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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Armageddon. Wird bestimmt ein Bestseller. Wo ein Markt ist, ist auch ein Autor nicht weit. Ich empfehle als Verleger den Kopp-Verlag. Kannst Dir allerdings Zeit lassen, damit Du möglichst auch alle Facetten der Gläubigen und Phantasten gleichzeitig bedienst, dann ist der Markt am breitesten. Starwind
  2. Hi @Das Kuckuck , ich gehe mal direkt auf den zusammen fassenden Kernpunkt Deiner Ausführungen los: Nur teilweise, keinesfalls umfassend. Das Universum expandiert, unsere Sonne wird zum roten Riesen werden und die Erde in weiter Zukunft einschmelzen. Dafür sind die Anfangsbedingungen gesetzt, die Folgen werden unausweichlich sein. Würden wir im Grenzbereich tektonischer Platten wohnen, wären Vulkanausbrüche und Erdbeben ebenfalls hinsichtlich ihrer Anfangsbedingungen und Folgen unabänderlich. Lediglich insoweit (nur Beispiele) sind die Voraussetzungen für die Zukunft bereits in der Vergangenheit "geschrieben" worden. Im Rahmen der vorgenannten Beispiele würde mir der "Radiergummi" (Beeinflussung durch Betätigung des freien Willens) nur wenig nützen. Lebte ich in einem Vulkan/Erdbebengebiet könnte ich umziehen, aber nicht das nächste Beben verhindern. Das würde ich höchstwahrscheinlich tatsächlich tun. Nun zur Beziehung zum Roulette: Dazu ist in der Vergangenheit rein gar nichts angelegt, also ist die Zukunft (sagen wir mal nächster Coup) völlig ergebnisoffen. Das darf man nicht vermengen. Dazu gibt es keine vorherbestimmende Vorgeschichte und kein "Schicksal". Bitte jetzt keine hierzu unpassenden Dritteinwände mit zielwerfenden Croupiers und landesspezifischen "Sonderbedingungen". Das sind völlig andere Themen. Was jemand in freier Willensbetätigung setzen wird oder abwartet steht ebenso in absolut keinem Zusammenhang zur Vergangenheit wie das nächste Coupergebnis. Da kann sich ein Hintergrundfeld ins Höschen machen, wie es will, eine Auswirkung gibt es nicht. Gruß Starwind
  3. Es gibt Anfangsbedingungen, aber keine Vorherbestimmtheit (also ein vorher unabwendbar "bestimmtes" Schicksal) für deren Folgen. Wie soll diese Erkenntnis denn gewonnen werden ? Hellsehen ? Glaskugel ? Traumtanz ? Soweit richtig, aber welche Überlegungen haben denn zur Auswahl gerade dieser vier Törtchen geführt ? Das ist natürlich eine rhetorische Frage, da die Antwort offenkundig ist. Gar keine ! Der nicht kausale Zufall hat bei der Auswahl blind gewütet. Diese "Verschränkung" ist eine zurück blickende Herstellung eines gedanklichen Zusammenhanges. Dienstags bin ich immer schlauer als Montags. Erst wenn der Zusammenhang im voraus (montags) bereits erklärt werden könnte, ergäbe sich daraus eine verwertbare Handlungsanweisung. Das ist kein "Umkehrschluss", nur ein Gedankenfehler im Rahmen der Logik. Bei der Auswahl der Törtchen gab es keinerlei Erkenntnisse. Nachdem die entsprechenden Zahlen später gefallen waren, wurde eine Verschränkung konstruiert, die es nie gegeben hat. Der typischste aller Spielerfehler. Ist nicht böse gemeint, aber wir wollen doch auf dem Teppich bleiben. Gruß Starwind
  4. Moin, moin, H.D., zur Auswahl (Begrenzung) der Satzstücke fällt mir schon diverses ein, was sogar logischen Überlegungen stand hält. Aber letztlich spielt in jedem Coup immer R/I gegen S/P. Die auslösende Komponente für die Auswahl ist ja immer der voran gegangene Coup, der eine Gruppe von den beiden gezeigt haben muss, um nun auf Serie zu spielen. Dadurch wird das Problem aber nicht wirklich eleminiert, denn auch nun spielen wieder R/I gleichzeitig gegen S/P. Hierzu gibt es doch eine einfache Nagelprobe. Man sieht sich das nicht über Pleinsätze an, sondern über die originären EC's. Damit bin ich nicht in die Positivzone gekommen. Dein Hinweis auf die Intermittenzketten trifft zu. Da drängt sich doch sofort auf, diese über das typische Warnsignal teilweise zu eleminieren zu suchen. x x x x x x = Warnsignal für Intermittenzkette aus den beiden rot gekennzeichneten Coups zusammen gesetzt. Folge Wartephase. Damit habe ich es auch nicht in die Positivzone bekommen. Da Du schon mehrfach auf diesen Spiel(Denk)ansatz hingewiesen hast, gehe ich mal davon aus, dass Du da tatsächlich eine Chance witterst. Daher die klare Frage: Bekommst Du das Spiel damit längerfristig ins Positive ? Gruß Starwind
  5. Nicht so formell, Gestrenge reicht. Starwind
  6. Roulette zählt nicht zu ihren Vergnügungen, da fehlt schon die "kalte Hundeschnauze", wenn ich in Gewinnprogressionsstaffeln richtig drauf habe. Zudem ist ihr schwarzer Humor nicht so ausgeprägt wie bei mir, um den Schwachsinn, der in Casinos abgesondert wird, in eigene Belustigung umzusetzen. Das sieht sie mehr unter dem Aspekt, dass die meisten dort eigentlich in die Klapsmühle gehörten. Spielen tut sie aber gern. Da ich mir schon als Student durch pure Geschicklichkeit beim Würfelspiel (nix da mit Schummelei) Zusatzknete beschafft habe, ist sie damit vertraut. Im Laufe der Zeit hat sie sich einiges abgeschaut, nach dem Erkennen von Interesse habe ich ihr auch einiges beigebracht. Heute sind wir fast auf Gleichstand und spielen häufig. Gäste platt machen löst bei ihr richtigen Ehrgeiz aus (allerdings nicht um Geld). Starwind
  7. Ich hatte diese, Deine Schilderung im Visier: Ich bin da "besonders" durch meine Naturwissenschaftlerin mitgeprägt, die einen solchen Gedankengang niemals hegen würde. Starwind
  8. Austrainierte 68 Kg, gleichgültig was ich in mich rein stopfe oder nicht. Das verändert sich seit Jahrzehnten nicht, obwohl das tägliche Kaffeetrinken mit den besten Sahnetorten, die es hier gibt, fester Bestandteil meines Hedonismus ist. Starwind
  9. Wenn Du nicht zu faul zum Geldwechseln gewesen wärest und dann auch noch zu geizig zum richtig Draufstellen, hättet ihr den kausalfreien Zufall richtig auskosten können. Die Erwägungen Deiner besseren Hälfte stimmen mich sehr sehr nachdenklich. Übrigens hätte ich die Törtchen sofort aufgefressen. Starwind
  10. Kausal indiziert ? Ob das mal nicht auf den Index gehört ? Starwind
  11. Vom Grundprinzip her keine Einwendung meinerseits. Aber in der originärsten Form dieses Spielansatzes muss man dann bei jeder "Auslösezahl" mit 10 Stücken drauf und das versaut in der Bilanz jeden Vorteil. Zudem stehen sich R/I und S/P bei jedem Aktivsatz gleichberechtigt, aber konträr gegenüber. Starwind
  12. Falls mein Unterbewusstsein es jemals wagen sollte, sich in ein kontrolliertes Spiel einzumischen, hau' ich ihm sofort eine runter. Starwind
  13. "Temporäre Kesselfehler" und deren Ausschlachtung sind ein völlig anderes Thema als die generelle "Behauptung" "nach der 13 kommt immer die 31". Das "temporär" steht schon dem Sinn einer längeren Statistik dazu entgegen. Ebenso hat dies meiner Auffassung nach nichts mit dem "Navigieren" innerhalb von selbstverständlich vorhandenen Schwankungsbreiten zu tun. Starwind
  14. Ststistiken: - aus empirischen Werten Aufgezeichnetes und Ausgewertetes: Zeitverschwendung und Unsinn, kann fortgesetzt werden bis der Arzt kommt. Lässt man dasselbe über zutreffende Programme in der großen Zahl laufen, kommt ohnehin -mit zu vernachlässigenden Miniabweichungen- der mathematische Wert raus. - errechnet, dann wären die mathematischen Werte korrekt erfasst. Hier braucht man aber "für nach der 13 kommt immer die 31" weder zu rechnen noch eine Statistik zu bemühen (es sei denn man liebt den Selbstbetrug durch kurze empirische Auswertungen). Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einer gefallenen 13 die 31 erscheinen wird ist 1/37 stel. Pure Logik. Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einer gefallenen 31 die 13 erscheinen wird ist 1/37 stel. Die Wahrscheinlichkeiten, dass die 13 oder 31 nach jeder anderen zuvor gefallenen Zahl erscheinen werden ist 1/37 stel. Die Wahrscheinlichkeit, dass jede andere -beliebige- Zahl nach der 13 oder 31 erscheint ist ebenfalls 1/37 stel. Das Ergebnis seiner Wahrscheinlichkeit nach steht damit von vornherein fest (und dies hat nun rein gar nichts mit einer "Meinung" von mir zu tun). Gruß Starwind
  15. Da lässt mich ja schon deine Wortwahl vor Vergnügen hüpfen. Da Du auch auf praktische Beispiele aus bist. Erscheint an einem Tisch mal 0, 0, 0, 0, 0, so wissen wir aus Erfahrung, dass fast alle Besucher an diesen Tisch stürzen werden (ebenso wie bei einer z.B. 11er Serie auf rot) und die Zero für die nächste Zeit zugepflastert sein wird (oder rot im Alternativbeispiel). Wäre hingegen 16, 31, 4, 23, 19 erschienen, so würde gar nichts passieren und beim nächsten Coup würde kein "Schwein" die 16 vermehrt in seinen Fokus nehmen. Eine kinderleicht zu beantwortende Frage. Nö ! Da bin ick ja nu ma bannig jespannt, woruff de aus bist ? Da sich dazu (Roulette in Verbindung zum Schicksal) höchst unterschiedliche Anknüpfungspunkte finden lassen, liesse sich dazu ein tapetenlanger Sermon absondern. Da schau ich lieber mal, in welche Spezialrichtung es etwas konkreter wird. Lieber Gruß Starwind
  16. Das ist ein umgeformter uralter Witz über das Weihnachtsgeld von Beamten (nicht Politikern). Und im Keller rattert leise die Bartwickelmaschine. Starwind
  17. Hi, @Das Kuckuck , Davon träumst Du. Weine nicht, wenn das Kuckuck fällt, dam, dam,...dam, dam, es gibt einen der Elfer hält, dam dam,...dam, dam, .......................................... Jau, in Makroteilen stecken Elementarteilchen, dennoch verhalten sich Makroteilchen wie Makroteilchen und eben nicht wie Elementarteilchen. Sonst könnte es das Periodensystem -mit all den daraus zutreffend gezogenen Schlußfolgerungen- nicht geben und nichts würde funktionieren, wie es aber seit Jahrtausenden prächtig und nützlich abläuft. Da sind wir uns völlig einig. In der Wissenschaft (und auch für mich) gilt das als nachgewiesen. Jegliche Verquickung mit populärwissenschaftlichen Phantastereien verbietet sich hingegen. Das mit den Zeitreisen stopfen wir mal lieber in die Mülltonne. (Stichwort Großvaterparadoxon). Für diese spielregelwidrige Vermengung, nachgewiesen durch Videobeweis, wird das letzte Tor ohnehin aberkannt. Richtig, ernst genommen sollte das übliche Zeitverständnis durch den Begriff Raumzeit ersetzt werden. Damit wäre der Duchschnittsbürger aber überfordert, also lassen wir ihm seine Krücke, im Makrokosmos treten dadurch für ihn ja auch keinerlei Probleme auf. Auch das ist kein Tor wert, dies muss sich doch jedem Toren selbst erschließen (die Verknüpfungen, die roulettespezifische Zufallsergebnisse zeitversetzt auftreten lassen). Wieviel Törchen hast Du damit ? 0 Aber tröste dich, you'll never walk alone. Starwind
  18. Na, dann komme ich nach dem auch hier breit getretenen "Saarbrücken-Quark" mal wieder auf Dein Grundthema zurück und zitiere mal als Anknüpfungspunkt Deinen letzten inhaltlichen Beitrag dazu: Mit den Inhalten Deiner "Verknüpfungsdarstellung" gehe ich konform. Mit den Inhalten Deiner "Verschränkungsdarstellung" hingegen nicht. Die Verschränkung führt hingegen zu klaren Ergebnissen: Umstand a führt zu Ergebnis b. Die Verbindung ist starr und unflexibel. So etwas gibt es beim Roulette nicht, weder physikalisch noch im elektronisch generierten Bereich. Physikalisch gibt es mehrere Anfangsbedingungen, die sich in jedem Coup jedoch unterschiedlich auswirkend entwickeln, z.B. wegen der jeweils unterschiedlichen Rautenberührungen durch die Kugel. Elektronisch wäre ein Algorithmus, der aus a sodann b generiert kurzum Betrug, da insoweit kein Zufall mehr hergestellt würde. Nix ist da starr und unflexibel. "Fast sicher" deshalb, weil die Dauer der Verbindung offen ist. Dies ließe sich aber über den Habitus der bestehenden Verschränkung enger eingrenzen. Nüscht ist da fast sicher. Ich erinnere nochmal an die Grundaussage des Videos: Bei einer Verschränkung wird die lineare Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ausgehebelt. Beim Doppelspaltexperiment mit Elementarteilchen, aber nicht beim Roulette (völlig unvergleichbar). Tauche Roulettekugeln doch in tropfnasse weiße Farbe und schieße sie auf ein Doppelspaltbrett. Auf dem Schirm dahinter wird es zwei weiße saubere Linien geben und kein Interferenzmuster. Eine solche Verschränkung gibt es nicht beim Roulette. By the way: schon Einstein war der Begriff der Raumzeit bekannt. Spielt für's Roulette aber auch keine Rolle. Gruß Starwind
  19. Wie stellt sich denn das Lutscherchen selbst kalt ? Starwind, ganz ohne Fußpilz
  20. Das ist mir noch nicht widerfahren. Wenn ich drauf gestellt habe, haben die "Umsetzenden" des Zufalls (also das Casinopersonal) entweder meine Jetons eingezogen oder an mich ausgezahlt. Mithin kann der Zufall mich in keiner Form "übersehen" haben. Entschuldigung, es war für mich eindeutig, das Du dahin wolltest. Errare humanum est. Ist jetzt aber nicht "irgendwie" Esoterik, sondern Esoterik in Reinkultur. Deswegen auch meine Themaverfehlung, dies hatte ich bei Dir kategorisch ausgeschlossen. Da tue ich mich ja nun besonders schwer, aber vielleicht erklärt mir noch jemand, was "Schicksal" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Am besten aber erst nach dem Länderspiel Löw gegen Cherchesov. Starwind, der Verwirrte
  21. Ich spiele seit längerem á 100. Da sind EC und Plein aber nicht unmittelbar vergleichbar. Gedanken übers "hochkapitalisieren" musste ich mir nie machen. In meinen Anfangszeiten habe ich aber durchaus kleiner gesetzt (bedingt durch den früher auch kleineren individuellen Lebensstandard). Da KG bei mir immer über Plein gelaufen ist und -soweit noch spielbar- läuft, spiele ich dort á Louis. In beiden Bereichen denke ich nicht im Traum daran, noch höher ran zu gehen. Das liegt an meiner "Bodenständigkeit", ich würde "reihern", wenn ich auf 500 hoch ginge und mir der Zufall am ersten Tag der höheren Stücke eins auswischen würde. Letztlich ist bei diesem Zufall nichts unmöglich. Den Erfolg vieler Spieltage an einem Tag abzugeben, dem Risiko setze ich mich nicht aus. Starwind
  22. Nun, ich (ebenso wie jeder andere Spieler) werde durch meine Anwesenheit und mein Verhalten die Prinzipien des roulettespezifischen Zufalls nicht verändern oder verfälschen. Dann gibt es davon absolut unabhängig noch die verfälschenden Ergebnisse des Casinos/Personals, die hier von einigen behauptet werden und wo man hinsichtlich der Möglichkeiten zwischen LC und OC unterscheiden müsste. Ginge man von deren Richtigkeit aus, so wäre (frei nach Lexis) der Satz nach Abwurf der Kugel zwingend erforderlich. Zudem würde sich die Frage auftun, wie kann nunmehr ein Spieler diese betrügerischen Maßnahmen für sich nutzen ? Oder muss als Schlussfolgerung daraus endgültig mit dem Roulettespiel aufgehört werden ? Fragen über Fragen. Aber nicht für mich ! Starwind
  23. Völlig zutreffend, dennoch kommt als Ergebnis ein Elementarereignis raus, welches die Prinzipien des roulettespezifischen Zufalls 100prozentig erfüllt, sowohl an einem Tisch, an welchem Besucherverhalten einen Einfluß auf die Ausgangsbedingungen genommen hat, als auch an einem Tisch, wo dies nicht der Fall war. Starwind
  24. Hallo Hemjo, danke für Deine Antwort. Eine Schwankungsbreite, die man aushalten muss. Beim Spiel im LC -bedingt durch die zeitlich viel längeren Coupabstände- schon ein dickes Brett. Aber hoch interessant zum individuellen Vergleich (das ist absolut wertfrei von mir gemeint), wie immer der Einzelne diesen auch anstellen mag. Starwind
  25. Du erklärst dich wieder zum Maßstab der ganzen Menschheit. Dieser "Mantel" passt nicht jedem. Ich werde das jetzt nicht vertiefen, aber weder deine noch Sachses "Lebensanschauung" hätte ich jemals für mich akzeptiert. Starwind
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