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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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Alle aktuellen Coups haben einen Bezug zur Vergangenheit, Charly, wenn Du sie im Verbund siehst.

Als zusammenhängendes Ergebnis.

Als Verkettung in der Permanenz.

.

moin nachtfalke

der zufall ist wohl wirklich eine glaubensfrage.

denn mit dem "zusammenhängenden ergebnis" bzw.der verkettung der permanenz und

deren rücklauf kommen wir ja automatisch zur nächsten glaubensfrage.

"TISCHWECHSEL IST BLEDZIN"

so ein rücklauf dauert ja seine zeit,es ist ja nicht nur ein einzelner coup,auch kann er durch

alle chancen gehen,es gibt ja spieler die setzen kreutz und quer,von ec bis plein.

da muss der zufall genau abrechnern und zwar mit dem zahlenmaterial des aktuellen

tisches.

denn durch die zahlen DIESES tisches,ist der spieler ins plus gekommen,also muss der

rücklauf auch an diesem tisch antworten.

ist es nicht ein wenig so, wie mit der 20er serie,die an diesem tisch gefallen ist und nur

an diesem tisch, jetzt keine weitere 20er serie mehr fallen kann?

du erinnerst dich an den thread "wieder mal warten"?

bin mal gespannt auf deine meinung.

gruß charly ;)

bearbeitet von charly22
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Es sind nun eine Menge Einzelthemen in die Diskussion geworfen worden.

Also.

Ihr beide, Charly und Danny, habt hier die "...Rückläufe..." eingebracht.

Zugegeben:

Tendenzielle Läufe und deren Rückläufe,

sind hier im Thread zuvor noch nicht zur Sprache gekommen.

Sicherlich ist zu untersuchen, inwieweit sie "...Zufall..." sind oder inwieweit man sie vorhersehen kann.

Beschäftigen wir uns mit der Ergründung dieser Begriffe und was es damit auf sich hat.

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Stellen wir uns zuerst die Frage:

Was ist eine Tendenz?

Das lässt sich am Breitbandspiel besser ersehen, als in vielen anderen Spielweisen,

da es in der Aufschlüsselung nicht nur Felder für

Tendenz und Gegentendenz (= Lauf und dessen Rücklauf)

aufweist, sondern auch neutrale Felder beinhaltet.

Diesem Umstand zur Folge ist zunächst der Begriff "...Tendenz..." zu definieren.

Als Tendenz bezeichne ich im Roulette die überwiegende Häufung von Ereignissen,

soweit ich sie einem zusammengefassten Ergebnis zuordne.

Die Zuordnung zu einem Ergebnis ist die unbedingte Voraussetzung.

Hier liegt auch die Erklärung, Charly, weshalb die Tendenz nur ein Produkt dieser Vorgehensweise sein kann.

"...der zufall ist wohl wirklich eine glaubensfrage.

denn mit dem "zusammenhängenden ergebniss" bzw.der verkettung der permanenz und

deren rücklauf kommen wir ja automatisch zur nächsten glaubensfrage..."

Das keine "...Glaubensfrage...", wie Du sagst.

Es ist eine Frage der Definition.

Eine Sache der Logik, klar definiert.

Ansonsten nichts.

Der Zufall entspricht dem Glauben, weil jeder, der mit ihm konfrontiert wird,

mangelndes Wissen eingestehen muss;

mangelndes Wissen über die Ursachen, auf Grund derer etwas existiert oder worauf ein Vorgang zurückzuführen ist.

Wenn wir etwas nicht wissen, bleibt uns nur noch übrig es zu glauben - oder auch nicht.

Wir haben nur diese Wahl

...und die Möglichkeit, dies zu ändern, indem wir uns das Wissen zu beschaffen versuchen.

Hierzu soll dieser Thread dienen.

.

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"...vielleicht solltes du meinen letzten beitrag,in den thread "rücklauf" verschieben,

ich glaub da passt er besser hin.

ich will hier nichts durcheinander bringen. ;) ..."

Wieso denn?

Ein guter Impuls für den Zufallsthread!

Danke Danny, danke Charly!

Die mathematischen Gesichtspunkte sind hier ja noch viel zu kurz gekommen!

Deshalb rollen wir das Ganze nochmals von der Seite auf,

mit der Du, Charly, immer wieder Probleme zu haben scheinst:

Die Unabhängkeit gefallener Coups zueinander.

Es ist das Leidwesen dieses Themas,

dass Boulgari in diesen Thread den kausalen Zusammenhang einzelner Coups als Ereigniskette

-und nicht als Ergebnis-

eingebracht hat und die Definitionen durcheinandergerieten.

Aber ein Ereignis steht nun mal grundsätzlich für sich allein.

In einem stochastischen System ist das eine elementare Voraussetzung.

Es ereignet sich eben :rolleyes: und es interessiert sich nicht für das,

was sich zuvor ereignet hat und nach ihm ansonsten ereignen wird.

Im Roulette besagt dies, dass es den Gesetzen der Stochastik unterliegt.

Die Grundsätzlichkeit lautet: Die Bedingungen sind bei jedem Kugelabwurf die gleichen

(nicht diesselben - es gibt ja geringe Unterschiede, auf die ich gleich noch zu sprechen komme).

Ein Coup ist und bleibt ein für sich einzeln stehendes Ereignis.

Das ist unumstößlich und kein Weg geht daran vorbei.

Addiere ich Ereignisse (im Roulette und sonstwo), erhalte ich deren Summe.

Eine Summe nennt man allgemein ein Ergebnis.

Das sind mathematische Grunddefinitionen!

Wenn wir die ändern, können wir nicht weiter kommunizieren,

weil dann keiner mehr mit Sicherheit weiss, was der andere meint.

.

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Eine Permanenz kann also nur die Summe der Ereignisse sein.

Will man nun einen Rückschluss hieraus ziehen und mit dieser Summe arbeiten

(Tendenzen ergründen, Häufungen herausrechnen, Grenzwerte bestimmen usw.),

dann muss man logischerweise die Permanenz als Ganzes sehen.

Man verkettet also die Elemente.

Oder anders ausgedrückt:

Willkürlich stellt man einen Bezug des zuvor einzelnen Elements zum anderen her.

Zerschlägt man ein Glied dieser Kette, ist die Kette zerstört.

In einer Permanenz verkettet man, bezogen auf deren individuell festgelegte Modalität.

Diese kann sein:

Ursprung des Ereignisses, Bedingung der Enstehung, Strecke eines Kessellaufs, Filterung usw.

Es ist die Auswahl, die der Agierende, der damit arbeiten will, auf völlig willkürliche Weise trifft.

Sie ist das Ergebnis gefallener Coups, und sie stellt als Permanenz eine Ergebniskette dar.

Auch sie ist unumstößlich, weil: was gefallen ist, ist gefallen!

Insofern steht die Reihenfolge fest

- alles andere ist Humbug und Fehlbetrachtung - zumindest in unserer Diskussion um die Zufallsstruktur.

Verwendet man die Definition, die Boulgari verwendet hat, kommt Verwirrung auf.

Zurück zu den Kettengliedern:

Eine Kette beinhaltet Glieder, die willkürlich zusammengefügt wurden.

Du kannst natürlich aus allen möglichen anderen Ketten (=Kesselläufen) einzelne Ereignisse herauslösen, Charly.

Damit zerstörst Du die Kette ...und Du hast wieder eine Reihe Ergebnisse (=Kettenteile).

Du zerstörst also die Permanenz, Charly, denn die liegt dann ja nicht mehr lückenlos vor.

Du erhälst Phragmente, die zwar noch immer aus Verbindungen bestehen,

aber nur solange sie (bedeutungsmäßig) fest verknüpft sind, haben sie einen Bezug zueinander.

Es ist der Bezug, den Du ihnen zugeteilt hast, Charly.

Du kannst natürlich hingehen und die Kettenglieder vollständig voneinander lösen.

Das bleibt Dir ja unbenommen.

Die aus der zerschlagenen Kette herrührenden einzelnen Elemente fügst Du dann zusammen,

so wie Du es für richtig hälst... ...

... ...Du, Charly, bestimmst die Bedingungen,

Du allein als Agierender, der diese Kette (=Permanenz) für irgend einen (Dir logisch erscheinenden) Zweck anfertigt.

und Du erschaffst wieder eine neue Verkettung als Ergebnis der Grundlage Deiner neuerlichen Willkür.

Auch diese neue Kette hat nun wieder eine eigene Bedeutung.

Je nachdem, welcher Willkür die jeweils neue Kette unterliegt,

ist sie zu dem Zeitpunkt, zu dem sie vollendet ist, ein feststehender Komplex.

Ein Zahlenkomplex zum Bespielen desselben, erschaffen nur für diesen Zweck.

Sonst nichts.

.

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Eure Rücklauftheorie betreffend, Danny und Charly, muss der Komplex feststehend sein,

denn ohne Erkenntnisse einer Tendenz aus den feststehenden "Kettendaten"

ist jeder Vergleich / jede Fortführung zu den ausgewählten Bedingungen nicht möglich.

So ist es auch eine Willkür des Spielers,

den originalen Kessellauf zu "seiner" Verkettung für seine Berechnungen zu machen.

Der Spieler könnte das ja auch anders handhaben.

Wenn ihm die Coupfolge im Spielsaal zu schnell für seine Notierungen erscheint,

kann ein Spieler auch jede zweite oder jede dritte im Kessel gefallene Zahl notieren

- ganz wie es ihm beliebt.

Es handelt sich dann um die seiner Willkür entsprechende jeweilige Grundlage,

"seine" für ihn spielentscheidenden Berechnungen durchzuführen.

Aber zu beachten ist hier bei nachhaltig: Sie hat nur für ihn, den einen Spieler, Bedeutung.

Es steht außer Frage, dass diese Permanenz den gleichen Anspruch auf Vollwertigkeit hat,

wie die Permanenz des anderen Spielers, der jeden gefallenen Coup notiert.

Da aber beide Spieler eine nun unterschiedliche Basis für ihre Entscheidungsfindung haben,

kommen sie auf unterschiedliche Bemessungskriterien,

die ihre Signale für die Entscheidungsfindung darstellen (=begründen).

Spielen beide das gleiche Spiel nach den gleichen Entscheidungsfindungsmodalitäten,

setzen sie doch auf zeitweise unterschiedliche Zahlen / Chancen.

Die Schlussfolgerung aus all dem ist fatal, denn:

Es wird deutlich, dass nicht die Permanenz entscheidend sein kann,

zum "...richtigen..." Ergebnis zu gelangen, dass sie die Spieler dem Treffer näher bringt.

Was Spieler da so alles notieren und wonach sie spielen ist folglich -leider-

wissenschaftlich überhaupt nicht begründbar.

Genau gesagt ist es gleichgültig ;)

Insofern ist eine einmal entstandene Kette lediglich ein persönlicher Maßstab für jedwelche Weiterführungen.

Ein Vergleichsfixpunkt. Eine Berechnungsgrundlage.

Stichwort: -> mathematischer Parameter

Solange bis die Kette zerstört wird und zum Vergleich nicht mehr zur Verfügung steht.

Eine solche persönliche Orientierungshilfe, die dem Roulette als Spiel einen Sinn gibt,

ist sicherlich auch als Grundlage für mathematische Berechnungen tauglich;

fraglich ist jedoch, was für Berechnungen das sein sollen.

Nachträglich ist mathematisch alles berechenbar.

Aber auf diese Weise den Fall der Kugel voraus zu bestimmen, ist glattweg unwissenschaftlich.

Denn wenn die beiden oben geschilderten Spieler sich derselben Methodik bedienen,

dann kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen, wenn sie aus verschiedenen Ketten schöpfen,

derer beide -wohlgemerkt- den Anspruch erheben, die jeweils richtige zu sein.

Und sicherlich stehen in diesem Thread noch ausführliche Diskussionen hierüber aus... ...

(wie gesagt: das Thema wurde bisher auf den Zufall bezogen noch nicht angeschnitten)

.

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Die Verkettung zu Permanenzen

Das Casino macht das ja genauso.

Das Reglement bestimmt, was zu der besagten Kette gehört.

Für gewöhnlich lautet das Reglement, dass die Kesselläufe die Ketten darstellen.

Denn wenn wir einen Jeton auf einem Tableau setzen,

dann ist dies eine Wertstellung (=Einsatz),

bei dem wir das Risiko bezogen auf den zugehörigen Kessel setzen;

keinesfalls ist eine andere, willkürliche Kette (=die eines Nachbarkessels) mit einbezogen.

Das ist gelegentlich auch anders.

So könnte das Casino an Freitagen, dem 13., an denen "Aktionen" laufen,

für mehrere, ausgeschilderte Tische die Losung herausgeben,

dass jeder, der irgendwo im Casino

auf irgeneinem dieser ausgeschilderten und in diese Sonderregelung einbezogenen Tische

einen Pleineinsatz auf der 13 platziert hat,

im Fall eines Treffers auf irgendeinem dieser Tische einen Verzehrgutschein erhält.

In diesem Fall werden die Einzelergebnisse mehrerer Tische (=Permanenzverläufe)

in die Entscheidungsfindung mit einbezogen, wer zu diesem Zeitpunkt gewonnen hat.

Hier haben wir den Fall, dass ein Einzelergebnis (=Coup) im Saal das Element einer Menge darstellt,

die in der (mengenmäßigen) Verkettung mehrerer Kesselpermanenzen besteht.

Das Casino wird sich nämlich logischerweise zuvor errechnen,

wieviele Treffer durch Pleineinsätze auf der 13 durch voraussichtliches Bespielen der Gäste ausbezahlt werden müssen

und ob eine solche Aktion hinsichtlich der Rentabilität des Hauses im richtigen Verhältnis zum Werbeeffekt steht.

(eine solche Berechnung habe ich selbst mal für die Spielbank Bad Zwischenahn durchgeführt)

Du als Spieler machst im Grund nichts anderes, Charly.

Nur, dass Deiner Berechnungsgrundlage nicht zu Grunde liegt, wieviel Du an den Treffern verlieren wirst,

sondern wie hoch Dein Gewinn ausfallen könnte.

Grundsätzlich ist die Berechnungsbasis (mittelwertbezogen) diesselbe.

"...der zufall ist wohl wirklich eine glaubensfrage.

"TISCHWECHSEL IST BLEDZIN" ..."

Wie an obigem Beispiel ersichtlich ist,

kann man also sehr wohl eine Berechnungsgrundlage

mittels der Verknüpfung mehrer Kesselpermanenzen durchführen.

Die identische stochastisch gleiche Ausgangssituation gibt einem den mathematisch-physikalischen Background.

Auch wenn es der Masse unserer Leser hier im Forum "...nicht in den Kram passen..." wird:

Rein wissenschaftlich gesehen ist es egal, wann welcher Spieler, wo seinen Jeton setzt.

Es gibt keine unikaten Voraussetzungen,

die ihm hier oder dort jedwelche Vorteile auf Grund einer Permanenz verschaffen.

Das ist lediglich eine Frage des Betrachters, was er aus welchem Grund damit bezweckt;

Zweck ist immer der Sinngehalt des Spiels desjenigen, der agiert.

(mit Hinweis auf das Spiel von Waldek).

"...rein wissenschaftlich gesehen..." heißt ja nicht,

das andere Verfahrensweisen nicht legitim sind - und für den jeweiligen Spieler ihren Sinn haben.

Zum "...Wechsel des Tischs..." ist nur zu sagen,

dass es hinsichtlich der einzelnen Ergebnisse (=Coups) keinen Unterschied gibt

nämlich zwischen dem Fallen der Coups an dem einen und an dem anderen Tisch.

Der Fall einer Kugel ist ein einzelnes, von jedwelchen Ergebnisketten unabhängiges Ereignis.

Es ist deshalb unabhängig von willkürlichen Zuordnungen,

weil der Vorgang im Roulette den oben dargestellten stochastischen Bedingungen unterliegt.

Nämlich der immergleichen Ausgangssituation.

Der Rückschluss, dass sich hier Zusammenhänge ergeben,

ist also wissenschaftlich gesehen nur rein physikalisch...

...beispielsweise:

(=ein Kessel gleicht nicht vollständig dem anderen -> Ballistik)

(=ein Croupier wirft nicht wie der andere -> Indikatoren)

(=eine Kugel ist anders als die andere -> casinoseitige Manipulation)

Zu den noch nicht untersuchten Zusammenhängen in diesem Zufallsthread zählen...

...beispielsweise:

(=eine Ergebniskette weist rechnerische Abnormitäten auf -> Mathematik)

(=ein Spieler erreicht überdurchschnittliche Abweichungen von der Norm -> Intuition)

.

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"...so ein rücklauf dauert ja seine zeit,

es ist ja nicht nur ein einzelner coup,..."

Wo ist das Problem, Charly?

Ihr alle denkt zu kompliziert ;)

Boulgari macht das Gleiche.

Er geht vom kausalen Zusammenhang der Coups aus.

Hätte er nicht von Ereignisketten, sondern von Ergebnissen gesprochen,

wäre nie eine solch aufwendige Diskussion "...nur um der Definitionen willen..." entbrannt.

Seine Ausführungen sind interessant und Boulgari regt zuweilen zum Nachdenken an.

Dem wissenschaftlichen Konsens

entspricht jedoch nicht die Abhängigkeit einzelner Coups untereinander.

Ein Coup hat mit dem anderen nichts zu tun; es sind Einzelcoups.

Das heißt ja nicht, dass Boulgari in dieser Richtung nicht weiter experimentieren soll!!

Und wenn Du, Danny, in der gleichen Richtung denkst, sage ich auch dir dasselbe wie ihm:

Forsche weiter!

Ich lese auch Eure Beiträge sehr gern - wie auch andere hier in unserem Forum.

Es soll nicht alles wissenschaftlich sein, was hier im Roulette-Forum geschrieben wird.

Und wie ich ja bereits angezweifelt habe, stellt sich mir sogar die Frage,

ob das "...Spielerische..." dabei nicht verloren geht und Roulette "...seiner Geheimnisse..." entzaubert wird.

.

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Für diesen, den Zufallsthread, in dem das Wissenschaftliche tragend sein soll, gilt jedoch:

Ein Coup hat mit dem anderen nichts zu tun; es sind Einzelcoups.

Es gibt keine Doppelcoups. Oder Dreifachcoups. Keine Vielfachereignisse.

Es gibt auch keine "...Läufe...", deren Zusammenhalt in der Stochastik jedwie zu begründen ist.

Das wird jeder Mathematiker und jeder Physiker bestätigen.

Zeige mir einen, der etwas anderes behauptet.

Folglich gibt es auch keine "Rück"läufe, Danny.

"...so ein rücklauf dauert ja seine zeit, es ist ja nicht nur ein einzelner coup,..."

Klar "...braucht der seine Zeit...", Charly :cheesy:

Weil's ihn nämlich nicht gibt!!!

Es ist vielmehr so:

Der Spieler interpretiert in eine Verkettung

(beim willkürlichen Abstecken einer Strecke, auf der ihm ein Chancenüberhang auffällt)

den "...Lauf..." hinein.

Hurrah! Er hat ihn gefunden :rolleyes: !

Wie könnte es auch anders sein?

Wenn man in jeder Permanenz nur lang genug sucht,

findet man etliche Überhänge und Abnormitäten

(welche allein schon auf Grund dieser Tatsache so "abnorm" also nicht sein können).

Auch im Kaffeesatz findet sich irgendwas.

Auch dies bestimmt folglich jeder von uns für sich,

was er denn nun so als "...normal..." und als "...vom Normalen abweichend..." bezeichnet.

Das ist von Spieler zu Spieler verschieden

und weil es auf das Gutdünken eines jeden Einzelnen beschränkt ist,

kann es wohl kaum wissenschaftlich sein.

Charly meint also, "...ein Rücklauf braucht so seine Zeit..."

und er begründet das paradoxerweise damit :blink: dass es ja "...nicht nur ein einzelner Coup..." ist.

Er beantwortet damit sich selbst die an mich gestellte Frage,

denn in der Tat schert sich der eine einzelne Coup herzlich wenig um den anderen.

(ganz schön asozial, diese Coups :blink: kein Gemeinschaftssinn; die machen einfach, was sie wollen!)

Und auf einmal tendenzieren sie dann wieder ;) ...wie aus heiterem Himmel.

Ein richtiges Eigenleben weisen sie auf, diese Ereignisse.

Der eine Spieler verzweifelt d'ran und reisst sich die Haare aus, bis er eine Glatze hat,

der andere kriegt einen Haltungsschaden, weil die Jetons so schwer in den Taschen wiegen.

Nehmen wir an, der Tisch war zuvor auf "...Rot..." gelaufen.

Jetzt kommt wieder "Rot".

Und die Tendenzspieler jubeln: "...Hurrah! Der Tisch läuft heute Rot..!"

Vielleicht kommt aber auch "Schwarz".

Und die Ausgleichsspieler jubeln: "...Hurrah! Jetzt kommt der Rücklauf..!"

Und wie wollt ihr beide, Charly und Danny, das jetzt begründen?

Wie will Boulgari begründen, dass eine Figur aus einzelnen Coups irgendeinen Bezug zu jedwelchen anderen hat?

.

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Ihr alle unterliegt der irrigen Meinung,

dass die der Spielerwillkür entlehnte Herstellung von einem Bezug,

den die Coups untereinander haben sollen,

entscheidend für die Vorgänge sind,

die sich physikalisch im Kessel abspielen.

Weit entfernt von jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Zu bemerken ist, dass auch die Originalkesselpermanenz der Stochastik unterliegt

und der Fall der Coups im einen oder im anderen Kessel austauschbar sind.

Dass die Kesselpermanenz nun ausschlaggebend sein soll,

die "...wahre Permanenz..." zu sein,

weil ein Spieler nun gerade an dem einen Kessel spielt -und nicht an einem anderen-

mag im Denken des betroffenen Spielers logisch erscheinen.

Jedoch beinhaltet dies alles nur das Reglement, dass ein Kessel zu einem Tableau gehört.

Es könnte ja auch anders sein.

Stellen wir uns einen Roulettetisch mit zwei Kesseln vor.

Abwechselnd wird mal auf dem einen, mal auf dem anderen gedreht.

Die Spieler spielen jedoch auf einem Tableau.

Die Spielbank wird durch diese Verfahrensweise nicht um einen Cent ärmer oder reicher.

Dasselbe gilt für die Spieler.

Warum wohl?

Umgekehrt der mehrarmige Roulettetisch.

Die Spieler spielen auf dem einen Tableau und dann auf dem anderen.

Die Bank dreht jedoch in einem Kessel.

Die Spielbank wird durch diese Verfahrensweise nicht um einen Cent ärmer oder reicher.

Dasselbe gilt für die Spieler.

Kessel und Tableaus sind austauschbar, ohne dass das Kalkül der Bank sich ändert.

Es ändert sich auch für die Spieler nicht.

Wer also wirklich gewinnen will,

(wer sein Spiel von vornherein eingrenzen will auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse)

ist gut bedient, sich an diesem Thread zu beteiligen,

und nicht -wie Danny- der Meinung zu sein,

hier würde viel geschrieben - und wenig gesagt.

Mal eine Frage:

Warum bieten die Casinos in den Spielsälen den Kunden

die Tischpermanenzen denn wohl an?

Das würden sie bestimmt nicht,

wenn sie nicht wüssten, dass sie keinerlei Vorteil für die Spieler erbringen.

Und als die Tische noch keine digitalen Permanenzanzeigen hatten

und als noch keine Permanenzen aus Digitalprintern gedruckt wurden,

verloren die Spieler genauso wie heutzutage.

Sorry, für die Enttäuschung, die ich hiermit einigen vielleicht bereite.

Die Wahrheit über die tatsächliche Bedeutung der Permanenzen ist für manche von uns ernüchternd.

Nur auf dem Weg, dem Zufall beizukommen,

(adäquat: soviele Defizite unseres Wissens zu beheben, wie wir nur können)

ist es möglich, einige kleinen Krümel vom großen Kuchen der Spielbank aufzupicken.

Die Struktur des Zufalls aufzubrechen.

Rücklaufspekulationen und Figurenspiele können das Spiel um amüsante Varianten bereichern,

aber sie kosten wohl im Endeffekt mehr Geld, um an ihnen teilzunehmen,

als dass sie Renditen abwerfen.

Der Weg in ein gewinnorientiertes Spiel, Charly, ist der Weg des wissenschaftlichen Angehens.

Auf diesem Weg halten uns Notierungen von "...Läufen..." und "...Coupreihenfolgen...",

in die Figuren und Rückläufe mühsam hineininterpretiert werden, nur auf.

Sie können uns am Schluss einer Sitzung eher Aufschluss darüber geben,

weshalb wir an welcher Stelle der Permanenz verloren haben.

Den meisten Spielern geht das so.

Aber dann haben sie wenigstens eine genaue Verlustbuchhaltung!

Das ist ja auch was wert ;)

:rolleyes:

.

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Wer also wirklich gewinnen will,

ist gut bedient, sich an diesem Thread zu beteiligen ...

OK, hier bin ich ...

Ich will gewinnen.

Nur ... an was soll ich mich beteiligen?

An deinen Monologen?

Wo sind denn die Diskussionsteilnehmer?

Ich vermute fast, der einzige, der Interesse an deinen Ergüssen hat, bist du selbst!

Der Koch

Ach ja,

deinen Einwand, ich habe ja Interesse, sonst hätte ich das alles gar nicht gelesen,

entkräfte ich schon im Vorfeld:

Ich habe das alles nicht gelesen.

Nur überflogen.

Wo sollte ich wohl die Zeit hernehmen?

bearbeitet von 10-sterne-koch
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.

"...OK, hier bin ich ...

Ich will gewinnen.

Nur ... an was soll ich mich beteiligen?

An deinen Monologen?

Wo sind denn die Diskussionsteilnehmer..?

Sei gegrüßt :blink: ,

um à la cuisine zu antworten:

Die Rezepte sind nicht verstanden worden.

Ein Großteil der aufgezeigten Fehleinschätzungen,

bestehend in der Unabhängigkeit der Coups zueinander,

ist schon vor 500 Beiträgen abgeklärt gewesen.

Aber leider sieht es so aus,

dass man immer wieder von vorn nochmal erklären muss,

wenn's denn weitergehen soll.

Zum Beispiel die Abrechnung eines Zahlenmaterials an sich:

"...da muss der zufall genau abrechnern und zwar mit dem zahlenmaterial des aktuellen tisches..."

Der Zufall "...rechnert..." aber gar nix, 10-Sterne-Koch.

Was soll der denn recherchieren??

Es ist immer der Spieler, der rechnet.

Es ist nämlich genau die Verkettung, die der Spieler selbst geschaffen hat,

die ihm überhaupt eine Grundlage gibt, etwas rechnen zu können.

Ob Serien oder Überhänge oder Figuren - das ist alles dasselbe.

Sie setzen sich aus Einzelcoups zusammen.

Und die Spieler interpretieren in diese Kette eine "...Aufgabe..." :cheesy: und die Spielidee ist geboren!

Im Fall von Charly ist es die Strecke auf dem Zeitstrahl irgendeines Kessellaufs,

die er ja willkürlich ausgewählt hat, um etwas (krampfhaft?) zu entdecken.

Mit "...krampfhaft..." meine ich:

Charly sieht den Sinn des Spiels in diesem Moment im Suchen der Abweichungen.

Vielleicht ändert er sogar manchmal die Bedingungen für seine Suche, wenn er nix findet,

und erweitert die Strecke oder er verändert die Kriterien dessen, was er sucht, damit er was findet.

Ich weiss nicht, wie's Dir geht, 10-Sterne-Koch,

aber dieser Suchzwang ist für diese Kategorie der Spieler der Sinngehalt des Roulette.

Viele von uns werden sich in diesem Spielertyp wiederfinden.

Nur damit irgendwas Auffälliges da ist :rolleyes: ...gegen das man spielen kann.

Man konstruiert die Ketten, turnt auf dem Zeitstrahl der Kesselläufe, splittet sie und was es so alles gibt:

Abendfüllende Beschäftigung in den Casinos.

Alle schreiben irgendwas ;) ziehen sich alte Permanenzen.

Machst Du das auch so, 1-Sterne-Koch ??

.

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Machst Du das auch so, 1-Sterne-Koch ??

Tippfehler oder Ironie? Das mit dem einen *?

(Ich habe nicht mal einen, wozu auch).

Gut, auf eine Teildiskussion lasse ich mich ein.

Ich spiele "frei Schnauze" nach Bildern.

Manche nennen das Figuren.

Wie auch immer.

Ob diese Bilder der Zufall oder der Herr Fitzliputzli erzeugt hat, ist mir egal.

Hauptsache, ich treffe.

Und ich treffe.

Ich könnte von heute ein tolles Beispiel (anhand einer Permanenz) bringen.

Geht leider nicht, ich müsste mich deshalb zu weit aus dem Fenster lehnen.

Der Koch

P.S.

Ich spiele keine ECs.

Der Gewinn ist mir zu dünn.

Respektive müsste ich (zeitmässig) zu lange spielen.

Damit steigt das Risiko, alles wieder zu vergeigen.

bearbeitet von 10-sterne-koch
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@ 10!!-Sterne-Koch ;)

"...Ach ja, deinen Einwand, ich habe ja Interesse,

sonst hätte ich das alles gar nicht gelesen,

entkräfte ich schon im Vorfeld:

Ich habe das alles nicht gelesen. Nur überflogen.

Wo sollte ich wohl die Zeit hernehmen..?

Nun ja,

ich glaube nicht, dass jemand an die tausend Beiträge lesen muss,

um in den Zufallsthread einzusteigen.

Ich selbst würde das auch nicht tun :confused:

Aber für's "...Überfliegen..." haben wir ja in gestraffter Form den Index

- da ist alles Wichtige katalogisiert.

Momentan geht es um den Rücklauf,

resultierend auf der Einschätzung des Bezugs der Coups untereinander

und somit im weitesten Sinn um die Permanenz.

@ Charly

"...denn durch die zahlen DIESES tisches, ist der spieler ins plus gekommen,

also muss der rücklauf auch an diesem tisch antworten..."

Muss er das?

Wer schreibt es ihm vor?

Die Mathematik?

Wenn ja, mit welchem Gesetz, dass sich "...zwingend..." auf die Folgecoups auswirkt?

Unter welcher physikalisch, indikatorisch veränderten Bedingung

(die die Stochastik ja außer Kraft setzen müsste)

Wahrscheinlich hast Du Recht, Charly.

Der Rücklauf kommt.

Aber :rolleyes: Du hast keine Ahnung, wann das sein wird.

Und es gibt auch keine Grundlage, auf der man das erkennen kann.

Mit dem gleichen Recht behauptet der Tendenzspieler nämlich: "...Die Abweichung wird andauern..."

Insofern sind Tendenz und Rücklauf nämlich grundsätzlich Dasselbe.

siehe oben: -> jede Tendenz hatte zuvor ihre Gegentendenz

"...ist es nicht ein wenig so,

wie mit der 20er serie, die an diesem tisch gefallen ist

und nur an diesem tisch, jetzt keine weitere 20er serie mehr fallen kann..?

...du erinnerst dich an den thread "wieder mal warten"..?"

Auch da wies ich auf einen Thread von mir hin, der das letztlich widerlegt:

Das Splitten der Kesselläufe beinhaltet ja eben die so oft missverstandene Austauschbarkeit der Coups.

Splittet man einen Kessellauf (zum Beispiel durch versetzte Permanenznotierung),

dann erhält man unzählige neue Verkettungen.

Auch sie sind für sich gesehen immer wieder neu durch den Spieler erstellte Ergebnisse.

Auch aus diesen neuen Verkettungen kann man nach deren Entstehung nicht mehr einzelne Coups entfernen;

diesenfalls zerstöre ich sie und habe keine Berechnungsgrundlage mehr.

Mein Thread aus dem Jahr 2006:

"...Der sogenannte Kessellauf wird von fast allen Spielern auf der Welt als Reallauf bespielt.

Aber der Spieler, der diesen Lauf als den einzigen betrachtet, der im Kessel stattfindet,

unterliegt einem fatalen Irrtum.

In Wirklichkeit besteht der Aufbau einer Permanenz aus den im Kessel gefallenen Zahlen

aus der Addition, der Multiplikation, der Potenzierung von Permanenzen bis in die Unendlichkeit.

Das Wesen des Zufalls setzt sich aus den Schnittpunkten dieser Permanenzen zusammen

- und aus den unendlich vielen weiteren Läufen außerhalb des Kessels,

deren kleiner Bestandteil dieser eine Kessellauf mit seinen unendlich vielen Permanenzen darstellt.

Es ist die Welt der universellen Logik, die wir uns erschliessen müssen, um dies zu verstehen..."

Es sind die immer wieder neu entstehenden Ergebnisketten.

Aber sie sind nichts anderem als der Willkür des agierenden Spielers entsprungen, der sie nutzt.

Sie sind eben "...synthetisch..."

Die Unabhängigkeit der Ereignisse, aus denen dies wilkürlich zusammengesetzt wird,

bleibt hiervon unberührt.

Insofern kann man -wie Waldek- auch von Tisch zu Tisch gehen,

die gefallenen Coups notieren und eine Permanenz hieraus wilkürlich "...zusammenstricken...".

Und auch aus dieser Permanenz lassen sich wieder neue "...Verkettungen..." bilden.

Neue Ergebnisse, nach denen sich auf jedem wiederum gleichwertig(!) spielen lässt.

Egal von wievielen dieser Ergebnisse man ausgeht.

Aus diesem Grund meine ich, dass Rücklaufspieler einem Irrtum unterliegen:

Sie sind nur auf der Suche nach etwas Auffälligen

gemäß ihrer eigenen Willkür!

Der Zwang

Ich muss in "...meiner..." Permanenz was Auffälliges finden, überdeckt das Spiel.

Denn prinzipiell gleicht sich ja alles aus.

Egal was.

Prinzipiell ist das auch sicher richtig, Charly und Danny.

Und durchaus eindrucksvoll mathematisch aufschlüsselbar.

Aber das kann viele tausende Coups später sein.

In der Realtät gleicht sich alles aus!

Das Problem:

Dies findet auf allen Permanenzen statt;

auf all den vielen, die willkürlich erstellbar sind und die zeitgleich laufen.

Irgendwo und irgendwann.

@ Charly, Danny

Wie willst Du, Danny, nun begründen,

inwieweit Deine Permanenz die erste ist, bei der ein Rücklauf erfolgt?

Vielleicht ist es auch der letzte aller Rückläufe dieser vielen Permanenzen?

Und was willst Du, Charly, dagegen tun,

daß dieser Rücklauf tatsächlich erfolgt, wenn Du (wie Du sagst) im Gewinn bist?

Du weisst nicht, wann er anfängt und wann er aufhört.

Im Grunde treibst du in der Ratlosigkeit,

die Dir die Unabhängigkeit der einzelnen Ereignisse aufbürdet.

Ob es sich nun um eine Tischpermanenz handelt - oder irgendeine andere.

Nachtfalke.

.

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"...Ich spiele "frei Schnauze" nach Bildern.

Manche nennen das Figuren.

Wie auch immer.

Ob diese Bilder der Zufall oder der Herr Fitzliputzli erzeugt hat, ist mir egal.

Hauptsache, ich treffe.

Und ich treffe..."

Schön, dass Du gewinnst :confused:

"...Frei nach Schnauze..." heisst aber nicht, 10-Sterne-Koch,

dass Du nicht irgendeine Signalgebung hast,

die Dir jeweils zu verstehen gibt, dass Du jetzt Deinen Einsatz irgendwo platzieren solltest.

Was leitet Dich, Deine Einsätze zu tätigen?

Nachtfalke.

.

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Was leitet Dich, Deine Einsätze zu tätigen?

Habe ich doch schon beschrieben.

Die Bilder des Herrn Fitzliputzli.

Oder seiner Frau.

Oder ...

Der Koch

Die Ironie

Schön, dass Du gewinnst :confused:

kannst du dir schenken.

Ich muss - dem Rückenschwimmer sein Dank -

niemandem etwas beweisen.

bearbeitet von 10-sterne-koch
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"...Ich spiele keine ECs.

Der Gewinn ist mir zu dünn.

Respektive müsste ich (zeitmässig) zu lange spielen.

Damit steigt das Risiko, alles wieder zu vergeigen..."

Unter diesem Aspekt ist das sehr vernünftig.

Die Hebelwirkung der Treffer ist natürlich die niedrigste im Roulette.

Was leitet Dich, Deine Einsätze zu tätigen?

Habe ich doch schon beschrieben.

Die Bilder des Herrn Fitzliputzli.

Oder seiner Frau.

Oder ...

Das ist aber nicht ganz schlüssig, was du damit meinst, 10-Sterne-Koch.

Du denkst Dir die Bilder aus (ergänzt in einer laufenden Permanenz die Figur, die Dir einfällt),

das wäre Intuition.

Oder Du richtest Dich nach Figuren, die in der Permanenz erschienen sind und spielst sie nach

oder Du spiegelst sie, das wäre ein Nachspielen der Permanenz.

Also da gibt es ja Dutzende von Varianten :confused: .

Nachtfalke.

.

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Und was willst Du, Charly, dagegen tun,

daß dieser Rücklauf tatsächlich erfolgt, wenn Du (wie Du sagst) im Gewinn bist?

Du weisst nicht, wann er anfängt und wann er aufhört.

Im Grunde treibst du in der Ratlosigkeit,

die Dir die Unabhängigkeit der einzelnen Ereignisse aufbürdet.

Ob es sich nun um eine Tischpermanenz handelt - oder irgendeine andere.

Nachtfalke.

.

moin nachtfalke

man man du bist ja wieder ganz der alte. :blink:

obwohl, ein bischen viel auf einmal für den armen charly. ;)

ich kann überhaupt nichts gegen DIESEN rücklauf tun,genau wie du schreibst,aber

ob es sich um die von mir TATSÄCHLICH gesetzte tischpermanenz handelt und deren rücklauf oder um irgend

eine andere ist schon ein unterschied meine ich.

denn sonst könnte man sich ja fiktiv etwas raussuchen und dann real auf den rücklauf setzen,

klappt aber nicht. :confused:

vieleicht kann danny noch etwas dazu schreiben.

gruß charly :rolleyes:

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Hi charly :rolleyes:

vieleicht kann danny noch etwas dazu schreiben.

Gern', aber spaeter, bin auf der Arbeit und erst mal muss ich den ganzen Hackl lesen (moeglicherweise wird's nur ueberflogen und 's elematarste 'rausgepickt...............).............

Ist ja das, was ich beim Falter immer bemaengel':

Da kommt soviel, dass mer gar keine Luft zum Atmen mehr hat. Dass der das nicht von selber merkt.................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :confused:

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Hi Nachtfalter :confused:

Sicherlich ist zu untersuchen, inwieweit sie "...Zufall..." sind oder inwieweit man sie vorhersehen kann.

Hier gibt’s nix zu untersuchen, weil's auch gar nix vorherzueh'n gibt. Wenn Du im Ruecklauf steckst, merkste das wie die meisten am schrumpfenden Chipsstapel, ausser der 's gibt 'n Ruecklauf gegen 's Casino. Sollt' aber soweit bekannt sein...............

Das lässt sich am Breitbandspiel besser ersehen, als in vielen anderen Spielweisen,

:rolleyes:

Als Tendenz bezeichne ich im Roulette die überwiegende Häufung von Ereignissen,

soweit ich sie einem zusammengefassten Ergebnis zuordne.

Sorry, Nachtfalter, Du hast Dich schon mal mit 'm Roulette-Spiel, sowohl praktisch als auch theoretisch befasst???????????

Da fehlt doch noch was.................

Der Zufall entspricht dem Glauben, weil jeder, der mit ihm konfrontiert wird,

mangelndes Wissen eingestehen muss;

Hier geb' ich Dir und 'm saechselchen Recht, das, was wir allgemein Zufall nennen, entspricht mangelndem Wissen. 's saechselchen geht’s halt technisch an, Tendenzspieler/innen nehmen die aktuelle (??????????) Permanenz zur Hand..............

Trotzdem ist jeder Coup fuer sich eigenstaendig, wir koennnen nur vermuten, was der sogenannte Zufall mit uns vorhat. Mer kann sich auch taeuschen, 's saechselchen trifft auch nicht bei jedem Coup..................

Waeren die Coups selbst nicht eigenstaendig, sondern von vergangenen Coup abhaengig, haetten wir nicht mit staendig wechselnen Tendenzen zu tun. Sind die Permanenzen, auf denen nicht viel geht, wo mer froh ist, moeglicherweise ±0 'rauszukommen. Und trotzdem kann das 'n Gewinn sein, 's gibt einfach die Situationen, bei denen ist nicht verloren zu haben der eigentliche Gewinn............

Oder aus -40 noch bei -10 angekommen zu sein, kann schon 'n Gewinn darstellen. Mer hat zwar im Endeffekt Miese dabei gemacht, aber 's ist doch 'n grosser Unterschied, ob mer noch den Rest des Kapitals verzockt, oder ob mer trotz allem ruhig bleibt. Aus -40 noch bei -10 gelandet zu sein, ist beispielsweise auf den TVS immer noch mehr zureuckgewonnen, alses 's normale Mass ist.............

Um effektiv spielen zu koennen, muss mer schliesslich auch wissen, was geht auf meiner gewaehlten Chance und was nicht.................

's gibt ja hier auch wieder verschiedene Theorien, ganz verbreitet sind ja die Limits. Die gelten natuerlich auch beim Tendenzspiel, aber vor allem nach unten. Nach oben muss mer offen sein, mer muss mitnehmen koennen, was augenblicklich geht. Nur weil 's normal machbare irgendwo zwischen +5 und +15 Chips liegt, heisst's noch lang' nicht, dasses nicht auch Spiele gibt, bei denen wesentlich mehr geht...................

Die mathematischen Gesichtspunkte sind hier ja noch viel zu kurz gekommen!

Du brauchst bei 'nem Tendenzspiel keine mathematischen Gesichtspunkte, Du musst nur ueber die Trefferwahrscheinlichkeit Deiner bespielten Chance Bescheid wissen. Der Rest ist mathematisch kaum zu erklaeren, weil 's ja bekanntlich von dieser Trefferwahrscheinlichkeit mehr oder weniger grosse Abweichungen gibt. Diese mathematischen Abweichungen sind nicht mathematisch am Spieltisch zu erfassen, mer kann sich hoechstens anhand seiner Buchfuehrung, sofern die ueberhaupt vorhanden ist, 's Resultat, das der Vergangenheit entspringt, visualisieren. Mein TVS-Thread zeigt dies in vorbildlicher und grandioser Form, auch wenn's 'ne and're Roulette-Korypaee hier im Forum als laecherliches Geplaenkel auffasst. Sorry, dass ich das so angeberisch erwaehn'...............

Addiere ich Ereignisse (im Roulette und sonstwo), erhalte ich deren Summe.

Eine Summe nennt man allgemein ein Ergebnis.

Mit Ereignissen addieren kommste kaum weiter. Jedes Ereignis loest 'ne Wirkung aus, die beiden musste addieren, dann kommste zu 'nem Ergebnis. 'n kleines Beispiel aus 'm Leben gegriffen:

Lauf' hier bei uns im Winter nur in Badehose bekleidet am Lake Ontario entlang. Das ist mal 'n Ereignis................

Das loest jetzt 'ne Wirkung aus, Du wirst unterkuehlt................

's Ergebnis (zumindest 'n Tag spaeter.............) → der Nachtfalter ist krank...............

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Auch diese neue Kette hat nun wieder eine eigene Bedeutung.

Je nachdem, welcher Willkür die jeweils neue Kette unterliegt,

ist sie zu dem Zeitpunkt, zu dem sie vollendet ist, ein feststehender Komplex.

'n feststehender Komplex, der wiederum allen Aspekten entspricht, was wir gemeinhin als Zufall anseh'n................

So ist es auch eine Willkür des Spielers,

den originalen Kessellauf zu "seiner" Verkettung für seine Berechnungen zu machen.

Der Spieler könnte das ja auch anders handhaben.

Machen ja auch viele Spieler/innen, ich auch, und das aus gutem Grund...............

Zum Beispiel wieder TVS:

Zero soll dabei immer ausgespart bleiben, also kann ich mich durchaus auf die auf 'm Filz aufgemalten TVS beschraenken, denn wenn ich TVS aus der Schuessel bilden will, bleiben nicht allzu viele Moeglichkeiten uebrig, wenn 's noch einfach bleiben soll................

Die sechs Nummern der regulaeren TVS auf 'm Filz sind dann doch einfacher auszusetzen als sechs Plein-Nummern (wenn 's bei einer TVS bleibt, was ja selten genug der Fall ist..............), was mer vielleicht dann auch selber machen muss, wenn der Chipseschieber ueberlastet ist..................

Ausserdem, sind langfristiger betrachtet die Tendenzen auf selbst gebastelten TVS und den vorgegebenen TVS keine and'ren, dass sich da im aktuellen Spiel gravierende Unterschiede ergeben muessen, braucht nicht weiter diskutiert werden...................

Genau gesagt ist es gleichgültig

Dir mag's gleichgueltig erscheinen, mir nicht. Aber was willste denn da wissenschaftlich erklaert haben, alles, was mer zum Spiel wissen muss, ist laengst durch tausende von PC-Programmen und Permanenzen gelaufen und 's Ergebnis bestaetigt...................

Was um Himmels Willen willste denn noch wissenschaftlich erklaert haben?????????????

fraglich ist jedoch, was für Berechnungen das sein sollen.

Fraglich ist vielmehr, ob in 'nem Bereich wie 's Roulette-Spiel ueberhaupt was gerechnet werden muss................

Zum "...Wechsel des Tischs..." ist nur zu sagen,

dass es hinsichtlich der einzelnen Ergebnisse (=Coups) keinen Unterschied gibt

nämlich zwischen dem Fallen der Coups an dem einen und an dem anderen Tisch.

Der Fall einer Kugel ist ein einzelnes, von jedwelchen Ergebnisketten unabhängiges Ereignis.

Es ist deshalb unabhängig von willkürlichen Zuordnungen,

weil der Vorgang im Roulette den oben dargestellten stochastischen Bedingungen unterliegt.

Nämlich der immergleichen Ausgangssituation.

Und doch wird’s fast ganz sicher Abweichungen zwischen der Permanenz des einzelnen Tisches und der des Tischwechsels geben, eben die Tendenz aendert sich aufgrund des Tischwechsels. Waldek mag das auf den Dutzenden fuer spielbar halten, fuer mich waer' das nix. Das ist aber 'ne persoenliche Auffassung, die nix mit Zufall gemeinhin zu tun hat................

Und wenn Du, Danny, in der gleichen Richtung denkst, sage ich auch dir dasselbe wie ihm:

Forsche weiter!

Und genau hier hab' ich 'n Problem:

Wer gibt Dir 's Recht, mir (und auch allen and'ren hier im Forum.............) vorschreiben zu wollen, was ich in Sachen Roulette zu tun hab'????????????

Du hast schliesslich Deine Roulette-Weisheiten auch nicht mit Suppenschoepfern geloeffelt und Du kochst auch nur mit Wasser (im Grund' genommen ist Dein obig zitiertes Breitbandspiel was, vor dem ausdruecklich gewarnt gehoert...............)..............

Und wie ich ja bereits angezweifelt habe, stellt sich mir sogar die Frage,

ob das "...Spielerische..." dabei nicht verloren geht und Roulette "...seiner Geheimnisse..." entzaubert wird.

Nenn's wie Du willst, fuer mich ist 's Roulette groesstenteils »entzaubert«, so dass ich mich auf 's Spielen konzentrieren kann............. ;)

Ueberraschungen gibt’s trotzdem immer noch (positive wie negative, gar keine Frage..............), und jede/r, die/der was and'res behauptet, ist noch nie am Tisch selbst gestanden.................

So, und nachher les' ich den Rest hier im Thread, mir wird das alles schon wieder zu bloed (»Du hast zu viele Zitatbloecke verwendet« oder so aehnlich :confused: .............)................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :rolleyes:

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@alle:

Nachtfalke:

Verwendet man die Definition, die Boulgari verwendet hat, kommt Verwirrung auf.

Höchstens dann, wenn Du dieselbe in dem ZUSAMMENHANG nicht zitierst.

Woher soll jemand wissen, was und welche Definition Du eigentlich meinst???

Ich habe das schon früher immer wieder bemängelt: OHNE den Bezug – ist JEDE Aussage vollkommen WERTLOS!

Es ist nur der Weg, monatelang aneinander vorbei zu diskutieren.

Meine Definitionen über Muster, Tendenzen..etc, habe ich bisher niemals revidieren müssen.

Siehe Deine letzten Beiträge über Muster hier im Thread, bevor Du Dich damals krankheitsbedingt für eine Zeit lang zurückgezogen hast.

Aber, mal ganz ernst: Zufall ist in Sachen Roulette eher ein „akademisches“ Thema. Riesige Bücher-Berge sind über das Thema geschrieben worden.

Eben Grundsatzdiskussionen – für den Spieltisch : fast wertlos.

Die Themen dagegen: Muster, Figuren, Tendenzen (also Zufallsbündelungen/Zufallsketten/Zufallsserien ), da sieht das schon ganz anderes aus – und daraus kann der Leser in der Tat einen praktischen Wert für sein Spiel am Spieltisch extrahieren.

Dann auch schon wieder diese Assage:

Nachtfalke:

Auch wenn es der Masse unserer Leser hier im Forum "...nicht in den Kram passen..." wird:

Rein wissenschaftlich gesehen ist es egal, wann welcher Spieler, wo seinen Jeton setzt.

Es gibt keine unikaten Voraussetzungen,

die ihm hier oder dort jedwelche Vorteile auf Grund einer Permanenz verschaffen.

Bringe bitte selbst hier DEIN BEISPIEL, als Du ein inniges Gespräch mit Deinem Kardiologen hattest – und er Dir die Wichtigkeit der Herzmusterfrequenz (vrglb. mit unserer Permanenz) erleuterte…

Und vergleiche dann Deine damaligen Aussagen…mit diesen gerade.

Hier im Thread schreibst Du am 24 Mar 2009, 00:08

Nachtfalke:

Dieses Profil ist tatsächlich ein Muster! Auch wissenschaftlich gesehen.

Als Folge dreier Infarkte waren Abweichungen vom Muster erkennbar, Vorboten des Todes - man nennt es Kammerjagen;

ich habe das bei jedem Temperaturwechsel. Dauerzustand.

Die Musterabweichung ist in diesen Phasen enorm. Wenn man sich das erste Mal damit beschäftigt, sieht man nur eine gewaltige Veränderung - dann ist wieder alles "normal". Der Facharzt kann in diesem Muster "lesen"; welche Herzkammerwände geschwächt sind oder vor dem Ausfall stehen, was man Kammerflimmern nennt.

"...hätte ich dieses Muster nicht vorliegen..." sagte der Arzt auf meine Frage hin "...könnte ich Ihnen diese Diagnose nicht stellen. Diese Systolenanordnung ist der Parameter für die Medikamentierung, näheres ist ambulant nicht diagnostizierbar..."

Ich berichtete ihm von unserer Diskussion.

Seine Antwort: "...ein Muster ist immer eine Interpretation. Es kann gar nichts anderes sein.

Wenn in der Medizin von Mustern die Rede ist, dann sind es meist aufbereitete Daten, die durch Umwandlung in einer Form dargestellt werden, in der dem Nutzer das Angebot unterbreitet wird, etwas herauszulesen.

Das Herauslesen ist wiederum eine Interpretation desjenigen, der es benutzt, weil er ja bestimmt, was das Muster ist, wo es anfängt und wo es aufhört. Im EKG ist es dasselbe. Es ist eine Frage der Diagnose

".....Es ist eine Frage der Diagnose..", so so, eine Frage der Diagnose, bzw, Prognose..für etwas, aufgrund des VORLIEGENDEN MUSTERS aus der Vergangenheit!?

Dann weiter..:

Nachtfalke:

Boulgari macht das Gleiche.

Er geht vom kausalen Zusammenhang der Coups aus.

Nein! Das hat Boulgari nie getan!

An mindestens 100 Stellen hier im Forum habe ich gerade das zu verneinen und zu verdeutlichen versucht:

Ein JEDER EINZELNER Coup ist per Definition voneinander kausal ABSOLUT UNABHÄNGIG!!!!!!!!!!!

Es sind die Mehrfach-Ereignisse /Bündelungen/rhythmische Figuren – die dem Prinzip der Synhronizität und der Rhythmik folgen – und daher einen bestimmten Grad an kausalem Verhalten untereinander offen legen!!

Siehe Dein Arzt-Beispiel!!

Hier im Thread weiter dazu..:

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=195794

Nachtfalke:

Charly sieht den Sinn des Spiels in diesem Moment im Suchen der Abweichungen.

Ach was. Charly ist doch nur ein Spaßvogel. :rolleyes:

So tief (sinnig) will er doch gar nicht verstanden werden (da müsste ich mich doch sehr täuschen) :confused:

Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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