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Markow-Ketten


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@ pianomann

könntest du bitte mal Markow erklären und wie man diesen auf das Roulette umsetzen könnte?

DANKE!

Grüße

Mike32

Da sich die Aussage von Delta nicht mit meinem Spielansatz deckt, er also doch ein anderes (ev. aber artverwandtes) System spielt, kann ich ja loslegen. Ich werde so gut es geht die oft komplizierten Sachverhalte so einfach wie möglich darstellen, es liest sich dann einfach leichter.

So, es könnte lang werden, bitte anschnallen und Rauchwaren bereit legen:

Jahrelang habe ich Permanenzen studiert und bin - mehr oder weniger unbewußt - immer wieder auf merkwürdige Konstellationen gestoßen, die - egal ob OC oder Realcasino- immer wieder auftauchten.

Beispiel 1:

36

4

12

28

11

13

24

12

36

11

19

19

13

Beispiel 2:

14

25

30

1

30

30

15

1

1

33

Beispiel 3:

25

17

17

4

0

8

36

26

19

2

9

Wie an den Beispielen zu sehen, liegen die fett dargestellten Zahlen vom ihrem Zahlenwert her eng nebeneinander (also nicht im Kessel, sondern im Sinne der mathem. natürlichen Zahlen), teilweise sind sie sogar identisch. (Bsp. 2, Zahl "30") und - WICHTIG - jeweils durch EINE beliebig andere Zahl voneinander getrennt. Direkt aufeinander folgende Zahlen (z.B 3 - 6- 17 - 21 - 21 - 3) sind in meinem System kein Indikator.

Beispiel 3 ist ein Sonderfall, nach 36 wird auf 0 übergegangen, somit liegen "36" und "Zero" zahlenmäßig nur eins auseinander. (Zählfolge also: ..., 33,34,35,36,0,1,2,3,...).

Auffallend häufig (allerdings nicht immer) folgt dann im nächsten Coup - maximal nach 5 Coups - wieder eine Zahl, die in umittelbarer Nähe des gefundenen Zahlenpaares (ab sofort "Schlüsselzahlen" genannt) liegt. Um genau zu sein liegen die Differenzen dieser gefallenen Zahl 0, +-1 oder +-2 verteilt um die Schlüsselzahlen. Auf alle weiter entfernten Zahlen wird nicht gesetzt.,

Was gilt als Schlüsselzahlen (SZ):

SZ sind jeweils 2 Zahlen, die +-2, +-1 oder +-0 voneinander entfernt sein dürfen, UND (!) durch eine beliebige andere Zahl, die keinesfalls eine Schlüsselzahl sein darf, getrennt wird. (also eine Zahl, deren Differenz zu den gefundenen Schlüsselzahlen NICHT +-2, +-1, +-0, sprich größer ist).

Beispiele für SZ:

15-6-17

OK. (15 und 17 haben eine Differenz von 2, zudem sind sie durch EINE (!) beliebige andere Zahl getrennt, welche NICHT +-2, +-1 und +-0 Differenz zu den beiden Zahlen 15 und 17 aufweist.

21-22-19

NICHT OK. (21 und 19 sind zwar durch eine andere Zahl voneinander getrennt, die treffenende Zahl (22) ist aber selbst eine Schlüsselzahl, weil sie im Differenzbereich +-2, +-1 oder +-0 zu einer der beiden gefundenen äußeren Zahlen liegt).

36-14-1

OK. (36 und 1 sind durch eine andere Zahl voneinander getrennt (nämlich die Null!), und sie liegen im Differenz-Gültigkeitsbereich, in diesem Falle 1. Die trennende Zahl 14 liegt außerhalb des Bereiches +-2, +-1 oder +-0, bezogen auf die beiden äußeren (wichtigen) Zahlen.

14-5-29-12

NICHT OK. 14 und 12 liegen zwar im Differenz-Gültigkeitsbereich, aber leider werden sie von zwei Zahlen getrennt. Voraussetzung ist, daß EINE Zahl die beiden außeren trennt.

8-4-8

OK. 8 und 8 haben den Unterschied 0, welcher im Differenz-Gültigkeitsbereich von +-2, +-1 und +-0 enthalten ist. Zudem ist die trennende Zahl (4) nicht im Schlüsselzahlenbereich (liegt also außerhalb von +-2, +-1 und +-0 beider Schlüsselzahlen).

Hoffe, das Thema Schlüsselzahlen ist jetzt halbwegs klar.

Exkurs:

Markow hat entdeckt, daß sich beliebige Zahlen einer Zufallsreihe "gerne" oft hintereinander zeigen. Und zwar so "gerne", daß es mit bisherigen wahrscheinlichkeitstheoretischen Methoden bislang nicht erklärt werden konnte (lt. Studienunterlagen der TU München).

Bildlich kann man sich das so vorstellen:

Man fädelt auf eine Schnur 37 Perlen auf und beschriftet jede Perle mit 0 bis 36. Dann stecken wir unsere Kette in eine Kiste und "kneten" die Kette mit der Hand durch. Wenn wir die Kette wieder herausziehen, werden wir feststellen, daß viele Perlen sich kreuz oder quer verwoben haben, einige aber teilweise - oder sogar ganz - in ihrer Ursprünglichen Reihenfolge wieder auftauchen, also beinahe oder exakt in ihrer ursprünglichen Anordnung. Und besonders häufig kommt vor, daß eine fremde Perle zwischen zwei eng benachbarten Perlen (+-2, +-1) sich "eingeschmuggelt" hat. Genau so, wie das in meinen Beispielen 1-3 zu erkennen ist. Der Fall +-0 ist in hier nicht gegeben, da nur 37 einmalig von 0-36 beschriftete Perlen aufgefädelt wurden.

Ich habe das jetzt bewußt unwissenschaftlich ausgedrückt, bitte um Entschuldigung dafür.

Mein Gedanke ist nun, diese Markow-Ketten für das praktische Roulette-Spiel auszunutzen. Nochmal: es handelt sich nicht um Folgen/Häufungen in der Art, wie man das aus der klassischen Stochastik her kennt, es ist etwas "ganz eigenes", selbst heute nur teilweise Erforschtes.

Ansatz für das praktsiche Spiel: (Ansatz, nicht System!)

Wenn die Markow'sche Theorie tatsächlich stimmt, müßte das bedeuten, daß unmittelbar oder kurz nach Erscheinen der beiden Schlüsselzahlen (getrennt durch eine Zahl, siehe oben) wiederum Zahlen erscheinen, die jenen der Schüsselzahlen sehr ähnlich sind.

Nochmal Beispiel 1 von oben:

36

4

12

28

11

13

24

12

36

11

19

19

13

Die Reihe 12-28-11 hat als gültige Schlüsselzahlen (gemäß oben besprochenen Regeln) 12 und 11. Die zu setzenden Zahlen liegen im Bereich +-2, riskante Spieler setzen +-1 in Differenz zu den beiden Schlüsselzahlen.

Wir setzen:

9, 10, 11, 12, 13, 14

(11 und 12 sind die SZ, +-2 jeweils von den beiden Schlüsselzahlen gerechnet ergibt 9, 10 bezogen auf Schlüsselzahl 11 und 13,14 bezogen auf SZ 12, PLUS die Schlüsselzahlen selbst, die werden prinzipiell immer mitgesetzt.)

Der Anfangssatz ist so breit wie möglich zu setzen, minimal aber ab Dutzend aufwärts Richtung Plein. (keine EC).

Da die Fortsetzung der Markow-Kette zwar häufig, aber nicht immer unmittelbar sofort im nächsten Coup fällt, sondern maximal im fünften Coup erst fallen kann, ist im Prinzip eine Progression notwendig.

Wir progressieren aber nicht mit Stückgrößen, sondern lassen die Auszahlungsquoten, die uns das Roulette bietet, "für uns" progressieren Also, im Verlustfall von Dutzend, die zu setzenen Zahlen mit Carrés abdecken, danach mit Chevals, dann mit Pleins. Riskante Spieler beginnen gleich mit Chevals, können bei 6 gesetzten Zahlen 2 mal einen Cheval-Satz riskieren, um wieder auf Saldo 0 zu kommen, gehen dann auf die Pleinsätze über.

Was machen wir im folgenden Fall?

3 - 15 - 36 - 12 - 1 -

Hier liegen 36 und 1 zwei Zahlen auseinander. Gleiches Verfahren wie oben.

Jeweils von beiden SZ ausgehend +-2 plus die Schlüsselzahlen selbst, aber jetzt auch PLUS die zwischen den SZ liegende gedachte Zahl (also die 0, NICHT die real dazwischenliegende Zahl (12) sind zu setzten:

Satz: 34- 35- 36- 0 - 1- 2 - 3

Wegen der Null ist eine reine Dutzendspielweise nicht möglich, also wird so gesetzt, daß so wenige Stück wie möglich benötigt werden, z.B. 1 Stück 3. DZ., 1 Stück Carré 0-1-2-3

Progressiert werden kann hier wieder nach eigenem Geschmack. Bei Satzverlust würden sich hier die TVP 34-36 sowie erneut das Carré 0-1-2-3 empfehlen.

Nach maximal 5 x nicht Treffen ist Schluss. Natürlich kann genau dann die gewünschte Zahl kommen, dann haben wir es aber nicht mehr mit Markow-Ketten zu tun, sondern mit Zufall, Stochastik oder wie immer man es nennen will.

Nach einem Treffer ist häufig innerhalb der nächsten 5 Coups eine erneute Erscheinung der präferierten Zahlen zu sehen (exakt so wie auch im Perlenketten-Modell).

Beispiel:

14-18-33-17-1-2-8-15-19-19

Bei obiger Permanenz sind Glücksgefühle garantiert. 18 und 17 stellen die korrekten SZ dar, die 1, 2 und 8 darauf verlieren wir (wir spielen aber 5 Versuche), dann kommen 15,19,19, was uns massiv gewinn bringt, weil wir bereits in der dritten Chancen-Progressions-Stufe waren. Nach einem Gewinn würde ich nicht auf die unterste Prog.-Stufe (z.B. Dutzend oder Carre) gehen, sondern einen Mittelweg suchen.

All das Beschriebene hier funktioniiert in meinem Falle am besten mit einer PP, ist aber wie immer Geschmackssache. PP hat grundsätzlich rein gar nichts mit Markow zu tun.

Mein Spielansatz ist schön kombinierbar mit anderen Systemen, da es seine Zeit dauert, bis die korrekten Schlüsselzahlen kommen. In der "Zwischenzeit" läßt sich auf die gefallenen Zahlen, die wir nicht brauchen können, jedes andere System "aufsetzen".

Ein kurzer Auszug noch einer Original-Permanenz, Spielbank HH, Tisch1,

von gestern 11.01., beginnend ab den ersten erschienenen SZ, die Zahlen davor sind hier nicht von Bedeutung (also Wartezeit bzw. wie oben beschrieben Gelegenheit einer System-Überlagerung):

In BLAU die Schlüsselzahlen, in ROT die Gewinncoups.

Die Satzweise ist flexibel, ich empfehle eine passive Progression, in dem ich die Chancen für mich progressieren lassen (D -> TVS -> carre -> TVP -> Ch -> Plein)

26

26

9 'erste Schlüsselzahl

28

8 'zweite SZ. Satz auf 6,7,8,9,10,11

9 'Treffer

9 'Treffer

35

19

23

8 'Treffer

;;Das war natürlich sicher ein Glücksfall. Oft gibt es diese Erscheinungen leider nicht. Das weitersetzen auf die gewählten Zahlen sollte doch im Éinklang mit dem aktuellen Saldenstand geschehen. (ich persönl. riskiere noch drei weitere Coups nach einem Gewinn, dann STOP.

... (es kamen etwas länger keine SZ mehr)

9 'erste SZ

26

8 'zweite SZ, Satz auf 6,7,8,9,10,11

31

18

12

6 'Treffer

25

35

3

... (dann kamen etwas länger keine SZ mehr)

31 'erste SZ

23

32 'zweite SZ, Satz auf 29,30,31,32,33,34

16

25

6

32 'Treffer

33 'Treffer

27

13

15

... (warten...)

8 'Erste SZ

35

7 'Zweite SZ, Satz auf 5,6,7,8,9,10

32

17

29

30

4 'fünf mal verloren. STOP.

8 'Schade, ein Coup zu spät.

33

... (warten auf Godot, ääh SZ natürlich...)

29 'erste SZ

10

31 'zweite SZ, Satz auf 27.28,29,30,31,32,33

17

31 'Treffer

35

8

1

Weitere Detailfragen bitte direkt von Euch, dann kann ich ganz gezielt darauf antworten.

servus,

Pianomann.

bearbeitet von Pianomann
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@ pianoman

Super! Danke für die Informationen! Bin schon gespannt, obs tatsächlich so funktioniert.

Ich bin immer für solche Ansätze offen und werde auch das sicher ausprobieren. Nur noch mal zur Sicherheit! wenn du einen Treffer hast, wie lange spielst du dann weiter? Was ist wenn du im 4. oder 5. coup nach erscheinen der Schüsselzahlen einen Treffer hast.

Danke und vielleicht können wir bald mit Champagner anstoßen! :lol: falls ich mit deinem system reich werde.

Liebe Grüße

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Hallo Pianomann,

auch ich finde deine Ausführungen sehr interessant. Sehr schön das Beispiel mit der durchgekneteten Kette.

Aber warum um alles in der Welt machst du das mit der natürlichen Zahlenfolge 0-36 ???

Gerade in deinem Ketten-Beispiel liegt doch die Aufforderung, das Ganze mal mit der Zahlen"kette" zu überprüfen, wie sie im Kessel liegt! Für mich wäre das Phänomen (denn um ein solches handelt es sich ja wohl) dann ein ganz klein wenig begreifbarer.

Außerdem würde das mit Deltas Andeutungen gut zusammenpassen (danke übrigens, Delta, dass du nun doch etwas Konkretes gepostet hast!)

Programmieren läßt sich das Spiel jedenfalls recht leicht, man könnte dann mal eine lange Testreihe starten.

Bin gespannt wie's weiter geht hier im Thread.

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Hi Pianomann, :D

wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste meiner meinung nach in deinem ersten beispiel doch die 26 das erste SZ sein und nicht die 9 ? Denn zwischen 26 und 28 ist die differenz doch +- 2. So das du eigentlich 24,25,26,27,28,29,30 hättest setzen müssen. Berichtige mich bitte wenn ich falsch liege.

26

26

9 'erste Schlüsselzahl

28

8 'zweite SZ. Satz auf 6,7,8,9,10,11

9 'Treffer

9 'Treffer

35

19

23

8 'Treffer

Wenn ich das richtig sehe hätte man ja einfach 5 mal nur das erste DZ setzen brauchen, mit der richtigen stückgröße und entsprechender dutzendproggie.

9 'erste SZ

26

8 'zweite SZ, Satz auf 6,7,8,9,10,11

31

18

12

6 'Treffer

25

35

3

Hätte man hier das erste DZ gespielt wäre glaube ich der erste treffer sogar einen coup eher gekommen.

... (dann kamen etwas länger keine SZ mehr)

31 'erste SZ

23

32 'zweite SZ, Satz auf 29,30,31,32,33,34

16

25

6

32 'Treffer

33 'Treffer

27

13

15

Hätte man hier das dritte DZ gesetzt wäre die trefferzahl sogar noch höher. Denkt doch mal drüber nach ob man das nicht so machen könnte.

Gruß zocko :lol:

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Hi Pianomann,  :D

wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste meiner meinung nach in deinem ersten beispiel doch die 26 das erste SZ sein und nicht die 9 ? Denn zwischen 26 und 28 ist die differenz doch +- 2. So das du eigentlich 24,25,26,27,28,29,30 hättest setzen müssen. Berichtige mich bitte wenn ich falsch liege.

26

26

9 'erste Schlüsselzahl

28

8 'zweite SZ. Satz auf 6,7,8,9,10,11

9 'Treffer

9 'Treffer

35

19

23

8 'Treffer

Wenn ich das richtig sehe hätte man ja einfach 5 mal nur das erste DZ setzen brauchen, mit der richtigen stückgröße und entsprechender dutzendproggie.

9 'erste SZ

26

8 'zweite SZ, Satz auf 6,7,8,9,10,11

31

18

12

6 'Treffer

25

35

3

Hätte man hier das erste DZ gespielt wäre glaube ich der erste treffer sogar einen coup eher gekommen.

... (dann kamen etwas länger keine SZ mehr)

31 'erste SZ

23

32 'zweite SZ, Satz auf 29,30,31,32,33,34

16

25

6

32 'Treffer

33 'Treffer

27

13

15

Hätte man hier das dritte DZ gesetzt wäre die trefferzahl sogar noch höher. Denkt doch mal drüber nach ob man das nicht so machen könnte.

Gruß  zocko  :D

@Zocko: vielen Dank für den Hinweis

Für alle:

Das habe ich total vergessen zu erwähnen:

...deshalb habe ich ja extra bei diesem Pemanenzauszug die Vorlaufzahlen vor der ersten Schlüsselzahl mit angegeben:

Die Zahl unmittelbar VOR der ersten Schlüsselzahl darf auch keine sein, welche +-2, +-1 oder +-0 Differenz von einer der beiden Schlüsselzahlen aufweist.

Damit ist die von Zocko erwähnte Strategie auf diese Permanenz

26

26

9 'erste Schlüsselzahl

28

8 'zweite SZ. Satz auf 6,7,8,9,10,11

9 'Treffer

9 'Treffer

35

19

23

8 'Treffer

korrekt, weil die Schlüsselzahlen 26 und 28 zwar an sich stimmen (auch die mittlere Zahl 9 ist im ganz Sinne des SZ-Findung), jedoch ist die Zahl DAVOR (hier wieder 26) im Bereich +-2, +-1 oder +-0 der gefundenen Schlüsselzahlen.

Alles weitere Fragen von Zocko und den anderen beantworte ich in Kürze, werde jetzt "schnell" ein 300g Steak vertilgen...

Vielen Dank übrigens für die nette Aufnahme in diesem Forum!! Ist ja doch gar nicht so schlimm hier :lol:

Danke auch an den verantwortlichen Forenmaster, der mir die Freischaltung zum sofortigen Posten ohne vorherigen Inhaltscheck erteilt hat. (zumindest hat das im vorigen Beitrag so geklappt...)

servus,

Pianomann

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So, satt gegessen und bereit für neue Taten:

@Zocko:

Du schreibst:

Wenn ich das richtig sehe hätte man ja einfach 5 mal nur das erste DZ setzen brauchen, mit der richtigen stückgröße und entsprechender dutzendproggie.

9 'erste SZ

26

8 'zweite SZ, Satz auf 6,7,8,9,10,11

31

18

12

6 'Treffer

25

35

3

Ja, das ist richtig. Es gibt dabei einen Vorteil und einen Nachteil. Der Vorteil liegt auf der Hand: Das gesetzte Dutzend kann ja auch außerhalb der Markow'schen Kettenrelation treffen, z.b. in diesem Fall hätte ja vor der 6 (also unserem Treffer) durchaus die 1 kommen kommen können, was uns ein schönes Zusatzgeschäft bringt. Nachteil: Wenn ich eh schon "weiss" bzw. mit ziemlicher Genauigkeit davon ausgehe, daß eine der gesetzten Zahlen kommt, warum sollte ich dann auf die Dz. progressieren. Den ersten Satz auf Dz. ist natürlich in Ordnung, aber dann würde ich auf höhere Chancen gehen und gezielt und "zugespitzt" auf die zu erwartenden Zahlen gehen.

Insoferne würdest Du ja Stücke vergeuden, wenn Du 2-5 mal das Dz. steil progressieren müßtest, wenn es doch mit viel weniger Stück ganz bequem mittels 3 Cheval oder eine beliebigen anderen höheren (TVP, Carre, Plein) Chance auch geht.

Deine andere Frage lautete:

Hätte man hier das dritte DZ gesetzt wäre die trefferzahl sogar noch höher.

31 'erste SZ

23

32 'zweite SZ, Satz auf 29,30,31,32,33,34

16

25

6

32 'Treffer

33 'Treffer

27

13

15

Wie gesagt, die "Zufallstreffer" auf dem gesetzten Dz. bis zum eigentlichen gewünschten Treffer im Rahmen des Markow-Phänomens sind ein schönes Zubrot, allerdings als ungerechtfertigter Gewinn (gibt es so etwas?) im Sinne meines Spielansatzes zu verstehen.

Was ich damit meine: Das Markow'sche Phänomen auf Roulette übertragen würde primitiv formuliert lauten: "ich gehe davon aus, daß ich genau weiß, daß innerhalb der nächsten 5 Coups in der Mehrheit aller Fälle 6 od. 7 ganz bestimmte Zahlen kommen". Warum setze ich dann die korrespondierenden Dz., wenn ich viel mehr rausholen könnte?

Hoffe, mein Gedanke war verständlich, ansonsten einfach nochmal melden.

@webpirat

Du schreibst:

Aber warum um alles in der Welt machst du das mit der natürlichen Zahlenfolge 0-36 ???

Gerade in deinem Ketten-Beispiel liegt doch die Aufforderung, das Ganze mal mit der Zahlen"kette" zu überprüfen, wie sie im Kessel liegt! Für mich wäre das Phänomen (denn um ein solches handelt es sich ja wohl) dann ein ganz klein wenig begreifbarer.

Außerdem würde das mit Deltas Andeutungen gut zusammenpassen (danke übrigens, Delta, dass du nun doch etwas Konkretes gepostet hast!)

Programmieren läßt sich das Spiel jedenfalls recht leicht, man könnte dann mal eine lange Testreihe starten

Warum ich die natürliche Zahlenfolge gewählt habe? Nicht lachen jetzt - ich weiß es nicht, habe einfach damit zu Beginn meiner Forschungen begonnen. Deine Argumentation, daß das Kettenbeispiel auf den Kessel bezogen besser umzusetzen wäre, ist nachvollziehbar. Wieder ein schöner neuer Ansatz!

Daraus folgend hast du Recht: das wären dann exakt Deltas Andeutungen.

Zum Thema Programmierung:

In einem neuen Beitrag möchte ich gerne veschiedene Limit und Zielvorgaben (Thema Kapitalmanagement) sowie Einsatzgrößen und verschiedene Varianten der Satzweise (dz., chevals, u.s.w.) mit eindeutigen Zahlen/Werten nennen. Jeder, der des Programmierens mächtig ist (ich bin es nicht), hat dann die Chance, auf einer fixen, definierten Zahlenbasis sein Programm zu schreiben. Wobei ich jetzt schon betonen möchte, daß mein Markow-Spiel in mehrere Unterkategerien ("Sub-Programme") zerlegt werden müßte, weil innerhalb des Spielverlaufes immer wieder neue Abhängigkeiten geschaffen werden. (z.B. wie verläuft das Spiel innerhalb 1000000 Coups, wenn nach Treffer sofort aufgehört wird, oder z.B. wie wird es verlaufen, wenn innerhalb X coups nach einem Treffer noch 3 Mal nachgesetzt wird unter Berücksichtigung eines gewissen definierten Kapital-Limits u.s.w.). Es kommen also harte Zeiten auf Euch Programmierer zu :lol:

@BUK:

Wie oben erwähnt. In einem eigenen neuen Beitrag nenne ich alle fixen und variablen Werte, sowie Limits, Einsatzhöhen, mögliche Zielvorgaben u.s.w.

Danke für das Lob übrigens!!

@Gerlihard:

Du schreibst:

Ich bin immer für solche Ansätze offen und werde auch das sicher ausprobieren. Nur noch mal zur Sicherheit! wenn du einen Treffer hast, wie lange spielst du dann weiter? Was ist wenn du im 4. oder 5. coup nach erscheinen der Schüsselzahlen einen Treffer hast.

Schön, daß neue Ansätze Gefallen finden, das motiviert!

Wenn ich einen Treffer im 4. oder 5. coup habe, sollte zumindest gewährleistet sein, daß dieser die vorigen 4. bzw 3 Verluste tilgt und darüberhinaus ein schöner Gewinn verbleibt. Mit Strategien wie die passive Progression, wo Du unglaublich wenig Kapitalbedarf hast, indem Du einfach höhere Chancen bespielst, ist es durchaus möglich.

Thema Wiederholungen:

Ich muß Dir ehrlich sagen, daß ich der "feige Spieltyp" bin und nach einem Treffer maximal 3 mal wiederhole, dann ist Stop. Sieht meine Tagesbilanz aber besonders gut aus, riskiere ich - ganz selten - noch ein viertes Mal. Kämpft mein Saldenstand schon stundenlang um die Mittellinie herum, war schon oft im Minus und ist dann endlich mal für kurze Zeit im Plus, dann riskiere ich nach dem entscheidenden Gewinn gar nichts mehr, sondern schließe den Tag für mich positiv ab.

Für die Damen und Herren Programmierer/Innen bedeutet das, daß ich nun wohl konkrete Abbruchbedingungen angeben muss, was ich auch machen werde.

@alle zusammen

Ich hoffe, ich habe mal einen gänzlich anderen Roulette-Ansatz gebracht. Einen Ansatz, der grundsätzl. gar nichts mit Glücksspiel zu tun hat und auf verifizierten Phänomenen beruht, aber sicherlich zu einem Teil auf wissenschaftl. wackligen Beinen stehen (noch...), die aber bislang nicht genügend intensiv erforscht wurden.

Deshalb würde es mich freuen, gemeinsam verschiedenste Varianten - alle basierend auf den Markow-Ketten - zu probieren. Das Grundrezept habe ich ja geliefert, veschiedene selbst geteste Spiele mit "real money" und exakter Angabe von Kapital, Limits, u.s.w. folgen. Schon alleine die Idee von webpirat beispielsweise (Kessel statt natürl. Zahlen) ist es doch wert, sich weiter damit auseinanderzusetzten.

In diesem Sinne,

servus,

Pianomann.

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Servus!

Kann mich der Meinung der Anderen nur anschließen - klingt interressant - danke an dich - da hast du dir ganz schön ne arbeit angetan :-)

Thema Programmierung:

ich würde es machen - aber nur so prinzipiell über was du dir vielleicht gedanken machen solltest:

WAS soll Variabel eingestellt werden können (z.B.: anzahl wie oft man nachsetzt usw.)

Wenn du diese Punkte übersichtlich aufschlüsselst sollte die Programmierung durchaus möglich sein :lol:

MFG

Stefan

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***Suche für Poker ( Seven Card Stud ) ein erfolgreiches System?

***Kennt jemand das System Blackjacker?

***.....in dem ja das 3. Drittel sehr oft vorkommt, lange nicht getroffen wird, kann man da keine Systematik auf das bespielen des 3. Drittels entwerfen?

***Also liebe Forumsteilnehmer, ich hoffe auf Unterstützung Eurerseits

***Kennt wer die Systematik "der goldene Sektor"?

***Wer kennt das System "Dauerhaft Gewinnen" von Werner Witzany? Suche Käufer die sein System erworben haben. Bitte bei mir melden!

@Delta

bis vor kurzem bist Du noch auf der Jagd nach einem Strohhalm gewesen.

Jetzt kommt Deine neueste Behauptung:

meine Spielstrecke: 1,5 Jahre

höchstes Minus: 102 Stück

durchschnittlicher Tagesgewinn: 25 Stück

95 Spieltage Gesamt, davon 1 Verlusttag

im übrigen, ich spiele mit 50er Jetons auf Plein!

Im Zusammenhang mit Deinen sonstigen Statements:

Ich bin zwar kein Mathematiker, kein Wissenschaftler oder ähnliches, aber ich bin laut "Mensa" hochbegabt (IQ 173).

Ich habe Eure Statements gelesen und habe feststellen müssen, dass keiner von Euch dauerhaft im Roulette gewinnt.

Ich habe eine durchschnittkliche Umsatzrendite von über 20 %!

muss ich feststellen, dass Du ein ganz gewöhnlicher Angeber bist.

Nicht mehr - eine ordinäre Null eben.

sachse

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@sachse,

Du kannst einfach nicht aus Deiner Haut.

Nun mach doch nicht immer alle so nieder.

Pianomann hat sich doch unheimlich viel Mühe gegeben,

und natürlich viel Zeit investiert mit seinen Postings.

Mit dem know how einiger Programmierer wird sich alles klären.

Nur schade, daß unser Roulette-Analytiker nicht mehr unter uns weilt.

MfG

hamburger040

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@ sachse

natürlich trägt er ganz dicke auf.

Dein Kommentar aber verunsichert (in diesem Fall) doch nur andere Forenmitglieder, Beiträge zu schreiben.

Gerade diesen Beitrag von Pianomann sollte man sachlich weiter in guter Manier

ausdiskutieren und die ganz dicke auftragen, kann man ja immer noch

ignorieren.

Laß sie dicke auftragen, angeben und was sonst noch.

Wer ein wenig Ahnung vom Roulette besitzt, macht sich seine eigenen

Gedanken.

Gruß

hamburger040

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@ all,

vor Jahren, am Barnebentisch, HH, sitzt eine junge Frau.

Vor sich schon ein Stapel Jetons.

Ab und an kommt ein Herr (der Vater , wie sich später im Gaspräch herausstellte)

und legt immer wieder Jetons in fast allen Werten dazu.

Was meint Ihr wohl, welches System gespielt wurde?

Das gerade vorgestellte von Pianomann.

Also bleibt dran Leute, es wird noch sehr interessant, dieses Thema.

hamburger040

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Hi Leute,

zur allseitigen Beruhigung der lodernden Emotionen hier wieder ein streng sachlicher Beitrag:

Seit einer halben Stunde suche ich nach einer Erklärung für die weiter oben im Thread erwähnten Markow-Ketten. Nun bin ich eine schlichte Natur und konnte den mathematisch-wissenschaftlichen Erläuterungen im Netz offen gestanden nicht so recht folgen, hatte jedoch den deutlichen Eindruck, dass sie für den Laien weitaus schwieriger zu verstehen sind wie beispielsweise Perlenketten, Handelsketten oder Kettenbriefe.

Bei meinen Recherchen bin ich allerdings auf ein ebenso angebliches wie anschauliches Beispiel für eine Markow-Kette gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

Je mehr Käse, desto mehr Löcher.

Je mehr Löcher, desto weniger Käse.

Je mehr Käse, desto weniger Käse.

(Quelle: "adsurb" im von mir selbst früher gelegentlich gefütterten Assoziations-Blaster)

Ob und was dieses Beispiel mit der Kette von Herrn Markow zu tun hat, kann ich mangels jedweder Sachkenntnis nicht beurteilen. Es zeigt aber zumindest, warum Logik und Erkenntnistheorie zwei voneinander unabhängige philosophische Disziplinen sind. :lol:

Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.

Gute Nacht allerseits und

viele Grüße,

der Anfänger

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Hab mal die Permanenz von Pianomann durchgehend hier reingetellt.

Habe Markoff Ketten vor Jahren auf Roulette gebimst und nichts gefunden.

Andere haben auch nichts gefunden.

Deshalb bin ich der Meinung, dass Pianomann zwar ein Phänomen beobachtet hat, aber es kommt aus der Häufigkeitsverteilung nach BIN.

Man nimmt ein gleitendes Fenster von 6 Pleins.

Man warte auf eine Erscheinung in diesem Fenster von verbundenen Zahlen als Tischnachbarn. Kessel lass ich mal weg.

Habe ich in diesem Fenster zwei Zahlen, die passen setze ich viermal vier Zahlen.

Sind diese Zahlen in den letzten 4, setze ich die letzten vier und gehe nicht über den Pol von 36 bis Zero.

Ansonsten immer aufsteigen z. B. es kommt im Fenster von 6 Zahlen die 1 und die 3, setze ich viermal oder bis Treffer die 1 und 2 und 3 und 4.

Satz sofort ab zweiter Zahl.

36

4

12

28

11 hier die 11.oben die 12,also rauf auf 11,12,13,14

13 TREFFER und raus aus dieser Nummer,Strang erledigt

24

12

36

11 11 und davor die 12.Gleiches Spiel 11,12,13,14

19 Niete -19

19 Niete -19 also rauf auf 19,20,21,22

13 Treffer -Niete

14 oben 13 -Niete

25 Niete -Niete

30 Niete -Niete und Abbruch auf 19,20,21,22

1 Niete

30 Niete und Abbruch auf 13,14,15,16 und neuer Angriff auf 30,31,32,33

30 Treffer auf 30,31,32,33

15

1 usw und so fort.

1

33

25

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2

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Guten Morgen Hamburger 040.

Der "Vater" der hübschen Stefanie?

Sachen gibt es!

Das "Spiel", welches Du meinst ist in Arbeit und ich hatte heute viel zu tun.

Alles im normalen Bereich, wie erwünscht.

Aber schau auf die Uhr.

Du kommst mit gefüllten Taschen gerade aus dem 9.ten und ich armes Schwein lauf hier Nachtwache auf dem Friedhof.

Melde mich.

Gruss B.B. :D:lol::D:lol:

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Hallo Sachse,

du hast recht, ich trage dick auf, kanns mir aber leisten!

Gruß

Delta

P.s. Einer der altvorderen, der mich persönlich kennt, kann meine Erfolge bestätigen! Ich gewinne per Monat ca. 5000 - 10000 Euro. Da kann man schon etwas dicker auftragen!

Werde mich von Euch verabschieden!

Wünsche ein erfolgreiches Jahr 2005!

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@Sachse:

hab schon bemerkt, daß Du mit "dick auftragen" nicht mich meinst. Wie sagt schon Konfuzius: wer sich nicht kennt, kann sich nicht hassen.

@Delta:

Daß Du Dich jetzt so auffallend schnell aus dem Forum wieder verabschiedest, gleichzeitig aber auch meinen Spielvorschlag nicht negiert oder schlecht gemacht hast, spricht meines Erachtens eher für Markow. Also viel Erfolg weiterhin delta.

@Blues Brother:

Danke für Deine Ausführungen.

Schön zu wissen, daß Du Dich auch schon mit Markowketten und deren Umsetzung auf Roulette beschäftigt hast. Wenn aber selbst gestandene, weltberühmte Wissenschaftler (z.B. Andrew Wiles) bei Markow von einem "hoch interessanten Phänomen" sprechen, dann bin ich der Typ, der da unbedingt dran bleiben will.

Ich will es einfach nicht wahrhaben, daß meine Entdeckung dieser Zahlenkonstellationen in einer Permanenz schlußendlich wieder nur im Rahmen der ganz normalen Wahrscheinlichkeitsrechnung liegen. Es würde mich richtiggehend mental runterziehen, weil ich so lange mit dem Thema verbracht habe und das sogar ziemlich erfolgreich (sowohl roulettemäßig/finanziell als auch wissenschaftlich).

servus,

Pianomann

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Hallo

Sehr interessante Satztechnik

Und ein sehr guter Beitrag von Pianomann.

Da ich gerne alles ausprobiere, werde ich auch diesen Ansatz verfolgen, dabei stellt sich nach einen kurzen livespiel schon die erste Frage.

Was machst du wenn du solch eine Zahlenfolge hast wie ich gerade eben?

4

24

8

25

8

2

6

22

24 erste SZ und dann ab 25 zweite SZ wird 22, 23 , 24, 25, 26, 27 angespielt ist ja richtig glaube ich halt :lol:

Die 22 ist dann ein Treffer für SZ 24, 25

Aber die 8 und die zweite 8 sind ja hier auch SZ spielst du die dann noch zusätzlich an, oder werden bei einen Angriff zusätzliche SZ übergangen?

Gruss bobby

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...

Seit einer halben Stunde suche ich nach einer Erklärung für die weiter oben im Thread erwähnten Markow-Ketten. Nun bin ich eine schlichte Natur und konnte den mathematisch-wissenschaftlichen Erläuterungen im Netz offen gestanden nicht so recht folgen, hatte jedoch den deutlichen Eindruck, dass sie für den Laien weitaus schwieriger zu verstehen sind wie beispielsweise Perlenketten, Handelsketten oder Kettenbriefe.

...

:lol:

Dem kann ich mich nur anschließen. Doch als stark bildhaft denkender Mensch finde ich mit dem Perlenketten-Modell durchaus einen Zugang zu der komplizierten Materie.

Inzwischen bin ich - entgegen der Aussage in meinem letzten Posting - zu der Überzeugung gekommen, dass es bei dem Markov-Phänomen unerheblich ist, wie die "Perlenkette aufgefädelt" wird: Als Folge natürlicher Zahlen, als Folge von Kesselzahlen oder z.B. als Folge der 37 Zahlen, wie sie absteigend mit die Teilbarkeit durch die Primzahlen 7, 5, 3, 2, 1 entsteht.

Darin sehe ich eine gute Möglichkeit der Permanenz-Vervielfältigung! Denn die Satzsignale kommen bei Pleins ja nicht so häufig.

Eine andere Möglichkeit, früher zum Satz und häufiger zu Treffern zu kommen sehe ich darin, das Markov-Modell auf die Transversalen Plein zu übertragen, also in eine Zahlenfolge von 1 bis 12. Wie beim Satz auf Plein ließe sich sogar die Zero dabei abdecken. Die Auswertung der Permanenz und das Erkennen von Satzsignalen wäre bei den TVS wesentlich einfacher als bei den vervielfältigten Pleinzahlen - ein großer Vorteil beim Spiel in der Spielbank.

Spricht irgend etwas gegen meinen Denkansatz?

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