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Die intuitive B-Ansage


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Hallo,

hier die drei Partien von heute. Es lief ganz gut und wenn ich mir meine Statistik ansehe, dann habe ich von den letzten 18 Partien nur eine negativ beendet.

Vier Stücke noch, dann habe ich die erste große Hürde genommen. Hoffentlich klappt´s.

Gruß

Chris

42. 05.08.11 ab. + 2.zip

43. 05.08.11 ab. + 1.zip

44. 05.08.11 ab. + 3.zip

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Hallo,

hier die drei Partien von heute. Es lief ganz gut und wenn ich mir meine Statistik ansehe, dann habe ich von den letzten 18 Partien nur eine negativ beendet.

Vier Stücke noch, dann habe ich die erste große Hürde genommen. Hoffentlich klappt´s.

Gruß

Chris

mach jetzt mal ne wette. chris, tom = psi

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Hallo,

hier die drei Partien von heute. Es lief ganz gut und wenn ich mir meine Statistik ansehe, dann habe ich von den letzten 18 Partien nur eine negativ beendet.

Vier Stücke noch, dann habe ich die erste große Hürde genommen. Hoffentlich klappt´s.

Gruß

Chris

Hi Chris,

also ich kann die drei Dateien nicht öffnen.

Psi

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Hallo Psi,

ich werde die Partien, sofern ich nachher Zeit habe, noch mal einstellen :kaffeepc:

Bin nämlich gerade im Dienst und guck gleich noch mal rein.

Gruß

@nico1

Sag mal, hast Du nicht schon genug Baustellen hier oder ist Dir einfach nur langweilig?

Vielleicht solltest Du mal Deine Selbstversuche mit dem Luftanhalten vorsichtiger angehen :biglaugh:

Ist ja ab 10 Minuten auch nicht mehr so gesund.

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Also Psi,

mal vereinfacht dargestellt. Ich habe aber auch Paroli angeschrieben und gefragt, ob er noch eine Idee hat.

Ich muss mich wohl mehr mit dem Testthread beschäftigen.

Am besten finde ich die Grafiken, die sich leicht vergrößern lassen. Gibt es dafür eine leicht verständliche :kruecken: Anleitung?

Partie 42 vom 05.08.11

#.G.S

-.-1.-1

+.0.2

- .-1.1

+.0.2

-. -1.1

+. 0.2 Hier habe ich meiner gezippten Tabelle einen Fehler in der #-Spalte gehabt. Satz war auf I, deshalb +. Berechnung stimmte, aber in der Tabelle steht ein -.

-. -.1.1

+.0.2

-. -1.1

+.0.2

Partie 43 vom 05.08.11

#.G.S.

-. -1.-1

+. 0.0

+. 1.3

-. 0.2

-. -1.1

-.- 2.0

+.-1.1

Partie 44 vom 05.08.11

#.G.S.

+.1.1

-. 0.0

+.1.1

-. 0.0

+.1.1

+.2.2

+.3.3

bearbeitet von chris1000
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Das Experiment,

das am ehesten gelingt

oder

Der Differenz-Effekt (1)

Milan Rýzl schrieb über den Differenz-Effekt:

Gibt es einen einfacheren Weg, ein Experiment zu planen, das auf routinemäßige Art ein Erfolgsergebnis bringt, ohne dass wir ständig auf alle möglichen »Anfälligkeiten« achten müssen?

Ja, es ist inzwischen zumindest eine Experimentalsituation gefunden worden, die ziemlich sicher die Wiederholbarkeit einer ASW-Leistung seitens normaler Versuchsperson und ohne komplizierte Vorbereitungen verspricht.

Dem uns vorliegenden empirischen Beweismaterial zufolge hat das am leichtesten wiederholbare ASW-Experiment die Demonstration des Differenzeffekts zum Gegenstand. Dieser ist ein besonderes Merkmal der ASW, das man beobachten kann, wenn man das Experiment unter zwei Bedingungen durchführt. Ist eine Bedingung für die Versuchsperson angenehm und die andere unangenehm, wird die Versuchsperson im angenehmen Teil bessere Ergebnisse erzielen.

Der Unterschied in den Bedingungen kann sehr vielfältiger Art sein – dennoch wirkt der Differenzeffekt ziemlich regelmäßig. Mit einer hinreichend lebhaften Phantasie können wir uns fast endlose Kombinationen von angenehmen (positiven) und unangenehmen (negativen) Bedingungen ausdenken.*

* ASW EXPERIMENTE die erfolgreich verlaufen (1979, S.141)

Einige Beispiele:

(1) Experiment am Morgen (Casinoeröffnung) gegenüber dem Experiment am Abend/Nachts.

(2) Experimente in einem eher unbehaglichen Casino gegenüber dem Experiment in einem Wohlfühl-Casino.

(3) Experimente in verschiedenen Höhenlagen. Beispiel:

Hamburg = 3m gegenüber Bad Wiessee (Tegernsee) = 725 m

(4) Experimente in heller gegenüber dem Experiment in dunkler Umgebung

(Vgl. L. Rhine: „Psychokinese“ S. 191 ff. „Variationen der äußeren Bedingungen“)

(5) Experimente im Beisein des anderen Geschlechts: Einmal im Beisein einer Person des gleichen Geschlechts und dann im Beisein einer Person des anderen Geschlechts.

(6) Experimente allein gegenüber dem Experiment mit jemanden zusammen/Gruppe

(7) Experimente an einem ruhigen Ort gegenüber einem Ort, wo großer Lärm und starke Ablenkung herrschen.

(8) Der Intuitivspieler hat gut gegessen gegenüber dem Experiment wenn er hungrig ist.

(8) Der Intuitivspieler ist gesund und frisch gegenüber dem Experiment wenn er müde oder krank ist.

(9) Die Wirkung von Vorrangigkeit und Zweitrangigkeit

(Vgl. L. Rhine: „Psychokinese S. 210 ff., 215 ff.)

usw.

Jeder Intuitivspieler kann für sich herausfinden, welche die günstigste Situation ist. Vielleicht entdeckt er noch andere Beispiele, die ihm eher passen. Das es funktioniert und zwar „ziemlich regelmäßig“ ist einer der wichtigsten Entdeckungen von Milan Rýzl.

Wie man die Signifikanz bei einem Differenz-Effekt berechnet, zeige ich an einem Beispiel im nächsten Posting.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Ich wollte generell mal was schreiben zu angehängten Dateien im Internet

Beispiel Posting #176

Userfreundlich wäre es so besser:

Anklicken - Infos werden angezeigt - Fertig ...in maximal 3 Sekunden...

das nämlich ist die durschnittliche Dauer nach der ein User einfach weiterklickt, denn das Interesse

des Users ist sehr kurzlebig, es gibt zu viele andere interessante Dinge.

bearbeitet von tom38
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Der Differenz-Effekt (2)

Vergleich zweier Bedingungen

Milan Rýzl zeigt auch gleich die einfache Signifikanzberechnung für den Differenz-Effekt:

Bei vielen Forschungsprojekten ist ein Vergleich von Testergebnissen, die unter zwei verschiedenen Bedingungen erzielt wurden, nötig. Ziel dieses Vergleichs ist es festzustellen, ob und inwieweit die Veränderung der Bedingungen die ASW-Leistung beeinflusste.

Das einfache Verfahren einer Auswertung des Unterschieds zwischen zwei Bedingungen besteht darin, das kritische Verhältnis KV (und die damit verbundene Wahrscheinlichkeit) des Unterschieds zu errechnen. Das Verfahren ist dasselbe wie das (auf Seite 188) beschriebene zur Berechnung des KV eines einfachen Ergebnisses. Doch diese einfache Auswertung ist nur anwendbar, wenn unter beiden Bedingungen gleich viele Versuche gemacht wurden.

Das Verfahren besteht aus folgenden Schritten:

1. Berechnung des Unterschieds in den Ergebnissen, die unter beiden Bedingungen erhalten wurden: Ziehen Sie das unter Bedingung 2 erhaltene Ergebnis von dem unter Bedingung 1 erhaltenen ab.

2. Wenden Sie die Formel an:

..................... Abw. .

KV (CR) = √ z · w · q.

=

..................Unterschied

KV (CR) = √ z · w · q.

wobei Sie den »Unterschied« an die Stelle der »Abweichung« setzen. Für z setzen Sie die Gesamtzahl der Versuche ein (= Zahl der Versuche unter beiden Bedingungen zusammengenommen).

3. Suchen Sie den damit verbundenen Wahrscheinlichkeitswert W in der Tabelle auf Seite 188.*

* Auszug aus „ASW EXPERIMENTE die erfolgreich verlaufen“ (1979), S. 194.

Für uns ist diese Signifikanzberechnung in meinem Posting # 96 enthalten. Wer damit bereits gerechnet hat, wird diese geringe Abwandlung spielend verstanden haben.

Ein einfaches interessantes Beispiel:

Ein Intuitivspieler spielt mit den Einfachen Chancen insgesamt 2000 Coups im Gleichsatz. Davon 1000 Coups - über einige Tage hinweg - gleich nach Eröffnung des Casinos. Dabei trifft er überdurchschnittlich 550 mal (ohne Berechnung der Zerokosten, die bei der Signifikanzberechnung hier nur unnötig kompliziert).

Jetzt geht er nur Nachts (möglichst spät) ins Casino und trifft ausgerechnet unterdurchschnittlich nur 450 mal (das kann natürlich auch andersherum passieren).

Die 2000 Coups zusammengerechnet, sieht es nach nichts aus, denn er hat mit insgesamt 1000 Treffer exakt den Durchschnittswert getroffen.

Jeder normale Spieler würde hier wahrscheinlich resignieren und aufhören zu spielen. Nicht so unser Intuitivspieler, denn er hat etwas herausgefunden: Er hat sein TOPP-TIMING zur ASW-Aktivierung entdeckt, nämlich "nach Eröffnung des Casinos"!

Aber wie bekommt er heraus, ob sein Ergebnis signifikant ist?

Hier ist die Lösung.

Er trägt anstelle der Abweichung den Unterschied von 550 – 450 = 100 Treffer ein:

..................Unterschied:

..........................100........................100

KV (CR) = √ 2000 · ½ · ½ = 500 = 22,36 = 4,47

......................... z · w · q

Das heißt:

Sein PSI-Q beträgt rund KV = 4,5

entspricht dem hochsignifikanten Wert von 1 : 150.000.

Der Vergleich der Signifikanzdaten findet sich hier:

Fazit:

Die Differenz bringt den Erfolg!

Psi

PS: Es ist wie bei der normalen Rechnung mit 600 PlusStücke zu 400 MinusStücke, bei dem 100 Treffer über dem Durchschnitt (Abweichung) von 500 getroffen wurde.

bearbeitet von PsiPlayer
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Ich wollte generell mal was schreiben zu angehängten Dateien im Internet

Beispiel Posting #176

Userfreundlich wäre es so besser:

Anklicken - Infos werden angezeigt - Fertig ...in maximal 3 Sekunden...

das nämlich ist die durschnittliche Dauer nach der ein User einfach weiterklickt, denn das Interesse

des Users ist sehr kurzlebig, es gibt zu viele andere interessante Dinge.

Hallo Tom,

sehe ich auch so und ich hoffe, dass Paroli in naher Zukunft noch eine praktikable Idee aus dem Ärmel schüttelt.

Gestern war mal ein Tag. Man, man, man.

Die erste Partie mit plus 3, die zweite mit plus 1. Erstes Ziel der Stückgrößenerhöhung laut meinem Plan erreicht. Perfekt, obwohl ich gestern vom Gefühl her gar nicht hätte spielen sollen.

Also viel schneller als erwartet die Stückgröße auf 2€ angepasst.

Ergebnis der dritten Partie: -6. Theoretisches Tagessaldo minus 2. Praktisch, durch die Erhöhung, leider minus 11 Euro.

Das heißt für mich, dass ich wieder für (hoffentlich nur) ein paar Tage zur alten Stückgröße zurückkehren muss.

Was soll´s? Entweder es kommt jetzt so langsam die Ernüchterung oder es geht weiter aufwärts:-)

Allseits viele Stücke wünsche ich

Chris

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Gestern war mal ein Tag. Man, man, man.

Die erste Partie mit plus 3, die zweite mit plus 1. Erstes Ziel der Stückgrößenerhöhung laut meinem Plan erreicht. Perfekt, obwohl ich gestern vom Gefühl her gar nicht hätte spielen sollen.

Also viel schneller als erwartet die Stückgröße auf 2€ angepasst.

Ergebnis der dritten Partie: -6. Theoretisches Tagessaldo minus 2. Praktisch, durch die Erhöhung, leider minus 11 Euro.

Das heißt für mich, dass ich wieder für (hoffentlich nur) ein paar Tage zur alten Stückgröße zurückkehren muss.

Was soll´s? Entweder es kommt jetzt so langsam die Ernüchterung oder es geht weiter aufwärts:-)

Allseits viele Stücke wünsche ich

Chris

Hi Chris,

Nochmals: bei diesem Spiel gibt es im Höchstfall nur Minus 4 per Session, weil Platzer!

Erhöhungen mit B-Ansagen und Kapitalisationen sind Privatsache, weil jeder sie individuell gestaltet.

Wir orientieren uns nur am GLEICHSATZ!!!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi Chris,

Nochmals: bei diesem Spiel gibt es im Höchstfall nur Minus 4 per Session, weil Platzer!

Erhöhungen mit B-Ansagen und Kapitalisationen sind Privatsache, weil jeder sie individuell gestaltet.

Wir orientieren uns nur am GLEICHSATZ!!!

Psi

Wenn ich bei einem Gleichsatzstand von minus 3 eine B-Ansage mache und die vergeige, dann bin ich bei minus 6 (Gleichsatz -4)!

So ist das höchstmögliche Minus eben 4x3=12 Stücke. Ich kann mir bei einem Verlust von 6 Stücken die Partie ja nicht schönreden, in dem ich mir nur minus 4 notiere. Um die Stückgröße zu bestimmen, muss ich mich an den tatsächlichen Gewinnen und Verlusten orientieren.

Ich kann eine Session also von vielen Seiten betrachten. Mir hilft es eben, den tatsächlichen Verlauf zu sehen.

Anders würde mich die Sache nur irritieren. Auch, wenn es vielleicht in einem anderen Sinne falsch ist.

Viele Grüße

Chris

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Wenn ich bei einem Gleichsatzstand von minus 3 eine B-Ansage mache und die vergeige, dann bin ich bei minus 6 (Gleichsatz -4)!

So ist das höchstmögliche Minus eben 4x3=12 Stücke. Ich kann mir bei einem Verlust von 6 Stücken die Partie ja nicht schönreden, in dem ich mir nur minus 4 notiere. Um die Stückgröße zu bestimmen, muss ich mich an den tatsächlichen Gewinnen und Verlusten orientieren.

Ich kann eine Session also von vielen Seiten betrachten. Mir hilft es eben, den tatsächlichen Verlauf zu sehen.

Anders würde mich die Sache nur irritieren. Auch, wenn es vielleicht in einem anderen Sinne falsch ist.

Viele Grüße

Chris

Hi Chris,

es geht nicht ums "schönreden", sondern um die Orientierung!

An Deinem Beispiel kann man sehen, dass der Spieler möglicherweise die Orientierung verlieren kann, wenn er sich an seine zusätzlich erhöhten Stückwerte "heiß redet".

Deswegen extra mein Hinweis zum entspannten Gleichsatz!

Der erhöhte Satz bleibt ja in der Buchführung erhalten.

Psi

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Hi Chris,

wie wärs der einfachheithalber mit einem Screenshot der Session`s,

möglichst identisch mit dem "PSI-Protokoll" dann wäre eben der Rahmen

für Sessions einheitlich und klar übersichtlich.

Finde ich gut, dass Du dich für Eckhart Tolle interessierst, das mache ich

auch. Das ist gut, wenn man sich erstmal seiner Muster und selbst auferlegten

Vorurteile und Schranken bewusst wird. Jede Session ist hinterher eben immer

so wie sie ist. Verpass den Augenblick nicht in dem sämtliche Möglichkeiten

latent vorhaben sind, Du hast dein Ziel den Plus Coup, dann geh in die Stille.

Fragen, Warten (siehe PSI Merkkarte) immer mal wieder lesen, damit man die Methode

nicht abwandelt. Es kann Überraschungen geben, wenn "der Handelnde" den überholt,

der "in Dir immer noch am denken ist." Man überrascht sich selbst positiv, nur aus dem

Augenblick heraus, ganz ungeplant. Sorge Dich nicht um die ganze Session, kümmere

Dich immer nur um den jeweiligen Augenblick, dann verpasst Du nichts, bist immer voll da.

Die Session ergibt sich dann von ganz alleine, ohne Dein zutun.

bearbeitet von tom38
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Hi Chris,

wie wärs der einfachheithalber mit einem Screenshot der Session`s,

möglichst identisch mit dem "PSI-Protokoll" dann wäre eben der Rahmen

für Sessions einheitlich und klar übersichtlich.

Finde ich gut, dass Du dich für Eckhart Tolle interessierst, das mache ich

auch. Das ist gut, wenn man sich erstmal seiner Muster und selbst auferlegten

Vorurteile und Schranken bewusst wird. Jede Session ist hinterher eben immer

so wie sie ist. Verpass den Augenblick nicht in dem sämtliche Möglichkeiten

latent vorhaben sind, Du hast dein Ziel den Plus Coup, dann geh in die Stille.

Fragen, Warten (siehe PSI Merkkarte) immer mal wieder lesen, damit man die Methode

nicht abwandelt. Es kann Überraschungen geben, wenn "der Handelnde" den überholt,

der "in Dir immer noch am denken ist." Man überrascht sich selbst positiv, nur aus dem

Augenblick heraus, ganz ungeplant. Sorge Dich nicht um die ganze Session, kümmere

Dich immer nur um den jeweiligen Augenblick, dann verpasst Du nichts, bist immer voll da.

Die Session ergibt sich dann von ganz alleine, ohne Dein zutun.

Hi Tom,

ja, die Screenshots. Psi hat mir gestern netterweise einen Link dazu geschickt (danke dafür).

Ich war vielleicht etwas genervt wegen dem Hickhack mit den Tabellen.

Schließlich wollte ich ja gerade Psi und den an diesem Spiel Interessierten möglichst viele Infos geben.

Screenshots sind da wohl eine gute Lösung.

Mittlerweile habe ich gestern aber schon meine 50. Session hinter mich gebracht und das Einstellen würde nur noch einzelne Sessions betreffen. Wenn es aber ziemlich fix geht mit den Screenshots, dann kann ich auch vielleicht alles nachholen.

Deshalb:

Wenn alles gutgeht, dann kann ich heute oder morgen schon meine Stückgröße wieder anpassen auf 2€. Alles noch unter Vorbehalt. Ich werde mich die nächsten Tage mit Veröffentlichungen etwas zurückhalten. Der einzige Grund ist der, dass ich erst mal sehen möchte, ob es denn tatsächlich klappen könnte.

Alles steht schon. Lückenlose Notierung meiner Partien, Kapitalisierungsstufen mit Verlustbegrenzung usw.

Soll heißen: Spätestens Ende September weiß ich, ob es klappt. Solche Zielsetzungen (Listen, Zeiten etc.) passen sicher nicht zur Philosophie dieser Art zu spielen, aber ich brauche das:-) Ich werde zwischendurch immer mal den aktuellen Stand beschreiben und mich weiter austauschen. Sollte es aber weiterhin positiv verlaufen, Wird noch einiges kommen:-)

Das bin ich Psi schuldig :smile:

Bis bald und viele Grüße

Chris

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Jede Höhe des Stückwerts

ist ein eigenes Spiel

Hi Chris,

Drei Merkpunkte zum Verständnis:

Erstens, Du kannst deswegen ganz entspannt sein, auch bei kommenden Minus-Ergebnissen, da jedes Spiel allein für sich zählt! Also Das Normalspiel mit den jeweiligen Basisstücken zählt für sich und die jeweilig erhöhten B-Ansagen zählen für sich. Jede Höhe ist ein eigenes Spiel mit eigenen Schwankungen. Das heißt, dass eine Minusschwankung mit erhöhten Stückwerten nicht den Wert des Basisstückes tangiert. Der Spieler verwechselt diesen wichtigen Punkt sehr oft und verfällt so in falscher Denkweise.

Zweitens, mit Deinen bereits frühzeitigen Kapitalisierungsgedanken baust Du Dir nur unnötigen Druck auf. Darum kann es aber in einer ersten Versuchsreihe nicht gehen. Es geht zunächst darum, ob, bei günstigsten Bedingungen, ein PSI-Ergebnis gelingt. Erst dann können weitere Gedanken zur Maximierung der Chancen erfolgen.

Drittens, spiele bitte so langsam wie möglich. Dich treibt hier keiner. Niemand stellt irgendwelche Ansprüche an Dich und das brauchst Du Dir auch selbst nicht anzutun. Nur in der Langsamkeit liegt die Kraft. „Schnell-Schnell“ ist nicht. Stell Dir einfach vor, dass Du ein gutes Buch liest. Je langsamer Du es liest, umso erfüllter wird Deine Erfahrungswelt.

Chris schrieb:

Ich werde zwischendurch immer mal den aktuellen Stand beschreiben und mich weiter austauschen. Sollte es aber weiterhin positiv verlaufen, Wird noch einiges kommen:-) Das bin ich Psi schuldig

Nett gemeint. Aber „schuldig“ streich mal gleich aus Deinem Wortschatz.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Jede Höhe des Stückwerts

ist ein eigenes Spiel

Hi Chris,

Drei Merkpunkte zum Verständnis:

Erstens, Du kannst deswegen ganz entspannt sein, auch bei kommenden Minus-Ergebnissen, da jedes Spiel allein für sich zählt! Also Das Normalspiel mit den jeweiligen Basisstücken zählt für sich und die jeweilig erhöhten B-Ansagen zählen für sich. Jede Höhe ist ein eigenes Spiel mit eigenen Schwankungen. Das heißt, dass eine Minusschwankung mit erhöhten Stückwerten nicht den Wert des Basisstückes tangiert. Der Spieler verwechselt diesen wichtigen Punkt sehr oft und verfällt so in falscher Denkweise.

Ja, das verstehe ich. Es tangiert mein Basisstück jedoch, weil ich eine ca. Verlustgrenze für mich festgelegt habe. Aktuelles Beispiel: Erstes Ziel waren 50 Stücke. Zu den eingezahlten 10 also insgesamt 60€. Erreicht schon am 06.08.11.

Mein Ziel war der 12.08. für diese erste und wichtige Hürde. Frag mich nicht, wie ich auf den Zeitpunkt komme.

Das erkläre ich bei positivem Verlauf dann später. Also erstes Spiel mit erhöhter Stückgröße von 2€. Wie schon geschrieben, versiebt mit minus 6, beziehungsweise minus 11€.

Meine persönliche Verlustgrenze sind jeweils 5 Stücke. In diesem Fall also 10€. Ich spiele jedoch die Partie erstmal zu Ende mit derselben Stückgröße. Da ich mit dem Klicken einmal nicht schnell genug war, wurde ein Satz nur mit 1€ anstatt mit 2€ gespielt. Deswegen 11 und nicht 12€ Verlust.

Mein Gesamtsaldo war demnach 49€. Die erste Partie, die ich dann ja mit einer Stückgröße von 1 € spielte, war leider auch nicht gerade berauschend mit minus 4. Stand also 45.

Den Absturz verdaut, habe ich dann gestern die nächsten Spiele gemacht. Ergebnis jetzt ist 57€.

Meiner Rechnung nach, erhöhe ich also bei erreichen von 60€ wieder auf 2€. Viele Zahlen mit vielen wenn und aber. Das hat trotzdem alles seinen Sinn, sofern es denn weiter nach oben geht. Dieses ganze Gedöns mit der Planung sollte ja auch noch längst nicht hierhin und ist für mich eben ein wichiger Anhaltspunkt. Zudem brauche ich die Art der statistischen Begleitung einfach :popc:. Dient mir zur Übersicht, zur Unterhaltung und zur realistischen Einschätzung. Ich wollte aber Deine Hinweise nicht unbeantwortet lassen, haben sie doch ihren guten Grund.

Zweitens, mit Deinen bereits frühzeitigen Kapitalisierungsgedanken baust Du Dir nur unnötigen Druck auf. Darum kann es aber in einer ersten Versuchsreihe nicht gehen. Es geht zunächst darum, ob, bei günstigsten Bedingungen, ein PSI-Ergebnis gelingt. Erst dann können weitere Gedanken zur Maximierung der Chancen erfolgen.

Drittens, spiele bitte so langsam wie möglich. Dich treibt hier keiner. Niemand stellt irgendwelche Ansprüche an Dich und das brauchst Du Dir auch selbst nicht anzutun. Nur in der Langsamkeit liegt die Kraft. „Schnell-Schnell" ist nicht. Stell Dir einfach vor, dass Du ein gutes Buch liest. Je langsamer Du es liest, umso erfüllter wird Deine Erfahrungswelt.

Chris schrieb:

Nett gemeint. Aber „schuldig" streich mal gleich aus Deinem Wortschatz.

Psi

Ich bleibe also dran und berichte weiter.

Viele Grüße

Chris

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Intuitives Gruppenspiel

in

Bad Wiessee

Ich schrieb am 31.07.11/02:03:

Das Gruppenexperiment

der

B-Ansagespieler

in

Las Vegas

Man stelle sich einmal vor, dass es zu einem Gruppenexperiment von B-Ansagespielern kommt. Sagen wir, dass sich 3-4 Intuitivspieler einig sind, dann könnte es in Las Vegas zu einem Treffen kommen, bei dem man die dortigen Casinos aufsucht, um gemeinsam zumindest soviel zu gewinnen, dass damit die Reisekosten gedeckt werden.

In Las Vegas sind Single-Zero-Tische, falls vorhanden, meist gesondert aufgestellt. Aber ich denke, man kann auch ruhig die Doppelzero-Tische bespielen, weil sie, trotz erhöhtem Hausvorteil, fast nichts gegen trainierte B-Ansagespieler ausrichten.

Wie man spielt

Der Unterschied zwischen einem Single-Spiel und einem Gruppenspiel besteht darin, das ein allgemeines Spiel auf eine B-Ansage viel früher erfolgen kann, also viel effektiver ist, als wenn ein einzelner Intuitivspieler auf sie hinwartet.

Die einfachste Vorgehensweise ist also die, dass man sich entweder einen Tisch aussucht oder bei mehrere nebeneinaderstehende Tische nachfühlt. Und das sind die drei Punkte, auf die es ankommt:

Zur B-Ansage:

1.) Jeder einzelne Intuitivspieler spielt, wie gewohnt, sein Spiel.

2.) Erscheint ihn plötzlich eine B-Ansage möglich, teilt

er dies den anderen Intuitionsspielern mit.

3.) Nun ist es jedem Intuitivspieler möglich diese Chance wahrzunehmen

(sie für sich gegebenenfalls abzuchecken und wenn zumindest nichts dagegen steht)

seinen individuell erhöhten Einsatz dazusetzen.

Man kann aber bereits vorher, beim normalen Abfragespiel mit Basisstücken (Grundeinsatz), seine Prognosen gemeinsam abgleichen. Dazu ist aber das Spiel an einem gemeinsamen Tisch notwendig. Und das sind die drei Punkte wie es funktioniert:

Zum Abfragespiel:

1.) Jeder einzelne Intuitivspieler spielt, wie gewohnt, sein Spiel mit der inneren Abfrage-Technik.

2.) Hat er für sich seine beste Chance ermittelt, sagen wir beispielsweise ROT,

dann wird sie mit den Prognosen der anderen Intuitivspieler verglichen.

3.) Danach richtet man sich:

a) Wird daraus überwiegend ROT prognostiziert, ist es die Chance, die man setzt.

b) Wird ROT nicht bestätigt, wird nicht gesetzt.

c) Erfährt man das eine andere Chance der anderen Intuitivspieler überwiegt, kann man, wenn man es selbst noch einmal für sich abgecheckt hat und sich dem zumindest nichts entgegenstellt, anschließen.

Das Hauptgewicht bleibt natürlich die treffsichere B-Ansage. Mit ihr ist vieles möglich, vielleicht noch mehr, als man je für möglich hält.

Psi

Ähnlich meines obig vorgeschlagenen intuitiven Gruppenspiel in Las Vegas, kann ich es mir beispielsweise auch in der intuitiven Landschaft um den Tegernsee, in der

Spielbank Bad Wiessee, vorstellen. Hier geht’s zur virtuellen Tour:

http://www.spielbanken-bayern.de/wDeutsch/wiessee/index.php

Jedoch mit einer zusätzlichen Satz-Variante, die man natürlich überall nutzen kann:

Die gleiche Prognose

Die B-Ansage wird weiterhin - wie im Gruppenspiel angegeben - bespielt. Die zusätzliche Variante betrifft allein das intuitive Abfragespiel.

Die kleinste Gruppe fängt mit zwei Personen an und so geht’s los:

Zunächst läuft das intuitive Abfragespiel wie oben angegeben.

1. Beide Intuitivspieler orientieren sich an den gleichen Tisch.

2. Jeder von ihnen notiert zuerst seine Prognose, ohne sich vorher die intuitive Info auszutauschen.

3. Erst wenn beide Spieler ihre Notierungen zur Prognose beendet haben, werden die Prognosen abgeglichen.

4. Wenn sich herausstellt, dass beide die gleiche Chance (out of 6) prognostiziert haben, wird, wegen der doppelten Prognose, auch die doppelte Stückzahl gesetzt, also 2 x 2 = 4 Stücke.

5. Beide Intuitivspieler setzen die gleichen Satzwerte bei:

a) Intuitives Abfragespiel = Basisstück, je Spieler

b) Prognosengleichheit = doppelter Stückwert, je Spieler

c) B-Ansage = dreifacher Stückwert, je Spieler

d) In der außergewöhnlichen Situation, bei denen beide Spieler die gleiche Chance als B-Ansage prognostizieren = vierfacher Stückwert, je Spieler

6. Beide Intuitivspieler können sich natürlich auch am Ende den Gesamtsaldo unter sich aufteilen. So mag der eine Spieler vielleicht im Durchschnitt liegen und der andere weit vorn. Bei Aufteilung des Gesamtergebnisses haben beide etwas davon.

Bei einer größeren Gruppenanzahl als zwei Spieler, gilt das gleiche Prinzip, wird aber etwas leichter, weil man sich bereits an „Überhangprognosen“ orientieren kann. Wenn beispielsweise bei einem 3-Mann-Spiel zwei Spieler die gleiche Prognose haben, könnte es schon zum doppelten Satzstück kommen, die jeder Spieler setzen würde.

Je mehr Spieler mitmachen, um so mehr Variationen gibt es und um so eher und höher ist die Chance. Wichtig bleibt allerdings die eingehende Absprache der Vorgehensweise, die bereits vor dem Gemeinschaftsspiel klar sein sollte.

Psi

PS. Übrigens, mal abgesehen davon, das Systemspiel nicht klappt, nützt dem Systemspieler auch kein Gruppenspiel, um sein System effektiver zu machen. Das ist beim obigem Intuitivspiel anders: Bestätigungen erhärten die Prognosen und können sie dadurch noch sicherer machen.

bearbeitet von PsiPlayer
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Kapitalisierung als

Überlagerung des Stückwertes

Ich habe das Thema über die Kapitalisierung bisher weitgehend vermieden, weil ich es

als Privatsache erachte und als unnötigen Druck eines aufgestellten Kapitalisierungsplanes empfinde. Denn:

1. ist es ziemlich einfach einen Kapitalisierungsplan aufzustellen, aber eine andere Sache ihn einzuhalten

2. benötigt man natürlich auch eine entsprechende Kapitalhöhe, die bereits zu Beginn des Spiels vorhanden sein sollte

3. ist Kapitalisierung nichts anderes als eine Überlagerungsprogression eines Stückwertes, bei dem man gleichzeitig (wenn schon, denn schon) auch ein Unterlagerungsplan bereit halten sollte

4. Überlagerungen sollten nicht als Verlustprogressionen dienen, sondern ausschließlich aus Gewinne finanziert werden

5. Zu jeder einzelnen Überlagerungsstufe gehört ein entsprechend großzügiger Vorlauf, bevor man zu der nächsthöheren Stufe geht. Ist er zu knapp bemessen, dann wird aus einer Überlagerung nur eine zu vermeidende Progression, die sich mit der Unterlagerung (Degression) stetig abwechselt.

6. Flexibilität ist oberstes Gebot: Egal was man sich für Stufen und deren Länge vorstellt, kann man sie weiter unterteilen und gegebenenfalls verlängern.

7. Ein probates Mittel aus festgefahrenen Stufen (es geht nicht voran, Minustendenz) herauszukommen, ist, dass man den derzeitigen Gleichsatz einfach um eine Stufe senkt und solange beibehält, bis man sich wieder sicher fühlt.

8. Die Länge der einzelnen Stufen, die natürlich auch variiert werden können, richtet sich nicht nach irgendwelchen mathematischen Gesetzen, sondern an der Geduld, die der jeweilige Spieler aufbringen möchte, aber vor allem an seinen PSI-Q. Die Frage, wie viel Stücke eine Stufe haben sollte, hängt davon ab, welchen PSI-Q man hat. Grob unterteilt:

a) hat man keinen PSI-Q (unter KV = 2,0 = unter 1:20), dann sollte man erst eine Möglichkeit finden einen höheren Wert zu erreichen, beispielsweise die Umstände ändern.

b) hat man einen niedrigen PSI-Q würde man eine längere Plus-Strecke vorziehen

c) hat man einen hohen PSI-Q reicht eine kürzere Plus-Strecke

d) bei einem Gruppen-PSI-Q geht man ähnlich wie bei a) und b) vor

9. Beispiel einer 10stufigen Überlagerungsstaffel mit Basisstück und B-Ansage in Euro:

5-15

10-30

20-60

30-100

50-150

100-300

200-600

300-1000

500-1500

1000-3000

10. Kapitalisierungen sollten erst nach einer Testphase von mindestens 100 Sessions erfolgen, bei dem man einen ersten PSI-Q erstellen kann.

Psi

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Über Platzer und Plus-Grenze

Ich habe die Gleichsatz-Session bei spätestens Minus 4 (Platzer) abgebrochen und denke, dass dies eine gute Mitte ist. Die neue Session ist dann nicht zu sehr belastet, wie etwa ab Minus 5 und weiter abwärts. Es mag nur als kleine Differenz erscheinen, aber es sind oft die kleinen Nuancen, die den Unterschied ausmachen.

Eine Plus-Grenze gibt es grundsätzlich nicht. Je nach innerem und sicherem Hochgefühl (Hype) mag es zu einer Anhäufung von PlusCoups kommen. Aber die Kunst ist, diese Anhäufung nicht solange auszureizen bis am Ende ein MinusCoup erfolgt. Wir mögen nur PlusCoups. Denn das macht den Gewinn aus.

Letztlich sollte das Spiel Spaß machen und als Auftaktspiel in neuen Casinos einen Gewinn ermöglichen. Gerade ein neuer Anfang hat zumindest psychologisch mehr Chancen, als der noch anhaltende Eindruck eines weniger geglückten Spiels in einem vielleicht vorher nicht ganz passenden Casino.

Die Stimmungen wechseln und ein neues Casino erhellt die Energien. Wer also so von Casino zu Casino jumpt, hat die besten Voraussetzungen zu einem guten Ergebnis, zumal in Las Vegas, aber auch in der Spielbank Bad Wiessee, wenn man noch die davon nicht allzu weite Spielbank Garmisch-Partenkirchen (etwa 80 km entfernt) und von dort aus die beiden Austria Casinos Seefeld (ab Garmisch etwa 30 km entfernt) und Innsbruck (ab Seefeld etwa 20 km entfernt) mit einbezieht.

Garmisch-Partenkirchen liegt etwa in der Mitte zwischen Bad Wiessee und den beiden Austria-Casinos Seefeld und Innsbruck. Also insgesamt nur 130 km auf der Strecke, die man auf dem Rückweg zu Bad Wiessee (als Ausgangspunkt) allerdings wieder zurückfahren müsste.

Psi

PS. Man hätte also insgesamt 6 mögliche Wechsel-Situationen:

1. Spielbank Bad Wiessee → Spielbank Garmisch-Partenkirchen

2. Spielbank Garmisch-Partenkirchen → Casino Seefeld

3. Casino Seefeld → Casino Innsbruck

4. Casino Innsbruck → Casino Seefeld

5. Casino Seefeld → Spielbank Garmisch-Partenkirchen

6. Spielbank Garmisch-Partenkirchen → Spielbank Bad Wiessee

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Die Rolle

der paradoxen Verhaltensweise

des Intuitivspielers

Meine Sichtweise des Intuitivspielers besteht gleichermaßen aus:

a) zu gewinnen

und

b) dem Gewinnen gleichgültig gegenüber zu stehen, aber den Augenblick zu genießen

Das sieht auf dem ersten Blick paradox aus und ist es auch. Dennoch ist es möglich.

In dem ehemaligen CASINO NEPAL im HOTEL SOALTEE OBEROI war deren Leitspruch von Buddha auf der Spielbeschreibung zu lesen:

IT’S NOT WHETHER YOU WIN OR LOSE,

BUT HOW TO PLAY THE GAME

Freie Übersetzung:

Es kommt nicht darauf an ob du gewinnst oder verlierst,

sondern wie du das Spiel gespielt hast

Das mag zunächst für den gängigen Casinospieler sonderbar klingen, interessiert ihn doch nicht das „wie“, sondern Hauptsache der Rubel rollt!

Und tatsächlich, Buddha hat sicherlich nicht das Casino gemeint, sondern bezog es auf das Leben selbst. Osho kommentierte Buddha folgendermaßen (Auszug):

Dies ist die richtige Art, auf dieser Welt zu leben. Lebe in der Welt ohne jede Vorstellung über das, was geschehen wird. Ob du Gewinner oder Verlierer sein wirst, es macht keinen Unterschied. Der Tod nimmt alles fort. Ob du verlierst oder gewinnst ist gleich. Das einzige, was von Bedeutung ist und es von je her war, ist, wie du das Spiel gespielt hast.

Hast du es genossen? Das Spiel selbst? Dann ist jeder Augenblick ein Augenblick der Freude. Dann opferst du nie den Augenblick für die Zukunft.

(Osho – The Way Of The Buddha. The Dhammapada Series VI, Diskurs vom 25.10.1979)

Es kommt also auf den Augenblick an, auf das Hier+Jetzt. Aber das allein ist es noch nicht. Man sollte auch diesen Augenblick intensiv leben, den Augenblick der Freude am Spiel genießen. Ansonsten müsste man sich doch fragen, was man da eigentlich gemacht hat?!

Der paradoxe Intuitivspielers kann sich tatsächlich beides leisten: Wenn er gewinnt, freut er sich und wenn er verliert gewinnt er die Gegenwart. Diese spirituelle Qualität ist zunächst nicht einfach zu verstehen, aber es kann zumindest die Gier transformieren, ohne dass das Spiel darunter leidet. Vielleicht ist es ein langjähriger Prozess, vielleicht relativiert sich sogar das Casinospiel, doch wer einmal in Las Vegas war, wird sich der ungebremsten Spielfreude der Amerikaner erinnern, die dem Europäer eher fremd ist.

Psi

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Nur ein kurzer Zwischenbericht:

Ein paar Dinge sind mir an meinen Sessions in den letzten Tagen aufgefallen.

Da ist zum einen die höhere Frequenz meiner Sätze. Irgendwann bin ich "drin" in einer Session und es läuft. Zumindest war es eine Zeit so. Es lief auch ganz gut anfangs. Im Moment dümpel ich aber so um meinen aktuellen Saldostand herum und es bewegt sich nichts.

Meine Fehler waren und sind wohl das unbewusste Einhaltenwollen der eigenen Vorgaben, die deutlich zu hohe Frequenz meiner Ansagen und das "Nebenbeispielen" zwischen einer Unterhaltung und TV oder Musik im Hintergrund. Immerhin wurde mir das mittlerweile bewusst:-) und mein Saldo verringert sich auch nicht so sehr, dass ich mir Sorgen machen müsste.

Also zusammengefasst: Die ersten Partien verliefen durchwachsen, danach war es unglaublich flüssig und mit einem guten Gefühl. Die letzten Tage aber waren geprägt von einer höheren Satzfrequenz und starken Schwankungen. Anfangs sah ich die häufigeren Sätze positiv und dachte auch, das ist die Erfahrung in diesem Spiel. Das war aber ganz sicher ein Trugschluss.

Jetzt suche ich quasi die "alte" Langsamkeit und Konzentration.

Aber ich bin zuversichtlich denn ich weiß ja, dass es auch anders, nämlich viel besser geht.

In ein paar Tagen melde ich mich wieder und berichte weiter.

Freundliche Grüße

Chris

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