OC-Hopping

Paroli · Juni 6, 2004

Was nach meiner Erfahrung am besten klappt, ist das "OC-Hopping". Man sucht sich fünf bis zehn OC's seines Vertrauens aus und spielt pro Tag jeweils auf kleine Zielwerte. Mal nimmt man $12 mit, woanders $15, beim nächsten verdrückt man sich schnell wieder mit $10 usw. Insgesamt sind realistisch $40 bis $60 pro Tag drin. Das macht auf den Monat hochgerechnet einen Betrag aus, den man innerhalb einer einzigen Partie nicht bzw. nur selten erreichen würde.

Beim Onlinespiel liegt aber genau die größte Gefahr darin, dass man sich zu stundenlangen Gefechten mit unrealistischen Gewinnerwartungen (betrifft auch sofort zu erzwingende Aufholstrecken) hinreißen lässt. Hinzu kommt das meist sehr hohe Spieltempo, so dass man durchaus an einem Tag mehr gespielte Coups und Umsatz generieren kann, als bei zwanzig oder dreißig Spielbankbesuchen zusammen.

Bleibt man konsequent bei kurzen Partien mit jeweils geringer Pluserwartung, wird auch das Risiko, in die verhängnisvolle Zockerstimmung zu geraten, deutlich verringert. Jede Partie wird mit klarem Kopf begonnen, ohne Verlustvorträge bzw. Schnellaufholzwänge im Unterbewusstsein. Nicht selten ist das eine Stück knapp über der Null-Linie zu schaffen und dann wird sofort gestoppt und pausiert. In diesem Sinne wird auch woanders verfahren. Nach fünf bis zehn über den Tag und mehreren OC's verteilten Kurzangriffen sind die o.g. Gewinnziele machbar. An schlechten Tagen muss auch mal im Minusbereich gestoppt werden. Wird ein PP-Minustrend z.B. immer wieder nur von ganz kurzen Tendenzwechseln unterbrochen, die jeweils zu keiner zählbaren Minusaufholung führen, sollte man spätestens beim vierten Fehlversuch der PP-Tendenzanpassung (nicht auf den einzelnen Satzcoup, sondern die Phase bezogen) die Partie sofort abbrechen und nicht versuchen, irgend einen glatten Spielstand zu erzwingen.

:wink: :wavey:

Gruß

Paroli

netzmeister · Juni 6, 2004

@ Paroli :wink:

das mit dem OC-Hopping ist eine gute Idee. So etwas ähnliches schwebt mir auch schon die ganze Zeit vor. Mein größtes Problem war bisher das endlose spielen und die zwanghafte Gewinnerwartung. Als erste Konsequenz habe ich meine Spiele auf 50 bis 100 Coups begrenzt, je nach Strategie und Lauf. Bringt regelmäßig ein bisschen Plus. Bei 10 OCs könnte man die Partien noch mehr verkürzen, eventuell sogar schon nach 3 - 5 Stücken Plus aussteigen. Ergibt am Tag auch 30 - 50 Stücke.

netzmeister

David Cooper · Juli 24, 2004

Hallo Paroli,

habe deinen sehr guten Beitrag erst gerade eben zufällig entdeckt. Das muss wohl daran liegen, dass mich diese Rubrik im allg. nicht so sehr interessiert. Aber die Idee mit dem "OC-Hopping" gefällt mir ausnehmend gut. In wieweit konntest du dabei bislang praktische Erfahrungen sammeln, und welce Stückgröße würdest du bei deinem angegebenen Gewinnziel (je Casino 10$ bis 15$) verwenden.

Gruß

David Cooper

:wavey:

lovejoy · Juli 24, 2004

Die Idee mit dem OC-Hopping hört sich interessant an.

Frage hierzu:

In meinen Augen ist es schwer, fünf bis zehn OCs des Vertrauens zu finden. Hätte man vielleicht das gleiche Ergebnis, wenn man ein Hopping innerhalb eines OCs veranstaltet, also von einem Tisch zum anderen oder Wechsel von Roulette zu BJ, dann zu Baccharat etc.

Müßte doch eigentlich den gleichen Effekt haben, oder täusche ich mich da?

David Cooper · Juli 24, 2004

Also ich persönlich würde sagen, dass ein Wechsel von einem zu anderen Tisch nicht so gute Ergebnisse bringt. Allerdings habe ich persönlich postive Erfahrungen mit einem Spielwechsel gemacht, d.h. Baccarat, Black Jack, Money Wheel, Roulette.

Paroli · Juli 24, 2004

@DC

In wieweit konntest du dabei bislang praktische Erfahrungen sammeln, und welche Stückgröße würdest du bei deinem angegebenen Gewinnziel (je Casino 10$ bis 15$) verwenden.

Die bisherige Praxis-Erfahrung lautet: Nur so klappt es scheinbar längerfristig mit dem Erfolg. Spieltheoretiker werden es nicht glauben, dass es einen Unterschied zwischen einer Endlos-Partie über 1000 gespielte Coups und einer aufgesplitteten Strecke über 50 x 20 Coups gibt. Es gibt ihn tatsächlich. Das muss man aber selbst praktisch erlebt haben. Stückgröße $1 (oder geringer, wenn möglich) in der PP-Minusphase (z.B. - - - + - - + oder - - + - - - + - - - - usw.), bei Partiebeginn meist Start mit Stückgröße 5 bis 10. Im Minuslauf wird also deutlich unterhalb der durchschnittlichen Satzhöhe riskiert. Im Pluslauf ( z.B. + + + - + + - oder + + - + + - + + + usw.) kann z.B. mit 5, 7, 10, 15 leicht progressiv überlagert werden. In dieser Phase auch ein- bis zweimaliges Verdoppeln nach ein bis zwei Verlustphasen möglich. Keine weitere Erhöhung nach dem dritten Minussatz in Folge, sondern dann wieder Degression auf Minimum.

Die für mich wichtigste PP-Folge ist die Intermittenz (im Idealfall + - + - + oder häufiger etwa so: - + - - + - + + - + usw.), weil in der Phase einige punktgenaue höhere Treffer gelingen, solange die Wechseltendenz intakt bleibt. Das läuft dann wie beim so genannten High/Low-Count beim Blackjack und kann folgenden Verlauf nehmen: -2, +10, -1, +12, -1, -14, +15, -1, +15 usw. Beim dritten Minus in Folge muss gestoppt werden und mit Minimum fortgesetzt werden. Solche Anpassungen sind real schon öfters gelungen und dadurch konnten häufig auch sehr schlecht laufende Partien ins Plus gedreht werden, obwohl der Gleichsatz-Plus/Minus-Verlauf weiter abwärts/seitwärts verlief.

Stückgrößen also etwa wie eben beschrieben. Kein starres Schema, sondern an den PP-Verlauf angepasst.

@lovejoy

Hätte man vielleicht das gleiche Ergebnis, wenn man ein Hopping innerhalb eines OCs veranstaltet, also von einem Tisch zum anderen oder Wechsel von Roulette zu BJ, dann zu Baccharat etc.

Das kann funktionieren und hat bei mir z.B. sehr gut bei CasinoWebcam geklappt. Teilweise auch bei DrHo, dort allerdings nicht beim BJ (lief immer sehr durchwachsen, was auch von anderen Chat-Teilnehmern bestätigt wurde). Auch bei anderen OC's (vier bis sechs kurze Partien auf den Tag verteilt) hat es mit dem gleichen OC gut funktioniert. Es bliebt aber die Restgefahr, dass man an einem schlechten Tag dort den positiven Ausgleich erzwingen will, was beim OC-Hopping nicht so zwanghaft abläuft. Dann sollte man nach zwei, drei schlechten Partien in Folge zumindest mal pausieren. Einige spielfreie Tage können nie schaden. Ich würde sogar ab und zu ein bis zwei Wochen Spielpause empfehlen, wenn man eine richtige Pechsträhne hat oder wenn man anhand der Aufzeichnungen eine deutliche Erhöhung der Risikobereitschaft feststellt. Jeder große Knall kündigt sich meist vorher mit kleinen Warnhinweisen an. Das sind meist gehäufte Partien, bei denen man gerade noch so die Kurve bekommen hatte.

Gruß

Paroli

:wavey:

David Cooper · Juli 24, 2004

@Paroli

Ich spare es mir jetzt mal deinen Beitrag zu loben, du weißt ja sicher selber, dass er gut war:

Kein starres Schema, sondern an den PP-Verlauf angepasst.

Wenn ich ehrlich bin stört mich diese Aussage enorm. Ich möchte am liebsten ein starres Satzschema haben, dass ich programmieren kann (nach dem Motto: nach 2x Plus setze 10; nach 3x Minus setze 1 etc.). Natürlich magst du mit der Anpassung an den PP-Verlauf Recht haben, aber hat das nicht auch eine spur mit Glück respektiv Intuition zu tun, und wirkt auf andere Spieler eher Zocken, als ein einfaches Progressionsspiel.

Davon losgelöst kann ich aber deine Erfahrungen bestätigen, dass mehre Partien auf den Tag verteilt einen deutlich positiveren Spielverlauf bewirken. Auch mit dem Spielpausen hast du absolut Recht, aber es besteht leider immer wieder die Gefahr, dass man zu sehr verkrampft, weil man ja seinen Monatsbetrag von 1500 $ bis 2250$ erspielen will. Ich habe persönlich habe in dieser Richtung auch die Erfahrung gemacht, dass ein abendliches Spiel nach einem stresserfüllten Tag zumeißt kein besonders positives Ergebnis erbringt, wahrscheinlich auch, weil man wieder etwas erzwingen will.

Gruß // David Cooper

Carlo · Juli 24, 2004

In dieser Phase auch ein- bis zweimaliges Verdoppeln nach ein bis zwei Verlustphasen möglich. Keine weitere Erhöhung nach dem dritten Minussatz in Folge, sondern dann wieder Degression auf Minimum.
Die für mich wichtigste PP-Folge ist die Intermittenz (im Idealfall + - + - + oder häufiger etwa so: - + - - + - + + - + usw.), weil in der Phase einige punktgenaue höhere Treffer gelingen, solange die Wechseltendenz intakt bleibt.
Jeder große Knall kündigt sich meist vorher mit kleinen Warnhinweisen an. Das sind meist gehäufte Partien, bei denen man gerade noch so die Kurve bekommen hatte.
Gruß
Paroli
:wavey:

mfg

carlo

netzmeister · Juli 24, 2004

@ DC

meine Erfahrung war, dass mehrere Spiele am Tag im selben OC eigentlich immer im Minus endeten. Bis vor kurzem hab ich in 12 OCs gespielt und mich mit 2-3 Stücken (1$ Stk.) pro OC begnügt. Hat recht gut funktioniert. Ich hab aber erst mal abgebrochen da ich zum einen mit 100 Stücken Kapital pro OC für die B7 unterkapitalisiert war und zum anderen das Geld für meinen Umzug benötige. Ich mach gerade Sommerpause werd aber anfang Herbst wieder ins OC-Hopping einsteigen. Ich werd dann mal versuchen in 20 bis 30 OCs zu spielen und mich mit 1 Stück Gewinn pro Tag und OC zu begnügen. Mal sehn ob ich diese Disziplin aufbringen kann.

Gruß netzmeister

DanDocPeppy · Juli 24, 2004

Hi!

Parolis Aussage wähle ich für mich zum SATZ DES MONATS:

"Jeder große Knall kündigt sich meist vorher mit kleinen Warnhinweisen an. Das sind meist gehäufte Partien, bei denen man gerade noch so die Kurve bekommen hatte."

Herzlichen Dank und LG

DanDocPeppy

David Cooper · Juli 26, 2004

@Paroli

Ich habe deinen Rat mal ein wenig beherzigt, und gerade eben nach langer Zeit wieder einmal im CC Black Jack gespielt (Single Deck; Grundeinsatz: 1€).

Der Grundeinsatz wurde aus psychologischer Sicht so niedrig gewählt, da nur noch 52€ auf dem Konto verblieben waren:

Es ergab sich folgender Verlauf:

-++0-0B-+-+0+++0+0+-+++--+0-+--+++-++++---

Nach jeweils einem Verlustsatz wurde der Einsatz um eine Einheit erhöht, erfolgte danach ein erneuter Minussatz wurden 3 Einheiten gesetzt. Danach jedoch jeweils wieder Rückkehr auf Grundeinsatz. Nach den 3 Verlustsätzen am Ende habe ich mich dann dazu entschlossen das Spiel mit +14,50€ zu beenden.

Hättest du dahingehend Verbesserungsvorschläge?

Wie hättest du in dieser Situation gespielt (eher mit Gewinnprogression)?

Gruß // David Cooper

David Cooper · Juli 26, 2004

@Paroli

Ich habe gerade eben eine weitere Black Jack Session hintermit, und dieses mal mit -19€ abgeschlossen. (Single Deck; Grundeinsatz 1€)

Hier der Spielverlauf nebst Begründung, warum der Einsatz jeweils erhöht worden ist:

<table border=1 cellpadding=3 cellspacing=1> <tr bgcolor="#f0f0f0"> <td class=cell_0><img src="http://www.herber.de/images/m_point17.gif" width=16 height=16 border=0 align=absmiddle></td> <td class=cell_1 style="width:11">A</td> <td class=cell_1 style="width:11">B</td> <td class=cell_1 style="width:23">C</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>1</td> <td bgcolor=#FFCC99>Verlauf</td> <td bgcolor=#FFCC99>Einsatz</td> <td bgcolor=#FFCC99>Begründung</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>4</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>5</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>6</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>7</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>8</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>9</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>10</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>11</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>12</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>13</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>14</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>da vorher immer Doppelplus</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>15</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>16</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>17</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>18</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>19</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>20</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>21</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>22</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>23</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>24</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>25</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>26</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>27</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>28</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>29</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>30</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>31</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>32</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>33</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>34</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>35</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>36</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>37</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>da vorher Wechseltendenz</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>38</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>39</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>6</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr></table>

Auch hier wäre mir ein Kommentar von dir wichtig; wie hättest du gespielt?

Gruß // David Cooper

Paroli · Juli 27, 2004

@DC

Kurze Analyse vorweg (2.Partie): Der Beginn war ein Minuslauf. Plus-Zweierserien inmitten von längeren Minusserien zähle ich in der Regel noch als Nase, würde da also vorsichtig bleiben.

Bei der Phase + + + - - - + + hätte ich nach dem ersten Plus nach der 3er Minusserie einen hohen Satz gemacht (nur an dieser Stelle). Spekulation auf Serien-Anschlusstendenz.

Ganz zum Schluss durfte nach dem dritten Minus in Folge kein hoher Satz gemacht werden (bei Dir SH 6), sondern Rückkehr zu Minimum.

Insgesamt war es ein Minustrend, der von einer kurzen Serientraube unterbrochen war. In solchen Abschnitten kann man nichts gewinnen, sondern nur Schadensbegrenzung machen.

Gruß

Paroli

:wavey:

David Cooper · Juli 27, 2004

Hallo Paroli,

danke für deine Einschätzung:

Ganz zum Schluss durfte nach dem dritten Minus in Folge kein hoher Satz gemacht werden (bei Dir SH 6), sondern Rückkehr zu Minimum.

Ich habe mich an dieser Stelle dazu entschlossen, weil in den vorherigen Sätzen nie mehr als drei Mal "-" in Folge erschienen ist.

Insgesamt war es ein Minustrend, der von einer kurzen Serientraube unterbrochen war. In solchen Abschnitten kann man nichts gewinnen, sondern nur Schadensbegrenzung machen.

Wobei meine Schadensbegrenzung mit -19 reichlich daneben gegangen ist.

Gruß // DC

David Cooper · Juli 27, 2004

Hallo Paroli,Habe gerade eben nachdem noch einmal eine Partie Black Jack Single Deck mit Grundeinsatz 1€ gespielt. Dabei ergab sich folgender Verlauf:<table border=1 cellpadding=3 cellspacing=1> <tr bgcolor="#f0f0f0"> <td class=cell_0><img src="http://www.herber.de/images/m_point17.gif" width=16 height=16 border=0 align=absmiddle></td> <td class=cell_1 style="width:11">A</td> <td class=cell_1 style="width:11">B</td> <td class=cell_1 style="width:11">C</td> <td class=cell_1 style="width:11">D</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>1</td> <td bgcolor=#FFCC99> </td> <td bgcolor=#FFCC99> </td> <td bgcolor=#FFCC99>Satzhöhe</td> <td bgcolor=#FFCC99>Begründung</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>1</td> <td bgcolor=#FFFFFF>0</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>4</td> <td bgcolor=#FFFFFF>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>5</td> <td bgcolor=#FFFFFF>4</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>6</td> <td bgcolor=#FFFFFF>5</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>7</td> <td bgcolor=#FFFFFF>6</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>Wechseltendenz</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>8</td> <td bgcolor=#FFFFFF>7</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>9</td> <td bgcolor=#FFFFFF>8</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>Wechseltendenz</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>10</td> <td bgcolor=#FFFFFF>9</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>11</td> <td bgcolor=#FFFFFF>10</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>12</td> <td bgcolor=#FFFFFF>11</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>Wechseltendenz</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>13</td> <td bgcolor=#FFFFFF>12</td> <td bgcolor=#FFFFFF>0</td> <td bgcolor=#FFFFFF>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>14</td> <td bgcolor=#FFFFFF>13</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>15</td> <td bgcolor=#FFFFFF>14</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>16</td> <td bgcolor=#FFFFFF>15</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>17</td> <td bgcolor=#FFFFFF>16</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>18</td> <td bgcolor=#FFFFFF>17</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>19</td> <td bgcolor=#FFFFFF>18</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>20</td> <td bgcolor=#FFFFFF>19</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>2</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>21</td> <td bgcolor=#FFFFFF>20</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>3</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>22</td> <td bgcolor=#FFFFFF>21</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>23</td> <td bgcolor=#FFFFFF>22</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>24</td> <td bgcolor=#FFFFFF>23</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>25</td> <td bgcolor=#FFFFFF>24</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>26</td> <td bgcolor=#FFFFFF>25</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>27</td> <td bgcolor=#FFFFFF>26</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>28</td> <td bgcolor=#FFFFFF>27</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>29</td> <td bgcolor=#FFFFFF>28</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>30</td> <td bgcolor=#FFFFFF>29</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>31</td> <td bgcolor=#FFFFFF>30</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>32</td> <td bgcolor=#FFFFFF>31</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>33</td> <td bgcolor=#FFFFFF>32</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>34</td> <td bgcolor=#FFFFFF>33</td> <td bgcolor=#FFFFFF>+</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>35</td> <td bgcolor=#FFFFFF>34</td> <td bgcolor=#FFFFFF>0</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>36</td> <td bgcolor=#FFFFFF>35</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>37</td> <td bgcolor=#FFFFFF>36</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-2</td> <td bgcolor=#FFFFFF>Erwartung, dass Rückkehr auf Pluslauf</td> </tr> <tr> <td class=cell_0>38</td> <td bgcolor=#FFFFFF>37</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr> <tr> <td class=cell_0>39</td> <td bgcolor=#FFFFFF>38</td> <td bgcolor=#FFFFFF>-</td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> <td bgcolor=#FFFFFF> </td> </tr></table>Ich konnte zwar mit einem Saldo von +5 abschließen, bei reinem Masse-Égale Spiel hätte ich allerdings mit +7 abgeschlossen. Vor allem ärgert mich, dass ich die Plusphase (Spiel 25-33) nicht mit erhöhtem Einsatz gespielt habe.Kommentare, auch von anderen Mitgliedern, sind äußerst willkommen.David Cooper

Shotgun · Juli 27, 2004

@DC

Tja,

was soll man sagen? Egal ob BJ, Poker, Bac oder Roulette, es kommt einfach nie so wie man es braucht.

Oder wie hört man manchmal auch: Gestern hätte ich aber Pulver gemacht - mit dem System vom letzten Jahr....

Shotgun

Paroli · Juli 28, 2004

Zitat von DC

Vor allem ärgert mich, dass ich die Plusphase (Spiel 25-33) nicht mit erhöhtem Einsatz gespielt habe.

Zitat von Shotgun

es kommt einfach nie so wie man es braucht.
Oder wie hört man manchmal auch: Gestern hätte ich aber Pulver gemacht - mit dem System vom letzten Jahr....

Zitat von Paroli

Die für mich wichtigste PP-Folge ist die Intermittenz (im Idealfall + - + - + oder häufiger etwa so: - + - - + - + + - + usw.), weil in der Phase einige punktgenaue höhere Treffer gelingen, solange die Wechseltendenz intakt bleibt. Das läuft dann wie beim so genannten High/Low-Count beim Blackjack und kann folgenden Verlauf nehmen: -2, +10, -1, +12, -1, -14, +15, -1, +15 usw.

DC's Persönliche Permanenz begann mit einer 7er-Intermittenz. Nach + - + musste ein Minimum-Satz kommen (erwartetes PP-Minus). Nach + - + - musste ein höherer Satz kommen. Damit meine ich nicht Satzhöhe 2 statt 1, sondern höher (ab 4 aufwärts). Nach dem Plussatz erneut Minimum 1 wegen Minuserwartung. Solche Intermittenzphasen muss man nutzen. Natürlich gibt es schwierige Phasen (siehe DC's Partie 2), in denen sich solche Intermittenzen zu schnell wieder auflösen. Das kann über mehrere Anläufe in Folge passieren. Die Phrase "es kommt einfach nie so wie man es braucht" halte ich im Zusammenhang mit nicht-starrer PP-Anpassung für unpassend.

Wenn man starr orientiert spielt bzw. wie der Roboter auf dem wackligen Hochseil, funktioniert es nicht.

In der Praxis hätte ich diese Partie nicht so durchgespielt, da ich sie im Plus nicht ausreize, sondern früher beende. Als Endlos-PP gesehen wären das dann drei oder vier kurze Partien geworden, die durch den mehrfachen Neustart auch einen anderen Progressionsverlauf hätten als der nachfolgende Verlauf (DC's 3.Partie nachgebucht, so wie ich sie etwa in der Paxis gespielt hätte):

0, +4, -6, +4, -1, +6, -1, +8, +1, -2,-10, 0, -4, +1, +1, +2, +4,-6,-2, -1, +1, +10, +2,-4, +1, +3, +4, +4, +4, +5, +4, +3, +3, 0, -3, -10, -10, -1

Beginn meistens mit durchschnittlicher Satzhöhe (in diesem Beispiel 4). Nach Treffer im zweiten Satz etwas höher (es sei denn die mittelfristige PP-Tendenz spricht dagegen). Nach dem ersten Minus zu Partiebeginn noch ein Durschnittssatz. Bei weiterem Minus in Folge wird der Einsatz herunter gefahren. Im Beispiel hatte sich zu Beginn eine Intermittenz entwickelt, der mit Anpassung hoch/tief gefolgt wird. Zu Beginn einer Partie sind die Sprünge eher vorsichtig. Im späteren Verlauf kann es auch zu den oben zitierten Anpassungen 1/10 bis 1/15 und höher kommen.

Dann löste sich die Intermittenz auf. Nach den drei Minus in Folge (Plus/Minus dazwischen mal unbeachtet) musste zunächst weiter vorsichtig gesetzt werden. Dadurch wurden drei PP-Plusse der ersten Plusserie praktisch verschenkt. Das vierte Plus wurde durch den nachfolgenden höheren Minussatz (-6) neutralisiert. Aber in dieser Phase war zunächst unklar, wie sich die Tendenz weiter entwickeln würde. Deshalb auch die degressive Satzweise (-2, -1, +1). Nach dem ersten Plus nach der Minusserie musste ein hoher Satz folgen, da eine Fortsetzung der Serienanschlusstendenz möglich erschien. Die nachfolgenden Sätze dann wieder vorsichtiger, weil ich in solchen Phasen nicht auf bestimmte Serienlängen spekuliere. Nach Abbruch der Plusserie folgte nur ein isoliertes Minusereignis und gleich die nächste Plusserie, so dass dieser Tendenz mit durchschnittlicher Satzhöhe gefolgt werden konnte. Mit zunehmender Serienlänge wurden die Einsätze leicht reduziert. Nach der nächsten Minusnase wurde hoch gesetzt, da das Tendenzbild vielversprechend aussah (sauberer Pluslauf, nur durch isolierte Minusereignisse unterbrochen), aber beide Sätze gehen verloren. Satzhöhe war dem bisher erzielten Ertrag angepasst, so dass noch mit Gewinn abgebrochen werden konnte.

So in etwa hätte ich es gespielt und so habe ich es hunderte Male auch gespielt. Ich werde mal meine Aufzeichnung durchschauen und einen ähnlichen tatsächlich gespielten Verlauf heraus suchen. In der Praxis spiele ich solche Partien aber nicht so lange, wenn bereits ein Plus von 12 bis 20 aufgelaufen ist.

Gruß

Paroli

David Cooper · Juli 28, 2004

@Paroli

dazu bedarf es keiner weiteren Worte.

:wavey:

ronner · August 8, 2004

angeregt von Parolis Idee mit dem Bespielen von mehreren OCs würde ich gern mal eure Meinungen hören was denn die beste Satzweise wäre für folgende Spielweise:

Man melde sich bei mindestens 5 OCs an und versucht nun jeden Tag per Saldo einen Überschuss zu erzielen und zwar alle OCs zusammengerechnet. Also es muß nicht jedes OC positiv abschließen sondern in der Summe.

Abbruch wäre immer sofort bei Plus, nächster Angriff am nächsten Tag.

Die Satzweise soll immer gleich in allen OCs sein wie auch der Stückwert der wöchentlich gering gesteigert wird.

So umgeht man vielleicht die unvermeidlichen Minusstrecken wenn man nur in einem einzelnen OC spielt wie u.U. auch eventuelle Manipulationsversuche da der Saldo in einem OC ja immer schwankt aber insgesamt bei allen jeden Tag wächst.

Jeweils am Monatsende wird der Saldo aller OCs ausgeglichen so das genügend Risikokapital als Rücklage da ist.

Was könnte man am erfolgversprechendsten setzen? Ein Dutzend vielleicht? So hätte man z.B. insgesamt 5 Stücke gesetzt und bei zwei Treffern 6 raus.

Oder vielleicht immer gegen die erste erschienene Chance setzen?

Baerliner · August 8, 2004

Moin moin,

also nur mal eine rein prinzipielle Frage.

Was bringt OC Hopping wirklich? Wieso sollte es übrhaupt etwas bringen? In meinen Augen ist es höchstens dazu geeignet den unausweichlichen Tot am Tisch zu verlängern.

Wenn ein System nicht masse egale auf Dauer (also jeden Coup) angewandt lange Zeit funktioniert, bringt mir doch das OC Hopping nix. Dann kann ich auch aufstehen und an einen anderen Tisch gehen. Ich könnte mich ausloggen und wieder einloggen. Ich könnte auch nur die ersten 5 Coups eines Tages bespielen. Ich könnte verschiedene Persönlichkeiten simulieren (Teilung der PP) und so nacheinander mit verschiedenen Identitäten ins Casino gehen. Das sind zwar alles nette Sachen, aber unter dem Strich bringt das nix, wenn der Marsch nichts taugt.

Wenn ich das OC Hopping praktiziere ist die Chance doch genau so groß, daß ich in den ersten 5 Casino nicht mit +15 $ raus gehe sondern in allen 5 Casinos mein Verlustlimit von minus 20 $ erreiche und so an diesem Tag meinen Arsch nicht an der Wand hoch kriege.

Also wäre es schon, wenn mir jemand mal den praktischen Vorteil dieser Strategie erklärt. Vielen Dank.

Ciao Heiko :drink:

bearbeitet August 8, 2004 von Baerliner

David Cooper · August 8, 2004

Also wenn du einen Marsch mit einer Dauerüberlegenheit hast, brauchst du auch kein OC-Hopping mehr. :drink:

ronner · August 8, 2004

@baerliner

nun da wäre z.B. die Begründung der Manipulation. Niemand kann mit schlußendlicher Sicherheit sagen das dies nicht gemacht wird. Dieses Risiko kann ich nun mit obiger Strategie minimieren - und habe dazu noch den Vorteil bei Gewinnen nicht übermäßig aufzufallen so das sich dann bei größeren Stückwerten mal plötzlich ein Lotse dran setzt :drink: . Gerade Du als Banker müßtest doch davon positiv angetan sein das Risiko nicht ausufern zu lassen. Und wenn Paroli damit gute Erfahrungen gemacht hat könnte man dies doch weiterentwickeln.

netzmeister · August 9, 2004

@ baerliner

Hallo Heiko,

Du hast recht, mit OC-Hopping werden die ganzen Strategien genauso platzen. Der Vorteil aber ist, dass das Risiko auf viele OCs verteilt wird. Wenn dann mal der Rücklauf kommt, dann knallt es halt in einem OC, bei 10 OCs hab ich dann nur 10% meines Kapitals verloren. Wenn ich aber nur in einem OC spiele, dann verliere ich 100%. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es relativ einfach ist in kurzen Partien ein paar Stücke zu gewinnen. Je länger die Partie aber andauert, desto häufiger endet sie im Minus. Das gilt besonders für mein Lieblingsspiel, den B7. Meine Erfahrung mit OC-Hopping und den B7 ist bisher sehr positiv, werd ich nach meiner Sommerpause wieder so praktizieren.

nm

ronner · August 9, 2004

hallo netzmeister,

brichst Du immer nach einem Gewinn in jedem OC sofort ab?

Gibts Du Dich auch mit einer positiven Gesamtsumme aller OCs zufrieden? Wenn z.B. eine längere Minusstrecke erfolgt ist und Du Dich danach wieder hochgekämpft hast so das es zwar noch nicht positiv für dieses einzelne Casino ist aber insgesamt der Saldo positiv ist?

netzmeister · August 9, 2004

Hallo ronner,

ja, sobald ich mein Ziel von 2-3 Stücken erreicht habe brech ich ab und wechsel das OC. Dazu gehört viel Disziplin, die Verlockung in einem guten Lauf weiterzumachen ist sehr groß. Ich brech bei einem schlechten Lauf auch mal im Minus ab. Wichtig ist es das Minus möglichst gering zu halten, da die Gewinne der anderen OCs das meißtens wieder ausgleichen. Am besten eignen sich dafür masse egale Spiele oder sehr flache Progressionen. Ich hatte auch schon Tage, an denen die Gesamtsumme aller OCs ein Minus erbrachte. Da hab ich auch aufgehört. Ist m. E. nach sehr gefährlich an solchen Tagen mit aller Gewalt Plus erzielen zu wollen. Für mich zählt immer die Bilanz des gesamten Monats. Bisher lieg ich damit noch im Plus.

Für meine nächste Aktion im OC-Hopping habe ich folgendes geplant: Ich versuch in möglichst vielen OCs (20-30) je 1 Stück am Tag zu gewinnen. Als Strategie nehm ich die B7 ohne Progession. Ich mach also einen Angriff und gewinn entweder 1 Stück oder verlier 5 Stücke. Danach wechsel ich das OC. Keine Ahnung was da am Ende des Monats übrig bleibt, aber ich kann mir schon vorstellen dass etwas hängen bleibt. Zumindest ist mit dieser Variante ein extremer Platzer ausgeschlossen.

nm

OC-Hopping

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