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PC im Realcasino – warum eigentlich nicht?


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PC im Realcasino – warum eigentlich nicht?

Zwei Beiträge aus dem Thread „winnotec Roulettecomputer - Erfahrungsbericht mit Fakten“

als Vorwort gewissermaßen. Wobei es im Folgenden nicht um winotec geht.

Auszugsweise

Computer im Casino sind einfach mal grundweg schei*#!.

Das muss man so deutlich sagen, damit es alle kapieren. :lachen:

Wird man erwischt, wars das auf ewig mit Casino-Besuchen in

Deutschland und teilw. auch im nahen Ausland... gibt hier auch

Forenteilnehmer, die das bestätigen würden, sich aber nicht outen wollen....

Es reicht ja schon ein böser Blick vom Saalchef, man denkt gleich:

"hat er jetzt was gemerkt, oder nich?" und fängt an zu schwitzen

wie die Sau und wird fahrig beim Daten-Eingeben in die Kiste...

Endeffekt: Datenmüll und Verluste dadurch...

Wer einen Roulette-Computer hat der auch wirklich easy in der

Anwendung ist, einen gescheiten Vorteil realisieren kann und auch

gut getarnt ist - DER VERKAUFT SOWAS NICHT ! ! !!

Ich kann deinen Beitrag nicht bestätigen.

In Dortmund kommen zwei Mann regelmäßig,

stellen ihren TaschenCompi offen auf den Tisch,

ermitteln ihre Sätze und fertig.

Selbst nutze ich meinen MDA offen vor mir liegend

um mein Berechnungsprogramm damit zu bedienen

und Aufzeichnungen in meiner Excel-Datei vorzunehmen.

Alles was mein Compi kann, habe ich logischerweise

im Kopf und nutze ihn lediglich als Arbeitserleichterung.

Nichts für ungut, deine Erfahrungen respektiere ich,

aber das Casino mit solchem Verfahren würde ich

wenigstens gerne vom Namen her kennen.

Warum machen die Spielcasinos eigentlich so viel Aufsehen,

wenn es um das Thema technische Mittel geht?

Ich zitiere mal beispielhaft aus der Hausordnung der Spielbanken Niedersachsen GmbH (SNG)

http://www.spielbanken-niedersachsen.de/co...Hausordnung.pdf

§ 4

Allgemeine Pflichten der Gäste

Die Gäste der Spielbank sind verpflichtet, in ihrem Verhalten

und Auftreten Rücksicht auf andere Gäste der Spielbank zu

nehmen. Das Anbetteln oder Belästigen sowie eine unerbetene

Beratung von Gästen ist strikt zu unterlassen.

…………..

Es ist untersagt, das Spiel oder die Spielergebnisse mit Hilfe

technischer Mittel zu erfassen

und

B. Besondere Bestimmungen für einzelne Spielarten

§ 6

Tischspiel

Die Spielbank übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit

ausgeleuchteter oder ausgedruckter Permanenzen

Ende Zitat.

Fordert nicht gerade der letzte Satz dazu heraus, die Permanenzzahlen selbst in

irgendeiner Weise festzuhalten (und dann natürlich für den bestimmungsgemäßen

Gebrauch zu nutzen und zwar an Ort und Stelle :lachen: ).

Mit dem vermeintlichen Wissen um

"Jeder Kugelwurf ist für sich gesehen ein unabhängiges Ereignis,

die Kugel hat kein Gedächtnis, usw.".

stelle ich jetzt die Kardinalfrage:

vor was fürchten sich die Casinos eigentlich?

Gibt es sie vielleicht doch – die Lösung des Rouletteproblems

– und wenn es auch nur mit computerunterstützten Ermittlungen ist?

Ciao der Revanchist

Bonmot zum Schluss:

§ 5

Spielsperre

Gesperrte Spieler sind vom Spiel ausgeschlossen. Mit

gesperrten Spielern kommt kein Spielvertrag zustande.

Wenn die Spielbank eine Spielsperre verfügt hat, nachdem

sie zu der Erkenntnis gekommen ist, dass das Spielverhalten

des Gastes eine Sperrung notwendig macht :lachen:

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Hallo Revanchist,

Es ist untersagt, das Spiel oder die Spielergebnisse mit Hilfe

technischer Mittel zu erfassen

Rechtlicher Passus :

Was untersagt ist, ist nicht auch zwangsläufig verboten. In der Rechtssprechung sind das zwei paar Schuhe.

Also, was nicht ausdrücklich verboten ist, kann auch durchaus eventuell bei Nachfrage genehmigt werden.........

Somit ist das Mitführen und Verwenden von einem technischem Gerät ( insofern von diesem Gerät keine Manipulation des Kugellaufes ausgeht ) eine reine Duldungssache und wird von Casino zu Casino ( Management ) unterschiedlich gehandhabt.

Es liegt demnach im Ermessen der jeweiligen Casinoleitung, wenn ich davon ausgehe, das die " Hausordnung " in den deutschen Casinos alle den gleichen Wortlaut (*) haben.

Gruß Fritzl

* möglich das da efes mehr darüber weiß, in solchen Sachen kennt er sich ja aus

bearbeitet von Fritzl
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Wenn man natürlich einen auf "Willi Wichtig"

macht und am Tisch noch offensichtlich auf

sein angebliches Wundergerät hinweist,

muss man sich über Neider, Aufmerksamkeit

und eventueller Bitte um Unterlassung nicht

wundern. Daran ist man dann selbst schuld

und da bin auch froh, wenn solche Geigen

des Tempels verwiesen werden.

Jede Ähnlichkeiten auf dem Foto mit lebenden, abwesenden, auf Reise befindlichen Personen

ist rein zufällig und nicht direkte Absicht des Verfassers.

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Somit ist das Mitführen und Verwenden von einem technischem Gerät ( insofern von diesem Gerät keine

Manipulation des Kugellaufes ausgeht ) eine reine Duldungssache und wird von Casino zu Casino

( Management ) unterschiedlich gehandhabt.

Es liegt demnach im Ermessen der jeweiligen Casinoleitung, wenn ich davon ausgehe, das die " Hausordnung "

in den deutschen Casinos alle den gleichen Wortlaut (*) haben.

Gruß Fritzl

Hallo Fritzl

dass es sich nicht um Geräte zur Manipulation des Kugellaufes handelt, davon bin ich auch ausgegangen.

Aber hast du schon mal persönlich gesehen, dass es Spielern oder deren Begleitern gestattet wurde,

im Realcasono mit Laptops bewaffnet, den ungleichen Kampf aufnehmen zu dürfen?

Es geht hier nicht um Wundergeräte. Aus dem Küchenschabenblickwinkel mag ein normaler Laptop natürlich

wie ein Wundergerät aussehen. Aber eine Laptop benutzt man i.d.R. an einem der Tischchen in der Nähe des

Spielgeschehens und warum sollte man am Roulettetisch auf seinen Laptop hinweisen?

Ciao der Revanchist

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Hallo Revanchist,

Aber hast du schon mal persönlich gesehen, dass es Spielern oder deren Begleitern gestattet wurde,

im Realcasono mit Laptops bewaffnet, den ungleichen Kampf aufnehmen zu dürfen?

Selbst habe ich gesehen, wie ein Spieler ganz öffentlich sein Kleinrechner ( Texasinstruments ? ) am Tisch verwendete. Auch ich habe in den ersten Jahren, in drei Casinos einen Taschenrechner öffentlich benutzt.

In manchen Casinos ist das eben kein Problem.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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Gunamd allerseits,

Selbst habe ich gesehen, wie ein Spieler ganz öffentlich sein Kleinrechner ( Texasinstruments ? ) am Tisch verwendete. Auch ich habe in den ersten Jahren, in drei Casinos einen Taschenrechner öffentlich benutzt.

In manchen Casinos ist das eben kein Problem.

Es gibt - wie bei so vielem im Casinobereich - keine einheitliche Regel. Jede Gesellschaft regelt das autonom. Sicher, das ist nicht unbedingt des Deutschen Geschmack. Hierzulande hat man ja gerne alles einheitlich reglementiert. Ich persönlich finde es OK so, wie es ist - obwohl ich selbst auch schon "Opfer" eines Computerverbots war (musste mein Pocket PC-Telefon abschalten) und daraufhin stinksauer das Casino verlassen habe.

Ich glaube, das Verbot ist ursprünglich ein Resultat des Unwissens der Macher dieses Verbots. Ich halte es für nicht konsequent durchsetzbar und zudem reichlich naiv, gerade heutzutage, wo man in einem kleinen Mobiltelefon jede Menge Rechenpower in der Tasche mit sich rumträgt.

Andererseits gibt es Fälle, in denen an Spielautomaten manipuliert wurde und z.B. ein modifiziertes Mobiltelefon als Steuerrechner benutzt wurde. In Verdachtsfällen will man als Betreiber bzw. als Saalchef einfach, diskret und unbürokratisch einen Verdächtigen vor die Tür setzen können, mit Hinweis auf ein solches Verbot. So leicht ist das.

P.S.: Ein (für das Casino) angenehmer Nebeneffekt sind die Gerüchte, die man wegen des Verbots z.B. in Foren wie diesem hier verbreitet. So hält man den Brei, dass die Betreiber Angst davor haben, dass man sich evtl. doch am Roulette reich rechnen kann, prima am Köcheln. Ich persönlich habe bisher jeden Systemspieler, egal wie bewaffnet, früher oder später in seinen Schreibblock oder sein Computerchen beissen sehen.

efes

bearbeitet von efes
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