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Roulette Forum

aural

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  1. hätte ich auch nie gedacht, dass ich als bayer mal gemeinsame vorlieben mit einem sachsen entdecken würde... jetzt fehlt nur noch, dass du auch ein guter skat-spieler bist... grüße s.
  2. lieber nohazard... nach jedem post, den ich von dir lese, warte ich in gedanken darauf, dass plötzlich john cleese um die ecke kommst und sagt "and now for something completely different". es ist satire der spitzenklasse, die du hier rauslässt. genau wie die zwei typen hier... die nehmen das ernst...
  3. lieber john erstmal find ich das ganz toll, dass du dein "system" so vorstellst, wie du das tust. jeder andere tüftler wäre stockbeleidigt, wenn man ihm sagt, dass er sich vertan hat, oder dass was zu verbessern wäre (oder dass er es ganz lassen sollte ). du weißt halt nie, wann eine serie abreißt, wie du schon gesagt hast. p ist immer 18/37. vielleicht kann da jemand genaueres sagen, aber meines wissens ist die längste aufgezeichnete serie auf einfachen chancen um die 40 coups lang. grüße s.
  4. lieber boulgari. auf deinen letzten post, in dem du ein zitat von dir wiederholst, auf das ich vergessen habe, zu antworten, möchte ich mit einem geflügelten wort aus der welt der wissenschaft anworten: "extraordinary claims require extraordinary evidence" außergewöhnliche behauptungen erfordern außergewöhnliche beweise. da ich hier gar nichts außergewöhnliches behaupte, sondern eher die standardfolklore der mathematik wiedergebe, liegt die beweislast nicht bei mir. die beweislast liegt bei denjenigen, die außergewöhnliches behaupten (z.b.: p=18/19 für einfache chancen). grüße s.
  5. lieber sachse... da hab ich mich schon dran gewöhnt, dass glaubenskrieger von vernunft, nachvollziehbaren beweisen und peer review nichts hören wollen. ich finde es auch nicht schlecht, dass es leute mit diesen ansichten gibt. denn, auch wenn wir atheisten nicht unbedingt bekehren wollen, so diskutieren wir doch gern und erfreuen uns des täglich neuen trainings der grauen zellen, wenn man sich alter argumente bedienen und neue ersinnen muss, im sparring mit der esoterikfraktion. in diesem sinne... wie der von mir hoch geschätzte harald lesch immer sagt: "vernunft verwirrt dogmatiker" s.
  6. ihr lieben. es steht zwar auf der homepage von cammegh, dass dieser kessel primär für internetcasinos, die nicht überprüfen können, ob jemand technische hilfsmittel benutzt, gedacht ist, aber wie stehen eurer meinung nach die chancen, dass diese technologie flächendeckend im laufe der jahre oder jahrzehnte in die casinos einzug hält? in meiner vorstellung ist das ja irgendwie schon ein gratwanderung für die casinobetreiber: einerseits ist es betriebswirtschaftlich nötig, zu verhindern, dass der spieler einen empirischen vorteil hat, andererseits sind KG diejenigen, die überproportional oft trinkgeld geben und somit die croupiers bezahlen. wie schätzt ihr das ein? vielleicht kennt auch jemand von euch casinobetreiber und deren meinung dazu... Cammegh Roulette Kessel grüße s.
  7. hach ja... lieber nohasard... ich denke, wir merken, dass das alles keinen sinn hat hier... ich wünsche viel spaß bei der weiteren "forschung" wie soll man denn jemandem zu erklären versuchen, dass schnee weiß ist, wenn er darauf pocht, dass er grün ist? an diesem punkt bin ich jetzt gerade. wenn man dann auch noch gesagt bekommt, dass man zickig ist, weil man fakten (nicht meinungen!) widergibt, die für jedermann zugänglich sind, dann weiß ich auch nicht... wie dem auch sei... beste grüße und "keine macht den drogen" s.
  8. soll das heißen, ich bin hier auch nicht allein? freufreu grüße s.
  9. lieber boulgari. quantenmechanik hilft uns beim roulette-problem leider nicht weiter, da nämlich der roulettekessel ein makroskopisches objekt ist. ein typisches missverständnis der quantenmechanik. weil diese schwer zu begreifen und in der alltäglichen welt nicht erfahrbar ist und gleichzeitig mystizismus schwer zu begreifen und nicht erfahrbar ist, glauben viele leute fälschlicherweise, diese beiden dinge würden sich gegenseitig unterstützen. dem ist aber nicht so. vermutlich wird die quantenmechanik auch deshalb von esoterikern so gerne gebraucht, weil sie dem eigenen tun wissenschaftliches vokabular verleiht und der gemeine bürger keine ahnung von der materie hat und sich leicht beeindrucken lässt, wenn irgendwo die begriffe "Dr." oder "prof." oder "quantenmechanik" auftauchen. neinnein... dem roulettekessel können wir nur mit klassischer mechanik beikommen. grüße s.
  10. lieber bulgari. ich habe nie behauptet, dass roulette mit mathematischen mitteln zu besiegen ist. das ist es nämlich nicht. die einzig beweisbare möglichkeit, das roulette zu besiegen, ist die physik zu hilfe zu nehmen. zu den einstein-zitaten: einstein hat sich zeit seines lebens darüber beklagt, dass sowohl laien als auch fachleute seine äußerungen zu religion (er war atheist, wird aber gern von religiösen apologeten aus dem zusammenhang gerissen zitiert), wissenschaft, physik, mathematik, etc. missverstanden haben. was das erste zitat anbelangt: kurt gödel hat bewiesen, dass es nicht möglich ist, den wahrheitsgehalt der mathematik mit mathematischen mitteln zu beweisen. wir müssen also axiomatisch annehmen, dass das, was wir "mathematik" nennen, die sprache der natur ist. wenn wir diese grundvoraussetzung nicht akzeptieren, können wir keine wissenschaft betreiben. zum zweiten zitat: vollkommen richtig. aber wie soll man das denn umbiegen, um die wunschvorstellungen von nohasard zu untermauern? grüße s.
  11. dann erbringe doch bitte den mathematischen beweis fürs roulette. ich kanns nur immer wieder wiederholen: wenn der bereich der bedingten wahrscheinlichkeit aufs roulette übertragbar wäre, dann wäre schon lange vor dir jemand drauf gekommen und die casinos müssten mittlerweile 5 zeros oder noch mehr in den kessel integrieren, um nicht pleite zu gehen. die bedingte wahrscheinlichkeit existiert NICHT im klassischen roulette. im klassischen roulette gibt es nur die möglichkeit JA/NEIN. hab ich meinen einsatz gewonnen oder nicht gewonnen? dieses gewinnen hängt ab von der mathematischen a priori wahrscheinlichkeit, die ich mit mathematischen mitteln NICHT zu meinen gunsten (oder ungunsten) verändern kann, und die sich im mittel je länger die spielstrecke dauert, dem erwartungswert annähert. ich möchte wirklich mal wissen, wie du auf die idee kommst, dass die großen mathematiker vor dir alle zu blöd waren, die bedingte wahrscheinlichkeit beim roulette zu erkennen und du der einzige bist, der es kapiert und zwar deshalb, weil er einen artikel auf "frustfrei lernen" nicht versteht. man muss sich im sinne des philosophen david hume die frage stellen: "what is more likely?"... "was ist wahrscheinlicher?" dass ein mathematiklaie das rouletteproblem mathematisch löst oder dass sämtliche mathegenies der vergangenheit und gegenwart vielleicht doch recht haben? naja... viel spaß bei der weiteren suche nach dem stein der weisen...
  12. ich muss nochmal kurz was zur standardabweichung schreiben, weil das vorher so wischiwaschi war, dass es nicht mehr lustig ist. beispiel: ich setze 1000mal auf eine einfache chance. mein erwartungswert an treffern ist 1000•(18/37)=486,49 da die standardabweichung das quadrat der varianz ist, rechnen wir erst diese aus. die formel hierfür: V=N•p•(1-p); für N=anzahl coups und p=trefferwahrscheinlichkeit im konkreten fall: V=1000•(18/37)•(19/37) =249,81 um die standardabweichung zu bekommen, ziehen wir nun die wurzel daraus, was zu einem ergebnis von 15,8 führt. wie ich bereits gesagt habe, brauchen wir die 3fache standardabweichung, um die wahrscheinlichste anzahl der ereignisse einzufangen. diese beträgt 3•15,8=47,42 meine wahrscheinliche trefferanzahl (bei einfachen chancen!) auf 1000 coups wird sich also mit einer sicherheit von 99,73% irgendwo zwischen 439 und 534 (mittelwert plus/minus 3 standardabweichungen) befinden. um die standardabweichung zu errechnen ist auch die wahrscheinlichkeit des eintretens eines ereignisses von bedeutung und nicht nur die anzahl der coups, lieber nohasard... du hast hier von pauschal 95 fehltreffern gesprochen, was einfach nicht korrekt ist. grüße s.
  13. das ist die wahrscheinlichkeit für EXAKT 1 treffer. so hab ichs auch geschrieben im ersten post und mich dann bei der rechnung für MINDESTENS 1 treffer am taschenrechner vertan (addition der einzelwahrscheinlichkeiten). nochmal entschuldigung.
  14. liebe alle... muss mich entschuldigen. die verwendete formel war richtig, aber ich hab am taschenrechner blödsinn gemacht, deshalb falsche ergebnisse... für das beispiel mit dreimal einfacher chance gilt natürlich, wie bereits angemerkt, eine wahrscheinlichkeit von 86,5% für mindestens 1 treffer. pardon...
  15. das ist leider falsch. wir müssen hier die formel für bernoulli-ketten (s.o.) anwenden, da die einzelnen coups voneinander unabhängig sind. grüße s.
  16. punkt 1: mein geschlecht ist vollkommen irrelevant, wenn es um mathematik geht. oder suchst du eine freundin? punkt 2: wie lange muss man denn angemeldet sein, um deiner meinung nach falsche behauptungen korrigieren zu dürfen? punkt 3: ich hab gedacht, die diskussion mit mir ist beendet. punkt 4: ich will gar nix von dir. das ist ne diskussion, in der es jedem erlaubt ist, seine meinung (oder auch fakten) zu äußern.
  17. nachtrag: grade ist mir aufgefallen, dass wir beim roulette ja nicht nur auf einen treffer abzielen, sondern dass wir in einer spielstrecke von 3 coups ja auch öfter als einmal treffen können. im beispiel mit 3mal auf einfache chance setzen haben wir somit eine wahrscheinlichkeit von MINDESTENS einem treffer von 68,2%. hierfür addieren wir die wahrscheinlichkeiten von exakt 1 treffer, exakt 2 treffer, exakt 3 treffer. im beispiel mit den 10 pleins ist meine unachtsamkeit nicht so schlimm. hier erhöht sich die wahrscheinlichkeit für MINDESTENS 1 treffer in 10 coups auf 21,4% entschuldigt bitte diese unachtsamkeit...
  18. lieber nunu... ich mach mal hier eine rechnung für beide beispiele (bernoulli-ketten) beispiel dreimal satz auf einfache chance. wie hoch ist meine chance auf exakt einen treffer? p=wahrscheinlichkeit; q= gegenwahrscheinlichkeit; n=anzahl coups; k=anzahl treffer die formel lautet: P(n,p,k)=(n/k)•p^k•q^(n-k) im konkreten beispiel: P(3,18/37,1)=(3/1)•(18/37)^1•(19/37)^2 =3•(18/37)•0,264 =0,385 =38,5% deine chance, bei drei coups exakt einmal zu treffen, beträgt also 38,5%. das dürfte auch unserer erfahrung entsprechen. nun zum beispiel mit zehnmal hintereinander ein plein: P(10,1/37,1)=(10/1)•(1/37)^1•(36/37)^9 =10•(1/37)•0,781 =0,211 =21,1% also meine chance auf exakt einen treffer bei deiner setzweise wäre also 21%, wohingegen die chance auf einen treffer bei einer satzweise von 10 pleins auf einmal 27% beträgt. nur der vollständigkeit halber: wenn ich 37 coups setzen würde, dann würde meine wahrscheinlichkeit, einmal zu treffen, bei 37,3% liegen. das kann sich dann jeder selber ausrechnen. für eine trefferanzahl k>1 sinkt natürlich die wahrscheinlichkeit. grüße und viel spaß beim nachrechnen
  19. ich kanns nur nochmal sagen, auch wenn SIE es nicht glauben wollen: der mittelwert µ ± 3 standardweichungen und nicht nur EINE, wie SIE glauben, ergibt 99,73 prozent der zufällig möglichen ereignisse. der mittelwert µ + EINE standardabweichung ergibt lediglich 68,27 % der zufällig möglichen ereignisse. Da SIE lediglich von EINER standardabweichung gesprochen haben, sah ich mich gezwungen, dies zu korrigieren. die zahl 99,73% ist vollkommen korrekt, aber nicht die anzahl der dazugehörigen standardabweichungen. darüber hinaus müssen auch die anzahl der coups spezifiziert werden, um seriös zu sagen, woher denn genau die 95 fehltreffer (in abhängigkeit von p und n) kommen sollen, bzw. in welchem zeitraum. bitte vollständige angaben machen und nicht beleidigt sein, wenn SIE dabei ertappt werden, falsche oder unvollständige angaben zu machen. das rouletteproblem ist ein wissenschaftliches problem. damit wir alle mögliche problemlösungen (seien sie mathematisch oder physikalisch) nachvollziehen können, ist es nötig, vollständige und korrekte angaben abzugeben, damit der peer review prozess funktionieren kann. darum gehts doch hier, oder? dass jemand sagt: "leute, ich hab hier ne lösung, was haltet ihr davon?" und sobald man sagt: "sorry, du gehst von falschen grundannahmen aus und deine zahlen stimmen nicht", dann sind die selbsternannten "rouletteforscher" stockbeleidigt, anstatt sich das zu herzen zu nehmen und nach fehlern zu suchen. wer nicht mir kritik umgehen kann, sollte lieber keine systemvorschläge machen. wie sagt der gute harald lesch immer: vernunft verwirrt dogmatiker.
  20. erstens: die varianz und somit die standardabweichung hängt von der anzahl der gesetzten coups ab. diese hast du nicht spezifiziert. zweitens: seriöserweise muss man mit DREI standardabweichungen arbeiten. der mittelwert +- 3sigma ergibt 99,x% (genaue zahl hab ich nicht im kopf) der zufällig möglichen ergebnisse. bitte nochmal grundkurs statistik besuchen.
  21. hallo nunu das ist leider falsch. anderes beispiel: ich setze rot (p=18/37), dann nochmal (p=36/37), dann nochmal (p=54/37). nach deiner logik müsste ich also beim dritten satz auf eine einfache chance eine trefferwahrscheinlichkeit von weit über 100% haben. wir wissen ja alle, dass das nicht stimmen kann. grüße s.
  22. ein schöner artikel auf xxxxxxx über horni... der mann ist so dermaßen krank, dass es nicht mehr geht http://www.xxxxxxx.com/ge/index.php?title=Thomas_Hornauer
  23. danke für die antwort, sachse... wieviele coups setzt du denn durchschnittlich am tag? wenn man das überhaupt so sagen kann... grüße s.
  24. stimmt... das ist die absolute grundvoraussetzung
  25. nochmal: aufgrund der tatsache, dass du fundamental falsche terminologie verwendest, zeigst du, dass du nicht weißt, wovon du sprichst. außerdem hab ich gesagt: ja, man kann mit jedem klassischen system lange zeit einen positiven saldo haben trotz der negativen erwartung. was mich dabei nur nervt, ist, dass es menschen gibt, die glauben, sie hätten den kreis quadriert, wenn sie über einen langen zeitraum hinweg erfolg haben (was ich dir natürlich gönne... keine sorge deshalb...). wirklich erstaunlich, dass manche mathematiklaien glauben, sie wären schlauer als sämtliche experten auf diesem gebiet. vermutlich hast du auch ratschläge für neurochirurgen auf lager. mir kommt deine argumentation genauso vor wie der gottesbeweis von anselm von canterbury. der hat (sehr vereinfacht) gesagt, dass gott existieren muss, weil ich ihn denken kann. genauso argumentierst du. der unterschied ist nur, dass die wissenschaft in deinem fall eine eindeutige antwort hat: NEIN in diesem sinne und weiterhin viel glück
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