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Für Psi-Player: DAS RESONANZ-SPIEL


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@PsiPlayer

Hallo !

Dein Resonanzspiel gefällt mir. Kannst Du anhand eines Beispiels beschreiben was für Dich die Ansage war vom Passiv ins Aktiv zu wechseln, sowie vom Aktiv wieder ins Passiv zu wechseln ?

Eine andere Idee:

Ich habe mir überlegt verschiedene Strategien auf einfache Chancen immer zuerst Passiv zu spielen. z.B. die Strategie von der achtstufigen Martingale mit 1-2-4-8-16-32-64-128 Stücken. Ins Aktiv würde ich erst in der 5 Stufe wechseln und dann nicht mit 16, sondern mit 1 Stück beginnen und eine vier bis achtstufige Martingale spielen ! Kennst Du ähnliche Strategien ? Was ist Deine ehrliche Meinung dazu ?

Gruß

Greg

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Hi Greg

Da die Daten von 1989 stammen und mein Spiel aus einer intuitiven Situation heraus gespielt wurde, kann ich Dir leider nicht sagen warum ich plötzlich von PASSIV nach AKTIV oder umgekehrt wechselte. Das ist aber eher ein wesentlicher Vorteil der bei anderen Systemen nicht bedacht wird und entsteht sozusagen aus einer hauptsächlich inneren Triebfeder. Wie man zu intuitiven Ansagen kommt oder besser wie man sich zunächst vorbereitet, wird in dem Thread „Die PLAYER-MEDITATION“ beschrieben.

Zum Beispiel bin ich am Ende meiner Spiel-Sessions masse egale sowohl AKTIV als auch PASSIV im Plus. Man könnte also meinen, daß ich mir die ewige Wechselei hätte sparen können. Nur bedenkt man dabei nicht, daß dieses Spiel eine Situation, ein Feld liefert, bei dem ich mich ins Plus bewegen konnte. Das Umfeld spielt also auch eine Rolle.

Zusätzlich kommen noch langjährige Erfahrungen dazu, wie man z. B. sein Spiel beendet. Dies ist ein weiterer wesentlicher Punkt. Die anderen Punkte der PP habe ich schon beschrieben. Sie gelten als Hinweise.

Deine Strategie mit der Martingale ist das Ursystem fast jedes Anfängers. Aber ob man nun nach 6 oder 10 mal eines Serientreffers auf die andere Seite setzt, ist meines Erachtens sinnlos. Sicher spielt bei meinem System der Ausgleichsgedanke mit. Doch setze ich ihn eher spielerisch ein und versuche ihn nicht überzustrapazieren. Es sollte kein Marsch daraus gemacht werden! Also wenn dieser „Marsch“ Dich binden sollte, vergiß ihn am besten gleich wieder. Deswegen ist es ein Spiel für Erfahrene, die gerade nicht aus jeder Situation eine Religion daraus machen!

Gewinnen kannst Du mit jedem verdammten Marsch. Nur wird man den Gewinn wieder abgeben müssen, wenn man meint mit dem Marsch auf Dauer gewinnen zu können.

Psi, der ohne Marsch auskommt....

PS: Lerne doch erst mal Dich masse egale zu bewegen, bevor Du mit großen Progressionen antanzt.

Beschreibe mir doch mal Deinen Spieler-Werdegang.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psiplayer!

Mir gefallen deine Beiträge sehr gut.

Kannst Du mir einen besonderen Buchtip geben?

Hatte nämlich schon oft folgendes erlebt.(unabhängig von Roulette,jedoch immer mit Zahlen verbunden)

Eine Idee die "plötzlich" da ist und mich einige Zeit lang beschäftigt.

Dann liest man in Zeitschriften oder "sieht" diese Idee auf einmal verwirklicht.

Kann es sein das Ich ein Medium bin?

Klingt jetzt verrückt ich weiß.(Ist aber schon mehrmals passiert)

Oder kannst du mir einen Tipp geben wo es Foren gibt die sich mit solchen Dingen befassen?

Liegt es an meinem Querdenkertum oder weil Ich wirklich "verrückt" bin?

Möchte diesbezüglich auch meinen Horizont erweitern.

Servus

Gerhard

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Okay RCEC

Buchtipps habe ich natürlich reichlich. Am besten in der Bibliothek unter parapsychologische Bücher nachsehen. Diese Bücher führen im Index weitere Bücher an, bei denen Du Dich orientieren kannst.

Einer der ersten Bücher sollte der BONIN sein, Lexikon der Parapsychologie! Das ist ein Lexikon, was Du von vorn bis hinten durchlesen kannst, ohne müde zu werden. Das ausgezeichnete Index führt Dich auch hier weiter. Das sind natürlich seriöse Sachen und haben den Vorteil von wissenschaftlichen Untersuchungen, die signifikant abgesichert sind. Unser Prof. Bender aus Freiburg hat in den qualitativen Gebieten vorzügliche Arbeiten geleistet. Empfehle sein hervorragendes Werk Mediumistische Psychosen. Oder das Gebiet der Multiblen Persönlichkeiten, daß so interessant ist und voller Möglichkeiten steckt, daß uns beiden warm um die Ohren wird... Alle Bücher die ich hier im Forum angebe und aus denen ich zitiere, sind ein Muß!

Wenn Du über quantitative Ergebnisse lesen möchtest (Würfel und Karten-Tests) dann ist es die „Rhine-Schule“. Siehe nach allen Büchern von Prof. J. B .Rhine und seiner Frau. Auch die ganz alten Bücher (gerade die) aus 1938 und 1950 „Neuland der Seele“ und „Die Reichweite des menschlichen Geistes“ sind ein antiquarischer Schatz. Der Motivationsschub ist kaum auszuhalten.

Sieh mal bei www.remoteviewing.de rein. Alle Bücher über Remote Viewing – es gibt leider nicht mehr viele zu kaufen – sind ein Muß!

Alles trägt zur Motivation bei: nämlich die richtige Richtung einzuschlagen. Dabei wird der Horizont so erweitert, daß spieltechnisch gesehen das Casino ein Test-Labor ersten Ranges ist...

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo PsiPlayer !

Roulette spiele ich nur gelegentlich. Vor etwa 6 Jahren habe ich öfter gespielt. Das man mit der Martingalen den gesamten Gewinn irgendwann wieder abgeben muß, habe ich damals schon zu spüren bekommen.

Mit Visual Basic habe ich in den letztem Wochen zahlreiche Systeme getestet, aber kein sehr gutes gefunden. Ich bin noch auf der Suche.

Dieses Forum gefällt mir. Hier werden zahlreiche Strategien vorgestellt und auch ausführlich beschrieben. Echt Klasse !

Im Moment beschäftige ich mit der Zweierserie der einfachen Chancen. Ich werde einmal versuchen es nach Deinem "Resonanz Spiel" zu spielen. Kannst Du mir ein Buch empfehlen, wo gute Strategien beschreiben sind ?

Gruß

Greg

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Hi Greg

Im Psi-Bereich kenne ich aus Deutschland keine Strategie-Bücher. Man muß die guten Daten aus der parapsychologischen Forschung herausarbeiten. Die letzte Arbeit am Roulette kam von dem Physiker W. Kugel. Sieh‘ Dir mal seine Website an:

http://www.physik.fu-berlin.de/-kugelw

Meines Wissens verfolgt er die Treffermuster o.ä.

Eine sehr gute Adresse ist auch:

Prof.Dr.W.A.Wagenaar

College van Bestuur

Stationsweg 46

Phone +31 71 5273143

Work Room 405

E-Mail [email protected]

Viel über Verhaltensweisen von BJ- Spielern geschrieben. Nur englische Literatur erhältlich.

Überhaupt muß man auch und gerade den amerikanischen Markt im Auge behalten.

Gruß PsiPlayer

PS. Da man sich die Ideen holen muß, wo man sie kriegen kann, sei noch auf folgendes Buch hingewiesen, daß mich jedoch nicht überzeugt hat:

Ein Buch von dem NaturwissenschaftlerIno Weber „Lottochancen ganz persönlich – Psi und die Geometrie des Zufalls“ (Ariston Verlag 1987) ISBN 3-7205-1468-4 ein. Er arbeitete mit sogenannten Mustern und es gehört daher wohl eher in die Kategorie der RC-Systeme. Obwohl man beide Systeme nicht vergleichen kann.

Im Klappentext steht:

Dieses Buch, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz gebräuchlichen Formen des Zahlenlotto gleichermaßen berücksichtigt, bietet Ihnen viele kompakte und praktikable Informationen. So werden die realistischen Möglichkeiten untersucht, mit Hilfe von Psi vorausschauende Kräfte zu entfalten, die im Unterbewußtsein verankert sind und ihnen als Lottospieler wertvolle Hinweise geben können. Vor allem aber hat der Autor – ein durchaus nüchtern denkender Naturwissenschaftler – entdeckt:

„Der Zufall beim Lotto ist geometrisch!

Die sechs wöchentlichen gezogenen Zahlen liegen jeweils auf geometrischen Mustern! Ich wage es tatsächlich, diese an sich unerhörte Behauptung ohne jedes Wenn und Aber aufzustellen, denn ich kann sie beweisen!“

Aufgrund dieser Erkenntnis konnte der Autor in monatelanger Kleinarbeit Systeme entwickeln, wie es sie bisher noch nicht gab. Er regt Sie dazu an, sich mit dieser interessanten Materie spielerisch – und zu ihrem persönlichen Gewinn – zu beschäftigen.

Ende des Zitats.

Gruß PsiPlayer

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CASINO BERLIN, Spiel vom 26.04.89

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Es wurden 60 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 20 Fiktiv-Coups: 11 Minus- und .9 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 40 Ansagen: .......19 Minus- und 21 Plus-Coups.

Das Ding habe ich „vermasselt“! Ich hätte natürlich schon im 25. Coup mit 6 Plus-Coups aussteigen können. Das wäre optimal gewesen. Allerdings habe ich zu der Zeit - wegen des Experimentes willen - oft überzogen, um, wenn man weiterspielt, zu sehen was noch wird. Diese „Experimente“ haben immer etwas gekostet....

Am Ende ist die Sache rund: Die 2 Minus-Coups auf PASSIV wurden 2 Plus-Coups auf AKTIV!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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CASINO BERLIN, Spiel vom 07.01.90

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Es wurden 65 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 25 Fiktiv-Coups: 12 Minus- und 12 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 35 Ansagen: .......16 Minus- und 18 Plus-Coups.

Auf PASSIV............. 4 Zero (davon 1x Doppel-Zero)

Auf AKTIV...............1 Zero

Ich kann nicht genug darauf hinweisen, daß es bei AKTIV wieder viel zu viel Ansagen gab!

Was soll ich mit 16 Minus-Coups auf AKTIV? Statt dessen nur harter Tanzboden...., der mich dann aber doch noch aus Minus 3 auf 2 Plus-Stücke raushebt. PASSIV hatte schon 3 Minus-Coups stehen. Doch dann kam es zu überwiegend mehr Plus-Coups, wo PASSIV einfach mit partizipierte.

Was auffällt, ist, daß ich mit AKTIV und PASSIV die normale Serie „durchschneide“. Die Serien sind bei PASSIV und AKTIV kürzer! Während ich im normalen (mittleren) Strang jeweils eine 5er-Serie von Minus- und Plus-Coups habe, gibt es gerade mal auf PASSIV eine 4er-Plus-Serie. Auf AKTIV gibt es nur 3er-Serien! Wer meine Permanenzen bisher verfolgt hat, wird dies noch öfter finden können.

Dies könnte eine individuelle Note sein und braucht sich bei anderen Playern nicht zu zeigen. Zum Beispiel sind die Wechsel-Coups von PASSIV zu AKTIV oder von AKTIV zu PASSIV bei mir nicht auffällig. Ein weiterer Psi-Player, den ich hier S.M. nennen werde und von dem ich demnächst einige Spiele vorstelle, ist gerade auf die Wechsel-Coups signifikant. Hier hat er die meisten Treffer zu verzeichnen.

Okay, was könnte ich daraus machen? Vorausgesetzt ich stelle eine hohe Signifikanz auf überdurchschnittliche kleine Serien fest, dann könnte ich eventuell PASSIV und AKTIV getrennt progressieren, weil ich jetzt mit einer flacheren Kurve zu rechnen hätte!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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CASINO BERLIN, Spiel vom 08.01.90

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Es wurden 62 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 20 Fiktiv-Coups: 10 Minus- und 10 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 41 Ansagen: .......19 Minus- und 22 Plus-Coups.

Auf AKTIV...............1 Zero

Heute bin ich kein Freund mehr von langen Spielen. Alles was innerhalb von 36 Coups liegt ist für mich ein wunderbares Kurzspiel. Wenn das Mittel um 25-30 Coups liegt, was etwa 1 ½ Stunden Spielzeit sind, ist das Beste erreicht. Weitere Coups führen oft zurück vom höchsten Plusstand. Und den Ärger, sowie die Zeit, spare ich mir. Beim Pleinspiel sind es 36 Coups, weil die Session eben 36 Coups lang ist. Will ich eine Session anschließen, würden es weitere 36 Coups ausmachen.

Obiges Beispiel zeigt, daß ich die Stellung halten konnte. Weitere Ausstiegsmöglichkeiten gab es bereits im 12. Coup mit 2 Plus-Coups, im 39. Coup mit 1 Plus-Coup, 43. Coup mit 2 Plus-Coups, im 52. Coup mit 3 Plus-Coups und im 56. Coup mit 2 Plus-Coups. Wahrscheinlich spielte ich die Partie deswegen weiter, weil die Kurve flach blieb und die Richtung noch nicht klar war, wo es nun hinging. Es kommt äußerst selten vor, daß man 6x Gelegenheit bekommt noch günstig auszusteigen!

Heute ziehe ich spätestens bei der 3. Kurve die Reißleine. Tatsächlich sind das alles alte Weisheiten, die jeder Einfache-Chancen-Spieler entweder selbst erfahren oder sie irgendwo schon gelesen hat.

Das erinnert mich an das erste erstaunliche Roulette-Buch was ich in der Hand hielt. Es war von Martin Jung Roulette richtig gespielt – Systemspiele die Vermögen brachten (1956), was ich mir auf Sylt holte. Ich hatte gerade wieder den Job gekündigt, um als „Berufsspieler“ meinen kommenden Lebensweg zu verbringen...(das blieb nicht das erste Mal...). Folgende Sätze prägten sich mir, wie mit einem Schweißbrenner ein und ich zitiere sie immer gerne wieder, weil sie einfach stimmen:

„Beim Roulettespiel führt Unsicherheit in fast allen Fällen zum Verlust.“

„Der Spieler muß, will er gewinnen, einen langen Atem haben.“

Über das Spielende:

„Im allgemeinen gilt hierfür die Regel, daß mit einem Gewinn, der 25% des erforderlich gewesenen Spielkapitals beträgt (PsiPlayer: er meint hier das Tischkapital), das Bestmögliche erreicht wurde. Wer darüber hinaus weiterspielt, ignoriert das eherne Gesetz der Roulette, nämlich das, des kurvenmäßigen Spielverlaufes. In den meisten Fällen zeigen diese Kurven die Tendenz, an ihren Ausgangspunkt nicht mehr zurückzukehren. Dafür sorgt das Zero, der Goldbagger der Bank. Wer also 100 Einheiten gewann und sie wieder verlor, muß bei nochmals zurückgewonnenen 50 Einheiten das Spiel beenden."

Jung hatte schon früher ein Buch rausgebracht: ROULETTE – Spielsysteme und Gewinnchancen (1952) bei denen er „12 Leitsätze für den Spieler“ besprach. Der letzte lautete:

„Die Kunst des Gewinnens ist identisch mit der Kunst des rechtzeitigen Aufhörens.“

Für Nostalgiker: Er zeigte schon damals ein Diagramm der Spielverlaufskurve, was sicher nicht nur etwas für PP-Liebhaber ist.

Je länger man spielt, um so zunehmend schwieriger wird es zu wissen, wann man aufhören soll!

Mit der obigen Technik wird man durch den normalen (Mittel-) Strang (rechts als PASSIV-AKTIV-Ergebnis zusammengefaßt) betreffs Spielende vorgewarnt, der viel früher anzeigt wo die Reise hingehen könnte, als wenn man nur das AKTIV-Ergebnis betrachten würde.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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In den nachfolgenden Postings werde ich von dem Psi-Player S.M. vier Spiele vorstellen, die er mir freundlicher Weise für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Wie der interessierte Leser feststellen wird, zeigen diese Permanenzen eine eigene, von meinen Permanenzen abweichende, Charakteristik

Das 1. Spiel des Psi-Players S.M.:

psi4715protokolle.gif

psi4715player.gif

Es wurden 24 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 18 Fiktiv-Coups: 10 Minus- und 8 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 6 Ansagen: ..........1 Minus- und .5 Plus-Coups.

Wie man gleich sieht, gibt es bedeutend mehr PASSIV-Coups. Endlich kann ich das mal präsentieren! Und das Ergebnis sieht sehr gut aus. Bilderbuchmäßig: Nicht nur wurden auf AKTIV 4 Plus-Coups gelegt, sondern obendrein liegen bei PASSIV 2 Minus-Coups. Außerdem liegt er mit der Coupanzahl und der Zeit goldrichtig. So muß es aussehen. Das gibt einen guten Start zum nächsten Tag.

Vom Typ ist S.M. eher zurückhaltend. Aber auch gleichzeitig wach und aufmerksam.

Zeig‘ mir Deine Permanenz und ich zeige Dir wer Du bist....! Das ist gar nicht so abwegig, wie es im ersten Augenblick aussehen mag. Auch wenn solch ein eventueller Effekt ganz gering ist, kann er auf eine persönliche Signatur (in der Permanenz von Ratefolgen und Ergebnissen) hinweisen, die man später vielleicht nutzen könnte.

Diesen Tag waren wir gemeinsam im Casino und ich bekam ebenfalls ein Best-Ergebnis. Vielleicht helfen sich ausgleichende Charaktere, ohne daß sie es zu wissen brauchen ...?

Psi

PS. Wer sich mit den Psi-Signaturen, wenn auch unter einem anderen Rahmen, näher beschäftigen und den letzten Stand der Psi-Forschung erfahren möchte, den rate ich zu dem Buch von Elmar R. Gruber Die PSI-Protokolle (1998) ISBN 3-7844-2669-7. Auch als TB. erhältlich.

bearbeitet von PsiPlayer
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Das 2. Spiel des Psi-Players S.M.:

4738psitabelle.gif

4738psiergebnisse.gif

4738psispieler.gif

Es wurden 38 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 24 Fiktiv-Coups: 11 Minus- und 13 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 13 Ansagen: .........6 Minus- und ...7 Plus-Coups.

Auf PASSIV..............1 Zero

Das Mittel-Feld wurde leider etwas zu zögerlich AKTIV gespielt. Das sieht man an dem Höchst-Stand von 6 Plus-Coups auf PASSIV. Offensichtlich wollte S.M. erst die Plus-Coups auf PASSIV verringern. Nun, besser so, als mit AKTIV im Minus liegen!

Zum Schluß konnten noch 4 Plus-Coups auf PASSIV abgegeben werden. Insgesamt ein ausgeglichenes Ergebnis mit einem Plusstand bei AKTIV. Das ist es worauf es ankommt!

Gruß PsiPlayer

bearbeitet von Paroli
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Das 3. Spiel des Psi-Players S.M.:

4769roulette.gif

4769roulettetabelle.gif

Es wurden 35 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 20 Fiktiv-Coups: 15 Minus- und ..5 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 13 Ansagen: .........4 Minus- und ...9 Plus-Coups.

Auf PASSIV..............2 Zero

Exzellentes Spiel! Dabei ist der letzte Plus-Coup einfach ein Joke. Wer soviel Minus-Coups auf PASSIV legen konnte – mit einer Unterbrechung 11 Minus-Coups!!! – macht den letzten Plus-Coup noch locker auf „Hallo“! Und geht!!! Das muß man einfach drauf haben: Man muß PASSIV aussitzen können!

Sehr gutes Verhältnis zwischen PASSIV- und AKTIV-Coups: Die PASSIV-Coups überwiegen!

Eine weitere Möglichkeit hinter den Vorhang der Psi-Ansagen zu sehen, ist die Auswertung ob man bei M oder PS eine Vorliebe für die Richtigkeit der Ansagen hat. Vielleicht ratet man bei Manque eher richtig als bei Passe. Deswegen habe ich diese Doppelchance ausgewählt.

Die Frage, die man sich zuerst stellte war: Hoch (Passe) oder niedrig (Manque)? Mit dieser Fragestellung war bereits J.B. Rhine an der Duke-Universität mit seinen Würfel-Tests sehr erfolgreich! Also was lag da näher als diese Fragestellung zu übernehmen?!

Test:

Alle Passe-Plus = 10. Alle Passe-Minus = 10.

Alle Manque-Plus = 4. Alle Manque-Minus = 9.

Obwohl dieser Test natürlich noch nichts aussagen kann, sind zumindest in diesem Spiel die Manque-Ansagen eindeutig im Nachteil. Aussage: Kommt Manque im Sinn, sollte erst gar nicht gesetzt werden.

Beachtet werden sollte hier natürlich, daß es zumeist PASSIV-Ansagen waren. Es sollte also so sein. Deswegen sind für diesen Test ausschließlich AKTIV-Ansagen interessant.

Psi

PS. Übrigens ist das Buch von seiner Frau Dr. phil. Louisa E. Rhine Psychokinese (ISBN 3 7205 1167 7) einer der besten Experimental-Bücher die man finden kann. Eine Technik jagt die andere! Das Buch steht ganz oben. Ein Muß zum Lesen und die bemerkenswerteste Empfehlung schlechthin. Man wird kaum ein Buch finden, was man daneben stellen könnte! (Leider längst vergriffen und nur über die Fernleihe einer Bücherei zu beziehen.)

bearbeitet von PsiPlayer
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Das 4. Spiel des Psi-Players S.M.:

casino4792forum.gif

casinoforum4792.gif

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Es wurden 46 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 29 Fiktiv-Coups: 12 Minus- und 17 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 16 Ansagen: .........7 Minus- und ...9 Plus-Coups.

Auf AKTIV...............1 Zero

Er steigt mit dem falschen Tritt ein, fängt sich noch, kann sich aber den „Druck“ des PASSIV-Ausgleichs vom vorherigen Spiel nicht ganz entziehen. Tja, er hätte in diesem Fall mehr AKTIV spielen sollen. Doch da kam die Warnung am Anfang der Session mit 3 Minus-Coups hintereinander!

Da zieht man sich zunächst zurück und bekommt prompt eine Plus-Serie auf der falschen Seite. Er versucht‘s nochmal mit AKTIV, trifft dabei, gibt aber zu früh auf. Die Plus-Serie geht auf der anderen Seite weiter. Es folgen ein paar Minus-Coups, so daß er nochmals AKTIV probiert und landet dabei auf Zero. Das endete im Minus. Davon gleich satt, wird wieder auf PASSIV gewechselt. Dann geht es ein wenig hin und her, wo beide Seiten profitieren.

Natürlich will er die zwei Plus-Coups auf AKTIV halten, die er mit dem 32. Coup bekam. Wechselt so zu PASSIV um aus den inzwischen angesammelten 5 Plus-Coups etwas abgeben zu können. Das gelingt nicht. Im Gegenteil, es kommen noch 2 Plus-Coups hinzu, die er gerade mal bis zum Schluß schafft wieder abzugeben.

Letzten Endes hat er sehr gut geraten. Seine Vorhersagungen waren insgesamt überdurchschnittlich.

Was in den Griff zu bekommen ist, sind die Minus-Coups – hier immerhin 19 von 46 Coups – die man „nur“ richtig einzureihen hat. Man sollte wirklich - wie ein Tennis-Spieler – jeden einzelnen Ball/Coup hundertprozentig übers Netz bringen. Darunter bringt es nichts. Nur zu warten bis einem die Muse küßt, halten die wenigsten durch. Deswegen das PASSIV-Spiel. Hier kann man sich austoben und gerade auch ausruhen. Man kann in Ruhe abwarten.

Gleichzeitig spielt man weiterhin. Man bleibt „on track“, ohne „den Faden zu verlieren“. Man fädelt sich gewissermaßen allmählich ein, bis der „Bogen soweit gespannt ist“, die Herausforderung so groß wird, daß es einfach Zeit wird AKTIV zu spielen. Wann der Zeitpunkt kommt wissen wir nicht. Nur das er kommt, dafür können wir uns bereit halten. Bereit halten mit dem PASSIV-Spiel.

Ich habe Verständnis, wenn sich bei meinen Kommentaren dem einen oder anderen Leser die Haare sträuben: „Was heißt denn PASSIV-Ausgleich?“ höre ich empört jemand schnaufen. Als wenn ich den Ausgleich vorhersehen könnte ...

Nun, es sei nochmals darauf hingewiesen, daß ich mit meinen Aussagen keine „Religion“ schaffen möchte.

Aber „arbeitstechnische Eckwerte“ schaffen ein „Heimgefühl“. Man fühlt sich gut damit. That’s all about. Man kann ein wenig erzählen. Hat sozusagen einen „Heimvorteil“. Natürlich ist es nur ein Kunstgriff, wie, wenn man häufig etwas über sogenannte „Ausgleichs-Tendenzen“ liest. Man kann dies nicht so sagen, und verallgemeinern schon gar nicht. Wenn es aber arbeitet? Wenn es hilft?

Wenn die Minus-Coups zu Hauf kommen und wir sie bei PASSIV lassen können, dann „erwarten“ wir natürlich auf AKTIV einen Ansturm von Plus-Coups ..... ! Ganz klar. Wir sehen das mit wohlwollenden Augen, und werden nun öfters Courage bekommen mal wieder auf AKTIV zu setzen. Ein Glück, daß es so ist. Sonst würden wir vielleicht gar nichts mehr setzen..... Aber das ist es auch schon. Beim Spiel selbst – und das sei nochmals ausdrücklich an dieser Stelle erwähnt - zählt nur die intuitive Einfühlung! Das andere Drum-herum ist nur dazu da den Zaubertanz des Medizinmannes zu unterstützen ...

Psi

... der allen wünscht in Resonanz mit dem inneren “Orakel-Priester” zu kommen...

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 3 months later...

Sieben Statements

Heute möchte ich hier jemanden vorstellen, der die Courage hatte sein Spiel zu posten und offenbar zur Einsicht gekommen ist, dass es eine drastische Wendung geben muß, um sich aus dem Zwang von Casino-Permanenzen zu befreien.

deadwoker Geschrieben am: 24 Nov 2002, 13:33

@Alle,

Bin mir nicht zu schade, um euch mitzuteilen, das der System-Versuch im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge ging (Rücklauf).

Für mich bleibt also nur noch auf EC, die Anweisungen von PsiPlayer, um überhaupt eine winzige Chance bei den Einfachen Chancen zu haben.

Also doch wieder fiktiv (passiv) in die persönliche Permanenz mit aufzeichnen. Und versuchen fiktiv so viele Minus-Treffer zu bekommen wie möglich, damit beim Umschwung ein paar Stücke im Plus machbar sind.

Danke nochmal an PsiPlayer für seine Denkanstöße, die mir wieder mal wesentliche Erkenntnisse brachte.

Gruß

deadwoker, der auch gerade mit RC-TVS eine schlimme Zeit durchmacht.........

(Aus dem Beitrag „Starres Spiel auf EC nicht sturr gespielt, system-versuch "IM AUGE DES SALDOS")

Ich möchte nochmals sieben Statements zusammenfassen, die ich im letzten halben Jahr hier im Forum gepostet habe:

1. Wer nicht von der Casino-Permanenz seinen Abschied nimmt, nimmt früher oder später notwendigerweise den Bankvorteil in Kauf.

(Geschrieben am: 8 Nov 2002, 02:05 im Thema: „wann - wieviel - wielange -wohin, Einfluß der persönlichen Permanenz“)

2. Die Satzfindung ist für uns da, nicht wir für die Satzfindung. Noch klarer: Die Satzfindung ist nicht das Entscheidende, sondern die Eingebung.

(Geschrieben: 09 Juni. 2002,17:45 im Thema: „EC-Rallye, Starrer Tendenzmarsch mit festen Regeln“)

3. Beim Spiel selbst zählt nur die intuitive Einfühlung! Das andere Drum-herum ist nur dazu da, den Zaubertanz des Medizinmannes zu unterstützen ...

(Geschrieben am: 22 Aug 2002, 21:48 im Thema: „Für Psi-Player: DAS RESONANZ-SPIEL“)

4. Der große Vorteil: Intuitive Entscheidungen werden oft punktuell getroffen und brauchen sich auf keine Casino-Permanenz zu stützen.

(Geschrieben am: 6 Nov 2002, 04:42 im Thema: „wann - wieviel - wielange -wohin, Einfluß der persönlichen Permanenz“)

5. Eine Tendenz kann nur aus der PP kommen und nicht umgekehrt. Dieser Punkt ist deshalb so wichtig, weil er uns unabhängig von der Casino-Permanenz macht.

(Geschrieben am: 6 Nov 2002, 23:32 im Thema: „wann - wieviel - wielange -wohin, Einfluß der persönlichen Permanenz“)

6. Einen Trend gibt es. Doch befindet er sich auf einer anderen Ebene. Und das ist die psychologische Ebene. Sie ist viel realer, weil sie tatsächlich zu bespielen ist.

(Geschrieben am: 6 Nov 2002, 01:02 im Thema: „wann - wieviel - wielange -wohin, Einfluß der persönlichen Permanenz“)

7. Wer ohne Fiktivspiel spielt, spielt gegen sich selbst! Denn die Spiele, die im Plus enden und entgangene Degressionssätze vorflunkern sind eher hinzunehmen.

(Geschrieben: Aug. 05 2002,18:04 im Thema: „Für Psi-Player: DAS RESONANZ-SPIEL“)

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 2 months later...

Hallo PsiPlayer,

seit einigen Wochen betreibe ich das "Resonanz-Spiel". Du hast einmal geschrieben, nicht gegen die eigene Intuition zu setzen. Mir ist jetzt bei mir aufgefallen, dass ich nach mehreren Plus, meine aktiven Ansagen sehr verunsichert mache und im Hintergrund mehr glaube, falsch zu liegen. Kaum hatte ich gesetzt, lag ich mit meiner Hintergrund-Meinung richtig. Der Coup ging verloren :topp:

Wohl ein typischer Fall für die persönliche Permanenz.

Warum soll ich nun nicht gegen meine aktive Ansage setzen?

Ich weiß, wenn ich mir nicht sicher bin, Ruhe bewahren, nicht setzen. Aber ich hätte in den letzten Wochen gerade dann mehr Erfolg mit dem "Contra-Ansage-Satz" gehabt.

Die Mozart-Kugel rollt - nicht nur in Salzburg :topp:

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Aber, aber Herr Nachtmensch,

Sie wollen doch nicht alle hier anwesenden mit Psychopathen vergleichen.

Ich gebe PSI-PLAYER vollkommen Recht.

Wenn ich in "mein Casino" nach Hohensyburg gehe, dann habe ich einen Kugelschreiber dabei, der mir den Weg zu dem Tisch weist, wo innerhalb der nächsten Minuten die 9, die 11 oder die 25 kommt.(wenns nicht so auffällig wäre, würde ich ja ne Wünschelrute nehmen).

Und ich muß Ihnen sagen, das funktioniert.

Ewig viele Stücke wünscht Ihnen

JH

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Hi mozart

Bevor Du Dich laufend um Deine eigene Achse drehst, versuche doch erst eine Linie in dem Spiel zu bekommen. Man braucht zuerst ein Zentrum. Erst dadurch entdeckt man wesentliche Merkmale. Deswegen auch meine Empfehlung zunächst nur mit dem Gleichsatz zu spielen und das Fiktivspiel zu nutzen. Diese Erfahrungen sind unerläßlich und unersetzlich. Gleich mit einer Progression zu beginnen wäre wie eine ungelebte Kindheit, die sich später als kindische Zockermentalität äussert.

Wenn man sich dann besser kennt, wird es Zeit dies zu berücksichtigen. Du kannst am Anfang nicht Kreuz und Quer spielen, sondern Du befindest Dich sozusagen erst auf eine Entdeckungsreise. Das braucht seine Zeit. Sicher, es gibt Zeiten da funktionieren vortrefflich die Contra-Sätze. Na und?

Notiere sie und beobachte weiter, laß Dich nicht aus der Ruhe bringen. Erst wenn die Contra-Sätze signifikant gewinnen, kannst Du Dir Gedanken machen wie Du diese spezielle Art bespielen kannst. Übrigens ist diese Bevorzugung als „Psi-missing“ bekannt und gar nicht so ungewöhnlich. Auch wirst Du noch ganz andere Sachen entdecken, wie ich sie bereits in meinen vorherigen Postings beschrieb.

Es ist auch nicht ungewöhnlich auf beiden Strängen PASSIV und AKTIV im Plus zu liegen. Da ist nichts falsches dran. Denn der Hauptzweck dieser Technik ist erfüllt: Die Wahrnehmung!

Gruß PsiPlayer

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  • 3 months later...

Das Spiel hat an Aktualität nicht verloren.

Kürzlich habe ich folgendes Spiel gespielt:

Spiel vom 14.06.03

persoenliche13263permanenz.gif

Es wurden 13 Coups gespielt:

Auf PASSIV gab es 7 Fiktiv-Coups: 6 Minus- und 1 Plus-Coups.

Auf AKTIV sind es 6 Ansagen: .......3 Minus- und 3 Plus-Coups.

Dies ist ein hervorragendes Spiel! Anstelle von 5 Minus-Coups, bin ich mit Ausgleich raus. Ich schaffte bei AKTIV von 3 Minus-Coups zurück zum Ausgleich zu kommen und habe die Minus-Coups überwiegend da hingesetzt, wo ich sie haben wollte. Nämlich in den fiktiven Bereich.

Die PP hat sich bereits bedankt ...

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Nochmals den Sinn des Resonanzspiels zusammengefaßt:

Es geht darum, seine PERSÖNLICHE PERMANENZ (PP) im Voraus zu erkennen, zu wissen, eben präkognitiv zu erfahren.

Es geht nicht darum die PP zu verändern!

Es geht darum, die Minus-Coups PASSIV, eben fiktiv auszuspielen.

Mit dieser Technik kann man interessanter Weise feststellen,

daß sich nicht der Output zu verändern braucht, sondern nur die Richtung für den Geldbeutel.

Das reicht.

Nochmals wiederholt:

Man braucht keine Prognosen zur überdurchschnittlichen Trefferhäufigkeit.

Das ist ein wesentlicher Unterschied!

Sogenannte Kritiker möchten immer etwas übernormales und eine total überhöhte Hellsicht unterstellen. Mit ihrer selbst festgestellten Extreme liefern sie sich einen Angriffspunkt und sonnen sich in ihrer Selbstbestätigung, die sich so gar nicht als Frage stellt. Das war übrigens schon zu Zeiten Schopenhauers üblich.*

Es könnten doch einfach zwei Paar Schuhe sein:

a) die Präkognition, die signifikant überzufällige Trefferquoten bringt und

b) das intuitive Einfädeln zur Erkennung der unabänderlichen PP.

Weil ich auch an einem „Rausspringen aus der PP“ interessiert bin, habe ich nichts gegen a).

Doch ist mein Bestreben hier – neben dem Verständnis zur Präkognition – eine Arbeitsweise zu entwickeln, die möglichst nahe auf der Ebene von Ursache und Wirkung geschieht. Wenn dann beides zusammentrifft um so besser.

Psi

*Schopenhauers Trick einen Gegner ins Extreme zu setzen und ihn womöglich der Lächerlichkeit preiszugeben, fand man in seinem Nachlaß für rhetorische Kniffe:

Beispiel: Überspitze ein gegen Dich vorgebrachtes Argument.

„Die Behauptung des Gegners über ihre natürliche Grenze hinausführen, sie möglichst allgemein deuten, in möglichst weitem Sinne nehmen und sie übertreiben; weil je allgemeiner eine Behauptung wird, desto mehreren Angriffen sie bloß steht.“

bearbeitet von PsiPlayer
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