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Wahrscheinlichkeiten - "Geschlossenes System" Teil 2


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Bingo.

 

Ich denke gerne halt an die Chance einer Möglichkeit und bastle in diesem Thread an der Möglichkeit die Ergebnisse einzugrenzen. Die Lösung, wie ich sie mir vorstelle sieht so aus, dass eine Kugel nach der Rotation entfernt und durch eine weitere Kugel ersetzt wird. Es kann die gleiche sein, muß es aber nicht. Da ich nicht weiß welche Kugel es ist nehme ich den 37 möglichen Nummern ein Stück weg und addiere sie der hinzu gepackten, neuen Kugel dazu. 50 % tote, 50 % lebendige Katze... :D

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Ich bleibe hartnäckig wegen des Oszillators. Das Ding hat merkwürdiger Weise in jeder meiner Sitzungen die Trendumkehr geschaft. Hier, ich zeige dir gleich ein anderes Bild einer weiteren 4000er Permanenz. Die eine ist von Dublinbet, die andere von CasinoClub. Und das Bild ist ähnlich. Wie kann das sein, wenn KEINE Regel dahinter steckt... verstehst du?

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vor 7 Stunden schrieb Dword:

Der Oszillator zeigt mir die Abweichung vom Ausgleich der je nach Wahrscheinlichkeit eingetrettenen Fälle innerhalb einer Rotation. Perfekt wäre es, wenn es keine Zacken, sondern eine horizontale Linie auf der 0 der Skala geben würde. Je nach Art der Abweichung möchte ich nun einen Weg finden die Wahrscheinlichkeiten zu modifizieren. Geht die Abweichung zugunsten der unwahrscheinlichen Fälle, werden die wahrscheinlichen Fälle noch wahrscheinlicher und die unwahrscheinlichen noch unwahrscheinlicher und umgekehrt.

 

 

Hallo Dword,

 

Deine Idee erinnert mich an meinen alten Gedankengang zum Favorator und meinen unvollendeten Thread hier über den Trefferkoeffizienten.

Du solltest imho bei Deinen Formulierungen einige Begrifflichkeiten besser trennen, sonst baust Du unnötig Fehler ein.

ZB verändert sich eine Wahrscheinlichkeit niemals, sie ist konstant.

Alle Versuche das Ziehungsmodell zu verbiegen (Urnenmodel statt Einzelziehung) um beobachtete Phänomene erklärbar zu machen, halte ich für irreführend.

 

Konkret sieht es bei Gruppen von Einzelziehungen eben so aus, dass niemals alle Möglichkeiten erscheinen, ehe die erste Doublette erscheint (wie bei der frisch aufgefüllten Urne). Das sogenannte "2/3 Gesetz" ist nur ein normales Phänomen, es gilt nur im Mittel.

In konkreten Messungen kommen Ergebnisse zwischen (geraten) 1/3 oder 5/6 heraus.

Mittelst Du dann alle Einzelmessungen kommt erst langsam die 2/3 Marke heraus.

Für die nächste Einzelmessung hat das keinerlei Bedeutung.

 

Was nun ein Oszillator leisten kann ist folgendes:

Stell Dir vor, Deine Reihenuntersuchung oben kam zuletzt vermehrt mit Werten weit unterhalb der 2/3 (erschienene Plein pro Rot).

Dein Oszi schlägt in die Favoritenseite aus, denn es hagelte Doubletten und Mehrfache.

Oder andersherum, es kamen eine lange Zeit sehr wenig Favoriten, der Oszi marschiert immer tiefer ins Restantenlager.

 

Der Oszi zeigt Dir also eine Zusammenfassung der Fav/Res Verteilung über einen (je nach Auslegung) langen Zeitraum.

Ausserdem zeigt er Dir, dass er zwar schwankt (mal mehr mal weniger), aber immer wieder zurückkommt.

 

 

Just my 2cents,

Gruss vom Ego

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Nun, die Wahrscheinlichkeit ist konstant, weil es 37 ziehbare Zahlen gibt. Stimme zu und würde gerne diese Sichtweise "klassisch" nennen.

 

Ich stelle mir halt die Frage nach der Regel, die dafür sorgt dass es Ballungen von gezogenen Zahlen gibt und auf der anderen Seite die hartnäckigen Zahlen, die sehr lange nicht kommen. Und da sehe ich mich gezwungen mit der klassischen Sichtweise zu brechen.

 

Das Urnenmodell wie ich es hier zur Diskussion stelle ist eine mögliche Lösung.

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vor 11 Minuten schrieb Dword:

Das Urnenmodell wie ich es hier zur Diskussion stelle ist eine mögliche Lösung.

 

Also, wenn ich dazu einen Diskussionsbeitrag erstellen soll:

 

Vergiss das Urnenmodell, es hat nix mit Roulette zu tun.

 

Das Urnenmodell würde Favoritenbildungen verhindern und Restanten begünstigen,

Du siehst aber in der Praxis eben, dass sich Favoriten rasch bilden können und Restanten ewig ausbleiben (können).

 

vor 14 Minuten schrieb Dword:

Ich stelle mir halt die Frage nach der Regel, die dafür sorgt dass es Ballungen von gezogenen Zahlen gibt und auf der anderen Seite die hartnäckigen Zahlen, die sehr lange nicht kommen.

 

Die Regel dahinter ist ganz einfach:

Da immer die 1/37 Chance für einen Treffer besteht, auch für die Chance, die gerade eben schon traf, ergibt sich etwas ähnliches wie die Gaussglocke.

 

Die selektive Wahrnehmung des (unbedarften) Beobachters erzeugt den Rest dieser Illusion :D

 

 

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Das kann nur der Charakter des Tisches sein was sven da meint. 

Ich hatte das Urnenmodel nicht mehr auf dem Schirm , deshalb........., die Pause! Dword, Egoist hat recht, du hast dich da in etwas verbissen. Für mich ist es ein Unterschied ob Zahlen gezogen werden oder die Kugel in ein Zahlenfeld rollt. Beim Urnenmodel bist du näher am Zufall, beim Roulette nicht. Deshalb auch deine "Erkenntnisse"  am Oszilloscop. Bitte mache weiter!  Ich bin bei dir!!

Gruss Dolo

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vor 3 Stunden schrieb Egoist:

Illusion :D

 

Schon gut, du hast ein Smiley dahinter gesetzt.

 

Es ist aber nun mal keine Illusion, das Zahlen in kurzen Abständen wiederholt fallen, oder für lange Zeit nicht fallen.

 

Ich erinnere mich noch an meine Anfangszeit hier im Forum als cmg mir schrieb, dass unter bestimmten Bedingungen der Doppeltreffer begünstigt wird. Begünstigt, ergo wahrscheinlicher als der Rest wird. Eine Wahrscheinlichkeit < 1 ( Ich habe zwar die 1 als Anfangswert genommen, es ist aber die Summe aller Einsen, die eine 100 % Sicherheit darstellt, ergo 37) ist doch eine schwammige Aussage. Es kann, es MUSS aber nicht. Erinnert sei an das 1-35 Spiel, das ich für so sicher aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit hielt und von dem mir alle abrieten, weil der Platzer kommen kann, der im Fall des Falles teuer wird.

 

Ich stelle jetzt mal eine einfache Frage - einfach für mich. Wenn die Berechnungsmethoden richtig sind, wieso seid ihr dann nicht schon längst reich? Irgendwo muß doch der Wurm drinnen sein, wenn es einfach nicht klappen will.

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Der Zufall, Dword, der Zufall! Er lässt sich leider nicht berechnen! Das heisst nicht das nix geht! Du suchst dir einen schwankungsarmen Tisch, ziehst dein Spiel durch und hast gewonnen oder auch nicht. Wobei man den Verlusst so gering halten sollte sodas man in der Gewinnzone liegt

Gruss dolo

bearbeitet von dolomon
Wort vergessen
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Wenn der Zufall sich nicht berechnen läßt ist auch die Suche nach einem schwankungsarmen Tisch für die Katz finde ich, denn was in der Vergangenheit war muß sich nicht in die Zukunft fortsetzen. Ja, ist spitzfindig, weil es nun mal den Osizillator gibt... ;)

bearbeitet von Dword
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vor 8 Stunden schrieb Dword:

Ok, mir fehlt Wissen. :)

 

Sven hat schon darauf hingewiesen, dass etwas konstantes existiert, dass sich im Launenwechsel des Zufalls durchsetzt, als ich den Oszillator als das bezeichnet habe.

Richtig der Zufall bewegt sich innerhalb bestimmter Grenzen. Das ist die Konstante.

Favoriten ( besonders bei den Pleins) halten sich für längere Zeit Spitze, das kann man auch als Konstante bezeichnen.

Um aus dieser Faktenlage einen Vorteil ziehen zu können, muss man einen Indikator finden welcher anzeigt wann der ( die) Favorit (en) dazu neigen ihre Führungsrolle abzugeben.

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vor 1 Stunde schrieb dolomon:

Der Zufall, Dword, der Zufall! Er lässt sich leider nicht berechnen! Das heisst nicht das nix geht! Du suchst dir einen schwankungsarmen Tisch, ziehst dein Spiel durch und hast gewonnen oder auch nicht. Wobei man den Verlusst so gering halten sollte sodas man in der Gewinnzone liegt

Gruss dolo

Der Zufall lässt sich sehr gut berechnen. Nur bekommt man beim Ergebnis keine 100 % Punktlandung zum empirischen Moment hin.

Das ist auch gar nicht nötig, wenn man seinen Ansatz so wählt das auch gewisse Schwankungsbreiten abgedeckt sind ( ohne Haus und Hof dabei zu riskieren)

Gut eignet sich dafür ein Angriff mit nur wenigen Pleins ( max, 5,  weniger besser)

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@Dword,

 

Die Idee mit den Oszillator wurde ja schon mehrmals hier und woanders diskutiert. Ich halte sie nach wie vor für sehr gut, denke aber das man mit einer reinen Abstandsbetrachtung oder einfachen Häufigkeitsbewertung der Treffer der Sache nicht gerecht wird.

Es müssen unbedingt die BIN-Werte mit eingebunden werden, um beurteilen zu können ob die Chance ( die Plein) insgesamt zu früh oder zu spät ist.

 

 

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Ok, ich gehe die Sache ergebnisoffen an und stelle meine Meinung erstmal zurück. Wie gesagt, mal gucken was dabei heraus kommt. Dann mal los. Was ist deine Meinung über die Art, wie die BIN-Werte eingebunden werden müßten. Bitte erkläre es mir, ich programmiere es ein.

bearbeitet von Dword
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@dolomon

So stelle ich es mir auch vor. Das Programm würde ich vorerst in mein Hauptprogramm übernehmen, bei Interesse aber eine seperate Anwendung erstellen und sie mit Svens Einverständnis allen zur Verfügung stellen. Sven muß da nun mal auch sein Ok geben. :)

 

Ich führe meine Meinung derweil mal fort.

 

Die Erfahrung sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeiten schwanken und zwar aufgrund der zeitlichen Abstände, in dennen die Zahlen fallen. Da bei der ersten Ziehung der Prozess erst beginnt und keine zeitlichen Abstände vorhanden sind, aufgrund derer die Wahrscheinlichkeiten sich ändern könnten, ist jeder Plein am Anfang gleich wahrscheinlich. Wenn aber Zeit vergeht und die Pleins nicht fallen, so reduziert sich deren Wahrscheinlichkeit mit jedem Coup. Es ist die Zeit-Komponente, die man mit berücksichtigen muß. Ein Mechanismus, der das ausdrückt, darf nicht in die Situation kommen, in der die Wahrscheinlichkeit eines Pleins = 0 wird, da dies unmöglich bedeuten würde, was nicht der Fall ist, was zur Folge hat, dass der Doppeltreffer immer eine geringfügig höhere Wahrscheinlichkeit hat, als es am Anfang der Ziehung der Fall gewesen ist, wenn der Mechanismus der Aufaddierung so gestaltet ist, dass auf die reduzierte Wahrscheinlichkeit eines gefallenen Pleins die Anfangswahrscheinlichkeit aufaddiert wird, die in Teilen von den nicht gefallenen Pleins abgezogen wurde. Eine Verteilung dieser Art ergibt zusammen gezählt immer eine 100 % Sicherheit, die der Sicherheit entspricht, dass eine der Zahlen bei einer regulären Ziehung auch fallen wird.

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Ich habe den Korrekturwert angepasst Ropro, damit der Graph eine Mittellinie hat. Nicht mehr 37, sondern 11. Das ist zwar ein Fehler, sieht aber besser aus... :D

 

Wenn du es aber wünschst, dann liefere ich dir auch das richtige Ergebnis.

bearbeitet von Dword
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