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Kurt von Haller gestorben


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Kurt von Haller ist tot.

Einen Monat vor seinem 101. Geburtstag ist er friedlich eingeschlafen.

Dem Großteil der User wird bekannt sein, dass sein bürgerlicher Name Ekkehard Scheven war.

Das Pseudonym hat er sich übrigens nicht wie so viele Roulette-Systemverkäufer zugelegt, weil er Systemverkäufer bzw. Systembetrüger war.

Er hat nie Systeme verkauft. 

Der Name Kurt von Haller wurde ihm vom NDR "verordnet" als er 1956 in Ungarn über den dortigen Volksaufstand als Korrespondent berichtet hat und er von dort berichtet hat.

Seine Bücher mögen wohl einige Fehler enthalten - welches Buch nicht? - dennoch ist in ihnen das Wesentliche über das Roulette gesagt. 

 

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vor 8 Stunden schrieb cocco:

Kurt von Haller ist tot.

Einen Monat vor seinem 101. Geburtstag ist er friedlich eingeschlafen.

Dem Großteil der User wird bekannt sein, dass sein bürgerlicher Name Ekkehard Scheven war.

Das Pseudonym hat er sich übrigens nicht wie so viele Roulette-Systemverkäufer zugelegt, weil er Systemverkäufer bzw. Systembetrüger war.

Er hat nie Systeme verkauft. 

Der Name Kurt von Haller wurde ihm vom NDR "verordnet" als er 1956 in Ungarn über den dortigen Volksaufstand als Korrespondent berichtet hat und er von dort berichtet hat.

Seine Bücher mögen wohl einige Fehler enthalten - welches Buch nicht? - dennoch ist in ihnen das Wesentliche über das Roulette gesagt. 

 

 

Ich (bürgerlich) bekenne, dass mich die Nachricht berührt.

Sein Geburtstag war der 21. Juli. Vor zehn Jahren, 2012, hatte ich ihn an seinem damaligen Wohnort in Ahrensburg bei Hamburg aufgesucht, nachdem ich erfahren hatte, dass er mit seiner Frau Ulla aus der Schweiz dorthin zurückgekehrt war. Seitdem habe ich ein Autograph in seinem ersten Roulette-Buch "Die Berechnung des Zufalls" (1979). Der Autor-Name "Kurt v. Haller" wurde ihm - dies als kleine Korrektur - nicht "verordnet", sondern stammt von einem Journalisten-Kollegen der "Hamburger Morgenpost", dem er 1956 mit einem Artikel zum Aufstand in Ungarn geholfen hatte. Dieser Pseudoname gefiel E. Scheven, sodass er ihn später für seine Roulette-Bücher verwendete. Er war der erste, der mit einem Team von Experten (die er im "Roulett-Lexikon" 1994 benannte) die Materie ohne akademischen Hintergrund be- und verarbeitete.  

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