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An alle elektronischen Kesselgucker / Ballistiker


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Hallo Carlo,

mein konfisziertes gerät habe ich wieder bekommen, nachdem die beweisslaßt nicht ausreichend war. was an dem gerät gut war, das man die zeit für eine ansage durch einen eigenen code bestimmen konnte.

je später die ansage desto genauer passten auch die treffer. wir habe damals mit 9 kugelumläufen gespielt, das reichte gerade noch für das endcodieren und das ansagen der anonce. bei 12 umläufen wären die treffer eklatant besser gewesen, jedoch kaum mehr eine chance zum ansagen bzw. keine mehr und das wäre doch reichlich auffällig gewesen.

soviel ich noch weiß, benötigte das gerät eine eichphase mit mind. 18 links und 18 recht würfen, das diente auch zum eigenschutz, stimmten die gedrückten werte, die mit dem joystick, der in der hosentasche versteckt, gedrückt wurde (komischer satz egal) nicht so sperrte sich das gerät und man mußte wieder von vorne beginnen oder nach hause gehen, das kam auch des öfteren vor. so gab es casinos die nicht bespielbar waren, dort kamen meist die springenden kugeln zum einsatz. die kugeln sind wieder ein thema für sich.

gruß

psiwoker

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  • 6 months later...
hallo, das Thema scheint ja wieder eingeschlafen zu sein. Kleiner Reaktivierungsversuch

Hallo Mondfahrer. Ich war eigentlich ganz froh drum, dass das Thema eingeschlafen war, da bei der Diskussion eh nichts gescheites rausgekommen ist.

Hoffentlich verschwindet es bald wieder in der Versenkung des Archivs.

ein Chinakracher explodiert  z u f ä l l i g  ferngestuert oder ein Schneeball

fliegt z u f ä l l i g gegen die Fensterscheibe oder jemand schreit  ganz laut "Aua" und dann setzen alle kleine Serie und gewinnen.

:party: Schöne Beschreibung einer ganz alltäglichen Szene im Spielsaal.

Aber mal im Ernst: So ganz schlau werde ich aus diesem Statement, in Bezug auf unerlaubte Hilfsmittel, nicht.

Gruss: TKC

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  • 3 weeks later...

Hallo an alle Kesselkucker und Ballistiker,

echt schade, daß ich diesen Thread erst so spät entdecken konnte. Aber spät ist noch lange nicht zu spät.

Ich bin auch gerade dabei, einen kleinen Vorhersagerechner zu bauen. Ich programmierte auch die implizite Methode wie sie Basieux beschrieben hat.

Ich habe jetzt gerade meine ersten Meßdaten im Casino gesammelt, und kann nur sagen, daß ist echte Arbeit. (Besonders bei meinem unhandlichen Prototypen, der meine Bewegungsfreiheit einschränkt.)

Ich plaudere einfach mal, hoffe ich langweile niemanden :respect:

Zur Zeit mach ich mir noch Gedanken darüber, was denn die richtige Meßgenauigkeit ist. Besonders bei den Kugelumlaufzeiten scheint mir eine Meßgenauigkeit von 50ms zu fein, weil man dann zu viele Messungen benötigt, bis sich die Tabellen füllen.

Ein anderes Problem ist, daß ich bisher noch ein Display benötige, was sicherlich nicht so toll ist und fürs praktische Spiel wahrscheinlich ungeeignet.

Aber ich will die Technik mal beiseite lassen. Die Praxis birgt, wie hier im Thread ja schon erläutert wurde, sicherlich die meisten Probleme mit sich, und es gilt wahrscheinlich, einmal erwischt, und aus ist das Spiel.

Ich bin verführt, auch mit meiner "Krücke" schon spielen zu wollen, aber ich denke, das sollte man nicht. Als aller erstes, denke ich, ist es wichtig erst einmal Praxis im messen zu üben. Dies gelingt mir bis jetzt nur mit allerhöchster Konzentration, ich muß dauern den Kessel beobachten, was natürlich sehr auffällig ist, da man ja dazu auch noch relativ spät setzen muß! :rolleyes:

Ich denke, zunächst einmal muß man sein Gerät spielen können wie ein Instrument, d. h. die Bewegungsabläufe, das messen an sich, daß muß im Unterbewußtsein geschehen.

Diesen Punkt, denke ich, kann man trainieren und in den Griff bekommen. (Ist natürlich harte Arbeit!)

Ein weiteres Problem dabei, wie weit kann man vom Kessel weg sein, um noch gute Messergebnisse zu erzielen? Je weiter weg vom Kessel desto besser.

Vielleicht kannst Du, TKC, etwas dazu sagen. (Hast ja einen Kessel zu hause und hast mit der Entfernung sicher schon experimentiert.) Vielleicht ist es ja nötig, am Kessel zu messen (zwecks der Datenqualität), aber später von einer anderen Position aus zu spielen?

....

Und der allerletzte Punkt wäre da dann das Setzen.

Das Setzen 1:1 bzw. 2:2 ist denke ich ziemlich gefährlich. Hat man mal einen Lauf, so fällt man auf. Vielleicht sollte man nicht alles mitnehmen, was das Gerät hergibt. Besser gelegentlich gewinnen, unauffällig....?

Aber vielleicht ist ja auch dieses starre Spiel 1:1 bzw. 2:2 ein Alarmsignal. So spielt kein Spieler. Vielleicht ein einfaches "Farbläufe suchen" nebenher spielen. Auf die gefallene Farbe immer nen stück.

Aber vielleicht sollte man ja auch Sektorenspiele spielen hat das auch in einem kleinen Buch beschrieben (Pflichtlektüre für dich, TKC)

---

So, nun genug gebafelt, bin mal gespannt auf euer Feedback :respect:

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Hallo MixiMix,

viel Erfolg wünsche ich Dir bei Deinem Vorhaben. :rolleyes:

Welchen Mikrocontroller benutzt Du denn?

Besonders bei den Kugelumlaufzeiten scheint mir eine Meßgenauigkeit von 50ms zu fein, weil man dann zu viele Messungen benötigt, bis sich die Tabellen füllen.

Ne, 50 ms ist genau richtig, habe ich auch genommen. Du brauchst ja nur 15 Quantisierungsstufen für die Kugel, von 0,9 sec. bis 1,65 sec. Also 0,9 - 0,95; 0,95 - 1,00; 1,00 - 1,05 u.s.w.

Damit hast Du so ziemlich alle Kugelumlaufzeiten abgedeckt. Liegst Du unter 0,9 sec., was eigentlich so gut wie nie vorkommt, dann nimmst Du halt die nächste Umdrehung, oder die übernächste, die dann so langsam geworden ist, um in Dein Quantisierungsschema reinzupassen.

Ist die Kugel langsamer als 1,65 sec., dann ist sie eh kurz vor dem Fall und Du hättest gar keine Zeit mehr zum setzen. Also brauchst Du auch keine grösseren Umlaufzeiten in Deine Messungen aufzunehmen.

Beim Rotor habe ich schon mehr Quantisierungsstufen, nämlich 25. Von 2,70 sec. bis 6,10 sec. / Umlauf. Allerdings nicht linear um 50 ms ansteigend, sondern von anfangs 50 ms bis am Ende 350 ms.

Beim trägen Rotor muss man, wenn er sehr langsam dreht, nämlich nicht so 50 ms-genau messen.

Damit sich die Lerntabellen schneller füllen, habe ich nicht nur, wie von Basieux vorgeschlagen, die verschiedenen Würfe auf einen Referenzwurf normiert, sondern rechne für jede Rotor-Umlaufszeitkonstellation das entsprechende Ergebnis mittels gleichmässig verzögerter Drehbewegungsformel zurück. Hierzu musst Du aber die negative Beschleunigung des Rotors ermitteln. Die ist zwar bei gut gewarteten Kesseln sehr, sehr klein, aber trotzdem noch wirksam.

Wenn man dann bei den Lerncoups noch alle Kugelumläufe mitdrückt, die Gesamtumdrehungszeit bis zum Aufprall und die gefallene Zahl, dann kannst Du so viele Datenkonstellationen zurückrechnen, dass sich die Lerntabellen ganz schnell füllen.

Jetzt wird im richtigen Spiel bei der jeweils gemessenen Kugel/Rotor-Geschwindigkeitskonstellation geschaut, ob sich für eine virtuelle Kesselhälfte ein Vorteil ergibt, d.h., ob sich hier Treffer-Ballungen zeigen. Ist dies der Fall, nimmst Du die Zahl, oder die Zahlen, die im Ballungs-Maximum liegen als Prognose.

Das schöne hierbei ist, dass, wenn sich keine Treffer-Ballungen zeigen, Du die Kessel/Kugel-Kombination einfach vergessen kannst, da nicht spielbar.

Ein weiteres Problem dabei, wie weit kann man vom Kessel weg sein, um noch gute Messergebnisse zu erzielen? Je weiter weg vom Kessel desto besser.

Natürlich kannst Du dich schon ein bißchen weiter vom Kessel weg stellen. Problem ist nur, dass Du dann bei dem Blickwinkel nicht die Kugel, bzw. die Null auf die Referenzraute zukommen siehst, und Dich mit dem Drücken quasi drauf einstellen kannst. Die Zeitmessungen werden so viel schlechter. Ganz zu schweigen von den Trotteln, die hektisch am Tisch rumspringen und Dir im entscheidenden Augenblick die Sicht versperren. :respect:

Gruss: TKC

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Hallo Miximix,

>>>Das Setzen 1:1 bzw. 2:2 ist denke ich ziemlich gefährlich.

>>>Hat man mal einen Lauf, so fällt man auf. Vielleicht sollte

>>>man nicht alles mitnehmen, was das Gerät hergibt.

>>>Besser gelegentlich gewinnen, unauffällig....?

Glaube mir, das wird in den nächsten Jahren Dein kleinstes Problem sein.

sachse

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Ich hab zwar keine Ahnung vom KG, aber würde es nicht Sinn machen den Kessel zu filmen? Es gibt mittlerweile Brillen mit eingebauten Minikameras die gestochen scharf und in Farbe aufzeichnen. Zu Hause oder im Hotel kann dann der Kessel in aller Ruhe ausgewertet werden. Wäre ich KG, so wäre es mir diese Investition sicher wert.

nm

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Hallo Allister,

nein, ich persönlich spiele diese Sache nicht mehr. Ist meiner Meinung nach zu auffällig und sofort zu identifizieren.

Und in der heutigen Zeit, wo die Casinos die Konkurrenz spüren und um jeden Euro kämpfen, geb ich KG keine grosse Zukunft mehr.

Aber das Gerät ist für den Notfall immer noch sofort betriebsbereit im Schrank verwahrt. :rolleyes:

Gruss: TKC

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Hallo TKC!

Finde ich echt bewundernswert. Ich könnte das nicht. Wenn ich das Gerät funktionsfähig im Schrank hätte, würde ich nicht eher Ruhe geben, bis ich entweder die große Kohle gemacht hätte oder Casinoverbot bekomme.

Ich denke aber, es hat einen psychologischen Effekt für Dich. Du weisst: "Wenn ich wollte, könnte ich..."

Vielleicht kannst Du das Gerät auch für schlechte Zeiten aufheben, nach dem Motto "Wenn gar nichts mehr geht, versuch ichs halt damit.."

Wie auch immer, ich hätte nicht den Nerv dazu, solch einen Rohdiamanten ungenutzt einstauben zu lassen.

Gruß

ALLISTER :rolleyes:

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Hallo TKC,

erstmal danke für Deine kreativen Anmerkungen:

>> Beim Rotor habe ich schon mehr Quantisierungsstufen, nämlich 25. Von 2,70 sec. bis 6,10 sec. / Umlauf.

>> Allerdings nicht linear um 50 ms ansteigend, sondern von anfangs 50 ms bis am Ende 350 ms.

Finde ich gut und ziemlich tricki. Damit sparst Du natürlich viel Speicherplatz!

>> Damit sich die Lerntabellen schneller füllen, habe ich nicht nur, wie von Basieux vorgeschlagen,

>> die verschiedenen Würfe auf einen Referenzwurf normiert, sondern rechne für

>> jede Rotor-Umlaufszeitkonstellation das entsprechende Ergebnis mittels gleichmässig

>> verzögerter Drehbewegungsformel zurück. Hierzu musst Du aber die negative Beschleunigung des Rotors ermitteln.

>> Die ist zwar bei gut gewarteten Kesseln sehr, sehr klein, aber trotzdem noch wirksam.

Damit gehst du bei einem Rotorsystem von einer konstanten negativen Beschleunigung unabhängig von

der Rotorgeschwindigkeit aus. Da reichen Dir ja wenige Messungen, um die Beschleunigung zu bestimmen,

sagen wir mal 10. Ich denke, das werde ich bei mir auch noch nachimplementieren, denn ich habe auch den Verdacht,

daß die Hochrechnungen auf andere Scheibenumlaufzeiten noch ein Manko bei mir ist.

>> Natürlich kannst Du dich schon ein bißchen weiter vom Kessel weg stellen. Problem ist nur, dass Du dann bei

>> dem Blickwinkel nicht die Kugel, bzw. die Null auf die Referenzraute zukommen siehst, und Dich mit dem Drücken

>> quasi drauf einstellen kannst. Die Zeitmessungen werden so viel schlechter. Ganz zu schweigen von den Trotteln,

>> die hektisch am Tisch rumspringen und Dir im entscheidenden Augenblick die Sicht versperren

Das ist richtig. Darum würde ich eine andere Strategie vorschlagen. Genau am Kessel messen. Zum Spielen

kann man sich ja eventuell etwas weiter weg bewegen. Denn beim Spielen muß man ja nicht so viel messen

wie beim Daten erfassen. Da kann man zunächst einmal die Scheibengeschwindigkeit messen, dann beugt sich

vielleicht jemand über den Tisch. ---> Damit wird die Scheibenverdrehung halt größer, aber irgendwann kriegt

man vielleicht ja wieder eine Kugelumlaufzeitmessung hin (hoffentlich rechtzeitig) und kann seine Wette platzieren.

Wozu ich Dir nur gratulieren kann, ist deine "Klöppeluhr". Das ist genau das, was ich mir vorstelle. Vielleicht

kannst Du dazu noch etwas schreiben.

---

Ich finde es übrigends sehr schade, daß Du mit viel Mühe Dein Gerät entwickelt hast, und es jetzt nicht einsetzt.

Ich denke, Du hast recht, Ballistiker sind relativ leicht zu entlarven.

Meine Hoffnung dieses Dilemmas ist, ballistische Dutzend- und Kolonnenspiele spielen zu können. Ich habe die

Vermutung, daß kaum jemand auf die Idee kommt, ein Ballistiker würde Dutzen- und Kolonnenspiel spielen.

Vielleicht wäre das ein Anreiz für Dich, es doch noch einmal zu versuchen. B::deer:

---

Doch nun zu Deiner Frage. Ich benutze derzeit eine C2-Control-Unit von Conrad Elektronik. An diese habe ich einen

4MBit externen Speicher angeschlossen, eine kleine Tastatur und ein externes LCD-Display. Das ganze ist ziemlich wuchtig

und natürlich erst einmal zum ausloten und testen gedacht. Das Problem bei dem Ding ist dummerweise, daß der RAM-Speicher

trotz Goldcap nicht hält, und ich es deshalb nur einmal geschafft habe, Meßdaten zu retten. :wink:

Ich bin mittlerweile ganz zufrieden. Mit Deiner Speichervariante würden mir ja 1MBIt reichen. Zur Zeit suche ich gerade

jemanden, der mir diese Hardware verkleinert.

Mein Ziel ist es auch, auf die Größe einer Zigarettenschachtel zu kommen, ich denke das ist möglich. Dummerweise bin ich kein Elektrotechniker und im löten ziemlich ungeschickt, weshalb ich mir

wohl irgendjemanden suchen werde, der mir mein Ding so wie ich es mir vorstelle zusammenbaut. (Irgendein Student wird

sich bestimmt ein paar Euro nebenher verdienen wollen. )

Was ich mir auch noch genauer überlegen muß, ist wie ich die Prognose erstelle. Aufgrund der spärlichen Füllung meiner

Tabellen betrachte ich derzeit für die Prognose immer die Wurfweite mit der maximalen 4-4-Füllung, um das Zentrum des

bevorzugten Einschlagviertels des Rotors zu finden. Über ein Abbruchkriterium habe ich mir noch keine Gedanken gemacht,

ich denke aber das hängt davon ab, welches Spiel ich später einmal spielen kann. (Ein Vorschlag von Dir wäre da aber gar

nicht schlecht )

Derzeit ist mein Spielkriterium folgendes. Nach erfolgreicher Datenerfassung lasse ich mir Prognosen erstellen und notiere

die Entfernung vom tatsächlichen Ergebnis. (Dies habe ich auch programmatisch implementiert, so daß ich nach einer

gewissen Zeit auf die Toilette gehen kann, und mir dann die Abweichung via Strichliste notieren kann. Dann kann

ich ja gut einschätzen, ob die Prognosen etwas taugen.)

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Ich mach jetzt mal was Werbung.

Guck mal unter xxx.wilke.de

Dort gibt es Economy Tiger Module, das sind kleine Mutitasking Computer.

Die sind kleiner als eine Streichholzschachtel und habe RAM, sowie Flash-Speicher

In vollem Berieb brauchen die 50mA. Also mit 4 Mignon Accu-Zellen(1500 mAH) könntest du ihn ca. 30 Stunden betreiben. (ohne Display und Pereferie)

Er wird in Basic programmiert.

Display kann angeschlossen werden....

Der günstigste kostet 49 Euro.

Evtl. nimmst du dir ein SBC-3010 (Single Board Computer) das ist ne kleine Platine (6x6 cm) wo die anschlüsse direkt schon rausgeführt sind... der Tiger ist auch schon mit dabei und kostet in der günstigsten Variante 69 Euro.

Gucks dir einfach mal an!

Bei Fragen schreiben.

(Ist übrigens mein Arbeitgeber)

bearbeitet von dazligth
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Hallo MixiMix,

ich melde mich noch mal, obwohl ich eigentlich diesen Thread endlich wieder in der Versenkung des Archivs verschwinden sehen will. (war damals viel zu naiv, so viel über mich und die Sache zu plaudern)

Also bitte bei fachlichen Fragen private Nachricht senden oder eigenen Thread aufmachen.

Da reichen Dir ja wenige Messungen, um die Beschleunigung zu bestimmen, sagen wir mal 10.

Schön, dass jemand sich mit der Materie ernsthaft befasst. Damit bist Du so ziemlich allein hier im Forum.

Ich stoppe 8 Nulldurchgänge des Rotors. Damit weiss ich die Anzahl der Umdrehungen und die erste und die letzte gemessene Zeit. Dieses wird in die Formel eingesetzt. Daraus wird Verzögerungskoeffizient alpha ausgerechnet. Das ganze drei mal machen und den Mittelwert aus diesen 3 Messungen nehmen. Ist am eigenen Kessel entwickelt und ausreichend exakt.

Meine Hoffnung dieses Dilemmas ist, ballistische Dutzend- und Kolonnenspiele spielen zu können.

Da halte ich überhaupt nichts von. Du schleppst zu viele "taube" Zahlen mit, die laut Prognose gar nicht kommen können. Ausserdem hast Du zu viele unbelegte Löcher in Deinem bespielten Sektor. Sowas ist nur bei glänzenden Bedingungen und sagenhaftem Auftreffvorteil spielbar.

Die sauberste Sache sind 3 zusammenhängende Zahlen aus Deinem Hauptprognosebereich.

Mit Deiner Speichervariante würden mir ja 1MBIt reichen.

Um Gottes willen, verabschiede Dich von der C-Control mit ihrem Speicherplatz fressenden Basic-Interpreter. Mir reicht jeweils 64 kBit Eprom fürs Programm und 64 kBit RAM für die Lern-Tabellen aus. Mit Assembler brauchst Du kaum Speicherplatz. Ist ungefähr so vergleichbar wie der Speicherbedarf eines DOS- und eines Windows-Rechners.

Als RAM nehme ich ein NV (non volatile) RAM mit aufgeflanschter Mini-Batterie, die mindestens 10 Jahre die Daten hält. Über selbstgebautes Interface kann ich die Daten vom Minicomputer in den PC laden und dort visuell aufbereiten.

Nach erfolgreicher Datenerfassung lasse ich mir Prognosen erstellen und notiere

die Entfernung vom tatsächlichen Ergebnis. (Dies habe ich auch programmatisch implementiert, so daß ich nach einer

gewissen Zeit auf die Toilette gehen kann, und mir dann die Abweichung via Strichliste notieren kann. Dann kann

ich ja gut einschätzen, ob die Prognosen etwas taugen.)

Mensch, lass das doch den Prozessor ausrechnen. Das ist doch Quatsch, sich auf's Klo verdrücken zu müssen, um irgendwelche Strichlisten anzufertigen. :lachen:

Der Prozessor ist mit der Zeitmesserei und dem Abarbeiten des Algorithmus so wenig beschäftigt, dass er das ruhig nebenher mit auswerten kann. Bei mir kannst Du jederzeit den Aufreffvorteil in % am Display ablesen.

Wozu ich Dir nur gratulieren kann, ist deine "Klöppeluhr". Das ist genau das, was ich mir vorstelle. Vielleicht kannst Du dazu noch etwas schreiben.

Das ist keine Uhr, sondern ein kleines Minimotorbetriebenes Ärmchen, das Du auf der Haut spürst, wenn es impulsartig aus dem Gehäuse rausschnellt. :lachen: Damit sind sofortige taktile Rückmeldungen des Rechners möglich, was sehr komfortabel ist.

Noch mal Hut ab, hat.gif

dass Du als Nicht-Elektrotechniker so eine Sache in Angriff genommen hast und schon so weit bist. Wirklich erstaunlich. Weiterhin viel Glück. Und wie gesagt, bei Fachfragen private Nachricht zukommen lassen, oder eigenen Thread aufmachen.

Gruss: TKC

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Hallo Miximix,

>>>Ich denke, Du hast recht, Ballistiker sind relativ leicht zu entlarven.

<<<Meine Hoffnung dieses Dilemmas ist, ballistische Dutzend- und

>>>Kolonnenspiele spielen zu können. Ich habe die Vermutung, daß

>>>kaum jemand auf die Idee kommt, ein Ballistiker würde Dutzen-

>>>und Kolonnenspiel spielen

Da kann ich Dir einen noch besseren Tipp geben:

Konzentriere Dich doch einmal darauf, nur 3 Zahlen NICHT zu treffen. Wenn es Dir gelingt, nie 0/26/32 zu teffen und DU MANQUE spielst, steht es 9:8(18:16) für Dich. Das sind rund 6% vom Umsatz. Hauptvorteil: Du darfst noch sehr spät auf EC setzen. Nachteil: Relativ satzarm. Gegen 5 und 10 gespielt, also auf PASS geht es auch mit ca. 4%.

Voraussetzung ist allerdings, dass Du es überhaupt beherrschst.

sachse

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Wenn es Dir gelingt, nie 0/26/32 zu teffen

Hallo Sachse,

da haben wir schon den Salat. Leider läßt sich die Kugel nicht bitten, ausgerechnet in diesen Teil des Kessels nicht zu fallen. Außerdem kann man auch mit einem 9:8 Vorteil lange hinten liegen. Das Roulette-Problem ist für jeden, auch für Dich, leider unlösbar.

Dein Vorteil ist - das Du stinkreich bist - und über flache Überlagerungen Dich gut halten kannst. Verluste machst Du mit anderen "guten Geschäften", Stichwort: Immobilien/Börse wieder wett.

Wenn ich falsch liege, dann erkläre wie es gehen soll!

Ich habe eben Lung Chi kritisiert und dafür direkt eins auf die Fresse gekriegt. Bitte schlag Du mich nicht auch noch!

Gruß

Online-Spieler2

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Hallo Miximix,

Da kann ich Dir einen noch besseren Tipp geben:

Konzentriere Dich doch einmal darauf, nur 3 Zahlen NICHT zu treffen. Wenn es Dir gelingt, nie 0/26/32 zu teffen und DU MANQUE spielst, steht es 9:8(18:16) für Dich. Das sind rund 6% vom Umsatz. Hauptvorteil: Du darfst noch sehr spät auf EC setzen. Nachteil: Relativ satzarm. Gegen 5 und 10 gespielt, also auf PASS geht es auch mit ca. 4%.

Voraussetzung ist allerdings, dass Du es überhaupt beherrschst.

sachse

Hallo Sachse,

nichts für ungut, aber wie soll das gehen, nie 0 -1 -1 zu treffen. Die 6 % hast Du doch nur, wenn diese 3 Zahlen wirklich nie getroffen werden.

Diese 3 Zahlen werden durch den Zufall ganz normal getroffen werden, wie alle anderen auch. Als Kesselgucker spekuliert man ja nur darauf, dass ab und an mal eine Prognose stimmt. Man also den normalen Anteil des Zufalls erwirtschaftet, plus den Anteil, wo die Prognose mal ins Schwarze trifft.

Gruss: TKC

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Hallo online-spieler2,

>>>Das Roulette-Problem ist für jeden, auch für Dich, leider unlösbar.<<<

Hier irrt der werte Deutsche- und Vizeeuropameister.

>>>Außerdem kann man auch mit einem 9:8 Vorteil lange hinten liegen.<<<

Tolles Argument. Sag mal einem Casinobetreiber, dass es sehr riskant ist, wenn er nur 37:36 vorn liegt. Vielleicht schenkt er Dir dann vor Schreck seine Anteile.

>>>Dein Vorteil ist - das Du stinkreich bist<<<

Nennen wir es besser sehr wohlhabend.(frage doch einmal wodurch)

>>>und über flache Überlagerungen Dich gut halten kannst.<<<

Überlagerung bei Maximumspiel? Wie geht denn das?

>>>Verluste machst Du mit anderen "guten Geschäften", <<<

>>>Stichwort: Immobilien/Börse wieder wett<<<

Es geht Dich zwar nichts an, aber an der Börse bin ich ca. 100.000 Euro in den Miesen und beim einzigen Immobiliengeschäft meines Lebens, dem Verkauf meines Wasserschlosses habe ich knapp 1,5 Mios DM in den Sand gesetzt...............Nein, ich deale auch mit nichts.

>>>Wenn ich falsch liege, dann erkläre wie es gehen soll!<<<

Ganz einfach: Im richtigen Moment mit dem höchstmöglichen Einsatz auf die gewinnende Zahl setzen.

Falls das nicht klappt, sollte man den Verlusten ausweichen; dann kommen die Gewinne automatisch.

>>>Bitte schlag Du mich nicht auch noch!<<<

Meine Oma hat mir immer gesagt, jüngere haut man nicht.

Hallo TKC,

>>>Diese 3 Zahlen werden durch den Zufall ganz normal getroffen werden,<<<

>>>wie alle anderen auch.<<<

Deshalb die Satzarmut. Die ungünstigen Ereignisse (erkannter Zerobereich)muss man aussetzen. Es stimmt, dass man die 3 Zahlen nicht gänzlich ausschließen kann wenn aber der statistische Berg (der gesetzten Spiele)bei 5 und 10 liegt und das absolute Tal bei 0/26/32, dann ist das Trefferverhältnis der Bereiche 10:1 und mehr. Damit kommen die Prozente wieder hin. Es könnte sogar noch viel besser werden, da u.U. mehr als 3 Nachbarn von Zero schlecht abschneiden.

Um es noch einfacher zu sagen: Manque wird gespielt, wenn ich den Bereich 5/10 spielen würde und Passe wird gespielt, wenn ich den Zerobereich sehe.

So einfach ist das. Es geht(ich weiß es, weil schon gemacht), wenn es überhaupt geht. Der Ertrag ist allerdings im direkten Satz auf die Zahl wesentlich höher, zumal man nicht auf Bereiche warten muss.

sachse

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So einfach ist das. Es geht(ich weiß es, weil schon gemacht), wenn es überhaupt geht. Der Ertrag ist allerdings im direkten Satz auf die Zahl wesentlich höher, zumal man nicht auf Bereiche warten muss.

sachse

Hallo Sachse,

ne, die Sache überzeugt mich immer noch nicht. Du sagst doch andauernd, dass Du auf die Zahlen gesetzt ein Umsatzplus von ca. 2 % hast.

Jetzt gibst Du zu, dass die 26-0-32 und 5-10 Ausschluss / Manque-Passe-Strategie um einiges schlechter ist, als direkte gesetzte Zahlen. Wieviel erwirtschaftet sie denn Deiner Meinung nach? +0,5%?

Und dann noch die extreme Satzarmut, weil auf die entsprechenden Prognosen gewartet werden muss. Meiner Meinung nach unspielbar.

Was mich auch die ganze Zeit wundert: Bei 2% Plus hast Du nur etwa so viel, wie ein Black Jack-Counter. Diese Leute müssen derart kämpfen, dass sie schon mal ein halbes Jahr um die Null herumkrebsen können, bis sich der kleine Vorteil auswirkt.

Meine Frage: Bei Dir müssten doch demnach auch viele Tourneen Null auf Null oder im Minus enden. Wie ist Dein Verhältnis Erfolgreiche Tournee / Erfolglose Tournee? Bei Dir liest man immer nur von Erfolgen (wie die letzte in LV), die es bei nur 2% eigentlich nicht in dem Ausmasse geben dürfte.

Gruss: TKC

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Hallo TKC,

die Prozente über die letzten 20 Jahre haben mich auch verwundert. Es liegt vielleicht daran, dass es bei täglichem Spiel mehr Verlusttage gibt, weil man zwischendurch die Zügel schleifen läßt. Wenn da einmal 100.000 verloren werden, kannst Du Dir ja ausrechnen, wieviel Umsatz man machen muß, um wieder bei 2% plus zu landen.

Beim Beispiel der ECs ist ja auch ein Idealfall eines sehr leicht zu bespielenden Kessels gemeint. An dem Kessel, der mir theoretisch 6% mit EC bringt, würde der Gewinn auf direkte Zahlen sicher bei 30-50% vom Umsatz oder sogar noch höher liegen.

Touneen:

In den letzten Jahren gehe ich die Dinge wesentlich umsichtiger an als früher. Da habe ich oft zu früh - eigentlich noch mitten in der Analyse - begonnen zu spielen. Meist ging es gut aus aber erst, nachdem ich lange in der Grütze rumgekrebst bin. Damals dachte ich, "learning by doing" reicht. Es reicht tatsächlich aber da die Verluste nicht in dem Maße registriert werden wie die Gewinne, fällt man auf, wenn sich letztendlich plötzlich die Gewinne häufen.(und es drückt den prozentualen Gewinn)

Neuerdings schreibe ich mir halb die Finger wund, bevor ich beginne zu spielen. Das heißt, dass ich ca. die halbe Zeit im Casino mit notieren verbringe. In USA wird bei Tischeröffnung z.B. der Kessel stark verrückt, z.T. verdreht, weil sie sonst die Abdeckung nicht entfernen können. In diesen Fällen passiert jeden Tag etwas anderes und ich muss erst einmal 2-3 Stunden mitschreiben, umfestzustellen, was der Kessel heute macht.

Das alles reicht aber nicht immer aus, um jedes Mal zu gewinnen. Im letzten November, meiner viertletzten Tounee, habe ich im Caesars Palace L.V. 55.000 USD verloren. Die letzten 3 Reisen waren wiederum erfolgreich.

Ich denke übrigens, Du bist im Irtum, wenn du einem BJ Spieler 4% zubilligst. Nach einer Analyse, die ich mit Rüsenberg gemacht habe, sind es in Deutschland bestenfalls 1-1,3%. dabei haben wir computergenau(jede gezogene Karte wurde registriert und der Rechner hat die optimale Strategie errechnet) simuliert, was in der Praxis nicht möglich ist. Das miese Ergebnis hat mich dann bewogen, auf BJ Experimente zu verzichten.

sachse

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Ich denke übrigens, Du bist im Irtum, wenn du einem BJ Spieler 4% zubilligst.

Jetzt kommt ja noch mal richtig Schwung in den Thread, obwohl er eigentlich einschlafen sollte.

@Sachse

Ich billige einem Black Jack Counter keine 4% zu, wie Du schreibst, sondern maximal 2%. Lies noch mal richtig.

Black Jack Counten habe ich auch Anfang der 90er Jahre computertechnisch ausgewertet. Kam auf ca. 1,5 % Umsatzplus.

Prädikat: Nur für Menschen spielbar, die ihr Leben komplett Black Jack gewidmet haben. Oder, um beim letzten Thema von Dir und Blues Brother* zu bleiben: Nur für Masochisten. :lachen:

Gruss: TKC

___

Besagter Teil wurde in diesen Thread verschoben

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@dazlight:

danke für den Tip, werde mir die Sache mal ansehen. Vielleicht kann ich mich bei technischen Fragen mal an Dich wenden.

@All:

Aber nochmal was anderes, die Idee mit dem 5/10 ist vielleicht gar nicht so schlecht. Man muß ja nicht jedes mal sehen. Vielleicht kriegt man auf die kleine Serie eine Trefferwahrscheinlichkeit von 55% hin. Dann spielt man kleine Serie mit Aussetzern. - oder so. Einen so großen Sektor zu bespielen, ist zur Tarnung sicher gut, wenns denn auch noch mit Aussetzern und Ertrag funktioniert :hammer2:

Ich bin mir sicher, daß es Spielvarianten gibt, die nicht auffallen, falls man das Problem technisch löst.

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