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Erster Casino besuch, Verlustwarscheinlichkeit reduzieren


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Hallo bin ganz frisch hier und hab bis Weilen von Roulette noch nicht so viel Ahnung. Nen Freund schleppte mich letztens ins Casino Berlin wo ich eigentlich nur bisle Cashgame Pokern wollte.

Es kam jedoch etwas anders und er wollte mir mal Roulette zeigen. Gesagt getan, er erspielte sich mit seiner Dutzendstrategie an dem abend mit 20Euro Einsatz 550Euro. Dabei war aber sehr sehr viel Glück im Spiel. Er spielt einfach immer auf zwei Dutzend ohne wirklich mathematische Berechnungen anzustellen. Naja ich versuchte auch mein Glück und machte aus 20 Euro 120. Ein gelungener Abend der mich jedoch sehr neugierig macht das ganze spiel mal ein wenig zu kalkulieren, auch wenn ich nur Maschinenbaustudent bin und mit Warscheinlichkeitsrechnung nicht mehr viel am Hut habe,so werde ich jedoch in ferner Zukunft mich ein wenig mit Stochastik beschäftigen.

Nun da unser dritter Casinobesuch ansteht wollte ich mal ein wenig vorbereitet an die Sache herangehen.

- Also wenn ich auf Dutzen spiele habe ich eine ca. Warscheinlichkeit von 1/3 , entspricht mit der 0 ca. 30% Warscheinlichkeit.

Sobald ich auf zwei Dutzend tippe habe ich ein Gewinnchance von 2/3 also ca. 60% wobei ich doch dem Casino gegenüber "THEORETISCH" einen Vorteil habe.

- Nun tut sich bei mir nicht die Frage auf die Gewinnchance zu optimieren, sondern die Warscheinlichkeit eins Verlustes zu reduzieren. Bei der Dutzendstrategie habe ich noch eine Verlustwarscheinlichkeit von ca. 36 % ( nicht gewähltes Dutzend + 0 )

- Nun habe ich mir mal die Farbwahl (ROT / SCHWARZ ) Vorgenommen. Wenn man dort normaler weise eine Gewinnwarscheinlichkeit von 47% pro Farbe hat, könnte man diese auf 94% bringen wenn man sowohl schwarz als auch rot tippt. Bringt ja bis jetzt keinen Vorteil sagen viele. Doch diese Zahl brachte mich auf die Idee :

Man setzt sowohl auf schwarz , also auch auf rot und immer das doppelte bei der anderen Farbe. Daraus würde folgen das die Gewinnwarscheinlichkeit bei 47% liege aber die Verlustwarscheinlichkeit nur bei 6% liegt, richtig ?

Bsp: Ich setze 10 Euro schwarz / 20 Euro rot

Es kommt schwarz und ich haben +- 0

Ich setze 10 Euro schwarz / 20 Euro rot

Es kommt rot und ich habe +10 Euro

Das mache ich solange bis ich für mich ausreichenden Gewinn / Verlust erziehle.

Der Gewinn beträgt also pro Spiel immer den kleineren Einsatz.

Für mich ist dies Derzeit die beste Methode mein evtl. neues Hobby Roulette zu spielen, da die Verlustwarscheinlichkeit am geringsten erscheint bei dieser Spielweise.

Es handelt sich natürlich dabei um kein System, sondern nur eine hoffentlich richtige Erkenntnis, welche sich evtl. mit progressionen und permanzen zu einem System machen lässt.

Mfg Jay

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name='JayJay2008' date='27 Aug 2008, 16:44 ' post='177549']

Man setzt sowohl auf schwarz , also auch auf rot und immer das doppelte bei der anderen Farbe.

Daraus würde folgen das die Gewinnwarscheinlichkeit bei 47% liege aber die Verlustwarscheinlichkeit

nur bei 6% liegt, richtig ?

Bsp: Ich setze 10 Euro schwarz / 20 Euro rot

Es kommt schwarz und ich haben +- 0

Falsch: Dein Gesamteinsatz beträgt 30 und Deine Gesamtauszahlung beträgt 20.

Verlust 10

Ich setze 10 Euro schwarz / 20 Euro rot

Es kommt rot und ich habe +10 Euro

Richtig!

Das mache ich solange bis ich für mich ausreichenden Gewinn / Verlust erziehle.

Der Gewinn beträgt also pro Spiel immer den kleineren Einsatz.

Trugschluss: Dein Spiel ergibt dauerhaft eine Verlustwahrscheinlichkeit

von 1,35% des Umsatzes, weil Dir jedes 37. Mal bei Erscheinen von Zero

die Hälfte Deines Einsatzes vom Casino weggenommen wird.

sachse

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also student solltest du doch eigentlich etwas genauer rechnen können. du kommst, egal wie du spielst, niemals auf einen vorteil gegenüber der bank. wir lassen hierbei mal ballistische methoden und kesselfehler außenvor. deine bestmögliche gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei 18/37, wenn du auf rot/schwarz oder dergleichen spielst. dies ist die am wenigsten ungünstige spielweise für dich.

mach lieber beim pokern weiter, da besteht zumindest die möglichkeit eines vorteils für dich gegenüber den anderen spielern.

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@jayjay2008: na, als Maschinenbaustudent keine Mathe-LK gehabt? Dort werden doch die Grundzüge der Wahrscheinlichkeitslehre gelehrt.

Beim Roulette geht es auch um die Auszahlungsquote. Das 2-Dutzendspiel ist ein typisches Anfängerspiel. Eine 2/3-Abdeckung macht einem gefühlsmäßig oft zum Gewinner. Dann kannst Du auch gleich 36 von den 37 Zahlen belegen.....bist dann noch öfters dabei.

Mit einer Progression kann die Gewinnstrecke noch verlängert werden. Aber nicht auf ewig, die Todespermanenz kommt so sicher wie das Amen. Wenn Du Glück hast, kann man sich eine gute Weile über Wasser halten. Unbedingt mit Gewinnabsicherung spielen und laufen lassen wie es halt geht. Und dann nie wieder so spielen....Gewinn behalten. Dein Kumpel und Du hattest Glück, eine Positiv-Schwankung. Kann aber genauso sofort in die Hose gehen.

Wenn Du beim Roulette etwas werden willst, dann beschäftige Dich mit Ballistik. Jedoch ist noch kein Meister einfach vom Himmel gefallen...

Und genau auf euer Verhalten hoffen ja die Casinos: der Pokerplayer läßt auch noch nebenbei Geld beim Rou/BJ/Slots liegen bzw. wird dort "herangeführt"....

:lachen:

bearbeitet von Egon
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Hallo JayJay2008,

Die anderen haben recht.

Man setzt sowohl auf schwarz , also auch auf rot [...]

Das ist so ziemlich das dümmste, was du machen kannst. Mit dem Betrag, der gleichzeitig auf beiden Chancen liegt, kannst du natürlich nichts gewinnen, nur verlieren.

Beispiel: 10 auf Rot, 10 auf Schwarz

Bei Rot: du bekommst 20 zurück, Saldo ±0

Bei Schwarz: du bekommst 20 zurück, also Saldo ±0

Bei Grün: du verlierst 10 Stück (je 5 von Rot und Schwarz) oder lässt stehen und verlierst beim nächten Coup, oder bekommst dann erst 20 zurück mit ±0

Ein Gewinn kann so niemals entstehen.

Das ändert sich auch nicht, wenn auf Rot mehr legst als auf Schwarz. Denn dann spielt der überschüssige Betrag auf Rot für sich alleine, und der Betrag, der auf beiden Chancen in gleicher Höhe liegt, spielt wie oben beschrieben ohne Gewinnchance.

Gruß, Optimierer

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Ich glaube, daß es darauf ankommt, daß am wenigsten Dümmste zu machen.

Damit meine ich, in Zeitfenstern, in denen nichts gehts, mit möglichst geringen Blessuren davon zu kommen.

Ich bin überzeugt ( lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ),

daß im letzten Jahrhundert ein Heer von Denksportlern auch ohne Computer jahrelang jede Variante durchgetüftelt haben.

Jay, das ist kein Seitenhieb gegen Dich. Aber ich wäre überrascht, wenn jemand Roulette entdecken würde

und kurz darauf eine Strategie, die ihm eine Dauerüberlegenheit garantiert.

Vielleicht ist der Vergleich mit Schach erlaubt : alle Züge und Kombinationen theoretisch erfasst.

Und in ihrer Wertigkeit klassifiziert.

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