Jump to content
Roulette Forum

waldek

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.124
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von waldek

  1. Hallo Sebastian! Wenn mit der Länge einer Serie die Wahrscheinlichkeit, dass sie Abbricht, immer grösser wäre so wäre unser Forum hier ein Club der Millionäre. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer 10-er Schwarz-Serie eine 11-er Schwarz-Serie wird liegt bei 1 zu 2 (Null mal nicht berücksichtigt). Und dies ist exakt die gleiche Wahrscheinlichkeit, wie die, dass aus der 3-er eine 4-er wird. Du hast es überprüft. Du hättest es auch lesen können, denn diese Regeln, nach denen sich der Zufall offensichtlich richtet, sind genügend beschrieben worden. Gucke - Du lernst! Und das zählt. Auch das wirst Du noch lernen: wenn es hier einen gibt, der Recht hat, dann ist es Sachse! Übrigens: bevor er aber auch nur einen Cent (damals noch Pfennige, das wirst Du nicht mehr kennen ) gesetzt hat - hat er jahrelang sich mit der Materie beschäftigt. Dann machte er Milliönchen. Mach es ihm nach! gruss waldek
  2. Kein Problem, macht nichts. Hallo Wenke! Ich stimme Dir zu. Beim fiktiven Spiel gehe ich sogar so weit, dass ich behaupte: das Casino kassiert mehr Einnahmen (aus dem Kaffee-Satz lese ich so um die 10% heraus) durch das fiktive Spiel und durch das "Nicht-Durchspielen-Können" der Spieler als durch den 2,7%-Casinovorteil. Hier - beim fiktiven Spiel, ist das Casino wirklich im Vorteil. Die 2% könnte man noch verkraften aber das fiktive Spiel des Casinos ist fast unschlagbar. Casino hat es viel leichter, fiktiv zu spielen als der Spieler. (Näheres in der 'Lichtung'; Beitrag #7) Für Casino steht bereits vor der Partie klar definiert und fest, wann der höchstmögliche Gewinn erreicht ist (Wenn der Spieler kein Geld mehr hat). Und es ist völlig ausgeschlossen, dass nach dem Erreichen des für den jeweiligen Spielabschnitt höchstmöglichen Gewinns das Spiel weiter läuft, und dass das Casino dann ein Stückchen oder gar den ganzen Gewinn abgeben müsste. Diese beiden Kriterien hat der Spieler leider nicht so klar für sich vor Augen. Er muss spekulieren. Aber dieses Taktieren macht das Roulettspiel so spannend und interessant. gruss waldek
  3. Du sagst es, Beno! Als Pole schäme ich mich aufrichtig und bin mir dieser Sabotage bewusst Wenn die Scham dann zu gross ist, muss ich einen trinken, dann hilft's wieder gruss beno! waldek
  4. Na, holsten geht natürlich auch. Mir fielen nur Beck's und Jever ein und da mein ostfriesischer Freund (Wener bei Leer) mir beigebracht hat, dass Beck's nicht geht (keine Ahnung warum) schlug ich Jever vor. Ach, Flens soll auch gehen. Na wie auch immer. Ich kann momentan nicht. Hab' selbst den thomweh zur Seite gelegt. Bin sowohl an weiteren Ergebnissen interessiert als auch an eventuellen Gegenproben. Sollte sich herausstellen, dass Deine "Rot-Geschichte" gut läuft, ist doch genial - warum sollte ich mich nicht freuen? Ich hänge an keinem System. Bin zwar überzeugt, dass es nicht einerlei ist und dass es bessere und schlechtere Spielstrategien gibt, aber das Nonplusultra ist mir bis jetzt auch nicht über den Weg gelaufen. gruss waldek
  5. Ey, Du Lümmel! Charly, Du wirst mich doch nicht dazu bringen wollen, Deine Idee zu programmieren damit Du die Wette gegen mich gewinnen kannst!? Du bist mir einer! Du gehst gefälligst zu Fuß'. Berichtest von Deinem Erfolg. Ich prüf' nach. Eventuelle Abweichungen werden abgeglichen und hast dann sauber gewonnen. Sonst bist du in einer Lage, von der bereits Moni gestern geträumt hat. Diesen dankbaren Dienst (vielleicht noch mit Augenaufschlag?) kriegst Du von mir nicht. Nicht von mir!!! Aber Versuch war's wert! gruss waldek
  6. Nun, ich weiss nicht, wie Moni das sieht aber... also... wenn der Augenaufschlag wirklich dankbar ist dann... wollen wir doch nicht so sein... also, ich würd's annehmen. Komm', das laß' ich glatt gelten! gruss waldek P.s. oder wie siehst Du das, Danny?
  7. Willst zu Fuss so einen Weg zurücklegen?! Na das nenn' ich Aufopferung! Hut ab! Dann lass' und die Strecke nicht so ellenlang festlegen. Wenn Du nach 10.000 Coups (sind zwanzig Tage, mach 1,-€ pro Tag) genauso gut im Rennen bist, wie thommweh - hast gewonnen! Tom hat ausgeklügelte Satzfindungsregeln und Du setzst einfach nur rot und wir gucken, wer besser fährt - hab' ich das richtig verstanden? Grossartig. Charly, Du binst ein Mann!!! gruss waldek
  8. Hi Charly! Jou, man, hätt' ich glatt 'drauf getippt! OK. Verstehe. Gebe gerne die Ehre zurück. Zu Fuss wäre der "Zwanni" nun wirklich zu teuer eingekauft. Sonst würde es mir nicht sonderlich Leid tun, gegen Dich zu verlieren. Die Erkenntnisse zählen. Die würde ich gerne gewinnen. Solange ich sie gewinne, dürfen andere recht behalten. gruss waldek
  9. Hallo Charly! Deine Idee ist sehr gut. Gefällt mir. Ich tippe, dass Du recht behälst, wenn's um den ersten Block geht. Später... na, weiss nicht. Knapp. Ich tippe auf Tom. Bin bereit 10 € auf ihn zu setzen. Solltest Du gewinnen... nee, komm' - 20;-€. Solltest gewinnen, so hast n' Kasten Jever auf diese Weise von mir. Es gibt niemand, der weiss wie's gehen sollte. Und diejenigen, die es wissen, sind zu faul und versuchen andere dazu zu bewegen. Siehst Du, Charly, so läuft's. gruss waldek
  10. Hallo Nordlicht! Schon Fritzl'scher Vergleich gefiel mir. Doch Deiner ist kaum noch zu überbieten! Ein genussvolles Liegen wünschend grüsse ich herzlich waldek
  11. Moin, moin Charly! Entweder Du sagst: so what!, oder Du ärgerst dich. Ich empfehle das erste. Solltest Du aber öfters fiktiv im Plus liegen so emfiehlt es sich, die Strategie zu überdenken. Immer dann, wenn der nächste Coup verloren gehen würde - nicht setzen! Wenn Du gut bist, wirst fiktiv verlieren und dann aktiv spielend, die Verluste ausgleichen. Wenn Du schlecht spielst - umgekehrt. Das hoffe ich für dich auch. Jetzt aber mal ernst. Charly, thomweh spielt seit einer geraumen Spanne, in der jede andere Strategie, die ich kenne, ihren zuffäligen positiven Trend bereits aufgegeben hätte. Wo siehst Du die Gründe dafür? Bist der Meinung, dass sowohl die Perms, die Tom spielt, als auch die, die ich geprüft habe und auch Dr.Manque und alle Anderen auch - alle diese Permanenzen waren zuffällig so einseitig dass bei ihnen für Tom ein Plus 'raussprang...? Doch irgendwann, gemäß dem Gesetz des Ausgleichs wereden die Perms sich in die andere Richtung entwickeln und dieses Ungleichgewicht aufheben? Mag sein. Doch ich tippe auf etwas anderes. Meine Prognose und Spekulation ist: All die Permanenzen sind ausgegliechen und in keine bestimmte Richtung einseitig "gebogen". Dementsprechend werden sie sich auch nicht mehr "in die andere Richtung biegen". Wenn Tom jeden Coup gesetzt hätte, wäre er jetzt beim Saldo -2 bis ca -4% angelangt. Er wartet ab. Und in diesen Leerzeiten tut er gut daran, nicht zu spielen, denn in diesen Phasen müsste er das erspielte Geld wieder abgeben. So wie ich, nachdem ich 300,-€ verloren hab', meistens einen Fuffi oder gar Hunni wiederkriegen würde. Nur ich kann nicht mehr spielen und das Casino triumpfiert und darf alles behalten. Und wenn ich wieder im Spiel bin, ist der Ausgleich bereits erfolgt. Dies ist der Grund dafür, dass die meisten Spieler viel, viel mehr als nur die läppigen 2-3% ihres Umsatzes im Casino lassen. Theoretisch dürfte es nicht sein. Doch es ist so. Die meisten verlieren mehr. Und nur sehr wenige gewinnen. Doch nicht das Glück entscheidet darüber, wer zu welcher Gruppe gehört sondern ihr Spielverhalten. Es sind hier keine unumstößlichen Dogmen, die ich verkünde. Es sind Anregungen, die etwas interessantes mitbringen und vielleicht mir, dir oder jemand nützlich sein könnten. Ich streite nicht um die Richtigkeit. Vielleicht hab' ich in vielem recht, vielleicht nur in einigem. Sollte ich niemals recht haben, so wäre ich darüber sehr amüsiert, und würde ungläubig und kopfschüttelnd sagen: gibs' doch gar nicht! Und anschliessend weiterfeiern, was sonst? Dann vielleich sogar 'n Tick doller! gruss nach norden waldek
  12. Danke Danny! gruss waldek
  13. Hallo Fritzl! Ein schöner Vergleich. Jagen beteht nicht nur aus diesem Bruchteil von Sekunden in dem man abfeuert. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, dem Casino Paroli zu bieten. Die Satzhöhe dem Spielverlauf anpassen und Abwarten, nicht permanent spielen. Mehr hat man nicht zur Verfügung. Das Casino hat den Vorteil? Nun, das auch, klar. Doch Casino verdient mehr als nur 2-3% den Umsatzes. Casino nutzt das fiktive Spiel, das ihm weit mehr einbringt als die läppigen 3%. Wie das? Nun, das ist nicht auf Anhieb zu erkennen, denn Das Casino ist kein Spieler, der entscheiden kann: jetzt spiele ich, und jetzt nicht. Betrachten wir einen typischen Fall: Ich komme ins Casino, hab' 150-300 € in der Tasche und fange an, zu spielen. Läuft nicht. Nach zwei Stunden hab' nur noch Paar Stücke in der Hand. Kann sie umtauschen und mit 30 € nach Hause fahren oder alles auf Zero. Wie auch immer. Nach Hause fahre ich Geldfrei. Was ist passiert? Ich lag zum Zeitpunkt der Unterbrechung im tiefsten Minus. Das Casino lag im höhsten Plus. Zwar war nicht das Casino, das gesagt hat, Schluss! Ich war es. Doch es spielt keine Rolle, wer unterbricht. Casino kann's nicht, aber ich mach' das für Casino. Und auch in dem für Casino günstigsten Moment. Dann nämlich, wenn ich kein Geld mehr habe. Das ist nun mal so. Aber das ist nichts anderes als wenn das Spiel immer im für das Casino "richtigen" Moment abgebrochen wird. Dann komme ich wieder, mit frischem Geld. Wie läuft's nun weiter? Ich spiele. Läuft besser, als letztens. Sogar sehr gut. Man, hervorragend! Ein Plein! Was für Dusel! Die Sträne sieht klasse aus. Nach 1,5 Std. steht 560 für mich? Und? Unterbreche ich? Gehe ich nach Hause? Wenn ich klug bin, dann ja. Doch das "Normalszenario" sieht anders aus: es gibt keinen Grund, um nach Hause zu gehen, läuft doch prima! Gibt's etwas schöneres, als gewinnen? Dafür bin ich doch hier her gekommen und nun, wenn's so richtig läuft, soll ich den Rückzieher machen? Wollte ich hier nicht Spass haben? Also: her mit der Kugel! Was läuft? Nach drei, vier Stunden wieder Sense. Hab' alles verloren. Was mach ich? Nach Hause, was sonst. Was ist passiert? Wieder das Gleiche. Spielunterbrechung in dem für Casino am günstigsten Moment. Es spielt keine Rolle, wer unterbricht. Es ist wie beim Tennis: wenn einer aufhört, ist das Spiel zu Ende. Wenn ich weiter spielen könnte, würde ich vermutlich wieder etwas besser stehen und am Ende nur bei minus 3% liegen. Aber das spielt keine Rolle denn ich kann nicht mehr. Kein Geld. Genau so funktioniert ein fiktives Spiel. Du wartest und spielst, wenn der Zeitpunkt dafür günstig ist. Angriff beendet und fertig. Es spielt keine Rolle, dass du in der nächsten Viertelstunde verlieren würdest. Denn diese Viertelstunde spielst Du nicht! Genauso, wenn das Casino in der nächsten Stunde einen Hunderter, von den drei, die ich grad' verloren habe zurück geben müsste, wenn ich weiter spielen könnte. Spielt keine Rolle. Ich kann nicht weiter spielen also wird das Casino alle drei Hunnis behalten. Das ist das fiktive Spiel des Casinos und es funktioniert einwandfrei! Daher bleibt beim Casino mehr als 2-3%. Durch das fiktive Spiel. gruss waldek
  14. Hi Duffyduck! Nicht schlecht. Gegen solche argumentativen Trümpfe kann ich nun wirklich wenig entgegensetzen. Gehe zwar nicht in die Kirche aber ob das wohl reicht, um Dein unerschütterliches Wissen damit auf Probe zu setzen... ich weiss nicht. Vermutlich hast Du trotzdem recht, nicht wahr? Bei Mandy gibt's keinen Rest. Von Mandy hab' ich nur erfahren, ich sei ein Idiot. Nun stimmst Du auch zu. Damit seid ihr schon zu zweit. Und, war es sehr schwer, das heraus zu finden? Oder hast auf Anhieb gewusst, wie dumm ich bin. Du bist doch der, der's weiss? Tschüüüss Duffy! Moment, wie war das? Noch 'mal bitte. Was???? Ist nicht dein Ernst oder? Schwere Argumente hast hier von Dir gegeben, Kumpel. War nun dein Trumpf-Ass das mit der Kirche oder mit dem Idiot? Chapeau, chapeau! Also. Mach's besser! gruss waldek
  15. Nichts? Gar nichts? Bestimmt nicht alles. Und vielleicht sogar vieles nicht. Doch nichts? Gut. So etwas verstehe ich in der Tat nicht. Aber Du wirst schon deine Gründe haben. Vemutlich hast Dich von mir angesprochen gefühlt. Doch ich schrieb nicht an Deine Adresse. An keine. Nehm' ich aber gerne zur Kenntnis. Hoffentlich geht's Dir jetzt besser. Das wünsch' ich dir gruss waldek
  16. Bei Martingale ist die Dauer, innerhalb der es gut geht im Schnitt so ca. 1000 Coups lang. Dann hebelt das Tischlimit irgendwann mal deine Super-Marti aus. Der Platzer kostet dann so viel, dass Du nicht mehr versuchst, gegen den zweiten zu spielen sondern verabschiedest dich still von dem ach so genialen System. Bei Thomweh sieht die Fahrt anders aus. Die Dauer bis zum ersten Platzer ist immer ungewiss und Glücksache. Beim Pech erwischt er dich sofort beim Spielantritt. Doch die Tests zeigen, dass die Platzer kommen und gehen und der Zeitraum dazwischen reicht, um vor dem Nächsten einen Puffer zu erspielen und ihm dann ruhig zu begegnen. Ob das immer so bleibt, steht in den Sternen. Sollte der Zeitraum irgendwann mal nicht mehr ausreichen, so wird es an der Zeit sein, neue Spielideen zu entwickeln. Thomweh hat auch im Realspiel die gleichen guten Erfahrung gemacht und bereits einen Puffer angelegt. Irgendwann mal muss man sich immer von irgend etwas verabschieden. Wenn bei Dir "auf Dauer" das permanente Spiel gen Unendlichkeit gemeint ist, dann gibts dieses nur theoretisch. Aber da ich nicht vor habe, dieses theoretische Spiel im realen Casino zu praktizieren, interessieren mich die ebenfalls theoretischen Ergebnisse nur ein wenig am Rande als nice to know. Ich stelle diese Ergebnisse nicht in Abrede und zweiffle an ihnen keinen Deut. Ich nehme sie zur Kenntnis, prüfe ob ich sie verstehe und ihnen folgen kann, und sage: schön. Ich begegne ihnen wie einer Warnung vor einem fürchterlichen Schneesturm in der Antarktis. Ich hoffe, dass es keinen Idioten gibt, der zu diesem Zeitpunkt ausgerechnet dort rumhockt. Und wenn er es denn dies tut, dann weiss er zumindest, worauf er sich einlässt, und ist dementsprechend vorbereitet. Mich juckt die Unendlichkeit nicht. Bin um jede glückliche Minute froh. Selbst wenn ich weiss, mann kann nicht immer nur froh sein. Und wenn schon. Prost. gruss waldek
  17. Hi Waterboy! Klar. Selbst mit Martingale. Nur nicht auf Dauer. Die Frage aber ist nicht ob, sondern wie lange es gut geht. Hier zeigen sich dann die Qualitätsunterschiede. Genauso kannst Du mit jedem Auto fahren. Doch nicht mit jedem gleich gut. gruss waldek
  18. Hallo Local! Ist das denn so? Bei mir hab' ich das bis jetzt nur umgekehrt erlebt. Ich spiele etwas und vergnüge mich den ganzen Abend dabei. Wenn ich erstaunlich gute Ergebnisse erziele dann gucke ich aus Neugierde, was ein Langzeittest dazu sagt. Beim Test ist das Ergebnis dann ernüchternd. Umgekehrt hatt' ich noch nie ein geprüftes System im real in Situationen erlebt, die in Tests nicht vorgekommen sind. Ein Platzer kommt schneller zum Vorschein bei einer 200.000-Symulation als bei den 300 Coups am Abend im Casino. "Endlos getestet" hört sich bei mir eher nach einer beruhigenden Erklärung eines Verkäufers. Seine Tests würd' ich gerne sehen. gruss waldek
  19. Danke, gerne! Grüsse zurück waldek
  20. Hallo Duffyduck! Ich steige quer ein. Is' ok so? Diese Aussage ist höchst problematisch, Duffy. Ich hab' die ersten 17 Jahre meines Lebens im kommunistischen Block verbracht, bevor ich mich auf den Weg in die zivilisierte Welt bagab. Es gab noch den schönen eisernen Vorhang. Dort wurde auch behauptet, dass der Kommunismus auf Dauer seine Überlegenheit zeigen wird und wenn es noch nicht danach aussieht dann ist der Grund dafür zu suchen: 1. Es ist definitiv so und scheinbare Unterlegenheit ist nur scheinbar oder 2. wenn die Unterlegenheit tatsächlich noch da ist, so ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich in Überlegenheit wandelt. Ich hab' schon damals solchen "theoretischen" und "unumstösslichen" Wahrheiten nicht getraut. Entweder es stimmt oder es stimmt nicht. Und bei all solchen Versuchen wie: theoretisch..., es müsste aber..., heute noch nicht doch morgen bestimmt... etc. etc, bin ich da sehr zurückhaltend. Ich hab' bereits geschrieben: bin noch nicht euphorisch. Doch wenn ich genügend getestet hab', und den Umgang mit der Strategie behersche, dann stört mich nicht, dass ich in 200 Jahren ganz bestimmt, 100%-tig meine zwischenzeitlichen und lediglich vorläufigen Gewinne werde ganz sicher verspielen müssen, sonst stimmt die Theorie nicht. Ein System, das jehrelang positive Ergebnisse liefert (Hab' selbst Perms von über einem Jahr gecheckt) ist ein sehr gutes System. Und wenn da noch jemand nörgelt weil er stolz auf seine matematischen Kenntnisse ist und brav gelernt hat und demnach weiss: das System wird eines Tages auch langsam aber sicher verlieren - dem ist nicht zu helfen. Wenn ich 3 Jahre lang gut gefahren bin und nachher tut sich monate lang nichts mehr - ist das dann schlimm? Ein Auto ist auch nicht für die Ewigkeit doch solange es fährt, freut's mich. Und wenn mir jemand ständig die Ohren vollullt mit: Du wirst schon sehen, eines Tages ist die Lichtmaschine kaputt oder der Reifen geplatzt - ist nur eine Frage der Zeit - dann sag' ich:"Ja, ja. Is' schon gut. Doch geh' bitte aus dem Weg, ich will los". 6000 Angriffe sind nichts. Natürlich, hast recht. Doch so einfach ist die Rechnung gar nicht. Das Spiel besteht nicht nur aus Setzen sondern ganauso aus Warten. Dass das fiktive Spiel nicht berücksichtigt wird, ist eine Vorgabe der Statistiker. Sie ziehen den Leerlauf ab und sagen: das zählt nicht! Sollte das fiktive Spiel +/- Null ausgehen, dann ist das legitim. Doch wenn Du in der Lage bist (und ob du's bist, muss ermittelt werden), die negativen Tendenzen abwartend und zuschauend an dir vorbei ziehen lassen, dann gehört das fiktive Spielen genauso wie das Setzen zum aktiven Spiel dazu. Und wenn du's von der Statistik abziehst, dann verfälschst du sie! Genauso wenig kann ein Grupier sagen: "Momentmal! Du hast jetzt 20 Stück Plus und willst jetzt eine Pause anlegen? Ne, das geht nicht. Gespielt wird permanent sonst gilt das Spiel nicht!" Der Punkt ist: Tom liegt so gut im Positiven (nach all den Tausenden von Coups) nicht weil die Permanenz zufällig zu seinem Glück so einseitig kam. Und demnächst aber wird sie sich wieder beruhigen und er verliert wieder und die Einseitigkeit der Tendenz wird nun beendet. Sondern, weil er nicht permanent gespielt hat. Die Permanenz war ausgeglichen. Würde er jeden Coup setzen, so würde er jetzt bei -2,7 % liegen. Denn er würde genauso oft gewinnen wie auch verlieren mit leichter negativen Tendenz. Und wenn er nicht verloren hat, dann nur weil er zum Zeitpunkt als er verlieren würde nicht gesetzt hat. Und wenn jemand meint: "ja, aber demnächst wird er das langsam tun... müssen" der soll auch die Antwort geben auf die Frage:"Wer wird ihn dazu zwingen?" Der Mathematiker, damit seine Rechnunegn stimmen? Der Zufall? Und warum hat dem Zufall Tom's Saldo bis jetzt nichts ausgemacht? Ach, was. Warum sollte sie mir nicht gefallen? Sie gefällt mir bestens. Wer unzufrieden ist - bist du's, Duffy. Ich rechne nach allen mathematischen Regeln der Kunst. Ich rechne wie's ist. Du rechnest vor, wie's sein sollte. Gefällt Dir etwa die Rechnung nicht, wie sie ist? gruss waldek
  21. Hallo Sebastian. Du strahlst eine herzerfrischende Naivität aus. Schön. Was wäre die Welt ohne Träumer! Oh, sehr gut, sehr gut! Es sieht wirklich sehr gut aus, mit den Systemen. Es gibt davon wie Sand am Meer. Und sie werden heiß gehandelt. Wertvoll sind sie aber nicht. Die Antwort hast Du bereits geliefert. Hat er davon gelebt? Antwort: angeblich. Zumindest in der Buchbeschreibung In den Büchern steht so manches. Auch mal schöne Märchen. Sobald Du dich entschliesst, sag' dem Zufall bescheid, damit er weiss woran er bei Dir ist. Das Buch, in dem Du das gelesen hast, kannst nun wirklich unter die Märchen schieben. Na, schon besser. Als Direktor einer Lotto-Gesellschaft sehr gut. Und das sogar ohne System. Auch das betreiben eines Casinos kann sehr lukrativ sein. Doch das Spielen darin schon weniger. Sebastian, das Glücksspiel ist zur Unterhaltung da. Und Unterhaltung kostet Geld. Oder Du bietest sie an. Dann gewinnst Du. Kann man vom Fussball leben? Klar. Aber einen Ballack oder Klose gibt's nicht zu Hauf. Wenn mein Sohn zu mir kommt und will Fussball spielen, wird mich freuen. Sollte er aber davon leben wollen, so würde ich abraten. Von den 100.000 Hobby-Kiker in Deutschland lebt nur ein Bruchteil davon. Und gut leben, tun noch weniger. Unabhängig davon, ob's nun mal theoretisch möglich oder nicht. Bei Deiner Überlegung zu Roulett oder Lotto: Möglich oder nicht - es ist nicht sinnvoll, davon leben zu wollen. gruss waldek
  22. "Was sind Sie vom Beruf?" "Lottospieler. Und Sie, was machen Sie?" "Ich spiele Roulett. Früher hatt' ich auch mal Lotto gespielt. Zu wenig verdient. Ja, gut, ab und zu fülle ich noch n' Schein aus, mal zwei wenn's hoch kommt. Aber nur noch als Hobby." "Bei Jackpotts, vermute ich" "Ja, genau"
  23. Grüss Dich Sebastian. Geld? Klar. Aber vor allem Humor. Jetzt aber mal im Ernst. Ich weiss nicht, was Du so im Lotto für Einsätze spielst. Aber beim Roulette würde ich an Deiner Stelle sehr vorsichtig anfangen. Erst ein halbes Jahr lesen, lesen, lesen. Und dann schauen wir mal weiter. gruss waldek
  24. Hallo Vogel! Sehr weise Entscheidung. Viel Glück. gruss waldek
  25. Mono, Alter Insel-Matrose! Grüß Dich. Tischlimits werden bei guten Casinos und vor allem bei guten Kunden/Freunden des Casinos individuell vereinbart. Das geht nur im Real und nicht in OC's. Daher überraschte mich Sebastian mit seiner Theorie, dass soetwas nicht geht höchstens Online. Quatsch! Anheben des Limits ist nur Vertrauensfrage aber wenn ein Casinochef weiss, dass Du mit Dukaten scheissen kannst, macht er das natürlich gerne. Erst vor kurzem berichtete jemand vom spassigen Vogel, der scheinbar mit eigenen Tischlimits gespielt hat. Und das nicht in Monte Carlo. Der Thread hiess: "Wer kennt diesen Mann?", oder so ähnlich. Machst Du immer noch Dein Boot an dem gleichen Kai fest? Ich konnte dieses Jahr nicht kommen. Wollte zwar aus Korsika zu Euch 'rüber aber dann kam der Mistral und ich fuhr südwärts nach Sizilien. Schöner Törn. Das nächste Mal bin dabei. Dann verzocken wir wieder mal die Kähne. gruss waldek
×
×
  • Neu erstellen...