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Hallo erstmal... und noch ein neues System...


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Mein erstes Posting hier - aber hoffentlich nicht mein letztes...

Also, ich mache keine Glücksspiele. Karten, Lotto, Totto, Klassenlotterie, alles nichts für mich. Bei sowas gewinne ich nie. Allerdings fasziniert mich seit über 25 Jahren Roulette, eigentlich sogar schon länger, bereits als Teenager hatte ich meine ersten eigenen Permanenzen mit eine Roulettespiel zu Hause aufgeschrieben ;) .

Ich war in meinem Leben auch schon zwei oder dreimal in einem Spielkasino, und habe dabei auch einmal tatsächlich ein wenig gewagt und prompt 300 DM verloren. War vielleicht auch gut für mich.

Nun denn, vor kurzem kam ich irgendwie wieder auf Roulette. Vor allem, weil ich so ziemlich total pleite bin und dringend Geld brauche. Warum also nicht dahin gehen wo Geld verschenkt wird?! ;) Darüberhinaus habe ich da schon seit Jahrzehnten so eine Idee wie man mit Roulette Geld "verdienen" könnte, ohne dabei allzu große Risiken einzugehen. Nur richtig durchgearbeitet hatte ich diese Idee noch nie. Frei nach Andre Kostolany ("Wer kein Geld hat muss spekulieren!") wollte ich diese Idee nun doch einmal für mich testen und ausarbeiten.

Dabei kam nun doch ziemlich Erstaunliches heraus. Mein System ist starr, total einfach und hat einen Exel-Test mit knapp 300.000 Einsatzmöglichkeiten bei 100.000 Coups mit Bravour überstanden. Bevor ich das nun in echt ausprobiere, möchte die Ergebnisse hier kurz vorstellen - ohne allerdings zuviel zu verraten ;) ...

Also, hier die Basisdaten:

Pro Coup gibt es theoretisch 3 Spielmöglichkeiten. Allerdings ist das System so angelegt, dass es im Durchschnitt nur bei etwa jedem 7,5ten Coup eine Angriffsmöglichkeit auf eine dieser Spielmöglichkeiten gibt. Genau gab es bei den getesteten 100.000 Coups mit theoretisch knapp 300.000 Spielmöglichkeiten exakt 38.786 Angriffsmöglichkeiten, die natürlich alle genutzt wurden. Darüberhinaus gibt es eine (durch die Excel-Auswertung empirisch ermittelte) durchschnittliche Platzerwahrscheinlichkeit von ca. 0,49%. Die tatsächliche Platzerquote lag bei mir allerdings bei 1,67%! Jeder gewonnene Angriff bringt einen Gewinn von einem Stück, jeder Platzer einer Verlust von 63 Stück. Um dieses System zu spielen benötigt man 189 Stück. Das Ergebnis nach 100.000 Coups lag bei einem Plus von 3.098 Stück. Dies ist jetzt keine isolierte Einzelbetrachtung, sondern entspricht der durchschnittlichen statistischen Verteilung bei Teilmengen der 100.000 Coups. Hier die Auflistung gewonnener Stücke nach Serien von je 10.000 Coups:

10.000 -> 224

20.000 -> 324

30.000 -> 345

40.000 -> 318

50.000 -> 405

60.000 -> 262

70.000 -> 344

80.000 -> 161

90.000 -> 316

100.000 -> 399

Wie ist das möglich? Durch konsequente Risikominimierung. Das heißt, es werden immer nur 30 Coups gespielt und die dabei entstehenden Angriffsmöglichkeiten genutzt. Im Durchschnitt sind dies je Spielserie von 30 Coups 11 bis 12 Angriffsmöglichkeiten auf eine der drei Spielmöglichkeiten. Die 100.000 Coups wurden so in 100.000 Cluster zu je 30 Coups zusammengefasst. Diese 100.000 Cluster wurden wiederum in 100 Cluster zu je 1.000 30-Coups-Cluster unterteilt. Basierend auf der Überlegung, das ein 30-Coups-Cluster je Tag gespielt wird, wurden per Zufallsgenerator aus diesen 1.000 30-Coup-Cluster 4 Stück ausgewählt, die in die Wertung Eingang fanden. Dies fusst auf der Grundüberlegung, dass ein Roulette-Tisch durchschnittlich etwa 250 Coups je Tag generiert, ich dort aber zu einem unbestimmten Zeitpunkt nur 30 Coups spielen werde. Und dann das Casino wieder verlasse - egal wieviel ich gewonnen habe, oder sofort, wenn ich einen Platzer einstecken muss.

Das bedeutet, ich habe 100 Listen mit 1.000 30-Coups-Cluster generiert, von denen jeweils 4 Cluster ausgewählt wurden. Der allererste per Zufallsgenerator ausgewählte Cluster war dann natürlich ausgerechnet einer der zwei (!) Platzer in den 1.000 Clustern... :P Ich habe es auch geschafft, dass einer der vier ausgewählten Cluster genau der einzige Platzer in der 1.000 Cluster Liste war, zweimal ist es mir sogar gelungen das ich 2 von den einmal 4 und einmal 5 geplatzten Clustern einer 1.000 Cluster-Liste erwischt habe. Wie gesagt, meine Platzerquote war mehr als dreimal so hoch wie sie laut durchschnittlicher Verteilung sein sollte... Excel (oder besser in meinem Fall OpenOffice) hatte heute wohl was gegen mich. Hier die kopierte Gesamtliste mit den Ergebnissen der 100 1.000-Cluster-Listen:

Nr. - Angriffe - Platzer - Ergebnisse Stücke je ausgewähltem 30-Coups-Cluster (1.,2.,3.,4. Auswahl)

1 365 2 -63 14 9 7

2 365 1 12 13 12 14

3 359 1 -63 10 5 10

4 368 1 7 13 11 9

5 399 0 16 15 9 16

6 502 1 16 11 9 14

7 387 2 14 8 -63 21

8 371 2 11 10 11 7

9 365 1 11 8 3 15

10 403 2 12 8 10 12

11 414 4 22 12 11 7

12 365 2 16 6 9 14

13 369 1 8 11 8 11

14 371 3 7 10 7 11

15 389 4 -63 10 11 3

16 414 3 6 6 9 15

17 358 2 2 6 19 11

18 368 1 10 7 6 12

19 398 3 10 12 3 8

20 406 1 18 4 15 14

21 385 3 16 18 12 13

22 384 2 8 10 16 10

23 424 2 20 11 10 18

24 346 1 13 5 13 11

25 381 2 13 13 5 17

26 374 2 -63 20 14 6

27 363 3 19 9 12 -63

28 393 1 9 5 15 13

29 383 3 8 12 21 9

30 379 1 3 20 12 12

31 340 4 -63 -63 5 8

32 404 3 11 13 16 14

33 394 0 16 15 8 15

34 432 3 14 9 20 15

35 456 1 13 15 10 15

36 388 0 7 10 7 8

37 406 1 22 14 10 11

38 362 3 13 9 9 11

39 419 2 21 6 11 9

40 415 1 7 11 7 9

41 392 2 9 5 15 6

42 340 2 10 12 6 17

43 410 3 4 8 12 13

44 397 1 18 5 9 14

45 412 2 2 7 7 12

46 369 1 11 16 10 9

47 357 3 11 16 4 10

48 424 2 12 9 14 12

49 391 2 7 7 8 18

50 396 2 9 4 13 14

51 356 1 11 -63 10 11

52 415 3 13 11 -63 8

53 399 0 17 19 14 16

54 346 0 11 13 8 8

55 357 0 9 10 8 17

56 387 0 13 14 14 21

57 387 1 14 13 21 9

58 326 2 6 7 5 3

59 347 2 -63 10 14 20

60 436 2 3 14 20 16

61 363 2 17 11 -63 15

62 378 1 9 15 12 11

63 383 2 13 7 15 6

64 386 2 9 8 9 11

65 401 1 21 19 20 9

66 351 0 18 15 17 11

67 411 3 13 19 14 10

68 384 2 9 -63 8 11

69 378 0 11 11 15 2

70 395 2 10 16 15 8

71 373 2 12 14 7 9

72 381 3 16 6 10 -63

73 403 2 12 11 7 19

74 409 4 15 22 1 5

75 419 1 11 19 18 8

76 424 2 14 10 -63 5

77 388 1 17 7 14 9

78 394 5 13 9 8 17

79 420 5 12 -63 -63 8

80 394 0 12 14 9 13

81 418 5 18 -63 16 12

82 406 4 3 19 5 18

83 341 0 13 9 13 10

84 351 1 5 13 11 13

85 475 2 15 17 9 15

86 373 2 8 5 9 8

87 426 2 9 10 10 9

88 375 1 10 20 -63 9

89 340 1 15 6 8 12

90 393 1 14 15 8 23

91 411 4 16 7 10 18

92 347 1 16 12 13 10

93 370 4 13 15 4 14

94 365 4 15 14 8 9

95 400 1 13 6 8 14

96 368 3 16 11 -63 6

97 407 3 10 7 18 17

98 381 2 13 7 12 8

99 400 0 12 16 9 15

100 346 1 9 8 18 15

Für die Generierung der Coups habe ich übrigens die Funktion Zufallbereich (0;36) gewählt, ebenso wie für die Auswahl der 4 30-Coups-Cluster je 1.000-Cluster-Liste.

So, jetzt bin ich mal auf die Kommentare gespannt :P ...

Ach ja, eine Frage hätte ich noch: Bei dem GPC Online Casino gibt es doch dieses Wild American Roulette mit der normalen Zero und einer Doppel-Null, wobei es jedoch bei Eintreten der Doppelnull auf einige Spielmöglichkeiten den einfachen Einsatz als Gewinn gibt. Dies erscheint mir für Menschen die einfache Chancen oder Dutzende und so was spielen sehr interessant. Oder täusche ich mich da?

Beste Grüße

Rabert :P

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Hi und erstmal willkommen im Forum :P

Erstmal ermutigt es mich natürlich dass, ich nicht der einzige bin, der schon im Teenager-Alter anfängt sich mit Roulette auseinaderzusetzen.

Zu deinen System und deinen ergebnissen

Ich finds erhlich gesagt n bissl doof, wenn sich in letzter Zeit immer mehr Leute nen Thread aufmachen nach dem Motto "Hah, schaut her ich hab hier nen tolles Systemchen aber ich verrat Euch nix genaues".

Also erstmal fänd ich es gut, wenn du dein system hier posten würdest, dann hat man nämlich ne gute Grundlage.

Zum zweiten:

Bist du sicher, dass kein denk, und damit kein programmierfehler in deinem system ist, denn wenn du wie du sagst, ein Angriff 1 Stück bringt ein Platzer, der aber nur ca alle 74 Coups (0,49%) kommt und 63 Stück kostet, hättest du das Roulette mathematisch gelöst --> für mich mittlerweile fast schon unmöglich...

Hier nochmal meine Rechnung:

Platzer alle 74 Coups

Also 73 Gewinne zu einem Stück = 73 - 1 Platzer zu 63 Stücken = 10

10 Stücke in 73 Coups wären auf Dauer fanstastisch, praktisch unmöglich.

Also bitte denk nochmal genau nach ob, da nicht ein Denkfehler deinerseits vorliegt, oder poste am besten das komplette System, damit wir es gemeinsam nach Fehlern durchforsten können, ich bin mir beinahe sicher, dass wir welche finden werden... :P

LG

Maze :wavey:

bearbeitet von Maze
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Ich finds erhlich gesagt n bissl doof, wenn sich in letzter Zeit immer mehr Leute nen Thread aufmachen nach dem Motto "Hah, schaut her ich hab hier nen tolles Systemchen aber ich verrat Euch nix genaues".

Mir lag ein ehnlicher Spruch auf den Lippen, wie sollen wir Kommentare zu einem System abgeben, von dem wir nur die Ergebnisse kennen.

:P

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Mein erster Gedanke war: Wieder mal ne Werbung...

Da wir einen neuen aber herzlich empfangen, beschäftigt mich das Thema schon ein weinig.

Hier die Auflistung gewonnener Stücke nach Serien von je 10.000 Coups:

10.000 -> 224

20.000 -> 324

30.000 -> 345

40.000 -> 318

50.000 -> 405

60.000 -> 262

70.000 -> 344

80.000 -> 161

90.000 -> 316

100.000 -> 399

Hierzu fällt mir unter anderem auf:

1. Innerhalb 30.000 Coup machst Du einen Verlust von 244 Stücken (vom 50.000en bis 80.000en Coup. Wenn man gleich mit dem Minus anfängt - und dafür 120 Tage von Eröffnung bis zum Schluss im Casino war (Du gehst von 250 Coup je Tag aus)- ein herrliches Ergebnis. Wenn man nur 30 Coups je Tag spielt benötigt man für diesen Endsaldo sogar fast drei Jahre.

2. Der Saldo nach 100.000 Coup ist etwa identisch mit dem Saldo von 50.000 Coup.

Der Schluss daraus geht in die selbe Richtung wie unter Punkt 1 eben genannt. Diesmal machst Du in 50.000 Coup einen Verlust von 6 Stücken.

3. Aus dem Ergebnis kann ich nur schliessen, dass es sich bei dem Höchststand von 405 Stücken um eine ganz normale Wellenbewegung handelt. Es wird irgendwann genauso tief in Minus gehen.

4. Bei einer solchen Schwankung im Saldo müsstest Du wohl schon statt 100.000 Coup mindestens 10.000.000 Coup testen.

Fazit: Das wird hier keinen ernsthaft vom Hocker hauen - aber vielleicht habe ich ja auch was falsch verstanden.

Was mich allerdings beeindruckt hat, ist Deine Offenheit ("...300 verloren..., gerade pleite...").

bearbeitet von Tottermann
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@Rabert

Hallo erstmal, :P

generell möchte ich mich Maze anschließen, sowohl was seine Kritik gezüglich des offenlegens des Systems betrifft als auch seine Einschätzung für das Ergebnis.

Effektiv hast du ca. 38.000 Coups getestet, egal wie lang die Permanenz ist, aus denen du sie ausgewählt hast. Nach 38.000 Coups noch im Plus zu sein läßt zwar aufhorchen, ist letztendlich aber auch nicht SO das Ding.

Wenn der Saldo deiner Strategie nach 100.000 gesetzten Coups noch immer im Plus ist, dann sollte man auf alle Fälle mal ganz genau hinschauen - wo der Fehler liegt. Wobei dich letzte Bemerkung keinesfalls entmutigen sollte, das wird sachse dann bei Bedarf schon erledigen. ;)

Das Wild American ist bei einigen Strategien, z.B. Gewinnprogri's und Paroli-Spiele auf EC, sehr erfreulich für den Pulverpegel. :P

Shotgun

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Hmmm... ich habe letzte Nacht noch einen längeren Beitrag dazu geschrieben, in dem ich das System erkläre, der aber noch nicht erschienen ist. Liest sich hier ein Moderator jeden Artikel durch bevor er veröffentlicht wird? Naja, werde ich ja sehen, wenn dieser Beitrag hier erscheint aber der andere nicht, dann wird er verschwunden sein (und ich reiche die Erläuterung nochmal nach - obwohl ich es hasse etwas zweimal zu schreiben), ansonsten kommt er wohl noch.

Zum Thema:

Rein mathematisch kann ich genauso wie jeder andere Roulette schlagen. Bei meinem Test mit 100.000 Coups und 300.000 Einsatzmöglichkeiten müsste ich eine theoretische Wahrscheinlichkeit von 6,25% für einen Angriff haben. Das wären 18.750 Angriffe. Davon würden 0,49% platzen, das wären 375 Angriffe. Ich würde mich stabil im Minus bewegen müssen, da ich durch die Platzer über 23.000 Stücke verlieren würde, während ich durch die Angriffe insgesamt knapp 19.000 Stücke gewinnen würde.

Vielleicht liegt es ja an meiner Excel-Tabelle? Ich versuche mal die hier zu erklären.

1. Mit der Funktion Zufallsbereich (0;36) habe ich 1.030 Coups erzeugt.

2. Diese Coups habe ich dann (mit SVERWEIS) mit den einfachen Chancen qualifiziert, wobei ich Rot/Gerade/Manque jeweils mit 1 und deren Antipoden mit -1 gekennzeichnet habe.

3. Dann habe ich drei Tabellen mit den einzelnen Chancen gemacht, in denen jeweils das Eintreten gleichartiger Chancen von 2mal bis 11mal gekennzeichnet wird.

4. Gezählt werden alle Coups, bei denen ein Eintrag in der Spalte "4mal" vorkommen. Sollte bei einem Coups in der Spalte "11mal" ein Eintrag entstehen, so gilt dieser Coup als geplatzt.

5. Ich habe in einer seperaten Tabelle aus diesen 1.030 Coups genau 1.000 Cluster mit je 30 aufeinander folgenden Coups gebildet (daher 1.030 Coups, damit auch der letzte Cluster genau 30 Coups hat; jeder Cluster greift aus der Originalliste immer genau eine Zeile tiefer die folgenden 30 Coups ab - ein Platzer erscheint daher in der "Cluster-Liste" genau 30mal), in der je Cluster die Anzahl der Einträge bei den 30 Coups unter "4mal" (=Angriff) und unter "11mal" (=Platzer) gezählt und ausgewiesen werden.

6. Schließlich wurden aus dieser Liste mit 1.000 30-Coups-Cluster per Zufallsbereich (1;1000) genau 4 Cluster ausgewählt, die als tatsächlich gespielt in die Wertung kommen.

7. Das Ergebnis ist bekannt. Die Tabelle ist übrigens knapp 5MB groß...

Die Funktion Zufallsbereich (x;y) rechnet jedesmal wenn ich die Liste öffne wieder neu, so dass ich diese Tabelle "nur" 100mal neu öffnen brauchte, um 100 Ergebnisse nach dem oben beschriebenen Algorythmus zu bekommen, die in der Summe dann 100 mal 1.000 Cluster mit jeweils 30 Coups und je Coup 3 Möglichkeiten zum Angriff darstellen. Es sind immer 29 von 30 Coups mit dem jeweils vorhergenden bzw. nachfolgenden Cluster identisch (es verschwindet sozusagen immer oben ein Coup und unten kommt ein neuer hinzu), was beabsichtigt ist weil ich die Tatsache dass ich nicht weiß wann ich bei einer Folge von Coups je Tag einsetze. Ich weiß nur dass ich nach genau 30 Coups wieder aufhöre - falls kein Platzer dazwischen kommt.

Warum das funktioniert kann ich mir selber nur so erklären:

Die Wahrscheinlichkeit eines Platzers liegt bei 0,49%, im Mittel platzt also etwa jeder 50ste Coup. Ich spiele aber nur 30 Coups. Ich höre also auf deutlich bevor die Wahrscheinlichkeit dass ein Platzer eintritt erreicht wird. Da jetzt nicht regelmäßig jeder 50ste Coup platzt, sondern vielleicht einmal 2 von 10 und ein andermal bei mehr als 150 Coups kein einziger, kann ich natürlich dennoch einen Platzer erwischen. Genauso kann es sein dass ein Platzer bereits nach 10 Coups eintritt, aber beim nächsten Mal erst nach 120 (die ich ja nie erreiche). Aber im (sehr) langfristigen Mittel müsste nach jedem Beginn eines Spiels nach ziemlich genau 50 Coups ein Platzer eintreten - und diese 50 Coups erreiche ich nie.

Jetzt zum Thema persönliche Permanenzen. Es gilt hier die Frage zu beantworten, ob ich bei sagen wir einmal 100 in der Folge gespielten Tagen mit je 30 Coups insgesamt 3.000 Coups in Folge spiele, oder ob ich 100mal 30 Coups spiele. Im ersten Fall würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit 15 Platzer einstreichen. Im zweiten Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger, da ich immer weit vor dem Erreichen des durchschnittlich platzenden 50sten Coups aufhöre.

Meine Excel-Liste scheint mir zu belegen, dass der zweite Fall zutrifft. Was allerdings in diesem Fall natürlich auch nur dann zutreffen kann, wenn ich wirklich 30 aus tatsächlich entstanden 250 Coups spiele. Daher funktioniert das wahrscheinlich nur im richtigen Life-Roulett, wo man irgendwann mittendrin einsteigt und sowohl historische als auch zukünftige Coups dieses Tages Realität sind. An Automaten, an denen keine Coups erzeugt werden wenn ich nicht spiele, wird dies auf Dauer nicht funktionieren. In Online-Casinos klappt das also auch nur an ständig bespielten Multi-Player-Tischen bei denen ständig Coups entstehen und somit in die statistische Wirklichkeit eingehen, nicht aber bei den Single-Player Tischen die nur dann spielen, wenn ich sie starte.

Beste Grüße

Rabert

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Ja, die ist mit drin -> Zufallsbereich (0;36). Eine Null gilt in der Tabelle als zusätzliche Wiederholung der einfachen Chance. Eigentlich ist der Auslöser für einen Angriff nicht die Tatsache, das eine einfache Chance viermal hintereinander kommt, sondern das eine einfache Chance viermal hintereinander nicht gekommen ist. Das beinhaltet dann die Null.

Beste Grüße

Rabert

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Korrektur: Bei meinem längeren Posting von heute morgen gibt es ein paar Tippfehler - wie meistens bei mir. Ich denke zu schnell für meine Finger :P ... Natürlich soll es heißen, dass ich genau wie jeder andere mathematisch Roulette NICHT schlagen kann...

Mein Posting von heute nacht ist wohl verschwunden. Falls es jemand wünscht und aus den bisherigen Postings es noch nicht ablesen kann, schreibe ich nochmal eine kurze Erklärung wie das System funktioniert.

Noch eine Anmerkung zur Null: Ich habe die Null zwar als Coup mit einkalkuliert, aber nicht den 50%igen Gewinn (sofern dieser ausgezahlt wird) falls ich gegen die Null einen Coup verliere. Insofern könnte das Ergebnis noch ein kleines bisschen besser aussehen.

Beste Grüße

Rabert

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Effektiv hast du ca. 38.000 Coups getestet, egal wie lang die Permanenz ist, aus denen du sie ausgewählt hast. Nach 38.000 Coups noch im Plus zu sein läßt zwar aufhorchen, ist letztendlich aber auch nicht SO das Ding.

Tatsächlich habe ich genau 103.000 Coups erzeugt, nicht nur 38.000. Gespielt wurden in der Tat dann allerdings "nur" 38.000 Coups.

Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass das Ergebnis nicht die Auswertung einfacher einzelner Coups ist, sondern dass in der Tabelle immer ein Cluster mit 30 Coups bewertet wird.

In diesem Cluster mit 30 Coups sind so etwa zwischen 2 und 20 Coups vorhanden, die die Qualifikation zum Angriff haben -> viermal hintereinander eine einfache Chance nicht gefallen. Und ab und zu ist in diesem Cluster ein geplatzter Coup enthalten, der dann den ganzen Cluster automatisch mit -63 Stücken bewertet.

Durch die zufallsgesteuerte Auswahl von genau 4 aus 1.000 solcher Cluster in einem Rechenvorgang ist es schon ein Kunststück, exakt einen der wenigen Cluster zu treffen, in denen einer von 30 Coups geplatzt ist. Aber dies ist mir gelungen, bei 400 Auswahlen aus 100.000 Clustern genau 20 mal. Was wiederum ziemlich exakt der mathematischen Eintrittswahrscheinlichkeit von Platzern von 0,49% entspricht...

Beste Grüße

Rabert

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Ich werde heute nochmal 100 Durchgänge mit meiner Tabelle machen, wobei ich die ein klitzekleines modifizieren werde: Bisher wurden irgendwelche 4 Cluster aus den 1.000 ausgewählt, ich werde das so ändern dass genau ein Cluster aus dem ersten bis vierten Viertel der Coups per Zufallgenerator ausgewählt wird.

Kann damit gleich meine Ergebnisse von gestern noch mal querchecken und auf insgesamt 200.000 generierte Coups verweisen :P .

Mit diesen Ergebnissen poste ich dann auch nochmal das System.

Beste Grüße

Rabert

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@rabert

Also das mit den Ausschnitten aus der Gesamtpermanenz, so toll das klingt, "...wenn der Platzer kommt ,bin ich grade austreten!!", den Zahn hat man mir schon vor einige Monaten gezogen. (siehe Thread Viertele, die Story mit dem Wurstverkäufer).

Es ist also unerheblich ob ich nur Cluster raussuche oder ob ich Tag und Nacht durchspiele oder ob ich nur einen Kugelfall im Jahr erlebe.

Genauso wenig kann mich aber auch der Test über zigtausende Excel-Zahlen überzeugen, denn nur wenn ich der Vergangenheit entnehmen kann, wie die Zukunft sich verhält, lohnt das hinschauen.

Und das geht schon beim Wetter schief.

Aber schau mer mal denn auch das Pulver (Copyright by @shotgun) aus denn letzten Wochen hat mir die ach so zuverlässige Wahrscheinlichkeit beschert.

sigurd

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Hi,

Wär toll, wenn Du deine Strategie nochmal einstellen würdest.

Desweiteren muss ich mich sirgurd anschließen.

Nur weil ein Platzer im Durchschnitt alle 50 Coups kommt, nützt es rein gar nichts nach 30 Coups aufzuhören, denn du machst ja insgesamt weiter, soll heißen beim nächsten Cluster käme er nach dem 20 Coup (30+20=50).

Aber ich will nicht vorschnell urteilen, also her mit der Strategie :P

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So, hier bin ich nun wieder.

Zum ersten: Leider habe ich einen ziemlich dicken Programmierfehler in meiner Excel-Tabelle entdeckt. Es wurden ungefähr genau doppelt so viele Angriffe errechnet wie tatsächlich eintreten könnten. Ich habe das korrigiert, und das Ergebnis sieht immer noch gut aus, aber nicht mehr so dramatisch gut:


                                       Stücke
Nr. Angriffe Platzer 1. Quartil 2. Quartil 3.Quartil 4.Quartil Kumuliertes Ergebnis
1 189 1 6 5 5 6 22
2 198 3 6 5 6 10 49
3 190 1 7 6 4 8 74
4 186 0 6 6 2 6 94
5 206 2 8 8 6 7 123
6 197 1 5 3 5 8 144
7 201 2 6 6 7 5 168
8 193 2 5 4 5 6 188
9 202 1 -63 8 7 6 146
10 182 3 7 4 7 6 170
11 194 2 6 5 7 6 194
12 194 2 9 4 4 4 215
13 185 1 6 6 6 5 238
14 203 3 7 -63 4 7 193
15 178 2 5 11 2 5 216
16 184 1 7 4 6 6 239
17 215 1 6 7 6 10 268
18 210 4 8 3 8 8 295
19 174 2 4 8 5 5 317
20 197 1 5 5 5 7 339
21 205 0 7 5 5 5 361
22 186 1 7 8 5 6 387
23 208 1 4 7 9 5 412
24 197 2 6 6 6 3 433
25 191 2 6 6 9 2 456
26 210 3 6 7 8 8 485
27 188 3 4 -63 8 7 441
28 211 1 5 8 4 6 464
29 191 4 7 8 -63 6 422
30 197 1 6 5 10 7 450
31 197 2 7 7 7 7 478
32 186 1 7 7 7 7 506
33 193 2 7 7 6 9 535
34 212 3 7 8 10 5 565
35 214 0 9 5 6 5 590
36 184 1 3 9 6 5 613
37 176 2 5 5 5 3 631
38 179 4 4 4 6 2 647
39 198 3 7 7 6 3 670
40 182 0 2 5 8 3 688
41 201 2 6 6 -63 5 642
42 197 0 7 3 5 5 662
43 205 5 11 7 7 10 697
44 196 2 8 6 6 -63 654
45 200 0 9 5 10 2 680
46 194 1 5 6 8 4 703
47 187 2 8 -63 7 3 658
48 191 0 3 6 2 9 678
49 203 4 5 -63 7 7 634
50 181 0 4 4 7 7 656
51 185 0 4 3 5 4 672
52 198 2 5 3 8 5 693
53 209 2 5 5 7 4 714
54 194 2 7 5 7 2 735
55 196 0 4 7 4 5 755
56 188 4 -63 -63 7 6 642
57 183 5 6 3 6 4 661
58 174 1 2 5 7 5 680
59 175 1 9 3 5 5 702
60 190 1 5 8 5 6 726
61 178 1 8 4 8 4 750
62 193 1 5 9 6 5 775
63 180 1 6 6 5 7 799
64 206 3 7 -63 6 5 754
65 191 3 5 6 4 7 776
66 193 0 9 2 6 7 800
67 186 2 5 8 10 5 828
68 207 2 5 6 7 5 851
69 188 1 6 5 6 2 870
70 185 2 6 3 5 5 889
71 186 0 7 8 5 3 912
72 201 1 -63 9 5 7 870
73 193 2 8 6 2 5 891
74 202 2 7 11 7 7 923
75 197 0 6 4 5 4 942
76 182 1 4 5 4 4 959
77 212 2 5 9 6 9 988
78 199 2 4 5 9 9 1015
79 200 2 -63 8 9 7 976
80 195 1 9 5 6 6 1002
81 186 3 4 5 9 6 1026
82 192 1 5 8 6 3 1048
83 162 1 4 5 3 6 1066
84 204 4 5 7 7 -63 1022
85 211 0 6 7 5 6 1046
86 195 3 7 7 4 3 1067
87 216 3 5 -63 9 9 1027
88 196 3 2 6 4 9 1048
89 201 2 7 10 7 5 1077
90 189 0 5 9 5 7 1103
91 197 1 6 7 5 8 1129
92 197 0 6 7 7 4 1153
93 221 2 6 -63 4 4 1104
94 182 2 6 6 9 9 1134
95 189 1 5 5 6 7 1157
96 177 2 4 5 6 6 1178
97 191 1 4 6 3 8 1199
98 197 0 11 4 7 5 1226
99 200 1 3 4 7 -63 1177
100 201 4 4 7 7 7 1202

Im Ergebnis habe ich in 400 Sessions mit jeweils 250 Coups 30 aufeinanderfolgende Coups simuliert - das ist so, als würde ich an 400 Tagen zu ständig wechselnden Zeiten einmal am Tag in's Casino kommen und 30 Coups an einem Tisch spielen, an dem am Tag insgesamt 250 Coups gespielt werden.

Es wurde ein positives Ergebnis von 1.202 Stücke erzielt, und zu keiner Zeit ist das Ergebnis kummuliert ins Minus gelaufen. Wenn man das Stück mit 100 € bewertet und diese Strategie in einem Online-Kasino 2mal am Tag in jeweils einer 250 Coup Serie spielt, so kann man damit im Jahr mit gut 200.000 € rechnen... :P

Strategie:

Die Strategie ist eine ganze einfache 10fach Martingale auf ECs. Die ersten vier Wiederholungen werden nicht gespielt, beim 4. Aussetzen einer EC hintereinander wird ein Stück darauf gesetzt, und dann bis zu 6 weitere Mal. Bei der 11. Wiederholung platzt der Angriff und 63 Stücke sind verloren.

Der Trick ist es, dass man das Risiko einen Platzer zu erwischen möglichst gering hält. Dafür werden im wesentlichen drei Methoden genutzt, von denen allerdings nur zwei in einer Excel-Tabelle berechnet werden können: Die Zahl der gespielten Coups wird limitiert, und es wird ein möglichst kleiner Cluster gewählt, in dem man dem Verlustrisiko ausgesetzt ist. Der dritte Faktor ist die Intuition am Tisch bzw. Computer: Man darf nicht mehr als 30 Coups spielen, aber man darf weniger - oder auch mal gar nichts - machen.

Die Zahl der Coups ist also auf 30 begrenzt. Diese 30 Coups eröffnen 90 Chancen auf ECs zu spielen, im statistischen Mittel aus den berechneten 100.000 Coups führen diese 90 Chancen zu knapp 5,68 (mathematisch 5,63) Angriffen. Eine solche Abfolge von 30 Coups nenne ich Cluster

In einer Menge von 250 Coups gibt es genau 220 Cluster a 30 Coups und 30 weitere mit weniger als 30 Coups (die am Schluss). Wir gehen der Einfachheit halber davon aus, dass es 250 vollständige Cluster gibt (die Excel-Tabelle ist auch so gerechnet). Das erste Cluster besteht aus dem 1. Coup und reicht bis zum 30. Coup. Das 2. Cluster fängt mit dem 2. Coup aus den 250 an und reicht bis zum 31. Coup. Das 3. Cluster vom 3. bis zum 32. Coup und so weiter. Das letzte, das 250. Cluster reicht vom 250. bis zum 279. Coup, wobei die letzten Coups nur zur Vervollständigung der Cluster gebraucht werden.

Von diesen 250 Clustern wird genau einer gespielt. Durchschnittlich erbringt dieser gespielte Cluster knapp 6 Angriffe, die jeweils mit einem Stück als Gewinn belohnt werden. Dieser Cluster wird zu ständig wechselnden Zeiten gespielt, schwimmt also sozusagen gegen den Strom der Normalverteilung.

Der Rest ist vielleicht Esoterik. Oder meine Tabelle hat immer noch einen Fehler. Ich spiele das System jedenfalls jetzt seit einigen Tagen im GPC im Fun-Modus als Kiebitz am Life-Roulett Tisch und hatte dort noch keinen einzigen Platzer (außer ich lege es darauf an und halte mich nicht an meine Regeln). Ich habe ein Konto bei moneybookers eröffnet und ein bisschen Geld drauf geschickt, das leider noch nicht da eingetroffen ist, um das dann auf GPCS einzuzahlen und es dort auch mal mit kleinen Einsätzen life auszuprobieren.

Gut's Nächtle

Rabert

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Hallo Rabert,

über das System selber lasse uns einfach mal den Mantel des Schweigens hüllen.

Ich habe nur ein paar Fragen zu deiner Programmierung.

Du schreibst:

Die Strategie ist eine ganze einfache 10fach Martingale auf ECs. Die ersten vier Wiederholungen werden nicht gespielt, beim 4. Aussetzen einer EC hintereinander wird ein Stück darauf gesetzt, und dann bis zu 6 weitere Mal. Bei der 11. Wiederholung platzt der Angriff und 63 Stücke sind verloren.

Damit setzt du angefangen ab einer 4-Serie bis zu einer 10-Serie. Dafür würdest du aber 7 anstatt den von dir angegebenen 6 Stufen benötigen. Auf die 6 Stufen komme ich durch deinen angegebenen Kapitalbedarf von 63 Stücke. Bei einer 7stufigen Martingale würdest du nämlich 127 Stücke benötigen.

Anders ausgedrückt, die Martingale platzt nicht bei 11x ausbleiben einer EC sondern schon beim 10x Ausbleiben einer EC.

Hier mal die Satztabelle:

post-7-1090913573.jpg

Kann aber auch sein, dass ich deine Aussagen falsch interpretiert habe.

Eine weitere Frage habe ich wegen der Zerobehandlung. Hast du berücksichtigt, dass bei einer z.B. 5er Serie nicht unbedingt der Angriff gewonnen werden mußte. Wenn nämlich der Abbruch der Serie durch eine Zero zustande kamm, so hast du ja die 5er Serie nicht gewonnen, sondern bestenfalls die Hälfte deines Einsatzes durch die Zero verloren. Ich hoffe, du hast dies ebenfalls berücksichtigt.

Des weiteren frage ich mich, wie eine angefangene Serie behandelt wird, die mit dem 30. Coup noch nicht abgeschlossen ist. Also wenn z.B. ab dem 25. bis zum 30. Coup nur noch Rot erscheint, dann hast du ja ein Angriffssignal. In der Praxis wirst du diese ja auch spielen, oder? Wie ermittelst du dann den Gewinn bzw. Verlust, wenn die Serie erst im 31, 32 .... Coup abgeschlossen ist. Du betrachtest ja nur die 30 Coups, weißt also nicht, wie diese angefangene Serie ausgeht.

Fragen über Fragen, aber ich denke, du wirst die aufgeführten Punkte schon bedacht haben und somit sind meine Fragen überflüssig.

Chin, der sich wieder mal selber ad absurdum geführt hat (ich ahnte ja schon immer, dass ich überflüssig bin :P

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Sorry an alle, die mehr erwartet hatten - ich nehme den Anfänger-, Laien- und Amateurbonus für mich in Anspruch... :P

Vielleicht fällt mir ja mal was besseres ein.

@ Chi Lung Ju

1. Coup -> Rot

2. Coup -> Rot

3. Coup -> Rot

4. Coup -> Rot

5. Coup -> Rot -> 1 Stück verloren

6. Coup -> Rot -> 2 Stücke verloren

7. Coup -> Rot -> 4 Stücke verloren

8. Coup -> Rot -> 8 Stücke verloren

9. Coup -> Rot -> 16 Stücke verloren

10. Coup -> Schwarz -> 32 Stücke zurück B::P

Das ist für mich eine 10fach Marginale, aber ich bin gewiss nicht derjenige, der sich mit der Fachterminologie auskennt (die in der Tat für mich das Lesen einiger Beiträge in diesem Forum recht schwierig macht...). Ich setze praktisch 10mal (wenn auch die ersten viermal nur fiktiv). Vielleicht ist das ad definitionem ja tatsächlich auch nur eine 9fach Margintale...

Die Null ist zwar in der Programmierung enthalten (wird faktisch behandelt wie eine Fortführung der Martingale), aber den Gewinn in Form eines halben Einsatzes bei einer Null habe ich in der Kalkulation nicht berücksichtigt. Die Null wird also als Verlust behandelt, nicht als Gewinn.

Ein Angriffssignal beim 30. Coup wird entweder genutzt oder auch nicht - jenachdem wie die Stimmungslage ist. In der Programmierung wird faktisch beim 30. Coup abgebrochen.

Ich glaube, ich muss noch viel lernen und lesen... aber jetzt probiere ich die Strategie erst einmal mit kleinem Geld im GPC aus...

Beste Grüße

Rabert

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