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Wingle-High-Wette


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Liebe Gemeinde, ich rätsle seit einiger Zeit, unter welchen Bedingungen es am idealsten ist, einmal eine besonders hohe Wette abzuschließen. Hier soll es sich lediglich um ein einmaliges Spiel mit hohem Einsatz handeln. Mir sind nun die mathematischen Bedingungen bekannt: EC: -1,35%, Plein: -2,7% und BlackJack: ca. -0,6%. Von diesen Werten ausgehend, sollte einmal bei BlackJack gewettet werden, doch was mich davon abhält: Sollte dort der BS-Zwang zum Doppeln oder Splitten (vielleicht sogar mehrfach) entstehen, würde das ein vielfaches des Geldes kosten, was ich aber anfangs nicht bereit war, zu wetten. Wer kann mir hierzu einen Tipp geben, wie ich bei Interesse vorzugehen habe?

Nachtrag: Der Titel soll natürlich "Single-High-Wette" lauten. Tippfehler.

bearbeitet von ZeroRoller
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ich würde nicht wegen den paar minus prozenten beim roulette auf bj wechseln. wenn du sowieso nur eine wette spielst, ist der vorteil für die bank zu vernachlässigen. beim bj spielst du ausnahmslos "out of position" was deine fehlerquote gegen die bank nach oben treibt.

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Nun gut, ich werde hier nächste Woche von der High-Wette berichten. Gedacht ist das Setzen von 200 - 300 Stücken auf eine EC.

1. Setzen beim BJ , wenn man auf Box 1 oder 2 ein Ass erwartet, ergibt einen

Vorteil von 51/2 % = 25,5% auf jede Box.

2. Beim Kesselgucken in 4/4 aufteilen und setzen, wenn die Beobachtung eine

hohe Treffersicherheit prognostiziert.

3. Auf ein Pferd wetten, wenn man den Sieger weiss oder layen, wenn man sicher ist,

daß der "Donkey" verliert.

K.H.

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1. Setzen beim BJ , wenn man auf Box 1 oder 2 ein Ass erwartet, ergibt einen

Vorteil von 51/2 % = 25,5% auf jede Box.

2. Beim Kesselgucken in 4/4 aufteilen und setzen, wenn die Beobachtung eine

hohe Treffersicherheit prognostiziert.

3. Auf ein Pferd wetten, wenn man den Sieger weiss oder layen, wenn man sicher ist,

daß der "Donkey" verliert.

K.H.

Leider beherrsche ich kein Ace-Catching oder Shuffle-Traking. Ebenso wenig bin ich in der Lage, die Kollisionsraute oder gar den Endsektor nach dem Abwurf zu bestimmen und Pferdewetten wecken leider nicht mein Interesse ...

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wie du ja weisst halte ich nicht viel davon, weil die einfache chance mit 200 stücken nichts anderes ist als das setzen von 18 zahlen a 11 stücke.

ist aber auch unwichtig, die hauptsache ist du gewinnst.. viel glück!

Mibo, Du vergisst den unterschiedlichen Bankvorteil bei beiden Methoden 1,35 und 2,7 (5,4) %

K.H.

Und "luck favors a prepaired mind"

bearbeitet von K. Hornblau
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Ich bin gerade nicht im Bilde. Definiere mir bitte, was du meinst.

im grunde spielst du 18 spiele und nicht 1 spiel. der erwartungswert wird tendenzieller.. der zufallsfaktor kleiner als bei "einer" wette. bei dieser kleinen sample sollte das allerdings nur theoretisch ein nachteil sein. praktisch bist du mit einfachen chancen immernoch bestens bedient.

jep kapitain.. stimmt

bearbeitet von miboman
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im grunde spielst du 18 spiele und nicht 1 spiel. der erwartungswert wird tendenzieller.. der zufallsfaktor kleiner als bei "einer" wette. bei dieser kleinen sample sollte das allerdings nur theoretisch ein nachteil sein. praktisch bist du mit einfachen chancen immernoch bestens bedient.

jep kapitain.. stimmt

Verstehe schon, nur leider habe ich dann im Gegensatz zur EC eine GANZE Zahl gegen mich, statt einer "halben". KANN entscheidend sein. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand mal das Ace-Catching lernen würde :cowboy: .

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Lieber KH, du bist ja Experte auf diesem Gebiet. Angenommen ich würde es beherrschen, an Stelle der Assen, die 10 und Bilder zu "catchen". Wie hoch wäre der Vorteil für meine Box, wenn ich wüsste, oder mindestens relativ wahrscheinlich erwarten könnte, dass meine 1. Karte den Wert 10 trägt und wie hoch sollte ich dann setzen? Angenommen ich könnte so auch die Insurance zu meinem Vorteil machen, wie hoch wäre mein allgemeiner Spielvorteil in %en, wenn ich mind. jede zweite Insurance-Wette gewinnen würde?

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Gedacht ist das Setzen von 200 - 300 Stücken auf eine EC.

Ist die Formulierung nur unglücklich oder meinst Du etwas anderes als ich verstehe?

Du willst ein einziges mal eine einzige EC setzen. Ist das richtig?

Dann spielst Du aber ja im Grunde nicht 200 Stücke sondern 1 Stück - nur eben in anderer Größenordnung.

Oder habe ich das jetzt komplett in den falschen Hals bekommen was du vorhast?

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Ist die Formulierung nur unglücklich oder meinst Du etwas anderes als ich verstehe?

Du willst ein einziges mal eine einzige EC setzen. Ist das richtig?

Dann spielst Du aber ja im Grunde nicht 200 Stücke sondern 1 Stück - nur eben in anderer Größenordnung.

Oder habe ich das jetzt komplett in den falschen Hals bekommen was du vorhast?

Nein, nein. Vollkommen richtig. Natürlich setze ich nur ein Stück, egal welcher Größenordnung. Nur damit man nicht denkt, mir ginge es hier um 2€, wollte ich durch die hohe Stückzahl verdeutlichen, dass auch die gesetzte Summe nicht klein sein wird.

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Lieber KH, du bist ja Experte auf diesem Gebiet. Angenommen ich würde es beherrschen, an Stelle der Assen, die 10 und Bilder zu "catchen". Wie hoch wäre der Vorteil für meine Box, wenn ich wüsste, oder mindestens relativ wahrscheinlich erwarten könnte, dass meine 1. Karte den Wert 10 trägt und wie hoch sollte ich dann setzen? Angenommen ich könnte so auch die Insurance zu meinem Vorteil machen, wie hoch wäre mein allgemeiner Spielvorteil in %en, wenn ich mind. jede zweite Insurance-Wette gewinnen würde?

Eine 10 wertige Karte hat für den Spieler einen Vorteil von 13% gegenüber der Bank.

Nach Kelly ( Proportionales Betting ) dann 13% Deiner Bankroll, Professionelle Spieler setzen aber nur fractionall Kelly

ca. 1/3 Kelly d.h. ca. 4-5% Deiner Br.

Insurence allgemein ergibt einen Nachteil für den Spieler, erst ab true count + 3 soll man versichern,

Wenn die restlichen Karten sehr viele 10 er Karten enthalten wird der Spielervorteil immer grösser,

z.B. viel mehr als ein 1/3 , ich schätze wie Du fragst +10-20 % oder mehr,

stell mal vor da sind statt 1/3 jetzt 1/2 10 wertige Karten im Reststapel.

Jedes 3. Ass ergibt allgemein einen Blackjack. 13 verschiedene Karten , davon 4 10wertige Karten.

Hau jetzt ab ins Casino , Andreas Gabalier " I sing a liad für Di"

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Also die Bold-Methode.

Halte ich nichts von.

Wenn es unbedingt ein Kurzangriff mit 100% Gewinn / 100% Verlust sein soll würde ich was anderes probieren. Beispielsweise Kapital durch 3 teilen und damit zwei Kurzangriffe machen (1/3 und 2/3) oder irgendwas in der Richtung. Aber auch nur wenn Kurzangriff unbedingt auf EC sein muss.

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Nein, nein. Vollkommen richtig. Natürlich setze ich nur ein Stück, egal welcher Größenordnung. Nur damit man nicht denkt, mir ginge es hier um 2€, wollte ich durch die hohe Stückzahl verdeutlichen, dass auch die gesetzte Summe nicht klein sein wird.

Wenn du unbedingt EC Spielen willst warum im 1Angriff alles.

Ich drücks mal in€ aus 1000-3000-7000 Oder 500-1500-3000-7000 oder 1000-1000-3000-7000.

Rot -impair oder Schwarz -Pair mit der Tendenz würde ich spielen kann eine Weile klappen.

Wo es endet wissen wir alle.

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Eine 10 wertige Karte hat für den Spieler einen Vorteil von 13% gegenüber der Bank.

Nach Kelly ( Proportionales Betting ) dann 13% Deiner Bankroll, Professionelle Spieler setzen aber nur fractionall Kelly

ca. 1/3 Kelly d.h. ca. 4-5% Deiner Br.

Insurence allgemein ergibt einen Nachteil für den Spieler, erst ab true count + 3 soll man versichern,

Wenn die restlichen Karten sehr viele 10 er Karten enthalten wird der Spielervorteil immer grösser,

z.B. viel mehr als ein 1/3 , ich schätze wie Du fragst +10-20 % oder mehr,

stell mal vor da sind statt 1/3 jetzt 1/2 10 wertige Karten im Reststapel.

Jedes 3. Ass ergibt allgemein einen Blackjack. 13 verschiedene Karten , davon 4 10wertige Karten.

Hau jetzt ab ins Casino , Andreas Gabalier " I sing a liad für Di"

K.H.

Lieber KH, herzlichsten Dank für diese Informationen!

Meine Frage bezüglich der Insurance war aber schon einen Schritt weiter, nämlich wie hoch der allgemeine Bankvorteil auf meiner Box noch sein würde, wenn ich bei jeder zweiten Versicherungsmöglichkeit, die positiv enden wird, versichere und dann auch natürlich immer treffe! Würde dies den Bankvorteil vollkommen eliminieren und einen geringen allgemeinen Vorteil für mich als Resultat haben?

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Also die Bold-Methode.

Halte ich nichts von.

Wenn es unbedingt ein Kurzangriff mit 100% Gewinn / 100% Verlust sein soll würde ich was anderes probieren. Beispielsweise Kapital durch 3 teilen und damit zwei Kurzangriffe machen (1/3 und 2/3) oder irgendwas in der Richtung. Aber auch nur wenn Kurzangriff unbedingt auf EC sein muss.

Wenn du unbedingt EC Spielen willst warum im 1Angriff alles.

Ich drücks mal in€ aus 1000-3000-7000 Oder 500-1500-3000-7000 oder 1000-1000-3000-7000.

Rot -impair oder Schwarz -Pair mit der Tendenz würde ich spielen kann eine Weile klappen.

Wo es endet wissen wir alle.

Danke. Ihr habt mich wieder von der Idee einmal hoch zu wetten abgebracht. Wenn ich denke, was ich im "Kleinen" so mit BJ machen kann ... das steht alles nicht im Verhältnis zu einander (Risiko/Verlust/Gewinn/Spielspaß/Spielzeit).

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Danke. Ihr habt mich wieder von der Idee einmal hoch zu wetten abgebracht. Wenn ich denke, was ich im "Kleinen" so mit BJ machen kann ... das steht alles nicht im Verhältnis zu einander (Risiko/Verlust/Gewinn/Spielspaß/Spielzeit).

Na siehst dieses Forum hat doch was.

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Ich empfehle dazu das Buch bzw. die Forumbeiträge vom Sachsen.

Er sagt an irgendeiner Stelle etwas in Richtung: "wenn man unbedingt ins Casino gehen will, dann sollte man sich 500€ nehmen (den Rest zuhause lassen) und alles auf eine Farbe setzen." .. wortlaut natürlich nicht ähnlich, die " dienen lediglich, dem zusammengefassten Inhalt seiner Aussagen einen Rahmen zu geben.

Aber das ist natürlich keine Basis für irgendetwas..

Das schnelle Geld ist meist auch schnell wieder weg. (Ich glaube daher kommt die Bezeichnung überhaupt erst.)

Falls du eine Freundin/Frau hast: frag Sie ob Sie mit dir um 500€ spielt, Münze werfen. Damit kannst du den realen Verlust begrenzen und die Gewinnchancen sind auch besser. Natürlich begrenzt es auch den realen Gewinn, außer du bestehst darauf á la "Wie du willst dein Geld zurück? Wettschulden sind Ehrenschulden.. aber gut" .. :engel:

bearbeitet von C.R.E.A.M.
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Ich empfehle dazu das Buch bzw. die Forumbeiträge vom Sachsen.

Ich nicht. Ich bin dafür, auf sich selbst zu vertrauen und sich im Zweifel an der wissenschaftlich richtigen Adresse zu orientieren. Sachse ironisiert meistens alles.

Dabei kann das Jonglieren mit den Begriffen "Bold Play" und "Timid Play" - 'mutiges' und 'vorsichtiges' Spiel ganz lehrreich sein. Die mathematischen Akademiker (der Sparte Wahrscheinlichkeit und Spieltheorie) benutzen es gern, um ihre Schülerinnen und Schüler im Rechnen und Denken fit zu machen.

Ein schönes Beispiel dafür ist die Webseite http://www.maa.org/j...rist/index.html

Kyle Siegrist rechnet dabei alles an Strategien durch, die man sich ausdenken kann: "How to gamble if you must" - "Wie man spielen sollte, wenn man es muss".

In der Zusammenfassung ("Summary") heißt es: "However the point of this article is not to make you a better gambler (in spite of the title), but to uncover some beautiful mathematics."

Übersetzt: "Der Sinn dieses Artikels ist nicht der, Sie zu einem besseren Spieler zu machen (trotz des Titels), sondern einige schöne mathematische Operationen offen zu legen".

Der reinste Denk- und Formelsport.

Viel Vergnügen.

Stern* :essen:

PS. Kann der Thread-Öffner nicht mal den ersten Buchstben im Titel korrigieren? Wingle? Single?

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