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Spiel auf Tendenz oder Ausgleich?


webpirat

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Hallo Seefahrer,

ich habe gerade in einem anderen Forum ziemlich ausführlich auf eine Frage geantwortet und möchte meine inzwischen gefestigte "Lehre" zu der Kernfrage

Tendenzspiel oder Spiel auf den Ausgleich

auch hier bei Paroli zur (sicherlich kontroversen) Diskussion stellen.

...

In einem deiner Beiträge in dem Paroliforum hattest du doch auch mal geschrieben, daß du Masse Egale-Spiele auch bevorzugst. Sollte man nicht erst mal eine Strategie ausarbeiten, wo man im Gleichsatz spielen kann oder zumindest ein Spiel, welches um die Nulllinie pendelt, entwerfen.

Die besprochenen Verfahren auf das Bespielen von Ballungen, Rhythmen bieten hier sehr gute Ansätze für Gleichsatz-Strategien.

Hallo Fred,

du hast Recht, ich habe so etwas geschrieben. Ich habe aber auch bereits mehrmals gesagt, dass ich das heute nicht mehr so sehe. Man lernt ja dazu.

Der Gleichsatz ist etwas für Tendenzspiele. Man glaubt, die Entstehung einer Tendenz, einer Welle erkannt zu haben und möchte auf dieser möglichst hoch getragen werden. Da kann eine Gewinnprogression sehr gute Dienste leisten. War das Signal schlecht und die Welle ist keine, wäre es verhängnisvoll, mit einer Verlustprogression den Erfolg zu erzwingen. Also Gleichsatz und Gewinnprogri JA, Verlustprogri NEIN.

Auch auf den Ausgleich kann man natürlich im Gleichsatz spielen. Man hat einen Ecart entdeckt, der einen Ausgleich verlangt (das ist ein Fakt, keine Spekulation wie die auf eine Fortsetzung von Ballungen und Rhytmen). O.k., der Ausgleich kann auf sich warten lassen, aber mit jedem verlorenen Satz wird er wahrscheinlicher. Dies ist eine andere Situation als bei der fehlgedeuteten Welle. Deshalb halte ich eine Verlustprogression hier für durchaus sinnvoll und ziehe sie der Gewinnprogri vor.

Ich weiß nicht, ob rüberkommt, was ich sagen will. Ich versuche es mal mit einer Grafik zu erklären.

Sowohl der Tendenzspieler als auch der Ausgleichsspieler beobachten die Welle ihrer gewählten Chance. Die Welle schlängelt um einen Nullpunkt, mit positiven und negativen Amplituden.

Das Problem ist, dass man bei Spielbeginn nicht weiß, an welchem Punkt der Welle die Permanenz sich gerade befindet.

Jetzt schau dir die Grafik an:

Welle.gif

1. Szenario:

Beide Spieler beginnen Ihre Aufzeichnungen bei Punkt A. Keiner weiß, dass die Welle gerade im Tiefpunkt ist. Sie stellen nur fest, die Welle steigt. Bei Punkt B ergibt sich für den Tendenzspieler ein Signal, auf die Welle zu spielen. Er hat Erfolg und die Welle trägt ihn bis C. Wenn er sein Spiel gut beherrscht steigt er kurz davor oder kurz danach aus und hat Stücke gewonnen. Der Ausgleichsspieler sagt sich in Punkt B, jetzt muss der Ausgleich stattfinden, er setzt gegen die Welle und verliert bis zum Umkehrpunkt C. Vielleicht startet er auch eine Verlustprogression. Ab C geht es für ihn lange aufwärts und er kann bis Punkt E im Spiel bleiben und viele Stücke gewinnen.

2. Szenario:

Beide Spieler beobachten ab Punkt B, keiner weiß, dass die Welle gerade durch den Nullpunkt geht. Sie steigt genau so wie zuvor. Der Tendenzspieler glaubt eine Tendenz zu erkennen und setzt am Punkt C auf die Welle. Seine Sätze gehen ins Leere. Eine Verlustprogression wäre tödlich, denn dorthin wird die Welle nie kommen. Der Ausgleichsspieler hat Glück und erhält das richtige Signal. In diesem Fall kann er theoretisch sogar eine ganze Welle ausreiten und wenn er merkt, dass es gut läuft, zusätzlich eine Gewinnprogri starten. Der Tendenzspieler kann (in dieser Grafik) bestenfalls eine halbe Welle ausnutzen.

Was ich mit diesem - zugegeben, etwas vereinfachendem Beispiel - deutlich machen will ist: Währen der Ausgleichsspieler, der einen Ecart abgewartet hat, immer mit dem erwarteten Ausgleich rechnen kann - entweder gleich oder nach einer längeren Verluststrecke - setzt der Tendenzspieler in der Hälfte der Fälle ins Leere und kann auch mit einer Verlustprogression nichts retten. Der Ausgleichsspieler braucht nur einen "langen Atem", um den Umkehrpunkt zu "erleben", vor allem dann, wenn er auch noch progressiert.

Die Bauchschmerzen, die dir meine Idealprogression verursacht, hätte ich vor ein paar Wochen wohl auch noch gehabt. Aber sie sind unbegründet! Denn erstens kommt die Progri in der Praxis meines Systems nur selten über die Stufe 5 (12 Stück) hinaus und zweitens sorgt die mehrfache Verlustbegrenzung dafür, dass nie mehr als 40 bzw. 50 Stück in einem Spiel verloren werden. Wenn's also nicht funzt, dann ist rigoros Ende und wir wechseln zum nächsten Tisch oder OC-Salon. So lange mein Durchschnittsgewinn deutlich höher ist als der Durschschnittsverlust (beim EC2-Elevator ziemlich genau im Verhältnis 2:1) kann ich es mir sogar leisten, jedes zweite Spiel zu verlieren. Bei den bisherigen Auswertungen war es aber nur jedes Dritte, das durch die Verlustbegrenzung beendet wurde oder sich nach 128 Coups noch im Minusbereich befand.

© webpirat 2005

:schades:

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@webpirat

Was ich mit diesem - zugegeben, etwas vereinfachendem Beispiel - deutlich machen will ist: Währen der Ausgleichsspieler, der einen Ecart abgewartet hat, immer mit dem erwarteten Ausgleich rechnen kann - entweder gleich oder nach einer längeren Verluststrecke - setzt der Tendenzspieler in der Hälfte der Fälle ins Leere und kann auch mit einer Verlustprogression nichts retten. Der Ausgleichsspieler braucht nur einen "langen Atem", um den Umkehrpunkt zu "erleben", vor allem dann, wenn er auch noch progressiert.

Sehr gut aufbereitete Überlegungen. Ich tausche jetzt einfach mal einige Objekte des Zitates aus und stelle bestimmte Formulierungen auf den Kopf (Änderungen hervorgehoben dargestellt):

Während der Tendenzspieler, der keinen Ecart abgewartet hat (bzw. nur einen kurzen Vorlauf-Ecart), immer mit dem erwarteten Tendenzabbruch (Ausgleich) rechnen muss - entweder gleich oder nach einer längeren Gewinnstrecke - setzt auch der Ausgleichspieler in der Hälfte der Fälle ins Minus und kann auch mit einer Verlustprogression nichts retten (durch die viel selteneren effektiven Sätze nur nicht auf den ersten Blick zu durchschauen). Der Tendenzspieler braucht nur (hin und wieder) einen "langen Atem" (Gewinnlauf), um den Umkehrpunkt zu "überleben", vor allem dann, wenn er auch noch progressiert (und möglichst auch degressiert).

Aus beiden Blickwinkeln betrachtet (ausgleichslastig und tendenzorientiert) kommen wir mit starren Satzmechanismen und Progressionen nicht am Problem vorbei. Der Ausgleichspieler weiß natürlich, dass die Wende irgendwann kommen muss. Umgekehrt sagt der Tendenzspieler: Ich weiß, dass mein zur Tilgung aller Verluste oder zur Erreichung eines bestimmten Gewinnzieles ausreichend langer Gewinnlauf irgendwann kommen muss. Ob sich diese Erwartungen auf "Kredit" erfüllen werden (also früher als durchschnittlich zu erwarten) oder ob wir in "Vorleistung" gehen müssen (gegenüber dem Zufall + Auszahlungsnachteil-Belastung), dass hängt von unserem persönlichen Glück oder Pech ab. Allgemein gültig wird es so oder so herum nicht dauerhaft funktionieren. Individuell gesehen kann es hier und da den einen von uns treffen, der einen großen Glückskredit bekommt und bei moderaten Umsätzen im Plusbereich bleiben wird.

Gruß

Paroli

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...

Ich tausche jetzt einfach mal einige Objekte des Zitates aus und stelle bestimmte Formulierungen auf den Kopf (Änderungen hervorgehoben dargestellt) ...

Hallo Paroli,

danke für die ausführliche Erwiderung.

Mit auf den Kopf gestellten Dingen habe ich so meine ganz persönlichen Schwierigkeiten. (Unten ist, wo das Wasser ist und oben, wo der Himmel ist.) Deshalb konnte ich dir nicht ganz folgen.

:winken:

Aber offensichtlich hast du den Versuch unternommen, meine These, dass das Spiel auf den Ausgleich grundsätzlich aussichtsreicher ist als das Spiel auf die Tendenz, zu widerlegen.

Ich habe ja zugegeben, dass es ein sehr vereinfachendes Denkmodell ist, das ich da präsentiere. Keine Welle läuft so schön sinusförmig und die Strecke bis zum Umkehrpunkt kann tödlich lang sein. Aber meine Grundüberlegung wird doch hoffentlich deutlich, und an der halte ich noch immer fest.

Ich beschreibe sie noch einmal anders:

Der Ausgleichspieler wartet, bis sich ein größerer negativer Ecart aufgebaut hat. Er weiß zwar nicht, wo die Welle gerade stand, als er mit seiner Buchung begann, aber er weiß, dass die Welle irgendwann wieder durch den Startpunkt gehen muss. Er setzt also auf den Rücklauf, sobald er erste Signale bekommt, dass der Ecart sich ausgleichen wird. Natürlich kann es eine kleine Zwischenwelle sein, die er da registriert, und der Ecart vergrößert sich kurz darauf weiter. Ab jetzt ist es eine Frage des langen Atems, sprich Kapitals, um den echten Umkehrpunkt abzuwarten und wieder in die Gewinnzone zu kommen. Im Gleichsatz, ich spreche hier nicht von einer Progression. Wenn er clever ist spielt er sich nur fiktiv weiter in den Verlust rein und setzt erst dann Jetons, wenn die Welle wirklich zurückkommt. Dann benötigt er nur Zeit, kein Geld.

Der Tendenzspieler wartet, bis sich ein größerer positiver Ecart aufgebaut hat. Das wird genau der gleiche sein, den auch sein Kontrahend ermittelt hat, nur auf der Gegenchance. Seine Schlussfolgerung ist aber das genaue Gegenteil von der des Ausgleichsspielers: er sagt nämlich: jetzt geht es richtig los, die Welle läuft weiter. Kann ja auch sein, aber es gibt keine Garantie dafür, dass sie das auch wirklich tut, dass sie überhaupt irgendwann noch höher wird! Sie tut es dann nicht, wenn er in Punkt C beginnt zu setzen! (Das wäre dann so, als wenn er Anfang 2000 noch Telekom-Aktien gekauft hätte).

Einen zweiten wichtiger Aspekt meiner Überlegungen habe ich vielleicht zu wenig herausgearbeitet. Selbst wenn der Ausgleichsspieler nach seiner Fehlinterpretation am Punkt B abstürzt und keine Zeit und/oder Kapital hat, den echten Umkehrpunkt abzuwarten, bleibt ihm ein weiterer Vorteil: sein Gewinnlauf - im richtigen Moment begonnen (Punkt C) - kann viel länger sein als der Gewinnlauf des Tendenzspielers, der im richtigen Moment (Punkt B) mit dem Setzen beginnt.

Es reizt mich jetzt ungemein, die Wellenbewegung einer EC, sagen wir Rot, mal über eine lange fortlaufende OC-Permanenz zu ermitteln und von Excel grafisch anzeigen zu lassen. Das könnte meine These stärken. Hat eigentlich schon einmal jemand untersucht, ob sich nicht aus der Steilheit eines Kurvensegments ablesen lässt, in welcher Phase sich die Kurve gerade befindet (steiler werdend = im Aufschwung, flacher werdend = kurz vor dem Umkehrpunkt)? Vielleicht komme ich am Wochenende dazu, es ist eigentlich schnell programmiert.

Bin gespannt auf weitere Kommentare und Gegenthesen!

:lachen:

bearbeitet von webpirat
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Ich hab jetzt schon so oft folgende Begriffe gelesen und weiß eigentlich nicht was sie bedeuten. Könnt ihr mir da bitte helfen?

Masse-egale

Gleichsatz

Hallo!

Mass-egalè und Gleichsatz sind ein und dasselbe. Es bedeutet, dass Du ohne Progression spielst. Die Stückzahl und der Stückwert bleiben immer gleich. Du spielst also immer mit dem gleichen Einsatz.

Gruß, Dirk.

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Ich hab jetzt schon so oft folgende Begriffe

Mass-egalè und Gleichsatz sind ein und dasselbe. Es bedeutet, dass Du ohne Progression spielst. Die Stückzahl und der Stückwert bleiben immer gleich. Du spielst also immer mit dem gleichen Einsatz.

Gruß, Dirk.

dankeschön! Jetzt ist das endlich geklärt. Vielen Dank auch an Paroli!

lg Gerhard :winken:

PS an Paroli: Wann wirds jetzt was mit dem Black-Jack-Lehrgang *ungeduldigbin*

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@webpirat

Einen zweiten wichtiger Aspekt meiner Überlegungen habe ich vielleicht zu wenig herausgearbeitet. Selbst wenn der Ausgleichsspieler nach seiner Fehlinterpretation am Punkt B abstürzt und keine Zeit und/oder Kapital hat, den echten Umkehrpunkt abzuwarten, bleibt ihm ein weiterer Vorteil: sein Gewinnlauf - im richtigen Moment begonnen (Punkt C) - kann viel länger sein als der Gewinnlauf des Tendenzspielers, der im richtigen Moment (Punkt B) mit dem Setzen beginnt.

Achtung, Widerspruch! Einen langen Gewinnlauf (am Stück) kann immer nur ein Tendenzspieler haben, weil er in eine sich aufbauende Spannung hinein spielt. Der klassische Ausgleichspieler gewinnt entweder schnell, wenn sich seine Erwartung erfüllt hat oder er hat zunächst einen Minuslauf, weil er den Ausgleich erzwingen will.

Im richtigen Moment beginn man (durchschnittlich gesehen) ohnehin nie. Der Ausgleichspieler glaubt in der Regel, dass er nahe am Wendepunkt ist, wenn er effektiv einsteigt. Tatsächlich sucht er regelrecht nach schlechten Permanenzphasen und läuft immer Gefahr, irgendwo mittendrin in einem richtig großen Phänomen drin zu stecken. Der Tendenzspieler richtet sich auch nach der Wellenbewegung und geht hier mal ein Stück mit und da mal ein Stück mit. Wo steht geschrieben, dass Tendenzspieler meistens zwischen zwei Wellenwendepunkten einsteigen und dann den gesamten weiteren Verlauf und ein gutes Stück der Gegenbewegung mit gleich gewichteten oder progressiven Sätzen mitmachen?

@gerlihard

PS an Paroli: Wann wirds jetzt was mit dem Black-Jack-Lehrgang *ungeduldigbin*

Einige der weiteren Abschnitte sind schon übersetzt, aber wir wollen nichts überstürzen ... Da kommt bald wieder was.

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Achtung, Widerspruch! Einen langen Gewinnlauf (am Stück) kann immer nur ein Tendenzspieler haben, weil er in eine sich aufbauende Spannung hinein spielt. Der klassische Ausgleichspieler gewinnt entweder schnell, wenn sich seine Erwartung erfüllt hat oder er hat zunächst einen Minuslauf, weil den Ausgleich erzwingen will.

Hallo Paroli,

ich weiß nicht, woran es liegt, aber deine Thesen können mich nicht überzeugen. Vielleicht, weil du keine schlüssige Beweisführung machst.

Das mit dem "Hineinspielen" ist mir schon klar, aber wachsen die Bäume beim Roulette in den Himmel? Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass ich monatelang Tendenzspiele entwickelt habe ...

Meine Ausführungen in diesem Thread beziehen sich stets auf die Kurvengrafik, und da sieht es mit der Gewinnstrecke anders aus.

Ich dachte mir schon, dass es eine kontroverse Diskussion geben wird.

:lachen::winken:

webpirat

Huch - jetzt hast du, während ich meinen Beitrag schrieb, deinen editiert und Erklärungen geliefert. Ich kann dir auch durchaus ein Stück folgen. Muss nachdenken ...

bearbeitet von webpirat
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@webpirat

Ich kann es nicht fassen: Du schreibst seitenlange Kommentare, wie es sein müßte, könnte, sollte.......

Und am Schluß deiner Ergüsse kommt das Statement, daß du doch mal in EXCEL lange Permanenzen betrachten willst, wahrscheinlich für deinen nächsten Anlauf quasilogischer Erkenntnisse.

Lieber webpirat, ich habe mir in Excel seit über einem Jahr fast täglich alle im Netz erreichbaren Permanenzen angesehen (also OC's und Realos). Selbst im Urlaub hatte ich mein Subnotebook ständig in Griffweite, um zu testen und zu analysieren. Um dir ein wenig auf die Sprünge zu helfen, werde ich ein paar meiner Beobachtungen preisgeben.

1. Ich habe festgestellt, daß die RNG (random access generator) der OC's untereinander sowie die Realos (normale Casinos) unterschiedliche Profile=Eigenarten aufweisen. Die Realos erkenne ich an den stärker zerhackten Ausgleichskurven, die einen Gleichsatzmarsch (ich spiele nur im Gleichsatz) erschweren. Die OC's sind untereinander nur gering unterschiedlich, aber alle haben einen viel gleichmäßigeren Ausgleich, als die Realos. Für mich kommen deshalb für das echte Spiel nur OC's in Frage. Nur ein kleiner Hinweis: Ich meine an den Kurvenformen sogar zu erkennen, wann an einem Tisch gespielt wird, oder wann (in der Nacht) der Tisch im Leerlauf ist. Aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher.

2. In Excel brauchst du nicht zu programmieren, sondern kannst dir sofort jede Permanenz grafisch anzeigen lassen. Und hier liegt die Krux. Wenn du die richtige Excel-Grafik wählst, die richtige Zahl der beobachteten Coups und Durchschnitts- bzw. Mittelwerte in der richtigen Größenordnung wählst, dann hast du, lieber pirat, keine probleme mehr, im Gleichsatz Erfolg zu haben. Die Frage ist eben, was ist das Richtige! Nach endlosen Arbeitsmonaten bin ich soweit, daß ich sagen kann, daß ich die richtige Mischung gefunden habe. Bei einem Spiel im Gleichsatz ist der Gewinn sicher und ein Verlust ausgeschlossen!

3. Mein Rat an dich: Versuche einmal über mehrere Monate Permanenzverläufe zu analysieren. Wenn du dann deine Beiträge noch einmal liest, wirst du sehen, daß in der Realität alles anders ist! Und mit diesen wenigen Tips wünsche ich dir viel Freude beim Vermehren deiner Erkenntnisse.

Mit freundlichem Gruß

tomas

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Ich frag mich wie ihr euch das alle vorstellt? Glaubt ihr wirklich die Kugel "denkt" sich: "OK, schwar war jetzt schon 30 mal weniger als rot also nehm ich diesmal eine rote Zahl!"???? :winken:

Das ist doch alles Blödsinn. Die Chance auf die richtige Einfache Chance zu setzen ist immer gleich groß, nämlich 50:50 abzüglich Zero! Egal wie oft schon schwarz war. und wenn schon 100 mal hintereinander Schwarz war, warum sollte dann rot kommen? Es gibt trotzdem gleich viele schwarze und rote Zahlen im Kessel.

Also glaubt mir. Auch mit diesen Spielen werdet ihr auf Dauer verlieren. Das geht nicht anders. Nette Idee, wie immer, ABER leider auch wie immer wird sie scheitern.

Tut mir leid euch das sagen zu müssen, aber ich kann nicht anders.

Liebe Grüße und am Ball bleiben

Euer Gerhard :lachen:

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Hi!

@webpirat:

Danke für die Eröffnung dieses - für mich - hochinteressanten Themas.

Ich selbst (eher Tendenz- als Ausgleichsspieler) führe solch PP-Kurvenaufzeichnungen seit mittlerweile über 10.000 OC-gespielte Coups.

Leider schaffe ich es immer noch nicht, die Wellen optimal zu erkennen und zu bespielen, bzw. fehlt mir oft die Geduld und Disziplin.

Am besten müsste das Wellenreiten jemand beherrschen, der sowohl das Ausgleichs- als auch das Tendenzspiel in seinem Repertoire hat.

Es wurde hier auch schon angesprochen: Es scheint ein Problem zu sein, daß man nicht weiß, an welchem Punkt der Kurve man seine Aufzeichnungen begonnen hat.

Meine Meinung dazu: Wenn ich ab dem ersten Coup meines Lebens die Aufzeichnung führe, so stehe ich auf der absoluten Nulllinie.

Beginne ich die Aufzeichnung später inmitten meiner bereits begonnenen Spielerkarriere, so kann es sein, daß ich irgendwo in jedem theoretisch möglichen Bereich der Sinuswellen stehe. Das heißt auch, daß ich u.U. den Startpunkt in weiterer Folge im Extremfall auch niemals mehr erreiche!

In meinem konkreten Fall dürfte ich mit den Aufzeichnungen an einer aufsteigenden Welle allerdings noch im leichten Minus (~-5 - -10) begonnen haben. Erkennbar ist dies daran, daß nach 10000 Coups die Pluswellen generell etwas höher hinausgehen und etwas länger anhalten als die Minuswellen.

Um eine völlig korrekte Kurve zu haben, müsste ich theoretisch meine persönliche Nulllinie einfach um diesen Wert nach oben korrigieren.

LG

DanDocPeppy

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Hallo Tomas,

danke, ein interessanter Beitrag, deine Seitenhiebe sind auch angekommen.

:lachen:

... und am Schluß deiner Ergüsse kommt das Statement, daß du doch mal in EXCEL lange Permanenzen betrachten willst, wahrscheinlich für deinen nächsten Anlauf quasilogischer Erkenntnisse. ...

Lieber webpirat, ich habe mir in Excel seit über einem Jahr fast täglich alle im Netz erreichbaren Permanenzen angesehen (also OC's und Realos). ... Um dir ein wenig auf die Sprünge zu helfen, werde ich ein paar meiner Beobachtungen preisgeben.

Es ist nicht so, dass ich mir noch nie Permanenzen angeschaut hätte. Aber deinen Ausführungen zur Folge hast du in dieser Hinsicht einen ungleich größeren Erfahrungshintergrund.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Auswertung so vieler Permanenzen den Blick für die Zusammenhänge auch verstellen kann (... den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen). Für mich ist Roulette Mathematik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) in Reinform, sonst würde mich das alles auch nicht interessieren, denn ich bin überhaupt kein Zocker. Also nähere ich mich dem Rouletteproblem "wahrscheinlichkeitsmathematisch", auch all den extremen Erscheinungen, die ja auch wieder berechenbar sind.

Mit uns beiden treffen also ein Theoretiker (mit "quasilogischen" Ergüssen) und ein Pragmatiker (der sich auch noch im Urlaub Permanenzen runterlädt) aufeinander. Das ist spannend.

1. Ich habe festgestellt, daß die RNG (random access generator) der OC's untereinander sowie die Realos (normale Casinos)  unterschiedliche Profile=Eigenarten aufweisen. Die Realos erkenne ich an den stärker zerhackten Ausgleichskurven, die einen Gleichsatzmarsch (ich spiele nur im Gleichsatz) erschweren. Die OC's sind untereinander nur gering unterschiedlich, aber alle haben einen viel gleichmäßigeren Ausgleich, als die Realos. Für mich kommen deshalb für das echte Spiel nur OC's in Frage. ...

Da kann ich dir voll und ganz zustimmen, ich habe das auch herausgefunden.

2. In Excel brauchst du nicht zu programmieren, sondern kannst dir sofort jede Permanenz grafisch anzeigen lassen. Und hier liegt die Krux. Wenn du die richtige Excel-Grafik wählst, die richtige Zahl der beobachteten Coups und Durchschnitts- bzw. Mittelwerte in der richtigen Größenordnung wählst, ...

Du hast keine Vorstellung, wie lange ich genau das gemacht habe. Siehe mein allererstes Thema, das ich hier eröffnet habe (Rückwärtsfalle).

... dann hast du, lieber pirat, keine probleme mehr, im Gleichsatz Erfolg zu haben.

Was heißt Erfolg? Ich habe zwar schöne Gewinnläufe und unterm Strich auch mehr als 2,5 Stück pro Spiel erzielt, aber 65 - 70 Prozent der Spiele gingen verloren (Verluste sehr klein gehalten!). Das war einfach frustig zu spielen, auch wenn was hängenblieb.

Da gefällt mir meine neue Strategie, die jetzt gerade in der Betatest-Phase ist, doch besser. Es ist - wenn man sie beschreiben sollte - eine Kombination von Ausgleichs- und Tendenzspiel auf EC, die ihre Kraft aus einer flachen Progression bezieht. Kapitalbedarf 40 oder 50 Stück, Verhältnis Durchschnittsverlust : Durchschnittsgewinn ca. 20 Stk : 40 Stk, Gewinnquote >60 % aller Spiele.

Und diese Strategie macht sich eben genau die "Ergüsse" zunutze, mit denen ich den Thread hier eröffnet habe!

Aber wie gesagt, die Langstreckentests stehen noch aus.

Die Frage ist eben, was ist das Richtige! Nach endlosen Arbeitsmonaten bin ich soweit, daß ich sagen kann, daß ich die richtige Mischung gefunden habe. Bei einem Spiel im Gleichsatz ist der Gewinn sicher und ein Verlust ausgeschlossen!

:winken:

Da kann man ja nur gratulieren! Du willst uns nicht ein wenig mehr verraten?

3. Mein Rat an dich: Versuche einmal über mehrere Monate Permanenzverläufe zu analysieren. Wenn du dann deine Beiträge noch einmal liest, wirst du sehen, daß in der Realität alles anders ist! Und mit diesen wenigen Tips wünsche ich dir viel Freude beim Vermehren deiner Erkenntnisse. 

Lese ich da eine Häme heraus?

Das mit der Analyse muss sein, das sehe ich ein. Habe gerade gesehen, dass DanDocPeppy auch etwas zu diesem Thema gepostet hat. Nur, wenn jeder sagt "Ich hab' da was herausgefunden..." oder "Ich weiß wie's geht..." oder "Ich hab' die richtige Mischung gefunden..." bringt uns das hier nicht wirklich weiter. Auf der anderen Seite will man seine mühsam gewonnenen Erkenntnisse natürlich nicht als Freeware hier reinposten, das geht mir genauso.

Deshalb steht die Beschreibung meiner Strategie auch nicht im öffentlichen Bereich.

Womit wir wieder mal beim Thema "geschlossene Arbeitsgruppen" wären.

webpirat

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@webpirat

Hallo,

ein wenig Häme......vielleicht und wenn, dann entschuldige ich mich jetzt dafür.

Aber nun zur Sache. Die Charttechnik mit Excel halte ich für ein probates Mittel, um an den Kern eines RNG heranzukommen. Denn nur das ist mein Ziel: Zu erkennen, wie breit die "up and downs" sind, wann eine Chaosphase anfängt und wieder aufhört und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß und vor allem wie oft die Gegenchance während eines Laufs kommen kann. Dafür gibt es nach meinen Erkenntnissen sehr zuverlässige Indikatoren.

Ein zugegebenermaßen sehr umfangreiche Fragestellung. Aber es hat sich gelohnt, die Permanenzen der OC's daraufhin zu untersuchen. Auch ich bin (wie du) absolut kein Zocker! Für mich ist es beispielsweise völlig unmöglich, eine dieser vielgepriesenen Progressionen zu spielen. Wer mit dem Gleichsatz keinen Erfolg hat, sollte das Realspiel meiner Meinung nach lassen. Für mich ist die Zero eine kleine Spielsteuer, die ich (fast) ohne zu Knurren hinnehme!

Eines verstehe ich noch nicht. Wenn du einen ähnlich guten Marsch wie ich hast, und ich gehe einmal davon aus, dann ist es doch gewissermaßen Zockerei, mit einer Progression zu spielen. Es geht doch auch ohne sehr gut.

Wie du schon vermutet hast, werde ich meine schwer erarbeitete Strategie natürlich nicht hier preisgeben. Nur so viel: Ich spiele immer 2 EC's, z.B. S/R und P/I. Ich arbeite ausschließlich mit 2 Excelcharts, eine mit 6 Kurven übereinander, die andere mit 2 Kurven. Durch lange Übung ist es mir gelungen, den Beginn und das Ende gleichmäßiger Schwingungen eines Laufs zu erkennen und die Chaosläufe zu meiden. Die von mir so genannten "Schwingungen" treten sehr unterschiedlich auf. Ich habe schon mehr als 300 Coups warten müssen, bevor ich das erste mal setzen konnte. Aber meistens geht es schneller. Daran allein wirst du erkennen können, das ich kein Zocker bin. Die OC's haben nur sehr wenig Lehrgeld von mir bekommen.

Da ich im Gleichsatz spiele, kann mein Spiel nur Tendensspiel genannt werden. Der Vorteil des Tendenzspiels: Die volle Schönheit des Spiels und die helle Freude tritt ein, wenn ich auf auf eine lange Serie stoße! Die nehme ich dann mit und habe rechtzeitig mein Soll erreicht und habe Feierabend.

Feierabend!

Ciao.

tomas

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Hallo Tomas,

...

Denn nur das ist mein Ziel: Zu erkennen, wie breit die "up and downs" sind, wann eine Chaosphase anfängt und wieder aufhört und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß und vor allem wie oft die Gegenchance während eines Laufs kommen kann. Dafür gibt es nach meinen Erkenntnissen sehr zuverlässige Indikatoren. ...

Das hört sich gut an und ich zweifle nicht daran, dass du die Indikatoren deuten kannst.

... Für mich ist es beispielsweise völlig unmöglich, eine dieser vielgepriesenen Progressionen zu spielen. Wer mit dem Gleichsatz keinen Erfolg hat, sollte das Realspiel meiner Meinung nach lassen. ...

Für dieses Statement hätte ich dir vor ein paar Wochen noch Beifall geklatscht. Heute denke ich anders. Für mich besteht ein System aus

1. Marsch

2. Satzstrategie (inkl. Progressions-Option)

3. Gewinnziel/Verlustbegrenzung

Wobei dem Marsch m. E. der geringste Anteil am Erfolg zukommt, ich halte ihn eigentlich für austauschbar.

Du sagst, dass dein Marsch im Gleichsatz gewinnt. Das zu glauben fällt mir schwer, aber ich bin absolut offen für Argumente und Beweise.

Eines verstehe ich noch nicht. Wenn du einen ähnlich guten Marsch wie ich hast, und ich gehe einmal davon aus, dann ist es doch gewissermaßen Zockerei, mit einer Progression zu spielen. Es geht doch auch ohne sehr gut.

Das, was ich gerade zum Thema Marsch gesagt habe, gilt auch für die Märsche, die ich in dem Rückwärtsfalle-Thread genannt habe. Auch mein zurzeit aktueller Marsch bringt für sich allein keine Überlegenheit.

Wie du schon vermutet hast, werde ich meine schwer erarbeitete Strategie natürlich nicht hier preisgeben. ...

Dafür habe ich und sicher auch die meisten anderen Mitglieder vollstes Verständnis! Ich breite meine Strategie auch nicht vor der Weltöffentlichkeit aus.

Nur so viel: Ich spiele immer 2 EC's, z.B. S/R und P/I.

2 ECs sind gut! Mit dreien wird es schwieriger. Das habe ich gelernt.

Ich arbeite ausschließlich mit 2 Excelcharts, eine mit 6 Kurven übereinander, die andere mit 2 Kurven. Durch lange Übung ist es mir gelungen, den Beginn und das Ende gleichmäßiger Schwingungen eines Laufs zu erkennen und die Chaosläufe zu meiden. Die von mir so genannten "Schwingungen" treten sehr unterschiedlich auf. Ich habe schon mehr als 300 Coups warten müssen, bevor ich das erste mal setzen konnte. Aber meistens geht es schneller. ...

Das wäre glaube ich nichts für mich: 300 Coups warten auf ein Satzsignal. Ein bisschen kurzweiliger stelle ich mir Roulette spielen schon vor ...

Da ich im Gleichsatz spiele, kann mein Spiel nur Tendenzspiel genannt werden. Der Vorteil des Tendenzspiels: Die volle Schönheit des Spiels und die helle Freude tritt ein, wenn ich auf auf eine lange Serie stoße! Die nehme ich dann mit und habe rechtzeitig mein Soll erreicht und habe Feierabend.

Ist es wirklich ein reines Tendenzspiel? Nach deinen bisherigen Ausführungen hätte ich vermutet, dass du sowohl auf Tendenzen wie auch auf den Ausgleich spielst, je nachdem, was die Kurve sagt. Obwohl - es ist eine Definitionssache: Wenn der Ausgleich sich ankündigt, dann ist das natürlich auch eine Tendenz ...

webpirat :confused:

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Hallo DDP,

Soweit es mich betrifft, stelle ich meine bescheidenen Erkenntnisse AUSNAHMSLOS immer öffentlich zur Verfügung!

Sprichst du jetzt FÜR oder GEGEN geschlossene Arbeitsgruppen? :confused:

Und wo beschreibst du nun deine Strategie? ::!::

Meine Erkenntnisse (oder das, was ich dafür halte), poste ich auch öffentlich, wie hier in diesem Thread.

Etwas anderes ist es, wenn ich diese Erkenntnisse dann in ein System gieße, es programmiere, teste, optimiere, spiele! Das ist Thinkware/Software, die ich nicht als Freeware hier ins offene Forum werfe. Da ich andererseits ein teamworker bin möchte ich mich natürlich mit anderen austauschen, ein brain-net bilden.

Deshalb - um deine Frage zu beantworten - halte ich Separées und geschlossene Arbeitsgruppen für eine gute Sache.

:sterne:

In einem solchen Separée habe ich auch meine EC2-Strategie in allen Einzelheiten offen gelegt.

Das schützt zwar nicht 100% vor Piraterie (spricht der Pirat!), aber man kann wenigstens sicher sein, dass nicht jeder x-beliebige Weltbürger, der in Google das Suchwort "Roulette" eingibt, sich die Früchte meiner monatelangen Arbeit runterladen kann. Da hört für mich der Spaß auf!

webpirat

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@webpirat

Hi!

Ich möchte auf deine Argumente eingehen.

Dir fällt es schwer, zu verstehen, dass ich im Gleichsatz überlegen bin? Das kann ich mir vorstellen. Aber ich habe, wie ich schon sagte, RNG's ausgiebig studiert und habe gesehen, dass es tatsächlich Indikatoren dafür gibt, im Gleichsatz überlegen zu sein. Nach allen Ergebnissen liegt die Überlegenheit ganz sicher zwischen 60% und 70%, also deutlich über 50:50! Wie ich genau spiele werde ich nicht erzählen. Aber es gibt eine Kurvenschar, die dem jeweiligen RNG entsprechend überlegen ist. Ich nutze dabei die Tatsache, dass die EC-Zahlen auf dem Tableau, wie bekannt, nicht gleichmäßig verteilt sind. Ich wundere mich nur, dass noch kein Mensch hier im Forum darauf gekommen ist. Sollte ich der einzige sein, der die Tatsache erkannt hat, das es beim Roulett eine Überlegenheit gibt?

Quote

Ist es wirklich ein reines Tendenzspiel? Nach deinen bisherigen Ausführungen hätte ich vermutet, dass du sowohl auf Tendenzen wie auch auf den Ausgleich spielst, je nachdem, was die Kurve sagt. Obwohl - es ist eine Definitionssache: Wenn der Ausgleich sich ankündigt, dann ist das natürlich auch eine Tendenz ...

Ich habe mir überlegt, dass diese Definitionen für mein Spiel nicht gelten. Denn wenn Schwarz kommt, setze ich Schwarz, also wenn man unbedingt will: Tendenzspiel.

Quote

Das wäre glaube ich nichts für mich: 300 Coups warten auf ein Satzsignal. Ein bisschen kurzweiliger stelle ich mir Roulette spielen schon vor ...

Das geht doch sehr schnell im GPC. Im Single-Modus spielen und im Sekundentakt 14 mal RETURN-RETURN drücken, schon hast du die Anzeige voll, kannst abschreiben und dann entsprechend weiter......Kleiner Tip: Bei GPC kannst du auch mehr als 14 mal drücken, denn die Anzeige ist zurück zu scrollen! Wenn du das ein paarmal machst, dann hast du eine prima Kurvenschar für den Einstieg ins Geschäft........

@all

Ich würde mich freuen, wenn auch andere Forumsteilnehmer in meiner Richtung die RNG's der OC's analysieren würden. Die Permanenzen der Realos sind m.E. für diese Untersuchungen nicht interessant. Sollten hier Erkenntnisse debattiert werden, die den meinen nahe kommen, werde ich mich nicht verschließen, die Ergebnisse mit meinen Kenntnissen voranzutreiben. Glaubt einem alten Rentner: Es ist ein angenehmes Roulettspiel, im Gleichsatz Erfolg zu haben.

Ciao!

tomas

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Hallo, tomas, :confused:

freut mich, dass Du einen Teil Deiner Erkenntnisse preisgibst.

Ich spiele ausschließlich OC und zwar win2day, das mir von allen OCs am Seriösesten erscheint (ist aber leider nur möglich mit Konto in Österreich).

Das Problem ist allerdings, dass ich keine Permanzen (in der von Dir geschilderten Weise) erzeugen kann, sondern durch Spielen von z.B Rot und Schwarz meine Zahlen erhalte (kostet halt von Zeit zu Zeit 1 Stück durch Zero).

Was mir bei den Zahlen von win2day auffiel war, daß es Trefferballungen in Form von langen Serien oder auch von sehr langen Intermittenzen gab (beobachtete bzw. notierte Zahlen allerdings nur nach Rot und Schwarz, da ich auf Pleins spielte).

Da würde eine Parolispiel sicher Sinn machen oder (dazu bräuchte man längere Permanenzreihen) man müßte im Gleichsatz auf solche Ballungen zu spielen.

Nun das sind meine bescheidenen Beobachtungen zu den EC bei win2day.

Viele grüße

kawa4711

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HaLLO Thomas,

ich bin seid 10 Jahren Berufsspieler.

Das, was Du in diesem Threast veröffentlicht hast, macht mich sehr nachdenklich.

Das, was Du da ansprichst, steht genau im krassen Gegensatz zu dem, womit ich jahrelang mir mein Monatseinkommen sichere.

Natuerlich werde ich hir micht öffentlich bekanntgeben, wie ich seit fast 10 Jahren mir mein Monatseinkommen sichere. Jedoch sage ich nur, das ich im Gleichsatz auf den EC`s spiele.

Ichz zahle seid Jahren meine Miete 78und sonstige Nebenausgaben davon und ich habe mir vor 6 Jahren eine rolex gekauft.

Meine Jetongroesse betraegt 100 €. Per Saldo betrachtet, habe ich in den letzten Jahren pro Monat im Durchschnitt 7.250,oo € verdient (gewonnen).

Ich möchte (und werde mich hier nicht) als der allzeitgewinner hinstellen, dennoch möchte ich Dir nur sagen, das Du keine 300 Coups abwarten mußt, um zum Einsatz zu gelagen.

Ich habe damals eine Börsensoftware eingesetzt um auch bei den EC`s Gewinne zu erzielen.

Nach einigen Jahren habe ich ( ich betone, für mich) dem optimalen Einstiegspunkt gefunden) um damit meinen Lebensunterhalt bestreiten zu koennen.

Wie bereits gesagt, spiele ich im GL auf die EC`s und ich konnte in denn letzten Jahren super davon leben.

Überlege Dir genau, was und wie Du spielst, aber wenn Du im GL auf Dauer keine Gewinne erzielst, dann solltest Du dir deine Satztechnick noch einmal überdenken.

Desweiteren möchte ich hiermit allen Roulettbnegeisterten davon aberaten, über IBAY odg. irgentwelche Systeme zu kaufen, den die taugen allle nichts.

Allzeit guten Gewinn

Klaus

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