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Für Psi-Player: DAS RESONANZ-SPIEL


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Spiel-Kommentar:

Immerhin von Minus 3 zu Minus 1 mit PlusCoupFinish. Nach dem dritten Versuch ein besseres Ergebnis zu bekommen wollte ich nicht weiter ausreizen.

Der 41. Kunstgriff:

Es ist besser das gesamte Spiel im Minus-Trend einfach zu beenden,

als „Minus-Verlagerungen“ bewerkstelligen zu wollen!

Gerade beim ShortGaming kann man somit in Ruhe einen zweiten Angriff vorbereiten. Denn wer sagt, dass „Minusverlagerungen“ klappen müssen? Es bleibt zunächst ein Versuch und das ist alles.

Wenn es nicht klappt, kann man lange rumirren, ohne das es besser wird.

Der obige Kunstgriff zielte anfänglich auf das PASSIV-Spiel, was mit der Technik des PASSIV-G-Spiels ein Ende fand. Es brauchte keine fiktiven MinusCoups mehr, weil einfach das Gegenteil bespielt werden konnte. Geblieben ist die versuchte Minus-Verlagerung in einem von zwei Casinos, eben in der Aufteilung von MINUS- und PLUS-Location.

Und auch da wirkt sich das Gleiche aus. Sieht man beide Casinospiele als eine einzige Session, dann ist es besser gerade nicht in einem Casino auf Minus zu spielen, sondern die Session einfach zu beenden.

Zum Glück hatte ich von Anfang an versucht auch im obigem Casino weitestgehend optimal zu spielen, also nicht bewusst eine Minus-Verlagerung zu bewerkstelligen. Sonst wäre mir die zweite PLUS-Location gar nicht aufgefallen. Eine Minus-Location sollte sich selbst als solche ausweisen und nicht zu dem forciert werden.

Im Grunde ist der obige Kunstgriff eine Absage an alle bewusst versuchten MinusCoups, die man billig kassieren möchte. Zugespitzt formuliert auch gegen alle Formen von direkten Degressionen.

Und hier möchte ich unterscheiden zwischen

a) direkter Degression (variable Satzabstufung bereits innerhalb einer Session) und

b) Unterlagerung (Sessionweise Herabsetzung des Stückwertes)

Der Nachteil einer direkten Degression ist die gegenteilige Intermittenz-Figur, die genau dann kommen kann, wenn wieder ein höherer Stückwert eingesetzt wird und verloren geht. Sie kann nur dann Sinn machen, wenn man weiß warum man im jeweiligem Augenblick degressiert. Nur weil ein paar oder mehr MinusCoups kommen, kann es doch alleine nicht gehen. Da werden die Gegenfiguren kommen und dann war es das. Die direkte Degression muss begründet sein, sonst funktioniert sie nicht. So bleibt sie einfach nur eine Progression ohne überlegenen Marsch.

Dagegen ist es besser das Spiel einfach zu beenden und eben nicht weiter zu versuchen einpaar Stücke zu verschenken, auch wenn es nur Stücke von geringerem Wert sind. Diese können sich summieren.

Dagegen hat die Unterlagerung einen psychologischen Wert, weil sie die Belastung von mehreren Minus-Sessions entspannt. Doch das gehört zu einem anderem Kunstgriff.

Psi

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Spiel-Kommentar:

An diesem Tag habe ich 2 Sessions im selben Casino gespielt. Zum Schluß gelang noch eine B-Ansage (Prognose-Bekräftigung), die dadurch entstand, dass ich nochmals „nachfragte“ und mir Schwarz ganz weit weg erschien. Mit PlusCoupFinish reichte es mir.

Der 42. Kunstgriff:

Der Rhythmus macht die Musik.

Rhythmus-Unterbrechungen sollte man vermeiden. Der abwechselnde Besuch bei zwei Casinos sollte nicht unterbrochen werden. Sonst kann es zu unnötigen Verunsicherungen führen. Wenn möglich, vermeide ich Rhythmus-Unterbrechungen, möchte mich aber auch nicht davon abhängig machen. Ich habe es jetzt etwas leichter, weil ich zwei Plus-Locations besuche, wo es vielleicht nicht so drauf ankommt. Trotzdem halte ich mich im allgemeinen daran. Wer aber eine Minus- und eine Plus-Location besucht sollte sich nach einem Rhythmus richten. Es hängt auch mit den nachträglichen Auswertungen zusammen. Ist das Spiel bei rhythmischen Besuchen erfolgreich, warum sollte man das ändern?

Es gibt mehrere Rhythmen:

a) Es werden täglich beide Casinos besucht.

b) Es werden die Casinos im täglichen Wechsel besucht.

c) Es werden die Casinos im unregelmäßig mehrtäglichen Wechsel besucht.

d) Es wird nur eine Session im jeweiligem Casino gespielt.

e) Es wird eine unterschiedliche Anzahl von Sessions im jeweiligem Casino gespielt und hat keinen Einfluß auf eine Rhythmusunterbrechung solange es derselbe Tag ist.

f) Abwechselnd „morgens“ und „abends“ zu spielen.

usw.

Ist das Spiel im unregelmäßigem Rhythmus im Nachteil, führt es nur zur Verunsicherung.

Es ist immer gut eine klare Linie zu verfolgen, als später zu sagen: „Hätte ich doch nur....!“

Und wenn sich bei nachträglichen Auswertungen Eigentümlichkeiten herausstellen ist man bereits im Vorteil.

Psi

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  • 1 month later...

Spiel-Kommentar:

Es ging zügig zum Spiel. Obwohl öfters gegengescheckt fiel bei PASSIV die B-Ansage ins Wasser. Offensichtlich lag es an einer falschen Interpretation, denn „Rot“ hätte ja gestimmt! Muss man noch sehen ob am Ende von 100 B-Ansagen PG mit B-Ansagen noch günstig sind.

Da ich auf Plus 1 zurückkam, war durch Voransage mit PlusCoupFinish Schluß. Hätte mich geärgert wieder zurückzufallen. Immerhin 2 Stücke ein zweites Mal von Minus 1 nach oben geholt!

Der 43. Kunstgriff:

Unterlagerung – Die Freiheit Einsatzwerte zu senken.

Natürlich wird niemand erwarten, dass bis zum Lebensende immer mit demselben Stückwert gespielt wird. Schon gar nicht mit einem Plus-Marsch, der auf Dauer Gewinn bringt.

Überlagerungen sollten jedoch nur im Zusammenhang mit Unterlagerungen gespielt werden. Sonst geht der Zug nur in eine Richtung - nach oben - und hält nur dann an, wenn das gesamte Kapital in mehreren Minus-Sessions verbraucht ist. Überlagerungen alleine, steigen nur immer weiter an, bis man sich, spätestens beim Maximum, im hohen Gleichsatz wiederfindet. So wird die Gefahr immer größer diese Sätze nicht mehr abbauen zu können. Abgesehen davon ist ein so hohes Spielkapital wohl nur wenige Spieler möglich.

Es sollte auch eine zweite Richtung geben, und die sollte bei Bedarf das eingesetzte Kapital weitestgehend aus dem Spiel nehmen. Es sollte bei mehreren Minus-Sessions die Möglichkeit geben mit nur geringeren Stückwerten auszukommen. Diese Beziehung, mit hohen und niedrigen Stückwerten zu arbeiten, sehe ich eher als Erfolgsorientiert an.

Man kann also von gelegentlichen Überlagerungen und Unterlagerungen ausgehen. Es kann zeitweise unterlagert werden, wenn es zu mehreren Minus-Sessions kommt. Bei längeren Verlustsituationen muss man sich zum Minimumsatz bewegen, anstelle zu hohen Sätzen mit unkalkulierbaren Ausgang.

Und das kann nur heißen:

Wenn gewonnen wird, langsam zu höheren Sätzen kommen und wenn verloren wird zu Niedrigsätzen bewegen.

Begründung:

Die Minus-Sessions können sich dann so lange wiederholen wie sie wollen, sie werden auf jeden Fall niedriger verloren und können so den vollständigen Kapitalverlust - Plus-Marsch vorausgesetzt -verhindern.

Die Pluswelle trägt uns. Deswegen wird nicht im Plus unterlagert, sondern nach einigen Minus-Sessions. Wir würden sonst nicht runterkommen, wenn nicht unterlagert wird. Der folgende Satz ist zwar angreifbar:

„Dass man Minus-Sessions nur im Nachhinein sieht, ist deswegen belanglos, weil man einige bereits unterlagert bespielt.“

Doch wer sogenannte Minus-Phänomene einkalkuliert, ist viel eher gewappnet, als jemand der ohne Unterlagerung spielt. Diese Option sollte man sich immer offen halten.

Psi

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Die Tabelle mußte wegen der Größe geteilt werden!

Damaliger Spiel-Kommentar nach der Session:

„Heute wollte ich weder mit Minus 3, noch mit Minus 4 zufrieden sein und es ging drastisch weiter runter, wie man bereits beim 14. Coup mit Minus 8 sehen kann.

Bei Minus 8 war ente oder trente angesagt, d.h. die 10 Stücke, die ich inklusive Reserve bei hatte, hätte ich riskiert. Doch so schnell es hinunterging, so schnell ging es wieder hoch. Am Ende ging ich mit dem Vorsatz raus mit Minus 1 abzuschließen.

Devise: „Man soll dem letzten Stück nicht nachlaufen!“

Man hätte auch im 17. Coup bei Minus 5 oder im 28. Coup bei Minus 4 raus.

Doch wahrscheinlich habe ich heute „im richtigen Augenblick das „Falsche“ gemacht“, als ich über Minus 4 (mein allgemeines Minus-Limit) hinaus spielte. Die chirurgische Vorgehensweise, die ich ansonsten allenfalls bis Minus 6 anwende, setzte ich außer Kraft und spielte zügig zum Ausgleich hin. Man könnte auch sagen, dass ich 4 Sessions in einer einzigen Session verarbeitet habe (für die meisten Spieler sind ja selbst 40 Coups nur eine kurze Session). Immerhin aus Minus 4 (Minus 8) auf Minus 1 rettete 3 Stücke (7 Stücke) mit PlusCoupFinish!“

Der 44. Kunstgriff:

Im richtigen Augenblick das „Falsche“ tun.

Mit dieser Einstellung gewann zu Ende einer Nacht der Pokerkönig, der in dem Poker-Film „Cincinnati Kid“ von Edward G. Robinson gespielt wurde. Die Kartengeberin Lady Fingers zum Pokerkönig, der vor sich einen Straight Flush (72.192 : 1) zu liegen hatte: „Sie haben ihn auf 10.000 hochgetrieben auf eine faule Chance hin!“ Die Antwort des Pokerkönigs: „Darauf läuft doch alles bei diesem Geschäft hinaus, Lady. Das Falsche zu machen, aber im richtigen Augenblick!“

Tatsächlich reizte er alles auf eine Karte, die er nicht sah und hatte damit Glück.

Obiges Spiel ist zwar kein Poker, benötigt jedoch die gleiche Intuition. Natürlich war die Länge des Spiels und der Minusverlauf nicht vorherzusehen. Doch ab dem 14. Coup befand ich mich psychisch jenseits von gut und böse...., einer Einstellung, die ich aus engen Situationen kenne: Bewusstsein nur in einer Richtung zielend. Sicher, es kann ein normaler statistischer Rücklauf eingesetzt haben, doch meine Einstellung kann ich nicht wegdenken.

Der „richtige Augenblick“ wird nicht angeläutet und kommt ohne Vorankündigung. Er kommt etwa wie eine Überraschung, aber ist intuitiv.

Louisa E. Rhine bemerkte einmal: „Die PK-Kraft (Psychokinese) ist ebenso »blind« wie der »Zufall«; aber sie ist nicht unpersönlich. Eine alte Redewendung besagt, der Zufall sei nicht parteiisch. Die PK ist es. Zusammen mit dem Zufall könnte dies ein Spiel sehr viel reizvoller machen.“ (1977, S. 272)

Psychokinese kommt, wie Präkognition, Hellsehen und andere ASW-Formen, aus ein und derselben Quelle. So kann man ihre Worte auch auf obiges Spiel beziehen. Der persönliche Aspekt bekommt hier eine reale Note. Er ist gleichzeitig individuell und nicht einfach übertragbar.

„Im richtigen Augenblick das „Falsche“ tun“ ist für eine Erklärung immer gewagt. 100 Prozent Sicherheit wird nicht garantiert. Man kann nicht drauf bauen. Was bleibt ist eine gewisse Offenheit und Bereitschafft zu einem eher seltenen Risiko. Das Risiko braucht nicht das letzte Hemd zu kosten. Die Verhältnisse können noch gewahrt bleiben. Der Kunstgriff zielt auf die schon besprochene „letzte Instanz“, die unvorbereitete Möglichkeiten zulässt. In unserem Fall ist die unvorbereitete Möglichkeit allerdings gebunden durch den technisch endgültig maximalen Abbruch mit Minus 10 Stücke.

Der 45. Kunstgriff:

Dem letzten Stück nicht mehr nachlaufen!

Welcher Spieler kennt das nicht: Man spielt aus dem Minus raus und braucht nur noch ein einziges Stück um pari zu sein? Und plötzlich dreht sich wieder alles und man rauscht in die bodenlose Tiefe....

Obiges Spielbeispiel wäre dazu prädestiniert. Auch wenn alle Anzeichen in Richtung Plus zeigen, ich bin mir dessen gewahr und brauche nichts herauszufordern. Die nächste Session steht vor der Tür. Zu einem anderen Zeitpunkt. Am anderen Ort. Mit neuer Perspektive.

Und was der jetzigen Minus-Session betrifft, so bleiben 1-Minus-Sessions das Kleinste aller Übel. Auch wenn 2 Minus-Stücke verblieben wären, so trifft das Gleiche zu.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Spiel-Kommentar:

Nach dem 3. Coup mit Plus 3 überlegte ich noch, setzte und es kam ein MinusCoup.

Jetzt traf plötzlich folgende Situation ein:

a) der Höchststand wurde verloren

b) PlusCoupFinish war weg

In der Tat, keine ungewöhnliche, aber doch merkwürdige Situation nach dem 4. Coup. Denn es stand ja nicht nur ein MinusCoup in meinem Protokoll, sondern ich war plötzlich ohne PlusCoupFinish, was mich nun zu einem weiteren Spiel herausforderte. Fatal, fatal. Ich war offensichtlich zu schnell und überraschte mich diesmal selbst. Klar, man hätte easy mit 2 PlusStücke raus, doch dann hätte ich keinen PlusCoupFinish gehabt. Spielte ich aber weiter, dann müsste ich einen weiteren MinusCoup in Kauf nehmen und die gut angefangene Session wäre im Eimer. Zwickmühle.

Vielleicht war der Druck der vergangenen MinusSessions maßgebend, sodass ich weiterspielte. Ich entschied nach einem weiteren PlusCoup zu gehen. Das erfüllte sich im nächsten Coup mit PlusCoupFinish.

Natürlich kann die gleiche Coupfolge für eine andere Session eine andere Interpretation haben. Wie auch immer, jede Interpretation sollte man nachgehen.

Der 46. Kunstgriff:

Wer sich Automatismen entledigt,

braucht keine Zwickmühlen mehr zu befürchten.

Automatische Handlungsweisen gehen ganz schnell, wie das obige Spiel zeigt. Ich lies mir offensichtlich keine Zeit über die Folgen weiter nachzusinnen. Kurzes Nachdenken half nicht und wichtige Kunstgriffe waren mir nicht parat. Doch was sind eigentlich Automatismen?

Grundsätzlich: Automatismen sind automatische Handlungen oder Satzweisen, die ohne Hinterfragungen blind ausgeführt werden. Das Feld der Automatismen ist riesig. Es gibt eine Reihe von psychischen Automatismen, die allgemein völlig unerkannt bleiben. Es kann zu einer alltäglichen Aufgabe werden sie aufzuspüren und in der Erkennung aufzulösen. Das heißt, man befreit sich in die Spontanität und wiederholt nicht ewig dieselben Handlungen oder gar Denkweisen, gerade die sind am gefährlichsten. Sie führen einen in ewige Kreisläufe, schrenken uns ein und damit auch die nötige Intuition.

Für den Spieler sind beispielsweise alle starren Methoden Automatismen. Vorgeschriebene Progressionsstufen und Progressionen, die sich von selbst bilden - wie etwa nach einem Zeroverlust bei dem man das Satzstück automatisch ergänzt - fallen unter derselben Kategorie.

Kurz: es gibt nur ein Mittel sich den Automatismen zu entledigen und das ist das Erkennen solcher und der folgenden Achtsamkeit.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Spiel-Kommentar:

Es gab einen kurzen Augenblick, wo ich nach 2 PlusStücke am Anfang mit dem Abbruch spielte. Doch die Power war groß und die nächste Prognose war wahrscheinlich ohne Gegenfrage. Auch hier hätte man zunächst „George“ fragen können, ob die weitere Session positiv verläuft oder nicht.

Eine zu enge Einbindung von „George“, etwa eine Vorauswahl der Tische, beziehe ich noch nicht mit ein. Wenn, dann käme sie nur bei mehreren offenen Tischen infrage. Eine gewisse Flexibilität will ich mir noch bewahren. Will ja nun nicht jede einzelne Handlung abfragen.

Das anfängliche Plus-2-Ergebnis veranlasste mich von Minus 1 bis auf Plus 1 wieder hochzuspielen.

Der 47. Kunstgriff:

„George“ (das Unterbewusstsein) kann man fast alles fragen!

Etwa ob die weitere Session positiv verläuft oder nicht.

Aber nicht ob die nächste Session mit Plus abschließt oder nicht.

Im Grunde kann und sollte man sein Unterbewusstsein vertrauen. Die Interpretationen sind allerdings eine andere Frage. Fehldeutungen sind möglich und müssen einkalkuliert werden. Deswegen ist ja auch die Technik da, die uns in Minusphasen zurückhält. Wir können alles mögliche Abfragen und brauchen uns nicht allein mit der Wahl der Einfachen Chancen einzugrenzen.

Doch es geht nicht um irgendwelche Fragen. Wenn wir beispielsweise fragen „ob die nächste Session mit Plus abschließt oder nicht“, kann es bereits zu Fehldeutungen kommen. Warum? Weil fehlerhaftes Handeln möglich ist. Wir könnten etwa mit einem PlusStück enden, spielen dann aber weiter und kommen ins Minus.

Im obigen Beispiel hätte man nach dem Plus-2-Ergebnis folgende Frage stellen können:

„Sind die folgenden Coups weiterhin günstig?“

Aber diese Frage ist zu wenig konkret. Es könnte ja zunächst durch ein Minustal gehen.

Noch direkter:

„Ist der nächste Coup ein PlusCoup?“

Eine klare Frage kann zu einem klaren Gefühl führen. Und der nächste Coup ist immer der naheliegendste. Danach kann man immer neu entscheiden.

Oder besser:

„Werde ich im nächsten Coup gewinnen?“

Das ist wohl eine der besten Fragen. Bei RemoteViewing-Sessions hat sich herausgestellt, dass das Vorgefühl des Gewinnens erahnt werden kann, also ob sich ein zukünftiges Spiel positiv oder negativ anfühlt. Man entdeckte, dass es eine Möglichkeit gibt „in die Zukunft hineinzufühlen“. Denn „Fühlen“ ist besser, als mit abstrakten Vorstellungen zu arbeiten. Wird es nicht positiv gefühlt, ersparrt man sich mehrheitlich einen MinusCoup. Dies gehört zu einer der phänomenalen und zentralen Aussagen des RemoteViewing-Programms.

So sind drei Fragen an „George“ vor jedem Coup sinnvoll:

1. Erscheint Schwarz oder Rot (resp. die anderen Doppelchancen. Siehe 19. Kunstgriff)?

2. Prognosen-Scheck (19. Kunstgriff)

3. Werde ich im nächsten Coup gewinnen?

So kann die dritte Frage nochmals als Absicherung gelten.

Der 48. Kunstgriff:

Den kurvenmäßigen Spielverlauf nutzen.

Ja, das sollte man versuchen. Zum anfänglichen Höchst-Ergebnis kann man nach einem Rückgang versuchen aufzuschließen. Nicht unbedingt zum selben Ergebnisstand, aber doch schon annähernd. Denn das heißt den kurvenmäßigen Spielverlauf nutzen. Wer dagegen alle MinusCoups voll ausschöpft und die „Bestecke“, wenn es kritisch wird, sofort fallen lässt, verschenkt Stücke unnötig. Oft versuche ich es auch ein zweites Mal. Es lohnt sich.

Dieser Kunstgriff entfaltet sich genau zwischen den Versuch ein besseres Ergebnis zu bekommen und den schon beschriebenen Abbruchkriterien.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Spiel-Kommentar:

Aus meinem Protokoll: „Heute keine deutliche Transparenz hinbekommen. Habe aber auch keinen imaginären Würfel benutzt. War mehr diffuses Gefühl dabei. Ich hätte schon mit Ausgleich im 8. Coup schließen können. Doch der 9. Coup war wieder etwas transparenter, deswegen setzte ich noch eine B-Ansage, die auch traf . Immerhin aus Minus 2 im zweiten Anlauf zurück ins Plus geführt!“

Der 49. Kunstgriff:

Pro Session eine B-Ansage.

Die Bedeutung des ersten und letzten Coups.

Es würde reichen, wenn die seltenen B-Ansagen alleine nur die Zerokosten einbringen. Wenn es in 9 Sessions (a’ 8 Coups = 72 Coups) auf Dauer zu 5 PlusCoups gegenüber 4 MinusCoups käme, dann wäre es eine Meisterleistung. Denn immerhin sind es nur 9 Coups, die als B-Ansagen gespielt wurden!

Im Schnitt müsste es pro Session dann allerdings zu einer B-Ansage kommen. Das wird nicht immer leicht sein und kann nur ohne Druck passieren. Interessant ist, dass ich schon öfter beobachtete, dass gerade der letzte Coup mit guter Transparenz für eine B-Ansage geeignet zu sein scheint. Bisher haben die letzten Coups dieser Art, wo ich schon auf dem Sprung bin, gute Ergebnisse gebracht, vielleicht sollte ich sie nur noch als B-Ansagen nehmen...

In dem Thread „Umfrage-Experiment: Ergebnis des ersten Satzes“ weise ich auch auf die Bedeutung des ersten Coups hin. Immerhin wurden in 102 Sessions 18 Plus-Coups über den Durchschnitt erzielt. Ein hervorragendes Ergebnis! Bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatte Prof. Dr. J. B. Rhine (Duke-Universität) die erhöhte Trefferkurve zu Anfang und am Ende einer Session (U-formation) als hoch signifikant errechnet (siehe dazu meine Ausführungen im Psi-Thread). Ich spiele zwar weit weniger Coups (Rhine’s Psi-Protokoll lag bei 240 Coups und die Unterschiede bleiben natürlich bestehen), doch der Sinn „Anfang und Ende einer abgeschlossenen Session“ bleibt gleich.

Von den bisher gespielten 33 Sessions sind 19 PlusCoups und 14 MinusCoups im ersten Coup, mithin 5 PlusCoups inzwischen wieder drüber (in den nächsten Sessions folgen weitere PlusCoups)!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Spiel-Kommentar:

Schon „früh“, nach dem Frühstück hin. Heute sehr transparente Ansagen, deswegen auch am Anfang eine B-Ansage. Vielleicht ist der frühe Aspekt für eine gute Transparenz förderlich! Man sollte sich fragen, ob man mit solcher Transparenz, die in den letzten Tagen nicht so klar war, länger spielen sollte. Auf dem Hinweg hatte ich jedoch ein 2-Plus-Ergebnis im Kopf, wo ich auch aussteigen wollte. Vielleicht gelang es mir deswegen schon nach zwei Coups mit PlusCoupFinish abzuschließen.

Bisheriger CoupSchnitt pro Session: (289 Coups : 34 Sessions) = 8,76 Coups

Der 50. Kunstgriff:

„Morgenstund hat Gold im Mund.“

Der morgendliche Aspekt der hohen Wachheit für eine klare Transparenz.

Schon der Volksmund meint, dass die beste Zeit Morgens sei. Man hat es sogar mit Gold bewertet. Warum?

Die Weisen alter Zeit legten sich oft bei der Beantwortung einer Frage oder einer Rätsels Lösung eine Nachtlang schlafen, bevor sie die richtige Antwort fanden.

Warum?

Viele bedeutende Künstler oder wie ich erst zuletzt im Fernsehen sah: der Modezar Karl Lagerfeld bekommt seine besten Ideen gerade am Morgen.

Warum?

Es ist der Schlaf, der uns in das tiefe Unterbewusste schickt, einer unermesslichen Dimension aller unfassbaren Möglichkeiten. Hier ist der Raum wo Wunder wahr werden und alle Fragen ihre Beantwortung finden. „Das einzig Reale“, wie Wissende erfahren haben. Aus dieser Dimension gerade herausgekommen schöpft der kreative Geist nach dem Aufwachen.

Tatsächlich hat der Schlaf tiefere Aspekte als nur den Traum. Und längst kehren Wissenschaftler aus ihren Traumlaboren zurück, wo sie zunächst nur die „Verarbeitung des Kehrricht vom vergangenen Tag“ annahmen. Doch das ist bereits Schnee von Gestern. Ihrem Gestern. Denn die Überlieferungen aus jahrtausende alten Wissen beispielsweise aus Tibet und Kashmir ist so detailiert, dass man sich fragt, was die westlichen Traum-Forscher eigentlich bisher getrieben haben. Ich will aber hier den spirituellen Teil nicht weiter vertiefen.

Es scheint, dass der Morgen voller Klarheit ist und warum sollte man - zumal es hier um die Transparenz geht - damit nicht arbeiten? Es bietet sich geradezu an. Wer seinen morgendlichen Aufsteh-Rhythmus den Casinozeiten angleichen kann, scheint im Vorteil.

Psi

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  • 2 years later...

Hallo PsiPlayer,

Warum werden die html-Tabellen nicht bei einer Umstellung des Forums

mitberücksichtigt?

Bei den ersten 4 Seiten hat es ja noch geklappt!

Bei den ersten vier Seiten hatte es auch nicht geklappt. Die wurden sehr mühsam Kommentar für Kommentar restauriert. Bei nochmaliger Umstellung würde da nichts mehr kaputt gehen. Werde die übrigen Tabellen jetzt auch in Ordnung bringen.

:wink4:

Update: Die Tabellen auf den Seiten 4, 5, 6, 11 und 12 sind jetzt auch okay. Weitere Seiten in Arbeit...

bearbeitet von Paroli
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Hi Paroli,

Sehe schon, kommst gut voran.

Herzlichen Dank für die Hinzufügung der Links

bei meiner ersten 25er-Tabelle.

Ich weiß nicht wie das geht, deswegen habe ich es auch

bei meiner zweiten Tabelle der Kunstgriffe von 26-50

offen lassen müssen.

Würde mich natürlich freuen, wenn Du dort die Links noch

nachträglich einfügen könntest.

Die nächsten 25 Kunstgriffe von 51-75 habe ich bereits fertig.

Warte nur auf einen günstigen Aktiv-Zeitpunkt.

Ich hoffe natürlich, dass ich die HTML-Sache noch auf die Reihe bekomme

und das das überhaupt hier klappt. Oder ist was neues hinzugekommen,

was ich beachten sollte?

Gruß

Psi

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Moin Psi-Player!

Wer sich mit der Formel dennoch schwer tut, sollte zu den Tabellen von den beiden weltweit anerkannten Psychologen Hans J. Eysenck/Carl Sargent aus dem Buch Testen Sie ihren PSI-Q (1986 by Heyne-Tb. 9067. ISBN 3-453-41720-8) greifen. Dort werden auch Fragebögen vorgestellt, bei dem man seinen PSI-Q testen kann. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich vielleicht diese Fragebögen mal ins Board stellen.

Gruß PsiPlayer

Hast Du schon mal "mehr Zeit" gehabt?

In welchem Beitrag findet man diese Fragebögen?

Grüße, Monopolis.

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Hi Moni,

Danke für die Nachfrage.

Die Fragebögen müsste ich tatsächlich erst noch aus dem Buch

abschreiben. Das sind schon einige Seiten.

Würde Dir aber gleich dieses Taschenbuch empfehlen.

Müsste antiquarisch noch zu bekommen sein.

Ich habe zur Zeit eher Lust die Meditationen zu behandeln.

Deswegen wirds noch dauern. Aber merken tue ich es mir.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Moin Psi,

Müsste antiquarisch noch zu bekommen sein.

Ich habe zur Zeit eher Lust die Meditationen zu behandeln.

Deswegen wirds noch dauern. Aber merken tue ich es mir.

das Buch wurde bei amazon ab 0,01 € plus 3,00 € Versand angeboten.

Es sind noch weitere Exemplare verfügbar.

Grüße, Monopolis.

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