Jump to content

Garcia,leicht abgewandelt:Ein tragfähiges System?


dostal35

Recommended Posts

Hallo Leute,

aus Garcias Grundidee "ein Drittel - zwei Drittel" lässt sich m.E. mit einer kleinen Absicherung nach dem dritten Gewinn ein langfristiges System spielen.

Ich habe in letzter Zeit folgendes gespielt: Jeder Angriff erfordert ein Kapital von 24 Stücken. Ziel ist es, mit maximal 3 Gewinn-Coups auf 57 Stücke zu kommen. Für diese 3 Gewinn-Coups hat man maximal 6 Versuche, wobei jeweils der zweite spätestens treffen muss ("ein Drittel - zwei Drittel"). Dann ist Schluß und es beginnt von vorn, dann wieder mit 24 Stücken. Und so weiter...

Im einzelnen sieht das so aus: Ich setze zuerst ein Drittel, also 8 auf (n/r oder m/p). Treffe ich, setze ich die zweite Grundstufe, das sind 11 Stücke. Treffe ich wieder, kommt die letzte Grundstufe, das sind 14 Stücke. Treffe ich wieder, ist der Angriff mit +33 Stücken beendet (24+33=57).

Oft geht es natürlich nicht so glatt. Im einzelnen: Wenn ich nun in der ersten Grundstufe bei 8 nicht treffe, setze ich 16 auf den zweiten Versuch. (Treffe ich wieder nicht, sind die 24 Stücke des Angriffs verloren.) Treffe ich im zweiten Versuch, also mit den 16, gehe ich auf die zweite Grundstufe meines Angriffs und spiele 11. Treffe ich nicht, setze ich mit 21 den nächsten Versuch. (Bei einer Niete sind die 24 Stücke des Angriffs weg). Treffe ich aber, gehe ich auf die dritte Grundstufe und spiele 14. Treffe ich nicht, spiele ich 28. (Beim Scheitern, sind die 24 Stücke des Angriffs weg). Treffe ich aber, habe ich die +33 Stücke gewonnen, der Angriff ist beendet.

So, jetzt zur Satzweise: Ich setze nur auf EC´s, n/r oder m/p. Ich setze auf Intermittenz, aber nur bei bestimmten Bildern. Wenn z.B. rot vorher an einem Tisch zwei-, drei- oder viermal in einer Serie erschienen ist, spiele ich den Coup hier überhaupt nicht und gehe an einen anderen Tisch. Ich spiele nur dort, wo zuvor bereits ein direkter Wechsel zwischen rot und schwarz (oder manque und passe) stattgefunden hat und setze dort auf die Fortsetzung der Wechselserie. Sobald ich im ersten Versuch (ein Drittel) scheitere, weil eben eine Zweierserie einer Farbe entstanden ist, gehe ich im zweiten Versuch (zwei Drittel) an einen anderen Tisch, wo zuvor ein Einer-Wechsel zwischen den Farben stattfand.

Die ersten Tage mit diesem System waren sehr vielversprechend. Wichtig ist, dass man mindestens für 4 verschiedene Angriffe Kapital hat: Das wären also 96 Stücke. Falls man von 4 Angriffen am Ende nur 2 gewonnen hat, ist man schon im Plus. Und zwar +18 Stücke. Gewinnt man 3 der 4 Angriffe, hat man schon +75 Stücke. Verliert man 3 der 4 Angriffe, sind es -39 Stücke. Falls alle Angriffe verlieren -96 Stücke, falls alle gewinnen +132 Stücke.

Da ich mich mit Excel usw. nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn einer von euch dieses System mal programmieren und anhand von Permanenzen durchchecken könnte. Vielen Dank!

Dostal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dostal,

ein ein Parolispiel auf EC liegt mir nicht besonders. Deine Idee die Progression so umzubauen gefällt mir.

Nur was machst du bei Zero.

Im 1. Coup könnte man den Verlust einfach abschreiben und neu beginnen.

Nur wie soll die Zero ab dem 2. Coup behandelt werden?

Zählt man dort Zero als Komplettverlust fehlt eine Progressionstufe um zu den 33 Stücken Gewinn zu kommen.

Beste Grüße

Wenke :huepfen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Wenke,

bei Zero würde ich folgendermaßen vorgehen: Egal, auf welcher Stufe die Zero fällt, ich warte danach das nächste Spiel tatenlos ab, ob mein Einsatz wieder aus dem Prison herauskommt. Dann wiederhole ich den Versuch auf der jeweiligen Stufe einfach nochmals. Falls der Einsatz nicht aus dem Prison kommt, muss ich ihn eben abschreiben. Dann kommt es darauf an, ob dies im ersten oder zweiten Versuch einer Hauptstufe geschehen ist. Nach dem ersten Versuch könnte ich natürlich jetzt noch mit 2/3 nachsetzen. Beim zweiten wären natürlich die 24 Stücke für den Angriff weg.

MfG

Dostal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo dostal,

Egal, auf welcher Stufe die Zero fällt, ich warte danach das nächste Spiel tatenlos ab, ob mein Einsatz wieder aus dem Prison herauskommt. Dann wiederhole ich den Versuch auf der jeweiligen Stufe einfach nochmals. Falls der Einsatz nicht aus dem Prison kommt, muss ich ihn eben abschreiben.

Bei der Originallabby wierd das ebenso gemacht.

Ich halte das aber für nicht besonders gut.

- nach Zero-Niete ist alles OK

- nach Zero-Treffer hast du einen großen Nachteil.

Das Plus nach dem Zero hat so nur den Wert 1/2

  • man gewinnt ja nur die Hälfte des Orginaleinsatzes

während ein "normales Plus" den Wert 2,0 hat.

Gleichzeitig muss das "Zero-Plus" zusätzlich zu den "Normalen-Treffern" getroffen werden.

Die "Normalen-Treffern" sind aber mit 18/37 konstant.

Es gibt keine Möglichkeit mehr als 18/37 Treffer zu erhalten. leider und heul.

Beste Grüße

Wenke :huepfen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@dostal35

aus Garcias Grundidee "ein Drittel - zwei Drittel" lässt sich m.E. mit einer kleinen Absicherung nach dem dritten Gewinn ein langfristiges System spielen.

Garcias Drittel/Zwei-Drittel-Progression wurde oft verspottet, aber er hatte zwischenzeitlich mehr gewonnen (und mehrere Spielbanken an den Rand des Ruins gespielt) als jeder seiner "Kritiker". Das Grundprinzip halte ich für ausbaufähig, wobei ich die gestreckte Garcia-Progression mit Hinzunahme des sogenannten "Reserve-Fonds" für den besten Lösungsansatz halte. Nicht für starre Dauergewinne, aber zur bestmöglichen Optimierung der "Glücks-Phasen".

Das Prinzip des Reserve-Fonds besteht darin, dass je Progressionsstufe ein Teil des Spielkapitals abgeschöpft wird, so dass man nach x Stufen nicht mehr verlieren kann. Einsatz + teilweiser Gewinn werden aus dem Spiel genommen. Mit dem Rest wird weiter nach dem Drittelprinzip kapitalisiert. Nach x überstandenen Stufen könnte die Progression auf Viertel- oder sogar Fünftel-Massen aufgeteilt werden, so dass deutlich längere Permanenzstrecken überbrückbar wären. Rein mathematisch gesehen wäre es auf lange Sicht kein Dauergewinnsystem, aber Spieler mit Glückssträhne könnten deutlich mehr aus dem Casino heraus holen als mit planlosem Herumzocken...

Da ich mich mit Excel usw. nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn einer von euch dieses System mal programmieren und anhand von Permanenzen durchchecken könnte. Vielen Dank!

Ich werde mich darum kümmern, kann aber keine zeitliche Zusage machen...

:huepfen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...

Hi!

Gibts bei deiner abgewandelten Garcia in der Zwischenzeit was Neues? Hast du schon real damit gespielt?

Vor längerer Zeit beschäftigte ich mich mit der dreigeteilten Garcia, die hier irgendwo im Forum steht. Ich arbeitete da quasi mit einer "d'Alembert-Garcia-Kombi". Mal schauen, ob ich den Thread irgendwo in den Tiefen des Forums noch finde...

LG

DanDocPeppy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibts bei deiner abgewandelten Garcia in der Zwischenzeit was Neues? Hast du schon real damit gespielt?

Jau, habe ich, allerdings nur zwei Abende. Der Anfang war, wie erwähnt, recht vielversprechend. Allerdings könnte es auch nur die sprichwörtliche Glücksphase gewesen sein. Anspruch auf Represäntativität der positiv gelaufenen ersten Versuche mit diesem System kann nicht erhoben werden.

Ich habe mich ohnehin in den letzten Wochen, wie anderswo geschrieben, mehr mit Plein-Systemen befasst.

MfG

Dostal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 years later...

Bitte bedenket auch, dass, trotz seiner exorbitanten Gewinne, Garcia als armer Mann endete, weil er in seiner Verblendung jedes

Mass verloren hatte und nicht wahrhaben wollte, dass die Bank im "Hurrastil" nicht zu besiegen ist...

Hallo GermanCPA - Herzlich willkommen im Roulette-Forum :topp: ,

das entspricht leider nicht der Richtigkeit. Es war keine Verblendung. Als

García in alkoholisiertem Zustand - indem er sonst nie spielte - von einer

ihm angetanen Dame darum gebeten wurde, seine Spielweise vorzuführen, verlor

er an diesem Abend eine hohe Summe. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon lange

aufgehört zu spielen. Um diesen Betrag zurückzugewinnen und seine Ehre als

unverlierbarer Spieler Aufrecht zu erhalten, setzte er das Spiel am Folgetag

fort und verlor innerhalb weniger Tage sein gesamtes Vermögen - festgehalten

in den Analen von Monte Carlo. Er starb nicht verarmt, sondern nur als Spieler

ohne Geld. Das Kapital seiner Frau, der er versprochen hatte, nicht mehr zu

spielen, rührte er hingegen nicht an.

Ich wünsche Dir weiterhin einen angenehmen Aufenthalt in unserem Forum.

Gruß

nunu :fun2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 9 years later...

Hallo,Leute!

Wegen Corona läuft ja nichts in Casino`s!Mit Maske möchte ich da nicht aufschlagen.Und da das Leben z.Z. mit Corona einfach nur öde ist.Habe jetzt mal Samy am Küchentisch nach gemacht!Wenn ich von Arbeit komme,schaue ich immer 2 Tische Casino Aachen.Garcia etwas verändert,mit 30 St.Jeden Tag 5 St pro Tisch und das schon über Monate!Muss ich mir wegen zukünftigen Reichtum ,Sorgen machen?Habe ich das Roulette Problem gelöst?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...