Jump to content

Ein paar Fragen zur Persönlichen Permanenz


Recommended Posts

Moin.

Jetzt will ich also auch mal. Ich hab mit jetzt die Augen hier im Forum eckig gelesen. Alles sehr spannend, manches inspirierend und einiges glaube ich einfach nicht.

Ich hab mal ein paar Fragen/ Einwände zur persönlichen Permanz.

Sagt die PP letzten Endes nicht einfach nur aus: Mal verliert man, und mal gewinnt man? Und besteht der Wert nicht einfach nur darin, Gewinne und Verluste einfacher zu überblicken?

Habe ich es richtig verstanden, dass die PP dabei helfen kann/ soll, Verlusthäufungen zu entschärfen durch niedrige Einsätze oder Blindspiel?

Wenn Blindspiele in die PP eingehen, und sie so glätten/ ausgleichen, was unterschiedet dann die Blindspiele von den hunderttausenden Simulationen? Zählen die auch mit rein?

Wenn der Zufall kein Gedächtnis hat, warum sollte es die PP haben?

Danke für (Er-) Klärungen.

Gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gryphius

Habe ich es richtig verstanden, dass die PP dabei helfen kann/ soll, Verlusthäufungen zu entschärfen durch niedrige Einsätze oder Blindspiel?

Der Persönlichen Permanenz (PP) kann man nicht ausweichen. Es ist der eigene Schicksalsverlauf. Blindspiel kann es nach meiner Theorie dabei nicht geben. Es zählen nur tatsächliche Ereignisse (in diesem Fall riskierte Einsätze). Man kann zwar irgendwas trocken buchen oder beobachten, aber es ist dann nicht die eigene PP. In diesem Sinne kann man gegen sich selbst wetten. Statt an den Tischen auf Schwarz oder Rot zu spekulieren, spielt man mit oder gegen die eigene PP. Gegen sich selbst spielt man Minimum und ist froh, wenn das Stück verloren geht. Das erwartete Minusergebnis wurde zum tiefstmöglichen Preis erkauft und ist nach der etwas schrägen Logik als Treffer zu werten. Spekuliert man hingegen auf eine positive PP-Phase setzt man höher als Minimum.

Natürlich fehlt der mathematische Beweis für erfolgreiches PP-Tendenzspiel. Ich halte es trotzdem für sinnvoller, als das übliche Systemspiel mit komplizierten Buchungen und den Versuchen, ganz bestimmte Tendenzmuster erzwingen zu wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Persönlichen Permanenz (PP) kann man nicht ausweichen. Es ist der eigene Schicksalsverlauf.

@ paroli.

Ich denke dabei aber, dass sich da einige in ihr eigenes Modell verstrickt haben. Sicher gibt es eine Abfolge von Gewinnen und Verlusten. Aber wie soll sich daraus eine Vorhersage für die Zukunft ergeben? Wenn die Chance für ein Ereignis immer gleich ist, weil es unbedingter Zufall ist, wie soll da der Einfluss der PP zum Tagen kommen?

Gedankenexperiment: Zwei Spieler mit gleichem Verlauf der PP treffen sich an einem Tisch, und spielen entgegengesetzte einfache Chancen. Wer gewinnt?

Ich glaube, dass die PP dabei hilft, den Überblick zu behalten, und die Disziplin zu wahren. Aber wie soll sich daraus eine belastbare Prognose ergeben? Hat mal jemand seine PP gegen Zufallssätze oder starre Progressionen getestet- Ist der Vorteil der PP also signifikant oder doch im Rahmen des Zufälligen?

gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo gryphius,

ich persönlich glaube nicht an eine persönliche Permanenz, da meines Erachtens doch einiges dagegen spricht.

Allerdings bin ich davon überzeugt dass jede Satzweise ihre eigene "persönliche" Permanenz hat mit ihren Treffern und Nichttreffern.

Am einfachen Beispiel erklärt:

Du spielst auf der Einfachen Chance Rot / Schwarz den vorletzten Coup immer nach. Egal zu welchem Zeitpunkt auch immer Du mit dem setzten anfängst, wirst Du immer in eine Schiene der "persönlichen" Permanenz dieser Satzweise geführt.

Dies kannst Du mit allen Satztechniken ausprobieren - es kommt immer aufs gleiche heraus!

Für den Spieler ist es jetzt nur wichtig zu erkennen, wenn eine Phase der vermehrten Minusfolgen kommt, dass man dann entsprechende Stops in sein Spiel einbaut.

Man kannn natürlich auch ein zweites Spiel fiktiv buchen und beim Erkennen dieser Minusfolgen auf dem ersten Spiel auf das zweite umsteigen.

Viele Grüße

Papa Maus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gryphius

Gedankenexperiment: Zwei Spieler mit gleichem Verlauf der PP treffen sich an einem Tisch, und spielen entgegengesetzte einfache Chancen. Wer gewinnt?

Wenn du meiner Logik folgst, können beide gewinnen. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die Satzfindung ist ja nebensächlich. Einer könnte sein Leben lang nur auf Schwarz setzen. Der nächste Spieler setzt immer nur auf Rot. Die ganze Steuerung des PP-Spiels läuft ja über die Satzhöhen. Also Minimum bei Minuserwartung (der Schwarz-Spieler erkennt seine Pechsträhne bzw. glaubt, diese erkannt zu haben und verkauft seine Minussätze - denen er ohnehin nicht ausweichen kann - möglichst billig ans Casino). Der Rot-Spieler auf der Gegenseite entscheidet sich (mit Blick auf die derzeit günstiger erscheinende Tendenz) in der gleichen Phase für ganz andere Satzhöhen. Also kein Widerspruch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du meiner Logik folgst, können beide gewinnen.

Jetzt muss ich das Experiment doch ausführlicher darstellen. Es geht darum, verschiedene PP zum selben Zeitpunkt gegeneinander zu testen. Bei einfachen Chancen kann nur einer Gewinnen (Zero mal ausgeklammert).

Fall 1:

Zwei Spieler am selben Tisch, beide mit dem exakt gleichen Verlauf ihrer PP, und somit mit den gleichen Tendenzsignalen auf Gewinn oder Verlust. Beide setzen gleich auf rot bzw. schwarz. Wer gewinnt wahrscheinlicher?

oder aber

Fall 2:

Zwei Spieler am selben Tisch, beide mit entgegengesetztem Verlauf der PP, also einer mit Tendenzsignal auf Plus, der andere auf Minus. Beide setzen gleich auf rot bzw. schwarz. Wer gewinnt wahrscheinlicher?

Ich vermute, die PP lässt keinen Rückschluss zu auf den aktuellen Coup. Wenn ich weiter berücksichtige, dass ich Tischpermanenzen beliebig zusammenwürfen kann, weil es nun mal Zufall ist, ist doch die persönlich Permanenz ebenso eine aus einer Tischpermanenz zusammengestoppelte Permanz.

Wenn es bei der PP um die bemessung der Satzhöhe geht, ist das doch letztlich nur eine Verlustdegression bzw Gewinnprogression: Wenn sich die Minus häufen geht der Einsatz runter, wenn sich die Plus häufen geht der Einsatz hoch. Das mag ja auch alles prächtig funktionieren. Aber: Wo steckt da das Schicksal, wenn das aktuelle Ergebnis Zufall ist?

gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Paroli,

entschuldige bitte, aber ich muß widersprechen!

Du vergleichst zwei unterschiedliche Satzweisen und verkaufst sie als persönliche Permanenz.

Der erste Spieler spielt nur auf schwarz und erlebt dort seine Plus- und Minusfolgen, die ihm die Permanenz liefert. Bei dem zweiten Spieler liefert dieselbe Permanenz eine andere Plus/Minus Folge dem Rotspieler. Dies hat mit persönlichem Glück/Unglück nichts zu tun!

Unglück wäre es, wenn der erste Spieler auf Schwarz setzt und verliert und der zweite Spieler, der ebenfalls auf schwarz gesetzt hätte, gewinnt und daher Glück hat. Da es so etwas beim Roulette nicht gibt, kann es auch keine spielerabhängige Plus/Minusfolge geben.

Persönliche Glückssträhnen können nur da heraus entstehen, daß jemand aus dem Bauch heraus bei seinen Einsätzen die richtige Wahl getroffen hat. Sobald ich aber eine fest definierte Satzweise habe, ist die Plus- bzw. Minusfolge vorgegeben!

Viele Grüße

Papa Maus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Gryphius,

ich persönlich denke, dass der Satz den du tätigst deine PP ist, egal für was du dich entscheidest. Selbst wenn Du nur rot oder schwarz oder sonst was setzen würdest. Eine PP ist genauso wenig berechenbar wie die Tischpermanenz.

Eine PP ist nur die Erklärung für unseren Verlust aber ansonsten absolut Null aussagekraft. Also ist es egal wonach du Spielst, du kannst dir ebensogut einen würfel machen, auf den du jede Einfache Chance raufschreibst und danach setzt.

gruß

tkr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gryphius

Wo steckt da das Schicksal, wenn das aktuelle Ergebnis Zufall ist?

Schicksal ist zufällig. Wenn man Einsätze riskiert, ist es erlebtes Schicksal. Blindspiel bzw. Fiktivspiel ist passives Zuschauen. Zwei Spieler werden nicht ewig gleich oder genau konträr spielen können. Die individuelle Entscheidung der Satzhöhe (nicht vorher starr festgelegt) kann nie gleich sein. Schon sind es zwei völlig unterschiedlich verlaufende Schicksale. Äußere Beeinflussungen können nicht gleich sein (verpasste Einsätze, geklaute Stücke, Streitsätze usw.).

Es geht um keinen Beweis, sondern um eine Theorie, dass man sich aufs PP-Spiel konzentrieren kann (wenn man überhaupt an eine spielerische Lösung beim Roulette glaubt), statt die Zeit mit der Suche nach dem perfekten System zu verschwenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Papa Maus

Du vergleichst zwei unterschiedliche Satzweisen und verkaufst sie als persönliche Permanenz.

Stimmt nicht. Ich meine es in dem Sinne, dass der Spieler heute zehn Mal auf Rot mitsetzt und morgen vielleicht 15 x und übermorgen 6 x usw. Meinetwegen alles auch noch querbeet über viele verschiedene Tische verteilt. Die sich daraus ergebende Permanenz ist individuell. Es kann auch Unterbrechungen von einem Tag oder drei Monaten dazwischen geben. Das spielt keine Rolle für den PP-Verlauf.

bearbeitet von Paroli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schicksal ist zufällig. Wenn man Einsätze riskiert, ist es erlebtes Schicksal.

Ich bemerke gerade den Widerspruch von Schicksal und Vorbestimmung. Kann sein, dass da mein Problem liegt. Ich hatte bisher Schicksal mit Vorbestimmung gleich gesetzt. Wenn sich das Schicksal der PP allein auf die Vergangenheit bezieht, und die Zukunft offen lässt, ziehe ich meinen Einwand zurück.

gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Paroli,

diese Satzweise (aus dem Bauch heraus) liefert dem Spieler eine Plus/Minusfolge, die natürlich seine persönliche Glücks- bzw. Pechsträhne widerspiegelt.

Ich spreche aber von genau definierten Systemen. Das System liefert mir genau wann ich zu setzen habe und wieviel ich wohin zu setzen habe! Auch eventl. Fiktivspiele sind genau definiert. An dieser Stelle, wenn alles genau feststeht, spielt es keine Rolle, wann ich mit dem Setzten anfange. Nach einer gewissen Zeit komme ich einfach in die Schiene der "persönlichen Permanenz der Satzweise(Systems)".

Glück und Unglück, wenn ich also einen Satz mal aus irgendwelchen Gründen nicht tätige, kommen natürlich hinzu! Es ist dann natürlich immer eine Frage, war es Glück oder Pech?

Viele Grüße

Papa Maus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Huhu :wink:

meine Ansicht zur PP auf ECs:

's kann nur jeder real gestzte Coup in die PP einfliessen, alles and're wie Fiktivspiel usw. ist unint'ressant. Die PP besteht meiner Meinung nach aus gewonnenen und verlorenen Sätzen, der gespielte Marsch dabei ist nebensächlich.............

Mer schreibt sich also nicht die gefallene EC-Abfolge auf, sondern mer notiert nach jedem real getätigten Einsatz, ob gewonnen oder verloren wurd', also 'n G oder 'n V, 'n + oder - geht natürlich auch. Unter'nander geschrieben sieht das dann z. B. so aus:

<pre>G

V

V

G

V

G

G

V

G

V

V

G

G

.

.

.</pre>

Auffällig hierbei ist, dass die gleichen chaotischen Bilder entsteh'n wie s'e bei jeder EC entsteh'n, aber's können und werden genauso ruhige Bilder wie z. B. auf Rot und Schwarz entsteh'n:

<pre>G

G

G

G

V

V

V

V

V

G

G

G

G

G

V

V

V

V

.

.

.</pre>

Dabei gelten bei der Serienbildung auf G/V dieselben Regeln des Zufalls wie auf den ECs selbst. Da d'raus ist leicht einsichtig, dass der verwendete Marsch nur zweitrangig sein kann, denn der Zufall wird uns bei jedem (!!!!!) Marsch irgendwann die gefürchteten 20er-Serien bringen.................

Viel wichtiger ist die Frage der Progression, aus diesem Blickwinkel der PP aus G und V kann's nur einen logischen Schluss geben:

Erhöh' den Einsatz nie nach Verlust, ausser:

<pre>

G

V

G

V

G

V

G

V

.

.

.</pre>

Hier ist klar, dass jeder zweite Einsatz hoch getätigt werden muss. 's darf jedoch 'ne starre Gewinn-Progi nur unter Vorbehalt eingesetzt werden wie z. B. 1 - 2 - 3 - 4 - 5, da uns der Zufall genauso oft z. B. auf Stufe 4 gewinnen lässt wie verlier'n. Da d'raus folgt auch, dass nach dem ersten Verlust sofort wieder mit Minimum zu spielen ist bzw. bei den Intermittenzen in der PP nach zwei Verlusten, da der erste Verlust eh' niedrig war und wir eigentlich wieder einen Gewinn erwartet haben...............

Vor allem in den unruhigen Phasen muss mit niedrigstem Einsatz gespielt werden, jede Art der starren Progi führt hier zu mehr Verlust als Gewinn. Wenn jemand nach unruhigen Spiel oder langen Verlustserien nun Besserung erhofft, kann auch 'ne Progi in Wellenform gespielt werden, z. B. nach Treffer 3 - 5 - 4 - 7 - 5 - 9.................

Aber auch dies bitte nicht starr, sondern 'n bissel variieren, etwa 75 % der Einsätze werden mit niedrigstem Einsatz gespielt, in unruhigen Phasen unbedingt zwei bis drei Treffer in Folge abwarten, bevor mit irgend 'ner Progi begonnen wird.................

Ich hoff', meine Erklärung war halbwegs verständlich................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Huhu :wink:

nochmal ich:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Papa Maus:</b></small></legend><i>Ich spreche aber von genau definierten Systemen. Das System liefert mir genau wann ich zu setzen habe und wieviel ich wohin zu setzen habe! Auch eventl. Fiktivspiele sind genau definiert. An dieser Stelle, wenn alles genau feststeht, spielt es keine Rolle, wann ich mit dem Setzten anfange. Nach einer gewissen Zeit komme ich einfach in die Schiene der "persönlichen Permanenz der Satzweise(Systems)".</i></fieldset></div>

Meine obigen Ausführungen gelten selbstverständlich genauso für genauestens definierte Systemspiele, die PP besteht jedoch nur aus Deinen realen Einsätzen und weicht von der PP des Systems mit Fiktivspielen ab. Die G/V-Folgen Deiner realen Einsätze werden jedoch die obigen Merkmale aufweisen.............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nAbend,

wenn schon würde ich Danny Recht geben :

Ausführungen gelten selbstverständlich genauso für genauestens definierte Systemspiele, die PP besteht jedoch nur aus Deinen realen Einsätzen und weicht von der PP des Systems mit Fiktivspielen ab.
Annahme : Ich habe eine Strategie, die nicht viele Sätze zuläßt, und überwache deswegen mehrere Tische.

Wie der Zufall es will, gleichzeitiges Satzsignal auf zwei Tischen, wovon ich durch die Freude des entlich Setzens eines übersehen habe.

Ich habe beide überwacht und beide mitgeschrieben, wie sollen unabhängig des Ausganges denn Beide in meine PP einfliesen ?

Und die Tische die ich garnicht überblicken kann, füge ich dann Abends an Hand der ausgedruckten Permanenz in die PP ein ?

Aber, persönlich kann ich mich nicht mit dem Gedanken einer PP anfreunden !

Dar ich zu der Fraktion gehöre, es geht was, ich habe oder finde etwas, würde in der Schlussfolgerung meine Persönliche Permanenz unabhängig davon ob nach starren Regeln gebucht und gesetzt, oder aber nur durch die tatsächlichen Sätze nur positiv nach oben laufen.

Hier der Edit : folgende Sätze nur weil mehrmals das Wort Schicksal fiel.

Ab hier ist dann Vorsicht angesagt :

Bedingt durch gutes Moneymanagment sieht es auf dem Konto zwar sehr gut aus, dar aber das Schicksal oder anders, meine PP gegen Ausgleich strebt, wird irgentwann auf dem nach Hauseweg ein besoffener Holzkopf mir in den Wagen fahren (mit entsprechender Wirkung :wink: ), je nach dem wie weit der Ecart meiner PP im + ist ?

Oder müssen um Unfälle zu vermeiden nur + und - im Ausgleich stehen, egal wie hoch ?

Wie hat denn dann Sachse Seine PP bearbeitet ? (ohne Autounfall und aus der anderen Fraktion :) )

Ohne Gewähr : Er hat von Anfang an Die PP in seinen Sätzen eingebaut, damit der +- Ecart gegen 0 läuft. Wenn er z.B. die 15 und 19 mit je 200,- belegt hat, kam noch ein 10,- auf Gerade. :)

bearbeitet von relieves
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ all

Okay, danke für eure antworten. Der scheinbare Widerspruch Zufall <-> Schicksal ist geklärt, weil Schicksal nicht Vorbestimmung meint. Tückische Sprache.

Eine Frage bleibt mir aber dennoch: Wenn sich eine PP genau wie jede andere Permanenz verhält, die selben Serien und Intermitenzen und sonstwas zeigt, was macht die PP dann überlegen? Oder anders gefragt: Wenn eine zum niedrigst möglichen Preis gekaufte Minusserie als Erfolg verbucht wird, müsste ein zu niedrig gekauftes Plus ein Mißerfolg sein. Könnte man dann damit nicht eine weitere Permanz aufbauen? Eine satzkorrigierte PP 2ter Ordnung? Und wenn die sich dann wieder wie jede normale Permanz verhält, und man ohne Not PPs beliebiger Ordnungen basteln kann, warum bleibt man dann nicht direkt bei den original Tischpermanzen? Wenn das alles reiner Zufall ist, macht die Mischung der Tischpermanzen eh keinen Unterschied.

Oder einfach kurz: Was macht das Spiel mit PP überlegen dem Spiel mit Tischtendenz? Hat das mal jemand gegeneinander getestet?

gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo gryphius,

:)

Ich mach mal meine Antwort am Glauben fest ! :):)

ich glaube wie zu allen Themen haben wir hier (meine Worte) Gläubige und Ungläubige!

Oft haben auch die Ungläubigen bessere Argumente.

Aber ich wüsste auf Anhieb keinen :wink: , der so gläubig ist, das er :

Was macht das Spiel mit PP überlegen dem Spiel mit Tischtendenz?
dass behauptet .

Auch Threads zur PP oder Antworten wie hier von Paroli, gehen doch nur in eine Glaubensrichtung:

Natürlich fehlt der mathematische Beweis für erfolgreiches PP-Tendenzspiel. Ich halte es trotzdem für sinnvoller, als das übliche Systemspiel mit komplizierten Buchungen und den Versuchen, ganz bestimmte Tendenzmuster erzwingen zu wollen.

Ist wie alles andere eine Glaubenssache !

Ich würde auch nicht glauben, wenn er behauptet nur mit PP Gewinne zu machen.

Aber der Glaube kann ja Berge versetzen.

Ich glaube auch, das jetzt Zeit ist um ins Bett zu gehen

CU

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mer schreibt sich also nicht die gefallene EC-Abfolge auf, sondern mer notiert nach jedem real getätigten Einsatz, ob gewonnen oder verloren wurd', also 'n G oder 'n V, 'n + oder - geht natürlich auch. Unter'nander geschrieben sieht das dann z. B. so aus:

Viel wichtiger ist die Frage der Progression, aus diesem Blickwinkel der PP aus G und V kann's nur einen logischen Schluss geben:

Erhöh' den Einsatz nie nach Verlust, ausser:

Hallo Danny,

wie Du schon selbst geschrieben hast, zählen für die PP nur die Plus / Minus Folgen der getätigten Sätze. Du hast also nur einen Einfluß auf die Höhe Deiner Sätze, weil nur getätigte Sätze in Deine Betrachtungen einfließen! Bei meiner "Persönlichen Systempermanenz" sehe ich aber, ob sich ein Satz lohnt oder nicht. Ich kann also Einsätze sparen.

Meine Auswertungen zeigen, dass man steile Plusphasen, Minusphasen und Phasen des Wirrwars (Plus und Minus wechseln sich in wirrer Folge ab) unterscheiden kann. Hier kann man mit entsprechender Ruhe die Plusphasen abwarten indem man fiktiv weiterspielt, um dann beim Einsetzen der Plusphase anzugreifen! Mit dieser Vorhehensweise habe ich in den letzten Monaten sehr gute Erfahrungen gemacht!

Viele Grüße

Papa Maus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ all, @papamaus im besonderen

Ein Vorschlag zur Nagelprobe

Zumindest einige haben bestimmt Permanzen rumzuliegen, idealer weise elektronisch auswertbar.

Ein starres System (Figuren, Trend, was auch immer) auswählen (starr deshalb, um Manipulation auszuschließen), und die Permanenz durchschicken. Ganz normaler Systemtest. Die dabei erzeugte Gewinn-Verlust-Abfolge ist dann eine PP von jemanden, der dieses System gespielt hätte. Der Zweite Durchlauf erfolgt wieder mit der selben Permanz, jedoch Entscheidungsfindung Satz/ Kein Satz entsprechend der PP des ersten Laufes, wieder mit starrem System. Dann die Ergebnisse beider Durchläufe vergelichen, ob es signifikante Unterschiede gibt.

Ich würds gern selbst machen, hab aber keine Permanenzen.

Mag das mal jemand testen? Wurds schon getestet, und ich habs nur übersehen?

gryphius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Huhu :wink:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>relieves:</b></small></legend><i>Und die Tische die ich garnicht überblicken kann, füge ich dann Abends an Hand der ausgedruckten Permanenz in die PP ein ?</i></fieldset></div>

So kannste das nicht machen, denn Du kannst Deine PP nur während des Spiels aufschreiben, und eben nur, ob Dein Satz gewonnen hat oder nicht. Wie willste daheim nach 'm Casino-Besuch noch setzen???????????

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>gryphius:</b></small></legend><i>Eine Frage bleibt mir aber dennoch: Wenn sich eine PP genau wie jede andere Permanenz verhält, die selben Serien und Intermitenzen und sonstwas zeigt, was macht die PP dann überlegen? Oder anders gefragt: Wenn eine zum niedrigst möglichen Preis gekaufte Minusserie als Erfolg verbucht wird, müsste ein zu niedrig gekauftes Plus ein Mißerfolg sein.</i></fieldset></div>

Wie oben schon angedeutet wurd', 's ist 'n bissel 'ne Glaubenssache. Im Zusammenhang mit PP und Überlegenheit glaub' ich, dasses 'ne Überlegenheit gegenüber herkömmlichen klasischen starren Systemen mit Verlust-Progis gibt, dasses jedoch zu dauerhaftem Gewinnüberschuss reicht, darf aber schon bezweifelt werden, denn mathematisch ist nichts nachgewiesen, 'S Gegenteil auch nicht. Also jede/r, wie sie/er mag...................

Das zu iedrig eingekaufte Plus ist nicht unbedingt 'n Mißerfolg, wenn du anhand Deiner PP erkennen kannst, dass s'e sich unruhig verhält, bleibste mit Deinen Sätzen eben im niedrigsten Bereich, kannste ja auch nicht riechen, dass zwischen den vielen 1er, 2er und wenigen 3ern 'ne 7er-Gewinn-Serie dazwischen funkt. Aber wie ich oben im vorigen Beitrag gestern schon gechrieben hab', dann besteht ja die Möglichkeit, nach dem 3ten G, oder bei Vorsicht auch erst nach dem 4ten G, den Einsatz zu erhöhen. Und wenn Du doch ganz unten geblieben bist mit Deinem Einsatz, dann sieh's doch so:

Nix verloren ist irgendwie auch 'n Gewinn............

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Papa Maus:</b></small></legend><i>Meine Auswertungen zeigen, dass man steile Plusphasen, Minusphasen und Phasen des Wirrwars (Plus und Minus wechseln sich in wirrer Folge ab) unterscheiden kann. Hier kann man mit entsprechender Ruhe die Plusphasen abwarten indem man fiktiv weiterspielt, um dann beim Einsetzen der Plusphase anzugreifen! Mit dieser Vorhehensweise habe ich in den letzten Monaten sehr gute Erfahrungen gemacht!</i></fieldset></div>

Ich kenn' Dein System nicht, deshalb kann ich hier auch nur vage d'rauf antworten...............

Selbst bei aller Fiktiv-Bucherei und dem ganzen Brimborium drumherum gewinnste mit Sicherheit nicht jeden Satz. Dies sind dann Deine V's in Deiner PP................

Sieht Dein System 'ne Gewinn-Progi vor, dann ist das schon mal positiv, dann müsst' mer wissen wie die Progi aussieht...............

Spielste aber 'ne Verlust-Progi, also nach Verlusten den Einsatz erhöhen, dann spielste zwar mit Deinem System, jedoch gegen Deine PP, denn 'ne lange V-Serie in Deiner PP wird irgendwann kommen, soviel ist sicher, und das kostet dann ordentlich.................

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>gryphius:</b></small></legend><i>Die dabei erzeugte Gewinn-Verlust-Abfolge ist dann eine PP von jemanden, der dieses System gespielt hätte. Der Zweite Durchlauf erfolgt wieder mit der selben Permanz, jedoch Entscheidungsfindung Satz/ Kein Satz entsprechend der PP des ersten Laufes, wieder mit starrem System.</i></fieldset></div>

Solche Tests sind im RC enthalten, allerdings nicht mit der PP, die PP kannste nicht starr bespielen bzw. 's sind 'n Haufen Kriterien zu beachten, nach denen Du Deine Einsatzhöhe festlegst..................

Ich hab' in and'ren Threads mal teilweise die Tests reingebracht (einfach mal nach meinen Beiträgen der letzten zwei, drei Wochen forschen.............), dann hat einer gemotzt, dass ich mit ellenlangen Tabellen daherkomm'...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ all, @papamaus im besonderen

Ein Vorschlag zur Nagelprobe

Zumindest einige haben bestimmt Permanzen rumzuliegen, idealer weise elektronisch auswertbar.

Ein starres System (Figuren, Trend, was auch immer) auswählen (starr deshalb, um Manipulation auszuschließen), und die Permanenz durchschicken. Ganz normaler Systemtest. Die dabei erzeugte Gewinn-Verlust-Abfolge ist dann eine PP von jemanden, der dieses System gespielt hätte. Der Zweite Durchlauf erfolgt wieder mit der selben Permanz, jedoch Entscheidungsfindung Satz/ Kein Satz entsprechend der PP des ersten Laufes, wieder mit starrem System. Dann die Ergebnisse beider Durchläufe vergelichen, ob es signifikante Unterschiede gibt.

Ich würds gern selbst machen, hab aber keine Permanenzen.

Mag das mal jemand testen? Wurds schon getestet, und ich habs nur übersehen?

gryphius

Moin gryphius,

Permanenzen kann ich Dir schicken, aber derartige Auswertungen - s. Beitrag

Danny - sind massenhaft gemacht worden.

Entscheidend für die Spielbewertung sind kurze Pern-Strecken, von denen

einige ins Plus, andere ins Minus laufen. Spielst Du nur auf Plusstrecken, wirst

Du nie verlieren, kein einziges Spiel, wenn Du es systematisch durchziehst.

Grüße, Monopolis. :hut:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Spielst Du nur auf Plusstrecken, wirst

Du nie verlieren, kein einziges Spiel, wenn Du es systematisch durchziehst.

Hallo Monopolis,

das wird es nicht geben, dass man kein einziges Spiel verliert.

Ich denke man muss noch einen weiteren Gedankenschritt anhängen.

Du beziehst dich auf Einzelsätze, die ein Spiel ergeben.

Die kompletten Spiele ergeben dann eine weitere Permanenz, die übergeordnet entscheidet, wie lange du weitere Spiele gewinnen kannst.

In meinem Thread "PP-Darstellung mit P&F Charts" habe ich diese übergeordnete Permanenz mit "langfristig" gekennzeichnet.

Auch im langfristigen Bereich werden die Gewinnmöglichkeiten durch die Normalverteilung begrenzt.

Liebe Grüsse

L.B.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leider pasiert immer folgendes:

Man probiert etwas mit permanenzen ud das klapt wunderbar.

Erste tag wenn man mit den spiel begint, platzt alles wie ein Luftbalon.

Schon öfter gesehen.

Alles gute Moni, und bitte ein Fisch für Nero, von mir.

Mfg fuba

Hallo Fuba,

Du beschreibst das Phänomen, dass sich neu ausgedachte Systeme zunächst einmal wunderbar machen und dann beim harten Test mit echtem Geld sehr früh versagen.

Ich behaupte jetzt einmal ganz kühn: das ist der Beweis für das Wirken der

Persönlichen Permanenz und zugleich dafür, dass auch gespielte Coups im „Trainingslager“ (Excel, Funmodus etc.) ihre Wirkung haben.

Was meinen die Experten?

Frohes Schaffen

E. :cowboy:

bearbeitet von Paroli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...