-Player in Deutschland neben dem Studium der amerikanischen Lektüre machen kann, ist, durch eigene kreative Initiative die positiven Aussagen für seine Zwecke nutzen und sie praktisch spieltauglich umzuwandeln.

Genauso geht es mir mit den veröffentlichten Daten des Physikers W. Kugel. Außer seinen signifikanten Daten und einigen wenigen Bemerkungen, ist es für den einzelnen Spieler nicht leicht sein Programm zu entschlüsseln, gar in einem realen Spiel zu verwandeln. Meine Kritik betrifft die Unüberschaubarkeit seines Computer-Programms. Eine Veröffentlichung seiner Ansätze ist mir jedenfalls unbekannt. Ob man ein Computer-Programm unbedingt für das Psi-Playing braucht, sei dahingestellt.

Denn vieles kann man natürlich selbst beisteuern. So werden viele Ansätze, die ich zum Teil noch zeigen werde, gar nicht beachtet. Mir selbst sind die einfachen geraden Ideen am liebsten. Je komplizierter und unübersichtlicher eine Systematik wird, um so schwieriger wird ihr Einsatz am Spieltisch.

Daher sind für mich die „alten“ parapsychologischen Ansätze noch immer die Favoriten. Und sie bringen noch immer die höchsten Signifikanzen. In den folgenden Postings zeige ich eines der interessantesten Hinweise, die es je in der quantitativen parapsychologischen Forschung gab. Hat man erwartet das sie aus den Staaten kommen, kamen sie jedoch ausgerechnet aus Deutschland.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Die höchste Signifikanz aller Zeiten

Die wohl größte Signifikanz aller Zeiten hat der große deutsche Parapsychologe Professor Hans Bender mit den Versuchspersonen, die auch an seinen „Schaukelversuchen“ teilnahmen, in seinem Buch „Unser sechster Sinn“ beschrieben. Ich empfehle sowohl die Hardcover Ausgabe des ersten Buches:

Hans Bender

Unser sechster Sinn

1971 by dva Stuttgart

ISBN 3 421 02228 3

sowie die spätere ergänzende, mit einem Nachwort erweiterte Taschenbuchausgabe:

Hans Bender

Unser sechster Sinn

Telepathie-Hellsehen-Spuk

1982 im Goldmann Verlag

ISBN 3-442-11724-0

Das fing damals so an:

Bender hatte eigentlich mit den quantitativen Tests nichts am Hut. Ihn reizte mehr die Psychologie eines Sensitiven oder etwa die Pathologie spiritistischer Praktiken (übrigens einer seiner bemerkenswertesten Beiträge „Mediumistische Psychosen“ kann man in seinem Buch Telepathie, Hellsehen und Psychokinese nachlesen), als langwierige Kartentests durchzuführen. Sein Gebiet galt der Vorliebe für die Anschaulichkeit der qualitativen Forschung, die Qualität des inneren Menschen. Doch Benders Institut leidete am chronischen Geldmangel.

Als nun im Jahre 1950, anläßlich zur Einweihung seines Freiburger Instituts J. B. Rhine Prof. Bender besuchte, da war es nicht nur ein einfaches Arbeitstreffen. Was lag näher, als das ihn Rhine etwas unterstützte. Aber dafür ermunterte er ihn es auch mal mit quantitativen Experimenten zu probieren. Das war ein Glück.

Wie bei Rhine der Anfangsimpuls durch einen Würfelspieler entstand, so geschah es Bender, der auf erstaunliche Ergebnisse eines technischen Assistenten am Institut, einen leidenschaftlicher Pokerspieler, aufmerksam wurde. Dieser brauchte bloß seine Passion auf den Rhineschen Karten zu übertragen. (Wer diese interessante Geschichte nachlesen möchte, den empfehle ich auch das sehr interessante Buch eines ehemaligen Mitarbeiter Benders:

Elmar R. Gruber

Suche im Grenzenlosen

Hans Bender – Ein Leben für die Parapsychologie

1993 by Kiepenheuer & Witsch, Köln

ISBN 3-462-02281-4

Bender ließ sich einen speziellen Computer bauen, den Psi-Recorder 70, bei dem man z. B. bei Präkognitionsversuche per Knopfdruck zuerst ein Call abgegeben hat und erst dann das Zufallssymbol abrufen konnte.

Zwei Versuchspersonen erreichten bei ihm die höchsten bis dato 1971 veröffentlichten Trefferzahlen. Bei einem Telepathie-Experiment erreichte die eine Versuchsperson die Antizufallswahrscheinlichkeit mit den außerordentlich hohen Wert von 1 : 10 hoch 29 (10 mit 29 Nullen) =

1 : 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 (Unser sechster Sinn, 1971, S. 65)

Diese Versuchsperson erreichte

„in allen Formen der außersinnlichen Wahrnehmung hohe überzufällige Resultate. Solche individuellen all-round-Ergebnisse passen in die Hypothese, daß Telepathie, Hellsehen und Präkognition keine selbstständigen „Urphänomene sind – wie der Philosoph H. Driesch formulierte -, sondern Aspekte einer psychischen Grundfunktion Psi, die anscheinend von den raum-zeitlichen Dimensionen unabhängig ist. (S. 69)

So entdeckte Bender, daß hoch interessante sogenannte Schaukelverfahren, ein Kunstgriff der zur Stärkung der Motivation und zu höheren Rate-Quoten führen sollte. Darüber im nächsten Posting.

Fortsetzung folgt.

PS.: Ich habe zwar diesen Aspekt bereits in dem Thread Psi-Playing mit Black Jack

gepostet, doch erscheint er mir besonders wichtig und hier ebenso angebracht, daß ich ihn nochmals und erweitert mit dem Original-Protokollblatt von Benders Versuchspersonen und mit meinerseits ergänzenden Roulette-Ergebnissen, wiederholen möchte.

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Eine weitere mögliche Protokoll-Auswertung:

Die 11. Strategie

Das Schaukelverfahren

Eines der interessanten Experimente ist das von Bender entdeckte „Schaukelverfahren“. Es hat mit einer induktiven Korrelation zu tun. Das heißt: Die Veränderung einer Versuchsbedingung führt regelmäßig zur Veränderung der Trefferergebnisse.

Wie ist das zu verstehen?

Im folgendem Schaukelexperiment am Freiburger Institut galt Michael Wittelmeyer als „Sender“, der bei jedem in der Distanzanlage vorgesehenen Glockenzeichen ein Kartensymbol aus 5 Symbolen: Kreis, Kreuz, Rechteck, Stern und Wellenlinien, anschaute, um es telepathisch (in einem anderen Raum) zu übertragen. Die dortige Versuchsperson, die als Empfänger galt, wurde nicht über die Variable informiert. Diese war: „Karten anschauen“ oder „Karten nicht anschauen“ – ein Schaukelverfahren, bei dem Telepathie ausgeschlossen wurde, wenn Wittelmeyer das Symbol nicht kannte. Der folgende als Beispiel abgebildete Protokollbogen läßt die verschiedenartigen Ergebnisse erkennen:

schaukelverfahren-induktive-korrelation.gif

induktive-psi-korrelation.gif

Ich gebe die Abbildung von Seite 68 wieder, wobei mir ein Druckfehler bei den Angaben der Gesamttreffer und der Durchschnittstreffer im Protokollkopf erscheint (möglicherweise wurde deswegen leider auf die Wiedergabe dieses beispielhaften Protokollbogens in der zweiten (Taschenbuch-) Auflage des Buches verzichtet).

M.W. erzielte als Sender hohe Treffer, wenn er die Karten ansah und reine Zufallstreffer, wenn er sie in der "Hellsehsituation“ nicht ansah.

Wenn man bedenkt, das die „Empfängerin“ Inge Meyer immer auf ein Zeichen wartete, ist der Rate-Durchschnitt von weniger als 3 Sekunden für eine Ansage, vom Tempo her beachtlich!

Wie auch immer, es gab vom Gesamtergebnis nur eine geringe überdurchschnittliche Trefferquote von 52 Treffer.

Gesamt-Ansagen: .....250

Durchschn. Tr.-Erw.: ..50 Treffer

Gesamttreffer: ............ 52

1. Viertel = ..................13 ...................... 2. Viertel = 11

13. Spiel (Mittellinie) = ...2 ...................... Mittellinie = . 1

3. Viertel = ..................11 ...................... 4. Viertel = 14

...................................26 ........................................26

Die Trefferquoten nach der Rhine‘schen Analyse:

Horizontal: keine U-Förmigkeit mit 52 Treffer

Vertikal: die obere Hälfte mit 24 Treffer wurde nicht bevorzugt

Mittelspiele als 13. Ansage: 3 Treffer,

Untere Hälfte: 26 Treffer

Diagonale V/V = mit leichter U-Formation.

Die V/V war aber nicht das Ziel der Auswertung, sondern der Schaukelversuch. Und dieser hatte es in sich, wie man unschwer beim obigem Protokoll sehen kann. Offensichtlich trägt hier ein anderes, möglicherweise qualitatives, Prinzip zur Trefferbildung bei, die die sogenannte induktive Korrelation auslöste.

Weitere Beispiele folgen.

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Der Übergang von Quantität zur Qualität

Während man beim Rhineschen quantitativen Prinzip der V/V das Protokollblatt von vorn bis hinten - sozusagen in einem Atemzug- durchratet, ist Benders Ansatz des Schaukelverfahrens raffinierter. Durch das Herausfinden von zwei nebeneinanderliegenden „gleichen“ Chancen, die sich in ihrer ungleichen Trefferquote ergänzen können, geht man einen psychologisch-qualitativen Schritt. Nicht ganz, aber gewissermaßen setzt man einen Fuß auf die Grenze. Denn ab jetzt muß man sich fragen, worin diese induktive Korrelation liegt:

Liegt sie etwa in den jedesmal abwechselnden neuen Beginn, der die Begeisterung von neuem ankurbelt?

Liegt es an den ausgewählten Chancen?

Gibt es einen inneren Wettbewerb, der sich so auswirkt?

(Sind wir gar im Unterbewußtsein multiple Persönlichkeiten, deren Outcome sich so zeigen könnte? Hat man etwa durch Zufall damit eine Technik entdeckt, die sich positiv entwickeln läßt?) Haben wir gar ein Yin-Yang-Prinzip vor uns, daß sich so mitteilt?

Usw.

Die Antworten liegen in der Zukunft. Und vielleicht möchte man die Antworten auch nicht wissen, wenn die Technik reicht. Nur, wer sich mit den Antworten beschäftigt, kann vielleicht noch sein Ergebnis verbessern.

Ich habe das Schaukelprinzip auf das Roulettespiel übertragen und es an einigen Versuchspersonen ausprobiert. Mit eindrucksvollen Ergebnissen.

Sehen wir uns das nachfolgende Psi-Protokoll an.

Der Schaukelversuch sah so aus, daß H.W. in abwechselnder Reihe jeweils 36 Coups lang einen 6-Nummern-Sektor und dann wieder eine Transversale simple vorhersagen sollte (Zero ausgeklammert). Der Test sollte zeigen, ob sich durch das Schaukelverfahren die favorisierende Chance ermitteln läßt. Dabei hatte die Versuchsperson den Nummernkranz (per Bild) oder das vor ihm liegende Tableau angesehen.

rhine-psi-praekognition.gif

roulettespiel-versuchsperson.gif

psi-experiment-roulette.gif

Kommentar:

Er trifft 33x die Sektoren und nur 22x die Transversalen.

Obwohl H.W. insgesamt 5 Treffer unter dem Durchschnitt liegt und sich auch keine Positionseffekte (wie von der V/V usw.) zeigen, zeigt sich im Schaukelversuch eindeutig eine Präferenz zu den Sektoren. Nur die Sektoren beachtet, hat er 3 Treffer über den Durchschnitt erreicht. Immerhin:

180 x 6 = 1.080 Stücke gegeben

33 x 35 = 1.155 gezogen

...................75 Stücke Gewinn (Tronc bezahlt)

Aber wie man sieht ist der Gewinn eine Sache, jedoch die präzise Performance fast noch wichtiger, weil sie nämlich ganz augenscheinlich auf die Ursache des Marsches hinweist, nämlich auf die Präferenz! Vielleicht ist es sogar wichtiger eine negative Chance zu wissen, weil sie die Auslöser sein könnten.

In der Tat habe ich mehr Hinweise aus den Schaukelversuchen erhalten, als von anderen Techniken. (Hierzu zählte auch ein Pleinexperiment der VP M.A. weshalb ich demnächst noch einen ähnlichen Prozeß, den von mir sogenannten „Jump-Effekt“, beschreiben möchte.)

Wer bei sich einen Schaukeleffekt entdeckt, sollte diesen Schlüssel im Roulettespiel nutzen.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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----Liegt sie etwa in den jedesmal abwechselnden neuen Beginn, der die Begeisterung von neuem ankurbelt?

Liegt es an den ausgewählten Chancen?

Gibt es einen inneren Wettbewerb, der sich so auswirkt?

(Sind wir gar im Unterbewußtsein multiple Persönlichkeiten, deren Outcome sich so zeigen könnte? Hat man etwa durch Zufall damit eine Technik entdeckt, die sich positiv entwickeln läßt?) Haben wir gar ein Yin-Yang-Prinzip vor uns, daß sich so mitteilt?

-----

Das sind Fragen ;)

;) rcec

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----Liegt sie etwa in den jedesmal abwechselnden neuen Beginn, der die Begeisterung von neuem ankurbelt?

Liegt es an den ausgewählten Chancen?

Gibt es einen inneren Wettbewerb, der sich so auswirkt?

(Sind wir gar im Unterbewußtsein multiple Persönlichkeiten, deren Outcome sich so zeigen könnte? Hat man etwa durch Zufall damit eine Technik entdeckt, die sich positiv entwickeln läßt?) Haben wir gar ein Yin-Yang-Prinzip vor uns, daß sich so mitteilt?

-----

Das sind Fragen ;)

;) rcec

hmmm warum nicht wenn man sich folgendes überlegt:

schwarze löcher kann man nicht sehen, da sie alles was so nahe ist, das es von ihm beeinflusst wird sofort nach innen saugt (auch licht).

dennoch kann man diese löcher beobachten: in riesigen unterirdischen wassertanks wird das einschlagen von neutrinos (glaube) beobachtet, diese teilche entstehen ganz zufällig im all und zwar immer paarweise und rekombinieren auch wieder sofort, ausser eines der beiden fällt in ein schwarzes loch dann existiert beide quasi in parallelwelten und diesen teilchen werden zb. zwillingseigenschaften zugeschrieben (fliegt eines nach links dann tut es das andere entsprechend)

sollte man sich auf die suche nach dem zwilling der roulettekugel machen?

dieser würde wie eine fernbedienung auf seinen bruder wirken

so leicht wohl nicht, aber dennoch ein ansatz ;)

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RCEC

Das sind zwar nicht die allerletzten Fragen, die wir uns im Angesicht des Todes stellen würden, aber es mag manch einen im Casino geben, der kurz davor stand. Was mag er wohl gedacht haben (wenn noch ein wenig Zeit blieb)?

@ An alle Leser

Die besten Fragen oder auch Antworten werden prämiert!

@ RGB

....sollte man sich auf die suche nach dem zwilling der roulettekugel machen?

Gute Idee!

Suche bereits seit mehr als 30 Jahren. Bin auch ab und zu fündig geworden. Nur bei den schwarzen Löchern mach ich mich noch schwer...suche da wie ein Blinder...

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die Umstände verändern

Die ursprüngliche Frage von Paroli im Posting vom 24.05.02 betraf einer „antrainierten Verhaltensweise“. Hier wird im Gegensatz dazu erklärt, wie man die Umstände verändern kann und sollte, um die eigene Psychologie zu verstehen.

Das nachfolgende Psi-Protokoll zeigt dieselbe Versuchsanordnung wie vordem. Stefan (die Versuchsperson) sollte ebenfalls zwischen Sektoren und Transversalen „schaukeln“.

Es wurden immer 36 Coups von oben nach unten gespielt. Zuerst die erste Spalte mit den Ansage-Prognosen zu den 6er-Sektoren und die nächste Spalte mit den Transversalen simple und wieder abwechselnd, wie im Spaltenkopf angegeben. Die übereinstimmenden Ergebnisse wurden Fett herausgehoben, sowie auch das Erscheinen von Zero, die ausgeklammert wurde und nicht mitgeraten werden konnte.

praekognition-schaukelversuch-roulette.gif

psi-test-transversale-simple.gif

praekognition-6er-sektoren-transversalen.gif

Erklärung zur Tabelle

Es zeigte sich dreierlei:

Der Schaukeleffekt wurde klar bestätigt. Diesmal lagen die Transversalen in jeder ihrer Transversalen-Spalte vorn. Die Sektoren immer hinten.

Die Trefferverteilung wurde bestätigt: In der ersten Hälfte von 18 Coups hat Stefan 37 Treffer und in der zweiten Hälfte nur 25 Treffer.

Und schließlich traf er mit den Transversalen noch überdurchschnittlich. Anstelle von durchschnittlich 5 x 6 = 30 Treffer, traf er 41 Mal!

Nur die Transversalen beachtet (jede Nummer mit einem Stück belegt), bringt:

180 x 6 = 1.080 Stücke gegeben

41 x 35 = 1.435 gezogen

................ 355 Stücke Gewinn (Tronc bezahlt)

oder

als normale Transversalen beachtet bringt:

180 x 1 = 180 Stücke gegeben

..41 x 6 = 246 gezogen

................66 Stücke Gewinn

Stefan hatte vorher noch nie mit dem Roulettespiel zu tun. Er war eher dem Backgammon zugeneigt. Leider verloren wir uns aus den Augen. Als Versuchsperson ratete er noch einmal allein die Transversalen mit 8 x 36 = 288 Coups. Diesmal traf er unterduchschnittlich. Offensichtlich fördert das Schaukelprinzip auch das Endergebnis. Doch wieder bestätigte er darin die Trefferüberlegenheit in der oberen Hälfte mit 25 Treffer gegenüber der unteren Hälfte, die nur 18 Treffer bekam.

Der Schaukeleffekt kann meines Erachtens auch benutzt werden um sich noch höher zu schaukeln.

Nehmen wir an, das Stefan neben seinen Transversalen-Höhepunkt nach einer Auslese noch eine weitere bevorzugte Chance gefunden hätte. Diese beiden Top-Chancen in einem Schaukelversuch gepackt, würden sich womöglich noch weiter hochschaukeln. Dazu käme noch der Vorteil der ersten Hälfte.

Ich bin in der glücklichen Lage bei einer weiteren Versuchsperson auch diese vorteilhafte Situation, einschließlich der Positionstreffer, an einem Beispiel zu präsentieren.

Wie ein Ergebnis aussehen könnte, wenn man beide Chancen, sowohl Sektoren, wie Transversalen als Top-Chancen ansieht, zeigt das nächste Psi-Protokoll.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von Paroli
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Die signifikanten Ergebnisse des Psi-Players N.H.

Im nachfolgendem Schaukelexperiment wurde mit den Calls zu den Transversalen simple angefangen. Das war eine spontane Entscheidung ohne besonderen Hintergrund. Ob eine spezifische Auswahl für den Anfang besser ist, müßte man noch herausfinden. Jedenfalls habe ich N.H. die freie Wahl gelassen.

transversalen-simple-praekognition.gif

psi-vorhersehung-schaukelversuch.gif

roulette-transversalen.gif

Erklärung zur Tabelle

Es zeigte sich dreierlei:

Im Gegensatz zu dem bereits geposteten Protokoll der Versuchsperson Stefan konnte N.H. insgesamt bei beiden Chancen überdurchschnittliche Ergebnisse erreichen.

Die Sektor-Prognosen trafen überdurchschnittlich 39x zu,

und die Transversalen-Prognosen trafen überdurchschnittlich 36x zu.

Die Sektoren wurden von ihm bevorzugt, was sich auch in einem anderen noch darzustellenden Protokoll signifikant herausstellte.

Zuzüglich wurde die vertikale Trefferverteilung bestätigt:

In der ersten Hälfte von 18 Coups hat N.H. 41 Treffer und in der zweiten Hälfte „nur“ 34 Treffer.

Die Vier-Viertel-Verteilung:

1. Viertel: 14 Treffer

2. Viertel: 20 Treffer

3. Viertel: 27 Treffer

4. Viertel: 14 Treffer

...............75 Treffer

Die V/V hat hier eine umgekehrte U-Form, was mit der verschiedenen Ausgangssituation des Schaukelversuchs zusammen hängen kann. Denn dieser sollte ja dazu benutzt werden, nicht nur die bevorzugte Chance zu wissen, sondern um sich noch höher schaukeln zu können. Hier könnte die V/V, falls sie mit dem Schaukelexperiment nicht außer Kraft gesetzt wurde, eventuell eine neue Form annehmen. Der Schaukeleffekt, der hier nicht sichtbar wird, hat dennoch seine Wirkung erzielt, nämlich, daß er das Ergebnis insgesamt bei beiden Chancen hochhalten konnte, was ja optimal ist.

In diesem Sinne spielt N.H. bei beiden Chancen real durch und belegt die Transversalen simple konsequent auch mit 6 Stücke:

360 Prognosen x 6 Stücke = 2.160 Stücke gegeben

75 Treffer x 35 Stücke ......= 2.625 Stücke gezogen

............................................ 465 Stücke Gewinn (Tronc bezahlt)

Das nachfolgende Posting zeigt die bestätigende Bevorzugung der Sektor-Prognosen von N.H., mit dem ich ein weiteres Psi-Protokoll, allein mit den Sektoren, anfertigen konnte.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Die individuelle Positions-Treffer-Signatur (PTS)

Wenn es im allgemeinen ein U-förmiges Trefferverhältnis gibt, so gibt es auch vereinzelt ein anderes Bild. Beim Psi-Player N.H. beispielsweise treffen wir auf ein gänzlich entgegengesetztes Bild, das auf eine individuelle Positions-Treffer-Signatur (PTS) hinweist. Wie bereits im vorigen Posting aufgeführt, wiederholt sich seine PTS fast gleichlautend, obwohl das nachfolgende PSI-Protokoll kein Schaukelexperiment ist. Das läßt vermuten, daß seine PTS durch die gleichzeitig überdurchschnittliche und signifikante Trefferquote und durch weitere Bestätigungen gewissermaßen ausgereift sein könnte.

transversalen-treffer-signatur.gif

ts-transversale-praekognition.gif

signifikantes-psi-ergebnis.gif

Erklärung zur Tabelle

Die Vier-Viertel-Verteilung:

1. Viertel: 13 Treffer

2. Viertel: 22 Treffer

3. Viertel: 22 Treffer

4. Viertel: 16 Treffer

...............73 Treffer

Wie man deutlich erkennt, hat seine V/V zum wiederholten Male eine umgekehrte U-Form.

Auch die vertikale Trefferverteilung schließt sich diesen Umständen an und bekommt die höhere

Trefferquote umgekehrt in der zweiten Hälfte vom 19.-36. Coup:

1. Hälfte = 35 Treffer

2. Hälfte = 38 Treffer

Wieder gelang es N.H. ein überdurchschnittliches Ergebnis zu bekommen. Mit 13 Treffer über dem Durchschnitt hat er:

360 Prognosen x 6 Stücke = 2.160 Stücke gegeben

73 Treffer x 35 Stücke ......= 2.555 Stücke gezogen

............................................ 395 Stücke Gewinn (Tronc bezahlt)

Interessant ist, daß das noch bessere Ergebnis im Schaukelexperiment gelang!

Sein signifikantes Ergebnis beider Psi-Protokolle zusammen folgt im nächsten Posting.

bearbeitet von Paroli
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Die folgende einfache Signifikanz-Berechnung ist eine der wenigen Tools, die für die Bedeutung der Ergebnisse eine wichtige Rolle spielt, ist sie doch ein Maßstab, der Vergleiche zulässt. Wer sich mit ihr einlässt, wird sie arbeitstechnisch nützlicher finden, als gleich immer mit Prozenten zu jonglieren. Denn wichtiger als ein etwa kurzfristig prozentualer Gewinn - gerade wenn er niedrig ausfällt - ist der bestimmbare Wert eines möglichst selten eintreffendes Ereignisses.

Die Signifikanz-Berechnung

Wenn wir wissen wollen ob das Ergebnis von N.H. signifikant ist, und wenn ja, wie hoch, dann sollten wir die folgende Signifikanzberechnung durchführen. Interessant ist die folgende Aufschlüsselung der Formel, sowie die Darstellung der Chancen in einer Tabelle.

............................................... Abw. .

Die Formel lautet: KV (CR) = V z · w · q.

KV (CR = Critical Ratio) = kritisches Verhältnis = das Maß des Erfolges, was ich jetzt anhand der Bespielung eines 6-Nummern-Sektors aufzeigen möchte. Hierbei wird nur mit gleichbleibenden Einsätzen gerechnet und Zero können wir beiseite lassen.

Bei den beiden Psi-Protokollen mit insgesamt 720 bespielten Coups beträgt der mathematische Durchschnitt von Treffern etwa 720 : 6 = 120 Treffer. Gewonnen wurde insgesamt 148 Mal.

......................Abw.

...........148 – 120 = 28................28.

KV = V 720 · 1/6 · 5/6 = 100 = V 10 = 2,8 etwa 1: 200

..............z......w......q

„Abw.“ = die Abweichung, die Differenz der richtigen Ansagen und der Zufallserwartung (dem Durchschnittswert).

„z“...... = die Zahl der Versuche (die bespielte Coupanzahl)

„w“..... = die Wahrscheinlichkeit des Erfolges dieser Chance

„q“...... = die Wahrscheinlichkeit der Fehler in jedem Versuch

„V“...... = Anstelle des Wurzelzeichens (der Wurzelbutton befindet sich auf jedem Taschenrechner und wird am Ende der Berechnung von „q“ betätigt. ½ entspricht 0,5, sowie ¼ = 0,25 entspricht)

Die Werte w und q hängen von der Zahl verwendeter verschiedener Nummern ab. w+q ergibt immer 1. Wenn man nur zwei Chancen wählt, dann ergibt sich: w=1/2 und q=1/2. Macht man den Test mit sechs Nummern (Transversale simple oder Kesselsektor), ergeben sich die Werte: w=1/6 und q=5/6.

Anhand der nachfolgenden kurzen Tabelle wird der resultierende KV-Wert, der die Chance gegen den Zufall bestimmt, veranschaulicht:

KV = 2 ...entspricht Chancen von 1: 20

KV = 2,5........“..............“.........“...1: 80

KV = 2,6........“..............“.........“...1: 100

KV = 3...........“..............“.........“...1: 370

KV = 3,3........“..............“.........“...1: 1.000

KV = 3,5........“..............“.........“...1: 2.100

KV = 4...........“..............“.........“...1: 16.000

KV = 4,1........“..............“.........“...1: 25.000

KV = 5...........“..............“.........“...1: 1.700.000

KV = 6...........“..............“.........“...1: 500.000.000

KV = 7...........“..............“.........“...1: 400.000.000.000

In der normalen biologischen und psychologischen Forschung gilt

1:20 als wahrscheinlich signifikant, (suggestiv)

1:100 als signifikant,

1:1000 und darüber heißen hoch signifikant.

Diese Tabelle (mit Werten von Prof. Bender, aus „Unser sechster Sinn“), sowie die Formel entnahm ich dem Buch ASW-Training, von Prof. Dr. Milan Ryzl.

Ab dem KV-Wert 2,6 - was einer Signifikanz von 1:100 entspricht - fängt man in der parapsychologischen Forschung an, ein bedeutsames Ergebnis einzustufen. In dem Fall wäre das obige Ergebnis mit dem KV-Wert 2,8 mit der Signifikanz von 1:200 ein recht passables Ergebnis. Die Länge der bespielten Coups müßte mit dem obigen Beispiel nach der Wahrscheinlichkeit 200 x 720 = 144.000 Coups lang sein, um dieses Ergebnis im mathematischen Durchschnitt einmal zu zeigen. N.H. bekam das Ergebnis gleich in den ersten 720 Coups!

Weil ich aber die mathematisch eigentlich nicht mitzurechnenden 19 Zero-Coups mit einbezogen habe, können wir auch eine andere Möglichkeit gelten lassen, die noch genauer ist. Nämlich, daß wir einfach drei zusätzliche Durchschnittstreffer hinzuzählen, die, wenn N.H. die 19 Coups noch ausgespielt hätte, mindestens erhalten würde.

Dann sähe die Formel so aus:

..................Abw.

............151 – 120 = 31...............31.

KV = V 720 · 1/6 · 5/6 = 100 = V 10 = 3,1 etwa 1: 500

.............z......w......q

Man sieht, daß die Signifikanz erheblich gestiegen ist. Jetzt benötigt die mathematische Wahrscheinlichkeit für dieses Ergebnis bereits 500 x 720 = 360.000 Coups!

Der PSI-Q

Wer sich mit der Formel dennoch schwer tut, sollte zu den Tabellen von den beiden weltweit anerkannten Psychologen Hans J. Eysenck/Carl Sargent aus dem Buch Testen Sie ihren PSI-Q (1986 by Heyne-Tb. 9067. ISBN 3-453-41720-8) greifen. Dort werden auch Fragebögen vorgestellt, bei denen man seinen PSI-Q testen kann. Bei gegebenen Anfragen und wenn ich mehr Zeit habe, werde ich diese Fragebögen mal ins Board stellen.

Der Schaukelversuch wurde mit dem Psi-Protokoll auch auf 240 Coups reduziert. Wie dieses Ergebnis aussah, zeigt das folgende Posting einer weiblichen Versuchsperson.

bearbeitet von PsiPlayer
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Das gekürzte Psi-Protokoll beim Schaukelversuch

Professor Hans Bender veröffentlichte das erfolgreiche Schaukelexperiment in einem Psi-Protokoll mit 10 Spalten a‘ 25 Ansagen = 250 Ansagen.

Ich übertrug die Gesamtanzahl auf 360 Prognosen mit bestätigenden guten Ergebnissen.

Folgend verkürzte ich die Gesamtanzahl der Prognosen auf 240 Ansagen.

psi-protokoll-trefferverfolgung.gif

psi-experiment-praekognition.gif

Erklärung zur Tabelle

Wie man sieht, bevorzugt die Versuchsperson nach einer kurzen Eingewöhnungsphase eindeutig die Sektoren. Damit zeigt sich, daß auch ein verkürztes Psi-Protokoll ausreicht, um den Schaukeleffekt zu zeigen. Allerdings würde ich es in diesem Fall nicht von 10 auf 8 Spalten verkürzen, wie ich es in meinem Posting vom 21 Apr 2003, 20:06 beschrieben habe, da der Schaukeleffekt so besser zur Geltung kommt.

Bei den Sektoren traf die VP überdurchschnittliche 24x

Bei den Transversalen simple nur unterdurchschnittliche 17x

Die Vier-Viertel-Verteilung:

1. Viertel: 12 Treffer

2. Viertel: ..8 Treffer

3. Viertel: ..9 Treffer

4. Viertel: 12 Treffer

...............41 Treffer

Wie man deutlich erkennt, hat die V/V die allgemeine U-Form behalten.

Auch die obere Hälfte hat die höhere Trefferanzahl:

1. Hälfte = 21 Treffer

2. Hälfte = 20 Treffer

Wenn wir annehmen, daß die Bevorzugung der Sektoren bei der Versuchsperson M.P.S. beibehalten wird, dann käme folgendes Ergebnis nur bei Bespielung der Sektoren raus:

120 Prognosen x 6 Stücke = 720 Stücke gegeben

..24 Treffer x 35 Stücke ....= 840 Stücke gezogen

......................................... 120 Stücke Gewinn (Tronc bezahlt)

Jetzt müßte man sich überlegen, wie man sich weiter „hochschaukeln“ könnte:

Der Gedanke, daß das Schaukelexperiment möglicherweise das klassische Spiel der

Trefferverfolgung über 7 Chancen

neuen Auftrieb geben könnte (auch wenn in veränderter Form), werde ich im nächsten Posting besprechen.

bearbeitet von PsiPlayer
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Das Schaukelexperiment über sieben Chancen

und weitere Möglichkeiten

Wenn es möglich ist, sich mit Sektoren und Transversalen hochzuschaukeln, warum sollte man damit nicht schon früher anfangen?

Wie der Roulettespieler weiß, gibt es 7 Chancen:

1. Einfache Chance mit 18 Zahlen

2. Dutzende und Kolonnen mit je 12 Zahlen

3. Transversale simple mit 6 Zahlen

4. Carre mit 4 Zahlen

5. Transversale pleine mit 3 Zahlen

6. Cheval mit 2 Zahlen

7. Plein mit einer Zahl

Wenn man also bereits mit den Einfachen Chancen anfangen würde, dann könnte das Spiel mit den geringsten Einsatz beginnen. Man könnte versuchen folgendermaßen vorzugehen:

Man spielt zuerst 24 Prognosen zu der Einfachen Chance Rot oder Schwarz

(wahlweise Pair/Impair oder Passe/Manque).

Danach 24 Prognosen zu den Dutzenden oder Kolonnen.

Danach 24 Prognosen zu Transversale simple.

Danach 24 Prognosen zu Carre.

Danach 24 Prognosen zu Transversale pleine.

Danach 24 Prognosen zu Cheval.

Danach 24 Prognosen zu Pleine.

Somit hätte man 7 Spalten a‘ 24 Ansagen = 168 Prognosen angesagt.

Nochmals zur Erinnerung, heißt es doch zur induktiven Korrelation:

Die Veränderung einer Versuchsbedingung führt regelmäßig zur Veränderung der Trefferergebnisse.

Wohl bemerkt bei bisher gleichen Bedingungen. Tritt aber ein Wechsel der Chance ein, können die Auswirkungen viel dramatischer verlaufen. Denn grundsätzlich: Ob man mit Psi eine Einfache Chance oder ein Plein richtig prognostiziert, ich glaube, daß das der Psi-Fähigkeit egal ist. Eine richtige Information bleibt eine richtige Information. Sie braucht nur durchzukommen, dann klappts auch mit den Treffern.

Auch könnte man anstelle von 6er-Sektoren und Transversale simple, die „Schraube ein wenig anziehen“ und es weiter mit 3er-Sektoren und Transversale pleine probieren.

Sogar ein abwechselndes Spiel zwischen der Prognose einer Nummer auf dem Tableau und der Nummer auf einem Kesselbild kann ich mir vorstellen.

Das Prinzip Tableau contra Kessel hat sich jedenfalls für das Schaukelexperiment als bespielbar gezeigt.

Es gibt eine schier unglaubliche Anzahl von Spielmöglichkeiten mit Kesselsektoren. Ich habe einmal eine ganze Reihe von Ideen aufgezeichnet und bin auf über 500 Kesselzeichnungen gekommen, die in allen möglichen Verhältnissen zu den Einfachen Chancen, Dutzenden und Kolonnen, Transversalen, Carres, Chevals und Pleins liegen. Eine Wissenschaft für sich. Leider ist es mir nicht möglich, mal abgesehen von der riesigen Arbeit, diese interessanten Variationen zu posten, da mir die Qualifikation zur Board-Übertragung noch fehlt.

Ich habe für obige Variationen leider noch nicht die Zeit gefunden sie zu testen und so können meine Ausführungen nur als Anstoß für weitere Experimente dienen.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Parallelen zum „Resonanzspiel“

oder

Die gegenüberliegende Chance

Wer von mir den Thread über das Resonanzspiel gelesen hat, wird feststellen, daß es Ähnlichkeiten zum Schaukel-Effekt gibt. Bevor ich das Resonanzspiel hier vorstellte, hatte es einen anderen Namen, gewissermaßen einen Arbeitstitel. Es hieß das TAO-NICHTSPIEL. Damit sollte der Zweck des Spiels deutlich werden und zwar sollte die Technik als Nicht-Spiel im Vordergrund stehen. Nicht die überaktive Aktion des Satzes bei jeden Coup, sondern das Fiktivspiel sollte das Hauptgeschehen bestimmen. Dies gelang durch die Trennung der Aufzeichnungen in einen PASSIV- und AKTIV-Strang. Diese lagen sich gegenüber.

Der Schaukel-Effekt bietet mit der gegenüberliegenden Variation die gleichen Voraussetzungen: Man wählt zwischen zwei Möglichkeiten. Und das ist das Thema dieses Postings:

Man sollte, bevor man sich in differenzierte Spielvariationen verliert, zunächst eine Möglichkeit zwischen zwei gegensätzlichen Punkten anvisieren, um herauszubekommen, welcher Punkt die höheren Treffer erreicht.

Erst wenn dies erkannt wird, sollte man die Technik verfeinern, sonst nicht. So sucht man sich zunächst die krassesten Gegensätze aus, um überhaupt einen Unterschied feststellen zu können.

Bei den obig vorgestellten Techniken konnte ich bespielbare Möglichkeiten zeigen. Um das Ergebnis zu verbessern, könnte man abermals zwei gegensätzliche Möglichkeiten auswählen.

Folgende Beispiele sollen als Anregung dienen:

Man spielt zunächst am frühen Tag, und dann so spät wie möglich.

Man spielt zuerst im nüchternen Zustand, und dann nach der Einnahme von Kaffee oder ähnlich (Alkohol wird abgeraten). Es heißt, daß die Trefferquote mit Kaffee höher sein soll. Kann aber auch individuell verschieden sein. Ein hyperaktiver Typ braucht vielleicht Beruhigungsmittel, beispielsweise beruhigende Tees.

Man spielt zu Vollmondzeiten und dann wieder nicht.

Man spielt allein und dann zusammen mit einem Partner (vorzugsweise mit einem Partner, der dem Spiel zugeneigt ist).

Usw.

Wichtig sind gegensätzliche Möglichkeiten, um das sich die Bessere herauskristallisiert.

Wer noch weitere Ideen dazu hat, möge sie hier mit einbringen.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 3 weeks later...

Hallo PsiPlayer!

Sehr interessanter Beitrag. Ich habe mal ein, zwei Verständnisfragen:

Es werden also nicht mehr die Sektoren-Nummern von 1-6 eingetragen, die hat man sowieso sehr schnell im Griff und kann man sich leicht merken, sondern die einzeln vorausgesagten Nummern. Für spätere detaillierte Auswertungen unverzichtbar.)

Es wurden immer 36 Coups von oben nach unten gespielt. Zuerst die erste Spalte mit den Ansage-Prognosen zu den 6er-Sektoren und die nächste Spalte mit den Transversalen simple und wieder abwechselnd, wie im Spaltenkopf angegeben.

Wie sage ich nun an? Die spezielle Nummer direkt? Woraus sich die TS oder der Sektor ja ergeben, oder beim Schaukeleffekt eine TS und den Sektor zusätzlich pro Coup? Oder bei einem Coup die TS und beim nächsten Coup den Sektor?

Ich habe drei mal einen 240 Coup umfassenden Test durchgeführt. Zwei mal habe ich direkt die Nummer angesagt. Ich kann dir gerne mal die Auswertung zuschicken. Irgendwelche Vorteile konnte ich für mich daraus nicht erkennen.

Vielleicht liegt es ja nur an meinem ungeschulten Auge für sowas.

Gruss B.

666 Postings von dir.....hmmmmmm ;)

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Hi Boozo

Du schreibst:

„Wie sage ich nun an? Die spezielle Nummer direkt? Woraus sich die TS oder der Sektor ja ergeben, oder beim Schaukeleffekt eine TS und den Sektor zusätzlich pro Coup? Oder bei einem Coup die TS und beim nächsten Coup den Sektor?“

Ich habe mehrere Möglichkeiten ausführlich gezeigt. Je nach Bevorzugung und Training kann sich der Spieler seine Chance auswählen. Entweder er spielt beispielsweise

a ) ein 6er Sektorenspiel mit bereits eingeteilten Sektoren und untersucht seine Trefferverteilung

b ) er notiert die prognostizierte Nummer und ordnet sie gleichzeitig dem Sektor zu (extra Spalte)

c ) beim Schaukeleffekt spielt er eine ganze Spalte nur die Sektoren, die nächste Spalte nur die Transversalen, dann wieder eine ganze Spalte die Sektoren usw.

Man könnte auch den Nummernkranz in 9 Sektoren unterteilen und als Gegenüber die Finalen prognostizieren. Oder gar mit 12 Sektoren experimentieren, wo als Schaukel die Transversale pleine mit einbezogen wird. Dabei sollte man aber bedenken: Je weniger Treffer pro Spalte durchschnittlich zu erhalten sind, um so geringer wird sich der Schaukeleffekt zeigen.

Du hast, wie Du schreibst, drei Tests mit jeweils 240 Prognosen durchgeführt, bei dem Du keine Vorteile erkennen konntest. Keine Panik. Deine Interessen mögen anders gelagert sein. Auch ist sehr wahrscheinlich das eher die Umstände eine Rolle spielen, als das bei Dir ein "Totalausfall" zu vermuten ist. Du mußt einfach den „Öffner“ finden. Teste einfach in anderen Situationen (vielleicht nach einem autogenen Training) oder mit anderen Chancen. Vielleicht auch mit ganz anderen Ideen, die Dir eher entsprechen.

Du kannst gerne Deine drei Tabellen hier rein stellen. Wir können sie dann als Beispiele besprechen.

Gruß PsiPlayer

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi PsiPlayer,

erst einmal vielen Dank für die großartigen Ausarbeitungen!

Doch einiges davon kommt mir noch recht unschlüssig vor:

1. Die Veränderung der Versuchsbedingung bestand bei Bender darin daß der Empfänger nichts non der Variablen wußte und somit zu empfangen versuchte wo es nichts zu empfangen gab. Dies bezeichnete er als Schaukelverfahren weil sich der Empfänger sozusagen "Schwung aus dem Zufall" holte, ohne davon zu wissen.

2. Um dieses System aufs Roulette zu übertragen sollte man erst versuchen den Sender zu definieren.

3. Die Veränderung der Versuchsbedingung besteht bei dir lediglich darin zu versuchen verschiedene Chancen zu prognostizieren. Dies ist keine Veränderung im Sinne Benders.

Natürlich spiegele ich damit nur meine Sichtweise wider, was meinst du dazu?

ciao ;)

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Hi Gilgamesch

Der Clou ist ja gerade meine Übertragung von Benders Grund-Idee eines Schaukelexperiments zu einer anderen Möglichkeit. Die mir auch prompt gelang. Es ging mir dabei nicht um einen Sender, sondern um eine andere Situation, die ich als eine wichtige Veränderung der Versuchsbedingung verstehe. Bender gab mir die Idee. Ich wollte ihn nicht kopieren.

Man braucht mit meiner Idee nicht einverstanden zu sein. Aber wenn sie arbeitet, was solls?!

Übrigens habe ich mehrmals darauf hingewiesen, daß sich die Parapsychologen im allgemeinen einig sind, daß alle ASW-Formen, wie Telepathie, Präkognition, Psychokinese usw. aus einer Quelle stammen.

Für Deine Fragen empfehle ich einen Selbst-Test und man weiß mehr.

Gruß PsiPlayer

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Hi PsiPlayer,

"wenn sie arbeitet...was solls.."

ganz meine Meinung!

Was ich mir nur sehr schwierig vorstelle, ist die aufzubringende Konzentration beim Realspiel, mitten unter Leuten....sicherlich mit viel Übung läßt einen das kalt, doch dann auch noch mit geöffneten Augen das ganze zu meistern? Schließlich würde man etwas arg auffallen wenn man mit geschlossenen Augen auf eine Eingebung wartet... :lol:

Wie machst Du dass eigentlich?

Gruß

Gilgamesch

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Hi Boozo

Wenn Du noch Deine 3 Psi-Protokolle hier auf

htlm-Basis reinstellen möchtest, dann sieh doch mal im

Testforum und Fragen zur Benutzung

rein. Hier erklären Paroli und ich die Technik

wie man diese Tabellen ins Forum stellen kann.

Leider hat Paroli diese Beiträge, trotz freundlicher Anfrage,

nicht gepinnt (nach vorn gestellt) und so mußt Du Dir diese Threads

(alle Treads) erst wieder „hochholen“ (auf „alle Beiträge“) klicken.

Gruß PsiPlayer

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