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Alle erstellten Inhalte von PsiPlayer

  1. Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.3) Fortsetzung: Greg Nielsen schreibt: Kommentar: Er ärgert sich, daß fast nur Zukunftsfragen gestellt wurden, obwohl er doch soviel andere Fragen mit dem Pendel beantworten könnte. Doch offensichtlich interessierte sich der Börsenmakler nun mal nur für diese. Ist ja schließlich sein Beruf. Also „knetet“ sich der Autor etwas zurecht. Nicht die Präkognition die Zukunft. Um den quälenden Hinterfragungen seines Mißerfolgs zu entgehen, sich mit weiteren Fragen der Zukunft nicht mehr zu beschäftigen und sich damit die Unsicherheit der Trefferquote zu ersparen, muß noch ein logischer Unterbau geschaffen werden, eine regelrechte Zementierung, womit er seine Ängste in Schach halten kann. Woher will er denn beispielsweise wissen, daß die Zukunft verändert wird, wenn man heute etwas ändert? Kann die heutige Änderung nicht Part der Zukunft sein? Braucht doch nicht immer alles 1:1 und zu 100% aufgehen. In Wahrheit wird das Pendel nicht „ausgebeutet“, sondern er, der Autor selbst, fühlt sich schlicht ausgenutzt, daß ist alles. Er hat ein Egoproblem. Statt sich dem zu stellen, verlagert er sein Problem derart, daß es nicht gelöst wird und in ihm weiter schlummern darf. Tolle Leistung.... Was will er eigentlich mit den obigen Worten ausdrücken? Darf es plötzlich keine PSI-Kräfte mehr geben? Das, wovon u.a. die Pendel-Praxis lebt: die Hellsicht, die telepatische Pendelübertragung, der Blick in die Zukunft, kurz: der Bereich von ASW (außersinnlicher Wahrnehmung), wird plötzlich in Frage gestellt? Und das alles nur, weil er nicht getroffen hat..... Fortsetzung der Story folgt.
  2. Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.2) Fortsetzung: Greg Nielsen schreibt: Kommentar: Und plötzlich ist der Fragesteller schuld. Was interessieren eigentlich dem Autor die Beweggründe seines Klienten? Sie gleich negativ einzuordnen und daran die Erfolgsrate zu knüpfen, ist nicht nur überheblich, sondern höchst unwissenschaftlich und im Bezug zu ihm eher persönlich zu nehmen. Nur mal mit einen einzigen Wall-Street-Börsenmakler experimentiert, heißt gar nichts. Zumal er keine statistischen Ergebnisse vorlegt, müssen solche Interpretationen als ungesichert gelten. Doch der Autor sieht gleich, daß das Pendel „ausgebeutet“ wird.... Nun, wie kann ein Pendel ausgebeutet werden? Es ist nur ein Instrument. Nichts weiter. Und ganz im Gegenteil, tatsächlich wird das Pendel in jedem Fall nutzbringend angewendet, ob es nun Fragen über materielle Dinge löst oder sonstige Informationen frei gibt. Das Wort „Ausbeutung“ entspringt einer negativen Sichtweise, die einzig dem Autor anzulasten ist! Ausserdem muß man sich fragen, wer überhaupt den Klienten Mut gemacht hat, den Autor mit seinem „Zauberstab“ aufzusuchen? Das war er doch schließlich selbst, mit seinen Aussagen aus dem ersten Buch! Doch seine Rationalisierungen hören damit nicht auf. Fortsetzung der Story folgt.
  3. Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.1) Bei dem folgenden bekannten amerikanischen Autor Greg Nielsen, PENDEL UND ENERGIEKÖRPER, 1991 by Wilhelm Heyne Verlag, München, macht es Sinn sich etwas mit seiner Börsenstory zu befassen. Bereits 1978 erschien sein erstes Buch „Die Magie des Pendels“, daß mit seinem Co-Autor Joseph Polansky zum Bestseller wurde. Hieraus zwei Sätze, die ich als wichtige positive Statements vorwegnehme: Nun also 10 Jahre später, ohne Polansky: Kommentar: Soweit sogut. Er hätte es dabei belassen können. Der Grund des Fehlschlags ist offensichtlich. Er versteht das auch. Denn es macht Sinn. Wer nicht bei der Sache ist, sie nicht versteht und kein Gefühl dafür hat und dazu noch innerlich gegen die Fragen und vermutlich gegen den Fragesteller eingestellt ist, ja was soll dabei rauskommen?! Er nimmt den Auftrag trotzdem an, obwohl ihn offensichtlich mulmig zumute war. Aus Geldgeilheit? Nicht, daß ich was dagegen hätte, aber genau diese Frage, wie wir noch sehen werden, wirft er seinen Klienten vor. Fortsetzung der Story folgt.
  4. Hi deadwoker, schön, Dich auf Kurs zu sehen. Endlich klare Linie. Das wird’s bleiben. Nehm ich jede Wette an. Zumindest der Rahmen. Der Kleinkram kommt später. Macht ja auch Spaß immer wieder etwas verbessern zu können. Und da wird es kein Ende geben und damit keine Langeweile. Der Körper hat ja schließlich auch was zu sagen, nicht wahr?! Wer ihn nicht nutzt, weiß nicht das er ein Rolls Royce in der Garage hat und geht zu Fuß. Selbst dieses Beispiel bleibt flach gegenüber den Möglichkeiten. Es wird weitergehen, es bleibt spannend. Gruß PsiPlayer
  5. Pendel-Autoren über das Glücksspiel (2) Auch die im Geiste von Rudolf Mlaker nahestehende Gertrud I. Hürlemann, RUTE UND PENDEL, 2003 by Oesch Verlag AG, Zürich, kann sich nicht zurückhalten: Jedoch, ganz im ambivalenten Stil: Kommentar: Immerhin „nachvollziehbar und kontrollierbar“. Wir kommen der Sache schon näher! Serie wird fortgesetzt.
  6. Es ist interessant mal nachzulesen, wie die einzelnen Pendel-Autoren über das Glücksspiel (1) denken. Folgend werde ich einige Stimmen zitieren. Diese Stimmen sind nicht repräsent für andere, weil ich nicht alle Autoren kenne und nur wenige Bücher vorliegen habe. Dennoch möchte ich ihre Ansichten zeigen. Eine Ansicht kennen wir bereits und die ist von LeCron, den ich bereits zitierte. Von Tepperwein und Glahn sind mir keine Aussagen bekannt. So hat sich ein Trend herausgebildet. Kommen die Antworten aus der esoterischen Schiene, muß man mit einer eher empörten Formulierung rechnen („Wie kann man bloß?!“). Ähnlich aus dem okkulten Bereich, wobei aber sich bereits dort die „Geister“ scheiden: „Hellsehen ja, aber nicht für schnödes Geld“. Oft existiert eine ambivalente Haltung (ähnlich der Beschreibung von LeCron), wo im gleichen Text eine gewisse Hellsicht (Präkognition) dennoch für möglich gehalten wird. Doch zunächst die harten Fälle: Ich fang mal mit dem „okkultesten aller okkulten“ Autoren an: Rudolf Mlaker, GEISTIGES PENDELN, 1974 by Schikowski, Berlin: Aber dann doch über Hellsehen, Hellfühlen und Hellhören: Ohne Kommentar. Serie wird fortgesetzt.
  7. Es mag zur Zeit etwa 200 Buch-Titel über das Pendeln geben, wobei ich den antiquarischen Bestand mit einbeziehe. Antiquarisch werden zwar über 1.000 Titel gezeigt (einbezogene Stichworte waren „Rute und Pendel“ und „Ideomotorik“ in www.zvab.de) jedoch verbleiben etwa 150-200 (20%), die nicht mehrfach angegeben wurden. Dabei zähle ich den Bestand der Hypnose-Bücher nicht hinzu. Doch wie sich zeigte, befand sich die Technik der Fingerbewegungen gerade dort. Eine Person ragt weit heraus, und zwar A. Frank Glahn, der bereits ab den 20er Jahren (1925) mehrere Bände über die Pendel-Praxis herausbrachte, beispielsweise Radio der Natur Pendel-Praxis für Ärzte, Heilkund, Kriminal, Landwirte und für die Familie! und Seele und Geist – Charakter und Anlagen. Glahns Pendel-Bücherei Bd. 4 und Radio des Geistes – der spirituelle Pendel. Pendelbücherei Bd. 6 usw. Die älteren Roulettefreunde werden es vielleicht wissen: Paufler hatte, wegen der großen Nachfrage, einen Neudruck („nach 35 Jahren“) des Buches Das systematische Roulette Spiel in Theorie und Praxis 1926 by VIRGO-VERLAG herausgebracht und der Autor war kein geringerer als A. Frank Glahn! Ich bin in der glücklichen Situation ein Exemplar in meinen Händen zu halten. Es sind dort viele gute Ratschläge enthalten. Aber leider geht er in den 99 Seiten mit keinem Satz auf die Thematik des Pendelns ein. Wenn sein erstes Buch über das Pendeln 1925 erschien und über das „systematische Roulette Spiel“ 1926, dann hätte man dies vielleicht erwarten können. So bleibt nur Spekulation. Am Ende des Buches schreibt er: * immerhin zwischen 2,7 bis 5,4 %!!! Psi
  8. Das ideomotorische Gesetz Carpenter entdeckte bei seinen Versuchen drei Gesetze der Ideomotorik: Bemerkung Wichtig ist, daß es sich um eine bildhafte Vorstellung handelt und das diese Vorstellung von möglichst starken Emotionen begleitet ist. Die Vorstellung eines Wortes genügt nicht, um diesen Carpenter-Effekt auszulösen (nachzulesen bei Tepperwein, S. 47-49).Jedenfalls mögen diese Techniken zum Unterbewusstsein als Brücke zum „Kosmischen Bewusstsein“ dienen, das ein kollektives überpersönliches Bewußtsein meint, in dem alle je geschehenen menschlichen Erlebnisse gespeichert sein sollen, vielleicht auch jeder individuelle (künftige) Lebensplan. Dem Sensitiven könnte es möglich sein, in diesem „Überbewussten“ zu lesen. Vielleicht antworten ja auch die Finger .... Psi
  9. Selbst der ehemalige Roulette-Freund Kurt Tepperwein schreibt als seinerzeit praktisch tätiger Hypnotherapeut in seinem hervorragendem Buch DIE HOHE SCHULE DER HYPNOSE 1980 by Ariston Verlag ISBN 3 7205 1159 6 Kommentar: Ich habe das Gefühl, daß er den Part über die Fingerbewegungen von LeCron abgeschrieben hat. Im Buch selbst hat er ihn gewürdigt. Gespannt ob Tepperwein sich auch über das Glücksspiel (naheliegend) äußert, kaufte ich seinerzeit das Buch. Überrascht hat mich dann doch sein Talent, aber selbst über Spielsucht verlor er kein Wort. Bereits Anfang der 80er Jahre avancierte er, wie ich von eine seiner Schülerinin hörte, als gestrenger Heilpraktiker-Guru. Ich nehme an, daß er sich längst wohlsituiert, nach, was weiß ich, 20 oder mehr veröffentlichten Büchern, im Ruhestand befindet. Das Buch ist zu empfehlen. Psi
  10. Nochmals fortgesetzt mit den Erfahrungen von Leslie M.LeCron: Kommentar: Das obig erwähnte Buch ist eines der seltenen Praxisbücher, daß sich durchgehend nicht nur mit Hypnose, sondern gerade für unser Thema hier, mit Pendel- und Fingerbefragungen beschäftigt und dabei immer wieder auf erstaunliche Ergebnisse hinweist. Die obig signifikante Statistik der Geschlechter wäre also ohne Wunschdenken sogar noch besser ausgefallen. Auf Roulette übertragen wäre diese Spielstatistik mit den EINFACHEN CHANCEN ein Spitzenergebnis! Psi
  11. Fortsetzung aus dem Buch SELBSTHYPNOSE: Psi PS. Der Tepperwein-Auszug folgt noch!
  12. Hallo Boozo Habe soeben die Stelle bei Tepperwein gefunden. Doch zunächst: Im Buch des international anerkannten Hypnosetherapeuten Leslie M. LeCron SELBSTHYPNOSE 1977 by Goldmann Ratgeber Taschenbuch ISBN 3-442-10692-3 fand ich gerade folgendes Kapitel: Fortsetzung folgt.
  13. Hallo Leute, interessiere mich für Literaturhinweise der obig beschriebenen Finger-Methode. Dank an Murphy und Boozo für ihre Beschreibungen. Eine hervorragende und praktische Idee! Hat diese Methode einen speziellen Namen? Gruß PsiPlayer
  14. Weiter mit Moecke: Fortsetzung mit Hellsehen am Roulett: Die Versuche erstreckten sich jedesmal durch Wochen, dauerten täglich etliche Stunden, und sie wurden unter allerlei Variationen der Bedingungen erprobt, sogar unter der Einwirkung von Alkohol. (Ich bin sonst Abstinent.) Und die Ergebnisse gerade hierbei waren geradezu aufseherregend, fanden erst kürzlich in Monte Carlo eine neuerliche Bestätigung während einer Reise, die der gewissenhaften Abfassung dieses Kapitels besonderes Interesse widmete. Ich kam eines Nachts ermüdet von einem Gesellschaftsabend, an dem ich viel getanzt und ausnahmsweise Champagner getrunken hatte. Als ich seine Wirkung merkte, beschloß ich, kurz vor Schließung des Casinos, einen Versuch zu machen: Ich trat mit Bekannten an die Tische und sagte in übermütiger Laune eine ganze Reihe von Ergebnissen den Farben nach voraus. Es bereitete den Anwesenden und den Croupiers höchstes Vergnügen, als etwa zwanzigmal hintereinander meine Voraussagen prompt bestätigt wurden. Ich selbst setzte mit und gewann immerzu, obgleich andere Voraussagen und Zweifel an den meinigen laut wurden. (aus GEHEIMNISSE IN GEFAHR, 1930, Seite 22) Anmerkung: Wie man lesen kann ist Moecke an der Arbeit. Seine Versuche erstrecken sich jedesmal durch Wochen. Hierbei bestätigte ihn neuerlich der Alkoholkonsum eine günstige Wahrnehmung zum Spielgewinn. Er wird sich nicht „besoffen“ haben, sonst würde er sich nicht als „ansonsten Abstinent“ beschreiben. Der Alkohol scheint einen Mechanismus in Gang zu setzen, der bei ihm offensichtlich den Kanal frei macht. (Bei den Rhine-Experimenten war es Koffein, daß einen sehr hohen signifikanten Wert: P = Millionen zu eins, erbrachte (L. E. RHINE, 1977, PSYCHOKINESE, Seite 120).) Und so trifft er bei den EINFACHEN CHANCEN etwa 20mal hintereinander. In der Tat ein starker Auftritt! Offensichtlich hat er diesmal nicht Buch geführt, aber er setzt - unter Zeugen - mit und läßt sich von seinen Prognosen nicht abbringen. Das muß jeder einmal selbst testen, wie er mit Alkohol klar kommt. Ich, für meinen Teil, fühle mich gut, wenn ich bei ein oder zwei Bier (nicht mehr) noch eine Tasse Kaffee zusätzlich trinke. Dann habe ich beides und es führt zu einer leichten „entspannten Wachheit“. Fortsetzung folgt.
  15. Um das Zwischenthema abzuschließen, möchte ich hier an die Glaubensleute appelieren, doch mal über ihren kleinlichen und engstirnigen Glaubens-Horizont zu blicken. Insofern werden sie feststellen, daß der Christen-Gott wahrlich nicht im Zentrum der Religionsgeschichte steht. Es gibt verständliche religionswissenschaftliche Bücher, die auf interessanter Weise nicht nur eine geschichtliche Einreihung der entstandenen Glaubensrichtungen beschreiben, sondern auch deren Hintergründe. Zum Beispiel sind die bekanntesten Autoren: Heinrich Zimmer Mircea Eliade Joseph Campbell Gruß PsiPlayer
  16. Heidnische Fest ist richtig. Im unseren Kontext hat die Kirche es übernommen, um andere Riten auszulöschen. Danke herry. Gruß PsiPlayer
  17. Ich fand ein Video-Angebot über das ideomotorische Pendeln: http://www.syntropia.de/product_info.php?c...products_id=426 Syntropia Spezialbuchversand Heinheimer Strasse 28 64289 Darmstadt Tel: 06151- 9 67 83 35 Fax: 06151- 9 67 07 58 mail: [email protected] Weigerstorfer, Richard Der richtige Umgang mit Pendel und Einhand-Rute – Ein praxisorientiertes Arbeits-Video Lichtquell-Satori Video, 75 Min./ € 13,80 All die Fragen, die gerade im Anfang auftreten und die ersten Unsicherheiten, werden anschaulich beantwortet und sorgen für einen sicheren Einstieg ins Pendeln oder Rutengehen. Gruß PsiPlayer
  18. Religion als subjektive Wissenschaft 2. Teil Objekte beginnen und enden; Subjektivität beginnt, aber endet nie. Wissenschaft gebraucht die Beobachtung als ihre Methode; Religion benutzt auch die Beobachtung als Methode, aber sie nennt es Meditation. Es ist Beobachtung, reine Beobachtung der eigenen Subjektivität. Die Wissenschaft nennt es experimentelles Arbeiten, Religion nennt es experimentelles Arbeiten. Beide starten vom selben Punkt, aber sie bewegen sich in entgegengesetzter Richtung. Die Wissenschaft geht nach draußen; Religion geht nach innen. So braucht man kein Glauben, sondern nur Methoden. Da braucht es kein Dogma wogegen man argumentieren kann. Man kann die Methoden probieren oder nicht, aber man kann nicht gegen sie argumentieren. Wenn man nicht probiert, hat man kein Recht irgendetwas darüber zu sagen. Dies ist eine offene Religion. Die alten Religionen bestehen aus geschlossenen Systemen. Ein geschlossenes System ist immer ängstlich auf jede neue Wahrheit, denn die neue Wahrheit wird das ganze System zerstören. Nun, die Bibel ist ein geschlossenes System. Das obig erwähnte, ist kein geschlossenes System, sondern ein offenes Experiment. Jede Wahrheit, die später kommen mag, kann ohne Konflikt in diesem System absorbiert werden. Denn im Leben gibt es keine Gegensätze, sondern nur Ergänzungen. So wie Tag und Nacht sich ergänzen. Jeder Gegensatz ist nur eine Ergänzung! Gruß PsiPlayer
  19. @ 1derful4u Du schreibst: „....Ich kenne aber Menschen, die haben Gott nicht nur selbst gesehen, sondern unterhalten sich – wie übrigens auch ich – im Zwiegespräch mit ihm. Und das ist absolute Gewissheit! Ob du das für verrückt hältst, spielt kein Rolle ... ich weiß, dass es so ist und du kannst es glauben oder nicht.“ Meine Antwort: Wer damit Zugang zu seiner inneren Weisheit bekommt, ob er sie Gott oder George nennt, der braucht keine Religion daraus zu machen. Das ist sein Privatkram. Wer aber damit beginnt Menschen zu quälen, zu unterdrücken, Kriege deswegen anzuzetteln, oder auch nur polemisierende Postings verschickt, der muß sich auf Kritik gefasst machen. Der Weihnachtsgedanke geht einzig und allein auf die Kirche zurück und hat am wenigsten mit Religion zutun. Vordergründig ist es Business, Geschäftemacherei und „Schäfchen sammeln“. Sieh Dir mal die Tagesschau an: Seit Wochen geht es nur um den geringen Umsatz im Einzelhandel! Ich bin nicht gegen den religiösen Gedanken, ich bin dafür. Deswegen meine Kommentare. Gruß PsiPlayer
  20. @ Carlo Du schreibst: Meine Antwort: Da bist Du leider im Irrtum. Oder willst es nicht sehen. Oder es ist Dir schlicht egal, was ich eher annehme. Die klassischen Religionen haben sich kaum weiter entwickelt. Sie sind tatsächlich auf den Stand eines 10jährigen Kindes, wenn es hoch kommt. Die „Hexen“ werden zwar nicht mehr verbrannt (sehen wir mal von einigen afrikanischen und hinduistischen Riten ab, die nicht minder grausam sind), aber dieser existierende Pabst glaubt noch immer an den Teufel. Das muß man sich mal vorstellen: der honoriert sogar den sogenannten Exorzismus, die „Teufelsaustreibung“! Warum soll ich froh sein, daß Du noch an den Weihnachtsmann glaubst... ? Allerdings, so scheint mir, gelingt es mir nicht, Dich noch weiter zu unterschätzen ..... Psi
  21. @ DanDocPeppy Nur für jemanden der christlich conditioniert ist, den sind meine Ausführungen, die sich nach Tatsachen orientieren und zum Teil noch real weiter existieren, „einzig und allein eine Provozierung“. Für niemand anderen. Du wirst es mir nicht glauben wollen, aber für mich ist das Thema eher langweilig. Deswegen behandle ich es nur mit wenigen Postings. Behandeln mußte ich es aber, weil gewisse irrige Ansichten noch immer vorhanden sind. Und auf Kritik möchte ich bitte antworten können. Das erlaubst Du mir doch noch, oder? Wenn andere Poster ihren Salm hier darlegen können, mir aber auf Druck von außen der Admin den 1. Teil der Serie „Das Konzept von einem Gott“ ohne Vorwarnung aus dem Thread nimmt (übrigens auch mit einem Posting, daß wohl auf den 1.Teil eingeht), dann stimmt hier was nicht. Ich hoffe allerdings, daß er diesen Teil noch nachträglich wieder einsetzt, wenn er den Zusammenhang aller 3 Teile sieht. Im Übrigen hatte ich vor, dieses Thema nur zu streifen. Mit Roulette hat es aber insofern zutun, daß Moecke später zu Praktiken des Yoga führt. Einige User versuchen das zu herabwürdigen und unterstellen „okkulte“ Praktiken, obwohl sie von der ursächlich wertfreien Bedeutung des Wortes keine Ahnung haben. Gruß PsiPlayer
  22. Religion als subjektive Wissenschaft Kommentar in 2 Teilen 1. Teil Die alten Religionen basieren auf Glaubenssystemen. Was nötig ist, ist eine wissenschaftliche Religion. Da braucht es kein Glaube, noch wird Vertrauen benötigt – es ist pure Wissenschaft. Das Wort Wissenschaft meint Wissen. Natürlich ist es eine andere Wissenschaft, als die, die in den Universitäten gelehrt wird. Die eine ist eine objektive und die andere eine subjektive Wissenschaft. Manchmal sind Wörter sehr bedeutungsvoll. Zum Beispiel das Wort „Objekt“. Es meint einfach, daß was uns begegnet, etwa ein Gegenstand, der uns aufhält oder behindert. Die Wissenschaft versucht die Objekte zu beobachten, die um uns rum sind. Sie sollten uns nicht hindern und im Weg stehen. Im Gegenteil, sie sollten unseren Weg teilen; sie sollten ein Sprungbrett werden, man sollte sie gebrauchen. Sie sollten nichts Feindliches mehr haben. So besteht die ganze Arbeit der Wissenschaft darin, die Objekte in Freunde umzuwandeln, so daß sie nicht mehr im Wege stehen, sondern erlauben uns willkommen zu fühlen. Wenn ich also „wissenschaftliche Religion“ sage, dann meine ich den Weg der Wissenschaft die Objekte beobachtet, aber Religion beobachtet das Subjekt. Subjektivität ist nur die gegenüberliegende Seite der Objektivität. Das Objekt hält uns auf; Subjektivität ist nur eine abgrundtiefe Dunkelheit. Da gibt es nichts was einen aufhält. Wenn wir uns einmal loslassen, fallen wir in eine bodenlose Tiefe, die nicht endet. Aber wir wollen gar nicht zum Ende kommen. Gerade dieses unendliche Fallen ist so ungeheuer ekstatisch, das selbst über ihr Ende nachzudenken unmöglich ist. Fortsetzung folgt.
  23. Zuerst: ::!:: Gratulation für diesen Thread mit all seinen positiven und aktiven Usern! Bei beiden, ob ideomotorische oder kinesiologische Aktionen, da kann ich nur zustimmen. Habe ein Video (VHS) über Kinesiologie entdeckt: Dietrich Klinghardt Psycho-Kinesiologie: Heilung psychosomatischer Erkrangungen durch Muskeltest und Klopfakupressur; ein praktischer Intensivkurs Freiburg im Breisgau : Bauer, 1993 ISBN 3-7626-8321-2 Gibt’s auch in Bibliotheken. Viel Spaß PsiPlayer
  24. Frohe Weihnachten? Traurige Weihnachten. Denn es könnten auch Trauertage sein: Das Konzept von einem Gott oder Führt Beten zum Wahnsinn? 3. Teil All die alten Religionen basieren auf gewissen Glaubenssystemen. Diese Vorstellungen wurden, weil sie alle Erdichtungen sind, nicht hinterfragt - schöne Gedichte, aber eben nur Gedichte. Man kann nicht fragen „Woher weißt du, daß Gott die Welt erschaffen hat?“ Da gibt es keinen Augenzeuge. Kann es auch nicht geben. Denn, wenn es einen Augenzeuge gäbe, dann ist es nicht der Anfang der Welt. Man muß noch weiter, vor dem Augenzeugen, zurück gehen. Die Welt war schon da. Aber alle Religionen akzeptieren es und es ist nicht erlaubt zu fragen, denn zu zweifeln heißt, auf die „Schwarze Liste“ zu kommen. Dann warten sieben Höllen auf einen, mit all den Torturen, die sich je ein Adolf Hitler, Josef Stalin oder Mao Zetung ausgedacht haben. Diese sogenannten relgiösen Leute haben sich das schon lange Zeit davor ausgedacht ... alle Arten von Grausamkeiten. Und nicht etwa für einpaar Tage – der christliche Glaube wirft einen in die Hölle auf Ewigkeit. Eine völlig absurde Annahme! Ein Mensch der ein paar Sünden begeht mag vielleicht für vier oder fünf Jahre ins Gefängnis gehen; es mag berechtigt sein. Aber unendliche Hölle? So nutzen sie die Furcht der Leute aus: Angst vor der Hölle und Gier nach Vergnügen im Himmel. So arbeiten sie gewöhnlich am menschlichen Geist. Ich möchte sagen, daß es nur so-genannte Religionen sind. Mit Religion haben sie gar nichts zutun. Religion ist tot. Tatsächlich lebt sie schon viel zulange, sie hätte schon lange tot sein sollen. Sie hat für die Menschheit nichts gutes gebracht und viel Leid bewirkt. Sie hat die Menschheit geteilt. Sie gab verschiedene Gruppen von Leute die Idee „Ihr seid die wahren Leute von Gott“, und „Ihr seid etwas besonderes; andere Menschen sind 2. Klasse.“ Es hat die Egos der Juden, der Christen, der Hindus. der Mohammedaner ... von allen erfüllt. Es hat soviele Kriege deswegen gegeben. Es hat Millionen von Menschen getötet, tausende Menschen am lebendigem Leib verbrannt und all das im Namen von Gott. Um uns zu retten sind wir am lebendigem Leibe verbrannt worden! Religion ist eines der größten kriminellen Phänomene das je in dieser Welt existiert hat. Genug davon. Gruß PsiPlayer
  25. Aha, von der Seite aus wird versucht den Admin zu drangsalieren..... Nach gewohnter Christenmanier.... Da kann man ja richtig Angst bekommen.... Ja Leute, alle Christen mal hier melden, damit man sehen kann welch Geistes Kind ihr seid! Gruß PsiPlayer
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