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Roulator stellt sich vor


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Liebe Freunde des Rouletts,

ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Ich habe zwar nie danach gesucht, aber es ist dennoch schön.

Obwohl ich erst 40 Jahre jung bin, beschäftige ich mich seit 26 Jahren mit Roulette. Angefangen hat bei mir das Roulettefieber mit 14. Bei einem Schulsommerfest versuchte eine Parallelklasse ihre Klassenkasse mit Roulette aufzubessern. Das ging gehörig daneben, weil ich ständig gewann. Die Jahre darauf spielte ich hin und wieder Roulette, wobei ich auch mehr gewann als verlor. Das war dann am eigenen Roulettetisch mit Freunden und Verwandten.

Dieses Spiel hat mich schon immer gereizt. Leider gehöre ich zu den Suchtgefährdeten, dem seine Sucht bekannt ist. Ich kann also nicht einfach aufhören zu spielen, was nach großen Gewinnen stets einen großen Verlust nach sich zieht.

Also hörte ich zwischenzeitlich immer mit dem Roulette auf, aber dachte zwischenzeitlich immer wieder daran. Dabei habe ich Systeme erarbeitet, die sehr simpel aufgebaut sind. Meine Spielstrategie ist stets so angelegt, dass ich eine „Verlustminimierung“ anstrebe und keine „Gewinnmaximierung“. Alle Strategien/Systeme sind online (Punkte) wahre Gewinnbringer. Deshalb wurde Roulette für mich einfach zu langweilig. Letztes Jahr habe ich beim Multi Roulette in Berlin 200 Euro gewonnen, welches ich als Gewinn mitnahm.

Irgendwann begann ich mit dem Pokern (Holdem), was mir auch sehr viel Spaß machte. Beim Geldspiel machte ich nur wenig Verluste, aber Verluste. Festhalten kann ich, dass ich für wenige Euros sehr viel und sehr lange gespielt habe, da immer wieder Turniere gewonnen wurden.

Seit ein paar Tagen spiele ich wieder mit dem Gedanken Roulette zu spielen. Diesmal will ich aber in Duisburg oder Hohensyburg am Multi Roulette Tisch spielen. Mich hält mein Wissen um meine Spielsucht zurück. Was bringen einem die besten Gewinne, wenn man dann doch zu guter Letzt mit Verlusten nach Hause fährt? Ich rede jetzt nicht von Einsätzen/Spielkapital von 250 Euro, sondern von 3000 Euro. Das Geld habe ich nicht einfach so in der Ecke liegen. Ein Verlust würde in meiner Geldbörse ein gewaltiges Loch reißen.

Dennoch bin ich davon überzeugt, wenn ich diszipliniert spielen und mich an meinen System halten würde, innerhalb von 6 Stunden mit einem Reingewinn (Trinkgeld, Eintritt und Getränke wurden bereits abgezogen) von 150 Euro das Casino verlassen könnte.

In Berlin war mir aufgefallen, dass zu viele Leute rumlungerten die nicht spielten, sondern nur nach den Gewinnen anderer schauten. An dem Tag habe ich ohne System gespielt und der Einsatz von 50 Euro hätte mir als Verlust nicht wehgetan.

Leider habe ich nie auf die Höchsteinsätze (Tischmaximum) beim Multi Roulette geachtet, so dass ich meine Systeme daheim nicht darauf abstimmen kann. (Wer sie kennt möge mir diese bitte mitteilen). Meine Systeme befassen sich mit Einfache Chancen, Dutzende, Kolonnen, Carre und Pleine. Sie werden auf das laufende Spielgeschehen angepasst. Teilweise spiele ich daheim mit bis zu 5 Systemen gleichzeitig.

Warum ich nur Multi Roulette spiele?

Ich finde die automatische Addition der Gewinne wesentlich einfacher. Auch ist das Setzen komfortabler. Die Gewinne werden nicht von Jedermann als solche erkannt. Systeme lassen sich mit mitgebrachten „Spielkarten/Setzkarten“ besser umsetzen. Am besten gefällt mir aber zu jeder Zeit zu wissen, wie hoch der derzeitige Jetonbestand ist. Am klassischen Roulettetisch hätte ich vermutlich auch nicht immer die passenden Jetons zur Hand und müsste ständig wechseln. Das entfällt beim Multi Roulette.

In der Hoffnung, dass meine „Vorstellung“ nicht zu langatmig ist

Roulator

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Hi Roulator,

Willkommen im Forum! Je mehr Systeme man gleichzeitig spielt, desto mehr kann man gleichzeitig verlieren. Konzentration ist besser. Man spielt nur dann gut, wenn der Verlust einem nicht weht tut. Mit Multiverlust ändert sich das.

Wiessee

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Hallo Roulator,

zunächst herzlich willkommen. Aber darf ich Dich mal was fragen, was willst Du hier ?

Dieses Spiel hat mich schon immer gereizt. Leider gehöre ich zu den Suchtgefährdeten, dem seine Sucht bekannt ist. Ich kann also nicht einfach aufhören zu spielen, was nach großen Gewinnen stets einen großen Verlust nach sich zieht.

Es wäre in in Ordnung, wenn Du das erkannt hast. Wenn ich aber das Folgende lese, dann haut`s mich fast um:

Seit ein paar Tagen spiele ich wieder mit dem Gedanken Roulette zu spielen. Diesmal will ich aber in Duisburg oder Hohensyburg am Multi Roulette Tisch spielen. Mich hält mein Wissen um meine Spielsucht zurück. Was bringen einem die besten Gewinne, wenn man dann doch zu guter Letzt mit Verlusten nach Hause fährt? Ich rede jetzt nicht von Einsätzen/Spielkapital von 250 Euro, sondern von 3000 Euro. Das Geld habe ich nicht einfach so in der Ecke liegen. Ein Verlust würde in meiner Geldbörse ein gewaltiges Loch reißen.

Dennoch bin ich davon überzeugt, wenn ich diszipliniert spielen und mich an meinen System halten würde, innerhalb von 6 Stunden mit einem Reingewinn (Trinkgeld, Eintritt und Getränke wurden bereits abgezogen) von 150 Euro das Casino verlassen könnte.

Solch einen gequirlten Quark kann nur jemand schreiben, der nichts, aber auch gar nichts kapiert hat. Sollen wir Dir sagen, dass Du trotz Deiner Sucht (entschuldige, Du sagst ja "suchtgefährdet") spielen sollst, sollen wir Dir die Entscheidung dazu abnehmen, so dass Du hinterher jammern kannst, Du wärst ja nicht schuld an Deinem Dilemma ? Ne, mach das mal schön alleine.

Gruss

nimmsgern

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Hallo Roulator,

ich möchte auf Deine von Dir wohl nicht nur zugegebenen, sondern auch erkannten Spielsuchhtgefährdung nicht näher eingehen, weil ich in Deinem Beitrag irgendwo auch keinen Ansatz finde, dass Du deshalb Deinen Thread hier eröffnet hast.

Ich denke, wenn Du um diese Gefährdung weisst und auch (wie Du selbst schreibst) zwischendurch immer wieder aufhörst/aufhören kannst, hast Du auch eine reelle Chance diese Gefährsung in den Griff zu bekommen, und solltest Du feststellen, dass Du das doch nicht schaffst, dann muss ich natürlich auch sagen, dass Du besser die Finger davon lässt, bevor Du es am Ende tatsächlich noch wirst.

Möglich aber auch das Du darüber reden willst, und ich wäre auch ein guter Zuhörer und bin weit davon entfernt Dir irgendwelche tiefsinnigeren Ratschläge zu geben, weil mir einfach auch die Ausbildung dazu fehlt.

Dennoch glaube ich als Spielsaal-Zuschauer, und auch mit der meiner Erfahrung aus 13 Jahren Live-Spiel, Dir recht gute Tipps geben zu können, und auch nicht wenigen konnte ich schon helfen ihr eigenes Spielverhalten in den Griff zu bekommen, oder jeglichen Spielen gänzlich den Rücken zu kehren.

Wäre das nicht so, hätte ich auf Deinen Beitrag nicht geschrieben/geantwortet.

So lange Du aber nicht selbst schreibst dass es Dir in Deinem Beitrag (möglich auch nur am Rande) darum geht,

so lange möchte ich jetzt auch nichts vertiefen, denn ich hätte dann schon ein paar Fragen.

Ich konzentriere mich deshalb einfach mal auf Deine Feststellung bezgl. des Automaten-Roulette im Casino, und schreibe eigentlich auch eigentlich nur deswegen auf Deinen Beitrag.

Seit etwa 3 Jahren habe ich auch mein (bis dahin hauptsächliches) Spiel am Tisch , in mehr als 90% meiner Spielbank-besuche an den Touch-Screen-Automaten verlegt, denn es gibt auch noch eine Menge weiterer Vorteile für den Spieler daran zu spielen.

Damit nicht gescrollt werden muss, zitiere ich Dich:

Warum ich nur Multi Roulette spiele?

Ich finde die automatische Addition der Gewinne wesentlich einfacher. Auch ist das Setzen komfortabler. Die Gewinne werden nicht von Jedermann als solche erkannt. Systeme lassen sich mit mitgebrachten „Spielkarten/Setzkarten“ besser umsetzen. Am besten gefällt mir aber zu jeder Zeit zu wissen, wie hoch der derzeitige Jetonbestand ist. Am klassischen Roulettetisch hätte ich vermutlich auch nicht immer die passenden Jetons zur Hand und müsste ständig wechseln. Das entfällt beim Multi Roulette.

Die automatische Addition an den Automaten ist wohl ein Punkt, aber dieser interessiert mich persönlich weniger, weil ich ohnehin als wichtigste Grundlage, das beherrschen der Grundrecharten, halte.

Diese reichen auch völlig aus, denn im Grunde sind es gar nicht so sehr viel unterschiedliche Dinge, die man ausrechnen muss, weil es immer die gleichen wenigen Chancen sind die ausgezahlt werden, so zum Beispiel eine EC 1:1, über Drittelchancen 1:2, bis hin zum Cheval mit 1:17 oder schlussendlich Plein mit 1:35 als mit höchster Gewinnauszahlung.

Dazwischen gibst es auch noch 5-10 (jetzt mal nicht genau überprüft) andere Auszahlungsquoten (Caree 1: 8 blablabla), aber ... eben nicht so sehr viel unterschiedliche Dinge.

Die Grundrechenarten reichen also aus, um als Beispiel bei einem Treffer gesetzte 2 Chevals mit einem Plein und von mir aus auch noch einem Caree und einer EC usw. zusammen zu rechnen, um dann zu wissen was man gewonnen hat.

Weiterhin muss jeder fähig sein, sein Kapiatal (mit wieviel liege ich hinten, und was habe ich noch in der Tasche) zu managen/überwachen.

Letzter Schritt wäre also dann das Zusammenziehen von Haben und Gewinnauszahlung und auch das sind Grundrechenarten.

An der Zeit dafür kann es auch nicht liegen, denn am Tisch hat man davon bei weitem mehr als am Touch-Screen, wo die Kugel meist nach 60-90 Sekunden schon wieder neu rollt.

Bissi ausgeholt, aber ... Was ich damit sagen will:

Was Du als einfacher in der Addition empfindest, hat für mich einfach eher den (für viele auch den entscheidenden) Vorteil, dass man sich eben nicht mit Rechnen, oder besser Nachrechnen, weil das Rechnen ja im Vorfeld am Tisch schon der Croupier macht, aufhalten muss, und Du am Touch-Sreen einfach Deine Konzentration voll bei Deinem Spiel und dem Permanenzverlauf halten kannst.

DAS sehe ich als zum Beispiel als das einfachean und meine jetzt dreijährieg Liebe zum Touch-Screen-Spiel,

kommt eigentlich durch den nächsten Punkt den Du geschreiben hast, nämlich:

Auch ist das Setzen komfortabler

denn ... niemand tritt Dir auf den Füssen rum, oder Du musst Dir auch keinen Weg zu unterschiedlichen Zahlen/Chancen-Besetzungen an vollen Tischen Bahnen, und zum Beispiel nicht vom Fussende des Tisches nach dem Belegen einer Kolonne, nicht um einen ganzen Pulk Menschen herum laufen, um dann noch am Kopfende die Zero zu belegen, oder ... auch nicht auf den Croupier mit seinen Auszahlungen an die Gewinnspieler warten, weil am Spieltisch nicht erlaubt ist, dass Du die Rennbahn selbst belegst usw. usw.

Neben dem

einfachen
aus Deinem ersten Punkt, hast Du am Touch-Screen somit auch noch die Ruhe und vor allem auch gemütlich sitzend Deine Ruhe, alles per Bildschirmberührung zu machen und kommst nicht ins Schwitzen, denn nichts ist beim Roulette-Spiel schlimmer als Stress, dem Du Dich am Tisch einfach nicht entziehen kannst.

Vor mir auf der Armauflage habe ich immer meinen Kaffe stehen, bei dem ich (selbst sitzend am Tisch) keine Angst haben muss, dass er mir umgeworfen wird, oder sich die ausgefallenen Haare oder Schuppen anderer Spieler darin verirren, wenn alle möglichen Menschen von rechts, links und hinten, mich fast in den Tisch reindrücken.

Dein:

Die Gewinne werden nicht von Jedermann als solche erkannt.

interessiert dabei nun überhaupt nicht, weil höchstens die Neider diese interessiert beachten, aber sonst sicher niemand. Auch das Casino nicht, lass Dir das gesagt sein, denn das Casino sieht wohl Deine Gewinne, schenken Ihnen aber keine Beachtung, weil es eben so ist, dass die Gewinner ihr gewonnenes Geld wegen der menschlichen Gier sowieso über kurz oder lang zurück führen werden.

Es ist eher gut wenn sie sehen dass Du gewinnst, weil Du dann in den Genuss von Freigetränken etc. kommst, was aber hier wieder ein ganz anderss Thema wäre.

Noch interessant fand ich Deine letzte Bemerkung:

Am klassischen Roulettetisch hätte ich vermutlich auch nicht immer die passenden Jetons zur Hand und müsste ständig wechseln. Das entfällt beim Multi Roulette.

Den passenden Jeton nicht zu haben sehe ich auch nicht als Problem an, denn sich zu Beginn (oder mal Zwischendurch wenn eforderlich) für einen Hunderter 5er, für einen Hunderter, 10 usw. geben zu lesen, ist nicht das Problem, sondern (in meinem Fall jetzt), das Problem, dass man sich zuviel mit nachzählen beschäftigt, und auch wenn ich auf dem Tisch vor mir 10er-Stapel liegen habe, so klackere ich immer wieder damit rum, um zu kontrollieren ob auch wirklich jeder Stapel noch 10 Stück sind, und ich nicht evtl. im Vorsatz etwas davon genommen habe, oder ...

man zählt die Jetons mit der Hand in der Tasche und was weiss ich noch alles.

DAS ... hat man am Touch-Screen auch nicht, wodurch ich als letztes schreiben möchte,

und worauf es mir auch von Beginn einzig ankam ....

Das Spiel am Touch-Screen ist nicht nur bequem, sondern bringt innerliche Ruhe und Konzentration auf das worauf es ankommt.

Als letzten Satz (bis hier):

Die Maximalsätze auf den einzelnen Chancen sind am Touch-Screen natürlich recht klein (bei uns in der Schweiz auf den EC bei 1000 Schweizer Franken), und ich halte es dann so, wenn ich denn im nächsten Satz überschreiten müsste, gehe ich an einen Tisch und spiele dort weiter, denn ... wenn die Permanenz am Automat gerade ohnehin nicht läuft, ist ein Wechsel an den Tisch besser, als zu veruchen "im Kleinen" wieder ran zu kommen, denn eine schlecht laufende Permanenz wird dadurch auch nicht besser, und ....

oft beende ich dann auch mein Spiel komplett und nehme auch mal hin, dass ich eben (irgendwo) 20-30% vom Kapital heute eben mal da lasse.

Viel geschrieben, aber weniger wäre eben nur ein Anschneiden gewesen, und für vollständige Informationen ist eben einiges zum schreiben und lesen. Das ist der Nachteil im Schriftlichen.

Ständest Du neben mir hätte ich 3-5 Minuten dafür gebraucht.

Was Deine Systeme oder Spielstrategien angehen, dazu will und kann ich gar nichts sagen, denn ob das alles im ECHT-Spiel funktioniert/funktionieren könnte, hast Du hoffentlich in Fun-Modussen mit Spielgeld hoffentlich schon ausreichend getestet und auf herz und Nieren überprüft, denn ..... 3000 sind ne Menge Einsatzkapital und 150 Gewinnvorstellung ebenso.

Wenn Du noch getestet hast wird es Zeit, und so lange halte Dich bitte auch fern vom Spiel mit echtem Geld, denn so ein Loch in der Geldbörse füllt sich nicht mehr so schnell auf wie es entstanden ist. Was Verluste beim Spiel angehen hast Du ja erfahrung und auch wie sie sich in Deinem leben ausgewirkt haben.

Mit 40 halte ich Dich aber für (lange schon) alt genug das alles zu wissen, und wenn nicht ... weisst Du es jetzt. :rolleyes:

ksee

Ernst :anstoss:

bearbeitet von kleineserieeinseins
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Ich denke, wenn Du um diese Gefährdung weisst und auch (wie Du selbst schreibst) zwischendurch immer wieder aufhörst/aufhören kannst, hast Du auch eine reelle Chance diese Gefährsung in den Griff zu bekommen......

..... und bin weit davon entfernt Dir irgendwelche tiefsinnigeren Ratschläge zu geben, weil mir einfach auch die Ausbildung dazu fehlt.

@ kleineserieeinseins

das hat nichts mit tiefsinnigen Ratschlägen zu tun. Ein bischen schwanger geht nicht. Für diese Erkenntnis bedarf es keine Ausbildung.

Gruss

nimmsgern

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Da hast Du natürlich völlig recht, aber der Vergleich hinkt doch so ein wenig, denn Roulator schrieb doch dass er zu den Suchtgefährdeten gehört und für einen Vergleich würde das wohl heissen können, dass von mir aus Sex ohne Verhütung gemacht würde, aber wohl noch keine Schwangerschaft entstanden ist, denn sonst hätte Roulator geschrieben, dass er spielsüchtig ist und nicht nur dass er sich der Gefahr bewusst ist es werden zu können.

Wieder mit Vergleich einer Schwangerschaft besteht natürlich die Gefahr (sehr hoch sogar) dass er es wird, auch wenn er zwischendurch immer mal wieder aufhört zu spielen.

Weil er aber schrieb:

Seit ein paar Tagen spiele ich wieder mit dem Gedanken Roulette zu spielen.

würde das im Vergleich heissen, dass er wieder Sex haben will, und da halte ich es doch für besser ihm zu verdeutlichen dass er Kondome benutzen soll, als ihm zu schreiben:

Solch einen gequirlten Quark kann nur jemand schreiben, der nichts, aber auch gar nichts kapiert hat.

Dafür müsste man ihm erst einmal erklären was er kapieren muss, aber dafür müsste er auch erst einmal etwas mehr Infos geben, deshalb schrieb ich ja auch:

so lange möchte ich jetzt auch nichts vertiefen, denn ich hätte dann schon ein paar Fragen.

Wenn jemand schon bereit ist darüber zu schreiben und seine ängste bezüglich einer möglichen Spielsucht öffentlich macht, dann traue ich ihm auch zu verzweifelt zu sein (oder sein zu können), und möglicherweise auch zeitweise in einer Ecke sitzen könnte und weint oder oder oder ...

Ob es dann der richtige Weg ist auch noch drauf zu schlagen, oder ihn mit kalten Text-Buchstaben (die man vielleicht ganz anders meint) auch noch darauf hinzuweisen dass er indirekt ein Idiot ist, glaube ich nicht, und halte es auch noch für schädlich.

Wir sollten also auf seinen nächsten Beitrag warten, soweit er noch bereit ist einen zu schreiben.

Im Vergleich zum Roulette sollte man auch eine Reihe Zahlen aus der Permanez kennen und nicht schon nach dem Wissen nur der letzten gefallenen Zahl einen Satz machen.

Bisher hat er nämlich nur einen Beitrag geschrieben und da sollte nun noch kein Film drüber gedreht werden sozusagen.

ksee

bearbeitet von kleineserieeinseins
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  • 2 years later...

Hallo Ernst,

ich danke Dir für die ausführlichen Antworten.

Ich war hier seeeeeeehr lange offline. Bin halt nicht so der Forenmensch.

Im Spielcasino war ich aus Selbstschutz bisher immer noch nicht. Eine gute Freundin hat sich bereit erklärt mich ins Casino zu begleiten, um mich rechtzeitig zu stoppen. Sie kennt die Problematik. Mir ist Freundschaft viel wichtiger, als Geld, oder Spielen. Darum arbeite ich mit Versprechen, denn die breche ich einfach nicht! Das Versprechen, nie Roulette zu spielen, kann und will ich nicht abgeben. Dafür liebe ich dieses Spiel zu sehr.

Ich bin mein ganzes Leben lang noch nie dem Geld hinterher gelaufen. Für mich ist es wichtig rauszufinden, ob etwas funktioniert. Online spiele ich bisher mit Gewinn, den ich vierteljährlich an unterschiedliche Vereine und Organisationen spende (so habe ich es Ende 2009 versprochen). Es wird mit kleinen Einsätzen (2.400 Stücke Spielkapital) gespielt und die besagte Freundin kennt stets den Kontostand.

Im echten Casino werde ich noch nicht spielen. Dafür kenne ich mich zu gut (Spontaneinsätze außerhalb der Systeme). Das Angebot meiner Freundin werde ich aber eines Tages in Anspruch nehmen. Das Kapital (2.400 Stücke a 5 Euro = 12.000 Euro), welches ich ins Casino nehme, kann ich sorgenfrei verlieren (guter Wettgewinn 2011). Es würde nicht alles verloren gehen, sondern maximal 1.400 Stücke. Sämtliche Gewinne würden ebenfalls gespendet. Die Anzahl der Spiele würde vorher festgelegt werden, um Ärger mit der Freundin zu vermeiden. Ich will nur diese Atmosphäre im Spielcasino erleben und auch mitten drin sein.

Vom Gedanken, mit Roulette meinen Lebensunterhalt zu verdienen, bin ich weggekommen. Und das trotz meiner guten Online-Gewinne.

Obwohl ich eigentlich ein disziplinierter Vernunftsmensch bin, habe ich Angst im Spielcasino zu versagen. Ich bin mir sicher, dass ich ohne fremde Hilfe (Beistand/Bremser/Aufpasser/gute Seele) mein gesamtes Spielkapital verzocken würde. Weil mir der Verlust im Prinzip nicht weh tun würde, weil vorher abgeschrieben. Schon ein wenig krank ....., denn ich könnte die 12.000 auch einfach so spenden.

Die Hauptsache für mich ist, dass ich mich recht gut und objektiv einschätze. Nun gilt es Wege und Möglichkeiten zu finden Roulette im Spielcasino zu spielen und mit externer Hilfe die erzielten Gewinne sicher einzufahren, ohne der Spielsucht zu unterliegen (Belohnungsprinzip?).

Irgendwie eine Zwickmühle (o. ä) in der ich mich befinde.

Roulator

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ich hab im Leben ja schon viele Suchtspieler kennengelernt, ganz schlimm ist das: Sie haben 100 Euro (oder mehr :( ) und geben keine Ruhe, BIS ALLES WEG IST.

Mein Tipp: Lass fuer immer die Finger vom Gluecksspiel!

Btw. Falsches Forum hier fuer dich ;)

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Hallo Ernst,

ich danke Dir für die ausführlichen Antworten.

Ich war hier seeeeeeehr lange offline. Bin halt nicht so der Forenmensch.

Im Spielcasino war ich aus Selbstschutz bisher immer noch nicht. Eine gute Freundin hat sich bereit erklärt mich ins Casino zu begleiten, um mich rechtzeitig zu stoppen. Sie kennt die Problematik. Mir ist Freundschaft viel wichtiger, als Geld, oder Spielen. Darum arbeite ich mit Versprechen, denn die breche ich einfach nicht! Das Versprechen, nie Roulette zu spielen, kann und will ich nicht abgeben. Dafür liebe ich dieses Spiel zu sehr.

Ich bin mein ganzes Leben lang noch nie dem Geld hinterher gelaufen. Für mich ist es wichtig rauszufinden, ob etwas funktioniert. Online spiele ich bisher mit Gewinn, den ich vierteljährlich an unterschiedliche Vereine und Organisationen spende (so habe ich es Ende 2009 versprochen). Es wird mit kleinen Einsätzen (2.400 Stücke Spielkapital) gespielt und die besagte Freundin kennt stets den Kontostand.

Im echten Casino werde ich noch nicht spielen. Dafür kenne ich mich zu gut (Spontaneinsätze außerhalb der Systeme). Das Angebot meiner Freundin werde ich aber eines Tages in Anspruch nehmen. Das Kapital (2.400 Stücke a 5 Euro = 12.000 Euro), welches ich ins Casino nehme, kann ich sorgenfrei verlieren (guter Wettgewinn 2011). Es würde nicht alles verloren gehen, sondern maximal 1.400 Stücke. Sämtliche Gewinne würden ebenfalls gespendet. Die Anzahl der Spiele würde vorher festgelegt werden, um Ärger mit der Freundin zu vermeiden. Ich will nur diese Atmosphäre im Spielcasino erleben und auch mitten drin sein.

Vom Gedanken, mit Roulette meinen Lebensunterhalt zu verdienen, bin ich weggekommen. Und das trotz meiner guten Online-Gewinne.

Obwohl ich eigentlich ein disziplinierter Vernunftsmensch bin, habe ich Angst im Spielcasino zu versagen. Ich bin mir sicher, dass ich ohne fremde Hilfe (Beistand/Bremser/Aufpasser/gute Seele) mein gesamtes Spielkapital verzocken würde. Weil mir der Verlust im Prinzip nicht weh tun würde, weil vorher abgeschrieben. Schon ein wenig krank ....., denn ich könnte die 12.000 auch einfach so spenden.

Die Hauptsache für mich ist, dass ich mich recht gut und objektiv einschätze. Nun gilt es Wege und Möglichkeiten zu finden Roulette im Spielcasino zu spielen und mit externer Hilfe die erzielten Gewinne sicher einzufahren, ohne der Spielsucht zu unterliegen (Belohnungsprinzip?).

Irgendwie eine Zwickmühle (o. ä) in der ich mich befinde.

Roulator

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