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Wann kommt die erste Zahl zweimal???


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@henri and all

Hi,

deinen Vergleich mit einem Unternehmen halte ich für absolut zutreffend, allerdings hast du meiner Meinung nach noch einen Punkt übersehen.

Auch die beste Geschäftsidee läuft nur eine gewisse Zeit im Rahmen der Erwartungen, man muß sie ständig den Gegebenheiten und den sich verändernden Märkten anpassen und manchmal auch drastisch das Betätigungsfeld wechseln. Vor allem muß man die Notwendigkeit zu solchen Maßnahmen rechtzeitig erkennen, sonst wird es schnell teuer. Wenn du auch Selbstständig warst dürfte das für dich ja keine überraschende Erkenntnis sein. Man braucht sich nur mal ansehen, was für Unternehmen alles Pleite machten: Meist zogen sie seit Jahrzehnten schon ihren Stremel runter und fühlten sich so sicher, daß das Menetel an der Wand übersehen oder schlicht ignoriert wurde. Unternehmen, die den Mut hatten, radikal neue Wege zu gehen blüten dagegen neu auf. Beispiele hierfür gibts im kleinen und im großen genug.

Und genau das ist, meine ich, auch einer der Knackpunkte bei den klassischen Roulettebetrachtungen. Alle suchen das ewig laufende, immer im Plus abschließende System, das es nicht gibt. Aber es gibt hunderte, ja tausende kleiner, feiner Systemchen die eine Zeit laufen.

Also: Solange eine Geschichte Gewinn bringt schon nach einer neuen Strategie für den Anschluß suchen, fehlschläge abhaken und nicht verbissen immer wieder neu angehen.

Gewöhnungsbedürftiges Pulver, ich weiß

Shotgun

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Hier mal als kleines Fundstück eine "Rezension" eines wirklichen Roulette-Kenners zum Werk "Des Zufalls unbekanntes Wesen" und zum Autor selber - damit ist das Thema KvH für mich abgehakt:

"Geschrieben von Gast* am 05. Juni 2003 13:40:38:

Als Antwort auf: Re: Schlussbemerkungen geschrieben von adler am 05. Juni 2003 11:02:10:

Kritisch - aber durchaus wohlwollend - betrachtet:

vielleicht kann sich ein alter Laie einfach keinen neuen Herausforderungen stellen und wiederholt immer wieder seine eingeschränkte Sicht der paar Dinge. Wenn er nur Autodidakt wäre! Dann hätte er seit 1978 wenigstens etwas dazugelernt. Stattdessen tut er so, als ob der die Lösung der Wunderformel wüsste, sagt aber, das könne man nicht offenlegen... (das ist genau seine Spezialität - die Spezialität eines senilen Bauernfängers, der seine vorgetäuschten Geheimnisse unter dem Mäntelchen der Seriosität nur an Wundergläubige gegen einen sechsstelligen Betrag verhökert; zumindest noch vor Jahren).

Tatsache ist auch, dass seine Darlegungen selbst in wahrscheinlichkeitstheoretischer Hinsicht immer schon völlig wertlos waren und dass er sie als dummer aber fleißiger Formelzusammenschreiber nicht einmal selbst verstanden hat (weshalb er auch niemals, trotz zahlreicher Versuche, ein Buch bei großen Publikumsverlagen landen konnte - wie etwa Max Woitschach, E. Thorp, C. Koken oder P. Basieux)."

[ *) Gast = PB, der auf anderen Seiten auch viele Forummitglieder und Autorenkollegen aufs übelste beleidigte. Scheiterte selbst mehrfach mit Spielgemeinschaften und verzockte das Kapital gutgläubiger Teilnehmer, die mit seinen Büchern angeködert wurden.

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Kurt von weißt Du in welchem Buch? "Des Zufalls unbekanntes Wesen"? Kannst Du hier die Staffel der linearen Plein-Progression vielleicht reinstellen? Dann könnte man sich z. B. überlegen, wie man dies u. U. zu einem physikalisch unterfütterten Hybridsystem mit echter positiver Erwartung hochtunen und weiterentwickeln kann. :topp:

Hallo Clabaut, Hallo All,

hier ist im Detail die lineare Pleinprogression von Kurt von Haller. Ich habe mir mal die Mühe gemacht sie abzutippen.

Bin mal gespannt, was Du Clabaut für eine Idee hast um sie hochzutunen.

Bitte teile Deine Ideen mit. Ich finde nämlich diese Progression ist beachtlich!

Im Mittel hat man 391 Stücke Gewinn über alle 54 Stufen gerechnet.

Geht man bis zur 40. Stufe, so ist der Mittelwert bei 430 Stücken Gewinn.

Beginnt man z.B. mit der 10. Stufe und hört bei der 40. Stufe auf, so erhält man bei einem Angriff 510 Stücke plus im Mittel.

Das kommt ziemlich nahe an die 537 Stücke Plus hin, die Kurt von Haller mit seiner Progression machen soll. Er soll ja bei einem Angriff über maximal 36 Stufen so ca. 530 Stücke Plus machen.

Der Marsch ist mir aber ein Rätsel. Weiß jemand mehr über den Marsch von Haller? :topp::topp:

Lineare Pleinprogression (Tronc bezahlt)

Satz Einsatz- Brutto- Netto-

Coup je Risiko Auszahlung Gewinn

1 1 1 35 34

2 2 3 70 67

3 3 6 105 99

4 4 10 140 130

5 5 15 175 160

6 6 21 210 189

7 7 28 245 217

8 8 36 280 244

9 9 45 315 270

10 10 55 350 295

11 11 66 385 319

12 12 78 420 342

13 13 91 455 364

14 14 105 490 385

15 15 120 525 405

16 16 136 560 424

17 17 153 595 442

18 18 171 630 459

19 19 190 665 475

20 20 210 700 490

21 21 231 735 504

22 22 253 770 517

23 23 276 805 529

24 24 300 840 540

25 25 325 875 550

26 26 351 910 559

27 27 378 945 567

28 28 406 980 574

29 29 435 1015 580

30 30 465 1050 585

31 31 496 1085 589

32 32 528 1120 592

33 33 561 1155 594

34 34 595 1190 595

35 35 630 1225 595

36 36 666 1260 594

37 37 703 1295 592

38 38 741 1330 589

39 39 780 1365 585

40 40 820 1400 580

41 40 860 1400 540

42 40 900 1400 500

43 40 940 1400 460

44 40 980 1400 420

45 40 1020 1400 380

46 40 1060 1400 340

47 40 1100 1400 300

48 40 1140 1400 260

49 40 1180 1400 220

50 40 1220 1400 180

51 40 1260 1400 140

52 40 1300 1400 100

53 40 1340 1400 60

54 40 1380 1400 20

Gruss

Stephan

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Hallo an alle,

leider kann ich nicht editieren - hier im Forum. Weiss auch nicht warum.

Jedenfalls habe ich soeben einen Tipp bekommen. Damit die Tabelle für alle lesbar ist. Das mit HTML ist ja schwierig. Naja ... ich stelle die Tabelle nochmal hier rein. Nun müsste das mit der Lesbarkeit klappen. An dieser Stelle auch danke für den HTML-Tipp! :topp:

Lineare Pleinprogression (Tronc bezahlt)

Satz Eins.- Brutto- Netto-

Coup je Risiko Ausz. Gewinn

1 1 1 35 34

2 2 3 70 67

3 3 6 105 99

4 4 10 140 130

5 5 15 175 160

6 6 21 210 189

7 7 28 245 217

8 8 36 280 244

9 9 45 315 270

10 10 55 350 295

11 11 66 385 319

12 12 78 420 342

13 13 91 455 364

14 14 105 490 385

15 15 120 525 405

16 16 136 560 424

17 17 153 595 442

18 18 171 630 459

19 19 190 665 475

20 20 210 700 490

21 21 231 735 504

22 22 253 770 517

23 23 276 805 529

24 24 300 840 540

25 25 325 875 550

26 26 351 910 559

27 27 378 945 567

28 28 406 980 574

29 29 435 1015 580

30 30 465 1050 585

31 31 496 1085 589

32 32 528 1120 592

33 33 561 1155 594

34 34 595 1190 595

35 35 630 1225 595

36 36 666 1260 594

37 37 703 1295 592

38 38 741 1330 589

39 39 780 1365 585

40 40 820 1400 580

41 40 860 1400 540

42 40 900 1400 500

43 40 940 1400 460

44 40 980 1400 420

45 40 1020 1400 380

46 40 1060 1400 340

47 40 1100 1400 300

48 40 1140 1400 260

49 40 1180 1400 220

50 40 1220 1400 180

51 40 1260 1400 140

52 40 1300 1400 100

53 40 1340 1400 60

54 40 1380 1400 20

Gruß

Stephan Ullrich

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Hallo Stephan Ullrich,

ich könnte mir den Marsch so vorstellen (obwohl auch klassisch): Die ersten drei Zahlen eines Umlaufs (37 Coups) werden nur fiktiv gebucht. Im 4. Coup werden dann die noch nicht erschienenen 34 Zahlen alle gesetzt - und zwar ab jetzt jede Zahl für sich mit der linearen Progression. Jeweils solange bis die entsprechende Zahl getroffen wurde. Maximal bis Coup 100 (Minimum auf Plein 5 Euro vs. Maximum auf Plein 500 Euro). Ich weiß, das Ding wäre satztechnisch der helle Wahnsinn, aber es würde mich trotzdem mal interessieren, was dabei so rauskommt. Ich denke, das kommt dem "Wundersystem" von KvH schon sehr nahe. Obwohl es nur eine Vermutung ist. :topp:

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@ Clabaut:

Ich habe in Hittfeld vor ein paar Jahren mal etwas ähnliches gespielt.

Allerdings nicht nach dem 3. Coup begonnen, sondern gewartet, bis die erste Wdh. kam. Dann habe ich alle noch nicht erschienenen Zahlen gespielt. Progression aber flacher: Jede Zahl 24x mit 1 Stl., dann 6x mit 2 Stk. und 6x mit 3 Stk. - jede Zahl nur bis zum Erscheinen gespielt.

Ende bei jedem gesamtplussaldo.

Habe ein paar Tage sehr gut gewonnen. Einige Spiele waren sehr langwierig und nervig. Nachdem ein Tag nur noch drei Zahlen nicht erschienen waren und ich gleichzeitig mit diesem Angriff noch im Minus war, habe ich abgebrochen und das Spiel nicht weiter verfolgt. Wäre es aber vielleicht nochmal Wert.

Werde mir Deine Variante auch noch mal ansehen.

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Hallo Hamburger040 und @alle Interessierten,

ich werde mir mal die Mühe machen aus dem Buch von Kurt v. Haller: "Die Berechnung des Zufalls", die wichtigen Passagen für das Plein-Spiel auf Favoriten abzuschreiben, damit man für alle Interessierten eine gemeinsame Diskussionsbasis bekommt.

Ich mache das aus den Gründen, weil das Buch "Die Berechnung des Zufalls" käuflich nicht mehr zu erwerben ist.

Von Seite 370 2.ter Absatz bis Seite 378 Ende 2. Absatz.

Dazwische liegen noch Seiten mit graphischen Schaubildern, die hier nur ansatzweise im Text erwähnt werden.

Ich zitiere wie folgt:

Es gibt aber einen aussichtsreicheren Weg, als den hier beschriebenen, nämlich auf nur wenige Favoriten zu setzen. Das hat erstaunlicherweise weder Billedivoire noch Werntgen gesehen. Gerade hier liegt die lohnenste Chance, häufig auftretende positive Abweichungen, allein schon auf eine einzige Nummer bezogen, nutzbringend auszuwerten. In der Sinnlosigkeit die letzte Nummer zu verfolgen, sind alle Theoretiker, einschließlich Billedivoire und Marigny, einig. Die Chance aber, welche in der Verfolgung der besten einzelnen Nummer, d. h. des Spitzenfavoriten liegt, ist dagegen kaum bekannt. Sie wird in der Literatur so gut wie garnicht erörtert.

Es gibt allerdings Strategien, die schematische Angriffe auf alle Dreier, bezogen auf die letzten 37 Coups oder ähnlich empfehlen, die aber ebenfalls nicht optimal sein können. Hier fehlt den Systemforschern offenbar das theoretische Rüstzeug, um gezielt nach optimalen Lösungen zu suchen. Dabei bieten sich Lösungen doch an, sobald man die analog-digitale Tabelle der Häufigkeitsverteilung einmal genau analysiert. Hier ein vergleich auf der theoretischen Basis des vollkommenden Ausgleichs:

3 Dreier viermal in Erwartung des 1. Vierers anzugreifen kosten durchschnittlich 12 Stücke. 3 Vierer in Erwartung des 1. Fünfers nur 3 Stücke. 2 Fünfer in Erwartung des 1. Sechsers 16 Stücke, 2 Siebener auf den 1. Achter = 12 Stücke. Dei ganze Kunst besteht also darin, die tatsächlich auftretende Häufigkeitsverteilung genaustens zu registrieren und ihre jeweilige Tendenz zu analysieren.. Da sich Tendenzen, vorallem wenn sie nur auf ganz bestimmte Kriterien begrenzt sind, nicht ständig in kurzen Abschitten ändern oder gar umkehren werden, müssen wahrscheinliche Treffermöglichkeiten zutage treten. Ein Spiel auf Plein-Favoriten hat zudem den großen Vorteil, dass es sich grundsätzlich nur auf wenige, manchmal sogar auf eine einzelne Nummer zu beschränken braucht. Ich habe einen solchen Test auf nur eine einzige Nummer gemacht und innerhalb von 100 Angriffen ein erstaunliches Ergebnis erzielt. * "(Es folgen hier mehrere Tabellen, die ich leider hier nicht einstellen kann)" *(henri)

Nach mathematischen Grundsätzen gibt es bekanntlich keine Möglichkeit, von bereits abgelaufenen Ereignissen auf kommende zu schließen. Danach hat auch eine Nummer, die z. B. als erste bereits zum vierten Male gekommen ist ( Vierer), keine größere Chance, als jede andere Zahl, früher als durchschnittlich beim 37. Coup zu erscheinen. Wer die Gesetze der Häufigkeitsverteilung jedoch genauer untersucht, wird zu der Erkenntnis gelangen, dass Favoritenbildungen zwangsläufig sind und das der Trend zu häufigerem Erscheinen vorher erkennbar und -nach Manifestierung - anschließend auch auswertbar ist.

Statistische Versuche scheinen diese These zu bestätigen: Innerhalb von100 Angriffen auf das Wiedererscheinen des ersten Vierers ergeben sich deutlich Abweichungen von der allgemein gültigen Trefferwahrscheinlichkeit: Während der späteste d. h. letzte Treffer schon nach 129 Coups kam, wurden bis zum 36. Coup insgesammt 75% der angegriffenen Nummern getroffen. (Nach mathematischer Wahrscheinlichkeit treffen nur 62,7%).

Systemversuche mit gleichbleibend hohen Einsätzen machen ein Spiel allein in dieser Richtung rentabel. Aus der Rentabilitätsstatistik einer Stichprobe von 1oo Angriffen über maximal 36 gesetzten Coups ergibt sich, dass das absolute Optimum des Treffer- Gewinnverhältnisses hier beim 28 Coup liegt. An dieser Stelle beträgt der durchschnittliche Nettogewinn pro Angriff (nach Abzug eines Stücks für den Tronc) + 8,36 Stücke. Berücksichtigt man statt der absoluten Anzahl der gewonnenen Stücke den erfoderlichen Umsatz, so liegt die optimale Zone dieser Stichprobe zwischen dem 19. und dem 23. Satzcoup: die Rendite beträgt dann in diesem Fall 56% v.U. das entspricht 822 auf 100 Angriffe bzw. durchschnittlich 8,2 Stücke pro Angriff.

Es bleibt zu prüfen, ob die Bedingungen beim Angriff auf andere Favoriten-Formationen noch günstiger liegen.

Jedes Pleinspiel, das nicht nur zufällig, sondern auch aus logischen Gründen eine Gewinnerwartung verspricht, läßt eine Progression besonders verlockend erscheinen. Wir wollen einen solchen Vorschlag genauer untersuchen, zumal wir dabei aus Demonstratinsgründen eine extreme Steigerung wählen: die sogenante lineare (Verlust-) Progression. Sie beginnt mit einem Stück der niedrigsten Satzhöhe und schöpft die ganze Strecke bis zum zulässigen Maximum aus: D. h., diese Progression erstreckt sich im Prinzip nur auf 35 Coups. Ein solches Spiel kann nach deutschen Regeln- nur an 2,-- und 5,-- DM-Tischen praktiziert werden, weil an 10 Mark-Tischen das Maximum auf Plein nur das 25 fache und an 20- Mark Tischen das 17,5 fache beträgt. es sei denn man begnügt sich von vornherein damit, die Progression nicht auf alle 35 Sufen auszudehnen.

Im Pleinspiel sind die Gewinnausschüttungen besonders interessant, zumal, wenn sie bei einer linearen Progression steil nach oben schnellen. schon beim 15. Coup wird fast das arithmetische Mittel von 408 Stücken Nettogewinn erreicht. Ein Platzer, der 630 Stücke kostet, wird bereits durch 2 Durchschnittsgewinne getilgt. Nach der exakten Binominalverteilung können wir bis zum 35. Coup mit 61,6 % Treffern rechnen, also mit 38,33 % Platzern. Bei einem neutralen Marsch auf eine einzelne Nummer wird es zwar zu einzelnen Schwankungen kommen, per Saldo aber - und sicher schon innerhalb von 100 Angriffen zwangsläufig zu Verlusten führen.

Wendet man einen überlegenen Marsch an - und das kann nur ein Marsch auf Favoriten sein - dann kann aus einem Masse-égal-Spiel durch Progression bei 35 facher Gewinnausschüttung das Gesamtergebnis hervorragend verbessert werden. Diesen Vergleich habe ich anhand des Tests von 100 Angriffen auf den ersten Vierer (und dessen nochmaliges Erscheinen) gemacht. Wie schon aus der ersten Treffertabelle ersichtlich, wurden bis zum 35. Coup 74Treffer erzielt. Und wir wissen, dass jeder Trefferüberschuss zugleich eine große Platzerersparnis darstellt. der Vorteil wirkt sich also doppelt aus.

Man betrachte die Abrechnungstabelle dieser 100 Angriffe (Seite 375)

Aus Spalte L geht hervor, dass der absolut höchste Nettoüberschuss sich in unserem Test dann abzeichnet, wenn man sich auf eine Angriffslänge von jeweils nur 28 Stufen (Coups) beschränkt. Der Ertrag erreicht dann bei diesen 100 Angriffen netto + 10308 Stücke. Der relativ hohe Gewinn unter Berücksichtigung einer absolut ausreichenden Gewinnhöhe liegt bei der 35. Progressionsstufe: dort beträgt er 74.7 % vom Umsatz. Nach der vorliegenden Treffertabelle würde man bei dieser Begrenzung gerade in ca. 50 % der Fälle treffen, in den anderen 50% platzen. EinPlatzer beim 15. Coup beträgt nur 120 Stücke, während der Durchschnittsgewinn im arithmetischen + 224 Stücke ausmacht. Bei der hier erwogenden Begrenzung auf 15 Coups würde man also nach jedem Platzer den Angriff mit 120 Stücken abbrechen und die betreffende Nummer nicht weiter verfolgen, sondern einen neuen Favoriten suchen müssen. Im übrigen würde dies Taktik auch am deutschen 10.- und 20.- Mark-Tisch praktikabel sein.

Am letztgenannten Tisch hätte man nach unserem Test 100 mal 2400 DM riskieren müssen und mit den so begrenzten Angriffen 124 260 DM gewinnen können. Dabei hätten sich die Angestellten über 51 Trinkgelder in unterschiedlicher Höhe bis zu 300 Dm freuen können. Wer Lust zum Rechnen hat kann den Ertrag für den Tronc anhand der Tabelle leicht selbst ermitteln.

Als Kapitalbedarf eines solchen Spiels auf einen Favoriten sollte man bei einem geplanten Angriff über 35 Coups mindestens das Dreifache, bei der zweiten begrenzten Version mindestens das Fünffache eines jeweiligen Platzers einkalkulieren. Im letzteren Fall wären das 600 Stücke, also weniger als ein einziger "großer" Platzer bei vollständiger Ausschöpfung der linearen Progression.

Wir haben auch ein graphisches Schaubild der relativen Rentabilität bezogen auf den Umsatz angefertigt, aus dem die optimale Gewinnzone zwischen dem 15. und dem 23. Coup sichtbar wird. Addiert man übrigens alle Prozentwerte und bildet daraus das arithmetische Mittel, so kommt man auf eine Gewinnerwartung von 43,2 %, bezogen jeweils auf den erforderlichen Umsatz. Das wiederum würde bedeuten, dass man - immer nach diesem begrenzten Test zu urteilen - nicht über 28 Stufen hinaus angreifen sollte. Danach nimmt die Rentabilität deutlich ab, in einer Zwischenzone von 4. bis 9. Coup ist die Rentabilität übrigens fast durchweg negativ.

Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass diese 100 Versuche aufs Geratewohl keine repräsentative Aussage darstellen wollen und können. Ich habe damit lediglich die Perspektiven angesprochen und die Verfahren der Rentabilitätsberechnung in allen notwendigen Einzelheiten erörtert.

(Soweit aus dem Roulette Buch: "Die Berechnung des Zufalls" von Kurt v. Haller)

Ich hoffe, dass hier keine Copyright-Probleme bestehen!

henri

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Ein Misch-Masch aus den letzten Beiträgen von Clabaut, Henri und mir:

37 Coup Vorlauf. Daraus den oder die absoluten Favoriten ermitteln und von nun an darauf setzen. Sobald sich ein neuer absoluter Favorit ergibt, wird dieser ebenfalls mit gesetzt. Die bisher zu setzenden Zahlen werden weiter gesetzt.

Jede Zahl wird einzeln progressiert, nämlich nach jedem Nichterscheinen ein Stück mehr.

Alternativ 24x 1 Stück, 6x 2 Stücke, 6x 3 Stücke.

Ende bei jedem Gesamtplussaldo.

Man setzt also immer auf den Favoriten bzw. die Zahlen, die bis vor kurzem Favorit waren. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass Zeitgleich alle Favoriten total ausbleiben.

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Habe gestern eine neue Variante "by doing" gebastelt:

erschienene Zahlen notieren (Strichliste),

die Zahl welche als erste zweimal erschienen ist wird künftig gesetzt,

die notierten Striche für diese Zahl werden gelöscht und für diese Zahl neu begonnen,

für alle anderen Zahlen wird die Strichliste fortgesetzt,

nun wird der erste dreier ermittelt und künftig mit gesetzt,

Strichliste für diese Zahl neu beginnen, restliche Strichliste fortsetzen,

nun der erste vierer, usw.

Progression für jede Zahl einzeln: 24x 1 Stück, 6x 2 Stücke, 6x 3 Stücke.

Habe gestern sehr gut damit gewonnen.

Hatte allerdings einen Punkt von Intuition, Willkür oder wie man es nennen will:

Habe manchmal bei einen neuen Höchststand des Saldos neu begonnen und manchmal einfach weiter gespielt.

Muss nochmal testen, was besser ist.

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ich werde mir mal die Mühe machen aus dem Buch von Kurt v. Haller: "Die Berechnung des Zufalls", die wichtigen Passagen für das Plein-Spiel auf Favoriten abzuschreiben, damit man für alle Interessierten eine gemeinsame Diskussionsbasis bekommt.

Hallo Henri,

toll. Jetzt hat man wirklich eine gute Basis zu der linearen Progression, dank der Ausführungen Deinerseits zum Buch Die Berechnung des Zufalls. Ich habe ja die lineare Progressionstabelle aus dem Roulette-Lexikon reingestellt. Deshalb macht es nichts, daß die Tabellen in Deinem Betrag fehlen.

Die Lineare Plein-Progression geht ja am 5 Euro-Tisch bis zur 54. Stufe. Ich würde aber empfehlen früher die Progression zu beenden.

Als Marsch habt ihr ja hier im Beitrag ein paar tolle Ideen entworfen. Haller meint, lieber die absoluten Favoriten zu setzen, oder auch nur eine Zahl.

An Alle !!!

Könnte eine Zahl zu setzen nicht auch z.B. eine Dublette sein!!! Eine Dublette erscheint doch laut Wahrscheinlichkeit einmal in 38 Coups im Durchschnitt.

Angenommen wir würden eine längere Zeit abwarten, daß keine Dublette erschienen ist, und danach darauf setzen, daß eine erscheint.

Was meint Ihr?

Grüsse

Stephan Ullrich

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Ich habe mich gestern im OC als Zuschauer eingeloggt und eine Stategie Original getestet aber ohne zu setzen.

37 Coups gebucht und untersucht auf abweichungen.

Im Normalfall gibt es rund 12 mehrfach,12 einer und 12 gar nicht erschienene Zahlen.

Beim ersten Versuch 12 gar nicht erschienen, 17 einmal, 8 mehrfach erschienene Zahlen.

Die mehrfachen sind im Rückstand. Fiktiv angespielt 3 Treffer innerhalb 6 Coups.

Zweiter Versuch: 12 gar nicht erschienen, 16 einmal, 9 mehrfach

9 Zahlen gespielt. 3 Treffer in 6 Coups.

Das ganze ist nicht Aussagekräftig aber vieleicht eine Richtung.

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Ich weiß, das Ding wäre satztechnisch der helle Wahnsinn, aber es würde mich trotzdem mal interessieren, was dabei so rauskommt. Ich denke, das kommt dem "Wundersystem" von KvH schon sehr nahe. Obwohl es nur eine Vermutung ist. :topp:

Hallo Clabaut,

doch sehr wahr. Der Angriff auf die Breite mit vielen Pleinzahlen ist denkbar. Kurt von Haller schreibt ja auch, daß er eine komplexe Pleinprogression anwendet. Nur Du schreibst ja auch es wäre der helle Wahnsinn! :topp:

Aber Haller will ja mit seinem Spiel gegen die Binominalverteilung setzen. Was bedeutet eigentlich gegen die Binominalverteilung setzen? Hier grübele ich und komme nicht weiter :topp:

Gruß

Stephan Ullrich

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Hallo zusammen...ich bin der neue! :topp:

Mit dem Favoritenspiel habe ich mich auch schon beschäftigt und finde diese Strategie gar nicht so schlecht.

Ich würde immer auf die zu erwarteten "dreier" und dann auf den "vierer" spielen.

Nach mehreren Paretoanalysen auf verschiedene Permanennzen hab ich festgestellt, dass sich bei einem Vorlauf von 24 Zahlen im Schnitt 4-5 "zweier" und 1-2 "dreier" abbilden. Manchmal ist auch ein "vierer" dabei.

Nach weiteren 12 Spielen wird aus den 4-5 "zweiern" im Schnitt 1-2 "dreier" und aus den "dreiern" könnte ein "vierer" folgen.

Der Vorlauf von 24 Zahlen kann an jeder Stelle einer Permanennz gestartet werden.

Was meint ihr dazu?

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Hallo an alle,

spiele seit ein paar Wochen auf Favoriten, setze allerdings immer nur ein Stück pro Coup. Ich kombiniere das ganze mit WWW, notiere also von welchem Hebel der Croup wirft und in welche Richtung. Ergibt dann 8 Möglichkeiten ( Hebel 1 Wurf rechts, Hebel 1 Wurf links, Hebel 2 Wurf rechts.....) Trage die Zahlen dann in eine 8 spaltige Tabelle ein. Setze dann die letzte Zahl in der Tabelle um bei Wurfweitenwanderung nicht auf tote Favoriten zu setzen.

Habe leider noch keine aussagekräftigen Auswertungen.

Werde heute Abend aber weiter testen.

Gruß

Der Vince

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Habe das System aus meinem letzten Beitrag in diesem Thema nochmal optimiert.

Das Ergebnis (nicht repr.) läßt Purzelbäume schlagen!

Strichliste für alle Zahlen (0 bis 36) führen.

Die Zahl, die drei Striche hat wird ab sofort gesetzt.

Strichliste für diese Zahl wird gelöscht und neu begonnen. Für alle anderen Zahlen wird die Strichliste fortgesetzt.

Jede zu setzende Zahl wird einzeln progressiert: 24x 1 Stk., 12 x 2 Stk., dann 6x 3, 6x4, 6x5, 6x6, usw. bis in die 10. Stufe hinein - also etwa 60 Coup - bringt jede Zahl bei Erscheinen Gewinn.

Sicher kann eine Zahl weit länger ausbleiben aber vorher ist man bereits im Plus, da andere Zahlen wieder Gewinn abwerfen...

Da ich "zu fuß" teste ist es sehr aufwendig. Habe erst 150 Coup durch (incl. Vorlauf). Ergebnis über 600 Stücke Plus.

Höchster Satz gesamt war 23 Stücke, davon 2 Zahlen a 7 Stücke zu setzen.

Höchster Einzelsatz war 10 stücke auf einer Zahl.

Höchstes Zwischenminus war -145, danach 22 Stücke zu setzen, also ein Kapitalbedarf von 167 Stücken. Wobei der tatsächliche Saldo beim Zwischenminus von -145 lediglich -20 betragen hat durch vorherige Gewinne.

Nach dem Zwischenminus von -145 waren im nächsten Satz 22 Stücke zu setzen. Es wurde getroffen. Zw.Minus jetzt -62.

Dann wurden 19 Stk. gesetzt und verloren.

Dann wurden 21 Stk. gesetzt - Treffer. Zw.Minus getilgt Gesamtsaldo +128...

..So schnell geht das...

Werde weiter testen.

Wer kann das mal programmieren?

:topp::topp::topp:

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Hallo Tottermann,

Deine Kalkulation ist nicht günstig. Ich habe mal die Analog-Digital- Tabelle der Häufigkeitsverteilung der 37 Nummern bei 140 Coups herangezogen, um Deine Annahme zu Überprüfen.

Dabei ist mir Folgendes aufgefallen:

Du schreibst die Zahl, die 3 Striche hat, wird sofort gesetzt. Das ist ein sehr schlechtes Kriterium.

Wenn man sich die Tabelle der Binomialverteilung anschaut, da erscheint beim 24ten Coup der erste 3er und beim 42 Coup aber erst der 1erste 4er. Das heißt aber, dass Du im Durchschnitt 18 Coups verschenkst (Verluste), bis der erste 4er erscheint und somit gewaltig ins Minus kommst. Mann kann annehmen, dass diese Tabelle korrekt ist.

Sie ist mittels der Kombinatorik errechnet und sie zeigt Coupgemäß die Häufigkeit der gefallenen Pleinzahlen.

Nach der Tabelle erscheint der erste 4er kurz vor dem 4.dreier. Du setzt aber schon ab dem 1.dreier.

Du muß entweder nach 3 dreiern auf den 1. vierer setzen und zwar alle bis dahin gekommenen dreier, weil Du nicht genau weißt, welcher dreier von den Dreien zuerst kommt. Der Vorteil hierbei ist, dass lt. Tabelle der erste vierer unmittelbar nach dem dritten dreier erscheint.

Nach meiner Erfahrung trifft das aber selten zu, so dass man hier kein Gewicht drauf legen sollte.

Wichtiger wäre m. E. beim Erscheinen des ersten zweiers direkt auf seine Wiederholung zu setzen und das dann jedenfalls fortlaufend. In der Binomial-Tabelle kommt der erste 3er 10 Coups nach dem ersten 2er, also ab dem 23. Coup. Wogegen der erste 4er erst ab dem 42. Coup erscheint.

Die Binomial-Tabelle stimmt mit der Praxis nicht genau überein. Das sind also Durchschnittswerte. Man wundert sich sehr oft wieviel früher oder aber auch später die Zahlen eintreffen. Besonders kann man das nicht definitiv betrachten. Sehr oft bleibt eine so erwartete Pleinzahl ganz aus. Das ist dann der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Andererseits sind die Berechnungen, wie auch die Tabelle nur als Anhaltswerte anzusehen.

Als Prophylaxe ist das jedenfalls besser als wie im freien Schuss.

henri

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Nochmal henri,

Hier ein Spielvorschlag:

Hierfür habe ich das nachfolgende Formular entwickelt:

Nr. PM, 1 2 3 4 5, Sz1 Sz2 Sz3 Sz4 Sz5, Zs, Saldo

Erklärung:

Nr= fortlaufende Nr.

PM= Permanenz-Zahlen

1 2 3 4 5: = Strichliste für die Favoriten,

daneben: 5 Felder zum Eintragen der Favoriten,

daneben: 5 Satzfelder (Sz1 Sz2 Sz3 Sz4) (Sz5)* = Ersatz

daneben: Feld für die Zwischensume= Zs

daneben: Feld für den Saldo

Es werden Im Vorlauf die PM-Zahlen in der PM-Spalte eingetragen und in der Strichliste abgestrichen bis 3 Zweier erschienen sind. Ab hier werden die abgestrichenen 3 Zweier-Pleinzahlen besetzt, maximal bis zum 43. Coup. In dem Abschnitt müßten entsprechend der Binomial-Tabelle 4 Dreier erscheinen.

Bei meinen Handtests lag ich immer deutlich unter 40 Coups. Ab dem 41. Coup ist der 1. Vierer avisiert. Normalerweise braucht man den nicht mehr zu spielen, so dass man mit 4 Satz (Sz)-Feldern ausreicht. Die getroffenen Plein-Zahlen werden gestrichen und treten für diese Partie nicht mehr in Erscheinung.

Viel Spass und Stücke

henri

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Von Kobold:

Ich würde immer auf die zu erwarteten "dreier" und dann auf den "vierer" spielen.

Nach mehreren Paretoanalysen auf verschiedene Permanennzen hab ich festgestellt, dass sich bei einem Vorlauf von 24 Zahlen im Schnitt 4-5 "zweier" und 1-2 "dreier" abbilden. Manchmal ist auch ein "vierer" dabei.

Hallo Kobold,

Ein wirklich guter Spielansatz!

Deine Analyse kann ich nur bestätigen. Man müßte nur eine

Progression verwenden. Vielleicht die lineare Plein-Progression

von K.v.H.

Wie lange würdest Du einen Favoriten verfolgen?

Vom zweier auf Dreier ist klar, aber würdest Du auch auf den

ersten Vierer angreifen?

Gruß Garcia

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Dieses Thema ist auch für Onlinegambler interessant.(Wegen der Progressionsmöglichkeiten auf einzelne Plein)

Grundsätzlich ist zu Beginn noch kein eindeutiger Favorit gegeben,welcher sich jedoch mit der Zeit herauskristallisiert.

Mit der Kenntniss,daß sich innerhalb 7,8 Coups schon ~50% der Plein wiederholen läßt sich eine gewinnbringende Basis schaffen für eine langestreckte Pleinprogression.

Funktioniert so,man notiert jeden Coup und die Häufigkeiten aller Zahlen.

Gespielt wird nur auf den absoluten Topfavoriten an Erscheinungshäufigkeiten und diesen nach Erscheinen max 6 mal hintereinander

Zu Beginn sind es natürlich noch viele Favoriten aber ca nach 1 Woche gibt es nur mehr 1-3 nach einem Monat nur mehr 1 meistens

LEgt man nun ein Pleinspiel wieder auf ein EC spiel um so sind jeweils ~24-26 Coups = 1 EC spiel

1-(36/37^24) = 48,1

1-(36/37)^25) = 49,5

1-(36/37)^26)= 50,9

weil wir ja immer nur max 6 mal setzen nehmen wir daher

4 Angriffe a je 6 Coups = 1 EC spiel

ERst dann gehen wir in der Progression eine Stufe höher

Es kann jede Beliebige Progression verwendet werden

Bei der Fibo und online sind zb bei uns össi 1-250 ! Stk auf eine plein möglich

1-1-2-3-5-8-13-21-34-55-89-144-233 sind 13 stufen a max 24 coups = 312 stufige Pleinprogression

Gewinnwahrscheinlichkeit hierdurch

1-((36/37)^312)=99,98%

Besser allerdings ist es dasmit Wurfweiten und deren WHg zu spielen und hier auch nur auf die Topwurfweite(sehr aufwendig,läßt sch allerdings simulieren zb Hasadeur hat das schon getan)

gn8

gb

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@ henri:

Danke für Deine Analyse.

Nach weiteren Test´s bleibe ich aber zunächst bei meiner Version.

Du hast allerdings Recht, was den Start betrifft. Den ersten Treffer hatte ich erst im 65. Coup (42. gesetzter Coup). Aber von da an ist man ja ständig im Spiel und durch das löschen der Strichliste nach Treffer beginnt die Liste neu, d.h. unter Umständen kommt die selbe Zahl nach dem Treffer auf dem Vierer nochmal zur Satzreife, dann nämlich im Spiel auf den Sechser dieser Zahl...

Evtl. folge ich Deinem Rat soweit, daß ich bis zum ersten Treffer fiktiv Spiele. Denn bis zum ersten Treffer war wirklich die längste trefferfreie Zeit. Danach gab es nur einmal eine trefferfreie Strecke von 19 Coup. Durchschnittlich wird schon alle 3,8 Coup getroffen (gezählt ab dem 2. Treffer). Durchschnitt auf alle gesetzten Coup wäre immerhin noch jeder 5,5te Coup ein Treffer.

Gruß

Tottermann

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Von Garcia:

"Hallo Kobold,

Ein wirklich guter Spielansatz!

Deine Analyse kann ich nur bestätigen. Man müßte nur eine

Progression verwenden. Vielleicht die lineare Plein-Progression

von K.v.H.

Wie lange würdest Du einen Favoriten verfolgen?

Vom zweier auf Dreier ist klar, aber würdest Du auch auf den

ersten Vierer angreifen?"

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Antwort:

Hallo Garcia,

ich würde prinzipiell nur die "dreier" angreifen...den "vierer" nur intuitiv.

Begründung:

Das Verhältnis von erschienenen "zweiern" zu "dreiern" wie in meinem Beispiel von 24 Spielen bleibt nahezu gleich. Egal zu welchen Zeitpunkt in einer Permanenz die 24 Spiele aufgenommen werden.

Die Wahrscheinlichkeit einen "vierer" aus den erschienenen "dreiern" zu treffen ist nicht sehr hoch, da sich die Favoriten "überholen" könnten.

Die "dreier" bestätigen sich häufiger und man verliert nicht den Überblick, weil immer nur die "zweier" aus 24 Spielen betrachtet werden.

Wie schon gesagt...die Notierung der "zweier" kann zu jedem Zeitpunkt erfolgen....auch wenn die Zahlen schon 5, 8 oder noch häufiger erschienen sind...das Verhältnis von erschienenen "zweiern" in 24 Spielen bleibt nahezu gleich. Und somit auch die Chance auf den folgenden "dreier". :blink:

Gruß

Kobold

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