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Die PLAYER-MEDITATION


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Vorwort

      Um sich auf die Intuition, den Empfang der Info, der Bereitschaft einen offenen Kanal zu bekommen, einzustellen, gibt es unzählige Techniken. Eine der radikalsten, schnellsten und wirksamsten Techniken den Kopf total leer zu bekommen, ist die sogenannte DYNAMISCHE MEDITATION. Je totaler man in sie einsteigt, um so wirksamer wird sie. Ihr Ursprung liegt tausende von Jahren zurück und galt zu Patanjali’s Zeiten (vor etwa 2000 Jahren) als Blasebalg-Technik. In erster Linie gilt diese Technik für eine der tiefsten Meditationen, um selbst zum Yoga-Meister, zum Buddha zu werden.

       Patanjali selbst ist einzigartig. In seinen knapp gehaltenen 196 Yoga-Sutras (jede Sutra kaum mehr als nur 3 Zeilen lang) umreißt er die gesamte menschliche Psychologie, ihre Probleme und transzendenten Möglichkeiten, von einer Tiefe, die heute wissenschaftlich immer mehr bestätigt wird. Er weist darauf hin, daß es auf den Weg der Meditation zu außersinnlichen Wahrnehmungen (ASW) kommen kann und zählt diese Möglichkeiten auf. Als Beispiel möchte ich hier zwei Sutras aus dem 3. Buch:  „Vibhuti Pada - Über die aussergewöhnlichen Kräfte (Siddhis)“ anfügen:

110. (III, 4): „Die Vereinigung von Konzentration, Kontemplation und Versenkung machen Samyama (Sammlung) aus.”

122. (III, 16): “In dem man Samyama auf die drei Arten der Verwandlung (von Form, Zeit und Zustand) anwendet, erlangt man Wissen über die Vergangenheit und die Zukunft.”

Es gibt die erstaunlichsten Beispiele aus den Zen-Klöstern, wo oft spontan ASW erfahren wird.

Eine weitere Variante erzählt die Geschichte aus dem Leben des späteren chinesischen Zen(Ch´an)-Meisters Hsu Yun:

Nach vielen Jahren der Meditation »gelang es dem Meister,

die Einsamkeit des Geistes zu verwirklichen, und in seinem 56. Jahr öffnete er an einem Abend im Kao-Ming-Kloster zu Yangtschau nach einer langen Meditation seine Augen und sah alles innerhalb und außerhalb des Klosters. Durch die Wand hindurch sah er außerhalb einen Mönch urinieren, er sah einen Mönch, der zu Besuch weilte, auf der Latrine und weit entfernt sah er die Boote, die den Fluß befuhren und Bäume auf beiden Seiten des Ufers« (Yu 1969).

       Insgesamt erfahren wir auf über 56 Sutras von den aussergewöhnlichen Kräften, die wir in uns entdecken können. Wer sich mit Patanjali und seinen 196 Yoga-Sutras beschäftigen möchte, findet in mehreren Übersetzungen (ich fand 14 verschiedene) eine reichliche Auswahl. Die Sutras stehen nicht alleine und werden sachkundig kommentiert, so daß ein tieferes Verständnis erreicht wird.

       Die DYNAMISCHE MEDITATION in ihrer jetzigen Form und Kombination besteht seit mehr als 30 Jahren und wurde entwickelt vom Meister OSHO, der, bei seiner Weltreise einige Wochen in Nepal, im Hotel Soalte gastierte, im Casino von Kathmandu. Hier, im Geburtsland Buddhas, konnte ich mich selbst überzeugen, daß der Wahlspruch des Casinos natürlich nur aus dem Mund eines Buddhas kommen konnte:

IT‘S NOT WETHER YOU WIN OR LOSE, BUT HOW YOU PLAY THE GAME.

Heute begutäugige ich liebevoll die mitgenommenen Jetons, auf denen der heilige Berg Kailash abgebildet ist.

     Die Meditation führt durch 5 Stufen, bei der jede Stufe 10 Minuten dauert. Weil es gleich sehr aktiv wird, ist eine leichte Bekleidung zu empfehlen. Die jeweiligen Stufen sind Vorbereitungen für die nächsten Stufen. Alle Stufen gemeinsam sind für die letzte Stufe, der eigentlichen Meditation, da.

Am besten man stellt sich jetzt eine Rakete vor, die in der ersten Stufe gezündet wird.

Erklärung der Meditationstechnik erfolgt im nächsten Posting.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die Dynamische Meditation

Die Meditation ist dazu bestimmt, uns von unseren angesammelten Unterdrückungen zu befreien und uns wieder mit der Ganzheit unserer Körperenergie zu bringen. Die Meditation hat 5 Stufen, und jede Stufe hängt mit der anderen zusammen. Damit sie wirksam ist, ist es wesentlich, daß du total beteiligt bist. Führe sie stehend mit nüchternen Magen aus. Dies ist eine individuelle Erfahrung, also vergiß die anderen um dich herum und halte deine Augen die ganze Zeit geschlossen, am besten, indem du eine Augenbinde benutzt. Je lockerer die Kleidung ist, desto mehr wird es dir möglich sein, dich gehen zu lassen. Kurz: Mache es fröhlich, sei entspannt, mache es wie ein Spiel.

1. Stufe: 10 Minuten

Schnelles und kräftiges Atmen durch die Nase

Technik:

Atme chaotisch durch die Nase, wobei du dich immer auf das Ausatmen konzentrierst. Der Körper wird von alleine einatmen. Mach dies so schnell und intensiv wie möglich, und dann noch ein bißchen intensiver, bis du buchstäblich das Atmen wirst. Benutze deine natürlichen Körperbewegungen, um deine Energie zu steigern, Fühle diese Steigerung, aber laß während der ersten Stufe nichts davon raus.

Kommentar:

Das schnelle und kräftige Atmen durch die Nase erregt den ganzen Organismus. Durch den Überschuß an Sauerstoff steigt die Körperelektrizität und durch den Überschuß an Kohlensauerstoff wird das Blut besser gereinigt.

Der ganze Körper wird anfangen zu vibrieren, zu zucken, sich bewegen und sich wie ein Dynamo aufladen. Man wird bei vollem Bewußtsein sehen, wie die Körperkontrolle nachläßt. Man wird zum Beobachter oder Zeugen der Reaktionen des Körpers.

Die erste Stufe ist zum bewusst werden des eigenen Körpers und Atems.

2. Stufe: 10 Minuten

Katharsis:Völliges los- und freilassen der Reaktionen des Körpers und des Gemüts.

Technik:

Nun ist es Zeit zu explodieren. Laß alles raus, was raus will. Werde völlig verrückt, schreie, brülle, tobe, tanze, singe, weine und werfe dich herum, wenn dein Körper es möchte. Überlaß dich vollkommen der Energie. Halte nichts zurück. Unterdrücke nichts. Welche Neigungen der Körper auch immer fühlen mag, sei empfänglich und übertreibe sie. Halte deinen ganzen Körper in Bewegung, und wenn keine Katharsis (Ausbruch) passiert, dann höre auf die Geräusche um dich herum, wähle eines aus und imitiere es. Ein bißchen Theater am Anfang hilft dir meist reinzukommen. Laß Deinen Verstand sich niemals in das, was passiert, einmischen.

Kommentar:

Durch dieses völlige los- und gehenlassen befreit man sich von den ganzen unterdrückten und aufgestauten Komplexen. Und es sind nicht nur die Verhältnisse von diesem einen Leben zu normalisieren, sondern auch die von früheren, die man ererbt hat. Es ist wie eine tiefe körperliche und geistige Reinigung. Dabei treten physische Abreaktionen, wie zucken, springen, tanzen usw. oder geistige, wie schreien, lachen, weinen, singen usw. auf, oder auch beides gleichzeitig.

Dieses meditative Abreagieren ist unterschiedlich zu psychologischen Entspannungsübungen, denn man bleibt seinen eigenen Komplexen, seiner Verrücktheit und dem ganzen Unterdrückten völlig bewußt. Man wird ins eigene Unterbewußtsein kommen, es aufstöbern und dem Unbewußten bewusst werden.

Diese Stufe ist dazu da, daß man sich seines Gemütes, so wie es ist, bewusst wird. Dadurch wird man feinfühliger und aufmerksamer.

3. Stufe: 10 Minuten

Wiederhole „HUH“ (Mahamantra) schnell und ununterbrochen.

Technik:

Rufe wiederholt das Mantra „HUH“ so tief und so schnell wie du kannst. Streck die Arme in die Höhe und spring auf und nieder, während Du weiterhin „HUH – HUH!“ rufst. Springe in die Höhe und lande hart auf Deinen Fußsohlen, damit das „HUH“ tief eindringen kann, bis ins Sex-Zentrum. Konzentriere Dich wiederum auf das Ausstoßen der Luft. In dieser Stufe ist dieselbe Anstrengung nötig wie beim tiefen Atmen. Laß den Sound dort in dir hämmern, wo der Großteil  Deiner Energie festsitzt. Die stoßende Bewegung wird die Verblockung lösen und dieser Energie erlauben, überall in Dir zu fließen. Fühle, daß dies allmählich mit dem Ansteigen der Energie passiert. Aber vernachlässige nicht Deine Anstrengung, sondern bringe sie eher zu einer ekstatischen Höhe. Springe und rufe bis zur völligen Erschöpfung.

Kommentar:

Dieser Laut „HUH“ trifft direkt den Ursprung deiner Energie und erregt sie in voller Kraft. Es ist ein hämmernder Vorgang um Deine psychische Energie erwachen zu lassen. Er soll Dich Deiner Identität bewußt werden lassen, und Dir helfen, die angenommene Identität mit dem Körper und den Verstand zu verlieren!

Es ein Stadium um einen physischen und psychischen Höhepunkt zu erreichen.

Fassen wir zunächst zusammen:

Die 1. Stufe soll dich deiner physischen Identität bewusst machen.

Die 2. Stufe soll Dich Deiner physischen und geistigen Identität bewußt werden lassen. Es ist ein physisch-mentaler Höhepunkt und dadurch ein abreagierender Prozeß.

Bei der 3. Stufe soll man diese Identität mit dem Körper und dem Verstand bei völligem Bewußtsein verlieren, dabei findet eine Umformung der physischen und mentalen Identität statt..

4. Stufe: 10 Minuten

Völliges Ergeben zur Existens, zum Göttlichen.

Technik:

Erstarre in der Stellung, in der du gerade bist. Gefriere mit dem Signalzeichen. Bleibe sofort absolut ruhig und schweigsam in der Haltung, in der du dich gerade befindest. Versuche nicht, deine Körperhaltung in irgend einer Weise zu verändern. Ein Husten, eine Bewegung, irgendetwas, wird den Energiefluß zerstreuen, und die Anstrengung war umsonst. Die Energie wurde durch das Atmen wachgerüttelt, durch Katharsis gereinigt und durch das Mantra aufwärts gelenkt. Laß sie jetzt tief in dir arbeiten. Energie bedeutet Bewegung. Wenn du sie nicht länger hinauswirfst, fängt sie an im Innern zu arbeiten. Verharre wie eine Statue und fühle wie der selige Fluß jede Zelle des Körpers erreicht. Sei total passiv und wach, und ein tiefes Schweigen wird zu dir kommen.

Kommentar:

In diesem Stadium ist man völlig entspannt, völlig aufgelöst. Man ist bewusst und abwartend. Es ist ein Zustand von völligem „Let go“. Dieses bewusste Abwarten ist Meditation. Die vorhergehenden Stadien sind nur notwendig, um dich auf das vierte vorzubereiten.

Es ist ein Stadium völligen Schweigens und Ruhe. Es ist ein Zustand von Bewusstsein und gleichzeitiger Gedankenlosigkeit. In diesem Stadium kann man die Extase und die Wonne wahrnehmen, denn das Ereignis, die Explosion und die Umformung können fühlbar werden.

5. Stufe: 10 - 15 Minuten

Den Augenblick feiern.

Um dieses Schweigen zu zelebrieren, kannst du nun die überfließenden Gefühle der Freude und Dankbarkeit dem Ganzen gegenüber durch Tanzen, Singen und Lachen ausdrücken. Zeige dein Glücklichsein und verbleibe mit dieser Energie den ganzen Tag über.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Guten Morgen Roulette-Tüftler und alle Anderen,

wenn dieses Forum jetzt Sektenunterwanderung erfährt, werde ich mir erlauben die Bibel in Form des alten und neuen Testamentes nebst Offenbarung hier zu veröffentlichen.

Fehlt nur noch die Angabe von Spendenkonten.

Gruß Regie :wink:

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Also ich finde die PsiPlayer Beiträge grundsätzlich mal interessant und denke man sollte offen bleiben für neue Ideen. Sollten Spendenaufrufe auftauchen oder Aufforderungen einer Sekte beizutreten bin ich sicher, daß das Ganze schnell von Paroli oder Reißwolf oder sonstwem abgedreht wird.

Von PsiPlayer wünsche ich mir nach diesen Rezepten zur Bewußtseinskontrolle,-veränderung, usw. einen Bericht über seine eigenen Erfahrungen (Betonung auf eigenen) mit diesen Techniken und die Anwendungen beim Roulette.

Nix genaues weiß keiner.

Grüße

oz3a

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PsiPlayer hat auch in einem Börsenforum viele Beiträge zu diesem Thema geschrieben - ohne dubiose Hintergedanken. Die meisten von uns glauben sicher nicht an übersinnliche Kräfte oder Mächte. Aber vielleicht kommen wir dem Thema Intuition etwas näher. Der von Alpenschreck verwendete Begriff  "Schwachsinn" passt ziemlich gut, wenn man das auf den so genannten "sechsten Sinn" bezieht: Dieser Sinn ist (falls es ihn wirklich gibt) kaum messbar, also nur schwach ausgeprägt.

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Zum Thema Schwachsinn:

Aus mathematischer Sicht ist das Rouletteproblem nicht zu lösen, egal welcher Marsch oder welche Progression zur Anwendung gelangt.

Auch Paroli müsste Leute kennen, die drei bis fünf Jahre kontinuierlich gewonnen haben, glaubten, den Stein der Weisen gefunden zu haben, und dann ging es ab in´s Nirwana.

Wer sich trotzdem mit dem IN DIESER Form unlösbaren Problem beschäftigt, muss sich dann auch die Frage gefallen lassen, warum eigentlich NICHT in andere Bereiche horchen?

Auch Ballistiker oder Kesselgucker benötigen eine gewisse Intuition, die einzigen die "starr" erfolgreich waren, sind die sogenannten Kesselfehlerspieler. Aber das ist eine andere Geschichte...

Ich wünsche diesem Forum weiterhin die Offenheit in der Meinungsäusserung, die sich die Teilnehmer wünschen, ohne gleich persönlich zu werden.

Allseits ein schönes Wochenende

Carlo :alien:

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Ich für mich glaube - aber was "weiss" man schon wirklich - ,eher ein vom Verstand geprägter Typus zu sein, dem das völlige "Abschalten" manchmal schwer fällt. Wobei ich mich über solche fernöstlichen Meditationsansätze gewiss nicht lustig mache, nur in eine persönliche Anwendung kann ich sie eben nicht einbringen.

Und was hat das jetzt mit Roulette zu tun? Na ja, vielleicht doch ein klein wenig. Ich kann mich erinnern, zu Zeiten, zu denen ich noch unbekümmert und bar jeder Kenntnis allfälliger Roulettegegebenheiten unverhältnismässig hohe Beträge wagte - heute bin ich da ruhiger und vernünftiger geworden - habe ich mich immer dann, wenn ich mit mehreren Tausendern hinten lag, für wenige Minuten komplett zurückgezogen. Dazu suchte ich mir ein möglichst stilles, rauchfreies Plätzchen und habe ganz bewusst zehnmal ruhig durchgeatmet ... und mitgezählt. Dieses Mitzählen und das bewusste Ein- und Ausatmen war bzw. ist dabei ganz wichtig. Meist verflog schon beim 7. oder 8. Atemzug die Anspannung, die Nervosität, die durch die Verluste ausgelöst wurde. Das war dann die Basis, oftmals das Geschehen wieder umzukehren und zumindest ein Egalite zu erreichen. Nun, PsiPlayer wird sagen, dies sei möglicherweise schon eine Anfangsstufe einer Meditation, ich sah das aus einem eher nüchternen Blickwinkel, um wieder die nötige Konzentration zu erlangen.

Wenn ich hier überwiegend in der Vergangenheitsform rede, dann deshalb, da ich von solchen Vabanque-Spielchen mittlerweile meilenweit entfernt bin. Einige wenige Stückchen vernünftiger Jetongrösse tun's ja schliesslich auch!

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@ Regie

Du hast wenigstens verstanden, daß selbst das Christentum eine Sekte ist.

Tatsächlich gibt es den Sektenkomplex überall, ob in der Politik, in der Wissenschaft oder sonst einer Gruppierung.

Aber jetzt geh‘ bitte einen Schritt weiter:

Verlaß Dich nie auf andere und sieh selbst in Dir hinein und füll Dein Spendenkonto bei Dir selbst auf. Fang mit Dir an. Nichts anderes habe ich geschrieben. Bitte nochmals lesen.

Im übrigen sind Techniken einfach Techniken und völlig neutral.

Du machst die Arbeit und bekommst das Resultat.

Das ist das was Patanjali sagt: Tue dies und es passiert das!

Er war ein Praktiker, wie viele klassische Yogaschulen darauf hinweisen.

@ Alpenschreck

Wenn Meditation eine „schwachsinnige Idee“ sein soll, dann sagst Du damit, daß Du noch nie wirkliche Entspannung erfahren hast, Dir nie erlaubt hast einen freien Kopf zu haben. Dann ist diese Technik sicherlich eine Offenbarung für Dich.

Probier es mal, 100 Prozent und nicht weniger und dann kannst Du Dir ein Urteil erlauben.

@ Rosa

Mit dem Pendel bist Du nicht auf der schlechtesten Spur. Wie auch das „Automatische Schreiben“ aus dem Unterbewußtsein Informationen hervorbringt.

Einfaches Beispiel: Beim Telefonieren kommen oft irgendwelche Kritzeleien zum Vorschein,

wo man sich danach oft wundert, was man da geschrieben oder gezeichnet hat. Man kann das sogar als eine Technik benutzen. Hebe mal die Zettel auf und Du wirst oft erstaunt sein!

@ oz3a

Zu gegebener Zeit und zum entsprechendem Thema teile ich meine Erfahrungen mit. Da halte ich nichts zurück. Zum Beispiel habe ich die Dynamischen Meditation selbst angewendet, sonst würde ich sie nicht erwähnen. Allerdings nicht zum direkten Einsatz für das Casino, sondern ausschließlich im spirituellen Sinn. Daher kenne ich die Auswirkungen und die Möglichkeiten für die Anwendung.

@ Carlo

So ist es! Bringt man dann plötzlich einen realen Vorschlag, den jeder nachvollziehen kann,

jeder selbst testen kann, nicht nötig daran zu glauben, wird auch gar nicht verlangt, im Gegenteil von mir sogar als Versuch empfohlen, kostet null Geld, ohne „Spende“, ohne „Sektenbeitritt“, ohne Verpflichtung, sondern nur einfach mal hingucken, dann flippen die Leute schon aus. Deswegen ist diese Dynamische Meditation erdacht worden, um diesen Streß abzubauen und endlich mal eine Tiefenentspannung, eine Meditation erleben zu können! Man kann den alten (und den neuen) Yoga-Meistern nur dankbar sein.

@ Topas

Deine richtige Einstellung sollte nicht dazu führen einen Bogen um vertiefende und weiterführende Meditationstechniken zu machen. Im Gegenteil, es sollte Dich ermuntern. Danke für Deinen Beitrag Richtung Entspannung.

@ Paroli

Es ist für mich erstaunlich festzustellen, daß Du - gerade bei meinem Thema - gewarnt und dafür verantwortlich gemacht wirst, wohl besonders aufzupassen.

Ich stelle keine Kinderpornografie,  hetzerisches Gedankengut, oder gar Anstiftung zur kriminellen Vereinigung ins Board usw.

Im Grunde habe ich nur gesagt: “Entspannt Euch Leute!“

Verrückte Welt....

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psiplayer!

Ich als Fisch bin ja von Natur aus ein Medium,seit ich deine ideen (wenn auch szkeptisch) lese konnte Ich folgendes feststellen:

Ich schrieb mir vor einem Casinobesuch einen gewissen Betrag auf einem Zettel von dem ich mir 200% sicher war diesen zu gewinnen.

Bisher 4* geklappt.

Andererseits bin Ich als labilier Charakter zu gierig gewesen und konnte daher diesn nur 2+ ECHT realisieren

waren aber auch immerhin 650 € statt 1500€

ganz ehrlich beim BJ nicht Roulette

Roulette habe Ich was neues laufen

häufigstes Wiedererscheinen der häufigsten "kürzesten" Wurfweite in Kombination mit der am häufigsten gekommenen Zahl

Nach meinem Urlaub folgt Bericht

Servus

Gerhard

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Hallo PsiPlayer,

ich bin nicht damit einverstanden, dass Du dieses Forum zur Verbreitung einer Religionslehre benutzt. Auch wenn Du es mit der bedeutsamen Erkenntnis des Verstehens der Intuition in Anwendung auf das Roulettespiel erklärst.

Wenn hier jeder seine politische oder religiöse Meinung unter der Rubrik Roulette-Strategien eröffnet, kann das auch nicht im Sinne des Forenbetreibers sein. Wenn dieser an solchen Veröffentlichungen interessiert ist, wird er bestimmt der Eröffnung eines diese Veröffentlichungen betreffenden Forenpunktes nicht entgegenstehen. Nur dann muss ich als an Roulettestrategien interessierter Teilnehmer nicht bei jedem, Dein Thema betreffenden Beitrag, durch flambierten Ordner darauf hingewiesen werden, dass Du wieder religiöse Beiträge verbreitest.

Deine Sorge um mein Spendenkonto ist rührend, Anteilnahme ist unbegründet und aufdringlich. Und ohne Deinen Patanjali habe ich in meinem Leben immer d a s getan und d a s ist passiert. Capito?

Freundliche Grüße und bleib schön entspannt

Regie

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Hallo PsiPlayer,

besser hätte ich es nicht "sagen" können.

Ich habe Meditation gelernt und sie hat mir immer im Leben weitergeholfen. Es war zwar die Methode TM, aber sie ist sehr gut anzuwenden, aber nur dann, wenn man auch daran "glaubt".

Daher lass Dich nicht unterbuttern, mit dem "Sekten oder anderen Blödsinn".

Telefonnotizen:

Genau was Du beschreibst, so ist es tatsächlich!

Glaube daran!!!!

Gruß

Gaby

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@ RCEC

Danke, bleib‘ skeptisch. Wenigstens einer mehr, der mich hier versteht...

Die Idee, sich vor dem Besuch des Casinos einen Betrag aufzuschreiben, den man gewinnen oder festhalten will, wenn man gewonnen hat (so verstehe ich Dich), ist mir als Technik noch nicht bekannt. Kann mir auch vorstellen, daß es einem in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.

Wo steckt der Clou? Nur im Voraussagen des Gewinns?

Black Jack ist meine stille Liebe. Denn wie schon geschrieben, sind die Karten bereits im Schlitten vorhanden. Das kann die ASW begünstigen.

Mit normalen klassischen Tests am Roulette oder BJ habe ich leider nichts mehr am Hut.

@ Regie

     Ich bin sicher ein religiöser Mensch in dem Sinne, daß er das tut was er will und sich nichts vorschreiben läßt. Ich verbreite meine Meinung und sonst gar nichts. Ich empfehle hier Techniken, die mit Religion nur insofern zutun haben, weil sie eine Transzendenz vermitteln. Ansonsten sind sie so wertfrei, wie wissenschaftliche Techniken es sein können. Patanjali ist etwa mit Pythagoras zu vergleichen, oder besser mit dem Griechen Heraklit.

     Bevor Du also über jemanden das Schwert brichst, empfehle ich Dir Dich grundlegend zu informieren.

     Ich bin nicht in Sorge über Dein Spendenkonto. Ich bin nur höflich darauf eingegangen, weil Du offensichtlich in Sorge warst, sonst wäre Dein Einwand sinnleer. Mich nun als „aufdringlich“ bloß stellen zu wollen, zeigt die Verbohrtheit Deines Egos.

     Hoffe wir können uns anständig unterhalten, ohne den anderen laufend Unterstellungen vorzuwerfen.

Also sei wieder lieb zu mir.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die abgewandelte Form der

DYNAMISCHEN MEDITATION

Es gibt eine abgewandelte Form der DYNAMISCHEN MEDITATION, entworfen für den Fall, daß die Umstände keinen Lärm erlauben. In dieser Spielart wird die Energie innen gehalten, alle Rufe und Schreie werden innen bewahrt, Du wirfst sie nicht nach außen. Wer sich voll auf diese Spielart einläßt, kann tief in Meditation geraten, weil die Energie im Innern bewahrt wird und so in immer tiefere Bereiche vorstößt.

    Die einzelnen Phasen sind dieselben wie oben. Erlaube Deinem Körper in Katharsis zu explodieren, aber ohne irgendwelchen Lärm zu machen. Die Freisetzung, die Entladung geschieht einzig und allein durch Körperbewegung. Unterdrücke nichts. Wenn Du schreien willst, erlaube dem Schrei, sich durch den Körper auszudrücken. Hämmere dann im 3. Stadium den Laut „HUH“ tief nach innen. Behalte den Laut innen, aber gehe völlig darin auf, laß Deine ganze Energie zum Einsatz kommen.

    Als eine weitere Variante kann die DYNAMISCHEN MEDITATION, auch im Schneidersitz ausgeführt werden, wenn die Umstände es nicht anders zulassen.

Psi

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@Regie @PsyPlayer @alle

So wie ich das durchblicke geht es hier absolut nicht um Politik oder Religion oder ähnliches sondern um das Anwenden von verschiedenen Techniken mit dem Ziel sich in einen bewussteren und aufnahmebereiten psychischen Zustand zu versetzen.

In Psychotherapien (und das hat heute nicht mehr unbedingt mit Freud und analytischen Interpretationen zu tun) werden eine ganze Menge verschiedene Techniken eingebaut um den Leuten zu helfen sich in ihrem Sinne zu veränderen.

Natürlich sind die meisten von diesen Techniken im Rahmen von sehr oft verschiedenen Kulturen oder Denkrichtungen entstanden so dass sie geprägt sind durch eine eigene Spraches (eigenes Vokabular) und wertebehafteten überlieferten Bildern.

Aber deshalb ist die abstrakte Technik nicht unbedingt religiös oder politisch an sich.

Würde man ein ''westlich wissenschaftliches Vokabular'' für die von PsyPlayer aufgeführten Techniken benutzen käme niemand auf den Gedanken dass es sich hier um Religionslehre handeln könnte. Will sagen man findet die gleiche Techniken in anderen Worten beschrieben und erklärt in sogenannten ''seriösen'' Kontexten. Zum Beispiel als integraler Bestandteil von Ausbildung und Beratung von hohen Leistungspersönlichkeiten (von Sportler bis Firmenchef oder Politiker) oder wie schon gesagt in modernen pragmatischen Formen von Psychotherapie.

Also kann man das auch bereinigen von Wertvorstellungen und abschätzen (ausprobieren) wie ''brauchbar'' und ''funktionnel'' diese Techniken sind.

Wenn's was bringt persöhnlich dann ist es ein Plus. Aber jeder Mensch muss natürlich die Techniken und Vorgehensweisen entdecken die für IHN von Nutzen sind (jeder ist anders und es gibt keine Patentrezepte die auf jeden zutreffen).

Deshalb ist jeder Versuch und jede neue Piste immer eine zusätzliche Möglichkeit etwas zu verändern oder etwas zu erreichen.

Probiere solange Neues bis es funktioniert!

Hoffe ich habe mich einigermassen verständlich ausgedrückt (in meinem Vokabular).

Weiter viele neue Ideen,

Midship

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@ Midship

Du sagst es. Sehr gut beschrieben!

Tatsächlich braucht man nur guten Willens zu sein um den roten Faden zu sehen. Es ist ja alles offensichtlich. Aber Menschen haben eben Probleme, wenn sie sich selbst sehen sollen. Sie lassen sich willig von den Kirchen unterdrücken, von der Politik ausbeuten und den Medien kontrollieren.

Dermaßen täglich hypnotisiert, plappern sie alles nach was ihnen vorgegeben wird und fühlen sich damit im Recht. Das aber alles ganz anders aussehen kann, wenn man eine andere Perspektive zuläßt, ist schon zuviel des Eingriffs in ihrem Dämmerschlaf.

    Obige Technik ist bislang eine „Insider-Technik“ obwohl viele Therapeuten sie bereits in ihrem Programm haben. Die Sprache ist also eher noch eine Insider-Sprache, eben für den täglichen Gebrauch. Das liegt noch nicht in einem „Ärzteblatt“ wohlformuliert aus. Auch meine Sprache ist nicht die eines Gelehrten. Muß ja auch nicht. Wichtig ist, daß das Wesentliche rüber kommt. Und wenn diese Meditationstechnik auch nur im Gespräch weiterführen kann, zu anderen individuellen Techniken führt oder zumindest bewirkt sich über dieses Thema Gedanken zu machen, dann ist dieses Forum genau das richtige Forum.

Gut gesprochen, Midship.

Psi

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@ PsiPlayer,

wenn der Forenbetreiber Deiner Meinung ist, soll er Deine Beiträge so an  d i e s e m  Platz stehen lassen und treibe Du weiterhin Deine unterschwellige Religionsverbreitung. So haben andere vor Dir auch angefangen, den Mantel der Nächstenliebe ausbreitend, eingeladen der so belastenden verwerflichen Welt zu entfliehen und im Zeichen der inneren Verwirklichung zu folgen.

Macht was Ihr wollt, ich muss es nicht lesen. Mich regt doch nur auf, dass bei einem jeden neuen Beitrag bei dem für mich uninteressanten Thema, welches mit Roulette-Strategien überhaupt nichts zu tun hat, jedesmal der Ordner Roulette-Strategien in Flammen aufgeht und ich den zweckentfremdeten Beitrag dafür als Ursache erkennen muss.

Somit drängst Du Dich mir auf, was übrigens auf Deinen Beitrag bezgl. der Maximum-/Minimumsätze in den verschiedenen Casinos genauso gilt. Hat auch nichts mit Roulettestrategie zu tun.

Von mir aus ist das jetzt aber der letzte Beitrag dazu. Bleib schön entspannt und finde viele Jünger. Zeig Ihnen aber auch, warum man nach Erscheinen der 31 und 2 bitte ein Stück auf die 29 setzen sollte.

Gruß Regie

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@Regie

hast du mein Posting gelesen??

Ich bin wirklich der Allerletzte der irgendwelche Denkdogmen akzeptiert geschweige religiöse Ansichten hat.

Aber mein Beruf setzt mich andauernd in Kontakt mit den Anwendungen von solchen Techniken und ich kann dir sagen solche oder ähnliche Techniken funktionieren sehr oft.

Aber wie gesagt, es ist alles eine Sache der Sprache und der Wertvorstellungen die man damit verbindet.

Viele Grüsse,

Midship

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@ Regie

Über jede profunde Kritik zur Sache bist Du immer herzlich willkommen.

Aber Deine unsachlichen Unterstellungen wie:

a) „unterschwellige Religionsverbreitung“

b) „Mantel der Nächstenliebe ausbreiten“

c) „der so belastenden verwerflichen Welt zu entfliehen und im Zeichen der inneren Verwirklichung zu folgen“

ist einfach nur „Müll“, was Dein vorgeprägter Verstand hier assoziiert.

Nichts davon wirst Du bei mir entdecken können, ganz im Gegenteil.

Ich verbreite hier keine Religion (welche bitte?), sondern bin für alle Kenntnisse dankbar. Und da kann ich aus jedem Lande, jeder Religion, jeder Tradition und von jedem einzelnen Menschen lernen. Mit der „Nächstenliebe“ habe ich erst Recht nichts am Hut, daß überlasse ich den Christen und Mutter Theresa. Die „so verwerfliche Welt“ kann nur für den verwerflich sein, der in ihr nicht zu leben weiß.

Wie schon erwähnt, versuche Dich erstmal auf den letzten wissenschaftlichen Stand zu bringen, dann siehst Du deine Äusserungen mit anderen Augen. Ich empfehle dazu das neutrale Buch SUPER MEMORY von dem Autorenpaar Ostrander/Schroeder. Steht zwar nichts von Roulette drin, aber gibt uns ein Vorgeschmack welche noch brachliegenden Möglichkeiten im Menschen schlummern.

Gruß PsiPlayer

@ gaby1234

Sorry, habe Dein Posting erst jetzt entdeckt!

Danke für Deine 4 Ausrufungszeichen.

Denn man kann so leicht daran vorbeigehen.

Erst kürzlich bestätigte mir (pikanterweise) eine erfahrene Viewerin

über ihre vorzüglichen Ergebnisse mit dem Pendel.

Allerdings muß man einfach mit einbeziehen, daß ihr „Kanal“

bereits eine jahrelange Kenntnis mit unterbewußten Info’s hat.

Die Viewerin verfügt also noch über ein eigenes Feedback-System,

daß ihr über eine gewisse Entspannung zu sicheren Ergebnissen führen kann.

Danke für Deine Bestätigung!

Psi

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@ Topas

Deinen Beitrag nochmals gelesen, fällt mir Deine „Zähl-Technik“ auf. Offensichtlich führst Du (erstaunlicher Weise wohl unwissentlich) eine der primären Meditationstechniken aus dem Zen-Buddhismus aus, die man gerade für Anfänger empfiehlt. Ich stelle Dir mal hier die weiterführenden Zazen-Techniken in einer Kurzzusammenstellung rein, vielleicht erkennst Du weitere, von Dir intuitiv erfaßte Praktiken:

Konzentrations-Übungen aus dem Zen-Buddhismus

Bevor man die Zazenübung beginnt, pendelt man sich in seiner gewählten Sitzart bei gerader Wirbelsäule, bei offenen Augen (gesenkter Blick) und geschlossenen Mund, die Zungenspitze an den Oberzähnen anliegend, ein.

1. Stufe:

Zählen der Atemzüge sowohl beim Einatmen wie beim Ausatmen.

Wenn man einatmet konzentriert man sich auf „eins“, wenn man ausatmet, auf „zwei“ usw. bis zehn. Dann beginnt man wieder mit „eins“ usw.

2. Stufe:

Wenn bei der 1. Stufe eine ununterbrochener Aufmerksamkeit mit dem Zählen des Atems erreicht wurde, wird jetzt nur beim Ausatmen „eins“ gezählt, so daß ein voller Atemzug (Ein- und Ausatmung) „eins“ ergibt. Man braucht sich nicht um die Einatmung zu kümmern; man zählt einfach nur beim Ausatmen „eins“, „zwei“, „drei“ usw.

3. Stufe:

Wenn bei der 2. Stufe eine ununterbrochene Aufmerksamkeit mit dem Zählen bei der Ausatmung gelang, wird jetzt nur bei der Einatmung gezählt. Also „eins“ beim ersten Einatmen, „zwei“ beim nächsten usw. bis zehn, und zwar nicht hörbar, sondern still für sich.

4. Stufe:

Wenn bei der 3. Stufe eine ununterbrochene Aufmerksamkeit mit dem Zählen bei der Einatmung gelang, wird jetzt mit gespannter Aufmerksamkeit der Atem nur noch mit dem geistigen Auge verfolgt. Dabei versucht man, sich die Atemzüge anschaulich vorzustellen. Es wird nicht mehr gezählt.

5. Stufe:

Wenn bei der 4. Stufe eine ununterbrochene Aufmerksamkeit bei der Verfolgung des Atems mit dem geistigen Auge gelang, so kann jetzt Shikantaza geübt werden. Bei dieser Übung sitzt man fest verwurzelt und massiv in sich gesammelt. Da es hierbei keine stützenden Hilfsmittel mehr gibt, wird die Aufmerksamkeit vom Sitzen allein intensiv beansprucht. Diese Haltung kann man nicht lange durchhalten. So sollte man Shikantaza nicht länger als eine halbe Stunde hintereinander üben.

( Zusammengestellt aus dem Buch: „Die drei Pfeiler des Zen“, KAPLEAU, 1994)

Gruß PsiPlayer

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@ PsiPlayer

Vorab, wie schon aus meinem ersten Beitrag herauszulesen, bin ich eigentlich für das Thema nicht der richtige Diskussionspartner. Mir fehlt dazu das Basiswissen, das Fachvokabular und ein kleines bisschen vielleicht auch der Glaube, auf jeden Fall wahrscheinlich das Durchhaltevermögen für weitergehende Übungen. Um so mehr habe ich mich natürlich über das versteckte Lob gefreut.

Diese geschilderte kurze und nahezu überall zu praktizierende Entspannungsübung habe ich früher manchmal - nicht regelmässig, eher seltener - in der zum Glück nicht allzu oft aufgetretenen und bereits umschriebenen Situation durchgeführt. Während andere Spieler im Verlustfall mit hochrotem Kopf und klebrig feuchten Händen um den Tisch rannten und Stossgebete oder Flüche an irgendwelche Glücksboten aussandten, Kesselbeschwörungen vornahmen, Streit suchten und eh' alles besser wussten, habe ich mich eben kurz zurückgezogen, wie dargestellt.

Zusätzliche Stichworte: Stilles Zählen, Ein- und Ausatmen als ein Atemzug, das Zählen von eins bis zehn bestand also aus zehn "kompletten" Atemzügen (etwa analog Stufe 3), das Ganze im Stehen, nicht im Sitzen. Verlangsamte, etwas tiefere, bewusste Atmung. Wenn (selten) nicht zum gewünschten Erfolg führend, dann eine kleine Pause mit normaler Atemfrequenz (dabei vernünftigerweise nicht rauchen, keine alkoholischen Getränke etc.) danach nochmals durchführen.

Da ich sofort abgebrochen habe, sobald ich ein Lösen der durch das Spiel und die aufgetretenen Verluste ausgelöste Anspannung, Nervosität etc. spürte, bin ich erst gar nicht zu höheren Stufen gelangt, zumal ich als absoluter Laie auf diesem Gebiet diese weiterführenden Anwendungen nicht kannte. Auch hatte ich vorher nicht in der Zen-Literatur geblättert, sondern diese Übung, nein, ich betrachtete es nicht explizit als Übung, sondern für mich war es eher eine "logische" Verhaltensweise, die hatte ich mir ohne grossartiges Nachdenken selbst angeeignet.

Abschliessend, so ganz sicher, ob diese Thematik wirklich hierher in ein m.E. fachlich meist qualitativ hochwertiges Roulette-Forum gehört, bin ich mir nicht, obgleich ich mich ja nun selbst dazu geäussert habe. Vielleicht sollten wir uns mehr darüber unterhalten, wie man - mit unabdingbarer positiver Grundeinstellung - dem Casino ein paar Stücke abluchst.

Schöne Grüsse

Topas

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@psiplayer

Ich bin nicht grundsätzlich gegen das Übersinnliche. Ich halte es nur beim Thema Roulette nicht für den richtigen Weg.

Das Unterbewußtsein ist sicherlich ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Aber für mich hört die Beeinflussung des Unterbewußtseins beim Entscheiden "gehe ich ins Casino oder nicht" auf. Ich halte auch nichts von der persönlichen Permanenz, weil ich glaube, daß damit schon die erfaßbaren Parameter zu weit gesteckt sind. Es reicht völlig, daß diese "verfluchte" Unendlich dauernt vorkommt. :-)

R.

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@ Rosa

Auch ich habe so meine Schwierigkeiten mit esoterisch angehauchten Themen.

Die "Persönliche Permanenz" würde ich allerdings nicht so einfach zur Seite wischen. Es gibt da sicherlich Wellen, ein "Auf" und ein "Ab", selbst das Casino gewinnt nicht immer und jeden Tag. Und ebenso gibt es "Glück" und "Pech" auf Seiten des Spielers - unabhängig von einem möglicherweise angewandten System. Warum sollte man also sich im günstigsten Fall sogar abzeichnende Hochs nicht mit höheren Einsätzen mitzunehmen versuchen? Tönt jetzt natürlich einfacher als es ist. "Paroli" hat dazu an anderer Stelle im Zusammenhang mit seinem Tendenzspiel schon sehr viel umfassender referiert.

Und wenn man den Spielbankbesuch niedergeschlagen oder verärgert oder mit einem unguten Gefühl antritt, dann ist das meist negative Endergebnis schon vorher abzusehen. Anders wenn man die Spielstätte frohgelaunt, guten Mutes und zuversichtlich (nicht überheblich) und mit guter Grundstimmung betritt, da steigen die Gewinnaussichten. In beiden Fällen bestätigen Ausnahmen da allenfalls die Regel.

Wobei das übrigens für jede Art der Beschäftigung gilt, sei es nun in beruflicher oder privater Hinsicht.

Schöne Grüsse

Topas

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Hi Topas

    Ein TOP-Bericht den Du da ablieferst. Ich wundere mich noch immer, wie Du zu Deinem Wissen kommst, ohne das Du wohl offensichtlich von weitergehenden Entspannungsübungen, wie z.B. des AUTOGENEN TRAININGS (von dem Berliner Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz entwickelte autosuggestive Methode der Selbstentspannung) weißt. Wenn Du von Deiner Übung nicht irgendwo gelesen oder gehört hast, könnte ich mir denken, daß wir uns alle in einem sogenannten „morphischen Feld“ (Rupert Sheldrake!!!) befinden, wo alle Informationen gespeichert werden. Derjenige der durch Intuition den Kontakt zu diesem Feld (ob wissentlich oder unwissentlich) hergestellt hat, ist offensichtlich im Vorteil.

     Die Thematik der Entspannung paßt zu jedem Thema, insbesondere in einem Spieler-Forum, zumal sie die wichtigste Voraussetzung ist, die ein Spieler eigentlich beherrschen sollte. Hier kann jede Hilfe nützlich sein. Gerade den Kopf nicht zu verlieren, bewahrt manchem Spieler vor dem Totalverlust. Wie Du selbst beschrieben hast:

„Während andere Spieler im Verlustfall mit hochrotem Kopf und klebrig feuchten Händen um den Tisch rannten und Stossgebete oder Flüche an irgendwelche Glücksboten aussandten, Kesselbeschwörungen vornahmen, Streit suchten und eh' alles besser wussten...“

Das ist die Realität!

Um so mehr ist Dein Beitrag sehr hilfreich, gibt Mut zur Besinnung und motiviert überhaupt in diese Richtung zu schauen!

In einem „fachlich meist qualitativ hochwertiges Roulette-Forum“ müssen gerade diese Themen behandelt werden, sonst wäre es kein qualitatives Rouletteforum, sondern ein nur von hitzköpfigen, starrköpfigen und Wundergläubigen Spielern beherrschtes Forum, die nach zweihundert Jahren noch immer daran glauben ein nach klassischen Mustern aufgebautes Gewinn-System beim Roulette finden zu können.

Hier kann ich wieder ein Zitat loswerden:

„Keine Spitzfindigkeit, keine pseudointellektuelle Beweisführung, selbst wenn sie in Büchern mit mehr als 400 Seiten daherkommt, führt um diese einfache Tatsache herum. Wie schreibt doch Epstein: Ganze Abteilungen von Irrenhäusern könnten mit Mathematikern belegt werden, die versucht haben, mathematisch unabhängige Zufallsereignisse aus einer begrenzten Anzahl von Beobachtungen vorherzusagen.“ (Sven Schyska in seinem bemerkenswerten Beitrag „Recherchen zur Wahrscheinlichkeitstheorie“, S.26, R.36/1984)

Danke Topas für Deinen wertvollen Bericht.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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