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Dutzend Progression


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Ich habe ein paar Überlegungen zu Dutzenden angestellt und stelle mir folgende Frage:

Wenn ich eine Progression von 5, 10, 15, 20, 30, 45, 70, 105 habe ich bei einem Platzer 300 verbraten.

Bei jedem Gewinncoup gewinne ich aber zumindest 10 Euro, manchmal sogar 15 Euro.

Das es Platzer geben wir ist unumgänglich.

Jetzt rechne ich mir aus, wie oft dieser kommt. Ergebnis: Jeder 32. Versuch endet bei der 8 stufigen Progression als Platzer.

Wenn ich jetzt 31 mal mind. 10 Euro habe, bin ich im schlechtesten Fall auf 310, wenn dann der Platzer kommt, bin ich wieder auf 10 (310 – 300 = 10). Je länger ich spiele, desto eher muss sich ja das Platzer / nicht Platzer Verhältnis an die 32 Versuche angleichen.

Wo liegt mein Denkfehler. Vielleicht habe ich mich ja auch verrechnet. Bitte um Toleranz.

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Ich glaube das "Problem" wird einfach sein, daß sich der Zufall nicht an irgendwelche Statistiken halten wird. Woher nimmst Du die Gewissheit "nur" alle 32 Runden einen Platzer zu haben?

Theoretisch kannst Du auch drei, vier, fünf Platzer in Folge haben.

Bei nur drei Platzern in Folge sind ja schon 900 weg.

Wenn Du immer nur 10 (manchmal 15) gewinnst, da mußt Du ja schon mal im Schnitt circa 75 mal treffen und daß ohne erneuten Platzer zu erleiden!

Wie ermittelst Du denn das Dutzend auf welches Du spielen willst?

Wenn Du z.B. auf ein Dutzend spielst, welches Favorit ist könnte ich mir vorstellen dass sich widerum die Platzer doch in Grenzen halten könnten...

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Hier stellt sich mir die Frage wie du/ihr ein Favoritendutzend ermittelt?

Beispiel:

13

26

30

5

7

32

33

12

28

32

16

10

36

25

36

2

...

Hier wäre das dritte Dutzend Favorit, weil es sehr häufig erscheint, wohingegen das 2. Dutzend eher Restant ist, weil es nur sehr gering auftritt. Ich würde hier - mit Deinem Spiel - versuchen, das dritte Dutzend anzugreifen in der Hoffnung, daß es weiterhin noch einige Coups Favorit bleibt. Das mittlere Dutzend hingegen würde ich gar nicht spielen, weil es ja kaum trifft.

Das schwierige bei Favoriten ist, daß man nie weiß wie lange ein Favorit tatsächlich Favorit bleibt.

Aber letztenendes weiß man das soweiso nie, egal was man spielt. :biglaugh:

Ich persönlich neige eher dazu das zu spielen was der Tisch gerade hergibt, als das, was gar nicht bzw. nur schlecht läuft.

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Ich habe ein paar Überlegungen zu Dutzenden angestellt und stelle mir folgende Frage:

Wenn ich eine Progression von 5, 10, 15, 20, 30, 45, 70, 105 habe ich bei einem Platzer 300 verbraten.

Bei jedem Gewinncoup gewinne ich aber zumindest 10 Euro, manchmal sogar 15 Euro.

Das es Platzer geben wir ist unumgänglich.

Jetzt rechne ich mir aus, wie oft dieser kommt. Ergebnis: Jeder 32. Versuch endet bei der 8 stufigen Progression als Platzer.

Wenn ich jetzt 31 mal mind. 10 Euro habe, bin ich im schlechtesten Fall auf 310, wenn dann der Platzer kommt, bin ich wieder auf 10 (310 – 300 = 10). Je länger ich spiele, desto eher muss sich ja das Platzer / nicht Platzer Verhältnis an die 32 Versuche angleichen.

Wo liegt mein Denkfehler. Vielleicht habe ich mich ja auch verrechnet. Bitte um Toleranz.

Hallo McGyver,

Die richtige Antwort auf Deine "Denkfehler"-Frage haben Dir schon die anderen gegeben:

Die Schwankungen unterliegen selber Schwankungen, dh. mehrere Platzerstrecken können aufeinanderfolgen (- und das tun sie leider auch ziemlich oft!).

Ich möchte mit einem Beispiel noch einen anderen Punkt beleuchten.

Deine Prog.-Staffel habe ich in einen programmierten Marsch eingesetzt, der auf Dtz und Kol spielt und zwar in der Weise,

dass immer auf die Teilchance gesetzt wird, die innerhalb einer zurückliegenden Coupstrecke (zwischen 24 und 36 Coups) unterdurchschnittlich erschienen ist (Satz auf Ausgleich).

Heute um 16.50 Uhr habe ich den CC-Tisch 2 aus dem Internet geholt und die letzten 200 Coups mit der Martingale als Progression abgespielt.

(Wichtig: Es ist die 2er-Chancen-Martingale, nicht die Verdopplung wie bei den EC.)

Ergebnis: Dtz +63 Stk., tiefstes Minus zwischendurch -107 Stk. // Kol +89 Stk., tiefstes Minus -139 Stk..

Dann habe ich Deine Staffel als Progri eingesetzt.

Ergebnis: Dtz -79 Stk., tiefstes Minus zwischendurch -497 Stk. // Kol -650 Stk., tiefstes Minus -893 Stk..

Mit CC-Tisch 3, geholt um 17.05 Uhr, ist es besser gelaufen.

Ergebnis Martingale: Dtz +104 Stk., tiefstes Minus zwischendurch -61 Stk. // Kol +96 Stk., tiefstes Minus -139 Stk..

Ergebnis McG.-Staffel: Dtz +418 Stk., tiefstes Minus zwischendurch -305 Stk. // Kol +130 Stk., tiefstes Minus -620 Stk..

Man sieht an diesen 2 Beispielen, dass Verlust-Progressionen ausserhalb der Martingale in positiven Phasen event. mehr 'abstauben' als die Martingale.

In negativen Phasen fehlt ihnen Rückholkraft, und sie führen sicherer und schneller in den Super-GAU als die Martingale.

Gruß!

Albert

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hi,

mein Vorschlag, die letzten 20 Spiele, einfach werten, die letzten 5 doppelt, und die letzten 5 3 fach. Wenn dann ein klarer Favorit da ist, diesen bespielen.

Wiessee

Hallo wiessee,

das ist ein interessanter Vorschlag.

Bitte präzisiere ihn nochmal, denn "die letzten 5 doppelt, und die letzten 5 3 fach", das geht wohl nicht so richtig.

Gruß!

Albert

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Da die Kugel kein Gedächtnis hat ist es nicht anzunehmen, dass sie sich Favoriten und Restanten erinnert.

Mein Vorschlag ist immer das zuletzt gefallene Drittel zu setzen.

Gruß Step

Hallo Step,

der in meinem Beitrag erwähnte Marsch enthält auch solche Strecken (- per Parameter an- und abschaltbar).

Daher weiß ich, dass dieses einfache Nachsetzen (Spiel auf Dubletten) streckenweise ganz gut funktioniert,

streckenweise auch wieder überhaupt nicht (- typisch für den Zufall).

Es gibt hier, wie in allen anderen Märschen, positive und negative Phasen.

Die Kunst des Roulettespiels besteht darin, die positiven Phasen zu erkennen und die negativen Phasen zu meiden.

Einige wenige Spieler können das dank Erfahrung und Intuition.

Ein formaler, programmierbarer Weg dahin ist meines Wissens noch nicht gefunden worden, sollte aber nicht völlig unmöglich sein.

Gruß!

Albert

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Da die Kugel kein Gedächtnis hat ist es nicht anzunehmen, dass sie sich Favoriten und Restanten erinnert.

Mein Vorschlag ist immer das zuletzt gefallene Drittel zu setzen.

Gruß Step

da deinem 1. satz nichts weiter hinzu zufügen ist, verwundert dann doch dein 2.

was ist an diesem vorschlag der vorteil?

sp......!

bearbeitet von Spielkamerad
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Die Kunst des Roulettespiels besteht darin, die positiven Phasen zu erkennen und die negativen Phasen zu meiden.

Einige wenige Spieler können das dank Erfahrung und Intuition.

Ein formaler, programmierbarer Weg dahin ist meines Wissens noch nicht gefunden worden, sollte aber nicht völlig unmöglich sein.

Gruß!

Albert

So isses, Albert,

Der Spruch des Jahrzehnts!

und das von Dir, herzlichen Glückwunsch. :bigsmile::sport40::clap:

bearbeitet von CONSERVER
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Hallo wiessee,

das ist ein interessanter Vorschlag.

Bitte präzisiere ihn nochmal, denn "die letzten 5 doppelt, und die letzten 5 3 fach", das geht wohl nicht so richtig.

Gruß!

Albert

Hi,

ich zähle die Dutzende der letzten 20, I. 3* - II. 7* III. 10*

jetzt die letzten 10 (!), aber doppelt alles, dann die letzten 5, 3 fach. Alles addieren, und sehen, wer vorne liegt.

Vielleicht weß jemand noch ne Optimierung?

Wiesse

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da deinem 1. satz nichts weiter hinzu zufügen ist, verwundert dann doch dein 2.

was ist an diesem vorschlag der vorteil?

sp......!

Das Restanten aus hier schon oft diskutierten Gründen lange ausbleiben können ist bekannt. Ebenso sind erkannte Favoriten meist keine mehr (2/3 Gesetz).

Eine Zahl die aber gefallen ist, hat eine gewisse Möglichkeit erneut zu fallen. Paroli!

Gruß Step

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@Alle

@Albert Dr. Manque

Das hast du sehr schön beschrieben. Warum baut Ihr Euer Spiel nicht so auf dass, wenn der "Gewinnlauf" zu Ende ist, (das kann schon nach 2 oder 3 Coups sein) der Minuslauf gespielt wird. Weil, wenn ich ja verliere warscheinlich der Plusslauf zu Ende ist und der "Minuslauf" anfängt. Bei Dutzend kann das so sein dass ich jetzt, wenn ich 2. und 3. Dutzend spielen muss, ich jetzt ein Stück auf das 1. Dutzend setze. Erst einmal setze ich dann nur ein Stück und wenns kommt zwei gewonnen.

So mache ich das.

Gruss Dolo

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....

(.....)Es gibt hier, wie in allen anderen Märschen, positive und negative Phasen.

Die Kunst des Roulettespiels besteht darin, die positiven Phasen zu erkennen und die negativen Phasen zu meiden.

Einige wenige Spieler können das dank Erfahrung und Intuition.

Ein formaler, programmierbarer Weg dahin ist meines Wissens noch nicht gefunden worden, sollte aber nicht völlig unmöglich sein.

Gruß!

Albert

Auf den Punkt gebracht!

Ergänzend kann man noch dazu sagen, dass diese „Spiel-Kunst" ausschließlich durch eine extreme Spielanpassung an den aktuellen Permanenz-Lauf bewerkstelligt wird.

Das ist wiederum (zumindest für einen Roulette-Anfänger) alles andere, als einfach.

Aber machbar.

Der Begriff „Intuition“ kann, nach meiner persönlichen Überzeugung, ohne Weiteres durch den Oberbegriff ERFAHRUNG restlos ersetzt werden.

Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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Das Restanten aus hier schon oft diskutierten Gründen lange ausbleiben können ist bekannt. Ebenso sind erkannte Favoriten meist keine mehr (2/3 Gesetz).

Eine Zahl die aber gefallen ist, hat eine gewisse Möglichkeit erneut zu fallen. Paroli!

Gruß Step

so, so.....

muss sie aber nicht!

sp.......!

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Also willst du damit sagen, dass an einem durchschnittlichen Tag mit 370 geworfenen Coups jede Zahl immer genau 10 mal geworfen wird?

Gruß Step

natürlich sage ich das nicht.

nur weil manche zahlen öfter kommen als andere, kann man nicht daraus folgern, dass es zahlen mit einer erhöhten eintrittswahrscheinlichkeit gibt. das sagt ja auch das 2/3-gesetz nicht.

jede zahl hat zu jeder zeit eine wahrscheinlichkeit von 1/37.

grüße

s.

bearbeitet von aural
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jede zahl hat zu jeder zeit eine wahrscheinlichkeit von 1/37.

Ja aber faktisch eben nur in der Unendlichkeit. Viele Roulettespieler wollen gar Favoriten oder Restanten erkennen.

Ein sehr gutes Beispiel ist das Lotto 6 aus 49. Alle Ziehungen werden notiert und es gibt tatsächlich Zahlen die häufiger und Zahlen die seltener gezogen wurden. Dies mag sich in 100 Jahren ausgleichen, dürfte aber den heutigen Lottospielern kein Trost sein.

Der mathematische Ansatz zur Vorhersage einer Zufallszahl ist nunmal vollkommen verfehlt und wird nie Grundlage einer korrekten Vorhersage sein. Die Warscheinlichkeitsrechnung kann hier nur einen beschreibenden Dienst leisten. Ein Ansatz könnte sein, einen Trend zu errechnen welcher die Prognose stützt.

Gruß Step

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Ja aber faktisch eben nur in der Unendlichkeit.

eben nicht. genau deshalb scheitern ja auch sämtliche tendenz- favoriten- und wasweißichwas-systeme.

in der unendlichkeit kommen alle zahlen gleich oft vor, weil sie im hier und jetzt alle dieselbe eintrittswahrscheinlichkeit haben. das ist was vollkommen anderes als das, was du glaubst, dass wahrscheinlichkeit ist. favoriten und restanten gibt es in der objektiv messbaren welt des roulette nicht, sondern nur in den hirnen von systemgläubigen, die mit dem begriff "favorit" implizieren, dass der zufall ein gedächtnis habe.

Der mathematische Ansatz zur Vorhersage einer Zufallszahl ist nunmal vollkommen verfehlt und wird nie Grundlage einer korrekten Vorhersage sein.

stimmt.

Ein Ansatz könnte sein, einen Trend zu errechnen welcher die Prognose stützt.

nein. egal, ob du favoriten oder sonstwas bespielt, du entkommst der wahrscheinlichkeit nicht. alle solche spiele sind langfristig zum scheitern verurteilt.

abgesehen davon: an trendschmarrn wurde schon alles mögliche ausprobiert. bestes beispiel ist evert mit seinem esoterikgesülze, was leider noch das intelligenteste aller trendspiele ist, aber systembedingt dem zufall halt auch nicht entkommen kann.

wie oft muss man das mantra eigentlich runterbeten? das entscheidende bei jeder form von glücksspiel, egal ob roulette, poker, black jack, craps, oder automatenschrott ist der erwartungswert. solange du den nicht erhöhen kannst, bist du zum scheitern verurteilt. trends gibt es nicht im roulette. roulette ist nicht die börse. im roulette gibt es sowas nicht. wenn es sowas gäbe, wären schon tausende vor uns draufgekommen und hätten dafür gesorgt, dass die regeln geändert werden müssen, damit die banken überleben können.

grüße

s.

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@Alle

@Albert Dr. Manque

Das hast du sehr schön beschrieben. Warum baut Ihr Euer Spiel nicht so auf dass, wenn der "Gewinnlauf" zu Ende ist, (das kann schon nach 2 oder 3 Coups sein) der Minuslauf gespielt wird. Weil, wenn ich ja verliere warscheinlich der Plusslauf zu Ende ist und der "Minuslauf" anfängt. Bei Dutzend kann das so sein dass ich jetzt, wenn ich 2. und 3. Dutzend spielen muss, ich jetzt ein Stück auf das 1. Dutzend setze. Erst einmal setze ich dann nur ein Stück und wenns kommt zwei gewonnen.

So mache ich das.

Gruss Dolo

Hallo Dolo,

Dein Einwand und der Gedanke, der dahinter steckt, sind äusserst naheliegend, aber schwer als Programmcode zu fassen, der auch immer funktioniert.

Ich habe in dieser Richtung schon mindestens 100 Varianten probiert.

Eine Weile - oft über 200 Partien - geht's gut, aber dann kommen immer Killerperms daher, bei denen es überhaupt nicht funktioniert.

Sei mal bitte selber fleißig und teste Deinen Vorschlag händisch über lange Zeit und berichte uns, ob Du immer erkennen konntest,

wann "der Plusslauf zu Ende ist und der Minuslauf anfängt"!

Gruß!

Albert

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