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Casino-Nachrichten


Zufall

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13.04.2005

Spielbanken sollen noch mehr besteuert werden

Nachdem der Europäische Gerichtshof im Februar eine steuerliche Gleichstellung von privaten Spielhallen und staatlichen Spielbanken gefordert hat, will das Bundesfinanzministerium die deutschen Spielbanken noch mehr besteuern.

Bislang mussten die Spielbanken - im Gegensatz zu den 7000 privaten Spielhallenbetreibern - keine Umsatzsteuer abführen. Statt dessen zahlen die Spielbanken derzeit etwa 80 Prozent vom Spielertrag an die Finanzbehörden der Bundesländer.

Quelle: news.yahoo.com

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12.04.2005

Eine Million mehr Casinobesucher in der Schweiz

Die 19 Schweizer Spielbanken steigerten im Jahr 2004 den Bruttospielertrag gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent auf 769 Millionen Schweizer Franken. 2004 wurden insgesamt mehr als vier Millionen Casinobesucher gezählt, die durchschnittlich 175 Franken je Besucher verspielt haben.

Mehr als die Hälfte der Gesamtbesucher entfallen auf die elf Spielbanken aus dem deutschsprachigen Schweizer Einzugsgebiet.

Die beliebtesten Spielarten in den Schweizer Casinos sind Roulette und Blackjack.

Quelle: sfdrs.ch

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  • 2 weeks later...

14.04.2005

Jeder 7.Online-Surfer besucht Glücksspiel-Seiten

14 Prozent der deutschen Internet-Teilnehmer schauen sich "Angebote der Kategorie Gambling/Sweepstakes" an, wobei sich das Interesse hauptsächlich auf das Lotto-Spiel und Gewinnspieleintragsdienste konzentriert. Dies ergibt sich aus Analysen von Nielsen//NetRatings.

Im Februar 2005 besuchten mehr als 4 Millionen deutsche Onlinesurfer Glücksspiel-und Gewinnspielseiten. Mehr als eine halbe Million Besucher entfielen dabei jeweils auf die marktführenden Seiten tipp24.de und planetwin.de

Im europäischen Vergleich sind Glücksspiel-Seiten in Frankreich und Schweden besonders populär und in den südlicheren Ländern, wie Spanien und Italien weniger bedeutsam.

Quelle: golem.de

15.04.2005

Casino Hittfeld nach Umbau neu eröffnet

Am 14.April wurde das Casino neu eröffnet. Die frühere Spielbank wurde zu einem Automatencasino mit Unterwasserwelt-Dekoration umgestaltet. In die Renovierung wurden 1,7 Millionen Euro investiert.

Passend zum Unterwasserwelt-Thema trägt das Automatencasino jetzt den offiziellen Namen "Aquamarin Casino". Schwerpunkt der Dekoration ist im doppelten Sinne ein Aquarium mit 8000 Liter Wasserinhalt und etwa 1000 Fischen und anderen exotischen Tieren.

Im neuen Aquamarin Casino gibt es 123 Spielautomaten, darunter ein großes Multi-Roulette von Novomatic.

Quellen: abendblatt.de und Wochenblatt/Landkreis Harburg

20.04.2005

Asiatisches Monaco geplant

Singapur hat das Glücksspiel legalisiert und plant zwei große Casino-Projekte. Zum einen soll auf der Insel Sentosa ein Casino-Ressort nach dem Vorbild des Atlantis-Casinohotels auf den Bahamas errichtet werden und außerdem soll in Singapur selbst ein Las Vegas-ähnlicher Komplex mit Hotels, Konzerthallen und Restaurants gebaut werden.

Die Investitionskosten werden sich auf etwa 3,2 Milliarden Euro belaufen

Die letzte Initiative zur Legalisierung von Casinos in Singapur war im Jahr 1985 noch am Widerstand der Regierung gescheitert.

Quelle: casinos.ch

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20.04.2005

Erneuter Börsengang von Casinos Austria International?

Der Generaldirektor von Casinos Austria, Leo Wallner, hält den Börsengang* der CAI für eine "interessante Option". Der Casino-Konzern befindet sich weiterhin auf ungebremstem Wachstumskurs. Nächster Meilenstein ist die prognostizierte Umsatzsteigerung auf über eine Milliarde Euro bis zum Jahr 2006.

Wallner hält es für möglich, dass Casinos Austria International die "Nummer-1-Position unter den europäischen Kasinokonzernen" erreichen werde. Zudem werde die früher umsatzstärkste CAI-Spielbank in der Zockerhochburg Jericho noch in diesem Jahr wieder ihren Betrieb aufnehmen, so dass auch außerhalb Europas mit deutlichen Ergebnisverbesserungen zu rechnen ist.

Rechnet man die Aktivitäten in Österreich mit dazu, wurde die Milliarden-Umsatzgrenze bereits überschritten. Die zwölf Casinos in Österreich setzten im Jahr 2004 etwa 300 Millionen Euro um und die Auslands-Gesellschaft setzte 704 Millionen Euro um, was einem Zuwachs um 17 Prozent entspricht.

Quelle: networld.at

*)Casinos Austria International waren früher schon mal an der Börse gelistet. Der Börsenkurs bewegte sich lange Zeit abwärts, später dann aber auch wieder mehrere hundert bis tausend Prozent aufwärts, bevor die Aktie entlistet wurde. (Eigene Recherche, nicht Bestandteil der Quelle)

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Das hat vielleicht damit zu tun,daß es in Bälde 2006 ,Ich schätze eher erst 2007 das erste Österreichische LIVE-ONLINE-CASINO geben wird ,daß im übrigen von den aufgekauften deutschen Casinos aus betrieben werden wird.

Denke es macht kaum Sinn die Aktie erneut zu plazieren,da die Casinos Austria vor kurzem eine Anleihe herausgegeben haben mit 4,125% Laufzeit 7 Jahre

CU

RCEC

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Denke es macht kaum Sinn die Aktie erneut zu plazieren,da die Casinos Austria vor kurzem eine Anleihe herausgegeben haben mit 4,125% Laufzeit 7 Jahre

Das hab ich auch gelesen und das ist etwas was ich absolut nicht verstehe. Casinos Austria müssen doch auf Unmengen von Geld sitzen. Also warum eine Anleihe ausgeben und für das Geld 4,125 % p.a. zahlen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das Geld brauchen. Da fragt man sich, was die für geldintensive Projekte vor sich haben.

Gruß

Gerhard

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das Geld brauchen. Da fragt man sich, was die für geldintensive Projekte vor sich haben.

... zumal die "Goldmine" Jericho demnächst wieder in Betrieb geht. Vielleicht sind weitere Großübernahmen so wie zuletzt in Niedersachsen geplant. Wenn die nächsten Casinos auch im Zehner-Paket gekauft werden, reicht der Sparstrumpf vielleicht nicht.

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  • 3 weeks later...

05.05.2005

EuroVegas: Baubeginn noch in diesem Jahr

"Das Projekt Eurovegas, eine EU-Version von Las Vegas, sieben Kilometer jenseits der österreichischen Staatsgrenze auf ungarischem Boden, ist in der Zielgeraden, berichtet das Nachrichtenmagazin "Format" in seiner aktuellen Ausgabe."

"Baubeginn im Herbst 2005 ... Die ungarischen Behörden hätten Baubewilligungen bereits erteilt. Das Investitionsvolumen beträgt dem Bericht zufolge 470 Millionen Euro, weitere 228 Millionen Euro investiere ein Konsortium aus internationalen Immobilien- und Tourismusfonds in den angrenzenden Einkaufs- und Erlebnispark namens Lukale Hu."

Quelle: networld.at

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13.05.2005

Urteil: Private Wettbüros sind zulässig

"Das Land Hessen darf privaten Anbietern von Sportwetten deren Tätigkeit nicht verbieten. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat damit dem Eilantrag eines Wettanbieters entsprochen, dem das Innenministerium die Erlaubnis verweigert hatte."

"Zwar haben die Ordnungsbehörden den Betrieb vielerorts verboten, das Verbot aufgrund der unsicheren Rechtslage aber nicht umgesetzt. So sind private Sportwetten in anderen europäischen Ländern erlaubt, zudem garantiert das Grundgesetz in Artikel 12 die freie Berufsausübung. Der Kläger hatte sich auf dieses Grundrecht sowie den Gleichbehandlungsgrundsatz berufen."

Quelle: fr-aktuell.de

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  • 1 month later...

14.06.2005

Frau gewinnt zwei Mal den Lotto-Jackpot innerhalb eines halben Jahres

Donna Goeppert aus Pennsylvania holte sich gleich zwei Mal den Lotto-Hauptgewinn von jeweils $1.000.000. Die 55jährige Doppelgewinnerin spielte mit relativ geringem Einsatz von $20.

Die durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit bezüglich eines doppelten Lotto-Hauptgewinns bei dieser speziellen Lotterie beträgt etwa 419.000.000 zu 1.

Quelle: allheadlinenews.com

20.06.2005

Microsoft verklagt Unternehmen

Unterlassungs- und Schadenersatzklage gegen Urheber von Spam-Mails

Spammer machten auch Werbung für Online-Casinos

Microsoft hat am 1. Juni 2005 eine Unterlassungs- und Schadenersatzklage wegen Spamming und Markenverletzung gegen ein in Nordrhein-Westfalen niedergelassenes Unternehmen und seinen Geschäftsführer eingereicht. Nach den Ermittlungen von Microsoft sind das nunmehr beklagte Unternehmen sowie weitere in den USA und der Ukraine ansässige Firmen des Geschäftsführers verantwortlich für zahlreiche Spam-Aktionen. Dabei wurden vermutlich mehrere Millionen dieser unerwünschten Massen-E-Mails verschickt. Die Spam-E-Mails erhielten zumeist englischsprachige Werbung für das Design und die Entwicklung von Webseiten. Daneben wurden auch Online-Casinos und pornografische Internetseiten angepriesen.

Allein in einigen Hotmail-Postfächern tauchten mehrere tausend Spam-E-Mails auf, deren Versand dem Inhaber verschiedener Internet-Firmen aus Nordrhein-Westfalen zugeordnet werden konnte. Der Unternehmer bestritt die Vorwürfe im Vorfeld der Klage und verwies auf angebliche Geschäftspartner, deren Namen er aber nicht nennen wollte. In Deutschland ist der Versand von Spam-Mails bisher noch kein strafbarer Tatbestand. Aus diesem Grund verklagt Microsoft den Firmeninhaber wegen Verstoßes gegen das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb).

Unternehmensnetz

Aufgrund längerer Aufenthalte in den USA hat der "Internet-Unternehmer" ein Firmennetzwerk amerikanischer und ukrainischer Unternehmen aufgebaut, unter deren Namen er auch in Deutschland agiert. Unter anderem betreibt der Beklagte zahlreiche Webseiten, auf denen er die Spam-Dienste Dritten anbietet. Zum Beispiel wird die Vermietung von Server-Systemen beworben, mit denen sich für 625 US-Dollar Miete im Monat stündlich 100.000 Spam-E-Mails oder monatlich 74 Millionen E-Mails versenden lassen. Er bezeichnet die Systeme als "Bulk-Mailer". Im Rahmen dieser Angebote bietet der Beklagte derzeit auch 750 Millionen E-Mail-Adressen für 499 US-Dollar an.

Urheber von Spam-Mails oft aus Deutschland

Oft wird angenommen, dass die Urheber englischer Spam-E-Mails, die ihren Ursprung in Asien oder den USA haben, nicht aus Deutschland stammen. "Dies ist jedoch nicht immer der Fall", erläutert Dorothee Belz, Director Legal and Corporate Affairs, Microsoft Deutschland GmbH. "Das Spam-Business ist inzwischen international so gut organisiert, dass die unerwünschten Mails zwar von Drittstaaten verschickt werden, wo die Problematik nicht so streng verfolgt wird. Die eigentlichen Verantwortlichen der unerwünschten Werbe-Mails kommen aber häufig - wie in dem vorliegenden Fall - aus westlichen Industriestaaten. Diesem und anderen Missbrauchsfällen des Internets als offene Plattform für die freie Meinungsäußerung treten wir auch im Rahmen der Initiative 'Deutschland sicher im Netz' mit aller Entschiedenheit entgegen."

"Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco begrüßt die konsequente Vorgehensweise von Microsoft, Spamming verstärkt durch juristische Mittel zu verfolgen. Wir unterstützen Microsoft bereits seit längerem im Kampf gegen das Spam-Business und werden dies auch in Zukunft weiterhin tun. Microsoft EMEA und eco haben diesbezüglich auch ein europäisches Rechtsdurchsetzungsprojekt namens Spotspam initiiert. Es soll rechtliche Verfolgung von Spammern europaweit ermöglichen", erklärt Harald Summa, Geschäftsführer des eco.

Microsoft Presseservice

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22.06.2005

Vermutlich 150.000 Spielsüchtige in Deutschland

"«Sportwetten üben eine hohe Attraktivität aus - auf junge Leute, aber eigentlich auf alle Spieler», sagt Sabine Scholz-Hörstmann von der Schwerpunktberatungsstelle in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Glücksspielsucht in Herford. «Diese Glücksspiele haben ein recht hohes Suchtpotenzial.»"

"Ein weiteres Kriterium, das gerade die Geldspielautomaten zu einem riskanten Vergnügen macht, sei die «Ereignisfrequenz» ... Ein Spiel am Automaten dauert nur wenige Sekunden. Ehe man sich versieht hat man - in kleinen Häppchen, die auf den ersten Blick nicht weh tun - sein ganzes Geld versenkt."

"Die Zahl der Glücksspieler in Deutschland, die es übertreiben und sich deshalb beraten oder behandeln lassen, schätzt Sabine Scholz-Hörstmann auf etwa 150 000. Hilfe finden Menschen, für die das Glücksspiel zur Sucht geworden ist, bei einer Reihe von Beratungsstellen. «Einen Ansprechpartner findet man aber auch bei jeder generellen Suchthilfeberatung», erklärt die Sozialarbeiterin."

Mehr zum Thema: mz-web.de

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24.06.2005

Bulgarien: Wahlurnen werden zu Lostrommeln

Um die Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen in Bulgarien zu erhöhen, nimmt jeder Wahlzettel an einer Verlosung teil. Hauptpreis: Ein neues Auto. Außerdem gibt es weitere Preise im Gesamtwert von zwei Millionen Euro.

"Die Vorstellung wirkt kurios, dass sich der Blick der Wahlforscher plötzlich nicht mehr auf die Gruppe der Senioren oder Arbeiter richtet, sondern auf notorische Glücksspieler, die scharenweise in die Wahllokale pilgern, nur um ein Auto zu gewinnen. Nicht zu vergessen die Gruppe der Drängler und Raser."

Mehr zum Thema: kölner stadtanzeiger

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24.06.2005

Quoten-Analysen vom Lotto-Professor

"Einmal, 1999 war das, wurden die Zahlen 2,3,4,5,6 gezogen. Den Fünfer haben 38.000 Tipper richtig gehabt, es gab lächerliche 380 Mark. Bosch macht das traurig. Die Leute hätten sich am Samstag über den Gewinn gefreut und Anschaffungen geplant. Am Montag bekamen sie ein paar hundert Mark."

"Es gebe aber noch ein ungelöstes Rätsel der Mathematik. Nämlich das, wie viele Reihen man auf einem Lottoschein ankreuzen muss, um sicher einen Dreier zu haben. „Zur Überprüfung müsste man aus allen möglichen 13983816 Tippreihen jeweils 85 auswählen und diese wiederum mit allen möglichen 13983816 vergleichen mit dem Ziel, 85 Tippreihen zu finden, die bei jeder Ziehung mindestens zu einem Dreier führen.“ Es gebe keinen Computer, der dies simulieren kann."

Mehr zum Thema: süddeutsche zeitung

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26.06.2005

Boom im Glücksspielbereich

"Am Montag wollen sie den Glücksspielanbieter Party Gaming in London an die Börse bringen - größter Börsengang Englands seit vier Jahren. Auf sieben bis acht Milliarden Euro wird sich der Wert des Unternehmens summieren. Das entspricht der Größenordnung von DAX-Konzernen wie Linde oder ThyssenKrupp."

"Stündlich werden im Internet unzählige Pokerrunden organisiert, an denen einige tausend Spieler teilnehmen. Gewinner einer jeden Runde ist immer Party Gaming, da von dem Einsatz stets eine Kommission von zwei Prozent eingezogen wird. Das führt zu traumhaften Renditen: Im jüngsten Quartal erwirtschaftete die in Gibraltar ansässige Online-Zockerbude bei 222 Millionen Dollar Umsatz einen Gewinn von 128 Millionen Dollar."

Mehr zum Thema: finanzen.net

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27.06.2005

Flitzer-Attacke mit Casino-Schleichwerbung

Aufregung beim Fussball-Halbfinalspiel des Konföderationen-Cups. Dabei "erlebte auch die Partie Deutschland gegen Brasilien den Auftritt eines Flitzers. Er rannte im Auftrag eines Internet-Kasinos"

"Für viele Millionen Euro kaufen sich Sponsoren ein, die das exklusive Recht erhalten, ihren Namen und ihre Werbebotschaft auf der Plattform WM und dem Konföderationen-Pokal in alle Welt zu tragen. Und plötzlich flitzt einer durchs Konzept!"

Das beworbene Internetcasino "Golden Palace" stand kürzlich auch wegen der Ersteigerung des Papst-Golfs im weltweiten Medienblickpunkt.

Mehr zum Thema: morgenpost.berlin

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  • 8 months later...

Na, das war mir nicht bekannt. In Wiesbaden gibt es im Online-Spiel eine Trinkgeldtaste? Und kaum einer nutzt diese.................. :lachen:

08. März 2006 Abseits der großen Diskussionen um die Tarife im öffentlichen Dienst hat sich die Gewerkschaft Verdi gestern in Wiesbaden eines in der Öffentlichkeit sonst eher wenig beachteten Themas angenommen: Der tiefgreifenden Veränderung in der Welt der Spielbanken und ihrer Auswirkungen auf die Croupiers. Und da gibt es anscheinend durchaus Beunruhigendes zu vermelden: etwa die Sache mit der Trinkgeldtaste.

Dazu muß man wissen: Croupiers in Spielbanken leben traditionell nicht von einem festen Salär, sondern von dem Trinkgeld, das ihnen glückliche Gewinner nach einer ungeschriebenen Benimmregel mit den Worten „fürs Personal” in Form von Jetons zukommen lassen. Diese Tradition wollte man auch beibehalten, als die Wiesbadener Spielbank vor zwei Jahren als erste in Deutschland mit Online-Roulette im Internet begann.

Aber: „Die Trinkgeldtaste, die man im Internetauftritt eingebaut hat, wird kaum bedient”, klagt Bernhard Stracke, der Spielbankenexperte von Verdi. Wenn die Menschen zuhause im Wohnzimmer ohne soziale Kontrolle Roulette spielten, sei die Versuchung offenbar groß, die Runde „fürs Personal” einfach zu überspringen. Leittragende seien die Croupiers.

„Den Fehler nicht wiederholen”

Die Gewerkschaft befürchtet überdies einen tiefgreifenden Strukturwandel in der Branche. Viele Spielbanken stünden in den Startlöchern, es den Wiesbadenern gleich zu tun und ins Internet zu gehen. Besonders konkret seien die Vorstöße in Niedersachsen. „Wir wollen nicht den Fehler wiederholen, den wir gemacht haben, als in den siebziger Jahren das Automatenspiel in die Spielcasinos einzog”, sagt Stracke. Damals habe das niemand ernst genommen, obwohl es gewaltige Auswirkungen auf die Branche gehabt habe

In Wiesbaden gebe heute es 218 Spielbankmitarbeiter. Von denen seien 105 Croupiers im klassischen Spielbetrieb und 15 im Automatenspiel - obwohl mit den Automaten längst mehr Umsatz gemacht werde als mit dem klassischen Spiel. Das Internetspiel brauche noch weniger Personal: Mit einem Dutzend Mitarbeitern könnte man im Grunde erledigen, was heute mehrere Hundert Beschäftigte im Automatenspiel in ganz Deutschland täten. Als Folge befürchtet Verdi den Verlust von Hunderten von Arbeitsplätzen.

Stellenabbau in den Spielbanken hat es Verdi zufolge auch in den vergangenen Jahren schon gegeben. Etwa 6500 Beschäftigte gebe es derzeit in den 80 deutschen Spielbanken. In der Regel seien die Arbeitsplätze „sozialverträglich” abgebaut worden. Betriebsbedingte Kündigungen habe es nur in einem Fall gegeben: der Spielbank in Mainz, die 28 Mitarbeitern oder 25 Prozent der Belegschaft gekündigt habe. Mehrere Spielbanken waren in Schwierigkeiten geraten. Die Zahl der Roulettespieler ist wohl insgesamt eher rückläufig. Die Institution in Westerland auf Sylt stand schon vor der Schließung, in Bad Pyrmont und Hittfeld konzentrierte man sich ganz auf das Automatenspiel.

Zum „Zocken” verlocken

Als eine grundsätzliche Gefahr für eine vernünftige Spielbankenpolitik sieht Stracke die hohen Erträge, die jedes Land aus seinen Spielbanken zieht - die Konzessionäre müssen mehr als 90 Prozent abführen. Die Gesamtsumme, um die es dabei in Deutschland gehe, liege knapp unter einer Milliarde Euro im Jahr. In den vergangenen Jahren hätten deshalb viele Länder neue Spielbanken aufgemacht, zum Teil sogar gezielt an den Landesgrenzen, um ein Abfließen von Erträgen zu verhindern. Auf diese Weise sei die Zahl der Spielbanken seit den achtziger Jahren von 15 auf 80 gestiegen.

Im Internet ist bis jetzt nur Wiesbaden legal tätig, dort dürfen eigentlich auch nur Hessen spielen. Rund 2000 ausländische Anbieter im Netz sollen jedoch zum „Zocken” verlocken. Das ist zwar nicht erlaubt, kann aber offenbar schwer kontrolliert werden. In Wiesbaden überträgt man das Roulette mit einer Kamera vom echten Spielsaal ins Internet. Betriebsrat und Unternehmensleitung streiten gerade über eine zweite Kamera - sogar vor Gericht.

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  • 4 months later...

Achtung Achtung!!!!!!

Glücksspiel: Illegalem Roulette ein Ende gesetzt

Bei einer Kontrolle in einem Casino wurden sechs illegale Spielautomaten entdeckt.

PÖRTSCHACH. Das einzige Spielcasino in der Wörther-See-Metropole Pörtschach hatte erst vor rund einem Monat seine Pforten geöffnet. Und gleich bei der ersten Routine-Kontrolle durch das Amt der Kärntner Landesregierung (Abteilung Kleines Glücksspielgesetz) sorgte das Lokal für negative Schlagzeilen.

Die Beamten, die von den Männern der hiesigen Exekutive bei ihrem routinemäßigen Einsatz unterstützt wurden, haben gleich sechs nicht genehmigte Glücksspielautomaten (zum Großteil Roulettetische) entdeckt - zwei von ihnen waren jedoch nicht bespielbar.

Jetons beschlagnahmt

Die Automaten wurde kurzerhand amtlich versiegelt und die Jetons von den Beamten vorläufig beschlagnahmt.

Der Betreiber des Pörtschacher Spielcasinos, ein 57-jähriger Klagenfurter, wurde auf freiem Fuß angezeigt. Dem Kärntner droht nun ein Strafverfahren.

Grüß

Valentin

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Casinos Austria AG 2005 erstmals mit Verlust.

Während die Casinos Austria ihren Gruppenumsatz (samt Lotterien-Anteil) 2005 um 15 Prozent auf

drei Mrd. Euro erhöhten und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 40 auf

knapp 50 Mio. Euro steigerten, hat es in der Casinos Austria AG erstmals einen Verlust von rund 14

Mio. Euro gegeben. Das berichtet das "WirtschaftsBlatt" in seiner Dienstag-Ausgabe.

Rückstellungen für Abfertigungen

Zehn Mio. Euro des Verlustes in der AG entfallen auf Rückstellungen für das Mitarbeiter-

Abfertigungsmodell, vier Mio. Euro für Schadenersatzansprüche an Casino-Besucher, die ihre

Existenz verspielten, heißt es im Bericht. Der Umsatz in der Casinos Austria AG stagnierte bei

292,2 Mio. Euro. "Möglichst schon 2006" will Casinos-Chef Leo Wallner in der AG wieder positiv

bilanzieren.

Wann zahlt Stronach Darlehen zurück?

Heuer könnte sich auch entscheiden, ob Frank Stronach das Casinos-Darlehen an Magna Entertainment

(MEC) über rund 15 Mio. Euro zurückzahlt oder in eine Beteiligung an einem künftigen TV-Wettsender

umwandelt.

Mit der Partnersuche will sich Wallner Zeit lassen. Gespräche gebe es mit der französischen Accor-

Gruppe. Eine strategische Kooperation mit dem Austro-Glücksspielkonzern Novomatic oder den in Wien

börsennotierten Century Casinos "ist heute kein Thema".

Weitere Expansion geplant

Für die weitere Casino-Expansion hat Wallner laut "WirtschaftsBlatt" aus der Unternehmensanleihe

(180 Mio. Euro) noch 80 Mio. Euro auf der hohen Kante: 2006 ist ein zweites Casino in Johannesburg

geplant.

Für Wallner ist auch Slowenien "nicht uninteressant". In Deutschland, wo die Casag zehn Casinos in

Niedersachsen erwarb, sei der Casinos-Einstieg in Sachsen-Anhalt möglich, "falls das Bundesland

Anteile abgibt".

Information von ORF

Grüß

Valentin

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Wetten

Betandwin AG prüft Klage in Millionenhöhe

Von Nando Sommerfeldt

Berlin - Für die Bundesländer und deren Behörden gibt es beim Thema private Sportwetten vor allem ein Feindbild. Die Bemühungen, den Anbietern privater Sportwetten das Leben schwer zu machen, richten sich vornehmlich gegen den Branchenführer Betandwin.

Der Streit treibt seltsame Blüten. Vor kurzem tauchte auf dem Trainingsgelände des Fußball-Zweitligisten 1860 München die Staatsanwaltschaft zur "Beweisaufnahme" auf. Sie wollte prüfen, ob auf den Trikots die Werbeschriftzug des Sponsors Betandwin prangte.

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"Fußballvereine wie 1860 München werden massiv unter Druck gesetzt", sagt Marcus Meyer, Direktor von Betandwin, dem größten privaten deutschen Anbieter von Sportwetten. "In Bayern werden wir geradezu diffamiert. Es wird verlautbart, wir wären illegal und Verbrecher. Betandwin ist ein seit 15 Jahren lizenziertes Unternehmen."

Eigentlich paßt das Unternehmen gar nicht ins Beuteschema der staatlichen Aufseher. Laut Aussagen der meisten Juristen haben die Behörden nur das Recht, gegen private Anbieter ohne Lizenz vorzugehen. Insgesamt vier Unternehmen, darunter Betandwin, haben eine in der ehemaligen DDR erteilte Lizenz "Glücksspiele gegen Geld". "Diese wurde sowohl vom Bundesverfassungsgericht als auch vom Bundesverwaltungsgericht grundsätzlich nicht in Frage gestellt", erklärt Marcel Kaufmann, Experte für Glücksspielrecht bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer.

Nun versuchen die Länder-Verantwortlichen ihr Glück über das Werbeverbot. Mit Hinweis auf die Gefahr von Spielsucht wollen sie die Werbemaßnahmen unterbinden, womit den Privaten die Grundlage für ihr Geschäft entzogen würde.

"Das Thema Spielsucht wird nur vorgeschoben, um letztlich fiskalische Interessen zu wahren. Das ist Heuchelei", sagt Marcus Meyer. Eine Öffnung des Marktes verspräche dem Staat zusätzliche Einnahmen, Arbeitsplätze und eine wirksame Kontrolle der Anbieter.

Die Bemühungen der Bundesländer, ein Werbeverbot durchzusetzen, haben indes einen Dämpfer erhalten. Das Bremer Verwaltungsgericht entschied, daß Bundesligist Werder Bremen mit seinem Hauptsponsor Betandwin auf den Trikots und darüber hinaus werben darf, weil sich das Unternehmen auf eine 1990 in der DDR erworbene Gewerbegenehmigung berufen kann.

Für Betandwin ist dieses Urteil nur eine geringe Entschädigung. Der Aktienkurs der Muttergesellschaft ist seit Mai um 72 Prozent eingebrochen. Das bedeutet einen Wertverlust von knapp 2,5 Mrd. Euro. Die Betandwin AG prüft nun rechtliche Schritte. Von einer möglichen Schadensersatzklage in Höhe von mehr als 500 Mio. Euro ist die Rede. "Nach unserer Kenntnis prüfen derzeit auch große institutionelle, amerikanische Anleger, eine Schadensersatzklage einzureichen", erklärt Meyer.

Betandwin kann wohl auf Unterstützung von Fußballclubs und TV-Sendern hoffen. Wenn die 57 Mio. Euro, die das Unternehmen im Jahr 2006 in Deutschland investiert, abgezogen werden, hinterläßt dies tiefe Spuren in Medien- und Sportlandschaft. Und deren Lobby ist freilich nicht zu unterschätzen.

Artikel erschienen am Mon, 31. July 2006

Grüß

Valentin

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04.08.06 | Casino Aachen

Wer ist der neunmillionste Gast?

Glückliche Gewinner, unvergessliche Momente - das Casino Aachen wird 30

Aachen, 04. August 2006. Die Spannung steigt: In Kürze erwartet das Team des Casinos Aachen den neunmillionste Gast – und das pünktlich zum 30-jährigen Bestehen. Seit Hollywood-Star Daliah Lavi damals die erste Kugel in Aachen warf, hat sich viel verändert. Doch eines ist geblieben: die Faszination Spiel.

Im Sommer 1976 fiel in Aachen nicht nur der Startschuss für das erste Casino der WestSpiel-Gruppe, sondern auch für das erste in ganz NRW. Denn fast ein Jahrhundert lang waren Roulette, Black Jack oder Baccara im Westen Deutschlands schlichtweg nicht erlaubt. „Zum Glück wurde das Verbot aufgehoben. Millionen Gästen wären sonst packende Abende und satte Gewinne verwehrt geblieben“, ist Peter Schmidt, Leiter des Klassischen Spiels, überzeugt.

Neben französischem und amerikanischem Roulette sind längst auch Black Jack, Baccara und Poker zu Publikumslieblingen avanciert. Um das Angebot noch spannender zu gestalten, eröffnete 1989 der Automatensaal mit original Las-Vegas-Feeling. Das kam so gut an, dass die Glücksmaschinen 2002 in neue, großzügigere Räume im Herzen der Aachener City umzogen. Seitdem rotieren die bunten Walzen der Slot Machines im Kapuzinerkarree. Ein Highlight ist dort natürlich der Mystery Jackpot: Bei 50 Cent Spieleinsatz lockt die Chance, am Ende des Abends einen Neuwagen mitzunehmen. Für die ganz hohen Gewinne ist der legendäre Star Jackpot zuständig: 37 Automaten der WestSpiel-Casinos in Aachen, Bad Oeynhausen, Duisburg und Hohensyburg sind miteinander vernetzt. Von jedem Spieleinsatz wandert ein Teil in den Jackpot – so kommen blitzschnell mehrere hunderttausend Euro Gewinn zusammen. Auch hier ist man schon für 50 Cent Einsatz dabei.

Natürlich freuen sich täglich auch hunderte Gäste des Klassischen Spiels über hohe Gewinne. Den Vogel abgeschossen hat ein Schotte. „1983 hielt er unsere Mitarbeiter an den Kassen ganz schön auf Trab. Er gewann er an vier Tagen insgesamt 1,75 Millionen DM beim Roulette.“ Was er mit dem Geld anfing, ist allerdings nicht bekannt – wahrscheinlich liegt es noch immer sicher im Sparstrumpf. Bis heute gibt es übrigens einen ungebrochenen Roulette-Rekord an der Monheimsallee. Ganze 27 Mal fiel die Kugel an einem Abend auf schwarz! „Das Gesetz der Serie“, sagt Schmidt schmunzelnd. Wer da seine Jetons auf „noir“ liegen ließ, hatte wahrlich Grund zum Jubeln…

Aber auch diejenigen, die einmal nicht gewinnen, sorgen für glückliche Gesichter. Denn der Löwenanteil des Bruttospielertrags – 80 Prozent – fließt in die Gemeindekassen und vor allem an die gemeinnützige „Stiftung Wohlfahrtspflege NRW“. Hunderte Projekte für Behinderte, für ältere Menschen sowie für die Integration von Ausländern sind nur durch die Casinos möglich. „Das wird auch in den nächsten 30 Jahren so bleiben.“

Für die Zukunft ist das Casino Aachen bestens aufgestellt. Mit dem neuen Trendspiel Poker hat das Casino-Team einen ganz besonderen Trumpf auf der Hand. „Samstags haben Poker-Einsteiger gleich zweimal die Möglichkeit, Poker kennen zu lernen. Gegen 22.30 und 24 Uhr erklären unsere Dealer das Spiel“, erklärt Peter Schmidt. Weil aber alle Theorie grau ist, können die Teilnehmer das Gelernte sofort in einem kleinen Turnier anwenden. Oder an den regulären Tischen, die ab 19.15 Uhr an jedem Samstag bespielt werden, einsteigen. Und, wer weiß: Vielleicht hat der neunmillionste Gast ja ein Pokerface…

Grüß

Valentin

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Die Roulette-Kugel rollt im Internet

(Die Presse) 10.08.2006

Zocken hat nichts von seiner Faszination verloren - Online-Spiele sind ein Milliarden-Geschäft.

wien. Schöne Frauen, teure Roben, Champagner - und die Herren im unverzichtbaren Smoking: Ohne Szene in einem Spielcasino wäre ein Bond-Film undenkbar. Diese Zeiten sind weitgehend vorbei. Glücksspiel hat nach wie vor nichts von seiner Faszination verloren - aber die Zocker von heute sitzen im T-Shirt gebannt vor Automaten oder im Internet.

Auf 240 Mrd. Dollar schätzt das Bankhaus Sal.Oppenheim in einer jüngst veröffentlichen Studie den weltweiten Glücksspiel-Markt. Den größten Anteil haben derzeit mit 31 Prozent Lotterien, gefolgt von Casinos (24 Prozent) und Spielautomaten (18 Prozent). Diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf den legalen und regulierten Markt - denn der Boom im Online-Gaming lockt immer mehr illegale Anbieter an. Allein in Österreich sollen gut 1000 illegale Online-Anbieter aktiv sein. Während für den gesamten Glücksspielmarkt Wachstumsraten von bescheidenen vier Prozent prognostiziert werden, wächst das Geschäft mit Poker, Baccarat und Roulette sowie Sportwetten im Internet zweistellig.

Auf diesen Trend ist der Internet-Wetten-Anbieter Bwin (siehe oben stehender Bericht) aufgesprungen, dem allerdings - so wie anderen Anbietern - die ungewisse Rechtslage in vielen Ländern Probleme macht. Auch die Novomatic, die Glücksspiel-Automaten produziert und Automaten-Casinos betreibt, profitiert vom Online-Boom sowie Casinos Austria, die mit ihrer Spiele-Plattform "win2day.at" die Stagnation bei den klassischen Casinos mehr als wettmachen.

Die meist aus Offshore-Steuerparadiesen agierende illegale Konkurrenz ärgert die seriösen Anbieter doppelt: Sie zieht Kunden ab und zahlt keine Steuern. Experten, auch jene von Sal.Oppenheim, gewinnen dieser Situation auch positives ab. Die Konkurrenz durch Online-Anbieter werde mit Sicherheit die Liberalisierung des vor allem in Europa noch durch Monopole geschützten Glücksspielmarktes vorantreiben, lautet die übereinstimmende Meinung.

Das Ziel: Eine EU-Richtlinie, die klare Standards für Spielerschutz und technische Sicherheit bringt. In Österreich ist der Versuch, das Glücksspielgesetz zu ändern und damit das Monopol der Casinos Austria zu kippen, kürzlich politisch gescheitert. Ein neuer Anlauf wird in der nächsten Legislaturperiode erwartet.

Dass eine Marktöffnung das Wachstum ankurbelt, zeigt der Bereich Sportwetten: In Österreich, wo Lizenzen für Sportwetten bereits frei vergeben werden, hat der Markt ein Volumen von einer Mrd. Euro erreicht. Die Größenordnung von Deutschland, wo es auch für Wetten Beschränkungen gibt.

Grüß

Valentin

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  • 7 months later...
  • 8 months later...

Hallo zusammen,

habe gerade diese Info im News-Ticker gelesen.

Wird wohl langsam Zeit für Metalldetektoren. Mit einer Langwaffe im Spielsaal......ohne Worte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein unbekannter Räuber hat Sonntagabend die Spielbank in Garmisch-Partenkirchenüberfallen. Wie die Polizei mitteilte, betrat der maskierte Mann kurz nach 23 Uhr das Casino und schoss im Spielsaal mit einer Langwaffe zwei Mal auf ein Panzerglas, das die Kasse umgab. Er forderte zwei Angestellte auf, den Kassenraum zu öffnen, was diese aber nicht taten. Daraufhin flüchtete der Maskierte ohne Beute. Eine Großfahndung verlief zunächst ergebnislos. Zum Zeitpunkt des Überfalles hielten sich rund 40 Gäste und 20 Angestellte im Casino auf.

viele Grüße,

finale

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  • 3 years later...

Moin erstmal

hoffe der Beitrag ist in die richtige Kategorie gelandet:

Aus der letzten Newsletter von GoMoPa

Liebe® xxxxx,

seit Jahren zieht in der Münchener Schickeria ein Anlagehai mit Doktortitel bedächtig und großem Erfolg seine Kreise. Er verkehrt als "Geheimtipp" in der "Bussi-Gesellschaft" und verspricht gar phantastische Geldanlagen. Investiert wird in Informations-, Umwelt- und regenerative Technologien, Life Science, Logistik, wie es sich halt gerade im Laufe der stets persönlichen Gespräche so herausschält.

Die Anlagegelder gehen sodann auf das Rechtsanwalts-Treuhandkonto unseres Hais - und dann verliert sich die Spur. Die durchschnittliche Anlagesumme liegt in diesen Kreisen bei 250.000 Euro. Bereits 2016 sollen die Anleger ihre Einlagen zu 100 Prozent zurückerstattet bekommen – um sich anschließend über eine jährliche, bis zum Ende aller Tage wiederkehrende Rendite von 80 Prozent freuen zu dürfen.

Der anbietende Rechtsanwalt verfügt über phantastische Referenzen aus Sport und Wirtschaft und hat Verbindungen zu Politikern jeglicher Couleur. Seine Kanzlei läuft gut, die Klientel kommt aus gehoben Kreisen. Was die wenigsten seiner Mandanten wissen, der Mann ist Spieler. Im Umkreis von 250 Kilometern um München ist kein Spielcasino vor ihm sicher. Da verzockt er die Millionen seiner Klienten.

GoMoPa Klienten erfahren den Namen des Wohltäters im Übrigen hier - Nun denn ...

Bleiben Sie stark!

Ihr Klaus Maurischat

Frage:

Wer ist registrierter User und weiß Näheres?

Gruß

hermann

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Moin erstmal

hoffe der Beitrag ist in die richtige Kategorie gelandet:

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Liebe® xxxxx,

seit Jahren zieht in der Münchener Schickeria ein Anlagehai mit Doktortitel bedächtig und großem Erfolg seine Kreise. Er verkehrt als "Geheimtipp" in der "Bussi-Gesellschaft" und verspricht gar phantastische Geldanlagen. Investiert wird in Informations-, Umwelt- und regenerative Technologien, Life Science, Logistik, wie es sich halt gerade im Laufe der stets persönlichen Gespräche so herausschält.

Die Anlagegelder gehen sodann auf das Rechtsanwalts-Treuhandkonto unseres Hais - und dann verliert sich die Spur. Die durchschnittliche Anlagesumme liegt in diesen Kreisen bei 250.000 Euro. Bereits 2016 sollen die Anleger ihre Einlagen zu 100 Prozent zurückerstattet bekommen – um sich anschließend über eine jährliche, bis zum Ende aller Tage wiederkehrende Rendite von 80 Prozent freuen zu dürfen.

Der anbietende Rechtsanwalt verfügt über phantastische Referenzen aus Sport und Wirtschaft und hat Verbindungen zu Politikern jeglicher Couleur. Seine Kanzlei läuft gut, die Klientel kommt aus gehoben Kreisen. Was die wenigsten seiner Mandanten wissen, der Mann ist Spieler. Im Umkreis von 250 Kilometern um München ist kein Spielcasino vor ihm sicher. Da verzockt er die Millionen seiner Klienten.

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Gruß

hermann

Unheimlich interessant, können wir Verbindung zu den Leuten aufnehmen ?

Ich habe da etwas ganz Sicheres, kann eine Jahresrendite von 40 % ohne Steuern anbieten.

Maximales Investment 250.000 Euro, mehr nicht, wer zuerst kommt fängt den Wurm.

Kapitän zur See Hornblau

Absicherung per Real Estate mit Grundbucheintrag.

Nähere Informationen bei Vorkasse von 10.000 Euro.

Ich bürge mit meinem Namen.

bearbeitet von K. Hornblau
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