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Scheint kompliziert aber vielversprechend


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Hallo Kollegen,

ich hab von einem Bekannten folgendes System geschick bekommen. Er meint, damit könnte man auf Dauer die Bank lahm legen. Ich als absoluter Neuling blick´s noch nicht so richtig, ob da was dran ist. Daher stell ich das Ganze einfach mal ohne persönliche Wertung hier ein. Was denkt ihr, ist hier ein Platzer sicher oder läuft man Gefahr, dass eine Zahl so schlecht läuft, dass man das Satzmaximum auf Plein erreicht? Vielleicht kann einer das auch mal in Excel programmieren. Sollte aufgrund der einfachen Progi nicht schwer sein. Und hier die Systemidee, wie sie mir vorliegt:

=====================================================

Grundsätzliches:

Wer immer noch davon ausgeht, dass die Zahlen und Chancen, die gefallen sind, einen Einfluss auf die Zahlen haben die noch kommen werden, hat das Prinzip der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden und sollte einen weiten, einen ganz weiten Bogen um Casinos machen. Egal wann man spielt, egal an welchem Tisch man spielt, die persönliche Permanenz wird ebenso den Gesetzen des Zufalls folgen, wie die Permanenz eines Tisches. Es ist grundsätzlich auch egal, ob es Handwechsel gibt, ob man ein paar Runden aussetzet oder ob man seine eigene Permanenz selber dreht oder im Online-Casino weiter verfolgt. Man kann es drehen und wenden wie man will, das System wird auf kurz oder lang einen Ausgleich erzeugen.

Genau an diesem Punkt bricht bei vielen Leuten, die Motivation für das Thema Roulette ab, weil sie davon ausgehen, dass ihnen diese Gesetzmäßigkeit einen Strich durch die Rechnung macht. Und genau das ist nicht richtig. Wir müssen uns eben dieses Gesetz zur Basis unserer Strategie machen und verstehen, dass wir nur gewinnen können, wenn wir in den richtige Phasen mit mehr Einsatz spielen als in den falschen Phasen.

Hier kommt dann gerne mal der Einwurf, dass wir diese Phasen nicht vorhersehen können und die Aussage stimmt auch, deshalb kommen wir noch einmal zum gesetzmäßigen Ausgleich zurück. Dieser tritt ein, da können wir machen was wir wollen und wenn wir es schaffen unsere Progression an die gesetzmäßigen Erwartungen zu koppeln, wird die Bank zahlen, ob ihr das recht ist oder nicht. Und genau diese Koppelung habe ich erschlossen.

Das Prinzip:

Wir bespielen alle Zahlen!!! Ja richtig, alle, aber nicht gleichzeitig, denn der Aufwand ist kaum zu bewerkstelligen (man kann sich aber auch z.B. auf 10 Zahlen oder wenn man will auf nur eine beschränken). Und es spielt auch keine Rolle, denn auch jede separat bespielte Zahl wird in sich einen Ausgleich schaffen, sprich bei x Rotationen genau x/37 mal erschienen sein. Man möge nun denken, dass man angesichts der Zero und der Tronkabgabe im Nachteil ist, ist man aber nicht, denn wir werden eine Progression verwenden, die an die Erwartung des Ausgleichs gekoppelt ist und dadurch unseren Gewinn sichert.

Zur Veranschaulichung meiner Strategie legen wir den Fokus allerdings einfach nur auf eine Zahl. Für alle weiteren bespielten Zahlen gilt ja im Grunde das Gleiche.

Betrachten wir hierzu 15 Rotationen. Wir gehen wahrscheinlichkeitstechnisch von einem 15maligem Auftreten besagter Zahl aus. Desto höher der Wert der Rotationen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausgleich erzeugt wird. Wir legen uns aber hier darauf fest, dass in 15 Rotationen ein Ausgleich zustande kommt. Das soll als Beispiel dienen und man könnte es auch auf 15000 Rotationen hochrechnen und würde im Prinzip auf das Gleiche kommen.

laufende Nummer der Rotation (37 Würfe) Erwartete Treffer zum Ausgleich Einsatz pro Coup Tatsächliche Treffer in dieser Rotation Einsatz Auszahlung Gewinn

1 1 1 0 2775 3640 865

2 2 2 0

3 3 4 0

4 4 8 2

5 3 4 2

6 2 2 1

7 2 2 0

8 3 4 0

9 4 8 1

10 4 8 1

11 4 8 0

12 5 16 3

1 3 4 2

14 2 2 1

15 2 2 2

Nun zur Progression:

Wenn eine Zahl öfter oder gleich seiner Erwartung erscheint, setzen wir mit unserer Grundeinheit von 1 Stück weiter. Taucht eine Zahl in einer Rotation gar nicht auf, dann verdoppeln wir den Einsatz bei der nächsten Progression. Tritt die Zahl in einer Rotation bei der wir bereits mit Progression spielen mehrmals auf, so spielen wir mit folgender Progression weiter:

0 Treffer: Einsatz wird verdoppelt.

1 Treffer: Einsatz wird nicht verändert.

2 Treffer: Einsatz wird halbiert.

3 Treffer: Einsatz wird geviertelt.

Usw.

Das heißt auch, dass wir für den Fall, dass die für den Spielabschnitt (Rotation) zu erwartenden Treffer eingetreten sind, wir wieder bei unserem Grundeinsatz von 1 Stück sind.

Um den Gewinn zu berechnen müssen wir vorerst das gesamt gesetzte Kapital heranziehen. Dieses berechnet sich ganz einfach aus der Summe der Einsatzhöhen x 37 (da wir jeweils 37 Würfe mit dem entsprechenden Einsatz tätigen). Der Gewinn wird immer dann abgeschöpft, wenn wir einen sich auf einer Zahl ein Ausgleich eingestellt hat bzw. eine Zahl von Anfang an geballt aufgetreten ist. Wir spielen in diesen Fällen jeweils mit dem Anfangssatz und komplett unabhängig von den vorangegangenen Rotationen komplett neu weiter.

Der Gewinn berechnet sich aus der Summer der Produkte von Treffer, Einsatzhöhe und dem Faktor 35, denn das ist die tatsächliche Rückzahlung vom Tableau. (Das gesetzte Stück wandert als Abgabe in den Tronk).

Wie man unschwer erkennen kann, KANN die Bank NICHT gewinnen. Wenn sie diese Taktik, die zwar Kapital und auch einen langen Atem erfordert zudem auf allen 37 Zahlen spielen, können sie sich ausrechnen wir hoch ihr Gewinn ausfallen wird. Hier spielt es auch keine Rolle, wann sie welche Zahl setzen. Wichtig ist aber, dass für jede Zahl separat Buch geführt wird.

Nun zu einem ganz wichtigen Bereich, nämlich der Buchführung:

Aufgrund der Komplexität dieses Systems ist es enorm wichtig hier den Überblick zu bewahren. Ich empfehle hierzu eine getrennte Buchführung von Rotationsergebnissen (siehe Tabelle oben) und von Rotationsdetails der einzelnen Zahlen. Siehe Beispiel hier:

Wurf/ 8 Treffer (X) 1.Rot. 2. Rot. 3.Rot 4.Rot 5.Rot 6.Rot 7.Rot.

1 O

2 O x

3 O

4 O

5 O

6 X

7 O x

8 O

9 O

10 Usw. x

11

12

13

14

15

16 x

17

18

19

20 x

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31 x

32

33

34

35

36

37

38

39

40

Man bastelt sich am beste zwei Büchlein. In einem hat jeden Zahl eine eigene Seite für 40 Rotationen. Da zweite Büchlein fasst das Ganze ebenfalls für jede Zahl noch einmal zusammen (erste Tabelle und gibt die Einsatzhöhe vor).

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@Cheval

Was machst Du bzw. Dein Bekannter, wenn eine Zahl 10 Rotationen am Stück ausbleibt (370 mal)? Stichwort Tischlimit

Das waren auch so meine Gedanken: Pleinrestanten und Progression!

:bye1:

Es ist aber nicht fair, so böööhse Fragen zu stellen! :bye1:

Beste Grüße

Wenke :hand:

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Hi,

mit einer aehnlichen Strategie spiele ich seit laengerem auf den TVS.

Hier betraegt die Rotation 6 Wuerfe und die Spiele dauern nicht so lang.Allerdings ist es so gut wie unmoeglich ans Tischlimit zu kommen wenn man mit kleinen Jetons im online casino anfaengt, zb 10 Cent und nicht verdoppelt, sondern die Progression etwas flacher haelt.

Auch die Variante, bei der man im Verlust (nach einer Rotation ohne Treffer) um eine Stufe reduziert, und nach Gewinn um eine Stufe erhoeht, sehr gut.

Bei laengerem Ausbleiben eines Treffers ueber mehrere Rotationen ist man nicht gross im minus und wie es oft vorkommt, hat man ploetzlich mehrere Treffer innerhalb weniger Wuerfe und kommt wieder in den plus Bereich.

Das System ist gut, allerdings fuers richtige Casino ungeeignet, da sich manche Spiele ueber hunderte von Wuerfen ausdehnen kann, und da braucht man zu viel Zeit und Kapital (mehere tausend Teuronen-wie die schoene Danny immer sagt).

Fuers online Casino sagt die Theorie UNSCHLAGBAR, aber die Praxis? Kann man einem online Casino wirklich trauen? :bye1:

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@asgardman,

Dein Bekannter schreibt zwar richtig:

Wer immer noch davon ausgeht, dass die Zahlen und Chancen, die gefallen sind, einen Einfluss auf die Zahlen haben die noch kommen werden, hat das Prinzip der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden...

Hält sich aber selbst nicht an seinen Rat, sondern macht nur, was 99% aller Systemtüftler auch tun. Nämlich schauen, wie oft eine bestimmte Zahl, Figur, Extremerscheinung, u.s.w. schon gekommen ist, um aus diesen Informationen Rückschlüsse auf zukünftiges Verhalten des Zufalls zu ziehen. Das ganze dann noch mit einer (wohl unvermeidlichen) Progression aufgepeppt.

Da braucht man gar nicht zu programmieren, weil man weiss, was da rauskommt. Auch wenn es keiner mehr hören kann: Die einzige Chance die man damit hat, ist, durch Zufall möglichst lange im positiven Schwankungsbereich zu verbleiben, bis einem irgendwann der Auszahlungsnachteil in Verbindung mit einer grossen Negativschwankung den Garaus macht.

Denn der negative Erwartungswert wird mit dieser Methode ja nicht verändert.

Gruss: TKC

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@asgardman,

Dein Bekannter schreibt zwar richtig:

Wer immer noch davon ausgeht, dass die Zahlen und Chancen, die gefallen sind, einen Einfluss auf die Zahlen haben die noch kommen werden, hat das Prinzip der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden...

Hält sich aber selbst nicht an seinen Rat, sondern macht nur, was 99% aller Systemtüftler auch tun. Nämlich schauen, wie oft eine bestimmte Zahl, Figur, Extremerscheinung, u.s.w. schon gekommen ist, um aus diesen Informationen Rückschlüsse auf zukünftiges Verhalten des Zufalls zu ziehen. Das ganze dann noch mit einer (wohl unvermeidlichen) Progression aufgepeppt.

Da braucht man gar nicht zu programmieren, weil man weiss, was da rauskommt. Auch wenn es keiner mehr hören kann: Die einzige Chance die man damit hat, ist, durch Zufall möglichst lange im positiven Schwankungsbereich zu verbleiben, bis einem irgendwann der Auszahlungsnachteil in Verbindung mit einer grossen Negativschwankung den Garaus macht.

Denn der negative Erwartungswert wird mit dieser Methode ja nicht verändert.

Gruss: TKC

Hallo,

kleiner Einspruch meinerseits :bye1: .

Auch bei der persönlichen Permanenz wird sich irgendwann der Ausgleich einstellen. Sprich nach n (mit n gegen unendlich) Spielen, wird jede Zahl n/37 oft gekommen sein. Das heisst, wenn sie in manchen Rotationen ausgeblieben ist, muss sie zwangsläufig dann mal geballt kommen.

Mathematisch stimmt der Ansatz schon. Mit dieser Progi ist genau dann ein Gewinn erzielt, wenn die Zahl, insgesamt genauso oft gekommen ist, als Roationen durchlaufen wurden.

Es nur fraglich, wann dieser Ausgleich eintritt und ich denke, da steckt das Problem. Zieht sich dieser ewig hin rentiert sich der Aufwand nicht und wehe eine Zahl, macht mal solche Muckne (was durchaus sein kann) und bleibt so viele Rotationen aus, dass die Progi das Satzlimit erreicht. Dann wird es auch zappenduster.

Da wäre ich wieder mal da wo ich schon früher stand:

Mathematisch hat das Roulette keine Chance. Da reicht die Martingale, weil ich weiß, dass nach Rot mal schwarz kommen muss und wenn es in hundert Jahren ist.

Das Problem ist die Finanzierbarkeit und die Regelung mit einem Höchstsatz.

Fazit:

Ich bin immer noch davon überzeugt, dass dem ganzen mathematisch her zu werden ist, denn die martingale würde (Limit und Umsetzbarkeit vernachlässigt) ja tatsächlich hinhaun. Leider ist das aber pure Theorie die nichts mit dem Spiel zu tun hat.

Das Ganze sehe ich aber dennoch als Ansatz in die richtige Richtung. Es gibt ja auch schon Ideen die Martingale zu strecken, z.B. über Abstreichprogression (das ist nichts anderes wie die Martingale auf Raten).

Aber jeder weiß, dass einen die Dinger dadurch runieren werden, da ein enorm schlechter Lauf einen genausolangen enorm guten Lauf benötigt, (der dann teils mit horrenden Summen gesetzt wird), um wieder ins Plus zu kommen. Da fehlen Nevern und Zeit, vor allem weil auch die Abstreichprogression mit dem Limit in Konflikt geraten kann und dann heissts auch : Guten Abend!!

Vielleicht sollten wir das Thema Martingale aber dennoch nicht verwerfen, sondern das Prinzip weiter überdenken, dass das Roulette zwar macht was es will, aber die Wahscheinlichkeit sagt, dass die 1 irgendwann fallen wird. Irgendwann aber sie wird.

Was meint ihr? Stehe ich hier total auf dem Holzweg?

Grüße,

euer Asgi :bye1:

PS: Morgen ist es wieder soweit: Zelezna Ruda ruft. Ich werde morgen flach und aus dem Bauch spielen. Ins Arber werde ich auch mal wieder einen Blick werfen auf ein paar gratis Bier. :hand:

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...Es nur fraglich, wann dieser Ausgleich eintritt und ich denke, da steckt das Problem. Zieht sich dieser ewig hin rentiert sich der Aufwand nicht und wehe eine Zahl, macht mal solche Muckne (was durchaus sein kann) und bleibt so viele Rotationen aus, dass die Progi das Satzlimit erreicht. Dann wird es auch zappenduster.

Und Du darfst nicht vergessen, wenn sich der Ausgleich ewig hinzieht, verlierst Du ja in der Zeit, in der Du auf ihn wartest, immer schön zwischen -2.7 und -5,4% Deines Umsatzes. Und irgendwann ist dieser bis dahin aufsummierte Verlust auch nicht mehr aufzuholen, selbst wenn der Rücklauf dann doch endlich kommt.

Gruss: TKC

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Zitat: TKC

Und Du darfst nicht vergessen, wenn sich der Ausgleich ewig hinzieht, verlierst Du ja in der Zeit, in der Du auf ihn wartest, immer schön zwischen -2.7 und -5,4% Deines Umsatzes. Und irgendwann ist dieser bis dahin aufsummierte Verlust auch nicht mehr aufzuholen, selbst wenn der Rücklauf dann doch endlich kommt.

Hallo asgardman,

einzig und allein das ist es, was eine mathematische Überlegenheit gegenüber dem Roulette unmöglich macht und den Spieler auf Dauer verlieren lässt.

Alles Gerede über Unterkapitalisierung usw. ist Quatsch - es sind diese lächerlichen Prozente, die den Zocker ebenso wie den disziplinierten Spieler hinrichten.

Es ist nicht einmal möglich, so dusselig zu spielen, dass man auf Dauer mehr als diese Prozente verliert.

sachse

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Es ist nicht einmal möglich, so dusselig zu spielen, dass man auf Dauer mehr als diese Prozente verliert.

Das ist so nicht ganz richtig!!

Ich selbst habe Permanenzstrecken in denen die Abweichung ca 2% auf 1,5 Mio. Coups beträgt, die Zero fehlt da auch noch.

Auf der falschen Seite gesetzt macht das ohne Zero schon 30000 Stücke aus.

Mit Zero macht das schlappe 50250 Stücke aus. Ruckizucki sind da mal 3,35% futsch.

Roulette kann manchmal ganz schön dusselig laufen.

MfG

Klaus

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Huhu :hand:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>asgardman:</b></small></legend><i>Auch bei der persönlichen Permanenz wird sich irgendwann der Ausgleich einstellen. Sprich nach n (mit n gegen unendlich) Spielen, wird jede Zahl n/37 oft gekommen sein. Das heisst, wenn sie in manchen Rotationen ausgeblieben ist, muss sie zwangsläufig dann mal geballt kommen.</i></fieldset></div>

Irgendwann kommt die fehlende Zahl schon geballt, aber wann, weiß halt auch niemand im Vorraus. Wenn 'ne Zahl nach 500 Coups erstmals kommt, heißt das noch lang' nicht, dass sie grad jetzt gehäuft kommen muss.........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>asgardman:</b></small></legend><i>Vielleicht sollten wir das Thema Martingale aber dennoch nicht verwerfen, sondern das Prinzip weiter überdenken, dass das Roulette zwar macht was es will, aber die Wahscheinlichkeit sagt, dass die 1 irgendwann fallen wird. Irgendwann aber sie wird.

Was meint ihr? Stehe ich hier total auf dem Holzweg?</i></fieldset></div>

Mit Verlustprogressionen ist man ganz allgemein auf dem Holzweg, da in der schlechten Phase durch Erhöhen des Einsatzes mehr verloren wird als unbedingt notwendig. Gewinnprogressionen sind schon wesentlich besser, wenn schon verrloren werden muss, dann so wenig wie möglich........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>sachse:</b></small></legend><i>Es ist nicht einmal möglich, so dusselig zu spielen, dass man auf Dauer mehr als diese Prozente verliert.</i></fieldset></div>

Bist Du Dir da ganz sicher????? Im CC siehste manchmal Sachen........... :bye1:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Klaus105:</b></small></legend><i>Roulette kann manchmal ganz schön dusselig laufen.</i></fieldset></div>

Roulette ist manchmal sogar bösartig......... :bye1:

So, bis denne

liebe Grüße

D a n n y :hand:

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Und diese mickrigen Prozente können schließlich ein Vermögen bedeuten.

Umgekehrt gilt das auch. Ein Spiel mit 1 % Spielervorteil ist nicht automatisch eine Gelddruckmaschine. Es kann ein sehr langes Geduldspiel werden, mit zigtausenden Partien und Monate im Verlust, mit dementsprechend großen Summen von Eigenkapital. Das sollte jeder üben, wenn sie nicht glauben wollen, wozu ist der Computer da.

Träumen ist schöner, das stimmt.

L.

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Und diese mickrigen Prozente können schließlich ein Vermögen bedeuten.

Umgekehrt gilt das auch. Ein Spiel mit 1 % Spielervorteil ist nicht automatisch eine Gelddruckmaschine. Es kann ein sehr langes Geduldspiel werden, mit zigtausenden Partien und Monate im Verlust, mit dementsprechend großen Summen von Eigenkapital. Das sollte jeder üben, wenn sie nicht glauben wollen, wozu ist der Computer da.

Träumen ist schöner, das stimmt.

L.

:bye1::hand::bye1:

carlo

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...Es kann ein sehr langes Geduldspiel werden, mit zigtausenden Partien und Monate im Verlust, mit dementsprechend großen Summen von Eigenkapital.

Hallo Legion,

ich denke, das allgemeine Nichtverstehen dieses absolut richtigen Sachverhaltes liegt an der linearen Denkungsweise der meisten. So wie ein Gehalt, oder die Zinserträge eines Sparguthabens in gleichmässigen Zeitabständen ausgezahlt werden, so muss es natürlich auch beim Roulette sein.

Gruss: TKC

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sachse:Es ist nicht einmal möglich, so dusselig zu spielen, dass man auf Dauer mehr als diese Prozente verliert.

Bist Du Dir da ganz sicher????? Im CC siehste manchmal Sachen...........

Hallo D a n n y,

da bin ich mir sicher, denn wenn es nicht so wäre, würde man auch weniger verlieren oder gar gewinnen können.

sachse

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hallo !

Tomatentheorie specialis am 1.April 2005 (Turing sei gegrüßt, Gruß an anfänger ebenso an dieser Stelle, der es ja mal wissen wollte ):

denn die martingale würde (Limit und Umsetzbarkeit vernachlässigt) ja tatsächlich hinhaun.

April,April- nein , das würde sie NICHT . Relativ einfach lässt es sich für einfache Chancen, sagen wir schwarz/rot zeigen - mit Hilfe des Verfahrens der vollständigen Induktion lässt es übrigens auch mathematisch exakt beweisen

( nur , wer macht sich schon die Mühe wegen so einem Mathematik-Quark was zu publizieren, man verdient ja nichts mit so einem Beweis) . Am Beispiel eines 3-Coup-Spiels lässt sich das Nachweisverfahren (unter Vernachlässigung der ZERO)veranschaulichen wie folgt (statt rot/schwarz symbolisch +/- ) Es wird eine Tabelle erstellt aller Kombinationen zu drei Elementen aus + /- Es gibt bei diesen 3 Coups (endlich viele Elemente) genau 8 Kombinationen ( endlich viele Kombinationen), jede ist gleich wahrscheinlich, da jede statistisch gesehen in jeder Permanenz gleich oft vorkommt :

+++

++-

+-+

+--

-++

-+-

--+

---

Wir berechnen nun für jede dieser Kombinationen den Saldo in Stücken , der am Schluss nach einem Martingale-System herausgekommen wäre und bilden danach die Summe aller Gewinne und Verluste der 8 Kombinationen insgesamt und finden dabei heraus, dass diese Summe exakt NULL ist . ( Dieses Resultat -NULL- gilt auch für alle "höheren Martingalen", also mit 4,5,6... beliebig vielen Coups)

Als Ergebnis finden wir dann folgende "Verteilung" der Salden vor :

Stücke Gewinn : Saldo :

+1,+1,+1,........... =+3

+1,+1,-1, .......... =+1

+1,-1,+2, .......... =+2

+1,-1,-2, ........... =-2

-1,+2,+1, .......... =+2

-1,+2,-1 ............ =0

-1,-2,+4 ............ =+1

-1,-2,-4 ............ =-7

Summe positiv : 9 Stücke

Summe negativ: 9 Stücke

Summe null : 0 Stücke

Bei allen anderen mathematischen Systemen, egal welche Progression, gilt dasselbe Prinzip -Saldo=0- so dass langfristig immer der Bankvorteil übrig bleibt, egal welches System gespielt wurde und egal, ob dazwischen in ein anderes System gewechselt wurde usw.

Schade für alle Systemtüftler, aber der April macht nun mal was er will.

gruß :

mondfahrer

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