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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. starwind

    Untreue

    Es sind vor allem die Zwerge, die größenwahnsinnig werden. Starwind
  2. Das wird einem einfachen Croupier doch vorgegeben, welche Zahl er zu treffen hat. Wenn der Tischchef dreimal pfurzt, ist es die 3, wenn er 36 mal pfurzt die 36. Das ist die neueste Methode, wenn man die kennt, stört einen auch das "Augenflattern" nicht. Alles drei- bis vierfach belegt, zu mindestens 102 Prozent bewiesen. Starwind
  3. Bestimmt nicht, aber ich bin nicht mehr dabei. Ich lass' mir doch meine Superlaune nach dem Ergebnis Bayern München vs. Borussia Mönchengladbach mit 0 : 3 nicht beeinträchtigen. Starwind
  4. https://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA Starwind
  5. Was für ein daher gesponnener Schmarrn ! Jedes Gericht orientiert sich selbstverständlich auch an dem, was die Berufungs- oder Revisionsinstanz zu vergleichbaren Fällen bereits entschieden hat. Täte es das nicht, würde es den Rechtsuchenden nämlich Steine statt Brot mit seiner eigenen Entscheidung geben. Wiche es von den Entscheidungen der "Oberinstanzen" gravierend ab, so wäre es folgesicher, dass die andere Seite (sei es die Partei im Zivilprozeß oder die Staatsanwaltschaft bzw. Verteidigung im Strafprozeß) eben die nächste Instanz anrufen würden, weil sie klar vorhersehen könnten, dass es da z.B. preiswerter/teurer wird oder das erstinstanzlich festgelegte Strafmaß reduziert/aufgestockt würde. Soviel zum Sinn einer vermeintlich "eigenen Betrachtungsweise". Dasselbe gilt für den gesetzlichen Strafrahmen, innerhalb dessen man sich bewegen kann. Sowohl das "Papa Gnädig" Prinzip wie auch der der "Harte Hund" finden dann ein jähes Ende in der Folgeinstanz und im Gegensatz zu dir weiß das jeder Profi vorher. Und nun spinn' mal schön weiter vor dich hin (ist ja völlig gleichartig wie mit deinen Roulette-"Erkenntnissen"). Starwind
  6. Der Mensch (also auch der Jurist) und seine politische Ausrichtung sind immer identisch, alles passiert im selben Kopf. Die deutsche Juristenausbildung hat im Schwerpunkt die Befähigung zum Richteramt im Blick und vermittelt, wie die auch dem Richter vorgegebenen Gesetze, die er nicht verabschiedet hat und die er nicht zu verantworten hat, objektiv und neutral anzuwenden sind. Dabei wird gerade für Juristen das Bewusstsein zu schärfen angestrebt, zwar eine politische Meinung (meinetwegen sogar Ideologie) zu haben, dies aber bewusst bei dem Weg, auf dem eine Entscheidung juristisch erarbeitet wird, völlig auszublenden. Im Wesentlichen funktioniert das recht gut. In über 40 Berufsjahren habe ich die politische Ausrichtung einzelner Richter gut gekannt (weil wir außerhalb des Verhandlungssaales teils intensiv darüber gesprochen haben), dennoch konnte von mir selbst kein einziger Vorgang registriert werden, wo in einer Verhandlung oder der Begründung eines Urteils diese eigene politische Meinung eines Richters irgend einen Ausfluss gezeigt hätte. Die erlernte Technik, unabhängig von sich selbst neutral und objektiv zu entscheiden, habe ich dadurch als wirkungsvoll wahr genommen. Hier muss man m.E. noch weiter unterscheiden. Juristen, die nach der Ausbildung in die Politik gehen, brechen solche Gedankengänge nach dem Studium absichtlich ab, um in dem Machtgefüge der Politik bestehen zu können. Politik scheint keine juristische Weiterentwicklung in der Objektivität zuzulassen. Ein Politiker, der Jura studiert hat, hat nach meiner Beurteilung nach kurzer Zeit nur noch erschreckend wenig mit den juristischen Denkvorgängen eines Richters zu tun. Insoweit differenziere ich. Soweit Juristen in der Politik oder bei den Medien in der Außendarstellung tätig sind, teile ich Deine Ansicht. Auf praktizierende Richter und Staatsanwälte hingegen, die ihr "Handwerkszeug" noch anwenden, darf dies nicht gleichartig übertragen werden. Die machen ihren Job im Wesentlichen anständig. Diese Gesetze sind den Richtern vorgegeben. Das zählt zu unserer gesellschaftlichen Ordnung. Selbst wenn ein Richter persönlich ein anzuwendendes Gesetz kritisch bewertet, muss er es objektiv anwenden (Gerichte und Richter sind an das geltende Gesetz gebunden). Anders kann es auch nicht gehen, ansonsten hätten wir den Staat im Staate und jeder Richter seine eigene Rechtsordnung. Gerade dies würde die Einheitlichkeit der Rechtsordnung zwangsläufig zerstören. Darüber, dass einzelne Gesetze (ausschließlicher Job der Legislative) abstrus sind, sind wir uns wieder völlig einig. Die stammen aber von der Politik und nicht von den Richtern, die diesen Schrott anwenden müssen. Ich kenne das Urteil. Kurzum eine Katastrophe, eine juristische Schwachmatenleistung vom Übelsten. Man sollte diese Richter ans Grundbuchamt versetzen. Leider streut das Niveau auch zwischen Richtern. Ohne den Hauch eines Verständnisses für diese konkrete Entscheidung wirkt auf mich nur tröstlich, dass es eine Ausnahmeentscheidung darstellt und zum Glück nicht der Regel entspricht. Vor den allermeisten anderen deutschen Gerichten hätte es eine Rolle gespielt. Sei Dir sicher, dass diese anderen Juristen über diese Entscheidungsträger nicht positiver denken. Starwind
  7. Meiner Auffassung nach ist es bei uns anders, nicht ohne Grund wird unser Rechtssystem von vielen anderen Staaten in Teilen übernommen. Sogar Russland sowie abgespaltene Teilrepubliken haben nach dem Zusammenbruch der U.d.S.S.R deutsche Steuerfachbeamte erbeten, um beim Aufbau eines zumindest dem Grunde nach stimmigen Finanzsystems beim Aufbau zu helfen. Aber insbesondere im Abgleich mit den U.S.A. gibt es gravierende Unterschiede. Z.B. das amerikanische Rechtssystem ist durch und durch Politikbeeinflusst (-verseucht) und vorwiegend über die Republikaner zur Marionette der amerikanischen Wirtschaft und Industrie verkommen. Dort steht nicht der unabhängige und absolut der Neutralität verpflichtete Richter und Staatsanwalt im Vordergrund, sondern die Karriereorientiertheit solcher Amtsträger und das bedeutet kurzerhand das Heulen mit den Politwölfen. Einmischungsversuche über die Politik gibt es leider auch bei uns, aber das Abwehrverhalten insbesondere von Richtern und Staatsanwälten ist hier wesentlich ausgeprägter. Da gebe ich keinerlei Widerworte. Auf Grund der Bevölkerungswiderstände befinden wir uns aber in einem Umdenkungsprozess. Während in den U.S.A. die dafür zuständigen Verwaltungsgerichte politisch gedeckelt würden, entscheiden hierzu unsere Verwaltungsgerichte viel kritischer und unabhängiger. An das Gesetz sind auch unsere Richter gebunden (für dessen Inhalte ist auch ausschließlich die Legislative verantwortlich), aber den vorauseilenden politischen Gehorsam gibt es bei uns nur in Ausnahmefällen. Wer in den U.S.A. auf Amtshaftung klagen würde, weil eine Behörde gesetzwidrig gehandelt hat, würde verzweifeln. Hier gibt es (außerhalb des Verfassungsgerichtes) keinen Politbonus, es gibt unzählige Verfahren bei uns, wo der Staat zum Schadensersatz verdonnert wurde. In den U.S.A. unvorstellbar. Starwind
  8. Mitnichten, zunächst unterscheiden sie sich schon etwas durch die Examensergebnisse. In der Praxis und in der sich dabei zusätzlich weiter entwickelnden "Berufsintelligenz" geht die "Schere" sodann ganz weit auseinander. Starwind
  9. Ich versuche mal, Dich nachdenklich zu stimmen: Du findest es gut, dass Staatsdiener (die aus Steuermitteln bezahlt werden) einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit (wie Politiker) dafür einsetzen müssen, zunächst zum ersten Male gewählt zu werden und dasselbe dann vor Ablauf jeder ihrer Amtszeiten, statt diese Zeit den Aufgaben zu widmen, für die sie beschäftigt werden ? Du glaubst, dass normale Wähler in der Lage sind, Fachqualifikationen von Richtern, Staatsanwälten, Sheriffs usw. beurteilen zu können ? Nehmen wir den örtlichen Richter in den U.S.A. als Musterbeispiel. Der Wähler, der gleichzeitig auch Verfahrensbeteiligter in einem Verfahren vor diesem Richter war und gewonnen hat, wird diesen Richter als qualifiziertes, intelligentes Kerlchen beurteilen (es hat ihm ja recht gegeben). Der Verfahrensgegner, der verloren hat, wird diesen Richter hingegen eher als Schwachkopf beurteilen. Tolle Beurteilungskriterien, die einfließen werden, wenn man so etwas Wählern überlässt. Fachleute können nur von Fachleuten hinsichtlich ihrer Qualifikation beurteilt werden. Überall, wo Fachwissen eine Rolle spielt, hat man Kriterien zur "Bestenauslese" heraus gearbeitet (Stichwort: qualifizierte Auswahlverfahren). Es gibt nur einen Bereich, wo das überhaupt keine Rolle spielt, nämlich dort, wo unabhängige Wähler Politiker wählen sollen und innerhalb der Politikercliquen sodann "Hausmächte" die innere hierarchische Rangordnung bestimmen. Diesen Verzicht auf Auslesekriterien willst Du auch den Bereichen überstülpen, wo Fachkompetenz das wichtigste Kriterium sein muss ? Wie neutral und sinnorientiert verhalten sich denn Wähler? Folgendes Thema ist vor einiger Zeit im Fernsehen bei uns aufgearbeitet worden, ich versuche es mal sinngemäß kurz wieder zu geben. Ein örtliches größeres Industrieunternehmen in den U.S.A. hatte durch freigesetzte Schadstoffe den Tod mehrerer Bürger und Mitarbeiter verursacht. Der zu diesem Zeitpunkt gewählte Bürgermeister und Polizeichef verduckelten die Sache mit der nächst liegenden Begründung, die Kausalität sei nicht hinreichend nachgewiesen. Nun kam es zu Klagen der Hinterbliebenen der Opfer, in denen Gutachten vorgelegt wurden, die diese Kausalität belegten. Es kam zu solidarischen Bevölkerungsprotesten, etwas Zeit verstrich und es gab Neuwahlen. Wegen dieser Umstände primär wurden alter Bürgermeister und Polizeichef abgelöst. Nun wurde es für das örtliche Industrieunternehmen brenzlig. Man setzte Geld ein für weitere Gutachten, aber nicht nur dafür, es musste Zeit gewonnen werden. Sie schafften es bis zur nächsten Wahl mit ihrer Verzögerungstaktik, dazwischen trocknete das Unternehmen seine Abgaben für diese Gemeinde ein. Nun wurde vom Unternehmen Geld in die Neuwahl investiert, natürlich für den "Altbürgermeister" und "Altpolizeichef". Den Wählern wurde "verklart", wenn ihr weiter unserem Unternehmen "Schwierigkeiten" durch Wahl bereitet, ist hier Schluss mit jeglicher Steuereinnahme für die Gemeinde, dann könnt ihr euch eine Menge nicht mehr leisten, wir verlagern dann den Geschäftssitz. Die Mitarbeiter der Firma (eine große Zahl) wurde auf betriebsinternen Veranstaltungen vergattert, wie sie zu wählen haben, wenn sie nicht alle auf der Straße landen wollen (Mitarbeiter der Firma haben als Zeugen im deutschen Fernsehen exakt dies dargestellt). Dann kam es zur Neuwahl, was meinst Du wohl, wie die mündigen Bürger entschieden haben ? Das alte Republikaner-Gesockse wurde wieder gewählt und die Ermittlungen erneut eingestellt. Für den Bürgermeister mag das ja noch vertretbar sein, da handelt es sich lediglich um ein politisches Amt, wo ohnehin Schopenhauers "Eristische Dialektik" entscheidet, aber keinerlei Fachkompetenz. Hinsichtlich des Polizeichefs beurteile ich das aber völlig anders. Könnte es sein, dass Du dir von Wahlvorgängen einfach zu viel versprichst ? Starwind
  10. Nee, das schafft die Bundeswehr dank Flinten-Uschi und ihren Amtsvorgängern nicht mal ansatzweise. Die kriegen doch nichts Funktionsfähiges mehr aus ihren Kasernen raus (und "Bumm, Bumm" rufen ist auch nicht so effizient). Starwind
  11. Daran findest Du etwas Positives ? Die Mitglieder des Supreme Court werden auf Lebenszeit ohne Altersbeschränkung ernannt. Greise an die Front ! Der Präsident der Vereinigten Staaten nominiert Richterkandidaten, die dann nach Befragung im Justizausschuss des Senats und Zustimmung durch den Senat in ihr Amt berufen werden. Im Klartext, der Präsident setzt die Verfassungsrichter direkt ein. Hat das Trumpeltier ja vor kurzem gerade durch gezogen (Brett Kavanaugh). Schon vergessen, dass George W. Bush im Rahmen der ausschlaggebenden Wahlauszählung für Florida kurzerhand den obersten und zuständigen Richter ausgetauscht hat gegen eine Marionette, die wenige Monate zuvor noch Anwalt des Familienclans der Bushs war und eine Neuauszählung dann weisungsgemäß verhindert hat? Dolle Demokratie. Starwind
  12. Na, ganz so elend wie in den U.S.A. (.....wir ha'm zwar fast noch jeden Krieg verlor'n, doch zum Ordnung halten sind wir auserkor'n......) ist es bei uns noch nicht. Die Richter des Bundesverfassungsgerichts werden in einem bestimmten Verfahren jeweils zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat gewählt. Aber auch dies ist unerträglich und wurmt mich, seit ich als Jugendlicher zum ersten Male vom "roten Senat" und "schwarzen Senat" gelesen habe. Diese Richter sollten ausschließlich durch einen Richterwahlausschuss bestimmt werden, der absolut unabhängig sein müsste, ausschließlich der Justiz verpflichtet ist und in dem kein Mitglied der Legislative auch nur das geringste Wörtchen zu röcheln hätte. Stichwort: Gewaltenteilung ! Starwind
  13. Zylinder = Rotor Der Rotor wird nicht durch das Lager angetrieben, er läuft lediglich als einzigem Auflagebereich auf dem Kugellager. Den "Antrieb" bewirkt allein die Hand des Croupiers. Jedes "zurückschwingen in die vorherige Grundschnelligkeit" würde eine Energiezufuhr voraus setzen, die lediglich insoweit (wie sprechen hier nicht von RRS) die Hand des Croupiers liefern kann. Logische Folge: Messfehler Starwind
  14. Beim Autorad ja. Beim Auto ja, beim Roulettekessel nein, das ist nicht gleich zu setzen. Würde man -vergleichbar zum energischen Streifen eines Bordsteins mit dem Auto- dem Turmstück einen herzhaften Schlag von der Seite mit einem Vorschlaghammer verpassen, so würde das stabile Aufsatzrohr (Länge so zwischen 15 bis 20 cm) von innen am Hohlraum des Turmstückes schleifen. Die Folge wäre bei einer Veränderung nur von einem mm, dass der Rotor sich überhaupt nicht mehr drehen könnte. Das hatte ich schon probiert. Aber dafür gilt nicht viel (viel rausnehmen) hilft viel (längere Gesamtlaufzeit). Bei mir passen 18 Kügelchen ins Kugellager. Wenn ich schon drei raus nehme, geht die Gesamtlaufzeit wieder dramatisch runter (Folge dessen, was Du mit der "Fraktionsbildung" betrachtest). Merkt jeder Laie sofort, unter täglich geprüften Casinobedingungen unvorstellbar. Starwind
  15. @Das Kuckuck, ich bin hier exakt derselben Auffassung wie Sachse. Falls ein Kugellager Besonderheiten aufweist, handelt es sich hauptsächlich um hinein gekommenen Schmutz oder ein beschädigtes Einzelkügelchen. Das wirkt sich schon aus im Sinne einer Verlangsamung des Rotors, aber in keinem Falle so, dass in einer Runde durch die Reibung "unmerklich" abgebremst wird, in einer Folgerunde dann "stärker". Das bleibt ein sich kontinuierlich pro Runde fortsetzender gleichartiger Verlangsamungsprozess. Aus Eigenerfahrung weiss ist, dass dieser Verlangsamungsprozess u.a. auch im Zusammenhang mit der Anzahl der Kügelchen im Kugellager zusammen hängt. Nach dessen Kauf störte mich die zu geringe Gesamtlaufzeit des Rotors vom Anschieben bis zum Stillstand. Bei einem offenen Kugellager (wie bei meinem) war es kein Problem, einfach ein Kügelchen heraus zu nehmen und sofort lief das Ding wie unter echten Casinobedingungen (Laufzeit ca. 10 min.). Im Kugellager schwingt nichts. Der Rotor wiegt etwa 40 Kg, der liegt auf den obersten Stellen der Kügelchen bombenfest, auch seitlich ist jegliche Verschiebung/Verkantung unmöglich durch das lange Führungsrohr, auf das das Turmstück aufgesetzt wird. Da kann nix "eiern". Gruß Starwind
  16. Ich bin grundsätzlich Deiner Meinung. Ich hatte fast schon aufgegeben, überhaupt hinzusehen. Dann habe ich mal eine Kombination vorgefunden mit idealem Tilt plus einer bestimmten Kugelsorte und Größe (welche schreibe ich hier lieber nicht hin, ich will den Casinos ja keine Empfehlungen aussprechen, war aber keine Exotenkugel), und plötzlich war die Streuweite beherrschbar. Das war aber eine Ausnahmesituation, quasi eine Sternstunde. Starwind
  17. Ob im Automatenbereich, wo teilweise ja auch die Blasebälge stehen, RRS eingesetzt wird, weiß ich nicht, dort spiele ich nicht. Beim Großen Spiel habe ich nirgends Anhaltspunkte für den Einsatz von RRS gefunden, ich halte diese Behauptung für eine aufgeblasene Mär einzelner User in diesem Forum. Das läuft bei mir unter "Hirngespinst". Die Streuweite ist das Problem. Was Du mit einem "nachschwingenden Kugellager" meinst, verstehe ich nicht. Ja, ich schließe RRS hier definitiv aus. Ansonsten ist es keine Frage des "Trauens", sondern der vorgegebenen Machbarkeit oder Unmöglichkeit. Gruß Starwind
  18. Hallo @Das Kuckuck, nein, von einer Aufgabe des KG durch mich kann keine Rede sein. Ich sehe mir das nach wie vor genau an, ob eine bespielbare Kombination vorhanden ist oder nicht. Allerdings bin ich an meinem Standort von Cammegh 360 umzingelt und da geht es nur selten. Ich hatte die Schnauze voll davon, dann abdrehen zu müssen oder weite Fahrtwege in Kauf nehmen zu müssen (schade um die schöne Zeit, die auch anderweitig nett genutzt werden kann) und habe mir deshalb klassisch die EC erschlossen, was ich früher als unmöglich bewertet hätte. Starwind
  19. Moin, Ego, nur damit meine vorigen Ausführungen nicht missverstanden werden. Ich gehöre zu den Befürwortern der freien Meinungsäußerung und würde diese gar nicht gern eingeschränkt wissen. Dahinter gibt es dann aber eine zweite Stufe. Es gibt keine Rechte, ohne dass damit sodann auch Pflichten verbunden sind. In den allermeisten Bereichen sollten diese Pflichten fast selbsterklärend sein, auch ohne gesetzliche Regelungen dazu. Und genau hier entstehen die Probleme, weil viel zu viele diese Pflichten nicht beachten und dadurch zwangsläufig die Rechte anderer beeinträchtigen. Um es brutal auf den Punkt zu bringen: die Dämlichkeit einer großen Menge von Usern ist für mich das wirklich Erschütternde. Solche Pflichten treffen selbstverständlich sowohl die Großen wie die Kleinen. Mit "rechts" und "links" vermag ich politisch auch schon seit langem wenig mehr anzufangen (links sülzen, rechts handeln; rechts sülzen, aber für die eigene Ideologie sozialistische Bereitschaft der anderen einfordern; am allerschlimmsten die Gewaltbereiten, gleich aus welchem Lager). Zu solcher Gewaltbereitschaft hingegen darf es nicht kommen, bzw. darf man dies nicht einmal im Ansatz zulassen. Wer derartiges auch nur (sei es verbal oder real) erwägt, definiert sein Ego (was jetzt nichts mit Dir zu tun hat ) über physische Körperkräfte, ist also nichts weiter als ein Idiot. Starwind
  20. Ich erinnere mich da an zwei zeitlich sehr versetzte Episoden mit Wendor/Boulgari, wo es über Mails ebenso lief, ohne politische Teilaspekte. Allerdings ließen da die Startbeiträge schon die Sachlichkeit vermissen. Unabhängig davon ist die Verrohung der Umgangsformen, insbesondere im virtuellen Bereich, allerdings an vielen Orten zu beklagen, seit jeder seine Meinung unkontrolliert zu allem im www veröffentlichen kann. Starwind
  21. Der "Spagat" im Rahmen des Forum ist tatsächlich hoch kompliziert. Das Problem sind die Menschen selbst, schließlich steckt hinter jedem Nick ein Mensch. Wenn nun sowohl Roulette als auch Politik zu den Interessengebieten einer Person zählen, so ist das letztlich nicht trennbar, denn es passiert im selben Kopf. Auch im persönlichen Gespräch würden solche Konflikte früher oder später auftreten. Selbst auf Fachtagungen unterhält man sich z.B. in den Pausen auch über anderes als das Fachgebiet selbst, also passiert es auch dort. Selbst an einem Stammtisch würde derartiges aufbrechen. Im persönlichen Umgang werden lediglich die gesellschaftlich erforderlichen Grenzziehungen in der Regel strikter beachtet als in der virtuellen Anonymität. Besonders Ungebildete treten aber auch dort zuweilen als unangenehme Ausnahmeerscheinungen auf. NewFish ist von Anfang an als gewaltbereiter Prolet hier aufgetreten (sinngemäßer Tenor: "Ich versuche den anderen erst mal sachlich zu überzeugen, wenn er dann nicht spurt, kriegt er auf die Schnauze"). Absolut inakzeptabel ! Das kann auch nicht ernsthaft hinter irgend einer politischen couleur versteckt werden, das ist eine generelle Grundhaltung, wie ja auch seine Eigendarstellungen gegenüber Casinoangestellten eindeutig belegen. Ebenso inakzeptabel ! Ich gehe davon aus, nicht die politische andersartige Grundhaltung spaltet Roulette-Gleichgesinnte, sondern ausschließlich inakzeptables personenbedigtes Fehlverhalten. Das ist bei scheinbar Erwachsenen nicht korrigierbar, erst recht nicht auf der virtuellen Ebene. Die vermeintliche "linke Szene" spielt dabei kaum eine Rolle. Wer sich ansonsten nicht benehmen kann, kann es dann halt auch im Bereich des Roulette nicht. Starwind
  22. Ich sehe da keinen Widerspruch. Ein angreifender Straftäter darf, solange die Notwehrsituation andauert, gestoppt werden. Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Starwind
  23. Ich wäre erfreut, wenn Du recht behieltest. Ich bewerte es dahin gehend, dass der Ausnahmezustand sich dramatisch weiter vermehrt, und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist lediglich aus dem unmittelbaren Blickfeld etwas zurück gedrängt, weil wir die "Schmutzarbeit" nun andere für uns in erheblicher Entfernung erledigen lassen. Mit anderen Worten, dass einige Jahre seitdem vergangen sind hat das Problem lediglich vorübergehend verlagert, aber klare Aussagen dazu fehlen bis heute, etwa der Art, diese Probleme müssen ausschließlich diejenigen selbst auf ihrem Territorium lösen, wo die Probleme auch in die Welt gesetzt werden. Kritische Äußerungen hielt ich damals ebenso wie heute für gerechtfertigt, dementsprechend haben sich für mich die Grenzziehungen dabei nicht verändert (es geht nicht um die Kritik, lediglich um die "Art" sie demokratisch zu verbalisieren und gewaltfrei zu händeln). Starwind
  24. Der sich zuweilen entwickelnde small talk Bereich im Forum scheint doch mit Motivation zu sein, sich hier zu beteiligen. Meiner Auffassung nach ist dies zunächst unschädlich. Dass sich dabei auch politische Meinungsäußerungen ergeben, teils aus tagesaktuellen Anlässen, beurteile ich ebenfalls als harmlos. Damit Wirkung erzielen zu wollen, ist an dieser Stelle sicher abwegig, als Meinungsaustausch hingegen ist es sogar manchmal anregend. Um eine Ausgrenzung einer anderen Meinung sollte es in keinem Falle gehen. Für alles, auch den politischen Randbereich, gibt es hingegen Grenzen, deren Überschreitung inakzeptabel ist. Wer andere Personen, seien es Amtsträger oder andere User absichtlich mit dem Ziel der "Niedermachung" beleidigt, wer offenkundig grundgesetzwidrige Ideologien hier verbreiten will, insbesondere wer anderen mit körperlicher Gewalt droht, ist nicht nur hier völlig fehl am Platze. Dies ist ein generell gesellschaftlich inakzeptables Verhalten. Ich gehe davon aus, dass sich Tanagra seinerzeit lediglich wegen der Überschreitung solcher Grenzen zurück gezogen hat, was ich bedauere, aber gut nachvollziehen kann. Dies geschah zu einer Zeit, als auch ich der Ansicht war, dass hier ständig die Grenzen des noch Vertretbaren weit überschritten wurden. Über die Probleme der Grauzonen bin auch ich mir bewusst. Der Grundsatz, die Freiheit ist aber auch immer die Freiheit der Andersdenkenden, sollte aber durchgängig beachtet werden unter Wahrung der vorgenannten Grenzen. Starwind
  25. @data, ich gehe hingegen davon aus, es gibt kein "Glück" (die Permanenz passt gerade zu den eigenen Satzsignalen) oder "Unglück" (die Permanenz passt gerade nicht zu den eigenen Satzsignalen) beim Roulette. Dies sind ja offenkundig auch keine objektiven Anhaltspunkte. Wo Spieler A an derselben Permanenzstelle jubelt, kommen Spieler B die Tränen. Dein Gedankengang ist mir schon klar, hingegen habe ich niemals objektive Anhaltspunkte dafür gefunden, wann in Deinem Sinne man darauf spekulieren kann, dass die "Glückssträhne" sich fortsetzen wird, bzw. umgekehrt darauf spekulieren kann, dass das aktuelle "Unglück" sich nicht im Bereich des eigenen Aufhörens ins Gegenteil verkehren wird und man dann nicht dabei ist. Etwas völlig anderes wäre es, eigene Verlustserien zu kappen. Je nach bespielter Chancenart wären da unterschiedliche Kriterien anzulegen. Wenn man z.B. auf EC nach einem oder zwei Fehlsätzen (marschabhängig) in eine Wartephase übergeht und erst nach einem fiktiven Treffer wieder ins Spiel einsteigt, so nimmt man dem Zufall (in Form der Zahlstelle Casino) die Möglichkeit, eine eigene ununterbrochene Verlustserie von z.B. fünf oder gar höher zu spendieren. Ich ergänze mal gleich selbst um den Kritikpunkt, dass durchaus es nach jedem "Neustart" wieder zu Fehlsätzen kommen kann, die sich dann ihrerseits addieren. Diese Möglichkeit bleibt unabwendbar bestehen, hingegen ist das nicht dasselbe, als wenn zusätzlich noch in unmittelbarer Folge längere Verlustserien durch aktives Weiterspiel eingefahren werden, was man eben verhindern kann. Solch ein Gedankengang hat dann aber nichts mehr mit einem "Kurzangriff" zu tun, sondern mit eingeschobenen Wartephasen, nach denen das eigene Spiel gleich weiter geht. Starwind
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