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Casino Trickser von Bad Wiessee gefasst


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Moin erstmal

Beitrag von" focus online.de" von heute Dienstag 5.6.2012

Casino Mafia machte mit einfachem Trick Beute

http://www.focus.de/...aid_762556.html

Der Vorgang scheint aber schon einige Zeit zurück zu liegen.

Der Link müßte noch funktionieren. Der Beitrag war nur kurze Zeit auf der Seite.

Habe die Seite zwar kopiert , kriege es aber einfach nicht hin diese hier reinzu kopieren.

Gruß

hermann

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Moin erstmal

Beitrag von" focus online.de" von heute Dienstag 5.6.2012

Casino Mafia machte mit einfachem Trick Beute

http://www.focus.de/...aid_762556.html

Der Vorgang scheint aber schon einige Zeit zurück zu liegen.

Der Link müßte noch funktionieren. Der Beitrag war nur kurze Zeit auf der Seite.

Habe die Seite zwar kopiert , kriege es aber einfach nicht hin diese hier reinzu kopieren.

Gruß

hermann

Der Link funktioniert ,leider hilft er uns nicht weiter.

Lustig ist er trotzdem.

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Moin 4-4 zack

Der Link funktioniert ,leider hilft er uns nicht weiter.

Lustig ist er trotzdem.

Nee, ist auch nicht zu Nachahmung empfohlen.

Aber zu Beginn hat es für die Jungs funktioniert. Haben es wohl übertrieben.

Würde mich mal interessieren was für ein Straftatbestand hier vor Gericht tatsächlich greift.

Was die Verteidigung vorbringen kann.

Gibt es vergleichbare Fälle? Spieler sind ja wie beim Pokerfall nicht betroffen.

Gruß

hermann

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Moin erstmal

Beitrag von" focus online.de" von heute Dienstag 5.6.2012

Casino Mafia machte mit einfachem Trick Beute

http://www.focus.de/...aid_762556.html

Der Vorgang scheint aber schon einige Zeit zurück zu liegen.

Der Link müßte noch funktionieren. Der Beitrag war nur kurze Zeit auf der Seite.

Habe die Seite zwar kopiert , kriege es aber einfach nicht hin diese hier reinzu kopieren.

Gruß

hermann

Da gibt es auch noch 2 Jugoslawen, wir kennen die, die machen das Gleiche,

die sind so fähig und schieben nach Kugelfall noch einen Jeton unter den Dongle.

K.H.

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Na, Käptn, das ist jetzt aber Kombüsenlatein.

In einigen Automatencasinos mit den Druckluftautomaten waren auch welche unterwegs. War aber ne andere Masche.

Nein das hat mir mein Marrokkanischer Bekannter erzählt, der hat früher Tricks mit

Perückenkleber gemacht. 1000 der Jetons von den Franzosen Kesseln,

wo die Jetons des Casinos vor dem Kessel lagen, gezogen, bis mal einer davon runtergefallen ist.

In Baden-Baden wenn Rennwoche war,was die da gemacht haben, da schwärmt er heute noch von.

Die beiden haben letztmal aber Poker gespielt, da konnte ich selber nichts beobachten.

Da läuft auch in Deutschland mehr als wir ahnen.

Mein Ding ist das nicht. Ich bin zu ehrlich für diese Welt.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Nein das hat mir mein Marrokkanischer Bekannter erzählt, der hat früher Tricks mit

Perückenkleber gemacht. 1000 der Jetons von den Franzosen Kesseln,

wo die Jetons des Casinos vor dem Kessel lagen, gezogen, bis mal einer davon runtergefallen ist.

In Baden-Baden wenn Rennwoche war,was die da gemacht haben, da schwärmt er heute noch von.

Da läuft auch in Deutschland mehr als wir ahnen.

K.H.

Mit Sicherheit.

Mein Ding ist das nicht. Ich bin zu ehrlich für diese Welt.

K.H.

Das Essen in deutschen Gefängnissen ist aber besser geworden - falls das der Grund sein sollte.

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Mit Sicherheit.

Das Essen in deutschen Gefängnissen ist aber besser geworden - falls das der Grund sein sollte.

Erstmal sagen Die nur Du,Du;Du das darfst Du nicht wieder tuen.

K.H.

Übrigens wenn Die das machen, die treten nicht als arme Spieler auf,

Die haben genug hohe Jetons in der Hand und sind sehr smart.

bearbeitet von K. Hornblau
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Es gibt ein "passendes" Buch dazu, auf Englisch:

The Great Casino Heist, von Richard Marcus

Ist bei amazon.de gebraucht sehr günstig:

http://www.amazon.de...&condition=used

Was im Buch erzählt wird, passiert im wesentlichen in Nevada und den Rest-USA.

Es wird aber auch eine italienische Truppe beschrieben, die auch mal dort

unterwegs war.

Etliche Kritiken auf amazon.com zum Buch sind fast vernichtend schlecht,

aber das waren wohl Casino-Angehörige, die die Sache so darstellen mussten.

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
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... wenn dies durch Videoaufzeichnungen eindeutig nachvollziehbar ist, kann

die Verteidigung während der HV solange Däumchen drehen.

So einfach ist das nicht. Die Akteure waren/sind ja mit falschen Pässen

und Verkleidung unterwegs. D.h., die Videoaufzeichnungen müssten

sooo gut sein, dass man trotz der Maskerade auch noch erkennt, wer

im Einzelfall wirklich gespielt hat.

Thüringer

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Ja gut, das ist ein Argument. Aber ich denke, daß man deren Treiben eine gewisse Zeit beobachtete, um z.B. auch zu Videobeweise zu kommen.

Zur Not könnten sie auch auf den Käptn zurückgreifen: Er erkennt seine Schweinderl schon am Gang. :pokal:

Naja , ne Schiebe unter dem Arm verdeckt, ist schwer zu erkennen, denn die Kameras haben keine

Röntgenlinsen.

Durch die Kameras ist es heute schon schwerer zu tricksen, das ist klar.

Bei Protest, knicken die sofort ein und lassen es nicht drauf ankommen, daß nochmal geguckt wird.

Ganz interessant das Thema, wir hatten noch herausgefunden, daß die Trickser nur aktiv werden,

wenn viel Betrieb im Casino ist, also am Wochenende und daß sie die Jetonverschiebung gerne

bei Asiaten , Vielsetzer auf Plein machen, die auch noch zwischen den Tischen herumlaufen

und überall setzen.

Aber !!!! Nicht nachmachen oder erwischen lassen , immer smart bleiben , den seriösen

mit reichlich Jetons ausgestatteten Spieler zeigen wie der "Opa" , das war auch solch ein

Typ, machte auf alt und etwas zerstreut, ich hätte das nie erkannt, wenn ich nicht meinen

Bekannten hätte.

Man darf sich bei diesen Leuten auch nicht täuschen, die treten wie normale dumme Zocker

auf, geben gut Tipp, passen sich super an etc.

Die haben keine Sonnenbrillen auf , wie die "Panzerknacker".

K.H.

P.S. Bei einer Jetonschiebe hat man ja ein Stück gesetzt, ohne Eigenkapital einzusetzen ,

so stell ich mir das vor.

bearbeitet von K. Hornblau
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Naja , ne Schiebe unter dem Arm verdeckt, ist schwer zu erkennen, denn die Kameras haben keine

Röntgenlinsen.

Durch die Kameras ist es heute schon schwerer zu tricksen, das ist klar.

Bei Protest, knicken die sofort ein und lassen es nicht drauf ankommen, daß nochmal geguckt wird.

Ganz interessant das Thema, wir hatten noch herausgefunden, daß die Trickser nur aktiv werden,

wenn viel Betrieb im Casino ist, also am Wochenende und daß sie die Jetonverschiebung gerne

bei Asiaten , Vielsetzer auf Plein machen, die auch noch zwischen den Tischen herumlaufen

und überall setzen.

Aber !!!! Nicht nachmachen oder erwischen lassen , immer smart bleiben , den seriösen

mit reichlich Jetons ausgestatteten Spieler zeigen wie der "Opa" , das war auch solch ein

Typ, machte auf alt und etwas zerstreut, ich hätte das nie erkannt, wenn ich nicht meinen

Bekannten hätte.

Man darf sich bei diesen Leuten auch nicht täuschen, die treten wie normale dumme Zocker

auf, geben gut Tipp, passen sich super an etc.

Die haben keine Sonnenbrillen auf , wie die "Panzerknacker".

K.H.

P.S. Bei einer Jetonschiebe hat man ja ein Stück gesetzt, ohne Eigenkapital einzusetzen ,

so stell ich mir das vor.

Doch die setzen schon was ein, aber das ist dann zusätzlich.

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... wir hatten noch herausgefunden, daß die Trickser nur aktiv werden,

wenn viel Betrieb im Casino ist, also am Wochenende und daß sie die Jetonverschiebung

gerne bei Asiaten , Vielsetzer auf Plein machen, die auch noch zwischen den Tischen herumlaufen

und überall setzen.

Richard Marcus hat einen Aspekt in seinem Buch sehr schön beschrieben.

Menschen aus China haben die Angewohnheit, das Leben als "Familie gegen

den Rest" zu interpretieren. Deshalb hat sein Protagonist das Trickspiel am

Roulette-Tisch am liebsten gemacht, wenn neben ihm Chinesen am Tisch sassen.

Wenn die etwas bemerkten, haben sie trotzdem nichts gemeldet, weil es ja

nicht sie selbst und ihre Familie betraf.

Ganz anders war eine Anekdote auf einem Casino-Boot auf dem Mississippi.

Das Boot hatte nur einen engen Steg als Ein- und Ausgang. Der Ire aus der Gang

hatte vorher schon angekündigt: "Wenn jemand mich erwischt, spring ich über

Bord in den Fluss und schwimme einfach in der Dunkelheit weg." Schon bei

seinem ersten Setzen rief neben ihm ein 17-jähriges Puritaner-Mädel aus:

"This man has added a chip". Der Ire schrie ihr ins Gesicht: "You bitch!"

Sie fing an zu heulen, der Ire rannte ins Schiff rein, mehrere vom Personal

hinter ihm her. Ein paar Minuten später kamen die Verfolger wieder zurück -

ohne den Iren. Er war tatsächlich über Bord gehüpft - und ist dann mehr

als eine Meile geschwommen, bis er sich an Land traute.

Allein für diese Story hat sich für mich das Buch gelohnt.

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
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  • 4 weeks later...

Moin erstmal

Beitrag von" focus online.de" von heute Dienstag 5.6.2012

Casino Mafia machte mit einfachem Trick Beute

http://www.focus.de/...aid_762556.html

Der Vorgang scheint aber schon einige Zeit zurück zu liegen.

Der Link müßte noch funktionieren. Der Beitrag war nur kurze Zeit auf der Seite.

Habe die Seite zwar kopiert , kriege es aber einfach nicht hin diese hier reinzu kopieren.

Gruß

hermann

Die Polizei hat den Chef einer Casino-Betrügerbande in einer Routinekontrolle auf einem Rastplatz geschnappt. Die spektakuläre Betrugsserie klingt mehr nach einem Kinofilm als nach Spielbank-Routine.

Der 47-jährige Marokkaner und bis zu 26 weitere Verdächtigte sollen seit mehreren Jahren planmäßig deutsche und internationale Spielbanken ausgeraubt haben. Schon 2005 ermittelte die Kripo Miesbach gegen den Mann und seine Spießgesellen. Nun ging er der Polizei durch einen Zufall an einer Raststätte in Baden-Württemberg ins Netz ging.

„Die Tat ist beispiellos“

Einem Mitarbeiter des Spielcasinos Bad Wiessee waren 2005 Unregelmäßigkeiten im Spielbetrieb aufgefallen, woraufhin die Kripo Miesbach eingeschaltet wurde. Nach der Sichtung des Videomaterials der Überwachungskameras wurde schnell klar, dass es sich um mehr als die regelmäßig auftauchenden Klein-Betrüge wie das Stehlen eines Jetons handelte.

Spezialstellen der Polizei und das Polizeipräsidium Oberbayern Nord übernahmen die Ermittlungen. Der Miesbacher Kriminalhauptkommissar Johann Schweiger sagt zu FOCUS Online: „Eine Tat dieses Ausmaßes ist für die Spielbank Bad Wiessee ein absoluter Ausnahmefall. Doch aufgrund der guten Kontrollmechanismen konnte der Betrug schnell aufgedeckt werden.“

Eine einfach, aber effektive Masche

Die Masche der Spielbank-Betrüger war einfach, aber effektiv: Vorwiegend an Roulette-Tischen lenkten die Männer den Croupier beim Fallen der Kugel ab und konnten so hohe Beträge auf die in diesem Moment bekannt werdende Zahl setzen – der Gewinn ist dadurch garantiert. Erfahrene Spieler nennen dieses Vorgehen „Poussette-Betrug“.

Hauptkommissar Schweiger erklärt, dass die Betrüger dabei gut aufeinander eingespielt sein müssen und schon Nuancen in der Ausführung zwischen Erfolg und Misserfolg entscheiden können. „Es ist wie Taschendiebstahl: Geht jemand grob vor, wird er entdeckt. Ist die Gruppe jedoch perfekt organisiert, kann der Betrug erst spät auffallen. Es ist eine Sache des Timings.“ Die Gesamthöhe der auf diese Weise erschlichenen Betrugssumme ist noch unbekannt, bei einzelnen Coups entstanden laut Polizeibericht Schäden von bis zu 10 500 Euro.

Eintritt trotz Hausverbot

Brisant ist, dass die meisten Verdächtigten der Casino-Mafia eigentlich Hausverbot in den geschädigten Casinos hatten. Durch Verkleidungen und gefälschte Papiere gelang es ihnen trotzdem, sich Zugang zu den Spielbanken zu verschaffen. Oft entscheidet die Qualität der Ausweis-Fälschungen über den Einlass. Während schlechte Fälschungen wie ein ausradierter Buchstabe schnell auffallen, brauche es für das Erkennen qualitativ hochwertiger Betrugs-Dokumente organisierter Gruppen schon einen Spezialisten der Polizei, so Schweiger. „Dieser Fall ist gerade wegen der guten Kontrollmechanismen und der guten Vernetzung der Spielbanken aufgefallen.“ Die Mechanismen seien mehrschichtig und sehr scharf.

Wenn der Croupier zweimal zulangt

Dass der Spielbankbetrug nicht nur von außen passiert, zeigt ein Fall aus den 90er-Jahren: Aus dem Casino Bad Kissingen ist ein Fall überliefert, in dem mehrere Croupiers und Spieler gemeinsame Sache machten. Wie die Casino-Mafia in dem aktuellen Fall nutzten sie geheime Zeichen, perfektes Timing und den „Poussette-Betrug“ für ihre Zwecke. Innerhalb von acht Monaten konnten sie angeblich eine Summe von rund 129 000 Euro erschleichen.

Der Unterschied zu dem Betrug des 47-jährigen Marokkaners und seiner Bande ist, dass nach bisherigen Informationen kein Croupier in die Sache eingeweiht war. Das internationale Vorgehen und die Dreistigkeit der Gruppe, sich trotz Hausverbotes immer wieder in die Casinos einzuschleichen, ist dagegen beispiellos.

...

Polizei schnappt Betrüger: Casino-Mafia machte mit einfachem Trick Beute - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/spektakulaerer-fandungserfolg-der-polizei-kopf-der-casino-mafia-durch-routinekontrolle-aufgeflogen_aid_762556.html

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