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Staffel-Strategie auf EC


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Ich glaube nicht, dass es günstiger ist die Progression flacher zu halten.

Auch dann wird es ungünstige Permanenzverläufe geben.

Diese können auf keinen Fall mit Gewinn abgeschlossen werden.

Da ist es besser vorher aufzugeben, als in eine Super-Sonder-Ausnahme zu schlittern.

Vielleicht sollte man aber ein stinknormale Martingale vorher spielen.

Gewinnt die Martingale nicht, mit dieser Progression fortsetzten.

Mit der Martingale 1—2—4 werden 87,5 % aller Angriffe gewonnen.

Der maximale Kapitalbedarf liegt mit 7 Stücken sehr niedrig.

Das wird mit dieser Progression nicht zu schaffen sein.

Für die nächste Stufe wären dann 15 Stücke notwendig.

Die Gewinnsicherheit betrüge dann 93,75 %. usw.

Es gibt mit Sicherheit eine Stelle,

da wird das Verhältnis Kapitalbedarf—Gewinnsicherheit für die Martingale,

schlechter als für diese Progression.

Dann sollte mit dieser Proggi weiter gespielt werden.

Die Labby könnte nach dieser Prog. eine weitere Fortsetzung sein.

Möglichkeiten wären:

1) Martingale bis..............?

2) diese Progression bis...?

3) Labby bis Abbruch.........oder

1) Martingale bis....?

2) Labby bis............?

3) diese Progression bis Abbruch

Für die Beurteilung, würde ich mir die genauen Werte von etwa 10 000 bis 20 000 Angriffen wünschen.

@Alex04

Leider habe ich nun doch ein paar Unstimmigkeiten gefunden.

Alles in allem hast du eine andere Progression erfunden. Die muss ja nicht unbedingt schlecht sein.

Vielleicht hat ja das Glück etwas nachgeholfen und sie ist etwas besser als das Original.

Fasse das hier geschriebene nicht als Meckerei auf.

Das sind nur ein paar wohlgemeinte Ratschläge, denn du musst ja nicht alle meine Fehler wiederholen.

Ich bin übrigens erstaunt wie du das alles hingekriegt hast.

Da waren schon ein paar ganz gute Ideen dabei.

Zu deinem Programm:

Angriff 1

In Coup Nr. 2 wurde der Angriff beendet. Der Saldo beträgt 1001.

Eigentlich wäre der Stand pari, der Angriff müsste fortgesetzt werden.

Wie es dazu kam, habe ich unten beschrieben.

Angriff 2

Wird mit Coup Nr. 8 beendet. Saldo ist jetzt 1003.

Angriff 3 mit Coup Nr. 11 beendet Saldo 1004

Angriff 4 beginnt mit Coup Nr. 12

Coup 12 Verlust 1 Saldo 1003

Coup 13 Verlust 2 Saldo 1002

Coup 14 Verlust 3 Saldo 1001

Coup 15 Verlust 4 Saldo 1000

Coup 16 Verlust 5 Saldo .999

Coup 17 Verlust 6 Saldo .998

An dieser Stelle ging die ganze Staffel verloren.

Nach den Regeln müsste der Einsatz neu berechnet werden.

Stand 6 durch 2 damit wäre der neue Einsatz: 3

Im Coup 18 wird aber mit 1 Stück weiter gespielt.

Das stimmt nicht ganz mit den Vorgaben überein:

Das erste Spiel wurde immer als „Neutral“ mit Saldo 1000 Stück = Kapital gewertet.

Das kann man so machen, dann darf der erste Coup nicht in die Berechnung mit einfließen.

Besser wäre:

Wurde das 1. Spiel gewonnen ist der Saldo 1001 Stücke

Wurde das 1. Spiel verloren ist der Saldo 999 Stücke

(Mit einer Wenn—Abfrage)

Ermittlung der Einsatzhöhe:

Über die Restfunktion, in Verbindung mit der Coup Nr., wird festgestellt ob der Einsatz neu berechnet werden muss.

Das ist in Prinzip richtig.

Nur muss darauf geachtet werden, nicht alle Angriffe gewinnen im 6. ,12. ,18.....Coup

Die Angriffe können auch an anderen Stellen gewonnen sein.

Dann Restfunktion gibt dann einen falschen Wert aus.

Besser ist die Bezeichnung der Spalte B lautet „Angriffslänge“

Dann kann die Überprüfung so erfolgen:

Wurde der Angriff im vorigen Coup gewonnen? Dann ist die Angriffslänge 1

Wurde der Angriff noch nicht gewonnen?

Dann wird die Angriffslänge einfach um den Wert 1 erhöht. ( = voriger Coup +1)

Danach kann die Restfunktion wieder greifen, da immer wieder zurückgestellt wird.

Wenn du in der Spalte K die Angriffe nummerierst und in Spalte L die Spiellänge für die einzelnen Progressionsstufen notierst, findest du die Fehler schneller.

Beste Grüße

Wenke :wink:

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Hallo Dutzendfreund!

Könntest du mal von allen bisher getesteten Coups den Kapitaleinsatz angeben, d.h. wieviel Stücke eingesetzt wurden, um diesen Überschuss zu erreichen, den prozentualen Gewinnüberschuss!!!

Dann könnte man anhand der entsprechenden Clariusformel feststellen, ob schon Signifikanz vorliegt, falls du das noch nicht selbst getan hast.

Liebe Grüsse und Gratulationen zu deiner tollen Spielidee.

Mr.M.

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Mr.Mysterious  Geschrieben: Heute, 11:46

  Hallo Dutzendfreund!

Könntest du mal von allen bisher getesteten Coups den Kapitaleinsatz angeben, d.h. wieviel Stücke eingesetzt wurden, um diesen Überschuss zu erreichen, den prozentualen Gewinnüberschuss!!!

Habe ich in meinen handschriftlichen Aufzeichnungen leider nicht berücksichtigt.

Tut mir leid.

Gruß

Dutzendfreund

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Wenke  Geschrieben: Heute, 09:46

Ich glaube nicht, dass es günstiger ist die Progression flacher zu halten.

Auch dann wird es ungünstige Permanenzverläufe geben.

Diese können auf keinen Fall mit Gewinn abgeschlossen werden.

Da ist es besser vorher aufzugeben, als in eine Super-Sonder-Ausnahme zu schlittern.

Da kann ich dir voll zustimmen. Eine Überlegung wäre, nicht jetzt, sondern evtl. in einem späteren Schritt, die Staffel auf 8 zu bespielende Coups zu erhöhen.

Vielleicht sollte man aber ein stinknormale Martingale vorher spielen.

Gewinnt die Martingale nicht, mit dieser Progression fortsetzten.

Mit der Martingale 1—2—4 werden 87,5 % aller Angriffe gewonnen.

Der maximale Kapitalbedarf liegt mit 7 Stücken sehr niedrig.

Diesen Gedanken finde ich sehr interessant. Verliert die Martingale, setzen wir das Spiel in der Staffel mit einem Einsatz von 4 Stücken fort. Da mit der Martingale 87,5 von Hundert Angriffen gewonnen werden, werden dadurch schnelle Stücke gesammelt und der Gewinn auf z.B. 1000 Coups bezogen erhöht sich drastisch.

Im Moment würde ich die Labby mal außen vor lassen. Sie könnte dann immer noch, wenn es notwendig sein sollte, mit integriert werden.

Gruß

Dutzendfreund

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Hallo;

also erstmal will ich auf die Fragen von Wenke eingehen:

Der Fehler beim ersten coup mit dem Saldo, da hast du Recht. hab ich irgendwie vergessen und ist jetzt geändert!

Zu dem zweiten Fehler kann ich leider nix sagen, hab mir alles nochmal genau angesehen und mir ist es nirgens aufgefallen das er den Einsatz falsch macht/berechnet.

Ich glaube du hast noch das Programm in dem die Zero nicht miteingerechnet wird, gib mir mal deine email adresse, dann schicke ich dir das aktuelle mit der neuen und vielleicht Entscheidenden Änderung

Und zwar die neue Änderung:

Mir ist aufgefallen das bei den Platzern oder ganz langen High Sätzen a 1.000 Sücke trotzdem in den ersten 5 Sätzen, sehr nah ans letzte Höchstsaldo herngespielt wurde.

Deswegen habe ich die Änderung eingebaut das wenn der letzte Satz 1000 war UND(... der Höchstsaldo minus den Aktuellen Saldo < als -50 ist, dann wird abgebrochen und wieder neu mit einem STK. begonnen. Ich denke bei sagen wir 5 Sätzen a 1.000 Stücken kann man ein Minus von 50 Stücken gut akzeptieren oder?

Desweiteren habe ich eingebaut das wenn der aktuelle Saldo GLEICH dem Höchstsaldo ist, wieder bei einem Stück begonnen wird!

(Zur Info, ich teste jetzt alles nochmal ohne Abbruch wenn Saldojetzt = letztem Höchstsaldo=

Also die Ergebnisse (ohne Gewähr) sind wie folgt:

Innerhalb von 9 mal 10.000 coups haben wir 6 mal ein Kapital von nur 2.000 Stücken benötigt um die Permanenz mit einem Plus von im Schnitt 2175 Stücken zu erreichen ( insgesamt waren es in diesen 60.000 von 90.000 coups genau 13.050 Stücke +)

Zwei mal hätten wir ein Kaptial von 4.000 Stücken benötigt um allerdings 2600 Stücke zu erwirtschaften ( insgesamt in diesen 20.000 coups, 5244 Stücke +)

Und einmal hätten wir ein Kaptial von ca 10.000 Stücken benötigt um jedoch am ende wieder ins Plus zu kommen.

Setzten wir jedoch den Maximalen Verlust auf 4.000 Stücke, bleibt uns nach 90.000 coups soweit kein Fehler im Programm vorliegt ein Plus von ~15.000 Stücken und ein Platzer von vorher wäre jetzt G E T I L G T!

Und zwar der mit den ~ -14.000 Stücken!

Jetzt würde ich gerne das Programm nochmal an Wenke geben damit er es sich nochmal kurz ansieht. Ich glaube der Saldofehler war irgendwie Zufall und das es am eigentlichen Ergebnis nichts ändert!

Desweiteren werde ich Probieren mal das mit der Martingale 1-2-4 miteinzubringen.

Das kann wirklch ein entscheidender Faktor sein, ich weiß nur noch nicht genau wie ich das Programmieren soll :flush:

@ Wenke nochmal zum Programm (alt)

Der Satz lautet immer gleich egal ob neuer Höchststand oder nicht also immer S;R;G;U...

Der neue Saldo wird nur dann berechnet wenn eben ein 6er Angriff beendet wurde

also WENN(REST... DIVISOR:6)=0

Wenn das nicht zutrifft, wird also der Saldo auch nicht neu berechnet und auch nicht gesetzt, steht ja auch so in den Regeln.

Vielleicht geht es in VB leichter zu Proggen, allerdingsn mag mich die Sprache einfach nicht :hand:

Mfg

Alex

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Hallo Dutzendfreund

Das es ohne mich nicht weiter geht, die Vermutung hatte ich aber schon lange.

Nur glaubt mir niemand, heul und grins! :sauf::)

Ich stelle das Programm wie versprochen morgen Nachmittag ein.

Heute schaffe ich das nicht mehr.

Zwei Optionen sind eingebaut.

Der Einsatz kann nicht nur nach 6 Coups, sondern auch nach 3,4,5,6.....? Coups neu berechnet werden.

Weiterhin lässt sich der Teiler von 6 auf bliebig stellen.

Damit kann die Prog beliebig flach oder aggressiver gestaltet werden.

@Alex04

Danke für deine 2. Version. Leider konnte ich sie nicht öffnen. Der Rechner hat mit Platzmangel argumentiert und dann gestreikt. Die Datei ist ja sehr groß.

Die von mir beschriebenen Fehler der 1. Version hatte ich so vorgefunden. Da ist nichts zu deuteln. Natürlich kann ich mich auch irren.

Kopier doch einfach nur die Permzahlen von Angriff 1 bis 5 in die Permanenzspalte. Jeden Angriff natürlich einzeln. So viel Arbeit ist das nicht.

Und zwar die neue Änderung:

Mir ist aufgefallen das bei den Platzern oder ganz langen High Sätzen a 1.000 Sücke trotzdem in den ersten 5 Sätzen, sehr nah ans letzte Höchstsaldo herngespielt wurde.

Deswegen habe ich die Änderung eingebaut das wenn der letzte Satz 1000 war UND(... der Höchstsaldo minus den Aktuellen Saldo < als -50 ist, dann wird abgebrochen und wieder neu mit einem STK. begonnen. Ich denke bei sagen wir 5 Sätzen a 1.000 Stücken kann man ein Minus von 50 Stücken gut akzeptieren oder?

Desweiteren habe ich eingebaut das wenn der aktuelle Saldo GLEICH dem Höchstsaldo ist, wieder bei einem Stück begonnen wird!

Das kann man so machen. Nur so recht wohl ist mir dabei nicht.

Der Nutzen ist doch ziemlich begrenzt.

Die "bis Minus 50 Grenze" ist auch keine echte Grenze.

Es gibt keinen Grund warum man bis genau dieser Stelle kommen sollte.

Besser wäre dann schon durchspielen.

Die gesparten 50 Stücke machen den Kohl auch nicht mehr fett.

Da gefallen mir diese Anweisungen besser:

Warte bis der Saldo auf minus -200...500 steht,

mit den nächsten Treffer oder Doppeltreffer

in den Angriff ein steigen.

Aber mit den berechneten Einsätzen.

Keine, oder nur minimale Kürzungen der Einsätze.

Das man in beiden Fällen, in die schlechte Strecke hineinspielt, lässt sich nicht vermeiden.

Im Normalfall, hätte man ja den ganzen Angriff gespielt.

So aber kommen die ausgelassenen Verluste, netto zurück.

Damit wird das Risiko wird im 2. Fall besser bezahlt.

Wenn es gut geht wartet nicht 1 Stück, sondern 200...500 Stücke auf ein neues Zuhause.

Wird es trotzdem ein Platzer, ist er mindestens 200...500 Stücke billiger!

Das alleine, ist eine ganze Menge Wert.

Beste Grüße

Wenke :P

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Hi!

Jetzt steige auch ich in den Thread ein!

Zu Beginn mal gleich herzlichen Dank an Dutzendfreund, daß du uns dieses interessante Thema zur Diskussion gestellt hast.

Vorweg gleich, es gibt 2 Punkte, die ich persönlich nicht mag:

1. der Kapitalbedarf

2. das starre Spielprinzip

Besonders interessant finde ich allerdings die "Tranchierung" des Spiels in 6er-Blöcke und die blockweise Einsatzvariation.

Also habe ich mehrere Adaptierungen vorgenommen, sodaß auch ich mit dem Spiel etwas anfangen kann:

1. Ich begrenze mein Spielkapital auf bescheidene 100 Stücke.

2. Ich spiele nicht starr, sondern beliebige, wechselnde EC nach der Tischtendenz.

3. Zusätzlich kommt eine Low/High-Variante zum Einsatz, wobei Low immer einem Minimumsatz entspricht und High entsprechend deiner Idee progressiert wird.

4. Ich beginne grundsätzlich ein Spiel mit 6 Lowsätzen.

Danach wird geschaut, ob Treffer oder Fehltreffer überwiegen. Scheint mir der Verlauf schlecht, also mit zumindest 3 Fehltreffern (oder 2 Minus in den letzten beiden Coups), wird für weitere 6 Sätze Low beibehalten.

Überwiegen die Treffer, so folgt ein Highsatz bzw. ein Block von Highsätzen bis ein Plussaldo erreicht ist aber max. die von dir vorgeschlagenen 6 Sätze.

5. Danach wird wieder Bilanz gezogen und entschieden ob Low oder High weitergespielt wird.

6. Die Lowsätze beeinflussen die Satzhöhe der Highsätze NICHT.

7. Ziel pro Angriff sind +5 Stücke Gewinn

Meine Spielabwandlung ist nicht leicht zu beschreiben, da ich ziemlich nach "Bauchgefühl" spiele, sowohl was die gewählte EC als auch die Low/High-Entscheidung betrifft.

Aber ich hoffe, ich konnte rüberbringen wie ich es meine.

So wir ihr mich kennt, rechne ich nicht lange herum oder teste fiktiv, sondern mache mich mit kleinen Stücken ans echte Spiel.

Mein bisheriges Resumee:

Angriffe: 28

Coups: 2012, davon mindestens 50% Low

Gewinn: 172 Stücke

LG

DanDocPeppy

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Hi @DanDocPeppy

Also habe ich mehrere Adaptierungen vorgenommen, so daß auch ich mit dem Spiel etwas anfangen kann:

……

3. Zusätzlich ….. und High entsprechend deiner Idee progressiert wird.

4. …. Überwiegen die Treffer, so folgt ein Highsatz bzw. ein Block von Highsätzen bis ein Plussaldo erreicht ist aber max. die von dir vorgeschlagenen 6 Sätze.

Ist in diesen beiden Aussagen nicht ein Widerspruch?

Wie errechnest du bitte die Higheinsätze?

-------------------

Das mit der Begrenzung auf x Stücke ist natürlich eine sehr vernünftige Vorgehensweise.

Vielleicht kann @Wenke uns noch in seine Programmierung ein kleines Tool einbauen, das eine Einsatzbegrenzung bzw. bestimmte Abbruchkriterien je nach eigenem Gusto vornehmen lässt.

Ciao der

Revanchist :sauf:

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@all

Schön, das ein paar diskutieren: Da kommt etwas Leben in die Bude!

@DanDocPeppy

Angriffe: 28

Coups: 2012, davon mindestens 50% Low

Gewinn: 172 Stücke

Gib 150 Stücken davon ein schönes Einzelzimmer, die anderen schicke zurück. Sie sollen weiter erzählen, wie schön sie es bei dir haben! :sauf::)

Vorweg gleich, es gibt 2 Punkte, die ich persönlich nicht mag:

1. der Kapitalbedarf

2. das starre Spielprinzip

Es ist ja kein Geheimnis, nach meiner Meinung nur starre Spiele möglich sind.

Aber darüber will ich nicht streiten.

Bleiben wir einfach dabei: Das ist Auslegungssache:

1. Ich begrenze mein Spielkapital auf bescheidene 100 Stücke.

Warum 100 Stücke, das erscheint mir verdammt starr. :)

Nein im Ernst, für die 100 Stücke gibt es keine Begründung. 97 oder 132 wären ja auch möglich.

Man kann aber sehr viele Angriffe "spielen".

Danach bestimmen:

90 % aller Angriffe werden mit einen maxi. Kapitalbedarf von 97 Stücken gew.

95 % aller Angriffe werden mit einen maxi. Kapitalbedarf von 123 Stücken gew.

99 % aller Angriffe werden mit einen maxi. Kapitalbedarf von 223 Stücken gew.

usw.

Alle Zahlen sind natürlich noch erfunden.

Damit hat man einen begründeten Anhaltspunkt für die Stücke und das Risiko.

Einen Austieg bei 30-60 Coups unabhänig vom Ergebnis ist auch nicht das schlechteste.

2. Ich spiele nicht starr, sondern beliebige, wechselnde EC nach der Tischtendenz.

3. Zusätzlich kommt eine Low/High-Variante zum Einsatz, wobei Low immer einem Minimumsatz entspricht und High entsprechend deiner Idee progressiert wird.

Wenn die Perm-Zahlen unabhängig von einander sind, erreicht man mindestens die Standartwerte.

Das betrifft zu mindest die EC.

Einen Tisch mit schlechten Verlauf zu wechseln, ist sicher nicht schlecht.

Läuft ein Tisch schlecht bin ich weg. :P

Bei der Prog könnte es Probleme geben. Das hängt aber sicher damit zusammen, das für mich jeder Coup gleich ist.

@Revanchist

Vielleicht kann @Wenke uns noch in seine Programmierung ein kleines Tool einbauen, das eine Einsatzbegrenzung bzw. bestimmte Abbruchkriterien je nach eigenem Gusto vornehmen lässt.

Das bringt nicht sehr viel, jeder hat da für sich andere Werte.

Z:B maximales Risiko: 200 Stücke

Du kannst aber alle Werte im Datenblatt filtern. ZB nach Kapitalbedarf > 200.

In der Praxis würde ich dann bis 200 real spielen. Sind die Stücke weg, den Angriff fiktiv zu Ende spielen.

Nach so einen Schlag ins Kontor, ist etwas Abstand bestimmt nicht schädlich.

Danach einen neuen Angriff starten.

Beste Grüße

Wenke

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@Alle

die wirklichen Freunde dieses Systems bitte ich einmal die Tagespermanenz von Hamburg, Tisch 1 vom 10.07.2001 zu spielen.

Mit welchen spieltechnisch vernünftigen Einstellungen - Staffellänge, Teiler lässt sich hier überhaupt jemals ein Blumentopf gewinnen?

Ciao der

Revanchist :sauf:

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Hi!

@Revanchist:

Vielleicht habe ich etwas verwirrend formuliert, im praktischen Spiel gibts keinen Widerspruch.

Schau mal: Die Lowsätze bzw. Lowblöcke laufen buchhalterisch VÖLLIG AUTONOM!!!

Die Progression errechnet sich rein aus den High verlorenen/gewonnenen Stücken, während Low nur masse-egale gespielt wird und dieser Lowsaldo für die Progression völlig egal ist.

Nur für die Berechnung des Angriffszieles werden beide Saldi (Low + High) addiert.

Die Low/High-Variante lässt mich zumindest Verlustserien, -häufungen billiger durchstehen ohne die Progession anzugreifen.

Ich hatte in diesen Spielen Phasen dabei, in denen ich in 100 Coups auf weniger als 30 Treffer gekommen bin. Da war ich froh, daß ich lange Spielstrecken nur Low gesetzt habe.

In sehr unruhigen Spielphasen, wie sie jeder von uns kennt, gibt es meiner Ansicht nach natürlich keinen Vorteil.

@Wenke:

für die 100 Stücke gibt es keine Begründung. 97 oder 132 wären ja auch möglich
Das stimmt natürlich, die 100 Stücke sind willkürlich festgelegt worden. Ich denke, daß ich im Fall der Fälle diese Grenze auch geringfügig zu überschreiben bereit wäre.

Z.B. im Fall daß ich noch einen 15-Stückesatz tätigen müsste und nur mehr 5 Stücke zur Verfügung hätte.

@Dutzendfreund:

Ob wir ein starres Spiel spielen oder den Satz aus dem Bauch machen, dürfte keinen Unterschied machen. Denn sonst müßten die Bauchspieler ja gewinnen.
Dein Einwand ist absolut berechtigt, ich habe bis dato auch noch keine Überlegenheit bemerkt. :P

Es ist halt quasi "mein persönlicher, nicht kopierbarer Marsch" und lässt mir das Gefühl (auch wenn es sicherlich falsch ist), daß ich irgendwas in der Hand habe um einer Killerpermanenz auszuweichen.

Ein Tendenzspiel fühlt sich für mich halt einfach besser an. :sauf:

LG

DanDocPeppy

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@Alle

die wirklichen Freunde dieses Systems bitte ich einmal die Tagespermanenz von Hamburg, Tisch 1 vom 10.07.2001 zu spielen.

Mit welchen spieltechnisch vernünftigen Einstellungen - Staffellänge, Teiler lässt sich hier überhaupt jemals ein Blumentopf gewinnen?

Ciao der

Revanchist  :sauf:

Naja gab schon schlimmeres. Jedenfals mit meiner Version erreiche ich ein Plus von 56 Stücken mit Maximal 250 Stücken Kapital. Höchster Satz war 55 Stücke

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Rubin 

ja also Saldo wird durch 3 geteilt.

Wenn ich dich richtig verstehe, spielst du mit dem Teiler 3. Sollest du in Plus kommen, wird die gleiche Chance (oder gleiche Einsatzhöhe?) weitergespielt bis zum Fehltreffer.

Mich würde noch interessieren, wieviel Gewinnstücke pro 1000 Coups du mit der Strategie Teiler 3 erwirtschaftest. Ich nehme an, beträchtlich weniger als mit Teiler 2 dafür aber ist das Risiko eingeschränkt. Wieviel Coups hast du schon getestet?

Im übrigen wäre es ein Traumziel von mir, mit einem Kapitalbedarf von nur 1000 Stücken auszukommen.

Gruß

Dutzendfreund

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Rubin 

ja also Saldo wird durch 3 geteilt.

Wenn ich dich richtig verstehe, spielst du mit dem Teiler 3. Sollest du in Plus kommen, wird die gleiche Chance (oder gleiche Einsatzhöhe?) weitergespielt bis zum Fehltreffer.

Mich würde noch interessieren, wieviel Gewinnstücke pro 1000 Coups du mit der Strategie Teiler 3 erwirtschaftest. Ich nehme an, beträchtlich weniger als mit Teiler 2 dafür aber ist das Risiko eingeschränkt. Wieviel Coups hast du schon getestet?

Im übrigen wäre es ein Traumziel von mir, mit einem Kapitalbedarf von nur 1000 Stücken auszukommen.

Gruß

Dutzendfreund

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@Dutzi

- natürlich wird bei Saldoplus wieder mit Stückgrösse 1 begonnen.

- beträchtlich weniger würde ich nun nicht behaupten. Denke mal so 1/3 weniger.

- Na ich habe die Datei wieder gelöscht wo ich ma 1000 Coups getestet hatte.

Wenn Interesse, kann ich ja nochmals weitermachen

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Hallo.

@wenke:

Dein Excel-Programm weist leider ( nach kurzer Durchsicht ) folgende Fehler auf:

(Bitte nicht als Kritik sondern nur als reine Info verstehen, denn ich habe selbst wegen Unkenntnis der Excel-Programmierung keine Lösungen dafür...)

1. Der Marsch startet nicht neu nach dem Ende einer Staffel, was ich nicht wirklich für schlimm halte, denn der Marsch selbst bietet ja keine Überlegenheit. Es entspricht allerdings nicht den Vorgaben.

Viel schlimmer ist folgendes:

2. Bei sofortigem Gewinn (1.Coup) einer Staffel ist diese nicht zu Ende und die Progression startet neu, sondern die Staffel geht weiter, was verfrüht zu einer Einsatzerhöhung führt. Siehe hierzu Coup 166/167, die Neuberechnung findet bereits wieder bei Coup 171 statt, obwohl erst 5 Coups gespielt waren.

Ausserdem liefert die Spalte Stand in diesem Fall falsche Werte (Coup 166: 3)

3. Spalte Stand ist generell +/- verkehrt

4. Teiler 2 nicht nach Vorgabe, was dazu führt, dass Saldostände, die ohne Rest durch 2 teilbar sind, zu einer zu niedrigen Einsatzhöhe führen, die zu wenig Tilgungskraft besitzt.

5. Gibt man einen anderen Teiler an, werden die Angriffe 7+8+21+26 im Blatt Daten zu 0.

Ansonsten sehr eindrucksvoll und geheimnisvoll programmiert, was mich motiviert, in diese Richtung selbst tätig zu werden.

:sauf:

LG

Mr.M.

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