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Niedrige aber dauerhafte Gewinne ?


Merl

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OK, ich habe Deine Belehrungen gelesen und verzichte auf weitere Antworten, das ist mir, obwohl ich ein gelangweilter, älterer Herr bin, einfach zu blöd. Freche, dumme und beleidigende Meldungen fordern noch frechere Antworten heraus, ich will mich jedoch nicht auf eine Diskussion mit Dir einlassen, sondern höflich bleiben.

Jedes weitere Wort wäre auch wie in den Wind geblasen, also vergiß es. :sleep:

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[...] empfehle ich dir das buch "Das Poker Mindset". ist ein psychologiebuch das neben den verschiedenen formen von tilt (den es auch im roulette gibt), verständnisfehler bei wahrscheinlichkeiten und verworrenes denken behandelt. und das wichtigste: es hilft verantwortungsvoll mit der bankroll umzugehen. das buch ist spitze, glaub mir.

Danke für den interessanten Tipp. Ja, ich glaube, darin habe ich Lernbedarf: "verantwortungsvoll mit der bankroll umgehen". :biggrin:

OK, ich habe Deine Belehrungen gelesen und verzichte auf weitere Antworten, das ist mir, obwohl ich ein gelangweilter, älterer Herr bin, einfach zu blöd. Freche, dumme und beleidigende Meldungen fordern noch frechere Antworten heraus, ich will mich jedoch nicht auf eine Diskussion mit Dir einlassen, sondern höflich bleiben.

Ich verstehe dich irgendwie und ziehe meine Formulierung "dummdreist" mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Deine Bemerkung war zwar ärgerlich, aber ich hätte darauf dennoch nicht so scharf reagieren sollen. Leider herrscht hier teilweise ein ziemlich unangenehmer Umgang (samt entsprechendem Ton), und von dem lässt man sich dann leider mitreißen. Ich hoffe aber, dass jetzt die Unstimmigkeit zwischen uns beiden ausgeräumt ist. :smile:

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Ich verstehe dich irgendwie und ziehe meine Formulierung "dummdreist" mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Deine Bemerkung war zwar ärgerlich, aber ich hätte darauf dennoch nicht so scharf reagieren sollen. Leider herrscht hier teilweise ein ziemlich unangenehmer Umgang (samt entsprechendem Ton), und von dem lässt man sich dann leider mitreißen. Ich hoffe aber, dass jetzt die Unstimmigkeit zwischen uns beiden ausgeräumt ist. :smile:

Hallo @Columbus,

ist alles nicht so schlimm, ich bin nicht nachtragend. Schönen Abend noch und "FF" (Fiel Fergnügen :biggrin: ) beim Spiel.

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empfehle ich dir das buch "Das Poker Mindset". ist ein psychologiebuch das neben den verschiedenen formen von tilt (den es auch im roulette gibt), verständnisfehler bei wahrscheinlichkeiten und verworrenes denken behandelt. und das wichtigste: es hilft verantwortungsvoll mit der bankroll umzugehen. das buch ist spitze, glaub mir.

viele spieler unterschätzen den psychologieanteil um auf dauer zu gewinnen.

das buch ist sicher empfehlenswert!

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Hallo @Columbus,

ist alles nicht so schlimm, ich bin nicht nachtragend.

:topp: Freut mich.

viele spieler unterschätzen den psychologieanteil um auf dauer zu gewinnen.

Auch wenn ich der Psychologisierung aller Lebensbereiche ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe, muss ich sagen: Ja, beim Glücksspiel (jedenfalls beim Roulette) ist der Psychologieanteil wirklich enorm. Jedenfalls nach meiner Erfahrung. (Es wird wahrscheinlich auch von Spieler zu Spieler variieren.)

Ich habe vorhin zufällig einen Beitrag von Paroli gelesen, der es genau auf den Punkt bringt:

[...] Viele Leute haben ihre eigene unerschütterliche Meinung (die auf andere Weise auch zum Erfolg führen kann) oder es fehlt selbst bei richtiger Erkenntnis auf Dauer die Disziplin. Wie Johann W.G. schon sagte: "Die meisten Menschen kennen ihr Unglück. Und gehen mitten hinein."

Jetzt müsste man Unglück nur noch durch den Begriff "Minuslauf" oder "Pechsträhne" ersetzen und mitten hinein durch "mit zu hohen Sätzen" ergänzen. Fertig ist die Gewinnformel der Casinos (abgesehen vom prozentualen Hausvorteil).

B::) Dem ist nichts hinzuzufügen!

Aber offenbar sind sich auch darin die Experten nicht einig, wenn ich dem gegenüberstelle, was miboman weiter oben geschrieben hat:

diese märchen [Anm.: miboman bezieht sich nicht auf Parolis Posting, sondern auf mich] hört man all zu oft. "es klappt nicht weil die meisten nicht die disziplin haben" lol. bei allem respekt, disziplin spielt nun wirklich keine rolle bei roulette. mit einigen aussnahmen, was aber rein die dynamik angeht, ist es beim roulette unmöglich schlecht zu spielen. und das die meisten am ende durchdrehen und alles setzen, ist dem umstand geschuldet das sie durch ihr vorheriges gleichsatzspiel erst in diese lage gekommen sind. meinermeinung nach spielen sie sogar komplett richtig wenn sie "durchdrehen". das gilt zumindest dann, wenn der spieler nach dem gewinn das casino verlässt.

fakt ist: sämtliche "tugenden" wie du sie nennst, spielen keine rolle. wir sehen sie nur als ideale charakterzüge an und verknüpfen sie all zu gerne mit erfolg und misserfolg. aber dem universum ist es egal wie du drauf bist. disziplin, bescheidenheit usw was soll das bringen?

Also eine völlig andere Sicht der Dinge (die ich aber aus meiner Erfahrung heraus eben nicht teile). (Übrigens: Miboman, wie kommt es dann eigentlich, dass du dennoch ein Buch, das sich mit der Spielpsychologie beschäftigt, so gut findest? :tongue: Habe erst jetzt realisiert, dass beide Postings von dir stammen.)

Ohne das jetzt in irgendeiner Weise polemisch zu meinen - aber wie soll man da als Roulette-Laie noch duchblicken, wie man sich beim Spielen "richtig" verhalten soll, wenn sich nicht einmal die Experten einig sind - und zwar nicht einmal in so allgemeinen Fragen?

Ich glaube daher, man sollte versuchen, trotz aller negativen Zurufe, die man möglicherweise erhält, primär auf sich selbst zu vertrauen (was die Spielvorstellungen betrifft) und auf die eigenen Schwächen zu hören (was die Spielniederlagen betrifft). Wenn das eigene Spielkonzept scheitert, merkt man es ohnehin unweigerlich.

Soweit ich meine Niederlagen (= Verlust des gesamten Spielkapitals) einschätzen kann, waren die immer darauf zurückzuführen, dass ich in Verlustphasen (= während einer "Pechsträhne") die Geduld bzw. die Nerven verloren habe und die Verluste ehestmöglich wieder aufholen wollte - nämlich durch entsprechend gewagte Einsätze. Immer wieder habe ich dann gesehen, dass über lange Zeit noch die Chance bestanden hätte, "die Bremse zu ziehen", also: risikoärmer bzw. mit geringeren Einsätzen weiterzuspielen oder das Spiel für diesen Tag zu beenden oder das verbliebene Kapital überhaupt aus dem Spiel zu nehmen. Dennoch "treibt" einen etwas dazu, (riskant) weiterzumachen - in der Hoffnung, dass beim nächsten Wurf ja doch die erlösende Zahl kommen könnte und das Minus mit einem Wurf wieder ausgeglichen ist. Erst heute Nachmittag war ich wieder zwei mal in dieser Situation. Da hatte ich erfreulicherweise Glück: es ist beide Male gut gegangen, weil doch noch rechtzeitig die "richtige" Zahl kam und der Verlust wieder mit einem Schlag (fast) aufgeholt war. Das schafft für den konkreten Moment natürlich ein tolles Erfolgsgefühl - aber erstrebenswert ist das (jedenfalls für mich) in dieser Weise nicht. Ziel sollte unbedingt sein, sich nicht in solche Situationen hineinzumanövrieren (außer man hat Spaß am Hasardieren, samt dem nötigen Kleingeld dazu).

Und an der Erreichung genau dieses Ziels muss ich primär arbeiten. (Und wahrscheinlich viele andere Spieler auch. ;) ) Wenn ich das einmal im Griff habe, traue ich mir auch einen Erfolg beim Experiment "niedrige, aber dauerhafte Gewinne" zu. ;-)

bearbeitet von Columbus
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Du hast ja eigentlich ganz vernünftige Vorstellungen, doch suche dir ein anderes Gewinnziel, 5 Euro sind einfach lächerlich. Du brauchst auch keine 1000 Euro dafür vorhalten, nimm einfach eine Summe X und mache es so wie Faustan es beschrieben hat, Verlustlimit und Gewinne laufen lassen. Das System was du spielst ist gleichgültig, die tun sich alle nichts, aber wenn du dann eine Trefferbilanz ziehst, wirst du irgendwann dahinter kommen, dass dich die Treffer manchmal umlaufen und du mit der falschen Strategie immer bei den kleinsten Einsätzen bist. Wenn du das begriffen hast, bist du auf dem richtigen Weg.

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Auch wenn ich der Psychologisierung aller Lebensbereiche ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe, muss ich sagen: Ja, beim Glücksspiel (jedenfalls beim Roulette) ist der Psychologieanteil wirklich enorm. Jedenfalls nach meiner Erfahrung. (Es wird wahrscheinlich auch von Spieler zu Spieler variieren.)

Dieser Meinung bin ich auch

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Ohne das jetzt in irgendeiner Weise polemisch zu meinen - aber wie soll man da als Roulette-Laie noch duchblicken, wie man sich beim Spielen "richtig" verhalten soll, wenn sich nicht einmal die Experten einig sind - und zwar nicht einmal in so allgemeinen Fragen?

Es gibt keine allgemeine, richtige Verhaltensweise, da muß jeder für sich herausfinden, wie er es am Besten macht.

Ich glaube daher, man sollte versuchen, trotz aller negativen Zurufe, die man möglicherweise erhält, primär auf sich selbst zu vertrauen (was die Spielvorstellungen betrifft) und auf die eigenen Schwächen zu hören (was die Spielniederlagen betrifft). Wenn das eigene Spielkonzept scheitert, merkt man es ohnehin unweigerlich.

Soweit ich meine Niederlagen (= Verlust des gesamten Spielkapitals) einschätzen kann, waren die immer darauf zurückzuführen, dass ich in Verlustphasen (= während einer "Pechsträhne") die Geduld bzw. die Nerven verloren habe und die Verluste ehestmöglich wieder aufholen wollte - nämlich durch entsprechend gewagte Einsätze. Immer wieder habe ich dann gesehen, dass über lange Zeit noch die Chance bestanden hätte, "die Bremse zu ziehen", also: risikoärmer bzw. mit geringeren Einsätzen weiterzuspielen oder das Spiel für diesen Tag zu beenden oder das verbliebene Kapital überhaupt aus dem Spiel zu nehmen. Dennoch "treibt" einen etwas dazu, (riskant) weiterzumachen - in der Hoffnung, dass beim nächsten Wurf ja doch die erlösende Zahl kommen könnte und das Minus mit einem Wurf wieder ausgeglichen ist.

Genau diese Hoffnung ist ja meist die treibende Kraft, die uns dann ins Elend führt (Progression -> hohe und höchste Einsätze -> Absturz -> Heulen und Zähneknirschen -> noch mehr Kapital nachschießen, denn man will ja die Verluste Ausgleichen -> usw, usw)

Erst heute Nachmittag war ich wieder zwei mal in dieser Situation. Da hatte ich erfreulicherweise Glück: es ist beide Male gut gegangen, weil doch noch rechtzeitig die "richtige" Zahl kam und der Verlust wieder mit einem Schlag (fast) aufgeholt war. Das schafft für den konkreten Moment natürlich ein tolles Erfolgsgefühl - aber erstrebenswert ist das (jedenfalls für mich) in dieser Weise nicht. Ziel sollte unbedingt sein, sich nicht in solche Situationen hineinzumanövrieren (außer man hat Spaß am Hasardieren, samt dem nötigen Kleingeld dazu).

Und an der Erreichung genau dieses Ziels muss ich primär arbeiten. (Und wahrscheinlich viele andere Spieler auch. ;) ) Wenn ich das einmal im Griff habe, traue ich mir auch einen Erfolg beim Experiment "niedrige, aber dauerhafte Gewinne" zu. ;-)

Servus @Columbus,

ich habe vor einiger Zeit hier irgendwo geschrieben, dass ich einen Test gestartet habe, um aus ganz wenig Anfangskapital durch Limitierung der täglichen Spiele auf ein geringes Gewinnziel am Ende hohe Gewinne zu erwirtschaften. Das ist im Prinzip, mit etwas Abwandlung, etwa das Gleiche wie das Thema hier.

Meine Überlegungen:

einen kleinen Gewinn kann man oft schon in der Anfangsphase eines Spiels erwirtschaften, die Rückläufe erlebt man erst später, wenn man mehr und noch mehr Gewinne haben will. Wenn man also das Gewinnziel pro Sitzung auf zwei bis drei Prozent vom Kapital begrenzt und natürlich auch die Grundeinsätze prozentual an das Kapital anpasst, könnte man recht oft das Gewinnziel recht rasch erreichen.

Beispiel:

Kapital = 100% (der Betrag ist individuell)

Einsatz pro Coup = 1% vom Kapital

Gewinnziel = 2% (oder auch 3%) vom Kapital

Das heißt, 2 oder 3 Stücke Gewinn, dann ist genug.

Der Gewinn bleibt beim Kapital, das heißt, immer neu berechnen, Einsätze auf- oder abrunden usw. Die Einsätze werde nach einiger Zeit natürlich immer höher.

Es ist unglaublich, welche Beträge, rein rechnerisch, nach mehreren Monaten oder gar nach einem Jahr, aus relativ kleinem Anfangskapital entstehen.

Beispiel:

aus 20€ werden: nach einem Monat, ein Spiel täglich, Gewinn täglich 2% ---> rund 35€

...........................nach 3 Monaten -----------------------"-----------------------------> rund 115€

...........................nach 6 Monaten -----------------------"-----------------------------> rund 700€

...........................nach 1 Jahr -----------------------------"-----------------------------> rund 27.000€

Das sind enorme Beträge, das Dumme ist nur, man schafft es nicht, täglich 2% vom Kapital zu gewinnen (zumindest bei mir hat es nicht geklappt, denn ich habe auch nicht so viel Geduld und gerade am Anfang ist es einfach langweilig). Dazu kommt noch, dass bei höherem Kapital natürlich auch die Einsätze immer höher werden, das sorgt für Adrenalinschübe.

Soweit zum Thema, übrigens, ich habe meinen Test auch nicht erfolgreich zu Ende geführt, aber vielleicht kannst Du etwas mit der Idee anfangen

LG

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Habe, angeregt durch die Diskussion hier, wieder einen neuen Versuch mit meiner 2% Strategie begonnen. Ziel ist, jeden Tag mindestens 2% von meinem Kapital zu erwirtschaften. Am 2. Mai habe ich bei W2D 20€ eingezahlt, mal sehen, wie weit ich komme. Am Anfang halte ich mich nicht so genau an die 2% Gewinnziel, das wären ja nur 40 Cent pro Sitzung.

Im Anhang ein Bild von meiner Tabelle, welche ich als Nachweis führe, werde in unregelmäßigen Abständen über den Erfolg berichten.

LGpost-1220-0-85494600-1367668468_thumb.jp

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Auch wenn ich der Psychologisierung aller Lebensbereiche ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe, muss ich sagen: Ja, beim Glücksspiel (jedenfalls beim Roulette) ist der Psychologieanteil wirklich enorm. Jedenfalls nach meiner Erfahrung. (Es wird wahrscheinlich auch von Spieler zu Spieler variieren.)

ich stehe der allg. psychologisierung auch spektisch gegenüber.

Ich habe vorhin zufällig einen Beitrag von Paroli gelesen, der es genau auf den Punkt bringt:

Paroli sagte am 25 November 2002 - 02:19:

[...] Viele Leute haben ihre eigene unerschütterliche Meinung (die auf andere Weise auch zum Erfolg führen kann) oder es fehlt selbst bei richtiger Erkenntnis auf Dauer die Disziplin. Wie Johann W.G. schon sagte: "Die meisten Menschen kennen ihr Unglück. Und gehen mitten hinein."

Jetzt müsste man Unglück nur noch durch den Begriff "Minuslauf" oder "Pechsträhne" ersetzen und mitten hinein durch "mit zu hohen Sätzen" ergänzen. Fertig ist die Gewinnformel der Casinos (abgesehen vom prozentualen Hausvorteil).

Dem ist nichts hinzuzufügen!

mit dem text von paroli bin ich nicht einverstanden, denn die schlussfolgerung ist die falsche. "mitten hinein mit hohen sätzen und fertig ist die gewinnformel der casinos" ist nicht die ursache für deine verluste. reden wir mal nicht von roulette und poker und auch nicht von roulette = glückspiel und poker = strategiespiel, sondern reden wir einfach vom unterschied +ev zu -ev (ev= erwartungswert). was ist der erwartungswert?

erwartungswert (definition sklansky) = ist der durchschnittliche langfristige gewinn (oder verlust) eines einsatzes. wenn also ich einen dollar bei roulette setze, ist der erwartungswert: (18/37) * 1 + (19/37) * (-1) = -0,027$

jetzt schau nochmal in den roten text, die betonung liegt auf langfristig. es ist also nach den naturgesetzen aussichtslos eine strategie zu spielen die auf langfristigkeit ausgelegt ist. jeder eingesetzte dollar verliert kurzfristig relative 2,7cent - aber er verliert langfristig nicht mehr nur relativ, sondern absolut 2,7cent

man hat bei einem langfristig angelegten spiel, keine möglichkeit dem negativen erwartungswert durch glückliche schwankungen zu entgehen, wenn man sich innerhalb gewisser grenzen aufhalten muss und die progression irgendwann zu ende geht und sich die einsätze mehren. solche grenzen können sein: begrenztes kapital, der glaube das kleine einsätze besser sind, der glaube das ein gleichsatzspiel verfolgt werden sollte, der glaube an banrollmanagement - aber in jedem fall (und das ist jetzt nicht mehr nur theoretisch) durch das fest eingeführte tischlimit. mal davon abgesehen das du mit deiner einstellung dir selber die chance nimmst, zu gewinnen (denn alle diese beispiele fördern langfristiges spiel), tut das casino weiteres um dich auf den "rechten weg zu führen". denn dem casino liegt nicht viel an einer strategie mit kleinem vorteil, auch wenn es auf den ersten blick so ausschaut. die grüne null auf ihrer seite ist zwar schön für die bank, aber sie würde damit nur ein glückspiel spielen. die strategie der bank ist eine vollkommen andere. sie will keine spieler haben die 1million euro auf die 16 setzen, auch nicht mit dem vorteil der grünen null auf ihrer seite. durch das tischlimit wird aus risikokapital eine sichere investition, aus glückspiel langfristig sicheres wachstum. denn wenn der kunde sowieso nicht aufhört zu spielen bis sein geld alle ist, ist sicherheit mehr wert als spekulation und der geringere erwartungswert bei einfachen chancen unrelevant.

denn guck dir an was die bank macht?! sie spielt ein bankrollmanagement, also genau das selbe was du machen willst. aber sie unterliegt nicht dem fehler den du begehst, denn die langfristigkeit ist ihr freund und die varianz ihr feind. darum hat ihr bankrollmanagement eine existenzberechtigung da sie immer +ev spielt. du aber spielst -ev und die langfristigkeit ist dein feind und die varianz dein freund. darum ist dein bankrollmanagement in wirklichkeit ihr bankrollmanagement.

und die bank fördert die einfachen chancen, was ebenfalls für geringe schwankungen sorgt. denn du glaubst das die verlusterwartung dann niedriger ist. aber das stimmt nicht, denn die höhe des hausvorteils ist irrelevant. wie der casinobesitzer bob stupak einmal sagte: "der kleinste negative erwartungswert reicht aus, um den reichsten man der welt bankrott zu machen". das casino sagt dir, das bei rot oder schwarz nur -1,35% fällig werden und man langfristig besser wegkommt. das tragische hieran: auf den ersten blick, lügen sie nicht einmal. es gibt aber auch noch eine andere steuerungsmöglichkeit der casinos und die greift durch das trinkgeld für deine gewonnenen pleineinsätze. es wird nur trinkgeld genannt, denn in wirklichkeit sollen auch hier die plein einsätze benachteiligt werden. der zweite offensichtliche nachteil gegenüber einfachen chancen im auge des denkenden casinokunden.

ich habe dir ja schon gesagt wie du am besten spielst. spiel 1 spiel, meinetwegen auch 10 oder 20 spiele aber nicht mehr. wenn du verlierst, starte keinen weiteren versuch, wenn du gewinnst kannst deine absicht umsetzen, das casino verlassen und nie wieder spielen. dann hast du einiges von deinen zielen erreicht und dir selber eine chance gegeben zu gewinnen. mit deiner strategie spielst du nur in die arme der casinos. und niemand wird soweit ausholen und dir das sagen, wie ich es gerade tue. man wird dir erzählen du hättest weniger glück gehabt als pech und das dein bankrollmanagement eigentlich eine gute sache ist.

aber die 1000€ sind weg. wenigestens hast du dann ein paar schöne abende dort verbracht, denn es wird sich reichlich um dich gekümmert während dieser zeit. als zeitvertreib solltest du es letztendlich auch irgendwann mal sehen, falls du noch weiterspielen möchtest.

Aber offenbar sind sich auch darin die Experten nicht einig, wenn ich dem gegenüberstelle, was miboman weiter oben geschrieben hat:

miboman sagte am 29 April 2013 - 09:51:

diese märchen [Anm.: miboman bezieht sich nicht auf Parolis Posting, sondern auf mich] hört man all zu oft. "es klappt nicht weil die meisten nicht die disziplin haben" lol. bei allem respekt, disziplin spielt nun wirklich keine rolle bei roulette. mit einigen aussnahmen, was aber rein die dynamik angeht, ist es beim roulette unmöglich schlecht zu spielen. und das die meisten am ende durchdrehen und alles setzen, ist dem umstand geschuldet das sie durch ihr vorheriges gleichsatzspiel erst in diese lage gekommen sind. meinermeinung nach spielen sie sogar komplett richtig wenn sie "durchdrehen". das gilt zumindest dann, wenn der spieler nach dem gewinn das casino verlässt.

fakt ist: sämtliche "tugenden" wie du sie nennst, spielen keine rolle. wir sehen sie nur als ideale charakterzüge an und verknüpfen sie all zu gerne mit erfolg und misserfolg. aber dem universum ist es egal wie du drauf bist. disziplin, bescheidenheit usw was soll das bringen?

Also eine völlig andere Sicht der Dinge (die ich aber aus meiner Erfahrung heraus eben nicht teile). (Übrigens: Miboman, wie kommt es dann eigentlich, dass du dennoch ein Buch, das sich mit der Spielpsychologie beschäftigt, so gut findest? Habe erst jetzt realisiert, dass beide Postings von dir stammen.)

das kann ich dir sagen. ich hab mitbekommen das du von deinem bankrollmanagement/psychologie gedanken sehr überzeugt bist. und ausserdem habe ich in mindestens in 3facher wiederholung aufgezeigt, das mit negativen erwartungswert kein bankrollmanagent greift. ich wollte dich nicht noch weiter damit "zusülzen".

der scheinbare widerspruch ist kein widerspruch. bankrollmanagement ist die wichtigste fähigkeit bei spielen mit hoher varianz und positiven erwartungswert. dort und nur dort, ist es genauso wichtig wie du selber daran glaubst. tatsächlich ist das mangelnde verständnis und die nichteinhaltung dessen, der grund warum 90% aller pokerspieler verlieren. es spielen bei weitem nicht 90% der pokerspieler schlecht aber sie können mit verlusten nicht umgehen. bei poker kommt noch hinzu, das die spieler versuchen den jeweils anderen "hereinzulegen". es macht einen gewissen teil der spieltheorie aus, weshalb dort viel geblufft wird. und es werden gefühle erzeugt wie sie beim roulette nichtmal ansatzweise existieren. pokerspieler unterliegen einer deutlichen höheren psychischen belastung als irgendwelche gambler die sich irgendwann mal freiwillig für ein spiel entscheiden und dabei ne cola trinken. bei poker wird man im gegensatz zu roulette häufig mit einsätzen kontrontriert und muss entscheiden, ob man mitgeht oder nicht. gegen einen bluffer ist eine entscheidung vergleichbar so schwer, wie eine roulettesituartion, wo die letzte progressionsstufe zu setzen ist, bevor die martingale platzt und man danach pleite ist. und man kann man sich nicht gut konzentrieren wenn man durch eine glücksträhne nur am gewinnen ist (und durch sein glück dringend benötigte value liegen lässt). man darf auch nicht dem idioten, der einen gerade mächtig verarscht hat, seine karten in den mund stecken, sondern man muss konzentriert weiterspielen. sonst spielt man -ev wie ein roulettespieler. aber ein pokerspieler wird deutlich mehr verlieren als ein roulettespieler, denn sein erwartungswert reduziert sich sehr stark, und wenn er tilt ist, erhöht er die einsätze unter absolut miserablen bedingungen. die oberste pokerpriorität lautet: "halte deine emotionen von deinen entscheidungen fern". eine gute psyche unterstützt gutes bankrollmanagement und gutes bankrollmanagement unterstützt eine gute psyche. und beide sachen unterstützen gute entscheidungen. darum ist das BRM beim poker gut und lebensnotwendig.

ich habe dir das buch empfohlen, weil ich merkte das du von diesem thema nicht abzubringen bist und weil ich mir erhoffe das du als roulettespieler vllt. auf eine andere art und weise davon profitieren kannst, und zwar in der weise das du troz der unmöglichkeit zu gewinnen auf dein geld achtest. nur um nicht missverstanden zu werden- du kannst bei roulette wegen dem bankrollmanagement nicht gewinnen, aber du kannst langfristig mit dem bankrollmanagement viel besser deine verluste kontrollieren. Ich wiederspreche dir nur im hinblick auf den gewinnzuwachs den du dir erhoffst und nicht in hinblick der besseren eigenverantwortung. << hierbei ist BRM auch bei roulette gut - aber den unterschied was ich meine, muss man auch begreifen können!

Ohne das jetzt in irgendeiner Weise polemisch zu meinen - aber wie soll man da als Roulette-Laie noch duchblicken, wie man sich beim Spielen "richtig" verhalten soll, wenn sich nicht einmal die Experten einig sind - und zwar nicht einmal in so allgemeinen Fragen?

es gibt zu unterscheiden zwischen roulettegläubige und rouletteungläubige. experten hin oder her, daran scheiden sich die meinungen. ausserdem ist der post von paroli von 2002, ich will mich zwar nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber denke das er heute anderer meinung wäre. vllt meldet er sich ja auch noch selber zu diesem thema.

Ich glaube daher, man sollte versuchen, trotz aller negativen Zurufe, die man möglicherweise erhält, primär auf sich selbst zu vertrauen (was die Spielvorstellungen betrifft) und auf die eigenen Schwächen zu hören (was die Spielniederlagen betrifft). Wenn das eigene Spielkonzept scheitert, merkt man es ohnehin unweigerlich.

dem stimme ich zu.

Soweit ich meine Niederlagen (= Verlust des gesamten Spielkapitals) einschätzen kann, waren die immer darauf zurückzuführen, dass ich in Verlustphasen (= während einer "Pechsträhne") die Geduld bzw. die Nerven verloren habe und die Verluste ehestmöglich wieder aufholen wollte - nämlich durch entsprechend gewagte Einsätze. Immer wieder habe ich dann gesehen, dass über lange Zeit noch die Chance bestanden hätte, "die Bremse zu ziehen", also: risikoärmer bzw. mit geringeren Einsätzen weiterzuspielen oder das Spiel für diesen Tag zu beenden oder das verbliebene Kapital überhaupt aus dem Spiel zu nehmen. Dennoch "treibt" einen etwas dazu, (riskant) weiterzumachen - in der Hoffnung, dass beim nächsten Wurf ja doch die erlösende Zahl kommen könnte und das Minus mit einem Wurf wieder ausgeglichen ist. Erst heute Nachmittag war ich wieder zwei mal in dieser Situation. Da hatte ich erfreulicherweise Glück: es ist beide Male gut gegangen, weil doch noch rechtzeitig die "richtige" Zahl kam und der Verlust wieder mit einem Schlag (fast) aufgeholt war. Das schafft für den konkreten Moment natürlich ein tolles Erfolgsgefühl - aber erstrebenswert ist das (jedenfalls für mich) in dieser Weise nicht. Ziel sollte unbedingt sein, sich nicht in solche Situationen hineinzumanövrieren (außer man hat Spaß am Hasardieren, samt dem nötigen Kleingeld dazu).

das kommt dir bestimmt nur so vor. hätte freud roulette gespielt und die prinzipien der odds ignoriert, ware er bankrott gegangen. er war der grösste psychologe aber die erkenntnis über wahrscheinlichkeiten sind wichtiger als psychologie. wie gesagt, deine argumente hört man hier sehr oft. fast noch öfter wie in pokerforen, dabei ist es gerade dort wichtig. aber da wird es gerne verschwiegen, denn niemand möchte zugeben das ihm die psychische basis fehlt. beide verhaltensweisen (pokerforum/verschweigen und rouletteforum/keine gelegenheit auslassen dies zu erwähnen) sind eine verkennung der realität. glücklicherweise haben pokerspieler einen hang zur mathematik und akzetpieren diese auch. darum ist es die einzige realitätsverleugnung dort.

Und an der Erreichung genau dieses Ziels muss ich primär arbeiten. (Und wahrscheinlich viele andere Spieler auch. ) Wenn ich das einmal im Griff habe, traue ich mir auch einen Erfolg beim Experiment "niedrige, aber dauerhafte Gewinne" zu.

das sind ja auch gute ziele. aber besser ist du wechselst das spiel oder benutzt es unter anderes gesichtspunkten als wie du es momentan vor hast.

bearbeitet von miboman
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ich stehe der allg. psychologisierung auch spektisch gegenüber.

mit dem text von paroli bin ich nicht einverstanden, denn die schlussfolgerung ist die falsche. "mitten hinein mit hohen sätzen und fertig ist die gewinnformel der casinos" ist nicht die ursache für die verluste. reden wir mal nicht von roulette und poker und auch nicht von roulette = glückspiel und poker = strategiespiel, sondern reden wir einfach vom unterschied +ev zu -ev (ev= erwartungswert). was ist der erwartungswert?

erwartungswert (definition sklansky) = ist der durchschnittliche langfristige gewinn (oder verlust) eines einsatzes. wenn also ich einen dollar bei roulette setze, ist der erwartungswert: (18/37) * 1 + (19/37) * (-1) = -0,027$

jetzt schau nochmal in den roten text, die betonung liegt auf langfristig. es ist also nach den naturgesetzen aussichtslos eine strategie zu spielen die auf langfristigkeit ausgelegt ist. jeder eingesetzte dollar verliert kurzfristig genauso wie langfristig relative 2,7 - aber er verliert langfristig nicht mehr nur relativ, sondern absolut 2,7.

man hat bei einem langfristig angelegten spiel, keine möglichkeit dem negativen erwartungswert durch glückliche schwankungen zu entgehen, wenn man sich innerhalb gewisser grenzen aufhalten muss und die progression irgendwann zu ende geht und sich die einsätze mehren. solche grenzen können sein: begrenztes kapital, der glaube das kleine einsätze besser sind, der glaube das ein gleichsatzspiel verfolgt werden sollte, der glaube an banrollmanagement - aber in jedem fall (und das ist jetzt nicht mehr nur theoretisch) durch das fest eingeführte tischlimit. mal davon abgesehen das du mit deiner einstellung dir selber die chance nimmst, zu gewinnen (denn alle diese beispiele fördern langfristiges spiel), tut das casino weiteres um dich auf den "rechten weg zu führen". denn dem casino liegt nicht viel an einer strategie mit kleinem vorteil, auch wenn es auf den ersten blick so ausschaut. die grüne null auf ihrer seite ist zwar schön für die bank, aber sie würde damit nur ein glückspiel mit kleinem vorteil spielen. die strategie der bank ist eine vollkommen andere. sie will keine spieler haben die 1million euro auf die 16 setzen, auch nicht mit dem vorteil der grünen null auf ihrer seite. sie möchte in erster linie die selbe sicherheit wie einen zinsertrag erhalten. durch das tischlimit wird aus risikokapital eine sichere investition, aus glückspiel langfristiges wachstum.

denn guck dir an was die bank macht?! sie spielt ein bankrollmanagement. genau das selbe was du machen willst. aber sie unterliegt nicht dem fehler den du begehst, da sie +ev spielt. darum hat ihr bankrollmanagement eine existenzberechtigung. du aber spielst -ev und dein bankrollmanagement ist in wirklichkeit ihr bankrollmanagement.

auch fördert sie die einfachen chancen, weil du glaubst das die verlusterwartung dann niedriger ist. aber das stimmt nicht, denn die höhe des hausvorteils ist vollkommen irrelevant. wie der casinobesitzer paul stupak einmal sagte: "der kleinste negative erwartungswert reicht aus, um den reichsten man der welt bankrott zu machen". von seiten der casinos heisst es, das bei rot oder schwarz nur -1,35% fällig werden und man langfristig besser wegkommt. das tragische hieran: sie lügen nichteinmal. es gibt aber auch noch eine andere steuerungsmethode der casinos, und die passiert jedes mal wenn du trinkgeld für deine gewonnenen pleineinsätze geben sollst. es wird nur trinkgeld genannt, in wirklichkeit sollen diese einsätze besteuert werden, wie bei der zerosteuer. der zweite offensichtliche nachteil von pleineinsätzen gegenüber einfachen chancen, der keiner ist.

ich habe dir ja schon gesagt wie du am besten spielst. spiel 1 spiel, meinetwegen auch 10 oder 20 spiele aber nicht mehr. wenn du verlierst, starte keinen weiteren versuch, wenn du gewinnst kannst deine absicht umsetzen, das casino verlassen und nie wieder spielen. dann hast du einiges von deinen zielen erreicht und dir selber eine chance gegeben zu gewinnen. ansonsten spielst du mit deiner strategie in die arme der casinos. und niemand wird soweit ausholen und dir das sagen, wie ich es gerade tue. man wird dir erzählen du hättest weniger glück gehabt als pech und das dein bankrollmanagement eigentlich eine gute sache ist.

aber die 1000€ sind weg, dann hast wenigestens ein paar schöne abende gehabt denn es wird sich reichlich um dich gekümmert während dieser zeit. als zeitvertreib solltest du es dann letztendlich auch irgendwann sehen, falls du noch weiterspielen möchtest.

das kann ich dir sagen. ich hab mitbekommen das du von deinem bankrollmanagement/psychologie gedanken sehr überzeugt bist. und ausserdem habe ich in mindestens in 3facher wiederholung aufgezeigt, das mit negativen erwartungswert kein bankrollmanagent greift. ich wollte dich nicht noch weiter damit "zusülzen".

bankrollmanagement ist die wichtigste fähigkeit bei spielen mit hoher varianz und positiven erwartungswert. dort und nur dort, ist es genauso wichtig wie du selber daran glaubst. tatsächlich ist das mangelnde verständnis und die nichteinhaltung dessen, der grund warum 90% aller spieler bei poker verlieren. es spielen bei weitem nicht 90% aller pokerspieler schlecht aber sie können mit verlusten nicht umgehen. bei poker kommt noch hinzu, das die spieler versuchen den jeweils anderen "hereinzulegen". es macht einen gewissen teil der spieltheorie aus, weshalb dort viel geblufft wird. und es werden gefühle erzeugt wie sie beim roulette nichtmal ansatzweise existieren. pokerspieler unterliegen einer deutlichen höheren psychischen belastung als irgendwelche gambler. und sie können nicht einfach aufstehen und das spiel verlassen. ebenso, kann man sich schlecht konzentrieren wenn man durch eine glücksträhne nur am gewinnen ist (und durch sein glück dringend benötigte value liegen lässt). man darf auch nicht dem idioten gegenüber, der einen gerade mit einer schrotthand mächtig verarscht hat, seine karten in den mund stecken, sondern man muss weiterspielen.

die oberste pokerpriorität bei poker laut: "halte deine emotionen von deinen entscheidungen fern". eine gute psyche unterstützt gutes bankrollmanagement und gutes bankrollmanagement unterstützt eine gute psyche. und beide sachen unterstützen gute entscheidungen. ich habe dir dieses buch empfohlen, weil ich merkte das du von diesem thema nicht abzubringen bist und weil ich mir erhoffe das du vllt. auf eine andere art und weise davon profitieren kannst. roulette besitzt einen negativen erwartungswert und du kannst mit bankrollmanagement nicht besser gewinnen, aber du kannst mit bankrollmanagement deine verluste besser kontrollieren.

es gibt zu unterscheiden zwischen roulettegläubige und rouletteungläubige. experten hin oder her, daran scheiden sich die meinungen. ausserdem ist der post von paroli von 2002, ich will mich zwar nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber denke das er heute anderer meinung wäre. vllt meldet er sich ja auch noch selber zu diesem thema.

dem stimme ich zu.

das kommt dir bestimmt nur so vor. hätte freud roulette gespielt und die prinzipien der odds ignoriert, ware er bankrott gegangen. er war der grösste psychologe aber die erkenntnis über wahrscheinlichkeiten sind wichtiger als psychologie

.

wie gesagt, sowas hört man hier sehr oft. fast noch öfter wie in pokerforen. dabei ist es gerade dort wichtig. aber da wird es gerne verschwiegen, denn niemand dort möchte gerne zugeben das ihm die psychische basis fehlt. beide verhaltensweisen (pokerforum/verschweigen und rouletteforum/keine gelegenheit auslassen dies zu erwähnen) sind eine jeweilige verkennung der realitäten. glücklicherweise haben pokerspieler einen hang zur mathematik und akzetpieren diese auch. darum ist es die einzige realitätsverleugnung dort.

das sind ja auch gute ziele. aber besser ist du wechselst das spiel oder benutzt es unter anderes gesichtspunkten als wie du es momentan vorhast.

Sehr gute Darstellung! :hut:

Aber ich glaube das werden nicht alle verstehen. Die meisten interessieren sich nicht für den ew.

Die wollen mit irgendwelchen "Tricks" die Mathematik aushebeln.

bearbeitet von roemer
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so ich hab ihn jetzt noch 10K mal editiert. ich hoffe jetzt ist alles richtig ausgedrückt.

und ja roemer, wahrscheinlich hast du recht. aber ist ja auch viel "gesülze" von mir - und wenn sich jemand weiterbilden möchte, wird er sich ein buch kaufen.

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Zunächst einmal danke an miboman, dass du dir (neuerlich) die Zeit genommen hast, das alles so ausführlich zu erklären. :smile: Wenn ich das richtig sehe, steht hinter deinen Überlegungen letztlich der folgende Grundgedanke:

die erkenntnis über wahrscheinlichkeiten sind wichtiger als psychologie

Das bestreite ich gar nicht. Im Gegenteil: Deine Überzeugung, dass man logisch-mathematisch-naturgesetzliche Gegebenheiten nicht durch etwas Irrationales (wie Spielverhalten, psychologische Abläufe, ...) aushebeln kann, entspricht völlig meiner eigenen.

Ich möchte daher deine Ausführungen keineswegs ignorieren oder sie gar als unzutreffend abtun. Das ist sicherlich keine verlorene Mühe, wenn du versuchst, mir diese Zusammenhänge begreiflich zu machen. Dass ich mich dennoch nicht diesen Erkenntnissen entsprechend verhalte, liegt "nur" daran, dass ich einen viel "schlichteren" (viel weniger mathematisch-logischen und viel kurzfristiger ausgerichteten) Zugang zum Roulettespiel habe: Mich interessiert, was (finanziell) herauskommt, wenn ich mit einem Betrag X eine Weile gespielt habe. Wenn ich etwas dazugewinne, freut mich das und ich bin motiviert, in diesem Sinne weiterzumachen. Wenn ich verliere, bin ich frustriert und versuche den Verlust, möglichst rasch wieder aufzuholen (meine schon beschriebene Schwäche). Von meiner Schwäche versuche ich wegzukommen, und die positiven Tendenzen würde ich gern einmal ein Weile lang (ein Monat wäre schon ganz toll) aufrechterhalten.

So simpel gehe ich an die Sache heran. Die mathematisch-statistischen Zusammenhänge - so zutreffend sie prinzipell sein mögen - blende ich dabei aus. Wenn ich einmal am Monatsende mit auch nur 5 Euro mehr dastehen sollte als am Montsanfang, hat sich das Spielen (rechnerisch) ausgezahlt - Erwartungswerte und Wahrscheinlichkeiten hin oder her. :biggrin:

Um es konkreter zu machen, brauche ich nur auf das verweisen, was "suchender" oben in Beitrag # 158 geschrieben hat. Das ist ziemlich genau mein Ansatz, meine "Philosophie" beim Roulette.

@ Suchender: Du hast das alles sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben. Das ist eine sehr gute Orientierungshilfe für mich. Danke. :topp:

Was mich vom Suchenden am ehesten unterscheidet, ist der Umstand, dass ich mein Gewinnziel nicht bei 2%, sondern (vielleicht unvorsichtigerweise) bei 10% (oder 7 bis 10%) ansetze.

Bevor jetzt wieder einige über mich herfallen, möchte ich zwei Beiträge zitieren, die mich in dieser 10%-Überlegung bestärkt haben (sie stammen aus einem anderen Forum - ich glaube, es war roulette-portal - und ich hatte sie mir abgespeichert). Da schrieb jemand:

Ein Saalchef meinte mal zu mir:

"Das größte Problem fast aller Spieler sei, dass sie bei Verlusten zum zocken anfangen und keine Disziplin haben. Bei Gewinn wird die Habgier übermächtig. Würden sich die Spieler mit 10% Gewinn gemessen an ihrem Kapital zufrieden geben, könnten sie sehr viel länger im Plusbereich liegen."

Z. B. mit 1000 € an den Tisch gehen, bei einem Gewinn von 100 € den Tisch verlassen. Mich hat das nachdenklich gestimmt, weil ich selbst auch immer auf einen Gewinn von 300 - 400 € gespielt habe. Mit dem Ergebnis dass ich den Tisch mit Verlust verlassen mußte. Danach habe ich mich an diesen Ratschlag gehalten und konnte wirklich öfter mit Gewinn vom Tisch gehen.

Darauf kam dann eine Antwort (die ein bisschen in mibomans Richtung geht):

Grundsätzlich kann man dem Gesagten zustimmen. Allerdings darf man auch nicht davon besessen sein, aus einem Glücksspiel mit negativer Erwartung auf Dauer ein Gewinnspiel machen zu können. Die Kesselgucker nehme ich hier aus, da diese aus dem Roulettespiel ein Geschicklichkeitsspiel machen. Man muss es einfach akzeptie­ren, dass man ein Spiel mit unfairer Auszahlung spielt. Die Schwankungen, die durch den Zufall zeitweise bei Gewinn wie auch bei Verlust produziert werden, sind bedeutend größer als irgendwelche mathematisch errechenbare Größen. Mit dieser Erkenntnis, das Spiel darauf ausrichten und den etwa 10 % Gewinn als Richtwert lassen sich aber sehr lange Strecken im Plus bewältigen.

Ich weiß schon: Da steht "länger im Plusbereich", "öfter mit Gewinn vom Tisch gehen", "sehr lange Strecken im Plus". Das ist weniger als "ständig" oder "dauerhaft". Aber es ist jedenfalls die Richtung, in der ich es auch gerne probieren würde.

Noch ein paar Bemerkungen zum Beitrag des suchenden:

einen kleinen Gewinn kann man oft schon in der Anfangsphase eines Spiels erwirtschaften, die Rückläufe erlebt man erst später, wenn man mehr und noch mehr Gewinne haben will.

Ist auch meine Erfahrung. Nach Erreichung des Gewinnziels konsequent aufhören, ist schon mal ein guter Schritt (jedenfalls für mich, der sonst dazu neigt, in weiterer Folge alles wieder zu verlieren). Bei win2day gibt es praktischerweise die Möglichkeit, sich freiwillig 24 Stunden zu sperren. Das ist sehr hilfreich. :biggrin: ---> Nach der Erreichung des Tagesziels sofort sperren. Damit kann man nicht der Versuchung erliegen, doch noch weiterzuspielen.

Der Gewinn bleibt beim Kapital, das heißt, immer neu berechnen, Einsätze auf- oder abrunden usw. Die Einsätze werde nach einiger Zeit natürlich immer höher.

In diesem Punkt versuche ich derzeit, einen anderen Weg zu gehen (ich hoffe, ich bleibe vorerst konsequent): ich lasse mir den (Tages-)Gewinn immer gleich auszahlen. Das hängt wieder mit meiner mangelnden Disziplin zusammen: das Risiko ist zu groß, dass ich bei einem der nächsten Spiele den Gewinn durch unbesonnenes Verhalten (vor allem in Verlustphasen) wieder verlieren könnte. So weiß ich, dass der betreffende Betrag jedenfalls auf meinem Bankkonto liegt und damit (vor mir selbst) sicher ist. Was ich mir damit natürlich (schweren Herzens) nicht gönnen kann, ist die kontinuierliche Erhöhung der Einsätze. Aber ich denke mir, dass (in meinem Fall) zumindest eine Zeit lang die konsequente "Ausschüttung" des Gewinns Vorrang haben sollte.

das Dumme ist nur, man schafft es nicht, täglich 2% vom Kapital zu gewinnen (zumindest bei mir hat es nicht geklappt, denn ich habe auch nicht so viel Geduld und gerade am Anfang ist es einfach langweilig).

Kann ich alles gut nachvollziehen. ;)

Habe, angeregt durch die Diskussion hier, wieder einen neuen Versuch mit meiner 2% Strategie begonnen. Ziel ist, jeden Tag mindestens 2% von meinem Kapital zu erwirtschaften. Am 2. Mai habe ich bei W2D 20€ eingezahlt, mal sehen, wie weit ich komme. Am Anfang halte ich mich nicht so genau an die 2% Gewinnziel, das wären ja nur 40 Cent pro Sitzung.

Im Anhang ein Bild von meiner Tabelle, welche ich als Nachweis führe, werde in unregelmäßigen Abständen über den Erfolg berichten.

[....]

Danke. Du setzt damit eigentlich jenes Experiment um, das mir auch vorgeschwebt ist. :smile:

Mein eigener aktueller Versuch eignet sich nicht zur Präsentation, weil da einfach zu viele Unsicherheitsfaktoren dabei sind (vor allem meine mangelnde Disziplin; dann das mit 7 bis 10% für viele wohl ohnedies zu gewagte prozentuale Gewinnziel; die derzeit noch viel zu kurze Laufzeit des Versuchs). Daher nenne ich vorerst keine Zahlendetails; aber wenn es eine Zeit lang klappen sollte, werde ich auch darüber berichten. ;)

bearbeitet von Columbus
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Vielleicht begreifen sie es ja mal irgendwann, zu wünschen wäre es ihnen.

Ja, aber noch wichtiger wäre es zu begreifen, dass ohne pos. ew auch das nix bringt. Höchstens kurzfristig/mittelfristig durch Glück.

bearbeitet von roemer
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Ja, aber noch wichtiger wäre es zu begreifen, dass ohne pos. ew auch das nix bringt. Höchstens kurzfristig/mittelfristig durch Glück.

fuck auf pos ew, die ist sowieso gegeben, nerven brauchst halt.

laufen lassen, nicht zittern und den schwanz einziehen, die minusse wegstecken, die plusse lassen.

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fuck auf pos ew, die ist sowieso gegeben, nerven brauchst halt.

laufen lassen, nicht zittern und den schwanz einziehen, die minusse wegstecken, die plusse lassen.

Also da dich mathe und irgendein pos Erwartungswert sowieso nicht interessiert, gehe ich darauf nicht ein.

Aber ansonsten wäre deine Einstellung völlig richtig, in der Praxis schaffen das aber nur die Wenigsten.

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einen kleinen Gewinn kann man oft schon in der Anfangsphase eines Spiels erwirtschaften

Dazu eine Frage (wenn sie zu persönlich ist, brauchst du sie natürlich nicht zu beantworten ;)):

Kannst du einen ungefähren Richtwert angeben, wie lange ein Spiel bei dir üblicherweise dauert, bis du dein Gewinnziel erreichst?

(Was mich betrifft, sind meine einschlägigen Spielversuche noch viel zu gering, um eine aussagekräftige Zahl nennen zu können. Bisher waren es pro Spiel etwa 15 Minuten. Aber so reibungslos wird es wohl nicht weitergehen.)

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Dazu eine Frage (wenn sie zu persönlich ist, brauchst du sie natürlich nicht zu beantworten ;)):

Kannst du einen ungefähren Richtwert angeben, wie lange ein Spiel bei dir üblicherweise dauert, bis du dein Gewinnziel erreichst?

(Was mich betrifft, sind meine einschlägigen Spielversuche noch viel zu gering, um eine aussagekräftige Zahl nennen zu können. Bisher waren es pro Spiel etwa 15 Minuten. Aber so reibungslos wird es wohl nicht weitergehen.)

Guten Morgen,

das ist kein Geheimnis, ich spiele auf EC, Vorlauf mindestens 15 - 20 Coups, wenn ich glaube, einen Trend bei irgendeiner EC erkannt zu haben, dann setze ich und wenn ich Glück habe, ist das Spiel nach 2 Einsätzen vorbei, kann aber oft auch mehr als zehn Einsätze erfordern. Wenn ich nicht leichtsinnig werde und wie wild progressiere, dann klappt es meist. Meine bevorzugten EC sind manque und passe.

LG

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Guten Morgen,

das ist kein Geheimnis, ich spiele auf EC, Vorlauf mindestens 15 - 20 Coups, wenn ich glaube, einen Trend bei irgendeiner EC erkannt zu haben, dann setze ich und wenn ich Glück habe, ist das Spiel nach 2 Einsätzen vorbei, kann aber oft auch mehr als zehn Einsätze erfordern. Wenn ich nicht leichtsinnig werde und wie wild progressiere, dann klappt es meist. Meine bevorzugten EC sind manque und passe.

LG

Sich auf einen Trend zu verlassen, ist meist eine unsichere Sache. Häufig ändert er sich in dem Moment, wo man ihn zu erkennen glaubt. Ich spiele ebenfalls ausschließlich auf EC und spiele die 6 Möglichkeiten in einer sich ständig wiederholenden Reihenfolge durch. Damit bin ich unabhängig von den positiven oder negativen Märschen des Casinos. Bei dieser Spielart kommt es häufig vor, dass nach einer Verlust-/Gewinn-Serie von 6 - 8 Coups das Ganze zum Gegenteil umkippt. Das Wichtigste jedoch: Die Null-Linie als Zielvorgabe lässt sich viel besser einhalten. Derzeit stehen bei mir 1.402 Plus-Coups 1.405 Minus-Coups gegenüber. Zero fällt unter den Tisch, wird nur zu statistischen Zwecken erfasst. Die eingesetzte Progi muss so sein, dass sie Zero-Verluste abfängt. Bei größerem Einsatz sichere ich Zero allerdings zusätzlich ab. Um möglichst dauerhaft auf der Gewinnerseite zu sein, trenne ich die mathematische Seite der Progi vom eigentlichen Spiel, d.h. die Einsätze erfolgen nach einem festgelegten Progressionsschema (flache Labby) und zwar ohne, dass ich mir Gedanken mache, ob ich jetzt gewinne oder verliere. So etwas geht natürlich nur bei kleinen Einsätzen. Entscheidend für mich als Intuitiv-Spieler ist, dass der langfristige Spielverlauf sich immer exakt zur Null-Linie hin bewegt. Das heißt aber häufig auch, dass ich meinen Einsatz tätige und gleichzeitig hoffe, ihn zu verlieren. Das Plus-Minus-Verhältnis von 50 : 50 hat oberste Priorität. Die Labby bringt dann von alleine ihre Plus-Stücke.

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das ist kein Geheimnis, ich spiele auf EC, Vorlauf mindestens 15 - 20 Coups, wenn ich glaube, einen Trend bei irgendeiner EC erkannt zu haben, dann setze ich

Verstehe. Ich spiele primär auf Plein-Wiederholungen.

und wenn ich Glück habe, ist das Spiel nach 2 Einsätzen vorbei, kann aber oft auch mehr als zehn Einsätze erfordern.

Ist aber immer noch ein kleiner (und damit guter) Wert. Ich habe es vorhin gerade wieder gesehen: Wenn man das Gewinnziel erreicht hat: aufhören (oder das Spiel zumindest langsam ausklingen lassen) - das schafft Zufriedenheit und kostet die wenigsten Nerven. In Einsätzen kann ich es schwer sagen (mehr als 10 nach dem Vorlauf waren es bestimmt), aber nach ungefähr 15 Minuten war das Spiel wieder beendet - und das bleibt es auch garantiert für 24 Stunden (Selbstsperre). :biggrin:

Sich auf einen Trend zu verlassen, ist meist eine unsichere Sache. Häufig ändert er sich in dem Moment, wo man ihn zu erkennen glaubt.

Das ist der Grund, warum ich das Setzen auf einen Trend scheue: Da kommt 8x Rot, und natürlich ist man versucht, jetzt darauf zu setzen. Und gerade beim 9. Mal kommt dann schwarz. So etwas frustriert mich. :( Aber wenn es bei jemandem durchwegs funktioniert - siehe Suchender -, warum nicht?

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Also da dich mathe und irgendein pos Erwartungswert sowieso nicht interessiert, gehe ich darauf nicht ein.

Aber ansonsten wäre deine Einstellung völlig richtig, in der Praxis schaffen das aber nur die Wenigsten.

mathe ist ein hilfsmittel, das mit dem erwartungswert kenn ich in und auswendig, es geht um was anderes. praxis, nerven, gelassenheit.

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