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Berechnung der Serienlänge einer Chance


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Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag in diesem hochinteressanten Forum. Entschuldigt, daß ich gleich mit einer extrem primitiven Frage aufwarte, aber jeder fängt mal klein an...

Bei einer 50:50 Chance (z.B. R/S) und angenommenen 5000 Coups sind rein theoretisch (ohne Zero) 2500 Gewinne und 2500 Verluste zu erwarten. Betrachten wir nur die Gewinn-Seite, also die 2500 Treffer:

Diese Treffer kommen doch teilweise als Einzeltreffer (innerhalb einer Intermittenz), aber auch als Folgen/Serien (z.B. 4x hintereinander) vor.

So, zur eigentlichen Frage:

Wieviele von diesen 2500 Treffern kommen als Einzeltreffer vor, wieviele in Form einer 2'er-Serie, wieviele in Form einer 3'er-Serie, u.s.w. Gesamt müssen ja alle diese Treffer wieder 2500 ergeben, doch wie komme ich auf die Einzelwerte?

Bitte seid so lieb und nennt eine Formel bzw. eine Erklärung, damit ich das in Zukunft auch auf andere Chancen bzw. zusammengebastelte Chancen (z.B. 2 TVP) ausrechnen kann.

servus,

Pianomann

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Hallo,

nehmen wir der Einfachheit an,du hast eine Plus/Minus-Sequenz von 4096.

Diese Zahl ist eine Zweierpotenz (2°12)..

Dann hast du insgesamt 2048 mal + und ebenso viel -.

Von den 2048 + sind:

512 Einer

256 Zweier

128 Dreier

64 Vierer

32 Fünfer

16 Sechser

8 Siebener

4 Achter

2 Neuner

1 Zehner

1 < Zehner

Gruß

Ted

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Hallo,

nehmen wir der Einfachheit an,du hast eine Plus/Minus-Sequenz von 4096.

Diese Zahl ist eine Zweierpotenz (2°12)..

Dann hast du insgesamt 2048 mal + und ebenso viel -.

Von den 2048 + sind:

512 Einer

256 Zweier

128 Dreier

64 Vierer

32 Fünfer

16 Sechser

  8 Siebener

  4 Achter

  2 Neuner

  1 Zehner

  1 < Zehner

Gruß

Ted

Danke!

Und wie funktioniert das mit beliebigen anderen Chancen. Z.B. möchte ich wissen, wie diese Serienbildung bei 3xTVP (entspricht also 9 abgedeckten Zahlen) aussieht? Also, wieviele einer, zweier, dreier u.s.w Serien würden sich dann bilden?

Gibt es eine Art "Universal-Formel" (nein, ich meine nicht die Weltformel :wink4: )

servus,

Pianomann

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Hallo,

natürlich lassen sich die Serienlängen für alle Kombinationen ausrechnen.

Es gibt darüber genügend Fachliteratur. Die Formel mit der man das alles erschlagen kann, ist die Binomial-/Poissonverteilung.

Ein guter Einstieg ist das Roulette Lexikon von Kurt v. Haller.

Gruß Ted

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Hallo,

natürlich lassen sich die Serienlängen für alle Kombinationen ausrechnen.

Es gibt darüber genügend Fachliteratur. Die Formel mit der man das alles erschlagen kann, ist die Binomial-/Poissonverteilung.

Ein guter Einstieg ist das Roulette Lexikon von Kurt v. Haller.

Gruß Ted

Danke Ted!

Wie gesagt, in Sachen "Durchschnitte" bzw. "Wahrscheinlichkeiten, die aber schlußendlich eh nur in der Unendlichkeit stimmen" habe ich nur wenig Erfahrung. Aber ich dachte, eine kleine Formelsammlung kann nicht schaden....

Ich bin mehr darauf fixiert, was in kurzen Spielperioden herauszuholen ist. Sei es mit Psi, RC, oder sonst was. Stehe also grundsätzlich jedem noch so verrückten Gedanken stets optimistisch und tolerant gegenüber.

servus,

Pianomann

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Hi,

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Pianomann:</b></small></legend><i>Z.B. möchte ich wissen, wie diese Serienbildung bei 3xTVP (entspricht also 9 abgedeckten Zahlen) aussieht? Also, wieviele einer, zweier, dreier u.s.w Serien würden sich dann bilden?</i></fieldset></div>

Ausgerechnet hab' ich das mit der Serienbildung bei TVPs auch noch nicht, ich kann aber aus der Praxis dazu sagen, dass ich noch nie 'ne längere als 'ne 3er-Serie bei den TVPs hatt', was sich aber durchaus noch ändern kann.........

Ich bespiel' zur Zeit die TVPs am liebsten, da ich bis jetzt die Erfahrung gemacht hab', dass dabei die Schwankungen recht gering sind. Bis auf vier Partien in den letzten 6 Wochen waren alle anderen (ich weiß nicht wieviel's waren, hab's nicht gezählt, aber's waren einige....) extrem nervenschonend und gewinnträchtig.........

Bis denne

liebe Grüße

D a n n y :wink4:

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  • 1 year later...

Hallo Freunde,

wollte beim Thema bleiben -> also hier.

Frage: Wer kann mir soziable und solitäre Serienlängen ( mit Formel erklären!! ), am besten mit Beispiel 10 er Serie EC. Ihr habt immer feste Werte u. Tabellen, weiss aber nie, wie die zustande gekommen sind. Sofern Ihr was neues dazu sagen könnt, wäre ich schon wieder ein 'Stück' weiter. Pianomann hat das damals leider vergessen.

DANKE!!!

Skiller

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Frage: Wer kann mir soziable und solitäre Serienlängen ( mit Formel erklären!! ), am besten mit Beispiel 10 er Serie EC.

Ich versuch's mal, auch wenn ich nicht weiss, was "solitäre Serien" sein sollen, für mich irgendwie ein Widersruch, aber egal, zumindest mit den zuammenhängenden Serien kann ich was anfangen :drink2:

Also die Wahrscheinlichkeit einer EC ist ja immer Fifty-Fity abzüglich Zero, also um genau zu sein 18/37, das entspricht 0,4864 (als Faktor) oder einfacher ausgedrückt 48,64 %. Sowit so gut, möchte man nun die Wahrscheinlichtkeit für eine 2er Serie ausrechnen, nimmt man diesen Wert einfach hoch zwei, also 0,48 x 0,48, weil sich die Wahrscheinlichkeit ja beim zweiten Coup um den gleichen Faktor verringert wie beim ersten mal. (Merke: die Wahrscheinlcihkeit ist unabhängig von vorangegangen Coups stets die gleiche) So kannst Du das beliebig weitertreiben woraus sich dann folgende Regel ergibt:

Die Wahrscheinlichkeit für eine n-er Serie in % ist ((18/37) hoch n) * 100

Deine Zehner-Serie auf EC erscheint also statistisch mit 0,07425%iger Wahrscheinlichkeit, also jedes 1346te Mal (nimm hierzu 1 durch den errechneten Faktor).

Für die anderen Chancen tauscht Du einfach nur die "18" durch die ANzahl der Pleins aus, die diese Chance abdeckt, also z.B. 12 für Duzende/Kolonnen, 2 für Cheval usw.

Wenn Du etwas weiterforscht, wirst Du schnell feststellen, dass dieser auf den ersten Blick unscheinbarer Zero-Nachteil (deswegen nimmste ja nicht 0,5 sondern diese 0,48 für die EC) auf die Dauer ganz schön gravieren (leider negativ gravierend) auswirken kann. :werweiss:

bearbeitet von Rudi_Ratlos
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Hallo Rudi,

danke erstmal für Deine prompte Antwort. So ratlos bist Du doch gar nicht.

Aber zur Erklärung: Soweit ich es verstanden habe, sind solitäre Serien diejenigen welche für sich genommen stehen: z. B. ...SSRRRRRRRRRRSSS..., dagen sind soziable Serien diejenigen, die auch innerhalb längerer Serien vertreten sind. z.B. ...SSRRRRRRRRRRRRSS... Hier sind bereits 3 Zehner-Serien implementiert. Wohlgemerkt wenn ich mich jetzt nicht irre. Ich will es ja begreifen. Deine Berechnung basiert demnach also auf einer soziablen Betrachtung. Was ich nun aber gar nicht mehr verstehe, sind die Werte auf die einige in anderen Foren kommen.

Bei www.Roulette-infos . de / archiv . htm werden folgende Werte ausgewiesen: (kann mir mal jemand sagen, warum der aus meinem Link immer "roh-lätta" macht??? :werweiss:)

>solitär: 0,0402 % (reziprok: 1 serie alle 2485 coups)

>soziabel: 0,078 % (reziprok: 1 serie alle 1276 coups)

Deine Zehner-Serie auf EC erscheint also statistisch mit 0,07425%iger Wahrscheinlichkeit,  also jedes 1346te Mal (nimm hierzu 1 durch den errechneten Faktor)

Du kommst auf 1346, er auf 1276. Kennst Du den mathematischen Weg ? Würde mich schon sehr interessieren, zumal ich mich sowiso frage wozu wir hier alle rumrechnen, da es doch mathematisch eh nicht möglich ist Gewinne einzufahren. Aber das ist ja wohl ein anderes Thema. Aber nun, wenn schon denn schon. Also, wäre cool, wenn Du mich aufkären könntest!!!!

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Du kommst auf 1346, er auf 1276. Kennst Du den mathematischen Weg ?

Das hängt davon ab, ob und wie man rundet. 18/37 ist kein Dezimalbruch sondern periodisch, der Windwstaschenrechner wirft z.B. Folgendes aus: 0,48648648648648648648648648648649, die "486" würden sich aber bis unendlich wiederholen. Rundet man die Basis jetzt bis auf zwei Nachkommastellen auf und rechnet mit 0,49 weiter, erhöhnt sich entsprechend auch die Potenz und da man diese ja noch (1/x) nehmen muss, um die Anzahl der Coups zu erhalten, bekommt man einen geringeren Wert, in dem Fall 1253. Wie er auch 1276, weiss ich auch nicht, scheinen aber Rundungsdifferenzen zu sein.

Mein Rechenweg, um die Anzahl der durchschnittlich benötigten Coups zu erhalten war 1 / ((18/37) ^ 10 ) Wie sich der zusammensatzt, siehe vorherigen Beitrag.

Würde mich schon sehr interessieren, zumal ich mich sowiso frage wozu wir hier alle rumrechnen, da es doch mathematisch eh nicht möglich ist Gewinne einzufahren.

Die Frage scheint mir berechtigt, immerhin wurde in den letzten 200 Jahren noch keine Lösung gefunden (die kann es mathematscih auch nicht geben), sonst hätten die Casinos inzwischen ihre Regeln ändern müssen. Denn wenn sich irgendwo wirklich ein Spielervorteil herausstellen sollte, machen die das, Beispiel: Blackjack, was ursprünglich mit einem Kartendeck gespielt wurde udn es auch keine Mischmaschinen gab, ein Traum für jeden Counter. :drink2:

Die Leute, die behaupten, sie hätten ein (nicht physikalisches) System, welches Dauergewinne einfährt, machen sich meist selbst etwas vor - bewusst oder unbewusst - getragen von Wunschdenken, Rhytmuserkennung, Gier und Selbstüberzeugung, Hoffnung und/oder mathematisches/stochastisches Halbwissen oder verfolgen sogar kommerzielle Interessen. Das gemeine ist dabei ja, dass der Bankvorteil beim Rouette relativ gring ist, mit Glück kann man also auch über einen längeren Zeitraum gewinnen, und dann möchte man nur allzugern an die Unfehlbarkeit des verwendeten Systems glauben, so und mit leeren Versprechnungn kommen Systemverkäufer an ihre Kunden.

Das ist aber ein endloses Thema, Du wirst diese Leute niemals mit Sachargumenten überzeugen können.

Achso, zu Deinen Solitär-Serien, die Rechnung bezieht sich auf 10 aufeinanderfolgende Coups der gleichen EC. D.h., jede zweite 10er Serie wird eine 11er-Serie, jede 2. 11er-Serie zu einer 12er usw. (um genau zu sein nicht jede 2. sondern (37/18)te, wegen der Zero). :werweiss:

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Hi Rudi,

Danke, dass Du dranbleibst!!!

Ok, ich könnte Deiner Rundungsargumentation ersteinmal zustimmen. 1253:1276 ist somit vertretbar.

Achso, zu Deinen Solitär-Serien, die Rechnung bezieht sich auf 10 aufeinanderfolgende Coups der gleichen EC. D.h.,

jede zweite 10er Serie wird eine 11er-Serie, jede 2. 11er-Serie zu einer 12er usw.

Wie soll ich das verstehen? ...RSSSSSSSSSSRRRRRRRRRRS...ist 10xR jetzt die zweite 10er Serie ?

http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=1326

kann ja wohl auch nicht die Antwort sein oder? Kann das sein, dass hier viel Unkenntnis grassiert?

Die Leute, die behaupten, sie hätten ein (nicht physikalisches) System, welches Dauergewinne einfährt, machen

sich meist selbst etwas vor - bewusst oder unbewusst - getragen von Wunschdenken, Rhytmuserkennung, Gier und

Selbstüberzeugung, Hoffnung und/oder mathematisches/stochastisches Halbwissen oder verfolgen sogar kommerzielle Interessen.

Zu welcher Kategorie zählst Du dann ? ( ...musst Du nicht beantworten!!!)

Ich jedenfalls würde gerne ein paar € mit nach Hause nehmen.

Skiller

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Hallo Skiller,

Frage: Wer kann mir soziable und solitäre Serienlängen ( mit Formel erklären!! ),

dir Begriffe soziabele und soltitäre Serienlängen sind unglücklich gewählt.

Übersetze einfach:

solitär mit: "genau" X-mal erschienen"

soziabel mit: "mindestens" X-mal erschienen

dann sind die Berechnungen viel einfacher.

soziable 10-ner Serien sind dann alle Serien, die 10-mal oder häufiger die gesuchten Merkmale enthalten.

Also alle 10-ner,alle 11-fer-12-fer.....usw.

oder als Formel:

"Alle Serien" minus (1 bis 9ner) sind soziable Zehner.

Beste Grüße

Wenke :werweiss:

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Frage: Wer kann mir soziable und solitäre Serienlängen ( mit Formel erklären!! )

Jede Menge Statistik zum Thema findest du in Kurt v.Haller's Roulette Lexikon. Falls noch nicht im Besitz, dann einfach mal dort vorbei schauen: Roulette Lexikon

Solitäre Serien sind isoliert (für sich allein stehend) gesehene Serien. Zum Beispiel eine 10er-Serie, die nicht Teil einer 11er (oder höheren) Serie ist. Bei längeren Serien entstehen "Überlappungen" von mehreren soziablen (eingebundenen) 10er Serien (Coup für Coup um eins verschoben). Deshalb wird nach springender und verschobener "Skala" unterschieden.

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