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spiel auf dutzende mit ausgleichstheorie?!!!


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hi leute,

bin neu hier und weiß, dass viele von euch der meinung sind, dass dieses m..irgendwas (1,2,4,8,16...) auf einfache oder doppelte chancen schlecht ist, aber ich hab folgende idee:

spiel auf dutzende,

ich notiere mir den verlauf und setze auf ein dutzend, wenn es mind. 4mal vorher nicht drangekommen ist und es weniger als 25% drangekommen ist(normal wäre ja 32,4%)...

bedeutet, wenn das 2.Dutzend 40% aller bisherigen würfe dranngekommen ist, werde ich nicht auf es setzen, auch wenn es 4mal hintereinander nicht drangekommen ist...vielleicht ab 8 oder so...hab das eben mal getestet und 22 euro in 25minuten gemacht, ist doch ganz gut, oder?....

ach ja, hab vollgende beträge gesetzt: 1,1,2,3,4,6,9,14,21,31,47,70,105,158...

mit meinem startkapital kann ich bis zur 13. stufe mitgehen und da ich ja fühstens bei 4mal hinteinander nicht eingetretenem dutzen anfange, müsste schon 17 mal hintereinander ein dutzend nicht dran kommen (weiß da einer die wahrscheinlichkeit von) und zumal erhöht sich ja mit jedem weiteren wurf die wahrscheinlichkeit, dass es zu einem ausgleich kommt...

ich bin mir im klaren, dass roulette nicht 100% schlagbar ist, aber man kann seine gewinnchancen ja optimieren... und kommt jetzt bitte nicht an und erzählt mir, dass ein ausgleich eventuell erst in der unendlichkeit vollzogen wird, das ist doch :smhair::wink:

würd mich über eure meinungen freuen...

mfg,

darkdoor

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Mein erster Gedanke war:

Nicht schon wieder!

Aber so spielt wohl das leben, also weiter im Text:

Dein System ist auch nichts anderes als die Umlegung der Martingale von den Einfachen Chancen auf die Dutzenden/Kolonnen.

Es stimmt zwar, dass es wahrscheinlich ziemlich lange dauern wird, bis ein Dutzend 17x in Folge nicht erscheint, aber irgendwann wird es vorkommen, und dein Problem wird dann sein, dass du bei einem dauerhaften (!) Spiel bis dahin nicht genügend gewonnen haben wirst, um den Platzer deiner Progression (die ja immerhin 13 Stufig ist auszugleichen).

Du wirst wahrscheinlich viele Abende haben, an denen du gewinnst, aber irgendwann werden sich die Platzer häufen, wodurch dein Kapital zwangsläufig erschöpft sein wird.

Aber mach dir nichts drauß: Viele von uns haben mit solchen Varianten der Martingale angefangen, und manche sind immer noch nicht viel weiter! :smhair:

Gruß

David Cooper

bearbeitet von David Cooper
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Hi!

@DC:

...bis ein Dutzend 17x in Folge erscheint...
...müsste schon 17 mal hintereinander ein dutzend nicht dran kommen...
Der Unterschied ist aber doch gravierend, ob ein Dutzend 17x in Folge erscheint oder 17x in Folge NICHT erscheint!

@darkdoor:

Willkommen im Forum!

Grundsätzlich möchte ich dein Spiel mal mit vorsichtiger Skepsis betrachten, trotzdem ist mir die Kombination eines Ausgleichsspiels und eines Restantenspiels sympatischer als jedes der beiden für sich alleine.

Was mich interessieren würde: Wieviele Coups beobachtest du, wann steigst du ein, wann beendest du ein Spiel?

Ich denke, daß sich in einem kurzen Spielbereich (vielleicht so um die 10-15 Coups) natürlich häufig Angriffssituationen ergeben, dafür aber die Schwankungen ausgeprägt sein können.

In einem größeren Spielbereich (100, 1000 oder mehr Coups) ergeben sich wegen der 25%-Regel kaum mehr Satzmöglichkeiten, dafür kann ich mir aber vorstellen, daß das Spiel schwankungsärmer verläuft.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es Mitglieder gibt, die mit solcher oder ähnlicher Spielweise Erfahrung haben.

LG

DanDocPeppy

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Mein erster Gedanke war:

Nicht schon wieder!

Aber so spielt wohl das leben, also weiter im Text:

Dein System ist auch nichts anderes als die Umlegung der Martingale von den Einfachen Chancen auf die Dutzenden/Kolonnen.

Es stimmt zwar, dass es wahrscheinlich ziemlich lange dauern wird, bis ein Dutzend 17x in Folge nicht erscheint, aber irgendwann wird es vorkommen, und dein Problem wird dann sein, dass du bei einem dauerhaften (!) Spiel bis dahin nicht genügend gewonnen haben wirst, um den Platzer deiner Progression (die ja immerhin 13 Stufig ist auszugleichen).

Du wirst wahrscheinlich viele Abende haben, an denen du gewinnst, aber irgendwann werden sich die Platzer häufen, wodurch dein Kapital zwangsläufig erschöpft sein wird.

Aber mach dir nichts drauß: Viele von uns haben mit solchen Varianten der Martingale angefangen, und manche sind immer noch nicht viel weiter!  :wink:

Gruß

David Cooper

Hallo,

sehe ich eigentlich nicht so,

siehe Hamburg Tisch 1 vom 18.08.1998 (Beginn der Tischaufzeichnung für das Internet)

es kamen nachfolgende Zahlen:

Tagesbeginn:

1. Zahl 24

und danach

32

27

11

31

10

27

3

11

25

10

30

25

27

9

8

6

7

36

31

25

3

3

also insgesamt 22 Mal kam das 2 Dutzend nicht.

Phänomenal??

Garantiert nicht

Gruß

Rouletteanalytiker (der alles auf den Zahn fühlt :smhair: )

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@RouletteAnalytiker

(gute Namenswahl! - gefällt mir :wink: )

sehe ich eigentlich nicht so,

Vielleicht täusche ich mich ja, aber du stimmst mir doch zu! - Ich schrieb, dass es "eine zeitlang" dauern wird, bis ein Dutzend 17x in Folge nicht erscheint (wobei man sich natürlich über dne Begriff "eine zeitlang" streiten könnte). Du untermauerst aber doch nur meine Behauptung mit deiner Permanenzen, in der ein Dutzend 22x nicht erschien.

Meine Behauptung, dass dieses Spiel zwangsläufig zum scheitern verurteilt ist, bleibt also!

Oder siehst du das anders?

Gruß

David Cooper

:smhair:

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Hallo D.C.,

ich habe es 1985 in Bad Wiessee erlebt, dass nach Tischeröffnung das 2. Dutzend erst beim 53. Spiel erstmalig erschien. Das wäre an sich schon schlimm genug; allerdings ist es nun weiterhin ausgeblieben und schließlich im 92. Spiel zum 2. Mal gekommen. Zu dem Zeitpunkt spielte niemand mehr auf Dutzende, weil die vom 2. schon mause waren und sich auf die anderen beiden natürlich nach diesem Lauf niemand mehr drauf traute.

sachse

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  • 2 months later...

@darkdoor

interessante methode, aber ich sehe fast bei jedem besuch im casino, wenn ich mehrere stunden da bin, dass es keine selteheit ist, dass ein dutzend 17 mal und mehr ausbleibt, letztens blieb das 2te dztnd. 22 mal aus, dann gibts extremfälle wie hier geschildet 53 mal

wäre es nicht besser nur z.b. vier stufen mit progression druchzuziehen und dann z.b. beim neunten mal auzusteigen - oder erst beim siebten mal einzusteigen und und beim elften mal austeigen. mein grundgedanke wäre der, dass doch sehr viel häufiger ausbleiber vom 4 - 11 mal zu sehen sind und das sollte man eher zu versuchen zu nutzen, als die unvermeidlichen platzer durch langes nachsetzen mitzunehmen und damit hohe verluste, weil hohe progression.

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Wie ich lese geht es hier um Ausbleiber, oder besser gesagt die "Normalverteilung" die der Kessel gefälligst einzuhalten hat sonst gibt es einen "Super-Gau(ss)", kleines Wortspiel am Rande.

Also gehört folgende Überlegung hier hin.

Wie bereits ausreichend belegt und wahrscheinlich sogar bewiesen, erfolgt der Ausgleich eher in den längeren Beobachtungszeiträumen. Also in den zwei oder vier Stunden am Tisch ist ein Ausgleich der einfachen Chancen oder auch der Drittelchancen eher nicht zu erwarten und daher ein unverlässlicher Marsch.

Was ich aber feststellte, zunächst unsachlich und nur intuitiv, war, daß dies scheinbar nicht für die assoziierten Chancen gilt.

So nenne ich die eintretenden Ereignisse im Verhältnis zum vorigen. Halt - nicht schon wieder "...die Kugel hat kein Gedächtnis" (sie hat übrigens auch kein Gewissen).

Nein, hiermit ist gemeint, daß sagen wir bei den Drittelchancen ich nicht aufliste 1., 2. oder drittes Dutzend, sondern das Wechselverhalten zum vorhergehenden Wurf.

Also es gibt nach der 15 (3. Kol.) drei Möglichkeiten. Entweder die Kolonne wiederholt, oder sie wandert nach links (-1) oder zur 1. Kolonne (+1).

Wenn ich jetzt statt der gefallenen Kolonne dieses Wechselverhalten notiere, so stelle ich häufig fest, dass hier sehr wohl ein Ausgleich im kurzen Wege stattfindet.

Beispiel: in einer Zahlenfolge von 1,9,18,4,23,27,32,3,36,15,7,5,14 ist die erste Kolonne 3 mal, die zweite Kolonne 4 mal und die dritte Kolonne 6 mal enthalten.

Nimmt man jedoch diese "assoziierte Permanenz" (vielleicht gibts das offiziell mit 'ner anderen Bezeichnung) so sind Folge (0), plus 1 und minus 1 exakt gleich mit viermal vertreten. Die Erste Zahl bleibt außen vor.

Übrigens werte ich einen Wechsel von der dritten Kolonne auf die erste als plus eins, weil nach rechts (theor.) und analog den Wechsel von erster auf dritte Kolonne als Minus eins.

Gibt es eine Erklärung dafür, ist das ein bekanntes (und damit nutzloses) Fänomen oder läßt sich daraus was schnitzen ? :P

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