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Guten Morgen!

Natürlich versucht jeder, die Spesen so niedrig wie möglich zu halten. Bei einem Rufpreis von 1,-- fallen auf OneTwoSold keine Einstellgebühren an.

Wenn du mich schon zum kaufmännischen kalkulieren aufforderst, dann muß ich dir sagen, daß es absolut legitim und kaufmännisch ist, die Spesen niedrig zu halten!

Carlo hat völlig richtig geschrieben: "Schau dir mal die Versandkosten der Gewerblichen an, da wird dir schwindelig".

Die 3,-- Versandpauschale - die übrigens DEUTLICH und UNÜBERSEHBAR in der Auktion deklariert sind, sind da sicher kein Wucher, geschweige denn eine "Bereicherung" für den Verkäufer. Jeder der den Rufpreis bietet weiß, daß ihn die CD 4,-- kostet. Ich gehe davon aus, daß jeder Bieter Lesen kann...

Ich versende die CD im Regelfall am Tag nach Auktionsende, noch BEVOR es zu einer Zahlung gekommen ist (obwohl in den Versandbedingungen eine Lieferung nach Zahlunseingang vorgesehen ist)!! Ich könnte auch per Nachnahme versenden, dann hätte keiner was davon - außer die Post.

Von dir ist es allerdings äußerst unfair, deine Partner schlecht zu bewerten, wenn diese die Versandpauschale im Anbot DEUTLICH deklarieren.

Vielleicht solltest du dich mal in einen guten Käufer versetzen
Keine Sorge, in dieser Situation bin ich auch öfters und ich hatte mit deklarierten fixen Versandkosten noch nie ein Problem.
Das du zum Briefkasten laufen mußt, willst du doch nicht ernsthaft in Rechnung stellen. Oder? Wie willst du da den Preis ansetzen? In Cent pro Schriite?
Versand- und Verpackungskosten sind nun mal mehr als der Wert der Briefmarke, jeder Kaufmann wird dir das bestätigen.

Und zum Thema "Der Kunde ist König". 100% Zustimmung wenns gewerblich ist, egal ob im Realleben oder Online. Ich bin kein gewerblicher Händler, ich verscherble bloß eine Handvoll CD's.

LG

DanDocPeppy, :sonne:

der sich am Versand "bereichert"

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Nochmal meine (nachträglich angepasste *lol*) Kalkulation:

Version 1:

Einnahmen:

1,-- Gebot

3,-- Versand

= 4,-- Gesamteinnahmen

Ausgaben:

1,50 Briefmarke

0,10 Verpackung

0,58 Arbeitszeit Brennen (5 Minuten bei günstigen 7,--/Stundenlohn)

1,17 Arbeitszeit Verwaltung der Auktion - Einstellen, Abrechnen, Emailverkehr,... (eng kalkulierte 10 Minuten bei günstigen 7,--/Stundenlohn)

0,58 Arbeitszeit Postwege (5 Minuten bei günstigen 7,--/Stundenlohn)

0,03 Auktionsgebühren (3%)

= 3,96 Gesamtausgaben

Ergebnis: 4,--/Einnahmen abzüglich 3,93/Ausgaben = gerade Kosten- und Arbeitszeitdeckend.

Nicht berechnet sind

- Schwund (Betrug von Auktionsgewinnern)

- CD-Fehlbrennungen

- Einkaufswege und -zeit der CD-Rohlinge

- Onlinegebühren, anteilige Telefongrundgebühr, Stromverbrauch

Und nun zur Version 2:

3,-- Rufpreis

1,50 Versand

= 4,50 Gesamteinnahmen

Ausgaben:

1,50 Briefmarke

0,10 Verpackung

0,58 Arbeitszeit Brennen

1,17 Arbeitszeit Verwaltung der Auktion

0,58 Arbeitszeit Postwege

0,20 Einstellgebühr OneTwoSold

0,09 Auktionsgebühr

= 4,22 Gesamtausgaben

Ergebnis: 4,50/Einnahmen abzüglich 4,22/Ausgaben = gerade Kosten- und Arbeitszeitdeckend.

Nicht berücksichtigt sind

- Schwund (Betrug von Auktionsgewinnern)

- CD-Fehlbrennungen

- Einkaufswege und -zeit der CD-Rohlinge

- Onlinegebühren, anteilige Telefongrundgebühr, Stromverbrauch

- Einstellgebühren von NICHT erfolgreichen Auktionen!!!

Die Moral von der Geschichte: Version 2 ist undurchführbar, ich hätte nichts davon und auch nicht die Käufer, denn ich würde die CD so nicht anbieten!

Und damit will ich mich zu dieser Sache nicht weiter äußern!

LG

DanDocPeppy

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@Baerliner

Wartse nich Bänker? Und dann "Der Kunde ist König" und sich über "Portoschinder" echauffieren?

Da ist mir doch fast schon der Tag versaut. :sonne:

Kurzes Beispiel für die Einstellung der Banken zum Portoschinden.

Ich hatte einen Mitarbeiter, der aus div. Gründen, nicht zuletzt wegen großzügig gewährten Krediten, in finanziellen Schwierigkeiten war. Die Bank strich ihm daraufhin den Dispo.

Dann kam es dazu, daß ihm am 1. eines Monats der Lohn nicht rechtzeitig auf dem Konto gutgeschrieben wurde. Auf spätere Rückfrage: Wegen EDV-Problemen der Bank. Jedenfalls führte die Bank nun seine Daueraufträge für Miete etc. nicht aus, da sein Konto sonst um einige (damals noch) DM überzogen worden wäre, schickte ihm aber für jede nicht ausgeführte Überweisung eine separate Mittteilung, man habe seine Aufträge nicht ausgeführt mangels Deckung.

ES WURDEN FÜR JEDEN WISCH 10,-DM BERECHNET!!!!

Obwohl die Schuld für den Deckungsmangel eindeutig und zweifelsfrei bei der Bank lag wurden diese "Mahngebühren" nicht rückerstattet!!!

Wollen wir da mal das Portoschinden kalkulieren?

Warum traue ich Bänkern nur noch so weit, wie eine Schrotladung fliegt?

Ich vermute mal, dein monatliches Schmerzensgeld wird nicht unwesentlich auch mit solchen Methoden zusammengeräubert.

Nicht persönlich gemeint, aber das Pulver oben von dir hat NICHTS mit kaufmännischer Kalkulation zu tun.

Shotgun

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Moin moin,

@ shotgun

Also deine persönlichen Erfahrungen mit "Bänkern" sind berechtigt, bekannt und kommen leider häufiger vor. Ich stehe dazu, daß ich "Bänker" bin. Auch ich finde es nicht gut, wie wir mit unseren Kunden umgehen. Wenn du wüßtest, wie oft ich deswegen schon Schwierigkeiten hatte. Da kriegst du jedes Mal einen auf den Deckel, wenn du eben nicht, wie von dir beschrieben, jedes einzelne Entgelt an deinen Kunden ausübst. Leider.

Das es solche Provisons-/Entgeltschinder gibt und das das von den Banken auch geduldet, ja sogar gefördert wird, ist sicher unstrittig. Da gebe ich deinem Ärger auch vollkommen recht. Mich ärgert so etwas auch, obwohl mein eigener Lohn davon abhängt. Mein Motto lautet: Ein zufriedener Kunde macht ein Geschäft zusätzlich und daran verdiene ich mehr, als durch die diversen Gebührenabrechnungen. Mal abgesehen davon, das das jedes Mal manueller Aufwand ist, den die Bank geflissentlich ignoriert, denn der Mitarbeiter ist ja eh da!

Was deinen Mitarbeiter angeht, kann ich nur sagen: Mund aufmachen! Nicht beim Mitarbeiter, nicht beim Filiallieter sondern in der Marketingabteilung/Beschwerdemanagement. Je kleiner die Bank, desto besser die Aussichten. Also meine Bank knickt bei diesen Gelegenheiten häufiger ein. Erst recht, wenn der Kunde, wie bei dir beschrieben, klar im Recht ist und mit entsprechenden Konsequenzen droht. Dat hilft bei uns Wunder. Bei einer Deutschen Bank brauchst du damit nicht wegen 10 Euros kommen. Dafür fassen die nicht mal den Kugelschreiber an.

Vielleicht sollten wir mal öfters miteinander reden. Es gibt nämlich och ein paar janz nette Bänker. Und lustig können wir och sein. Manchmal! :lol:

Also werft mir bitte nicht vor, daß ich Bänker bin. Bei mir ist der Kunde nämlich König und ich mache für meine Kunden faßt jede Schandtat mit! :lol:

Noch mal zu meinem nächtlichen Beitrag. Warum hat das nichts mit kaufmännischer Rechnung zu tun, wenn ich den Preis einer Ware sinnvollerweiser so kalkuliere, daß meine Auslagen und Nebenkosten im Verkaufspreis enthalten sind, als das ich das vielleicht nahchträglich berechne oder gar mit Positionen ausgleiche, die wie die Portokosten so einfach nachrechenbar sind? Also ich finde es schon besser, wenn die angegebenen Kosten real sind. Materialkosten wie CD Rohling, und Einstellgebühren haben für mich als Kaufmann nix in Portokosten zu suchen. Wer macht denn so seine Buchhaltung?

Sicher, eine exakte Kalkulation ist für einen kleinen Verkäufer nicht notwendig. Aber auch der sollte sich ein wenig Mühe geben bei der Auswahl seines Einstandspreises und dabei nicht unbedingt die billigste Variante bei eBay nehmen. Wenn ich mir die beiden Varianten von DDP anschaue, gefällt mir als Kunden die Version besser, wo ich 3 Euro Startpreis habe und 1,50 reale Portokosten bezahle, als wenn ich das Teil für 1 Euro kaufe und pauschal 3,50 Porto bezahlen muß, obwohl da nur 77 Cent drauf kleben! Das Ergebnis ist für den Verkäufer für beide Varianten gleich. Korrekt. Nur bei dem einen kaufe ich wieder und bei dem anderen lasse ich die Finger weg. Dann soll er eben beim nächsten Mal eine CD weniger verkaufen. Das ist sein Problem nicht meins. Wenn mehr Käufer so denken, wird der Verkäufer sein Verhalten überdenken müssen.

Naja, mal schauen, ob du deine Meinung eventuell mal änderst, wenn du dir mal ´nen richtigen Bänker aussuchst. :sonne:

Ciao Heiko :lol:

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Moin moin DDP,

die Diskussion wird ja richtig spannend. :lol: Das hätte ich ja gar nicht gedacht.

Also zu deinen Vorschlägen. Die will ich mal vereinfachen. Folgende Werte setze ich jetzt mal fest.

Mindestartikelgewinn: 1 EUR

Nebenkosten (brennen, CD Rohling etc.): 2 EUR

Versandaufwand (Umschlag, Zeit für eintüten, zur Post laufen, am Schalter stehen, dich von der Tussi anmaulen lassen...): 1 EUR

Portoaufwand: 1 EUR (der Einfachheit halber)

Du hast jetzt 3 Varianten:

1) Startpreis und Verkaufspreis 1 EUR + Protopauschale 4 EUR = 5 EUR gesamt

2) Startpreis und Verkaufspreis 3 EUR + Portopauschale 2 EUR = 5 EUR gesamt

3) Startpreis und Verkaufspreis 5 EUR ohne Porto (Lieferfrei) = 5 EUR gesamt

Das ist richtig, daß Ergebnis ist in allen 3 Fällen für den Verkäufer gleich. Aber für den Käufer nicht. Beim 3. Fall kann ich nix nachrechnen, brauch ick nich und will ick och nich. Ick bin zufrieden, dat alles im Preis enthalten ist und ich so den genauen Endbetrag habe. Beim 2. Fall fühle ich mich gut und korrekt behandelt. Der Verkäufer ist in Ordnung und da kaufe ich auch beim nächsten Mal gerne wieder. Beim 1. Fall fühle ich mich gelinde desagt etwas ausgenommen, wenn ich 4 Euro Porto zahlen muß und nur 1 Euro drauf klebt. Das ganze Geschäft hat ein fahlen Beigeschmack. Dort kaufe ich also nicht mehr, es sei denn ich will den Artikel unter allen Umständen haben, aber dann interessieren mich die Portokosten ohnehin nicht so sehr. Warum willst du denn nun als Verkäufer unbedingt die 1 Variante nehmen, wenn deine Kunden doch im Normalfall die 2. oder 3. Variante besser finden?

Wie gesagt, ich will nicht die Welt verbessern. Aber ich kann Leute verstehen, die sich über solche Verkäufer ärgern. Du als Verkäufer solltest dir aber irgend wann überlegen, wie du dein Geschäft ankrubeln willst um bei eBay auch mehr Gewinn zu machen. Es sollen ja immer mehr Leute bei dir kaufen. Oder? Das macht sich aber sehr schlect, wenn du dir dabei mehrere negative Bewertungen, gerade wegen dem Porto, einhandelst.

Ich habe bei eBay 3 Nicks. Der eine ist ein reiner Käufername. Da ist mir scheiß egal, ob ich negative Bewertungen aus Rache zurück bekomme. Wenn es zu viele werden, lösche ich den Nick und mache einen neuen auf. Aber du als Verkäufer hast diese Chance nicht. Denn dort ist ein langes und gutes Profil schon Gold wert. Das muß man sich erarbeiten.

Na dann bin ich ja mal gespannt, wie ihr beiden (shotgun und du) auf meinen Text antwortet. B::lol:

Ciao Heiko :sonne:

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Moin moin noch mal,

kleiner Nachsatz:

Sicher ist es ein Unterschied, ob ich gewerblich arbeite oder nur privat verkaufe. Aber das ist deinem Käufer/Kunden egal. Der ist in den meisten Fällen auch nur eine private Person. Der will nicht so offensichtlich mehr bezalen. Hey wir leben in Deutschland. Da guckt jeder auf den Groschen. Jeder denkt, das der andere ihn betrügen will. Also gebt denen doch so wenig wie möglich Pulver, sich zu beschweren. Dann habt ihr doch auch weniger Arbeit damit. Denn wenn du jetzt noch die Zeit für die Beantwortung einer "Mahnmail" einrechnest, wirste ja bald arm dabei.

Sorry noch mal an shotgun. Ich "klaue" mir jetzt schon des öfteren sein Lieblingswort "PULVER". Aber dat paßt in vielen Fällen genau rein und ist dabei sooo schön kurz. :lol:

Ciao Heiko :lol:

Der hofft, wenigstens einen "Portoschinder" bekehrt zu haben! :sonne:

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:lol: @Baerliner

Hallo Heiko,

ich glaube, daß führt zu nichts, da hier Privat und Gewerblich durcheinanderkommen.

Wenn ich sehe das du 1,-Euro für den Postweg veranschlagst, dann stehen mir die Haare zu Berge. Als Privatmann sage ich mir vielleicht: OK, mußtest eh zur Post wegen Briefmarken. Als Unternehmer rechne ich anders, und ganz gewiß kommt da dann nicht ein Euro raus, sondern deutlich mehr. Wie willst du sonst deine tatsächlichen Kosten in den Griff bekommen?

Die Geschichte mit meinem damaligen Mitarbeiter endete übrigens damit, das ich alle Geschäftsbeziehungen mit dieser Bank beendete. Wobei vorher noch ein sehr aufschlußreiches Telefonat zwischen mir und einer Mitarbeiterin der Filliale lief.

Angesprochen von mir darauf, ob ich nun alle Wertstellungen auf meinen Auszügen noch mal überprüfen müßte, sagte sie mir sinngemäß: Nein, bei Geschäftskunden achten wir schon darauf, daß es da nicht zu Unregelmäßigkeiten kommt, aber sie können ja noch mal nachschauen. Von mir im Plauderton: Und bei Privatkunden? Sie: Also das wäre wohl etwas viel, die auch alle zu kontrollieren wegen einer Computerpanne. Und von denen merkt sowas doch kaum einer. Ich: Aber einer meiner Leute ist nun in ernsthaften Schwierigkeiten, obwohl der Lohn rechtzeitig angewiesen wurde. Sie: Tut mir ja leid, aber da hat er eben Pech gehabt.

Ehe ich einen Roman tippe: Bei sowas kann ich ziemlich Merkwürdig werden, es gab noch eine lautstarke Unterhaltung mit dem Fillialleiter am nächsten Tag, wobei ich wohl der lautere war, danach unterhielt ich dort kein Konto mehr und legte jedem Mitarbeiter nahe, dort ebenfalls ihe Konten zu kündigen.

Tja, Servicewüste Deutschland... :topp:

Oder wie schrieb Andre Kostolany: Eine der widersinnigsten Wortschöpfungen der Deutschen Sprache ist das Wort "Bankkaufmann". Entweder man ist Bänker oder man ist Kaufmann. :sonne:

Jedenfalls würde ich das Pulver für den Versand selbst als Privatmann nicht unter 5,- veranschlagen. :sonne:

Shotgun

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Und bei Privatkunden? Sie: Also das wäre wohl etwas viel, die auch alle zu kontrollieren wegen einer Computerpanne. Und von denen merkt sowas doch kaum einer. Ich: Aber einer meiner Leute ist nun in ernsthaften Schwierigkeiten, obwohl der Lohn rechtzeitig angewiesen wurde. Sie: Tut mir ja leid, aber da hat er eben Pech gehabt.

Jo an so Storys habe ich immer einen heiden Spass, so richtig aus dem echten Leben und jedem wird die Realität ein Stückchen näher gebracht.

@baerliner, was sagst du dazu?

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Moin moin shotgun,

wie gesagt, es gibt solche Banken und solche. Ich kenne das auch in meiner Bank. Wir betüdeln die Geschäftskunden. Der "Rest" (die Privatkunden) ist da nur dann für uns wichtig, wenn er viel Geld hat. Das nennen wir Kundengruppen. Die Privatkunden, die eben nicht so viel Geld haben, als das es sich lohnen würde, sich intensiver um Sie zu kümmern, haben Pech gehabt.

Die Banken stehen zu diesem Konzept. Ich persönlich finde es nicht so toll. So vergraulen wir nach und nach auch den letzten Kunden. Gleichzeitig buhlen wir aber mit enormen Werbemitteln um neue Kundschaft. Wenn wir Glück haben, ist das ein Nullsummenspiel, d.h. es verlassen genau so viele Kunden die Bank, wie wir neu hinzu bekommen. Das nenne ich mal Kalkulation. :lol:

Ich hab´s dir ja schon mal geschrieben. Ick wünsche dir, dat du mal ´nen richtigen Banker triffst und keinen Bankkaufmann. Ick finde ´ne nette kleine Volksbank immer noch am attraktivsten. Die sind eventuell etwas teurer, aber dafür ist man dort als Kunde meist noch was wert. Nur einen Wertpapiertrader darfst du dort nicht erwarten. Solche Spezialisten werden regelmäßig abgeworben.

Jetzt will ick da aber noch mal Wasser auf shotguns Mühlen gießen. Wenn dudie Nachrichten verfolgst, wirst du feststellen, daß wir neue Beratungsmodelle und vor allem Entgelte einführen. Dann kostet deine Beratungs zukünftig zwischen 75 Euro und 10.000 Euro für einen kompletten Finanzplan. Die 75 Euro für eine Beratung fallen dann übrigens pro Beratung an. Na wenn dat mal nich kundenfreundlich ist. Oder? Dann darfst schon mal nen 5er abdrücke, nur weil du die Schalterdame nach dem Datum gefragt hast. :lol: Eigentlich ist das aber eher zum heulen. Denn wenn du Beratungsentgelte einführst sollte man auch qualifiziertes Personal haben. Tja und das ist in den meisten Filialen und Beratunszentren leider Mangelware. Die gibt es seltener wie früher im Osten Bananen. Wird noch eine lustige Geschichte. Aber leider wieder auf dem Rücken der kleenen Mitarbeiter.

Aber lassen wir das. Ick reg mir schon wieda uff. Über Bänker und meine Meinung dazu können wir jerne mal wo anners weiter diskutieren.

Was deinen Beitrag zum Thema Porto angeht, habe ick mir wohl verlesen. Ey 5 Euro für ´ne Briefmarke? Oder gar dafür, das deine Firma ene Kiste Briefe gesammelt zur Post bringt? Man wo ist denn deine Filiale? Oder stellst du die Post noch persönlich zu.

Wie auch an DDP geschrieben. Wenn du dich schön über das Porto finanzieren willst, dann mache eine Lieferfreien Service draus und setze den Startpreis entsprechend nach oben. Aber dafür seid ihr ja och wieder zu geizig. :topp:

Naja, ick werde mir halt och weiterhin mit solchen Verkäufern rumärgern. Oder aber bei diesen Leuten nicht kaufen. Die meisten Sachen gibt es wo anders zum gleichen Preis zu fairen Portokosten. Dann kannst du gerne auch das Porto auf 10 oder 20 Euro erhöhen. Viel Erfolg.

Ciao Heiko :sonne:

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Moin moin,

also wenn ick mir sowat mit allem drum und dran anschaffe, krieg ick sicher wat mit dem Nudelholz übergezogen. Meine Frau hat es gar nicht gerne, wenn ich dafür unser Wohnzimmer in den Hof stellen müßte. :lol:

Aber das das so teuer ist, hätte ich nicht gedacht. Ick wollte mir mal einen einzelnen Kessel ohne wat drum rum anschaffe, um mal ein bisserl Kesselgucken zu üben. Aber da werde ich wohl noch ein wenig sparen müssen.

Ciao Heiko :sonne:

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Hi Baerliner!

Es hätte wohl keiner gedacht, daß tatsächlich eine Diskussion draus wird.

Mindestartikelgewinn: 1 EUR

Nebenkosten (brennen, CD Rohling etc.): 2 EUR

Versandaufwand (Umschlag, Zeit für eintüten, zur Post laufen, am Schalter stehen, dich von der Tussi anmaulen lassen...): 1 EUR

Portoaufwand: 1 EUR (der Einfachheit halber)

Du hast jetzt 3 Varianten:

1) Startpreis und Verkaufspreis 1 EUR + Protopauschale 4 EUR = 5 EUR gesamt

2) Startpreis und Verkaufspreis 3 EUR + Portopauschale 2 EUR = 5 EUR gesamt

3) Startpreis und Verkaufspreis 5 EUR ohne Porto (Lieferfrei) = 5 EUR gesamt

Das ist richtig, daß Ergebnis ist in allen 3 Fällen für den Verkäufer gleich. Aber für den Käufer nicht.

Du überliest konsequent, DASS ICH BEI 1,-- RUFPREIS KEINE EINSTELLGEBÜHR HABE, während es in Variante 2) und 3) jeweils 20 Cent sind!!

Außerdem ist die Verkaufsgebühr in allen Varianten anders!!

Nicht für den Verkäufer ist daher das Ergebnis gleich, sondern für den Käufer. Jeder der die CD bebietet weiß, was sie kostet (in meinem Fall 4,--, in deinem Beispiel jeweils 5,--). Also für den Käufer völlig egal, die Versandkosten sind - und auf diese Feststellung lege ich Wert - DEUTLICH und UNÜBERSEHBAR in der Beschreibung angeführt!

Erfahrungsgemäß werden CD's über 1,-- Rufpreis seltener beboten, als mit 1,-- Rufpreis (kurioserweise auch wenn durch mehrere Gebote der Preis schon höher gegangen ist).

Bleibt eine 1,--/CD unverkauft, tut das keinem weh, bleibt eine teurere CD unverkauft, habe ich trotzdem die Einstellgebühren.

Und nochmal: Es ist absolut kaufmännisch, die Spesen niedrig zu halten. Es ist auch kaufmännisch, das finanzielle Risiko zu minimieren (Stichwort Einstellgebühr). Es ist weiters kundenfreundlich, alle Gebühren vorab klar anzuführen (was übrigens die Banken nicht so gerne machen).

LG

DanDocPeppy

PS: Ich habe derzeit 100% positive Bewertungen

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Portoschinder????

Das schreibst ausgerechnet Du als Banker, Baerliner??? :):selly::selly:

Wenn Du das als Wucher empfindest, zwingt Dich ja niemand zu kaufen, denn die Versandkosten sind ja eindeutig angegeben. Wenn die CD´s vernünftig eingepackt sind, finde ich das völlig ok.

Im übrigen hat DanDocPeppy Recht mit dem Einstiegspreis von 1 Teuroling, das steigert den Gier-Faktor! :wink:

Aber wie heisst es so schön? Jedem seine Meinung, oder so...

es ist doch herrlich, wenn man über solche Kleinigkeiten so einen Riesenthread zusammenbekommt.

Allen eine schöne Woche :lol:

carlo :P

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Nach dem Motto "jedem das seine und mir das meiste" agiere auch ich so bei Ebay.

Ich finde es absolut OK, wenn jemand die Versandkosten vorher eindeutig angibt kann er auch 100 Euro kassieren. Das sind dann eben die Kaufbedingungen.

Nicht OK ist es, wenn jemand nur angibt "Versandkosten trägt der Käufer" aber keine Zahl nennt und nach Abschluss der Auktion dann mehr als üblich haben will.

Wobei auch hier der Käufer die Möglichkeit hat sich vorher zu informieren.

Wenn das hier so weiter geht ist das bald ein Ebay-Forum.

Aber mittlererweile hat Ebay ja sogar schon die Musikcharts gestürmt "on Ebay - from Babylon back to Babylon" ist was dran...

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Moin moin,

soll jeder machen, wie er denkt. Ick koofe nur bei den Leuten, wo das Porto angemessen ist oder wenn ich etwas unbedingt haben muß.

Ansonsten zählt bei eBay das geringste Endergebnis (incl. Porto).

Im übrigen finde ich die Anspielungen bezüglich meines Berufes echt Bullshit. Da kann ich jeden fertig machen, nur weil er ein Ossi, Ösi, Schweizer, Mann, Frau, groß oder klein, dick oder dünn ist. Wer Menschen nach solchen Kriterien einschätzt, ist ziemlich primitiv in seinem Denken. Selbst wenn es ein Spaß gewesen ist, sollte man diesen auch als solchen erkennbar machen.

Ick persönlich schätze Gleichgesinnte nicht nach Vorurteilen ein. Mir ist wurscht, ob det ein Verkäufer, ein Bulle, ein Dönerverkäufer oder sonst was ist. Hauptsache, er ist mit Herz und Verstand bei der Sache und ist ein echt dufter Typ. Also hört bitte auf, mir dauernd vorzuwerfen, welche Fehler meine Bank macht. Dafür kann ick och nüscht!!!!! :selly:

Ciao Heiko :selly:

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Hi Baerliner!

Jetzt sind wir gleich in mehreren Punkten endlich einer Meinung:

Mir ist wurscht, ob det ein Verkäufer, ein Bulle, ein Dönerverkäufer oder sonst was ist.
Alles klar, und für die Fehler deiner Bank kannst du nichts.
Ansonsten zählt bei eBay das geringste Endergebnis (incl. Porto).

BINGO, das ist es!!! Es zählt der Gesamtpreis - aus welchen Punkten auch immer der sich zusammensetzt - und der ist mit 4,-- an der unteren Grenze. Noch billigere CD's (incl. Porto) sind praktisch kaum erhältlich.

LG

DanDocPeppy

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Hallo hamburger,

vollkommen richtig. Ich habe DanDoc Posting entfernt. War leider notwendig, da das Posting ein kommerzielles Angebot darstellte, auch wenn es ausnahmsweise nicht um Roulette ging. Ausserdem war sein Angebot nach eigenen Aussagen nicht jugendfrei. Falls du aber Interesse an seinen Auktionen hast, so kannst du bzw. jeder andere User jederzeit per PM Kontakt mit ihm aufnehmen.

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