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Martingale - Probekapitel aus meiner Seminararbeit


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hallo ... ich bins mal wieder ;) meine seminararbeit zum thema Roulette spielsysteme und chancen macht fortschritte. jetzt binich langsam an dem punkt angekommen wo kleinere rechnungen mit ins spiel kommen... darum bitte ich die mathematiker unter euch mal nen blick drüber zu werfen ob ihr irgendwelche inhaltlichen oder mathematischen fehler findet (über gefundene rechtschreibfehler freu ich mich natürlich auch :))

4.1 Das Martingale-Spiel

„Die Martingale ist eine Verlustprogression“13,das bedeutet, nach jedem verlorenen Coup wird der Einsatz verdoppelt, um vorher erlittene Verluste wieder auszugleichen.

Im Normalfall wird die Martingale auf „Einfache Chancen“ gespielt, wobei der Grundeinsatz anfangs sehr klein ist, meist nur das Tischminimum. Unserer Tabelle aus Kapitel 3.1. können wir entnehmen, dass es sich hierbei um ein Spiel auf Rot oder Schwarz, gerade oder ungerade Zahlen und 1-18 oder 19-36 handeln kann. Die Gewinnwahrscheinlichkeit der einfachen Chancen liegt nach wie vor bei 48,65 %.

Die „Begrenzung“ des Systems erfolgt durch das Tischmaximum. Es ist meist so festgelegt, dass, sofern man mit dem Minimum als Grundeinsatz angefangen hat, nur zehn Verdopplungen möglich sind.

Bsp.:

Das Minimum liegt bei 1€, das Maximum bei 1500€.

Der Spieler setzt 1€ auf Rot.

Gewinnt er, so wechselt er die Farbe und setzt erneut 1€.

Falls er jedoch verliert, verdoppelt er den Einsatz und wechselt die Farbe nicht:

Er setzt also im Verlustfall 2€ auf Rot.

Wenn er jetzt gewinnt, dann hat er 2€ Gewinn gemacht, abzüglich dem 1€ den er zuvor verloren hat. Es bleibt ihm also ein Gewinn von 1€.

Verliert er aber öfter hintereinander, so sieht die Verdopplung der Einsätze folgendermaßen aus: 1-2-4-8-16-32-64-128-256-512-1024

Eine weitere Verdopplung würde das Maximum übersteigen und ist somit nicht möglich.

Nehmen wir an, der Spieler braucht 7 Verdopplungen um seinen vorher erlittenen Verlust auszugleichen:

- 1€ - 2€ - 4€ - 8€ - 16€ - 32€ - 64€ + 128€ = - 127€ + 128€ = 1€

Wir erkennen, dass der Spieler, egal wie oft er verdoppelt, immer nur den 1€ Grundeinsatz Gewinn macht.

Errechnen wir nun die Summe, die der Spieler verliert, wenn er während seiner zehn Verdoppelungen nie gewinnt:

- 1€ - 2€ - 4€ - 8€ - 16€ - 32€ - 64€ -128€ - 256€ - 512€ - 1024€ = - 2047€

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Verlustfall eintritt beträgt (19/37)^11 = 6,547…x10^-4

also ca. 0,065 %. Auf den ersten Blick ein betrachtlich kleiner Prozentsatz, wenn man bedenk, dass man ja dann in 99,935 % der Fälle mit 1€ Gewinn aus dem Spiel geht.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man dabei im Hinterkopf haben sollte:

Die 99,935% beziehen sich auf die Wahrscheinlichkeit, dass nur 1€ gewonnen wird

während die 0,065% einen Verlust von 2047€ ausmachen.

Wenn man das System Dauerhaft verwenden möchte, kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem der Verlustfall von 2047€ eintritt.

Es gilt dann, diesen mit kleinen 1€ Gewinnen wieder auszugleichen, das heißt man müsste 2047 mal Gewinnen, damit man nach dem Verlust mit neutraler Bilanz aus dem Spiel geht.

Also: P(„2047 mal gewinnen“) = 0,99935^2047 = 0,264...

Die Wahrscheinlichkeit 2047 mal am Stück zu gewinnen beträgt jetzt nur noch rund 26,4 %.

Die Chance, dass es während den 2047 Spielen zu einem Weiteren großen Verlust kommt beträgt also ca. 73,6 %.

Fazit: Es ist zwar möglich mit dem Martingale-Spiel kurzzeitig einige Euros zu gewinnen, „früher oder später [wird man aber] von besagten [73,6 %] auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt“14.

ps: die äußere form etc einfach nicht beachten... das verschiebts ja alles wenn ich es kopier :P außerdem is des hier nur ein entwurf... der noch viele male vor der abgabe im november überarbeitet wird ;) und... die zahlen hinter den zitaten nicht beachten, die sind normal ganz klein und hochgestellt :D.

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Moin,

4.1 Das Martingale-Spiel

„Die Martingale ist eine Verlustprogression“13,das bedeutet, nach jedem verlorenen Coup wird der Einsatz verdoppelt, um vorher erlittene Verluste wieder auszugleichen.

Froggy? Gestattest du mir einige Fragen dazu?

Was veranlasst dich beim Martingale eine Progression mit dem Faktor 2 anzunehmen?

Im Normalfall wird die Martingale auf „Einfache Chancen“ gespielt,
Ok, einfache Chancen sind akzeptiert, aber kann ich ich Martingale auch auf eine einzige Plein spielen? Wenn ja, wie sieht die Steigerung dann aus?
wobei der Grundeinsatz anfangs sehr klein ist, meist nur das Tischminimum.
Hier sollte erst einmal eine andere Frage beantworten: Warum gibt es ein Tischmaximum?
Die „Begrenzung“ des Systems erfolgt durch das Tischmaximum.
Ups, hier gibt's ja schon eine Antwort. Ist das Tischmaximum aber wirklich die Begrenzung?

In meinem zweiten Beitrag hier im Forum schrieb ich:

Beim Roulette ist es sogar nachweisbar, daß es definiert wurde.
An dieser Stelle sollten wir die Definitionen hinterfragen. Wir müssen, um rechnen zu können, immer einen Null- oder besser Fixpunkt definieren. Wie er definiert wird, hängt aber von dem ab, der definiert.

Ach ja, ist Martingale ein einheitliches Spielsystem oder ist es doch schon kombiniert?

Wir sollten alles grundsätzlich erst einmal hinterfragen und nichts als gegeben hinnehmen...

EinfachNull

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Was veranlasst dich beim Martingale eine Progression mit dem Faktor 2 anzunehmen?

also... die überlegungen zum martingale entstammen nicht meinem hirn sondern sorgfältig durchpaukter fachlektüre :P... in dem falle "Roulette- Das Spiel Die Regeln Die Chancen" von Volker Wiebe und dort wurde die martinggale nunmal mit dem faktor 2 als progression durchgeführt

Ok, einfache Chancen sind akzeptiert, aber kann ich ich Martingale auch auf eine einzige Plein spielen? Wenn ja, wie sieht die Steigerung dann aus?

natürlich kann man die martingale nicht nur auf einfache chancen spielen ... es sind viel mehr varianten im umlauf... ich hab mich allerdings auf die einfachste beschränkt , da meine arbeit nur 15 seiten umfassen darf und ich gerne noch andere systeme ansprechen will daher --> nur einfache chancen!

Hier sollte erst einmal eine andere Frage beantworten: Warum gibt es ein Tischmaximum?

zum einen um die martingale zu beschränken wie bereits erwähnt zum anderen um die spielbank vor dem bankrott zu schützen... was hier aber meiner meinung nach eher nebensächlich ist

Ups, hier gibt's ja schon eine Antwort. Ist das Tischmaximum aber wirklich die Begrenzung?

antwort siehe oben^^

Ach ja, ist Martingale ein einheitliches Spielsystem oder ist es doch schon kombiniert?

wie gesagt es handelt sich um die einfachste überlegung der martingale... für vertiefungen bzw kombos ist weder zeit noch platz auf den 15 seiten :D

ich hab noch ne frage an dich:

waren die fragen rein interesse halber oder weißt du die antwort bereits und willst mich nur prüfen?

weil... ich hab ja eigentlich nach verbesserungsvorschlägen gefragt bzw danach zu überprüfen ob meine rechnungen stimmen ;)

gruß Froggy

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Moin,

also... die überlegungen zum martingale entstammen nicht meinem hirn sondern sorgfältig durchpaukter fachlektüre :P... in dem falle "Roulette- Das Spiel Die Regeln Die Chancen" von Volker Wiebe und dort wurde die martinggale nunmal mit dem faktor 2 als progression durchgeführt

Kopieren kann manchmal vorteilhaft sein, meißtens ist es aber hinderlich...

natürlich kann man die martingale nicht nur auf einfache chancen spielen ... es sind viel mehr varianten im umlauf... ich hab mich allerdings auf die einfachste beschränkt , da meine arbeit nur 15 seiten umfassen darf und ich gerne noch andere systeme ansprechen will daher --> nur einfache chancen!

Wenn die Info's fehlen, nimmt man immer das an, was man annehmen will. Mit dieser Beschränkung muss man die Fragen anders stellen.

zum einen um die martingale zu beschränken wie bereits erwähnt zum anderen um die spielbank vor dem bankrott zu schützen... was hier aber meiner meinung nach eher nebensächlich ist

Diese Annahme solltest du sehr sorgfältig prüfen.
Hier sollte erst einmal eine andere Frage beantworten: Warum gibt es ein Tischmaximum?

antwort siehe oben^^

Oh, oh, nicht ganz so schnell, jetzt gibt's von mir ein siehe oben...

wie gesagt es handelt sich um die einfachste überlegung der martingale... für vertiefungen bzw kombos ist weder zeit noch platz auf den 15 seiten :D

Ja, die Beschränkungen.

ich hab noch ne frage an dich:

waren die fragen rein interesse halber oder weißt du die antwort bereits und willst mich nur prüfen?

Nur wer die Antworten schon kennt, kann die richtigen Fragen stellen...

weil... ich hab ja eigentlich nach verbesserungsvorschlägen gefragt bzw danach zu überprüfen ob meine rechnungen stimmen ;)

Deine Rechnungen stimmen nicht. Du musst dein Totem schon richtig definieren.

Ich kenne Casinos, die haben Minimum auf Plein 1€, aber auf die einfachen Chancen 10...

Maximum ist das 40-fache des Minimums, aber vorsicht mit diesen Angaben. Das genannte Casino lies nur 3000 als Maximum zu.

Alles eine Frage der Definition...

EinfachNull

bearbeitet von EinfachNull
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Kopieren kann manchmal vorteilhaft sein, meißtens ist es aber hinderlich...

wer spricht denn hier von kopieren? die lektüre dient einzig und allein der info-suche ... die inhalte werden ja nicht kopiert sondern zusammengefasst bzw vervollständigt ;)

und zu dem beispiel:

natürlich gibt es auch tische an denen das min. bzw max. anders aussehen... es ist ja schließlich nur ein beispiel, das mit einem ungefähren mittelwert errechnet wurde.... in diesem fall interessiert mich das min und max auf plein ja nicht und das max auf einfache chancen ist nunmal so festgelegt dass man maximal 10 mal das min verdoppelt

Froggy

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Spiel statt echter Martingale lieber die abgespeckte "Cypriano San" Martingale, also nur die ersten 3 Stuffen, dann die Stückzahl verdoppeln, das 3mal, also so:

1 2 4 : mit 1 Stück

1 2 4 : mit 2 Stücken

1 2 4 : mit 4 Stücken, danach Platzer, es wird von vorn begonnen

so hast du bei einem Platzer einer 9er Serie nur 49 Stücke (7+14+28) verloren, musst allerdings, imm Gegensatz zur echten Martingale, mehrmals Gewinnen um ins Plus zu kommen, aber natürlich viel weniger oft Gewinnen als verlieren.

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@cmg

Lesen, verstehen. Es geht um eine Seminararbeit. Es geht nicht darum das jemand so spielen will.

Was mich allerdings wundert wieso jemand überhaupt über Roulette schreiben will. Alles wichtige wurde schon vor Jahrzehnten verfasst. Und wer Roulette nicht kennt interessiert sich nicht dafür. Und wer Roulette kennt fliegt mehrmals, oder öfter als ihm lieb ist, auf die Schnauze bevor er's lässt. Oder er lässt es nicht und ist ewig der Verscheißerte. Oder er kann wirklich was reißen und macht seinen Reibach. Das sind aber wenn's hochkommt gerade mal 100 Leute weltweit, die Strapazen auf sich nehmen die kein normaler kleiner Zocker auf sich nehmen würde.

BIER.gif

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1 2 4 : mit 1 Stück

1 2 4 : mit 2 Stücken

1 2 4 : mit 4 Stücken, danach Platzer, es wird von vorn begonnen

ich versteh die logik dahinter nicht ganz... es handelt sich doch nicht mehr um ein martingale system, wenn die vorher erliottenen verluste mit einem gewinn nicht ausgeglichen werden...

z.b. du setzt 1 2 4 : mit 1 stück und verlierst (7 verlust)

gewinnst dann aber auf stufe 1 mit 2 stücken, dann hast du ja nur 2 gewonnen (macht immer noch -5) oder? denk ich falsch?

d.h. du gleichst mit dem system immer nur verluste innerhalb der "stückzahl-stufe" aus aber stufenübergreifend funktionierts nicht:

und nochmal: ich will wirklich nur die einfachste form der martingale erklären (den grundgedanken hinter dem system also)

alle weiteren martingale - systeme leiten sich ja von dem einen grundgedanken ab

ich bin im mom auf s 8 meiner seminararbeit mit dem martingalespiel und möchte gerne noch 4-5 weitere erklären (z.b. paroli usw)

der platz für die 15 seiten ist also schon verplant ;)

ich will nur wissen ob die rechnungen stimmen und die prozentzahlen... z.b. dass man in 2047 versuchen mit 73,6%iger wahrscheinlichkeit einen großen platzer von 2047 stücken erleidet

Froggy

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Hallo Froggy,

Du könntest zur Veranschaulichung noch die berühmte Schachbrettaufgabe mit einfließen lassen.

Falls Du sie nicht kennst:

Der Erfinder des Schachs soll vom Fürsten belohnt werden und er darf sich etwas wünschen.

Er wünscht sich 1 Reiskorn auf das 1. Feld des Schachbretts, auf das 2. Feld 2, auf das 3. Feld 4 usw.

Das Ganze nun 64x.

Erst soll der Fürst gelacht haben und dann als gerechnet wurde hätte plötzlich die gesamte Menschheit

bis zur Hüfte im Reis gestanden.

So weit die Story.

Tatsächlich kommen knapp 100 Weltjahresernten an Reis heraus - oder so.

bearbeitet von sachse
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Moin,

wer spricht denn hier von kopieren?

Ich! Denn es ist die bevorzugte Lernmethode eines Menschen und, was die Sache so schlimm macht, wir müssen zuerst einmal kopieren, selbst wenn die Information nur in deinem Kopf landet, sie wurde kopiert. Erst danach können wir mit Versuch und Irrtum die Information veri- oder falsifizieren.
die lektüre dient einzig und allein der info-suche ...
Das Stochern im Nebel nennt man heute Info-Suche. Wissen muss wie alles auf dieser Welt erst einmal produziert werden. In Büchern steht nur das bisher produzierte und das kann nur:
die inhalte werden ja nicht kopiert sondern zusammengefasst
Zusammengefasst werden? Und ich dachte bisher immer, Werbung ist die Kunst des Weglassens.
bzw vervollständigt ;)
Vervollständigt werden? Auf einer halben A4 Seite? Das trau ich mir nicht mal zu.

Wissen ist nie genug da, und weil das so ist, wollen die meisten Menschen auch kein Wissen erweben...

und zu dem beispiel:

natürlich gibt es auch tische an denen das min. bzw max. anders aussehen... es ist ja schließlich nur ein beispiel, das mit einem ungefähren mittelwert errechnet wurde.... in diesem fall interessiert mich das min und max auf plein ja nicht und das max auf einfache chancen ist nunmal so festgelegt dass man maximal 10 mal das min verdoppelt

Das ist doch kein Problem. Du solltest aber deine Definitionen deutlich mit angeben. Wenn ich nicht weiß, auf welcher Grundlage deine Rechenbeispiele erstellt wurden, sind sie für einen Lesenden immer falsch, da er immer seine Definitionen wählt. (Welche garantiert nicht mit deinen übereinstimmen)

Deine Rechnungen sind nicht falsch, aber leider auch nicht richtig und ich bin immer noch der Mittelpunkt der Welt

EinfachNull

PS: Das die Mathematik dadurch komplizierter wird, ist mir doch egal...

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18.446.744.073.709.551.616 Reiskörner

mal 0,2Gramm pro Reiskorn

3.689.348.814.741.910.323,2 Gramm / 1000 =

3.689.348.814.741.910,3232 Kilo / 1000 =

3.689.348.814.741,9103232 Tonnen / 678.700.000 Tonnen Ernte im Jahr 2009 =

5.435,9051344362904423161927213791 Jahre Reisernte weltweit

:biglaugh:

Edit: Formatierung,Typo.

bearbeitet von Faustan
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nachdem ich hier (abgesehen von sachse, dessen vorschlage mit den reiskörnern mir sehr gefällt) nur auf gewisse leute treffe, die einen armen schüler verunsichern wollen, werde ich wohl besser nach den ferien mal meinen lehrer fragen ob ihm das gefällt was ich so schreibe... im endeffekt interessiert es mich nämlich nicht irgendwelchen leute mit meiner arbeit zu helfen, sondern eine gute note für mein abi zu bekommen ;) und ... egal wieviel "richtig oder falsch" ist auf grund von eeeh "definitionsproblemen"... solange es dem lehrer gefällt is mir das wurscht :P

in diesem sinne... danke an dich sachse ;)

und auch an die anderen, weil sie sich wenigstens bemüht haben :P

und nochmal: in meiner 15 seitigen arbeit wird nicht von mir verlangt alle gesetze, regeln systeme,rechnungen etc die zum thema roulette bestehen anzusprechen und zu erklären... weil da muss ich dir recht geben EinfachNull... allein dieses forum hier zeigt wieviel zum thema roulette noch ungeklärt ist und vllt bleibt? da kann man noch so viel rechnen und diskutieren

es geht viel mehr darum einen überblick zu verschaffen über das thema, und einfache zusammenhänge zu erklären... klar wird es am ende kein meisterwerk sein und für einen, der sich schon lkange mit dem thema befasst "nichts neues" bzw langweilig zu lesen sein

aber die laien unter den roulettespielern, zu denen im übrigen auch mein mathelehrer gehört finden es vllt interessant zu lesen vor allem so dinge wie mit den reiskörnern bzw den einsätzen, die sich beim verdoppeln wie eine exponentialfunktion verhalten ;)

euer Frosch

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Moin,

da ich sehe, worauf das ganze hinausläuft, werd ich dir mal konkret helfen:

Bsp.:

Das Minimum liegt bei 1€, das Maximum bei 1500€.

Hier solltest du deinen fiktiven Tisch definieren und das auch deutlich kennzeichnen. Einen realen Tisch in einem Spielcasino zu nehmen wäre für deine Rechnung, wie du schon richtig erkannt hast, hinderlich.
Der Spieler setzt 1€ auf Rot.
Und zwar ausschließlich. Das beschert ihn dann deine genannte Gewinnchance von 18/37*100%. Da diese Idee immer zwingend zum Verlust führt, wird sie mit einer weiteren Spielidee kombiniert:
Gewinnt er, so wechselt er die Farbe und setzt erneut 1€.
Tja, damit eben gerade nicht. Hier wären wir schon bei der dritten Spielidee, die sich da nennt: Parondos Paradox.
Falls er jedoch verliert, verdoppelt er den Einsatz
Das ist unsere zweite Spielidee zum kombinieren. Die beiden Ideen zusammen führen immer zu einem Gewinn des Spielers (früher oder später). Spielcasinos werden von Menschen betrieben und die haben das Spiel ja schon gezinkt und da mit soll die Zinkung unterlaufen werden? Da führen wir doch mal schnell ein Tischlimit ein *Hust*
und wechselt die Farbe nicht:
Hier ist die Wiederholung von oben: Die Farbe wird niemals gewechselt.
Er setzt also im Verlustfall 2€ auf Rot.

...

Deine weitere Rechnung ist dann natürlich mit den aufgestellten Definitionen richtig

Wechselst du die Farbe im Gewinnfall, schlägt Parondos Paradox zu. Das beschert dir dann eine Trefferquote von etwa 66%, obwohl nur schwarz oder nur rot die selbe negative Gewinnerwartung aufweisen.

Probiers aus...

EinfachNull

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Samma,

Leute, könnt ihr alle nicht lesen? Es geht hier nicht um "ich hab nen geiles Sysetm gefunden" , sondern um eine Arbeit über Roulette in der der Verfasser über Systeme allgemein, die Gewinnerwartung und die Dynamik des Spiels schreiben will. Ob ihr als zockende Jünger damit konform geht oder nicht, hat damit gar nichts zu tun. Es geht hier nur um eine fünfzehnseitige Zusammenstellung der Thematik Roulette.

Und @Einfachnull, deinen Parondo kannst du dir getrost in die Haare schmieren, da sein Spiel eine 75% Chance voraussetzt (Münze 2). Diese Chance wirst du bei keinen Glücksspiel antrefffen. Wenn es sie geben würde, würde jeder Spieler Münze1 und Münze 3 weglassen.

Edit: Typo und so Zeugs. Scheiß Bier um 12.

bearbeitet von Faustan
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Moin,

Und @Einfachnull, deinen Parondo kannst du dir getrost in die Haare schmieren, da sein Spiel eine 75% Chance voraussetzt (Münze 2).
In die Haare schmieren, gerne, wenn ich noch welche hätte.

Allerdings dienst du jetzt als schönes Beispiel, für blind Wissen kopieren...

Mal Parrondos Ideen veri- oder falsifiziert?

...und sich selber blockieren, neu Erkenntnisse zu produzieren.

EinfachNull

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@EinfachNull

falls wir hier immer noch von "Parondos Paradox" sprechen, dann ja, ich habe es mir genau angeschaut. Würde das Dutzend bei Roulette 1:3 auszahlen dann würde man mit Parondos Spielweise gewinnen. Aber von den Gegebenheiten die beschrieben wurden aus, kann man nicht gewinnen. Da wir in keinem Glücksspiel eine 75% Chance haben. :hut2:

Editr: und wieder Typo Bier -.-

bearbeitet von Faustan
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Moin,

Faustan, um dir jetzt mal richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen:

Parondos Paradox beschreibt die Beschleunigung von einzelnen Molekülen in einem thermodynamischen System. Die beiden daran beteiligten Prozesse führen für sich genommen immer zum Abbremsen (Energieverlust) der Moleküle, in der richtigen Kombination aber zur Beschleunigung (Energiegewinn).

Es lässt sich mit Hilfe des Glücksspiels nur leichter berechnen...

EinfachNull

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@EinfachNull

dann sag' du mal google bescheid. Weil da findet man nur das mit den drei Münzen. Und ausserdem, ob nun Moleküle, Protonen oder sonstiger Schleim, im Glückspiel kann man damit keinen Boden gut machen.

Aber um dich zu beruhigen, du hast gewonnen. Von mir aus. Muss jetzt weiter an meiner Bierkiste arbeiten.

:aaa:

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