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Einfache Chancen - Nachsetzen oder gleich bleiben ?


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@pokeringenieur

Sollte man lieber die gefallene Farbe nachsetzen, um Serien auszunutzen oder doch lieber dauerhaft nur auf eine Farbe setzen?

Rein mathematisch gesehen ist es egal, ob man immer nur auf die gleiche Chance setzt oder der jeweils zuletzt erschienenen Chance nachspielt. Beim Nachsetzen der zuletzt erschienenen EC kann man z.B. in eine 10er Intermittenz hinein geraten (10facher Wechsel zwischen Schwarz und Rot) und damit nutzt man ja keine Serie aus. Spielt man nur Rot, hätte man bei einem Verlauf RRR S RR S RR S die Serien ausgenutzt (besser als beim Nachsetzen). Ich würde mich als Roulettespieler (Betonung liegt dabei auch auf spielen) deshalb an den übergeordneten Tendenzen orientieren. Läuft in der aktuellen Permanenzphase nach meinem Eindruck Rot besser (Rot-Serien, Schwarz nur vereinzelt zu sehen) setze ich eine Weile auf Rot. In Wechselphasen versuche ich mich dem Wechsel anzupassen usw.

::!::

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@pokeringenieur,

Paroli:

Ich würde mich als Roulettespieler (Betonung liegt dabei auch auf spielen) deshalb an den übergeordneten Tendenzen orientieren. Läuft in der aktuellen Permanenzphase nach meinem Eindruck Rot besser (Rot-Serien, Schwarz nur vereinzelt zu sehen) setze ich eine Weile auf Rot. In Wechselphasen versuche ich mich dem Wechsel anzupassen usw.

...oder, ganz konkret gesagt, @pokeringenieur:

ein Variables -Paroli -Spiel. ::!::

Man kann es drehen und wenden, wie man will – am Ende kommt man, wenn man etwas von der Roulette-Materie wirklich versteht – immer dahin!

Nämlich, ein angepasstes, flexibles EC-Figuren-Spel mit Paroli-Nachbrenner. ::!::

Eventuell mit TP/TS ergänzt.

Fertig ist die VPS-Formel von WENDOR.

:topp: Boulgari

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Hallo,

das Thema EC ist für mich momentan ebenfalls recht interessant, da ich selbst recht erfolgreich momentan ebendiese spiele.

Letzendlich ist es völlig egal, ob Du "auf Serie" oder auf Intermittenz spielst. Insgesamt kommen genausoviele Serien Coups, wie Einzel Coups. Damit ist gemeint: Wenn man alle Serien zusammenzählt (2, 3, 4,...) so bilden sich in der Summe genausoviele Serien, wie sich einzelne Coups bilden. Grilleau hat das mal genauestens ausgezählt und dokumentiert.

Meiner Meinung nach ist das Signal das wichtigste. Du solltest Dir überlegen, nach welcher Figur Du auf die Gegenfigur oder auf Weiterführung dieser Figur spielen möchtest. Beispiel: S R S R nächster Satz könnte nun auf S (Intermittenz, fortführung der Figur) oder auf R (Serie, andere Figur oder Gegenfiugur) erfolgen. Du solltest Dir meiner Meinung nach dazu ein paar Gedanken machen und anhand von Permanenzen mal ein bisschen Rumtesten.

Eine Progression solltest Du nach Möglichkeit vermeiden, da diese zwar zeitweise einige Verluste ausgleichen kann, aber in einer schlechten Phase kannst diese Dich auch so schnell und tief in den Verlust treiben, dass Du diesen Verlust durch Masse egale nie wieder aufholen könntest. Wenn Du Deine Satzmethode gefunden hast, spiele mit relativ hohen Stücken auf immer eine Partie bis plus 1 oder 2 und fange dann einen neuen Angriff an und spiele am Tag so auf 6-10 Stücke Plus, dann kannst Du eine sehr lange Zeit schön nach Deinem System spielen.

Schöne Grüße

Zero

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::!:: @0-4-4

@Zero..

Eine Progression solltest Du nach Möglichkeit vermeiden, da diese zwar zeitweise einige Verluste ausgleichen kann, aber in einer schlechten Phase kannst diese Dich auch so schnell und tief in den Verlust treiben,...

So pauschal geschrieben stimmt das nicht so ganz, Zero!

Verwechsele bitte eine Progression nicht mit Martingale-Spel! ::!::

Eine Flache Progi bewirkt, dass das Spiel viel „glatter“ verläuft.

Die ständigen Schwankungen im Raster der Permanenz werden so erfolgreich und elegant ausgebügelt.

Von einem Spel auf ein Spel auf 2-3 Stücke Gewinn/Spiel ist dringend abzuraten.

Die PP macht es auf Dauer betrachtet unmöglich, damit wirklich realen Gewinne einzufahren!

Viel besser ist:

das, hier im Forum von WENDOR vorgestellte 2/3 - 1/3-Gewinn- Money-Management, sollte dabei unbedingt beachtet werden!

Damit wird, u.a., das absolute Maximum aus jeder Spielpartie herausgeholt.

:topp: Boulgari

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Hallo Boulgari,

ich beziehe mich hauptsächlich auf Grilleau, wobei ich selbst eine andere Methode spiele. Jedem das seine ::!:: und Grilleau rät eindeutig von jeder Form der Progression ab. Es stimmt schon, dass eine Progression das Spiel etwas angenehmer gestaltet, und die Schwankungen meist etwas glättet, aber in den schlechten Phasen kann man mit einer Progression (egal wie flach) äußerst empfindliche Verluste erleiden, die nur schwer durch das Spiel wieder eingespielt werden können. Ist meine Meinung.

Money Management ist natürlich ein weiterer wichtiger Aspekt.

Man muss diese Gewinn Regel nicht so krass auslegen und versuchen immer auf 1-2 Stücke zu kommen, bei einer langen Partie Dauer reicht auch ein Pari, aber im Schnitt spiele ich in einem Spiel auf plus 2 und beginne dann nach einer kleinen Pause wieder neu und spiele erneut auf 1-2 Stücke und wenn ich das gemacht habee, so 4-5 mal, bei ausreichender Stückgröße, habe ich nach ca. 2-3 Stunden im Casino einen ordentlichen Gewinn. Hängt natürlich von der Stückgröße ab.

Schöne Grüße

Zero

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Huhu ::!::

ich beziehe mich hauptsächlich auf Grilleau, wobei ich selbst eine andere Methode spiele. Jedem das seine ::!:: und Grilleau rät eindeutig von jeder Form der Progression ab.

's ist grundsätzlich 'n guter Rat, nach Möglichkkeit ohne jegliche Progression zu spielen, allerdings gibt's dabei 's Problem des Zufalls, dass er uns nur etwa 50 % uns'rer real gespielten Coups treffen lässt, 's Satzsignal ist dabei meiner Meinung nach völlig egal. Je mehr Coups du spielst, um so genauer kommste an das Ergebnis 'ran, ist leider so. Dabei sollt' mer nicht den Fehler machen, nur den aktuell gespielten Tag zu betrachten, sondern alle Spiele, egal wann, mit einbeziehen. Dann summieren sich die Zero-Verluste noch dazu.................

Von daher macht 'ne Progression durchaus Sinn, wenn s'e auf den aktuellen Verlauf unter Berücksichtigung der pP insgesamt angepasst ist..................

Es stimmt schon, dass eine Progression das Spiel etwas angenehmer gestaltet, und die Schwankungen meist etwas glättet, aber in den schlechten Phasen kann man mit einer Progression (egal wie flach) äußerst empfindliche Verluste erleiden, die nur schwer durch das Spiel wieder eingespielt werden können. Ist meine Meinung.

Das geht allerdings davon aus, dass die Progression im Verlust gespielt wird, bei Gewinn-Progressionen sieht's 'n bissel anders aus, weil Du dabei ja nur 's Minimum abgibst. Zugegeben, 'ist nervig, wenn mer u. U. ewig warten muss, bis mer zum Progressieren kommt, wenn mer denn 'n Progressions-Spiel bevorzugt, and'rerseits geht's ganz ohne Progression nicht..................

Die Progression kann ja z. B. auch so ausseh'n, dass mer die letzten 200 bis 300 gespielten Coups nach Gewinnen und Verlusten analysiert, haste dann im Gleichsatz bei sagen wir 200 Coups etwa 150 Verluste ohne Zero zu verzeichnen, dann kannste durchaus mal versuchen, die nächsten 100 Coups mit 'ner flachen Progression zu spielen, da mit 'nem relativen Ausgleich der Gewinne zu Verlusten zu rechnen ist. Dabei brauchste dann den absoluten Ausgleich nicht, da einige wenige Treffer mit mehreren Chips genügen, um wieder im Plus 'rauszukommen..................

Ich für meinen Teil zieh' bei solchen EC-Sachen lieber 'n Vergleich der Gewinne zu Verlusten vor, da dies letztendlich ausschlaggebend ist. Wie Du dabei 'n Satzsignal ermittelst, spielt dabei nur 'ne untergeordnete Rolle, da jegliche Tendenzen, egal ob Du Tendenzen nach gefallenen Chancen oder sonst irgendwelchen Figuren ermittelst, genau in dem Moment, in dem Du spielen anfängst, schlagartig wechseln können...................

Man muss diese Gewinn Regel nicht so krass auslegen und versuchen immer auf 1-2 Stücke zu kommen, bei einer langen Partie Dauer reicht auch ein Pari,

Das ist schonn mal 'ne gute Einstellung, wie machste das bei kurzen Spielen??????????? Bei langen Spielen neig' ich auch dazu, mich mit 1 Chip Plus zufrieden zu geben, mer kann aber auch mal versuchen, Gewinnen laufen zu lassen. Schliesslich macht mer ja nix and'res, wenn mer in 'nem langen Spiel bis -50 abrutscht, um den Verlust wieder auszugleichen...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :topp:

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Hey Danny,

ich merk schon: Du bist Anhänger der Progression. Ich bin absoluter Gegner einer Progression ::!::

Wie Du schon geschrieben hast, mit Progi kann man locker einen Verlust von 50 Stücken und mehr einfahren. Dies passiert mir mit einem Masse egale Spiel so schnell nicht. Es braucht schon eine ganze Weile bis die Bank Dir 50 Stücke ohne Progression abnimmt. Dazu kommt noch, dass Du bei einem Spiel mit Progression einen immens hohen Kapitalbedaraf hast. Angenommen man möchte am Abend ungefähr 5-6 Stücke Gewinn haben. Ich würde dann festlegen, dass ich dreimal angreife und bei jedem Angriff ein bis zwei Stücke Gewinn einspiele. Bei einer Stückgröße von 100€ ist das eine gute Tageseinspielung. Für dieses Spiel (da Masse egale) würde ich 20-30 Stücke Kapital vorhalten (mit Psychologischer Sicherheitsreserve ::!:: ). Das sind dann 2-3000€. Mehr Geld würde ich gar nicht mit in ein Casino nehmen wollen.

Wenn Du demhingegen mit Progression spielst brauchst Du (ich schätze !) mind. 100Stck. das sind dann 10 000€. Finde ich persönlich schon ne ganze Menge, und eine Summe, bei der ich beim Setzen nasse Hände bekommen würde, v.a. wenn ich mehr als ein Stück pro Einsatz auf den Filz legen müsste.

Es gibt sehr kurze Partien bei meinem Spiel, in denen ich nach ca. 10-15 Min schon meine ersten beiden Stücke Gewinn habe. In diesen Situationen entscheide ich aus dem Bauch heraus: Wenn ich ein gutes Gefühl habe, so spiele ich weiter und versuche 4 Stücke zu gewinnen, in guten Zeiten passiert dies auch häufiger. Diese Pariten sind auch wichtig und zwar zum Ausgleich der Spiele, in denen ich nur mit 0 beende. Dies sind nämlich die Partien, die sich endlos hinziehen. Dies ist der Nachteil eines Masse egale Spiels: Wenn Du bei -3 oder -5 bist, dauert es eine ganze Zeit bis man wieder bei 0 oder im positiven Bereich ist. Ich versuche dann nur auf 0 zu kommen, bestell mir was zu trinken und warte auf ein neues Satzsignal. Ich habe mal eine zeitlang mitgeschrieben und analysiert: Meine durchschnittliche Partiedauer ist 30-45 Min.

Nun habe ich mal eine andere Frage: Da man das Roulette als endlos Spiel betrachten muss, müsste ich einfach alle meine gesetzten Coups notieren und würde eine ganz "normale" Permanenz erhalten. Hat das schon mal jemand getestet? Ich habe einen ultra Kurzzeittest über ca. 500 Coups durchgeführt, in denen ich meine gesetzten Coups notiert habe. Danach hatte ich keine Lust mehr, v.a. da ich für mein Spiel dabei keinen Nutzen sehe. Ich habe aber festgestellt, dass sich einige mehr Doppler zeigen, als bei einer reell geworfenen Permanenz. Dies kann ein zufälliger Effekt sein, den ich nur subjektiv wahrgenommen habe, aber ich fand es schon komisch. Auf den EC zeigten sich die normalen Bilder und ich hätte mein Spiel wie immer durchspielen können. Ich weiß, dass 500 Coups viel zu wenig sind, aber die Doppler zahlen fand ich schon komisch. Ich setzte an den Tischen wenn die Signale schnell kommen ca. alle 5-10 Coups, dann aber auch mal mit Pausen 30 Coups lang nicht. Ich bin für mich von der Bildung einer normalen Permanenz beim notieren der gesetzten Coups (noch?) nicht überzeugt.

Schöne Grüße

Zero

Schöne Grüße

Zero

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Huhu ::!::

ich merk schon: Du bist Anhänger(in) der Progression.

Das kannste so nicht sagen, ich spiel' auch viel lieber im Gleichsatz, nur, was ich ohne Progression nicht gewinnen kann, wird dann eben mit Progression zu Ende gespielt. Und 's dauert mindestens 100 Coups, wenn nicht mehr, bis ich auf den EC überhaupt progressier'...................

Wie Du schon geschrieben hast, mit Progi kann man locker einen Verlust von 50 Stücken und mehr einfahren. Dies passiert mir mit einem Masse egale Spiel so schnell nicht. Es braucht schon eine ganze Weile bis die Bank Dir 50 Stücke ohne Progression abnimmt. Dazu kommt noch, dass Du bei einem Spiel mit Progression einen immens hohen Kapitalbedaraf hast.

Also das kann ich jetzt mal so nicht bestätigen, weil, wie oben geschrieben, 's dauert, bis ich progressier'. Und der Kapitalbedarf richtet sich nach der Progression, 's gibt flache Progressionen und 's gibt steile Progressionen. Im OC sind da bei mir schon einige Spiele zusammengekommen, 50 Chips haben fast immer gereicht. Bis auf einmal, da hab' ich aber Mist zusammen gespielt.................

Ich weiß ja auch nicht, wie viele Spiele Du im Casino im Gleichsatz schon hinter Dir hast, Du wirst's aber ganz sicher noch erleben, dasses Spiele gibt, die nach 200 Coups im Gleichsatz noch nie im Plus waren. Wenn Du wissen willst, woher ich das so genau wissen will, dann frag' mich einfach............... ::!::

Wenn du im Gleichsatz dauerhaft im Plus beiben willst, heisst das, dass Du 'n Marsch brauchst, der der Trefferquote von 50 % abzüglich Zero deutlich überlegen ist, und meiner Überzeugung nach gibt's den leider nicht.....................

Finde ich persönlich schon ne ganze Menge, und eine Summe, bei der ich beim Setzen nasse Hände bekommen würde, v.a. wenn ich mehr als ein Stück pro Einsatz auf den Filz legen müsste.

Mehr als drei Chips musst' ich bis jetzt noch nicht setzen. Klar kann's mal vorkommen, dass der Abschwung weiter geht, wenn ich mit der Progression anfang', deshalb spiel' ich ja keine starre Progression. Aber im Prinzip spiel' ich mit der Progression in die Ausgleichsphase 'rein, also dann, wenn mit mehr Treffern zu rechnen ist.................

Da man das Roulette als endlos Spiel betrachten muss, müsste ich einfach alle meine gesetzten Coups notieren und würde eine ganz "normale" Permanenz erhalten. Hat das schon mal jemand getestet?

Ja.................

Ich bin für mich von der Bildung einer normalen Permanenz beim notieren der gesetzten Coups (noch?) nicht überzeugt.

Dazu sollt' mer natürlich schon wissen, was Du dabei genau aufgezeichnet hast. Ich schreib' die Gewinne und Verluste auf (ich spiel' nur auf eine EC gleichzeitig................), da d'raus ergibt sich wiederum 'ne Permanenz, 's int'ressante dabei ist, dass diese neu entstandene Permanenz (spielt mer immer auf die gleiche Chance, ergibt sich logischerweise die Permanenz der gespielten Chance...............), egal was für'n Marsch mer spielt, den gleichen (Un-)Regelmäßigkeiten unterliegt wie 'ne einzelne Einfache Chance....................

Wenn Du da d'rüber mehr erfahren willst, dann verfolg' doch einfach den Thread "Von der Unmöglichkeit..............", ich komm' da noch genauer d'rauf zu sprechen....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :topp:

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