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Rake in Online-Poker


aural

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Das ist und bleibt eine ruinöse Abgabe, auch wenn du es verniedlichst und herunterspielst und sogar noch den gesunden Menschenverstand für dich in Anspruch nimmst. Da du gegen jegliche Einwände resistent zu sein scheinst, drängt sich der Verdacht auf, dass du etwas ganz anderes im Schilde führst.
Oha, enttarnt. Hast ja recht, in Wirklichkeit gehören mir ein halbes Dutzend Onlinepokerräume und mit meinem Beitrag hier hatte ich gehofft, dem armen aural (der, wenn ich das richtig verstanden habe, aber gar nicht selbst spielt, sondern die Zahlen nur aus Interesse herausgesucht hat) in seinen $0,01/$0,02 Spielen noch ein oder zwei Dollar mehr via Rake aus den Taschen zu saugen. Oder was genau soll ich deiner Meinung nach im Schilde führen?

Das ist, mit Verlaub gesagt, eine ziemlich absurde Unterstellung - oder meinst du, ich möchte hier ein Anti-Rake-System verticken?

"Einwände" sehe ich in diesem Thema übrigens keine, jedenfalls nichts was über "es ist aber so" hinausgeht. Ich versuche wenigstens, mit ein paar Zahlen zu arbeiten und gebe noch eine Quelle an, wo man sie finden kann - mehr kann ich auch nicht machen, gegen "ist trotzdem so, weil ich es so sage" kann man nicht argumentieren (lohnt auch nicht - wer kein Online-Poker spielen möchte, soll es lassen, wer spielt und verliert und seine Verluste auf den Rake schieben möchte, soll das tun, es ist ja nicht mein Geldbeutel).

Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen: Ich habe jahrelang profitabel online gespielt und kenne genug, die das immer noch tun - trotz Rake. Im Gegenzug kenne ich niemanden, dessen Bankroll allein durch den Rake zugrunde gegangen wäre. Mag sein, dass es diese Gruppe gibt, aber dann ist sie (und das habe ich auch schon erklärt) ein ziemlich schmales Spektrum zwischen denen, die sowieso Verluste einfahren, und denen, die mit Müh und Not unterm Strich auf plus/minus null beziehungsweise minimale Gewinne kommen - gäbe es keinen Rake, würden diese Spieler also in eine der beiden anderen Gruppen fallen... und stünden damit nicht wesentlich besser da als im Moment. Micro-Limit-Poker mit Aussicht auf eine minimale Gewinnspanne von ein paar kümmerlichen Prozent (wenig genug, um vom Rake aufgefressen zu werden) ist nie eine lohnende Angelegenheit, das muss einem einfach klar sein. Das ist wie jeden Tag in die Spielbank zu fahren, aber am Jahresende so wenig Gewinn gemacht zu haben, dass es nicht reicht um die bloßen Fahrtkosten zu decken; da stimmen die Verhältnismäßigkeiten einfach von vornherein nicht. Zum Spaß kann man es aber natürlich trotzdem machen - gibt sicher teurere Hobbys.

Sei nicht so albern, aural hat nur auf den Punkt gebracht, was Fakt ist. Laß sein, du überzeugst hier keinen.

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hatte ich gehofft, dem armen aural (der, wenn ich das richtig verstanden habe, aber gar nicht selbst spielt, sondern die Zahlen nur aus Interesse herausgesucht hat)

leider hast du auch das falsch verstanden.

und bevor das gemosere losgeht: ich kann trotz rake gewinnen und hege keinerlei frust bzgl der spielgebühr.

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Laß sein, du überzeugst hier keinen.
Wovon?

Ihr pflegt ja eine interessante Diskussionskultur...

Die Bedingungen, zu denen gespielt wird, werden von den Anbietern diktiert, also ist es doch ganz einfach: Entweder bleibt unterm Strich trotz allem ein Plus, dann ist alles in Ordnung, oder es bleibt ein Minus, dann sollte man sein Spielverhalten überdenken, wenn einem was am eigenen Geld liegt (und es unter Umständen ganz sein lassen, wenn es einem das nicht wert ist). Am Rake kommt man beim Online-Poker nicht vorbei, also hilft nur, sich damit zu arrangieren - oder eben nicht zu spielen. Alternativen gibt's nicht, wozu soll die "Empörung" also gut sein? Dann gehen wir meinetwegen davon aus, dass es ausschließlich der böse Rake ist, der manche Spieler in den Ruin treibt - da es aber keine Onlinepokerräume ohne Rake gibt, bringt diese Erleuchtung den betroffenen Spielern einen feuchten Kehricht; Minus bleibt Minus, da nützt ein theoretisches Plus unter Zuhilfename von "wenn" und "aber" überhaupt nichts.

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lieber schwarzer bube,

das, was du schreibst, stimmt ja. du ignorierst nur leider ostentativ, dass ich vom "durchschnittsspieler" gesprochen habe und führst daran vorbei eine phantomdiskussion mit dir selber.

was ist der durchschnittspieler?

der durchschnittsspieler ist der exakte querschnitt ALLER spieler eines jeweiligen limits. diesen spezifischen spieler gibts in der realität nur in annäherung, aber öfter als du glaubst.

sind jetzt alle klarheiten beseitigt?

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Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen: Ich habe jahrelang profitabel online gespielt

Das nehme ich Dir nicht ab.

Kein normaler Mensch wird eine derartige Einkommensquelle schön in aller Ruhe

von zu Hause aus freiwillig aufgeben - und wenn man es nur noch neben dem Job

als Zusatzverdienst mitnimmt..

Du hast also insgesamt verloren und damit ist auch Deine Motivation klar:

Du willst es einfach nicht wahrhaben, dass Dein Können nicht ausgereicht hat,

die Gegner und den Rake zu schlagen.

Noch etwas zu Deinen angeblich beigebrachten Zahlen:

Du hast eben nichts Aussagekräftiges geschrieben sondern nur, dass Du nichts

Geeignetes gefunden hast(oder finden wolltest).

Wieviel mehr hätte denn der 900$-Gewinner in 80.000 Händen ohne Rake oder

mit z.B. nur 1% Rake gewonnen?

Diese Zahlen passen Dir nicht in den Kram und deshalb erwähnst Du sie nicht.

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hallo schwarzer bube

es gab in der vergangenheit highstakes tische die wegen dem rake geschlossen werden mussten. wie du siehst ist der rake auch bei profis ein ernstzunehmender faktor. wenn das geld nur am kreisen ist ohne das jemand ne vorteilhafte edge besitzt gewinnt nur das casino. wenn die profis untereinander die gleiche qualität aufweisen unterscheiden sie sich nicht mehr vom durchschnittspieler und machen verluste.

es gibt nur den weg; sich die richtigen partien auszusuchen wie aural es schon sagte. wer das nicht tut, kann natürlich auch am rake kaputt gehen.

bearbeitet von miboman
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Schön, dass es (wenigstens teilweise) auch sachlich geht :smile:

was ist der durchschnittspieler?

der durchschnittsspieler ist der exakte querschnitt ALLER spieler eines jeweiligen limits. diesen spezifischen spieler gibts in der realität nur in annäherung, aber öfter als du glaubst.

In dem Fall gehen wir ja konform - dieser Durchschnittsspieler wird tatsächlich immer als Verlierer dastehen.
Das nehme ich Dir nicht ab.

Macht nichts.

Diese Zahlen passen Dir nicht in den Kram und deshalb erwähnst Du sie nicht.
Das sind schon ziemlich dreiste Unterstellungen. Auf pokertableratings.com hat man pro Tag nur zehn Aufrufe von Spielerprofilen/Suchanfragen pro Tag frei. Mit zehn Versuchen aus einer so gewaltigen Datenbank gerade einen herauszufischen, der genau auf die Kriterien hier passt, ist ein ziemliches Glücksspiel. Wenn du meinst, ich hätte die Zahlen nur schnell unterschlagen, kannst du ja selbst suchen gehen - sollte ja dann kein Problem sein, sie zu finden.
es gibt nur den weg; sich die richtigen partien auszusuchen
Richtig :smile:
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Was ist mit dem 80.000-Hände-Spieler?

Wieviel hätte er gewonnen, wenn das Rake nur 1% und betragen hätte?

mal schauen. auf 80.000 hände hat er laut der tabelle ca. 3400$ an rake bezahlt. wenn er nur ein fünftel davon bezahlen hätte müssen, wäre sein gewinn bei 3620 $. wenn das kein erheblicher unterschied zu 900$ ist, weiß ich auch nicht. zumal man in der größenordnung schon vom pokern leben kann. für einen halbwegs routinierten multitabler sind 80.000 hände im monat kein großes problem. das schafft man recht locker an acht bis neun tischen mit 5 stunden spielzeit pro tag. besagtes NL50-limit ist auch das erste wirkliche profi-limit. ein guter NL50-spieler braucht keinen nebenjob mehr, um über die runden zu kommen.

grüße

s.

bearbeitet von aural
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Schön, dass es (wenigstens teilweise) auch sachlich geht :smile:

was ist der durchschnittspieler?

der durchschnittsspieler ist der exakte querschnitt ALLER spieler eines jeweiligen limits. diesen spezifischen spieler gibts in der realität nur in annäherung, aber öfter als du glaubst.

In dem Fall gehen wir ja konform -

was heißt denn "in diesem fall"? genau darum ging ja die von dir angestoßene phantomdiskussion, dass du nicht weißt, oder missverstanden hast, was der "durchschnittsspieler" ist.

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Ich denke, man verliert auch indirekt jede Menge am Rake, weil die Fische ihren Stack nie reloaden, und auch nicht ihre Bankroll ausschliesslich beim Pokern verballern, z.B. man spielt NL 30 mit 2 regulars und 3 Fischen, am Anfang sind alle Fullstacked, aber nach 30 Minuten:

mit Rake: Fish 1 , Fish 2 , Fish 3

18$ 36$ 22$

ohne Rake: 21$ 38$ 25$

nach 30 Minuten schlägt man Fish 1 mit AK vs. A10 und gewinnt 18 $, bezahlt aber bei einem Pot von 48$ ca.2$ Rake, da der Fisch aber ohne Rake 21$ statt 18$ hätte, verlieren wir insgesamt 5$(!!!) an Rake, bekommen aber durch Rakebak nur gut 1$ zurück,

das Ende vom Lied: der Fisch haut ab zum Roulette, oder den Slots, und das Casino hat ohne jedes Risiko insgesamt genauso viel wie wir gewonnen....

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  • 1 year later...

Ich verstehe nicht in wiefern rake ein Verlust ist

Ich wurde es eher als gewinnminimirung sehen

Ich sitze an einem Tisch und bezahle , erst Preflop usw im Show Down verliere ich dann ist ein Betrag xy weg. Als Verlierer berührt mich das rake also nicht. Gewinne ich im Showdown verliere ich einen Teil des Pottes aber habe immer noch einen Gewinn erzielt.

Daraus folgt für mich wenn das rake der effektive Verlust meines Spiels ist mussen noch ne Menge anderer Dinge falsch gelaufen sein

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Ich verstehe nicht in wiefern rake ein Verlust ist

Ich wurde es eher als gewinnminimirung sehen

Ich sitze an einem Tisch und bezahle , erst Preflop usw im Show Down verliere ich dann ist ein Betrag xy weg. Als Verlierer berührt mich das rake also nicht. Gewinne ich im Showdown verliere ich einen Teil des Pottes aber habe immer noch einen Gewinn erzielt.

Daraus folgt für mich wenn das rake der effektive Verlust meines Spiels ist mussen noch ne Menge anderer Dinge falsch gelaufen sein

Wenn Du ein echt durchschnittlicher Spieler bist, dann verlierst Du auf Dauer ausschließlich wegen des Rakes.

Ohne Rake würdest Du ein Leben lang eine Nullnummer schieben.

Da aber mindestens 90% aller Pokerspieler glauben, überdurchschnittlich zu spielen, betrachten sie die Wirkung

des Rakes so falsch wie Du.

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Ich verstehe nicht in wiefern rake ein Verlust ist

Ich wurde es eher als gewinnminimirung sehen

Ich sitze an einem Tisch und bezahle , erst Preflop usw im Show Down verliere ich dann ist ein Betrag xy weg. Als Verlierer berührt mich das rake also nicht. Gewinne ich im Showdown verliere ich einen Teil des Pottes aber habe immer noch einen Gewinn erzielt.

Daraus folgt für mich wenn das rake der effektive Verlust meines Spiels ist mussen noch ne Menge anderer Dinge falsch gelaufen sein

Rake und Tip ----------- vegasfan, würde Dir raten einen Blindenhund mitzunehmen, der immer bellt,

wenn das Casino Dir etwas abzieht.

Dein Gesamtumsatz als Parispieler ( d.h. Du würdest nicht gewinnen und nicht verlieren auf lange Sicht )

wird doch durch rake und Tip ( dafür veranstaltet das Casino das Spiel ) geschmälert. Wieviel ? schätze um die 5% oder sogar höher.

Du müsstest beim Spiel also immer mehr "fishes" finden als überlegene Spieler.

Wenn Du ganz ehrlich bist, ist das so ?

K.H.

Das heisst Du müsstest wenigstens um diesen Prozentsatz besser sein, als Deine Mitspieler.

( spukt das hier ? ) das hatte ich nur gedacht, noch nicht geschrieben.

bearbeitet von K. Hornblau
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Das heisst Du müsstest wenigstens um diesen Prozentsatz besser sein, als Deine Mitspieler.

bei diesem punkt machen die meisten leute sich was vor. der prozentsatz wird auch deshalb schon selten erreicht, weil der rake im cashgame pro gespielte hand fällig wird. wenn aber zwei leute in eine hand involviert sind ergibt sich in den seltensten fällen ein durchschnittlicher qualitätsunterschied der hände zweier spieler. meistens läuft AK gegen QQ oder ähnliches. selbst der grösste donk hat im einzelnen spot immernoch 35% und auf lange sicht wird er nicht unter 45% kommen. das spiel eines guten pokerspielers kann also garnicht bestimmte erwartungswert grenzen überschreiten. das bestimmen schon die wahrscheinlichkeiten die sich -auch bei schlechten spielern- nicht einfach wegreden lassen. vielleicht hat mal einer glück und er läuft mit AA gegen KK und gewinnt. das nächste mal sieht es wieder anders aus. langfristig gesehen können die microlimits auf grund des rakes kaum geschlagen werden. durch die pokermedien denken aber viele anfänger das auf ihren limits was zu machen ist.

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bei diesem punkt machen die meisten leute sich was vor. der prozentsatz wird auch deshalb schon selten erreicht, weil der rake im cashgame pro gespielte hand fällig wird. wenn aber zwei leute in eine hand involviert sind ergibt sich in den seltensten fällen ein durchschnittlicher qualitätsunterschied der hände zweier spieler. meistens läuft AK gegen QQ oder ähnliches. selbst der grösste donk hat im einzelnen spot immernoch 35% und auf lange sicht wird er nicht unter 45% kommen. das spiel eines guten pokerspielers kann also garnicht bestimmte erwartungswert grenzen überschreiten. das bestimmen schon die wahrscheinlichkeiten die sich -auch bei schlechten spielern- nicht einfach wegreden lassen. vielleicht hat mal einer glück und er läuft mit AA gegen KK und gewinnt. das nächste mal sieht es wieder anders aus. langfristig gesehen können die microlimits auf grund des rakes kaum geschlagen werden. durch die pokermedien denken aber viele anfänger das auf ihren limits was zu machen ist.

Sehr gut erklärt, danke , dann ist es ja noch schwieriger nach vorne zu kommen.

Gruss K.H

bearbeitet von K. Hornblau
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langfristig gesehen können die microlimits auf grund des rakes kaum geschlagen werden.

durch die pokermedien denken aber viele anfänger das auf ihren limits was zu machen ist.

Genau auf den Punkt gebracht.

Wenn man das Kapital und die Traute hat, 200/400 oder höher zu spielen,

dann macht der Rake nur noch 0,1% oder weniger aus.

Diese Hürde lässt die Meisten scheitern.

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bei diesem punkt machen die meisten leute sich was vor. der prozentsatz wird auch deshalb schon selten erreicht, weil der rake im cashgame pro gespielte hand fällig wird. wenn aber zwei leute in eine hand involviert sind ergibt sich in den seltensten fällen ein durchschnittlicher qualitätsunterschied der hände zweier spieler. meistens läuft AK gegen QQ oder ähnliches. selbst der grösste donk hat im einzelnen spot immernoch 35% und auf lange sicht wird er nicht unter 45% kommen. das spiel eines guten pokerspielers kann also garnicht bestimmte erwartungswert grenzen überschreiten. das bestimmen schon die wahrscheinlichkeiten die sich -auch bei schlechten spielern- nicht einfach wegreden lassen. vielleicht hat mal einer glück und er läuft mit AA gegen KK und gewinnt. das nächste mal sieht es wieder anders aus. langfristig gesehen können die microlimits auf grund des rakes kaum geschlagen werden. durch die pokermedien denken aber viele anfänger das auf ihren limits was zu machen ist.

@ miboman------------------ hiermit gehörst Du auch zur "Poker- geht- nicht Fraktion", lol.

Eine Ausnahme sind die Privat Poker Zirkel, die immer wieder einmal auffliegen, bei uns in HB.

Gruss K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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ok vergleichen wir eine Pokerspieler mal mit einem anderen Unternehmer

als Unternehmer ich habe ich bestimmte Kostenstellen die mir vorher bekannt sind.z.B. Personal, Werbung, ggfls Ware/ Material diverse Steuern.

am Jahresende sollten im idealfall, die einnahmen die Ausgaben überschrieten und auch nach Abzug der Steuern etwas Überbleiben.

Als Pokerspieler habe ich Kosten , Reisekosten, Eintritt, Stratgebühr oder meinen C-gameeinsatz, Fahrtkosten ggfl Hotel usw und eben das Rake.

wenn ich wirklich wissen will ob ich vorne oder hinten bin muss ich alle anfallenden Kosten die ich aufwenden muss um zu Pokern in diese Rechnung einfliessen lassen, so ist das Rake nur eine Kostenstelle.

Ich glaube nicht das es wirklich viele durchschnittliche Spieler gibt sondern das sich das Lager mehr oder weniger in die guten und schlechten unterteilt.

jemand der ohne Rake Plus minus Null wäre , sorry aber den würde ich auch zu den schlechten Spielern zählen, denn wenn ich jetzt mal böse bin ist nicht nur das Rake ein verlust sondern auch die Zeit. wenn man also 80 Stunden im Monat Pokert ( ohne Rake), ein Jahr lang, und am Ende vom Geldwert +/- 0 ist

hätte man 960 Stunden gepokert/gearbeitet was bei einem Stundenlohn von nur von5 € einen Geldwert von 4800 € ausmacht

Und wenn ich das ganze als Hobby sehe und nur so aus spass an der Freude Pokerer das ist doch egal ob wann wie und warum ich verliere oder gewinne

Ich gestehe jedem Unternhemen zu das es verdient. denn jedes Unternehmen hat kosten ein Pokeranbieter lebt vom Rake, so what. Ich hinterfrage bei meinem Bäcker auch nicht wieviel er an den Brötchen verdient die ich kaufe.

Dennoch sehe ich die micro Tische im online Poker auch eher als Ort Geld zu verlieren als zu gewinnen. nicht wegen des Rakes sondern eher weil jeder meint der Spielen kann oder auch nicht 2 $ 5 $ sind nicht viel Geld und zack ist die Marie drinn. jeden Monat verspielen so 1000 von Spielern unsummen ohne es zu merken

Wenn ich mich an einen Tisch setzte ( ich geb zu ich bevorzuge das live game) dann will ich gewinnen und mit mehr wieder aufstehen als ich mich hingesetzt habe.

Stehe ich mit weniger auf, ich sag mal mit 500 eingekauft und mit 200 steh ich auf weill es nicht läuft oder ich Fehler gemacht habe, oder was auch immer.

ist in diesem Verlust aus meiner Sicht kein Anteil für Rake enthalten. habe ich aus den 500, 900 gemacht ,habe ich einen Bruttogewinn von 400 und das Casino hat davon seinen Teil bekommen, ( ok denn dafür stellt es raum und Personal zur Verfügung)

nicht das Rake ist auf lange Sicht der Verlust, sondern das die wenigsten wissen wie viel sie wirklich investieren, wie oft sie sich nachkaufen, und Gewinne und verluste nicht real gegenüberstellen.

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ok vergleichen wir eine Pokerspieler mal mit einem anderen Unternehmer

als Unternehmer ich habe ich bestimmte Kostenstellen die mir vorher bekannt sind.z.B. Personal, Werbung, ggfls Ware/ Material diverse Steuern.

am Jahresende sollten im idealfall, die einnahmen die Ausgaben überschrieten und auch nach Abzug der Steuern etwas Überbleiben.

Als Pokerspieler habe ich Kosten , Reisekosten, Eintritt, Stratgebühr oder meinen C-gameeinsatz, Fahrtkosten ggfl Hotel usw und eben das Rake.

wenn ich wirklich wissen will ob ich vorne oder hinten bin muss ich alle anfallenden Kosten die ich aufwenden muss um zu Pokern in diese Rechnung einfliessen lassen, so ist das Rake nur eine Kostenstelle.

Ich glaube nicht das es wirklich viele durchschnittliche Spieler gibt sondern das sich das Lager mehr oder weniger in die guten und schlechten unterteilt.

jemand der ohne Rake Plus minus Null wäre , sorry aber den würde ich auch zu den schlechten Spielern zählen, denn wenn ich jetzt mal böse bin ist nicht nur das Rake ein verlust sondern auch die Zeit. wenn man also 80 Stunden im Monat Pokert ( ohne Rake), ein Jahr lang, und am Ende vom Geldwert +/- 0 ist

hätte man 960 Stunden gepokert/gearbeitet was bei einem Stundenlohn von nur von5 € einen Geldwert von 4800 € ausmacht

Und wenn ich das ganze als Hobby sehe und nur so aus spass an der Freude Pokerer das ist doch egal ob wann wie und warum ich verliere oder gewinne

Ich gestehe jedem Unternhemen zu das es verdient. denn jedes Unternehmen hat kosten ein Pokeranbieter lebt vom Rake, so what. Ich hinterfrage bei meinem Bäcker auch nicht wieviel er an den Brötchen verdient die ich kaufe.

Dennoch sehe ich die micro Tische im online Poker auch eher als Ort Geld zu verlieren als zu gewinnen. nicht wegen des Rakes sondern eher weil jeder meint der Spielen kann oder auch nicht 2 $ 5 $ sind nicht viel Geld und zack ist die Marie drinn. jeden Monat verspielen so 1000 von Spielern unsummen ohne es zu merken

Wenn ich mich an einen Tisch setzte ( ich geb zu ich bevorzuge das live game) dann will ich gewinnen und mit mehr wieder aufstehen als ich mich hingesetzt habe.

Stehe ich mit weniger auf, ich sag mal mit 500 eingekauft und mit 200 steh ich auf weill es nicht läuft oder ich Fehler gemacht habe, oder was auch immer.

ist in diesem Verlust aus meiner Sicht kein Anteil für Rake enthalten. habe ich aus den 500, 900 gemacht ,habe ich einen Bruttogewinn von 400 und das Casino hat davon seinen Teil bekommen, ( ok denn dafür stellt es raum und Personal zur Verfügung)

nicht das Rake ist auf lange Sicht der Verlust, sondern das die wenigsten wissen wie viel sie wirklich investieren, wie oft sie sich nachkaufen, und Gewinne und verluste nicht real gegenüberstellen.

Ich mache Dir ein Angebot : wir Beide würfeln , Du 1-3 , ich 4-6 . ich bin der Veranstalter.

Gewinnst Du, bekommst Du von mir 100 Euro und gibst mir 5;- als rake.

Gewinne ich , bekomme ich von Dir 100 Euro und Du musst keine rake bezahlen.

Wann und wo wollen wir uns treffen.

K.H.

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Ich mache Dir ein Angebot : wir Beide würfeln , Du 1-3 , ich 4-6 . ich bin der Veranstalter.

Gewinnst Du, bekommst Du von mir 100 Euro und gibst mir 5;- als rake.

Gewinne ich , bekomme ich von Dir 100 Euro und Du musst keine rake bezahlen.

Wann und wo wollen wir uns treffen.

K.H.

:D ich würfel nicht ich spiele kein Roulette oder BJ und auch craps ist nicht meins

aber wenn du mal in Malaga bist können wir gerne eine runde Golfen oder nen Kaffee trinken

zu deinem Beispiel wir Würfeln und xy ist die Bank, Gewinne ich gibt es 195 für mich und 5 für xy, gewinnst du gibt es 195 für dich und 5 für xy

Übertragen wir das auf das Pokern dann Stimme ich zu das in einem Reinen HU Spiel auf lange Sicht , bei gleichwertigen Spielern, das Rake einen Verlust ist

und am Ende, wir jeder nur noch 900 von 1000 haben und die Bank hat 200.

Ich halte das HU jedoch für eine Sonderform und die wenigsten , spielen oft HU für cash

Nur ist das nicht die dauer Situation für jemanden der entscheidet mit Poker sein Geld zu verdienen.

aber wie schon erwähnt ich sehe auf das gesammet Spiel bezogen das Rake eher als eine von mehreren Kostenstellen als , als Verlust.

und das muss ich eben mit einbeziehen

Hinterfragts du das Rake bei einem Turnier ? Du kaufst dich für 1500+150 in ein Turnier ein und kommst nicht ins Geld. Wer sagt denn er hat 1650 Verloren ?

ich denke 98 % sagen, mist 1500 für die Katz . Und wenn du ins Geld kommst sagen wir 3000 casht. dann sagen die wenigsten ich habe 1350 gewonnen sondern 1500 + Gemacht und die 150 Fallen unter den Tisch.

ich streite nicht ab das sich das Rake bemerkbar macht, und bei schlechten Spielern fällt es sicher gravierender ins Gewicht als bei guten Spielern. Aber es ist nicht der Grund dafür warum mehr Spieler beim Pokern Geld verlieren als Gewinnen

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:biggrin: ich würfel nicht ich spiele kein Roulette oder BJ und auch craps ist nicht meins

aber wenn du mal in Malaga bist können wir gerne eine runde Golfen oder nen Kaffee trinken

zu deinem Beispiel wir Würfeln und xy ist die Bank, Gewinne ich gibt es 195 für mich und 5 für xy, gewinnst du gibt es 195 für dich und 5 für xy

Übertragen wir das auf das Pokern dann Stimme ich zu das in einem Reinen HU Spiel auf lange Sicht , bei gleichwertigen Spielern, das Rake einen Verlust ist

und am Ende, wir jeder nur noch 900 von 1000 haben und die Bank hat 200.

Ich halte das HU jedoch für eine Sonderform und die wenigsten , spielen oft HU für cash

Nur ist das nicht die dauer Situation für jemanden der entscheidet mit Poker sein Geld zu verdienen.

aber wie schon erwähnt ich sehe auf das gesammet Spiel bezogen das Rake eher als eine von mehreren Kostenstellen als , als Verlust.

und das muss ich eben mit einbeziehen

Hinterfragts du das Rake bei einem Turnier ? Du kaufst dich für 1500+150 in ein Turnier ein und kommst nicht ins Geld. Wer sagt denn er hat 1650 Verloren ?

ich denke 98 % sagen, mist 1500 für die Katz . Und wenn du ins Geld kommst sagen wir 3000 casht. dann sagen die wenigsten ich habe 1350 gewonnen sondern 1500 + Gemacht und die 150 Fallen unter den Tisch.

ich streite nicht ab das sich das Rake bemerkbar macht, und bei schlechten Spielern fällt es sicher gravierender ins Gewicht als bei guten Spielern. Aber es ist nicht der Grund dafür warum mehr Spieler beim Pokern Geld verlieren als Gewinnen

Ein Leben in Malaga finde ich gut.

Im Moment soll es dort schon ziemlich warm sein.

Das bedeutet also, daß Du jetzt aus Malaga schreibst, finde ich sehr interessant, ruft bei mir

ein Urlaubsgefühl hervor.

Gruss K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Wenn ich jetzt gemein waere wurde ich erzählen das wir heute Mittag die grillsaison eröffnet haben

Aber das waere echt gemein :D

Ja wir Schaben vor 2 Jahren unsere Zelte in D abgebrochen und leben primär in Málaga und von da aus eben geht es an Orte wo es es Casinos gibt

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