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Juan del Mar

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Alle erstellten Inhalte von Juan del Mar

  1. Hallo roemer, hallo Spielkamerad Der Vorteil der neuen Croupiers bezieht sich auf meine Empfehlung den Zeitaspekt mitzugewichten. In der Praxis stehst Du das Spiel doch niemals allein unbeschraenkt durch, während das Casino alle 30 Minuten frische Leute bringt. Irgendwann musst Du essen oder austreten oder wirst unkonzentrieter. Das Casino kennt da keine Schwaechen - daher ist es eben viel smarter, auf ein fruehes Ende zu spielen. So rasch wie moeglich den Sieg einfahren - wuesste nicht was es sinnvolleres gäbe. Dazu muss aber eben die Einheit moeglichst gross sein. Wenn Ihr das nicht so sieht, was bevorzugt ihr denn? Da werde ich nicht recht schlau. Danke Euch fuer die Infos zu Australien - Einsatzverlust bei Zero - fuer mich ein Nachteil den ich nicht hinnehme, es gibt ja genuegend Casinos. 20 Mal schwarz ....wuerde mich freuen 20 Mal Minus ..... Gibt es bei mir nicht. Ob die 3 EC' die -20 hergeben hat nur mit dem Marsch zu tun und dem Kapital pro Angriff. Zu Las Vegas noch soviel, mir behagen viele Länder besser als USA, es gehen ja auch nicht alle Leute ans gleiche Ort in die Ferien. Zudem kann ich in GB, BRD, A, CH, F und auf der iberischen Halbinsel das Grand Jeu eben auch ohne die Huerdenlaeufe um Doppelzero usw. finden.
  2. Hallo roemer, hallo Spielkamerad Der Vorteil der neuen Croupiers bezieht sich auf meine Empfehlung den Zeitaspekt mitzugewichten. In der Praxis stehst Du das Spiel doch niemals allein unbeschraenkt durch, während das Casino alle 30 Minuten frische Leute bringt. Irgendwann musst Du essen oder austreten oder wirst unkonzentrieter. Das Casino kennt da keine Schwaechen - daher ist es eben viel smarter, auf ein fruehes Ende zu spielen. So rasch wie moeglich den Sieg einfahren - wuesste nicht was es sinnvolleres gäbe. Dazu muss aber eben die Einheit moeglichst gross sein. Wenn Ihr das nicht so sieht, was bevorzugt ihr denn? Da werde ich nicht recht schlau. Danke Euch fuer die Infos zu Australien - Einsatzverlust bei Zero - fuer mich ein Nachteil den ich nicht hinnehme, es gibt ja genuegend Casinos. 20 Mal schwarz ....wuerde mich freuen 20 Mal Minus ..... Gibt es bei mir nicht. Ob die 3 EC' die -20 hergeben hat nur mit dem Marsch zu tun und dem Kapital pro Angriff. Zu Las Vegas noch soviel, mir behagen viele Länder besser als USA, es gehen ja auch nicht alle Leute ans gleiche Ort in die Ferien. Zudem kann ich in GB, BRD, A, CH, F und auf der iberischen Halbinsel das Grand Jeu eben auch ohne die Huerdenlaeufe um Doppelzero usw. finden.
  3. Nein, ich habe leider keine Glasfabrik geerbt, aber trotzdem viel Glueck gehabt in meinem Leben und mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Es haette oft auch anders laufen koennen, da mach ich mir nichts vor... Im Leben ist letztlich alles eine Roulettefrage. Hauskauf, Partnerwahl, Autokauf, berufliche Schritte - immer gilt es moeglichst viele Infos zu gewinnen um die Unwägbarkeiten einzugrenzen und mit ihnen bestmoeglichst umzugehen. Die Lösung hatte ich auch nicht so schnell, habe auch mein Lehrgeld bezahlt und erst den Durchbruch geschafft als ich die gängigen Wege verliess - und das nicht ganz ohne fremde Hilfe. Glueck war somit auch dabei und wenn Du es mal hast wird es Dir eh noch nachgeschmissen...
  4. Hohe Einsätze und tiefe Gewinnziele in EH bestimmen irgendwann Deinen Erfolg, nicht in EH, sondern wert- mässig und betr. Zeitbedarf. Hallo roemer, wenn Du das anders siehst, will ich versuchen Dich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich bin überzeugt, Du hast Dich (für einmal) geirrt. Ich habe unserem Egoisten exakt diesen Rat (s.oben) gegeben, da es die Casino anders machen! Das ist einer der grössten Vorteile, die wir Spieler haben. Wir können das Spiel früher beenden als das Casino. Im Gegensatz zu Egoist oder wer immer dann auch spielt, kann das Casino im Halbstunden-Takt frisches Personal an den Tisch stellen - diesen Vorteil gilt es zu eliminieren - da kommst Du auf Dauer nicht dagegen an und kein Spieler der Welt könnte das. Gleichzeitig wappnet sich das Casino mit einer sechstelligen Kapitalreserve gegen den Verlust, auch da gilt es realistische, aber maximal mögliche Ziele zu setzen. Da bist Du dann automatisch bei einem klugen Geldmanagment mit Beträgen, die Dir persönlich ein gutes Leben bescheren, das Casino kann sich mit den Beträgen die ich gewinne aber nicht zufrieden geben. Die Voraussetzungen und Anforderungen für den Spieler sind somit in keiner Weise vergleichbar mit dem Casino, darum bestehen auch unterschiedliche Kriterien, wie sich die beiden "Gegner" zu besiegen versuchen. Ich mache mir (und mit dem Rat an Egoist) die Schwächen der Casinos zu nutzen. Dessen Vorgehen und Stärken kenne ich zwar, aber da gibt es für mich nichts zu übernehmen....
  5. ja, der könnte uns wohl alle noch unterrichten....ob er allerdings bei seiner Vita das Leben so wie ich geniessen kann bezweifle ich
  6. Danke für das Kompliment, es ist einfach so, dass wir uns in einem wesentlichen Punkt unterscheiden. Ich bin keine Suchender mehr und letztlich schon primär fokussiert den Gewinn einzufahren. Du gehst da noch mit viel mehr als Querdenker rein - ist doch erfrischend und macht Dich wohl auch aus. Vielleicht wirst Du irgendwann ein Mausloch finden, wo Du durchkommst und das andern verschlossen bleibt. Deine Definition von Zufall stört mich sicher nicht, das ist doch völlig ok. Dagegen bin ich überzeugt, dass es je nach Kapitalberechnung und Marsch kein Ziel sein kann Platzer zu vermeiden. Ich erkläre Dir wie ich zu diesem Schluss kam. Ich habe alle Höchst- und Tiefstwerte pro Angriff vorliegen. Die extrem seltenen Fälle, indenen ich über einen bestimmten Minuswert hinauskam, hätten niemals gerechtfertigt, mein Kapital auf diese Ausnahmefälle auszurichten. Ich habe nichts gegen 2-3 Platzer auf über 200 Angriffe, zumal ich diese innert 1-3- Angriffen wieder repariere....das nehme ich einfach mit....mit Deinem Anspruch müsstest Du Dich aber ganz anders gegen Platzer wappnen, dann könnten die wenigen auch 2x in Folge kommen. Dieses Denken hat aber automatisch einen Einfluss auf Deine Einsatzhöhe, wenn Du kein Hasardeur bist. Solange Du nur in Einheiten denkst und Lösungen anstrebst ok, in der Praxis musst Du die Optik dann ändern. Hohe Einsätze und tiefe Gewinnziele in EH bestimmen irgendwann Deinen Erfolg, nicht in EH, sondern wert- mässig und betr. Zeitbedarf. Den Systemwert kannst Du nur ermitteln, wenn Du eigene Angriffe auswertest. Pro Angriff musst Du pro Tag den Tiefstwert und den Höchstwert im Spielverlauf ermitteln. z. B. -12 und + 9......als Abweichung gilt für diesen Tag der Wert 21. Ermittle den Tag mit dem höchsten Wert. Teile dann Deinen kumulierten Gewinn (zerobereinigt) durch den höchsten Tageswert. Das ist der Systemwert. Die Bewertungsskala kann ich Dir bei Interesse raussuchen. ...hoffe Du pulverisierst dann nicht gleich die gesamte Fachwelt mit Deinem Resultat
  7. Im Durchschnitt bin ich bei 30-40%... In welchen Casinos spielst Du in der Regel?
  8. Hallo Spielkamerad Ich war noch nie in Las Vegas, habe viel mehr Bezugspunkte zu Südamerika und Spanien. Allein fürs Spiel würde ich mir immer zuerst andere Destinationen aussuchen. Habe über 30 Jahre in einer US-Company gearbeitet und bin froh muss ich mir die Flüge in die USA nicht mehr antun. In der Karibik und grossen Teilen von Südamerika ist Doppelzero verbreitet, aber ich suche mir die Spielorte so aus, dass ich mit der Doppelzero nicht einen weiteren Nachteil akzeptieren muss und mache darum auch konsequent einen Bogen um Casinos die mich in irgendeiner Art behindern oder die Chancen des Spielers mindern....solange es andere Casinos gibt. Ich wäre darum auch froh über alle diesbezüglichen Infos anderer Roulettefreunde. Weisst Du wie es in den Casinos von Australien gespielt wird?
  9. Du siehst das bestimmt richtig, ich habe den Schritt von EC auf höhere Chancen ebennicht geschafft. Dieses Haus hat nochmal einige Etagen mehr und ich bin ja mittlerweile auch kein Suchender mehr. Ich kann Dir versichern, dass von den gesamten mit bekannten Spielern (teilweise seit 15 Jahren erfolgreich) bei allen die EC' absolut favorisierter Ansatz sind...und sie an allen an höheren Chancen gescheitert sind. Man muss aber auch Mal klar sehen, dass die für viele nicht nachvollziehbare Roulettelösung auf den EC' schon lange mit verschiedenen Lösungen vorliegen würde, wenn sich qualifiziertere Intelligenz als wir "gemeinen Roulettespieler" damit tiefergehend befasst hätte. Der Mensch fliegt auf den Mond und hatte noch ganz andere Dinge gelöst, da muss man sich doch bezüglich dem minimen Bankenvorteil nichts vormachen. Mindestens ich halte mich nicht für das hellste Licht unter der Sonne weil ich mit den EC' reüssiere, das gibt es viele grössere Kaliber und auch Albert Einstein hat wohl nicht sehr lange nachgedacht, als er seinen geschichtsträchtigen Ausspruch tat.
  10. tija, da komme ich wieder schwer in Rücklage - obwohl ich ja die einte oder andere Antwort gerne sofort eingeschoben hätte... Spielkamerad, wir werden uns schon die Köpfe nicht einschlagen. Nachdem mir Roemer schrieb, dass er das Ding auch auf höheren Chancen zum Erfolg bringt glaub ich das einfach, obwohl ich mit einigen Kumpels bis anhin felsenfest vom Gegenteil überzeugt war. Alle Versuche meiner beiden besten Kumpels waren teilweise über Monate erfolgreich um dann irgendwann trotzdem zu versacken. Die Skepsis von Dir mir gegenüber betr. den EC' kann ich somit schon nachvollziehen. Zur Literatur nur soviel. Ich habe bei den EC' die Thesen des Professor Evert gelesen und muss gestehen, dass der Typ alle relevanten Komponenten für den dauerhaften Erfolg bei den EC' erkannt hat....und noch etliche mehr die für mich nicht so wichtig sind. Da ich nie etwas Vergleichbares auf höhere Chancen antraf (oder vielleicht auch nur nicht erkannte beim lesen?) hatte sich da schon ein Annahme etabliert, die mir während Jahren auch niemand in der Praxis widerlegen konnte. Seit der Information von Roemer weiss ich jetzt noch etwas mehr und zieh vorallem den Hut....und muss wohl zur Kenntnisnahmen, dass ich mich geirrt habe. Bezüglich den Behinderungen habe ich diese nie generalisiert, aber sie waren in meinem Fall ein Fakt. Ich kenne zudem die Umsätze einiger Casinos und deren Entwicklung sehr detailliert. Niemand ist so redselig wie frustrierte Croupiers die sich eine Beförderung versprachen.... Wo Spieler mit höheren Einsätzen vermehrt ausbleiben, was ich im Rückblick auch vielerorts beobachte, reissen wiederholt höhere Gewinne rasch ein schmerzhaftes Loch bei den Tageseinnahme. Speziell an schwach frequentierten Tagen fällt so etwas ins Gewicht. Nicht alle nehmen das einfach so hin, die Mittel und Massnahmen sind vielseitig und überall gibt es dann eben auch noch ein paar schwarze Schafe. Zu Deinen anderen Punkten (Las Vegas, Doppelzero usw) werde ich Dir mal separat antworten - versprochen. Roemer zum Marsch verrate ich hier nicht mehr, aber das muss ja nicht für alle Zeit so bleiben. Du hast es bezüglich den kleinen Casinos exakt erraten. Ich ordne mein Leben nicht einzig den Casinobesuchen unter, versuche auch vielseitige andere Interessen unterzubringen. Gerade in Andalusien ist mir das kleinste und unbedeutendste Casino (Bahia de Cadiz) mit Abstand am nächsten. Da fahr ich ungern nach Marbella oder Sevilla - und zurück. Gleich ergeht es mir in Frankreich, wo die Distanzen teilweise einfach auch keine andere Wahl lassen. Ab dem Burgund und dem franz. Jura sind die nächsten grosse Casinos in Vichy oder Lyon zu finden, kleinere gibt es dagegen eine ganze Reihe.
  11. 1993-1998 habe ich zwischen der Schweiz und Barcelona gependelt, mein Appartement lag in der Nähe der Station Sants. Damals hatte ich noch nichts mit dem Grossen Spiel am Hut und kannte die Casinos nur von Aussen. Heute übernachte ich meist im Hotel Ampurdan in Figueras oder im Terramar in Sitges und lass es mir dort gut gehen. In Barcelona übernachte ich mittlerweile seltener, war aber nach 1998 viele Jahre Stammgast im Hotel Calderon.
  12. Hallo Roemer Tischschliessungen sind schon üblich, aber sie können leider auch Methode haben. In meinem Fall war das in Basel gerade öfters wie erwähnt der Fall. Damals hatte ich noch nicht so konsequent die Strategie die Casinos regelmässig zu wechseln, aber öfters lange Phasen wo sich Gewinntage in Folge ergaben. Zu dieser Zeit waren oft vier Tische bis 02.00 Uhr offen, dann wurde stets der gleichen zwei Tische geschlossen - monatelang - mit Ausnahme wenn ich spielte.....und in Rückstand geriet., selbst wenn der Tisch besser frequentiert als andere war. Die wussten stets perfekt über meinen Saldo Bescheid, ein dunkelhäutiges, schwergewichtige "Gorillababy" war mein permanenter Schatten. Der Typ stand stets 2 Meter hinter mir, nächtelang. Allerdings waren in diesen Jahren die Croupiers noch von hoher Güte und liessen sich nie das Geringste zu schulden kommen. Seit dem Umbau und dem Umzug ins Untergeschoss bin ich nur noch selten dort, Tischhopping war nie so mein Ding, bitte frag mich nicht nach einem plausiblen Grund - es gibt ihn wohl nicht. In Barcelona war ich im Mai letztmals, vielleicht hatte ich den VIP-Raum früher nicht bemerkt, da aber auch die anderen Tische umgestellt waren und es keine erkennbare speziellen Zutritts- oder Spielkritierien in diesem Raum gab ging ich von einer Angebotsausweitung aus. Da Du auf das Ambiente Wert zu legen scheinst, schau Dir mal das Casino La Peralada, unweit von Figueras an. Da fuhren während Jahren viele betuchte Besucher aus Barcelona hin, es war eines der bemerkenswerten Casino die ich auf der iberischen Halbinsel kenne. Leider wurde dieses Jahr das französische Roulette abgeschafft, das Ambiente ist aber immer noch einzigartig und eine Augenweide. Grüsse Juan
  13. hallo Spielkamerad sorry, hatte Deine Fragen schlicht übersehen - versuche sie aber nun zu beantworten. Den Rückschluss, dass langfristig nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden kann beziehe ich aus a) da einige mir bekannte Spieler und ich das auf EC' tatsächlich schaffen - in schöner Regel- mässigkeit. b) alle unsere Bemühungen bei höheren Chancen scheiterten und uns allen auch niemand bekannt ist, der das geschafft hat und auch trotz umfassenden Literaturstudien nichts auf einen Lösungsansatz hinweist. Das mein Marsch positiv ist, liegt daran, dass ich völlig andere Ansätze als Tendenzen, Ecarts und Figuren heranziehe. Wo Du den Widerspruch siehst verschliesst sich mir. Kannst Du mir das verständlich machen? Widerspruch zu was? Warum ich meine Verluste nicht am Folgetag tilgen kann resp. der Unterschied zwischen professionellem und erfolgreichem Spiel liegt eindeutig im mentalen und finanziellen Bereich. Es ist ein grosser Unter- schied ob ich als Spieler mit kleineren Einheiten gewinne/verliere oder im professionellen Spiel nur ab einer gewissen Einsatzhöhe zu einem lukrativen Verdienst komme. Die Sichtweise verschiebt sich völlig, wenn Du statt 3 Einheiten zu 50 Euro im Spiel 4 Einheiten zu 1000 Euro gewinnst...und sie jederzeit wieder verlieren kannst. Vielleicht würdest Du dann auch mit +3 nach Hause gehen. kluge Sätze, aber... ich wollte keine klugen Sätze machen, sondern interessierten Roulettefreunden eine Erfahrung weitergeben. in der Roulettewissenschaft sind die 10'000 Sätze bei einer Systemprüfung ein gängiges Minimum und ein Standard. Es ist kein Problem, diese Anzahl Sätze elektronisch auszuwerten, wenn erstmal das System programmiert ist. Zudem habe ich über die Jahre ebenfalls mehr als 10'000 Sätze in den Landcasino getätigt. Da ich alle Besuche am Folgetag elektronisch erfasse, wäre ich nichtmal auf die programmierte Computerauswertung angewiesen gewesen. Was ist daran für Dich undurchsichtig? Was ich gar nicht verstehe ist, wenn Du schreibst ich paare Widersprüche mit mit Aussagen, die gegen jeglichen mathematischen Vorteil der Bank ausgelegt sind. Kannst Du mir genauer erläutern, an welche Aussage Du da denkst, ich versuche Dir dann eine Antwort zu geben. Schöne Grüsse juan
  14. Deinen Ausführungen zu Folgen fällt mir diesmal schwerer als auch schon. Das fängt bei der Definition des Zufalls ans - danke ich werde mich bei Gelegenheit mal in Deinem Thread mal etwas einlesen. Deine Wertung meines Vorgehens erachte ich als eine Schnelldiagnose, da Du das Vorgehen kennst, aber nicht die Resultate im Vergleich mit einem anderen Vorgehen. Erwiesenermassen falsch ist Deine Aussage betreffend den nicht seltenen Tagen wo es gegen mich läuft. Wenn ich bei einer durchschnittlichen Spiellänge von 60 Coups zuletzt von 216 Angriffen 13 verliere, bin ich doch sehr weit weg von Deiner Annahme. Der Ecart gilt für mich schon als valable Grundlage, allerdings hat bis heute dieser Ansatz langfristig noch nie zu einem positiven Resultat geführt. Es stellt sich mir bei Dir generell die Vermutung ein, dass Du die Herausforderung, den Bankenvorteil zu überwinden eher rechnerisch betrachtest resp. praxisnahe Lösungen zuwenig gewichtest. Die moderne Roulettewissenschaft hat einige Parameter definiert, mitdenen relativ schonungslos offengelegt werden kann, was ein System (auch ohne Marsch) taugt. Den Handlungsbedarf sehe ich deshalb primär bei Deinen Interpretationen. Ich gehe davon aus, dass Du keinen überlegenen Marsch hast, wogegen meiner bereits im Gleichsatz greift. Dazu hatte ich einst 225'000 (x 3) Coups ausgewertet. Wenn Du den Systemwert und den statistischen Ecart für Deine Roulettelösung ebenfalls errechnet und ihn mit anderen Systemen verglichen hättest, würde Deine Gesamtbeurteilung wohl generell etwas anders ausfallen. Nur das Zusammenspiel von einem positiven Marsch mit allen übrigen gewählten Massnahmen (Spielende, Kapitalbedarf, Progression oder GS usw.) wird Dir einen valablen Wert bescheren. Gerade dies bezweifle ich aber inzwischen etwas. Letztlich zählen nur Fakten und Zahlen. Es ist wie beim Fussball, für schönes Spiel gibts keine Punkte, nur die Punkte zählen. Wenn Du Dich mit Casinopsychologie nicht auskennst, dann würde ich das unbedingt auch noch reinpacken (nein, nicht böse gemeint). Nur mit Praxisnähe bekommen die Dinge ein realistisches Gesicht. Römer hat da einen sehr guten Satz dazu gemacht; wenn ich immer 12 Stunden spielen würde wäre ich kaum je im Minus (oder so ähnlich). Es gibt einige Lösungen, die in der Praxis niemand durchsteht. Die grosse Kunst ist, innert nützlicher Frist möglichst häufig zum Erfolg zu kommen. Das "Wie" ist letztlich egal. Ja, die Sätze tätige ich nach dem Abwurf der Kugel. Mein Spiel auf 3 EC' gleichzeitig, ist für Zuschauer kaum nachzuvoll- ziehen. Das Zoomen auf meine Notizen könnte ich wohl nicht verhindern, Rückschlüsse sind eher nicht zu erwarten. Ich will Deine Begeisterung für Deinen Lösungsansatz keinesfalls schlechtreden, dass Du ihn so vehement vefichst finde ich ok, aber erst wenn Du Dich selbst auf den Prüfstand stellst, gibt Dir Dein Resultat die Legitimation oder eben nicht. Du musst die Ergebnisse ja nicht offenlegen - aber es bringt Dich bestimmt zu einer veränderten Sicht auf die Lösungswege, wenn dann auch die Eckdaten vieler anderer Auswertungen dagegen stehen. Benötigt würden: Anzahl Coups Anzahl getätigte Sätze Anzahl Angriffe Kapital pro Angriff in EH Gesamtkapital in EH Progression Gewinn in EH Rendite in % Stat. Ecart Systemwert Ein schönes Wochenende wünscht Dir Juan
  15. Das mit den Antworten kann schon mal etwas dauern, sorry, bemühe mich aber nach Kräften. Roemer Habe einst lange Zeit ähnlich wie Du agiert und viele Taktiken ausprobiert. Gesamthaft bist Du doch bestens dabei, wie ich Dich verstehe. Touchbett habe ich nie versucht, ebensowenig Online-Spiel. Von den Gegenmassnahmen hast Du bereits einige bereits aufgeführt. Ich kann da schon einen Unterschied feststellen, zwischen meinen Besuchen in früheren Jahren bei Spiel mit kleineren Einsätzen und heute. Wenn ich am Vortag gewinne und die Casino-Verantwrtlichen realisieren, dass ich aufs mitschreiben nicht verzichten kann, wird am 2. Tag schon Mal bei Rückstand der Tisch geschlossen. Schon öfters erlebt habe ich auch, dass der Kopfcroupier den Croupier auffordert schneller auszuzahlen und schneller zu drehen, wobei mich der Saalchef gleichzeitig in ein belangloses Gespräch zu verwickeln versucht. Ablenkung ist auch dann immer gegeben, wenn falsch ausbezahlt wird oder die Einsätze inkl. Gewinn mehrmals vorschnell verschwinden. Da muss ich mich dann melden und ein weniger geübter Spieler kann dann bei den 3 EC' schon mal eine Einsatz verpassen, je nach Diskussion und Komplexität des Regelwerks(Marsch). Bis 2013 habe ich zudem mit variablen Einsatzhöhen gespielt, da war es nicht immer einfach die entsprechenden Einsätze blitzschnell verfügbar zu haben. In gewissen Casinos wurden dann die Gewinne konsequent in anderen Einheiten als gesetzt ausbezahlt. Da musste dann auch noch der Jetonsalat zwischen zwei Sätzen gemanagt werden. Ebenso leidig ist die immer wiederkehrende Ansprache der Schönen für einen Drink. In CZ habe ich es erlebt, dass auf meine Bitte, mich nicht mehr anzusprechen, einfach anderes Personal die Unterbrechungen zwischen zwei Coups weiterführte - vom Casinodirektor angeordnet, der mich zuvor schon beim Essen und im Saal ansprach um etwas über den eher ungebetenen Gast zu erfahren. Mit viel Argwohn beim Spiel mit hohen Einsätzen seitens des Casinos muss nicht nur ich leben. In einzelnen Ländern kann unter dem Deckmantel der Spielsuchtprävention jeder regelmässige Besucher angesprochen werden um einen Kapitalnachweis zu erbringen oder um seine Besuche angeblich zu seinem eigenen Schutz zu limitieren....interessant, dass man sich dazu eher Gewinner als regelmässige Verlierer ausguckt. Natürlich versuch ich mit fetten Trinkgeldern mindestens die Croupiers milde zu stimmen, kenne auch eine ganze Reihe persönlich ganz gut und weiss, wie die Casino mir gegenüber ticken. Als gern gesehenen Gast sollten sich die EC-Spieler kaum irgendwo sehen. Zu Barcelona noch soviel, es gab einige Neuerungen u.a. einen neuen zweiten Saal wo Roulette bei sehr angenehmen Konditionen völlig stressfrei gespielt werden kann. Kein Tempodruck, praktisch immer ein Sitzplatz. Zudem hat das Restaurant ebenfalls klare Verbesserungen erfahren - im Gegensatz zuvielen anderen Casinos die den umgekehrten Weg gehen und Einsparungen an allen Ecken und Enden spürbar werden. Deinen Analysevorschlag ist angekommen. Ich werte bereits ausnahmslos alle meine Angriffe anderntags aus, dabei werden stets auch die Tiefst- und Höchstwerte erfasst. Die Zusammenfassung stellt auch die Basis für alle meine übrigen Parameter dar wie Kapitalbedarf usw. C.R.E.A.AM Ich denke, dass mit den Ausführungen von Roemer und mir die Mehrheit der Casino-Gegenmassnahmen erwähnt wurden. Spielkamerad Wenn ich da irgendwo etwas verpasst habe tut es mir leid. Versuche Dir natürlich auch eine unangenehme Frage zu beantworten und checke auch die andern Themen nochmals.
  16. Hallo roemer Meine durchschnittliche Spielzeit pro Angriff liegt bei ca.60 Coups, vorallem wegen der 10% der Angriffe die über 150 Coups liegen. Es ist ein fester Grundsatz von mir, einmal im Rückstand nötigenfalls bis zum Lichterlöschen oder bis zum letzten Jeton um meinen Kohle zu ringen. Glücklicherweise ist das die absolute Ausnahme. So wie ich in früheren Jahren spielte (und anderntags wieder zur Arbeit musste) kann ich mir Dein Vorgehen schon vorteilhaft vorstellen. Mittlerweile habe ich aber eine komfortablere Situation. Da ich mit hohen Einsätzen spiele wäre es mental wohl eine echte Herausforderung, ev. sogar mehrmals mit einem Minus von einigen Tausend Euro, das Spiel abzubrechen, nur weil ich mir eine feste Anzahl Coups vornahm. Vorallem da ich aus der Erfahrung weiss, dass sich der Erfolg in den allermeisten Fällen letztlich doch noch hinbiegen lässt. Wenn Du wie geschildert letztlich auf Deinem angestrebten Durchschnittsgewinn landest und auf dem Weg dorthin die Minustage relativ gleichmütig hinnimmst kannst Du natürlich Dein Nervenkostüm massiv entlasten. Um diesen Vorteil beneide ich Dich durchaus. Ich habe jetzt von den letzten 216 Angriffen, gerademal 13 Angriffe mit Verlust beendet. Dieses Resultat hätte ich mit einer fixen Anzahl Coups nicht geschafft. Der variable Zeitbedarf ist eine meiner wichtigen Waffen....ich kann (beinahe) solange spielen wie ich will und meist sehr früh aussteigen. Das Casino muss das machtlos hinnehmen, kann die verlorenen Gelder nicht mehr zurückholen. Das ist ein Riesenvorteil, den ich voll in die Waagschale werfe. Wir wissen ja andererseits alle, wie schnell gewonnene Gelder wieder verspielt werden können. Daneben kann ich es mir für mich echt nicht vorstellen, mehr als zweimal im gleichen Casino zu spielen. Das sage ich einfach aus der Erfahrung heraus. Meist sehen mich die Leute nach dem zweiten Besuch einige Wochen nicht mehr. Ich weiss von einigen Casinos was im Hintergrund abläuft. Meldung wenn ein gewisser Betrag gewechselt oder gewonnen wird. So im Fokus stehen Dir dann bald ein oder zwei Schatten zur Seite, wenn Du spielst. Bei der nächsten Pause wird Dein Spiel von den Croupiers im Team thematisiert. Ich könnte Dir etliche Massnahmen aufführen, wie man Spieler subtil behindern kann um ihnen das Spiel zu erschweren. Nicht überall, aber vielerorts ist das eben möglich. Da ich auf alle 3 EC's gleichzeitig spiele, muss ich mitschreiben und bin zudem auf gewisse Voraussetzungen am Tisch angewiesen. Das alles und noch einiges mehr ist bei mir relativ weit bis ins Detail austariert, es gibt auch Konstellationen wo ich lieber auf das Spiel verzichte. (Ist mir gerade vorige Woche in Lyon (Casino Pharao) passiert). Welche Erfahrung hast Du mit Deiner Spielbeendigung (basierend auf einer fixen Anzahl Coups) vs einem gewinnabhängigen Ende selbst gemacht?
  17. Hola Egoist Wenn Du das Gegenteil meiner Erfahrungen vertrittst ist es ok und nachvollziehbar, Du gehst ja auch anders vor. Das würde ich nie negativ werten, so ticke ich nicht. Mich interessieren die Gedankengänge aller Roulettespieler und ich analysiere dann für mich ob der Weg erfolgsversprechend sein könnte oder eher nicht. Du hast wohl recht, das man einen positiven Marsch für sich behalten sollte. Aus meiner Erfahrung könnte ich aber auch am Casinoeingang ein Regelwerk an die Besucher verteilen und 99% der Personen würden ihr Geld trotzdem wie immer und ohne System versenken. Leidig ist trotzdem, dass man einen Marsch nicht schützen kann. Ja, ich toure immer noch durch die Casinos, würde mir aber nicht zutrauen ein Spiel auf Schwankungen ohne Marsch zum Erfolg zu führen - da bist Du also mir voraus. Aus meiner Erfahrung muss jeder seinen persönlichen Weg finden. Nur Du bist der Spezialist auf Deinem Lösungsansatz, je besser das Resultat, desto höher Deine Kompetenz. Ich betreibe das Spiel in der Praxis einzig mit dem Ziel, den Angriff aufs Casino so professionell und so erfolgreich wie möglich schnellstens abzuschliessen. Basis dazu bilden meinen empirischen Auswertungen, mitdenen ich einst alle Parameter meines Spiels prüfen und festlegen konnte. Meinem "Regelwerk", nicht nur meinem Marsch, ist das Roulette schlicht nicht gewachsen d.h. ich weiss exakt weshalb ich gewinne. Wie hast Du das gemeint, als Du schriebst, man muss dem Zufall die Zeitkomponente rauben?... es würde mich an einem praktischen Beispiel interessieren was Du damit meinst. (warum sollte ich nicht noch was von andern lernen). Einer meiner Ansätze ist, dass ich auf wenig Gewinneinheiten aus bin, dafür relativ hoch spiele. Die Zeitkomponente nutze ich, indem ich "im Normalfall" innert nützlicher Frist versuche auf mein Minimalziel von 4 EH pro Angriff zu kommen (und nicht z.B. 12 Einheiten anpeile). Ab Saldo 4 Einheiten riskiere ich höchstens noch den Verlust einer Einheit, lass aber Gewinne bis zum ersten Verlust weiterlaufen. Gerate ich zuerst Mal in Rückstand bin ich mit meinem Kapital pro Angriff in 95% der Fälle in der Lage den Sieg doch noch sicherzustellen, da mir die Zeitkomponente mit frühem Spielbeginn und bei meinem tiefen Ziel kaum Kummer macht. Das ist auch der Grund, weshalb mich Platzer nicht irritieren. Das kommt derart selten vor, dass es mich nicht mehr stört als eine Baustellen auf der Autobahn - zum Ziel komme ich letztlich doch. So schliesse ich 95% meiner Angriffe positiv ab - die Zeitkomponente nutze ich indem ich die Angriffslänge beinahe beliebig ausdehne um mein Ziel zu erreichen. Oft bin ich nach 20 Minuten am Ziel, in Ausnahmefällen ringe ich bis zu 10 Stunden und wenn notwendig bis zur Schliessung des Casino um einen positiven Abschluss. Das geht erst, seit ich nicht mehr arbeite. Ohne diese Flexibilität würde ich niemals mit hohen Einsätzen operieren. Zum Zufall, wie Du ihn beschreibst habe ich meinerseits ein anderes Verhältnis. Zufall gibt es für mich nicht, nur Ereignisse. Jedes Ereignis ist letztlich das Produkt verschiedener Faktoren. Je weniger wir diese kennen, desto eher sind wir bereit das Ereignis Zufall zu nennen. Oftmals verfügen wir nur über ganz vage Informationen - aber mit denen gilt es beim Roulette- spiel möglichst geschickt umzugehen. Darin liegt für mich dann letztlich auch der Schlüssel, warum ich kaum Schwankungen in meinen Monatsresultaten habe und auch nur bedingt bei meinen Einnahmen, da ich mein Spiel als extrem schwankungsarm bezeichnen kann. Du hast Dir also die Schwankungen ausgeguckt und ich gehe einem anderen Ansatz nach. Ziel ist es aber für beide, möglichst viel Informationen zu erkennen und die unbekannten Elemente weitmöglichst zu eliminieren. Ich bin überzeugt, dass Du das durchaus auf Deine Art bereits erfolgreich machst. Hast Du da auch schon Vergleiche mit getesteten Systemen angestellt? Das mit dem Rouletteprofi ist so eine Sache, ich bin kreuz und quer durch Europa unterwegs, treffe einige Personen auch in verschiedenen Orten mal wieder an, aber die Zeiten, als die ganzen Rouletteikonen regelmässig in Baden-Baden anzutreffen waren kenne ich auch nur aus Überlieferungen. Cuidate bien Juan del Mar
  18. Sag mir wo die Profis geblieben sind, das frag ich mir auch immer wieder in den Casinos. Wenn Du aus den unterschiedlichen Gewinnansätzen keine Religion machst, könnten wir doch alles andere darum herum hier austauschen...bevor ich in Argentinien aufschlage. Leider geraten die verbliebenen letzten Dinosaurier so immer mehr in den Fokus. Ich muss mittlerweile immer mehr Casinos aus meiner Besuchsliste eliminieren. Kaum Besucher und mein früher Spielbeginn am Nachmittag vertragen sich schlecht, letztlich werden auch in dieser Branche mehr und mehr Casinos ihr Angebot zusammenstreichen bevor sie irgendwann nicht mehr zu halten sind. Beispiele von Orten wo unter der Woche nur noch wenige Stunden oder nur noch nach Bedarf ein Roulettetisch bedient ist sind (Luxeuil-les-Bains, Gerardmer, Lons-le-Saunier, Santenay und auch in Besançon ist unter der Woche nur noch von 21.00-02.00 ein einziger Tisch geöffnet). Schade, das Elsass und das Burgund waren viele Jahre fester Bestandteil meiner Casinotouren.
  19. Hola Egoist Ich kenne die Pascal'sche Lösung nicht ausreichend, habe jedoch Jahre auf meine persönliche Lösung verwendet und kann mich gut in jeden Suchenden hineinversetzen. Mit Interesse habe ich jetzt einige Beiträge von Dir, Roemer und einigen mehr hier mitgelesen. Bestimmt habt Ihr das Potential über die herkömmlichen Lösungsansätze hinauszukommen. Für mich ist gut nachvollziehbar, wie ihr das Roulette- problem mit den Euch verfügbaren Fakten zu lösen versucht. Solange hier kontroverse Diskussionen sachlich verlaufen, steuere ich gerne auch einige Inputs dazu bei. Nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Praxis haben einige Thesen und Erkenntnisse, die Euch vielleicht in einem oder andern Fall überraschen, für mich immer Gültigkeit behalten. Ihr könnt sie ignorieren, aber Eure Suche wird Euch automatisch darauf zurückführen, früher oder später: Auf lange Sicht kann nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden. Märsche basierend auf Figuren-, Tendenz- oder Ecartansätzen scheitern früher oder später. Erfolgreiche Märsche existieren durchaus, nur kennen sie die wenigsten (nein, habe nichts zu verkaufen). Der Schritt von der Theorie in die Praxis sollte nur erfolgen, wenn sich die erfolgreichen Testresultate mit den limitierten Stunden am Tisch realisieren lassen. Diese Hürde wird von vielen Spielern unterschätzt. Professionelles Spiel und ein früher Spielbeginn sind eins. Nur so habe ich Gewähr meine verfügbaren Möglichkeiten optimal zu nutzen (und am ehesten einen möglichen Rückstand wettzumachen). Ohne einen klar positiven Marsch kann es kein dauerhaft erfolgreiches Spiel geben. Da wird keine Progression der Welt helfen. Auch ein klar negativer Marsch wäre ebenso wertvoll, dann müsst ihr einfach stets das Gegenteil setzen.... Für den Erfolg auf den EC' gibt es unter 10'000 getätigten Sätzen im Gleichsatz, innert maximal 50'000 Coups gespielt, keine sinnvolle Diskussionsbasis. Das tödlichste sind da wohl erfolgreiche, aber zu kurze Teststrecken. Da hat schon zu manch bösem Erwachen geführt. Die Kapriolen der Kugel sind nicht zu unterschätzen. Die Mehrheit der bekannten Systeme wurden von einem mir persönlich gut bekannten Programmierer auf 500'000 Coups getestet. Wie in den 64 Ausgaben der ehemaligen Zeitschrift "Casino+Test" führte hier wie dort nicht ein einziges System zu einem stat. Ecart von über 2.0. Einzig Westerburg brachte es mit einer satten Progression für eine gewisse Zeit auf bessere Werte um dann auch irgendwann zu scheitern. Wieso lernen sowenig Roulettefreunde aus den Fehlern anderer? Progressionen sind je nach Marsch punktuell valabe Massnahmen, aber nie generell. Vielleicht konnte ich damit zur Sicht auf die Chancen beim EC- Spiel beitragen und ein paar Denkanstösse liefern.
  20. Hola Ego dann sag ich es Dir anders - so wie ich Dich verstand hast Du ein Resultat das im GS irgendwo zwischen Plus und Minus pendelt. Das ist an und für sich schon mal gut aber noch nicht überragend (das soll keine Wertung sein) Wenn Du aber ohne eine klar profitables GS-Spiel noch die Ambition keine Platzer einzufahren abdecken willst, musst Du bei einem Kapital x Abstriche zu Gunsten dieser Zielsetzung machen. Das geht dann letztlich zu Lasten der Einsatzhöhe, da Du einfach mehr Einheiten benötigst. Prüf doch mal ob sich das wirklich rechnet. Zur Pascal'schen Lösung kann ich mich nicht äussern, habe mich nie gross damit befasst.
  21. Der Verlag liest schon mit, die internationalen Rouletteexperten brauchen aber wohl noch etwas Zeit, mit solch fiesen Fragen konnte man letztlich auch nicht rechnen. Haftungsfrage, das könnte angesichts der Produktversprechung Aerger geben...möglicherweise ist beim Produktversprechen eine Null zuviel ins Spiel gebracht worden, jedoch sind alle Prospekte nun schon gedruckt. Da ist guter Rat wirklich teuer.
  22. Interessante Aussage, obwohl ich das "nie zu platzen" durch "so selten wie möglich platzen" ersetze und damit wohl einige Türen aufstosse die andern verschlossen sind - ohne Progression.
  23. Hätte ich nur einen geringfügigen negativen und/oder positiven Erwartungswert würde ich das mit der vorsichtigen Formulierung teilen. Wo ein klar positiver Marsch vorliegt ist für mich die Progression nicht zielführend. Mit dem stat. Ecart meine ich den zerobereinigten Gewinn/Wurzel aus der Anzahl der getätigten Sätze.
  24. Auf der Homepage habe ich leider nicht alle relevanten Daten gefunden, genauer kaum relevante Daten. Eine Mailanfrage an den Vertreiber wurde bisher nicht beantwortet, es ist aber auch erst mehr als ein Monat her. Möglicherweise hat die Creative Money GmbH deswegen lt. Homepage eine Kundenzufriedenheits-Abteilung. Rührig, wenn eine Firma Ihre fehlende Produkttransparenz wie C-M-V begründet. Eine Produkteinformationsstrategie auf die kritischen Stimmen in einem Forum auszurichten ist offenbar dem Produkt dienlicher als mit Zahlen und Fakten zu operieren. Das man seitens der Vertreiber die Teilnahme an der Diskussion nun nicht mehr weiterführen möchte verstehe ich voll und ganz.
  25. Ja, es geht tatsächlich ohne Progression - und darum natürlich auch mit. Wenn ich meinen stat. Ecart hier hineinstelle, glaubt es ja doch keiner, darum lass ich es. und mach weiterhin die Casinotour. Es gibt schlimmeres. Gruss Juan del Mar
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