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Spiel auf EC mit starrer, aber ständig


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Hi roul-art,

Mit dem Vorschlaghammer hab' ich eigentlich die Progression gemeint....... :smhair:

meine Überlegung ist nur - immer die Gegenfigur zubeachten,

Darin seh' ich das grüßte Problem, passiert mir auch immer wieder, dass ich da in's offene Messer tapp.......

das ist gar nicht gegen euch gerichtet.

Warum soll da was gegen uns gerichtet gewesen sein????

'nen schönen Tag noch.....

liebe Grüße

D a n n y

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Warum soll da was gegen uns gerichtet gewesen sein????

Nun, das bezog sich sich nicht auf auch beide persönlich,

Ich habe hier nun mittlerweile sehr viel im Forum gelesen, und manche sind doch sehr empfindsam, und so war ich als "Neuling" erst mal vorsichtig.

Das Áusschalten der feindlichen Gegenfigur, ist nämlich wirklich nahezu unmöglich, dennoch gibt es ein paar Anhaltspunkte, die man erwägen könnte, wenn man u.a. den Marsch von Dutzendfreund betrachtet und wie man ihr geschickterweise versucht auszuweichen.

Ich hatte es oben schon ein wenig ausgeführt.

Es gilt, nicht gerade in den Marsch zu geraten, wenn das Gegenteil von Dutzendsfreunds 12-er Figur läuft.

RR ss ii pp ps ps manque manque

Das ist eigentlich analog vergleichbar mit einer 12 Rot-Serie, und wir würden auf Abbruch oder Fortsetzung spielen, und es kommt noch 12 x Rot. das wäre in dem einem Fall, ein Glück, im umgekehrten Sinne ein hartes Los und unser Ruin, halt eine 24 -er serie, die ja auch schon einige Sterbliche erlebt haben sollen.

Eine Sicherheit gibt es also nicht. Leider.

Dennoch ist die Hypothese aus empirischer Sicht denkbar, dass ja nun nicht zweimal hintereinander des Dutzdensfreunds Gegenfigur erscheinen wird, oder gar dreimal, das würde analog einer 36 Serie entsprechen. (Die wie auch die vorherigen Gegensereien auch nicht mehr einfach progressierbar wären)

Ich weiß alle Mathemtiker werden mich jetzt steinigen, denn natürlich ist die Wahrscheinlichkeit immer (50 % minus Zero).

Das weiß ich alles.

Doch es gilt zu retten, was zu retten ist, von der Hoffnung der Bespielbarkeit der Idee von Dutzendfreund, auch wenn ich es anders spielen würde.

Sachse, auch Du wirst jetzt nur noch müde lächelnd mit den Achseln zucken - aber wenn man kein Kesselgucker ist, muss man diese Überlegungen anstellen und miteinbeziehen. Trink mal schnell einen Champus auf Deinen ersten Gewinn.

Mein Hypothese wäre in diesem Fall, es können sich die besonderen Phänomene nicht unendlich potenziert fortsetzen, das widerpricht der Empirik, nicht der mathemmatischen Wahrscheinlichkeit.

Das Problem ist, die "gestreckte Empirik" mit einer Progression zu bewältigen, die sich nicht aufaddiert und damit unbespielbar wird.

Genial, erscheint zumächst der Gedanke, lange Strecken - natürlich die Verluststrecken - nicht zu spielen. (siehe Sinuskurvenerörterung bzw. fiktives Spiel)

Man wartet also ub diesen Falle zwei drei bis extreme Horrorszenarien - besondere Phänomne auf derselben Chance - ab, natürlich spielt man dann auch sehr selten.

Empirisch ist nun zu erwarten, das sie nicht noch mal eintreten.

Mathemathisch nicht!!!

Nicht gleich verzweifeln, es gibt sehr viele Horrorszenarien, auf verschiedenen Chancen, die man gleichzeitig beobachten kann. Dadurch ergeben sich schon mehr Spielchancen. (Nicht zu verwechseln mit einem Spiel auf Restanten!).

Aber es ergeben sich nicht die schnellen Spiele, die herbei gesehnt werden, Abbruch auf den ersten Vierer, Fünfer; Spielen auf eine Serie, (letztere Bsp. sind von mir willkürlich gewählt).

Und manchmal läuft ein Tisch auch "normal verteilt", auch darauf kann man setzen und gewinnen. Das kann zwar im Moment des Spielbeginns wechseln, aber man kann es wagen, darauf zu spielen. Nur nicht muss man zumindesetnes zuvor erkannt haben, was mit dem Tisch und der Kugel los ist, denn wir haben nichts mehr als die emprische Vergangenheit (abgesehen von physikalischer KG der gegenwart, um die es hier aber nicht geht)

Das Problem ist nicht nur die persönliche Permanenz ( Ich verstehe hierunter die gesetzen eigenen Spiele) (Ich weiß man kann es auch anders machen - aber ich mache es so), sondern man sollte zumindestens den Tisch sehr geanu im Blick und auch im Griff haben, für manche mag die Vergangenheit nichts aussagen, stimmt mathematisch immer, aber unter der Berücksichtigung aller Phänomene (Vorlauf, Gleichlauf, Nachlauf) lassen sich Hypothesen bilden, die nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen sind. Nur eben nicht so simpel, wie wir es doch so gerne hätten, ich auch :-)

Und ich weiß auch, dass es nach dem 2 /3 Gesetz die kaum überbrückbaren 3- bis plus 3 Sigma gibt).

D.h. also nicht, dass man nun nur noch gewinnt. Es heißt auch für die meisten nicht, dass man dauernd gewinnt.

Das ist nie der Fall. Man muß verlieren können (nicht verloren haben oder ein Looser sein), sonst gewinnt man nie.

Ich glaube, ich könnte ein Buch schreiben, über das Gefühl und die Betrachtung der Gegenfigur und wie damit umgehen.

Tun wir das doch gemeinsam. :-)

Everybody is wellcome.

lg roul-art

jetzt Grünkohlessen, bis morgen :-)

:warn::selly::warn::smhair::lol::lol:

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Hallo Danny,

nachstehend das gewünschte Beispiel:

Coup.....Satz auf......Einsatz....+/-...Saldo

...36.........S................1.........-1........-1

11............S................1........+1.........0

.....5.........R................1........+1........+1 Spielende un Neubeginn mit SSRR

.....3.........S................1.........-1.........-1

20............S.................1.......+1..........0

11............R.................1........-1..........-1

22............R.................1........-1..........-2

....18........S.................1,5.....-1,5........-3,5

....32........S.................2,5.....-2,5........-6 4 Verl. in Folge, wechseln auf PPII

10............P.................3,5....+3,5........-2,5

......9........P.................3,5.....-3,5........-6

29............I..................3,5....+3,5........-2,5

8..............I..................3,5.....-3,5........-6

31............P..................3,5.....-3,5........-9,5

17............P..................5,5.....-5,5........-15

.....32.......I...................8........-8..........-23 4 Verl. in Folge, wechseln auf MMPsPs

.......1.......M.................12.......+12.......-11

28............M.................12........-12.......-23

4..............Ps................12........-12.......-35

.....16.......Ps................18........-18........-53

.......3.......M.................27........+27.......-26

22............M..................27........-27.......-53

28............Ps.................27........+27......-26

31............Ps.................27........+27........+1 Spielende

Gespielte Coups 21, davon verloren 14, gewonnen 7, Ergebnis 1 Gewinnstück.

Keine Angst Danny, die Spiele gehen im Durchschnitt über 6-7 Coups. Das hier ist nicht der Regelfall, aber ich habe auch schon eines erlebt, welches über 38 Spiele ging. Das wollt ich Dir allerding nicht vorführen.

So nun versuch Dich mal.

Toi, toi, toi

Gruß

Dutzendfreund

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Hallo hamburger040,

Du bezeichnest meine Progri als "die beste Idee, die je erdacht wurde"

Mensch Hamburger, Du erschlägst mich ja förmlich mit Deinem überschwenglichen Lob, dies bin ich nun wahrlich nicht gewöhnt hier im Forum. DANKE!

Aber jetzt müssen wir noch beweisen, dass diese Idee auch in der Praxis standhält und nicht schon nach 40.000 Coups in die Knie geht.

Also, packen wir´s an.

Gruß

Dutzendfreund

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Hallo roul-art,

zuerst mal ein Dankeschön für deine freundliche Begrüßung, so wird man hier wahrlichst selten begrüßt. Daher darf ich Dich in unsererm Forum ebenso herzlich willkommen heißen und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen.

Au entschuldige bitte, mir ist was dazwischen gekommen, muss abbrechen, melde mich morgen wieder,

Tschau

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Hallo Sweet Tanja

Nach einer Woche Abstinenz:

das 'lösen von der permanenz' hört sich sehr gut an. eventuell bietet das, zusammen mit der regulären permanenz, einige neue betrachtungen.

wenn die reguläre und die abgelöste auf die gleiche ec weisen, müßte die wahrscheinlichkeit des erscheinens ja etwas höher sein?!?

Ja, das hatte ich auch angenommen: Damit gibt eine bessere Erwartung.

Die Formel (die blöden Dinger!) sagen leider etwas anderes. Die doofe Praxis hängt sich auch gleich rein. Gibt den Formeln recht!

Die ganze Geschichte ist nur im "Psycho-Teil" des Spiels wirksam.

Wie oft wollte ich einen Angriff abbrechen konnte aber nicht. Ausgrechnet jetzt, 200 Minus, das kannes doch nur aufwärts gehen, der Umschwung kommt doch gleich....Was kam war ne leere Tasche! :wink:

Mit, an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kennst du diese Situation ebenfalls.

Lösen von der Permanenz, damit habe im übertragenen Sinn gemeint:

Auf den Baum klettern und die Übersicht zurück gewinnen.

- die von mir geschriebene Permanenz, ist die Permanenz für diesen Angriff

- es existieren gleichzeitig noch viele andere

- jede hat ihre Berechtigung

- jede kann im nächsten Coup gewinnen

Es muss nicht meine Permanenz sein - Du steigerst dich in etwas hinein.

Damit ist es mir leichter gefallen abzubrechen. Die ersten Male habe ich Blut und Wasser geschwitzt.

Mit der "neuen" Permanenz können andere,

vielleicht auch besser Angriffsmöglichkeiten, gefunden werden.

Beste Grüße

Wenke :flop9:

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Hallo roul-art,

zuerst mal ein Dankeschön für deine freundliche Begrüßung, so wird man hier wahrlichst selten begrüßt. Daher darf ich Dich in unsererm Forum ebenso herzlich willkommen heißen und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen.

Au entschuldige bitte, mir ist was dazwischen gekommen, muss abbrechen, melde mich morgen wieder,

Tschau

Hallo Dutzendfreund, liebe Mitstreiter

zuerst mal ein Dankeschön für deine freundliche Begrüßung, so wird man hier wahrlichst selten begrüßt. Daher darf ich Dich in unsererm Forum ebenso herzlich willkommen heißen und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen.

Danke Dir auch für den Willkommensgruß, und ich werde, sofern es meine Zeit zuläßt, denn ich lebe nicht vom Roulette, so gut es geht mit Dir/euch zusammenarbeiten.

Es ist wirklich wichtig, und für mich eine Selbstverständlichkeit, jedem hier mit Achtung und Freundlichkeit zu begegnen.

Mein Roulette- und sonstiges Wissen trage ich gern bei, so habe ich es auch zu Deinem ss rr pp ii psps ma ma getan.

Der Hinweis auf die Gegenfigur war für mich wichtig, weil sie unweigerlich erscheint. Will es jetzt nicht noch mal wiederholen.

Für mich ist das Roulette eine Herausforderung, ähnlich dem Schach, nur sind die Roulettegesetze leider anders, trotzdem geht hier und da was - außer KG.

Ich bin kein PC-Kundiger, ich kann also nicht Millionen von Coups berechnen. Aber einige hier scheinen das zu können. Das hat sicher was für sich, auch wenn fast immer ein Minus herauskommt, wie ich bisher gelesen habe.

Aber wir können uns austauschen, einander helfen, Ideen entwickeln - und auch uns zum Lachen bringen, das Leben nicht so verkniffen ansehen. Und immer wieder ehrlich schauen, was geht, was geht wann nicht.

Dir und allen anderen viel Glück und Weisheit und Können

beim Tango mit der Kugel.

lg roul-art

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@roul-art

Fortsetzung meines Postings vom 25.11.2004

Was die von dir angesprochene freindl. Figur angeht, so bin ich auch der Überzeugung, dass wie sie nicht ausschalten können, dazu fehlen die erforderlichen Backgroundmöglichkeiten.

Beim Schachspiel z.B. erkennt man oft sehr rechtzeitig die aufkommende Gefahr bzw. die Feindfigur und man kann in vielen Fällen erforderliche Gegenmaßnahmen einleiten. Oder auf den Kriegsschauplätzen, hier wird die feindliche Figur observiert, ausspioniert und letztendlich ausgeschaltet.

Hier liegen immer erkennbare Merkmale zugrunde, die uns dann ein vernünftiges Handeln ermöglichen. Beim Roulette fehlen uns solch eindeutige Erkenntnisse, so dass wir mehr oder weniger dem Spiel "Zufall" ausgesetzt sind,

Was meine Progression anbelangt, so bin ich mir darüber voll im klaren, dass auch sie Platzer aufweisen wird. Daher teste ich kräftig mit der Hand am Arm weiter, um zu sehen, wie oft ein solcher Platzer auftreten kann. Sollte meine 12-Figur nacheinander in Folge verlieren, dann müssten im 13.Spiel 73 Stücke gesetzt werden, wobei bis zu meinem Limit noch weitere 7 Spiele getätigt werden können.

Starr geht es es nicht, mit Progression geht es nicht, dies ist eine weit verbreitete Meinung. Ich respektiere diese Ansicht auch. Aber dann kommt auch meine Gegenfrage: Gewinnen denn die anderen Strategien??

Gruß

Dutzendfreund :flop9:

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Hallo Dutzendfreund,

warum wählst Du nur die Figuren

RRSS

SSRR ?

Verlust ist doch bei RRSR oder SSRS

es gibt doch auch noch die anderen Vierer-figuren

RSRS

SRSR

RRRR

SSSS

RSSR

SRRS

da gibt es doch auch jeweils eine feindliche Figur:

Bei den Viererfiguren gibt es oft seltsame Erscheinungen, bzw. diese Figuren alufen auf einzelnen Märschen überhaupt nicht auf anderen umso besser.

Das heauszufinden ist die bestehende Aufgabe.

Gruß

L14

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@roul-art

Fortsetzung meines Postings vom 25.11.2004

Was die von dir angesprochene freindl. Figur angeht, so bin ich auch der Überzeugung, dass wie sie nicht ausschalten können, dazu fehlen die erforderlichen Backgroundmöglichkeiten.

Beim Schachspiel z.B. erkennt man oft sehr rechtzeitig die aufkommende Gefahr bzw. die Feindfigur und man kann in vielen Fällen erforderliche Gegenmaßnahmen einleiten.  Oder auf den Kriegsschauplätzen, hier wird die feindliche Figur observiert, ausspioniert und letztendlich ausgeschaltet.

Hier liegen immer erkennbare Merkmale zugrunde, die uns dann ein vernünftiges Handeln ermöglichen. Beim Roulette fehlen uns solch eindeutige Erkenntnisse, so dass wir mehr oder weniger dem Spiel "Zufall" ausgesetzt sind,

Was meine Progression anbelangt, so bin ich mir darüber voll im klaren, dass auch sie Platzer aufweisen wird. Daher teste ich kräftig mit der Hand am Arm weiter, um zu sehen, wie oft ein solcher Platzer auftreten kann.  Sollte meine 12-Figur nacheinander in Folge verlieren, dann müssten im 13.Spiel 73 Stücke gesetzt werden, wobei bis zu meinem Limit noch weitere 7 Spiele getätigt werden können.

Starr geht es es nicht, mit Progression geht es nicht, dies ist eine weit verbreitete Meinung. Ich respektiere diese Ansicht auch. Aber dann kommt auch meine Gegenfrage: Gewinnen denn die anderen Strategien??

Gruß

Dutzendfreund :flop9:

Aber dann kommt auch meine Gegenfrage: Gewinnen denn die anderen Strategien??

Hi Dutzendfreund, die Frage ist berechtigt, gewinnen die anderen Strategien.

Also in der Regel auch nicht.

Nehmen wir einen Schwarztrend mit 20-er Vorlauf, sagen wir bei 100 Spielen.

dann kommt eine Wechselintermittenz rsrsrsrsrs

Wem oder was will man dann folgen, der Wechseltendenz, also Satz auf Rot, oder dem langen Schwarztrend, denn Schwarz könnte ja noch ein 21.und 22. mal folgen.

Alles scheint Jacke wie Hose, sonst gäbe es ja nur Roulettegewinner.

Die Sache ist vertrackt, mit Deinem Schachbeispiel stimme ich überein. Da ist ein Zug gesetzt. Beim Roulette wird immer neu gezogen.

Wir überlegen weiter.

Lg roul-art

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Hi zusammen,

Nehmen wir einen Schwarztrend mit 20-er Vorlauf, sagen wir bei 100 Spielen.

dann kommt eine Wechselintermittenz rsrsrsrsrs

Wem oder was will man dann folgen, der Wechseltendenz, also Satz auf Rot, oder dem langen Schwarztrend, denn Schwarz könnte ja noch ein 21.und 22. mal folgen.

Hab' ich vorhin im Fun-Mode erlebt. Kurzer Schwarz-Trend, dann die Wechselintermittenz, was soll man jetzt machen? Ich hab' mal eher auf Rot getippt, gekommen ist 'n ellenlanger Schwarztrend, nur gelegentlich war 'ne Nase dazwischen. Am Ende war's dann noch so, dass wenn mal nicht schwarz kam, war's die Null.......

Wie man's auch macht, 's ist falsch. Naja, war ja nur Spielgeld.......

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :flop9:

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Spiel auf relativen Ausgleich

Warum tut ihr euch eigentlich so schwer, dauerhaft beim Roulette zu gewinnen?

Forscht doch mal in folgender Richtung, damit kommt ihr zum Ziel:

Man nehme 2 Spieler und geben denen je 10 Stücke in die Hand.

Der eine muss genau 10 mal auf Rot, der andere 10 mal auf Schwarz masse egale setzen.

Wie könnte das Ergebnis aussehen?

Im ungünstigsten Fall kann ein Spieler alle 10 Stücke verlieren, der erwischt halt eine 10er Serie auf der Gegenchance, auf die er setzt. Der andere würde dann 10 Stücke gewinnen.

Also zwischen -10 bis +10 Stücken ist jedes Ergebnis möglich und auch gleichwahrscheinlich.

Nun darf jeder Spieler 10 mal setzen, aber selber bestimmen, ob er auf Rot oder Schwarz setzt.

Wieder kann das Ergebnis zwischen -10 und +10 liegen und wieder ist jedes Ergebnis gleich wahrscheinlich.

Der höchstmögliche Verlust kann 100% betragen und absolut 10 Stücke.

Jetzt gebe man den beiden Spielern je 30 Stücke in die Hand.

Nun müssen sie 30 mal setzen, erst immer auf die gleiche einfache Chance, und dann dürfen sie selber entscheiden, wohin.

Selbst bei 30 Coups könnte der Verlust noch bei 100% liegen, aber dies ist sehr, sehr unwahrscheinlich.

Doch sei es drum, einige mögen ja schon eine 30er Serie beobachtet haben.

Alle möglichen Ergebnisse liegen also zwischen -30 und +30 Stücken.

Und jedes Ergebnis hat wieder die gleiche Wahrscheinlichkeit aufzutreten.

+30 und -30 Stücke sind nur zwei Ergebnisse der zig möglichen Ergebnisse, die alle GLEICHWAHRSCHEINLICH sind.

Fazit: der höchstmögliche Verlust kann 100% betragen und absolut 30 Stücke.

Und dann mache man das gleiche Spiel mit 100 Stücken.

Bei einem totalen Ausgleich kann jeder Spieler 50 Sätze gewinnen und 50 Sätze verlieren.

Aber es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass ein Spieler 100 Stücke verliert oder gewinnt.

Also zunächst braucht man diesen beiden Spieler keine 100 Stücke zu geben um 100 mal zu setzen.

Der höchstmögliche Verlust kann für einen Spieler bei ca.1 Drittel liegen, er verliert 66 Stücken und gewinnt nur 34 Stücke.

Also halten wir fest, nach 100 Sätzen kann der höchstmögliche Verlust noch bei 33 Prozent liegen.

Wenn man schließlich das ganze Spielchen mit 200 Sätzen macht, so kann so wird es wieder vollkommen unmöglich sein, dass man 200 mal verliert oder gewinnt.

Hierbei wird im Extremfall die Abweichung bei 60 zu 40 liegen, also 60 Prozent verlorene Sätze, 40 Prozent gewonnene Sätze. Die absolute Abweichung liegt jetzt bei 40 Stücken (120x verloren, 80x gewonnen)

Wie ihr seht ist die absolute Abweichung größer geworden und sie kann, muss sich aber nicht, immer weiter vergrößern. Gleichzeitig ist die relative Abweichung kleiner geworden und sie wird sich immer weiter verkleinern.

Anfangs betrug sie 100%, dann nur 33%, schließlich 20% und sie wird immer kleiner.

Bei 200maligem Setzen auf eine Einfache Chance ist es also gar nicht möglich, dass man zwei Drittel aller Sätze verliert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 200 Sätzen 1 Drittel gewonnene Sätze auftreten, egal wohin man setzt, beträgt 100%.

So etwas kann man mit einer Progression bespielen.

Die Amerikanische Abstreichprogression auch Labouchère genannt ist darauf angelegt, dass man zwei Drittel der Sätze verlieren darf und nur 1 Drittel gewinnen muss, um einen festen Gewinn zu erzielen.

Also forscht mal, wie man es anstellen kann, dass man diese Progression auf 200 Coups streckt, damit der Gewinn nicht schon viel früher erzielt wird. Das wäre zwar schön, kann aber zu sehr hohen Sätzen führen, die das Maximum überschreiten könnten.

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@Ivoire

Ein interessanter Beitrag. Doch deine Quintessenz

Die Amerikanische Abstreichprogression auch Labouchère genannt ist darauf angelegt, dass man zwei Drittel der Sätze verlieren darf und nur 1 Drittel gewinnen muss, um einen festen Gewinn zu erzielen.

hat einen Haken: Die zeitliche Verteilung der Gewinn- und Verlustsätze. Auch wenn am Schluss 67 gewonnene Sätze 133 verlorenen gegenüberstehen, kann es im Spielverlauf Verluststrecken von 10 ... 15 ... 20 oder mehr Coups geben. Das wird dann bei jeder Verlustprogression eine verdammt heiße Kiste!

:flop9:

Was meinen die anderen?

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Hi,

Die Amerikanische Abstreichprogression ...

hat einen Haken: Die zeitliche Verteilung der Gewinn- und Verlustsätze. Auch wenn am Schluss 67 gewonnene Sätze 133 verlorenen gegenüberstehen, kann es im Spielverlauf Verluststrecken von 10 ... 15 ... 20 oder mehr Coups geben. Das wird dann bei jeder Verlustprogression eine verdammt heiße Kiste!

:bigg:

Was meinen die anderen?

Jep. Den Progessionshaken habe ich kürzlich selbst auf die Mütze bekommen. Ein Teil meiner Spielweise war Serienabbruch nach der 4. und 5. Wiederholung. Nach 4 mal z.B. Rot also 30 € auf Schwarz, und falls beim 5. Mal auch wieder Rot kommt, 60 € auf Schwarz - und dann weg und warten auf die nächste Einsatzmöglichkeit. Damit hatte ich ganz gute Erfahrungen gemacht bei Einsätzen mit 10/20 und 20/40 €. Also dachte ich mir, ich spiele genauso weiter mit wiederum um 10 € erhöhtem Ersteinsatz... Vorher bin ich noch ein paar Tagespermanenzen aus HH durchgegangen und habe es sicherheitshalber einige Stunden im Fun-Modus in WI gespielt. Dürfte also alles kein Problem sein. Dachte ich.

Tja, im Casino hatte ich dann am Anfang gleich eine fette Verlustserie, dann wurde der 3. Tisch zugemacht und es kamen kaum noch Setzmöglichkeiten, um die Verluste wieder reinzuholen. War ein teuerer Abend... oder "Dumm gelaufen", wie man bei uns hier sagt. :flop9:

Als Konsequenz daraus spiele ich jetzt auf Serienabbruch vorsichtiger und seltener und gebe mich mehr dem Tendenzspiel hin. Wellenreiten ist mir irgendwie lieber als Bockspringen:-)

Liebe Grüße,

der Anfänger (der mit dem "ä")

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Das Verhältnis ist zu 100% günstiger als 67 zu 133.

Deine Aufgabe besteht darin, das durch eine Progression zu überwinden.

Was mögliche Verluststrecken bei der Labouchère angeht, so muss die Anfangsfolge keineswegs 1,2,3,4 wie im Original betragen. Sie kann auch 1,1,1,1,1 oder 1,1 oder sogar nur 0,1 betragen. Auch 0,0,0,0,0,0,0,0,0,1 ist erlaubt.

Zum Setzen werden immer zwei Zahlen addiert, das muss auch nicht die kleinste und letzte sein, sondern sie können beliebig rausgepickt werden, von denen, die noch nicht abgestrichen sind.

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Das Verhältnis ist zu 100% günstiger als 67 zu 133.

Deine Aufgabe besteht darin, das durch eine Progression zu überwinden.

Hallo allerseits,

ich habe mal den absoluten Ecart innerhalb 200 Coups bei der EC Rot/Schwarz anhand der Permanenzen von Hamburg Tisch 1 (6 Jahre) untersucht. Am 25.10.1999, beginnend bei Coup 37 bis hin zu Coup 236, erschien Rot nur 69 mal, während Schwarz inkl. Zero 131 mal geworfen wurde.

Aber was habe ich davon wenn ich weiß, dass innerhalb 200 Coups eine EC zu annähernd 100% mindestens 69 mal geworfen wird? Wie soll ich das mit einer Progression, mit der z.B. zwei Verluste durch jeweils einen Gewinn getilgt werden, ausnutzen? Es können doch innerhalb dieser 200 Coups Serien der Länge 10 oder größer auftreten, die dann den Einsatz steil nach oben befördern. Und diese verlorenen Einsätze müssen doch auch wieder reingeholt werden.

Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht, das irgendwie ausnutzen zu können, bisher aber vergebens. Vielleicht bin ich aber einfach nur zu blöd dafür.

Ivoire, klär mich bitte mal auf.

Gruß, Dirk.

bearbeitet von Dirk
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Du scheinst die Labouchère viel zu eng zu sehen, man kann sie in zig entschärften Varianten spielen.

Mal angenommen, die Anfangsfolge wäre 1,1. Man bildet immer aus zwei Zahlen den Satz, also müßte man mit einem Satz von 2 Stücken starten. Verliert man ihn, hätte sich die Folge auf 1,1,2 erweitert.

Wieder bildet man den nächsten Satz aus der Summe zweier Glieder, das muss aber nicht das erste und das letzte Glied sein, sondern können weiterhin die beiden ersten Glieder 1,1 sein (Minimalprinzip).

Würdest du jetzt von Anfang an gleich eine lange Minusserie erwischen, dann bleibt der Einsatz zunächst konstant bei 2 Stücken.

Hättest du mit der Summe der ersten und letzten Zahl progressiert, dann würde sich die Folge etwa so entwickeln 1,1,2,3,4,5,6,7...

So könnten die Einsätzen sehr schnell ansteigen

Ein Nachteil der Labouchère besteht allerdings darin, dass die Einsätze zwischendurch fast martingalemäßig ansteigen könnten, wenn auch nur ein Plussatz fehlt, um alle offenen Positionen abzustreichen.

Das kann man aber entschärfen.

Man stelle sich eine Anfangsfolge vor, die 9 mal 0 enthält und einmal eine 1.

Wiederum sind zwei Glieder für den nächsten Satz zu addieren.

Würdest du 0 + 0 addieren, ist halt die Satzhöhe 0, also du setzt nicht.

Natürlich kann man auch 0+1 addieren oder später 1+1.

Diese 10 teilige Anfangsfolge ist garantiert nach 200 Sätzen getilgt (bei einigen Sätzen mußte man gar nicht setzen, wenn die Satzhöhe halt 0 ist). So könnte man zwischendurch ein bisschen auf Tedenz setzen, indem man halt einige Coups mit Einsatzhöhe "0" belegt und andere mit realer Satzhöhe.

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@Ivoire

Die Figurenfolge mit "0-0-0-0-0-...-1" ist eine Idee die ich gesucht habe. Einfach stark eine "Zahl ohne Wert" einzusetzen. Ich bin einfach nicht drauf gekommen.

Nach vielen Durchläufen mit der Labby erscheint mir die Konstellation am gefährlichsten, in der nur noch ein Treffer bis zum Abschluss benötigt wird.

1-1-2-3 alles gestrichen bis auf die 3, die gleichzeitig der letzte Einsatz sind.

Bei Verlust bauen sich die neue Figurenfoge mit:

3-3-6-9.......

neu auf.

Damit wird für das letzte Plus zum Abschluss der Figurenfolge das Dreifache Kapital gebraucht.

Hast du noch größeres Pech und kommst von einer langen Folge, bis zur Stelle des letzten übrigen Treffers, zurück und verlierst, dann werden die Einsätze gigantisch!

Das scheint der größte Nachteil der Lobby zu sein.

Die Auswirkung der neuen "Nullstartfolge" könnte das Problem stark mildern.

Eine zu lange "Nullfolge" würde ein längeres Verbleiben im Gleichsatz bedeuten. Das muss ja nicht schlimm sein, verlängert aber die Angriffsdauer und gibt dem Roulette mehr Möglichkeiten "böse Figuren" :sleep: zu erzeugen.

Hast du Ergebnisse mit der "Nullstartfolge"? Wäre nicht schlecht, dann müsse ich es nicht "neu erfinden.

Beste Grüße

und besten Dank

Wenke

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@Ivoire

sehr gut :dance:

die Progressionen werden von vielen Usern einfach zu eng gesehen

auch die dÁlembert kann man entschärfen

wenn man z. bsp 12345 x verloren hat einfach einen niederen Satz wählen z. bsp

die 2 oder 3 Hauptsache das erhaltene plus tilgt mit 1 Stck Gewinn

oder aber man hat ein niedriges minus erhalten ist ja ein Unterschied

minus 6 oder minus 2 (allerdings auch + 6 oder plus 2)

Grüße Alpenschreck :sleep:

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Ein Nachteil der Labouchère besteht allerdings darin, dass die Einsätze zwischendurch fast martingalemäßig ansteigen könnten, wenn auch nur ein Plussatz fehlt, um alle offenen Positionen abzustreichen.

Das kann man aber entschärfen.

Man stelle sich eine Anfangsfolge vor, die 9 mal 0 enthält und einmal eine 1.

Wiederum sind zwei Glieder für den nächsten Satz zu addieren.

Würdest du 0 + 0 addieren, ist halt die Satzhöhe 0, also du setzt nicht.

Natürlich kann man auch 0+1 addieren oder später 1+1.

Hallo Ivoire,

irgenwann wirst Du auch alle Nullen der Anfangsfolge eliminiert bzw. weggestrichen haben, und von diesem Zeitpunkt an geht es Coup für Coup ans Eingemachte. Dann hast Du evtl. gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wo eine lange Negativserie gnadenlos beginnt ihren Lauf zu nehmen, noch ein oder zwei Stellen zu tilgen und dann steigen die Einsätze zwangsweise drastisch an, fast wie bei der Martingale.

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Vorgehensweise irgend etwas bewirken könnte. Aber ich werde mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Gruß, Dirk.

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irgenwann wirst Du auch alle Nullen der Anfangsfolge eliminiert bzw. weggestrichen haben, und von diesem Zeitpunkt an geht es Coup für Coup ans Eingemachte. Dann hast Du evtl. gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wo eine lange Negativserie gnadenlos beginnt ihren Lauf zu nehmen, noch ein oder zwei Stellen zu tilgen und dann steigen die Einsätze zwangsweise drastisch an, fast wie bei der Martingale.

Da hast du Recht.

Es muss aber festgestellt werden, dass du nach 200 Coups garantiert bei einem günstigerem Verhältnis bist als 1/3 gewinnende zu 2/3 verlierende Sätze.

Um dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, brauchst du lediglich das Chancenverhältnis ändern.

Also nichts mehr mit 50/50 auf Rot/Schwarz, sondern mit 75/25 oder sogar 87/13, da hast du bei den verlierenden Sätzen keine langen Serien mehr. Auch Intermittenzen tretten nicht mehr so auf, wie man das bei 50/50 erwartet.

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Hallo zusammen,

mal wieder aufs eigentliche Thema zurueckzukommen, gespielt habe ich mittlerweile 30.000 Coups und der Platzer laesst immer noch auf sich warten.

Auch wenn er demnaechst kommen sollte, bin ich trotzdem guter Hoffnung.

So langsam denke ich an ein reales Spiel.................

Gruss

Dutzendfreund

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Es muss aber festgestellt werden, dass du nach 200 Coups garantiert bei einem günstigerem Verhältnis bist als 1/3 gewinnende zu 2/3 verlierende Sätze.

Ja, fast mit annähernd 100%-iger Sicherheit, siehe mein Beispiel aus dem Test auf der vorherigen Seite (Verhältnis 69 zu 131). Ist aber nicht wesentlich darüber!

Um dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, brauchst du lediglich das Chancenverhältnis ändern.

Also nichts mehr mit 50/50 auf Rot/Schwarz, sondern mit 75/25 oder sogar 87/13, da hast du bei den verlierenden Sätzen keine langen Serien mehr. Auch Intermittenzen tretten nicht mehr so auf, wie man das bei 50/50 erwartet.

Spielst Du eine Mini-Martingale (1-2 bzw. 1-2-4)?

Damit reduzierst Du zwar die Serien der verlierenden Einsätze, aber dafür hast Du dann sofort 3 bzw. 7 Stücke Minus auf einen Schlag eingefahren. Ich denke, das wird sich mal wieder in etwa ausgleichen.

Ivoire, falls ich mit der Annahme über Deine Änderung des Chancenverhältnisses falsch gelegen habe, könntest Du dafür mal ein Beispiel bringen? Danke!

Gruß, Dirk.

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Richtig, es ist die Mini-Martingale.

Man spielt nicht direkt auf Rot/Schwarz, sondern auf Figuren, die nicht mehr in einem Verhältnis von 50/50 auftreten.

Ein Beispiel: Bei einem Satz auf ein Dutzend hast du eine gewinnende Chance von 1/3 zu 2/3.

Wenn du allerdings auf zwei Dutzende gleichzeitig setzt, dann hast du eine gewinnende Chance von 2/3 zu 1/3 verlierende Chance.

So etwas kann man auch auf die Einfachen Chancen übertragen.

Mal angenommen, du betrachtest zwei Coups auf Rot-Schwarz immer als eine Figur.

Man setzt zunächst ein Stück, es ist vollkommen egal ob auf rot oder schwarz.

Verlierst du, dann darfst du noch ein zweites Mal setzen, diesmal aber mit 2 Stücken.

Soweit du auch den zweiten Coup verlierst, handelt es sich um eine Minus-Figur, bei der du per Saldo 3 Stücke verlierst. Wenn du beim ersten Coup gewinnst, dann setzt du nicht mehr den zweiten Coup.

Verlierst du den ersten Coup, wird halt mit einem weiteren Satz von zwei Stücken versucht, den Verlust weg zu machen. Wenn du wenigstens den zweiten Coup gewinnst, hast du per Saldo bei Plus-Figuren 1 Stück Gewinn.

Damit dadurch der Spieler natürlich keinen Vorteil hat, ist alles schön brav und artig ausgeglichen.

Durchschnittlich kommen auf eine Minus-Figur 3 Plus-Figuren vor, also ein Verhältnis von 75% Plusfiguren zu 25% Minusfiguren, allerdings mit den entsprechenden Abweichungen, die auftreten können.

Die Serienbildung von Plusfiguren zu Minusfiguren ist nun ganz anders, wie man das bei einer 50/50 Chance gewohnt ist. Serien treten bei den Minusfiguren schlimmstenfalls zu 7 Anhäufungen auf, und das einmal in einer Jahrespermanenz von über 100.000 Coups. Ansonsten bleiben die Serien im Rahmen bis zu 5 Anhäufungen.

Auf der anderen Seite sind bei Plusfiguren bequem Serien bis über 20 Anhäufungen möglich.

Wenn man schließlich eine Anzahl von 100 Figuren (und das sind ja insgesamt 200 Coups) betrachtet, so sollte man bei absolutem Ausgleich 75 Plusfiguren zu 25 Minusfiguren antreffen. Natürlich kann es abweichen, aber wir sind bei weitem davon entfernt, dass wir nur 33 Plusfiguren zu 67 Minusfiguren antreffen.

Und genau das läßt sich vortrefflich mit der Labouchère bespielen. Die Gefahr, dass sich die Labouchère martingalemäßig bis hin zum Maximum steigert besteht nicht mehr.

Durch solch ein Figurenspiel läßt sich durchaus ein System entwickeln, das einem auf Dauer Gewinne bringt, ohne das man mit seinen Progressionen bis zum Maximum kommt.

Das Kurioseste daran wäre, dieses System wäre starr, was nach Meinung vieler gar nicht funktionieren dürfte.

Und was noch viel unglaublicher ist, es ist egal, worauf man setzt.

Das Verhältnis von Plus- zu Minusfiguren wird sich auf 75/25 angleichen.

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